DE4005580C2 - Klimaleuchte - Google Patents
KlimaleuchteInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F3/00—Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems
- F24F3/044—Systems in which all treatment is given in the central station, i.e. all-air systems
- F24F3/056—Systems in which all treatment is given in the central station, i.e. all-air systems the air at least partially flowing over lighting fixtures, the heat of which is dissipated or used
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V33/00—Structural combinations of lighting devices with other articles, not otherwise provided for
- F21V33/0088—Ventilating systems
- F21V33/0092—Ventilating systems with heating or cooling devices
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Klimaleuchte mit einem Gehäuse und zumin
dest einem in dem Gehäuse angeordneten Lampenkörper.
Eine Klimaleuchte der bekannten Art wird insbesondere in Verbindung mit
Deckenkonstruktionen in zu klimatisierenden Räumen verwendet. Es sind aus
dem Stand der Technik Klimaleuchten bekannt, bei welchen es möglich ist, die
durch die Lampenkörper eingebrachte Wärmeenergie abzuführen und/oder zu
sätzlich zur Kühlung des Raumes beizutragen.
Aus der DE-AS 21 34 795 ist eine Lüftungsanlage bekannt, bei der die Röhren
leuchten in geschlossenen Kammern angeordnet sind und die im Fensterbereich
in die Räume einmündenden Abluftkanäle durch die Leuchtkammern seitlich
hindurchtreten. Diese Ausbildung führt dazu, daß die Leuchtstoffröhren durch
Abluft aus dem unmittelbaren Bereich der Raumfenster gekühlt werden. Dieser
Abluftkanal führt mit seinem horizontal unmittelbar unter der Raumdecke
geführten Ast seitlich durch die Kammer von Leuchtstoffröhren hindurch. Das
Ein- und Ausmünden des Abluftkanals in die Kammer erfolgt mittels luftdichter
Rohrstutzen. Über den Abluftkanal wird die im Fensterbereich abgezogene
Raumluft gänzlich durch die Kammer der Röhrenleuchte hindurch und damit
unmittelbar an den darin befindlichen Leuchtstoffröhren vorbeigeführt.
In Operationsräumen (OP-Räumen) sind besondere Anforderungen
hinsichtlich der Aufbereitung der Luft, insbesondere hin
sichtlich der Keimzahl der Luft zu erfüllen. Aus diesem
Grunde ist es vielfach nicht möglich, herkömmliche Klimaan
lagen zu verwenden. Es wird deshalb in zunehmendem Maße dazu
übergegangen, die Zuluft zu OP-Räumen auf laminarem Wege
über OP-Lüftungsdecken mit sehr geringer Rauminduktion
senkrecht nach unten auf den jeweiligen OP-Tisch zu führen.
Da systembedingt eine sehr geringe Luftmenge oder Raum
luftinduktion zur Verfügung steht, erwärmt sich die Zuluft
nur um ca. 1 bis 2° Celsius. Es besteht damit die Schwierig
keit, daß für die Abführung von Wärmelasten (beispielsweise
Kühllasten) nur eine sehr geringe Temperaturdifferenz zur
Verfügung steht. Dabei beträgt die mögliche Wärmelastabfuhr
bei einer üblichen Zuluftmenge von ca. 3000 m3/h nur ca.
2000 Watt. Demgegenüber beträgt die Kühllast eines OP-Raumes
jedoch im Mittel ca. 3000 Watt, wobei ca. 750 Watt auf die
Deckenbeleuchtung entfallen. Daraus ergibt sich, daß unter
Verwendung der herkömmlichen Technik keine ausreichende Ab
fuhr der Wärmelasten möglich ist.
Aus lufthygienischen Gründen können in OP-Räumen keine Ab
luftleuchten konventioneller Bauart verwendet werden, welche
die Beleuchtungswärme um ca. 50% reduzieren könnten, da
diese offenen Systeme durch die in der OP-Luft befindlichen
Keime kontaminiert würden. Es ist deshalb, ausgehend von den
oben beispielhaft genannten Zahlen erforderlich, zur Abfuhr
der restlichen Wärmeleistung von 1000 Watt zusätzlich eine
Klimaanlage zu installieren. Diese führt jedoch zu einer zu
sätzlichen Keimbelastung und bringt zusätzlich höhere Ener
gie- und Investitionskosten mit sich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klimaleuchte
der eingangs genannten Art zu schaffen, welche bei einfachem
Aufbau und betriebssicherer Anwendbarkeit die Abfuhr von
Wärmelasten in OP-Räumen ermöglicht und mit Hilfe derer eine
wirksame Kühlung eines OP-Raumes möglich ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einer Klimaleuchte nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1 dadurch gelöst, daß das Ge
häuse einen durch eine erste und eine zweite zueinander im
wesentlichen parallele strahlungsdurchlässige Platte gebil
deten, zur Umgebung und zum Innenraum des Gehäuses abge
schlossenen Zwischenraum umfaßt, welcher mit einem Kaltluft
einlaß und einem Luftauslaß versehen ist, daß der Luft
auslaß mit dem Innenraum des Gehäuses in Strömungsverbindung
steht und daß der Innenraum mit einem Luft-Auslaßkanal ver
sehen ist.
Die erfindungsgemäße Klimaleuchte zeichnet sich durch eine
Reihe erheblicher Vorteile aus. Bedingt durch den durch die
beiden strahlungsdurchlässigen, d. h. insbesondere licht
durchlässigen plattengebildeten Zwischenraum wird zwischen
dem zu klimatisierenden Gebäuderaum und der Klimaleuchte ein
Zwischenraum geschaffen, welcher eine wirksame Wärmeabfuhr
ermöglicht, ohne daß dabei die Gefahr besteht, daß der Ge
bäuderaum kontaminiert würde oder daß Keime in den Kühlluft
kreislauf eindringen.
Da weiterhin die erfindungsgemäße Klimaleuchte ein in sich
geschlossenes System bildet, können die über die Klimaleuch
te abzuführenden Wärmelasten unabhängig von sonstigen Rand
bedingungen vorgewählt werden, insbesondere unabhängig von
lüftungs- und klimatechnischen Randbedingungen und Vorgaben
des zu klimatisierenden Raumes. Es ist deshalb zum einen
möglich, die durch die Lampenkörper eingebrachte Wärmemenge
vollständig abzuführen, zum anderen kann die Klimaleuchte
dazu dienen, zusätzliche Wärmelasten des Raumes aufzunehmen
und abzuführen.
In einer besonders günstigen Ausgestaltung der Erfindung ist
weiterhin vorgesehen, daß die erste strahlungsdurchlässige
Platte den Gehäuseboden bildet, daß die zweite strahlungs
durchlässige Platte im Gehäuse angeordnet ist und daß in
Seitenbereichen des Gehäuses eine erste und eine zweite
Luftleitwandung angeordnet sind. Diese Ausgestaltungsform
zeichnet sich durch den erheblichen Vorteil aus, daß das Ge
häuse insgesamt kompakt aufgebaut ist und daß die zusätzli
chen Einbauten und erfindungsgemäßen Elemente im Innenraum
des Gehäuses angeordnet werden können. Dadurch ist es mög
lich, die erfindungsgemäße Klimaleuchte in Standardabmessun
gen herzustellen und in üblichen Einbausystemen, beispiels
weise Deckensystemen zu verwenden. Da weiterhin die erste
strahlungsdurchlässige Platte den Gehäuseboden bildet, kann
die Klimaleuchte bündig mit der Unterseite einer Deckenver
kleidung eingebaut werden, so daß auch höchste optische An
forderungen erfüllt werden können.
Weiterhin ist es günstig, wenn die erste Luftleitwandung zur
Ausbildung einer mit dem Kaltlufteinlaß und dem Zwischenraum
verbundenen Einströmkammer im Innenraum des Gehäuses ange
ordnet ist. Durch die separat vorgesehene Einströmkammer
können besonders vorteilhafte Strömungsverhältnisse ausge
bildet werden, welche zu einer gleichmäßigen Durchströmung
des Zwischenraumes führen. Dies ist insbesondere bei
sehr groß dimensionierten Klimaleuchten von Vorteil, um zu
verhindern, daß einzelne Bereiche der Klimaleuchte stärker
oder gar nicht gekühlt werden.
Bevorzugterweise ist die Einströmkammer gegenüber dem Innen
raum des Gehäuses abgedichtet, um zum einen sicherzustellen,
daß die Kaltluft vollständig durch den Zwischenraum geleitet
wird und um zum anderen die Möglichkeit zu schaffen, durch
Kontakt der Kaltluft mit Gehäusewandungen zusätzliche Wärme
lasten aufzunehmen, beispielsweise über die erste Luftleit
wandung, welche die Einströmkammer vom Innenraum des Gehäu
ses trennt.
Die zweite Luftleitwandung ist zur Ausbildung einer Aus
strömkammer in dem Innenraum des Gehäuses angeordnet und mit
Luftdurchtrittsöffnungen versehen. Auch die zweite Luftleit
wandung bildet somit eine Durchströmkammer, welche sicher
stellt, daß die durch den Zwischenraum durchgeleiteten Luft
volumina in gleichmäßiger Weise in den Innenraum des Gehäu
ses eingeleitet werden. Durch die Ausgestaltung der Luft
durchtrittsöffnungen lassen sich entsprechende Strömungsver
hältnisse realisieren, welche eine gleichmäßige Durchströ
mung des Innenraumes gewährleisten.
Um die in dem Kreislauf durch die Klimaleuchte geleitete
Luft abzukühlen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der
Kaltlufteinlaß und der Luft-Auslaßkanal mit einem Umluft
kühlgerät verbunden sind. Es kann somit ein geschlossener
Kreislauf gebildet werden, der zu dem weiteren Vorteil
führt, daß keine Kontamination durch die in dem Kühlkreis
lauf befindliche Luft zu befürchten ist.
In einer besonders günstigen Ausgestaltung der Erfindung ist
das Gehäuse mit einer im wesentlichen rechteckigen, langge
streckten Form versehen, wobei der Kaltlufteinlaß an einer
Längsseite des Gehäuses und der Luft-Auslaßkanal stirnseitig
angeordnet sind. Es ist erfindungsgemäß jedoch möglich, die
Klimaleuchte in beliebiger anderer Weise auszubilden. Die
eben beschriebene Ausgestaltungsform weist den Vorteil auf,
daß sowohl die Luftzufuhr als auch die Luftableitung seit
lich an dem Gehäuse erfolgen, so daß die gesamte Bauhöhe der
Klimaleuchte minimiert werden kann. Dies ist insbesondere im
Hinblick auf den beschränkten über einer abgehängten Decke
zur Verfügung stehenden Raum von Interesse.
Die Klimaleuchte kann weiterhin mit mehreren Leuchtstoffröh
ren versehen sein, welche in dem Gehäuse angeordnet sind.
Bedingt durch die in Normgrößen vorgefertigte Dimensionie
rung der Klimaleuchte und bedingt durch die Möglichkeit,
diese baukastenartig in Deckensystemen zu verwenden, ist es
möglich, die Klimaleuchte angrenzend an ein OP-Lüftungsfeld
zu montieren, um eine gleichmäßige und ungestörte Kühlung
des Raumes in einem Bereich oberhalb eines OP-Tisches zu
schaffen.
Im folgenden werden Ausführungsbei
spiele der Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Dabei
zeigt:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht eines ersten Aus
führungsbeispiels der Klimaleuch
te,
Fig. 2 eine Draufsicht, teils im Schnitt, einer Gesamtan
ordnung unter Verwendung zweier Klimaleuchten der
in Fig. 1 gezeigten Art und
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht einer Anordnung
ähnlich Fig. 2.
In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der
Klimaleuchte in der Schnittansicht dargestellt. Die
Klimaleuchte umfaßt ein Gehäuse 1, welches in Form eines im
wesentlichen rechteckigen Kastens ausgestaltet ist. Im In
nenraum des Gehäuses 1 sind zwei Leuchtstoffröhren 15 mon
tiert, welche an einem sich in Längsrichtung des Gehäuses 1
erstreckenden Träger 17 gelagert sind.
Die Unterseite des Gehäuses 1 wird durch eine erste durch
sichtige bzw. strahlungsdurchlässige Platte 2 gebildet, wel
che luftdicht mit dem restlichen Gehäuse 1 verbunden ist.
Parallel zu der ersten Platte 2 ist eine zweite Platte 3 im
Innenraum 4 des Gehäuses 1 gelagert. Auch die zweite Platte
3 ist aus einem strahlungs- oder lichtdurchlässigen Material
gefertigt. Weiterhin sind im Innenraum 4 des Gehäuses 1 eine
erste und eine zweite Luftleitwandung 9, 10 montiert, welche
eine Einströmkammer 11 und eine Ausströmkammer 12 bilden.
Die erste Luftleitwandung 9 ist dicht mit der zweiten Platte
3 und der Wandung des Gehäuses 1 verbunden, so daß die Ein
strömkammer 11 eine Luftzufuhr nur in den zwischen den bei
den Platten 2, 3 gebildeten Zwischenraum ermöglicht. Demge
genüber ist die zweite Luftleitwandung 10 mit Luftdurch
trittsöffnungen 13 versehen, durch welche die Luft, nachdem
diese durch den Zwischenraum 5 geleitet wurde, aus der Aus
strömkammer 12 in den Innenraum des Gehäuses 1 durchtreten
kann.
Die Einströmkammer 11 ist mit einem Kaltlufteinlaß 6 verbun
den, während die Abführung der Luft aus dem Innenraum 4 des
Gehäuses 1 über einen Auslaßkanal 8 erfolgt. Die Überleitung
der Luft aus dem Zwischenraum 5 in die Ausströmkammer 12 er
folgt über einen Luftauslaß 7 am Übergangsbereich zwischen
der Ausströmkammer 12 und dem Zwischenraum 5, welcher eben
falls mit Strömungs-Leitmitteln versehen sein kann.
Die Wirkungsweise der in Fig. 1 gezeigten Klimaleuchte ist
wie folgt: Durch den Kaltlufteinlaß 6 wird Kaltluft 18 in
die Einströmkammer 11 geleitet. Durch Kontakt mit der Luft
leitwandung 9 kann bereits ein Teil der Wärme des Gehäuses 1
abgeführt werden. Nachfolgend strömt die Kaltluft aus der
Einströmkammer 11 in den Zwischenraum 5. Durch den Wärme
übergang zwischen der ersten und der zweiten Platte 2, 3 wer
den diese durch die Kaltluft 18 abgekühlt, wobei die untere,
erste Platte 2 so abgekühlt werden kann, daß sie zugleich
Strahlungswärme aus dem unterhalb der Klimaleuchte befind
lichen Raum abführen kann, so wie dies schematisch durch die
Pfeile 19 dargestellt ist. Anschließend durchströmt die
Kaltluft den Luftauslaß 7 und gelangt in die Ausströmkammer
12. Durch die Luftdurchtrittsöffnungen 13 strömt die Luft in
den Innenraum 4 des Gehäuses 1 und durchströmt dieses, wobei
die von den Leuchtstoffröhren 15 und den zugehörigen Dros
seln abgegebene Wärme zu etwa 70% aufgenommen wird. Nach
folgend wird die nunmehr erwärmte Luft durch den Auslaßkanal
8 abgeführt. Es ist möglich, die Kaltluft
mit einer Temperatur von 12 bis 14° Celsius in die Klima
leuchte einzuleiten.
Die Beleuchtung des Raumes erfolgt durch die von den Leucht
stoffröhren 15 ausgehenden und durch die erste und die zwei
te Platte 2, 3 geleiteten Lichtstrahlen.
Die Kühlwirkung bzw. Kühlleistung der Klimaleuchte setzt
sich beispielsweise wie folgt zusammen: Es addiert sich die
Strahlungskühlung der unteren, ersten Platte 2, welche bei
spielsweise 400 Watt beträgt, zu der abgeführten Beleuch
tungswärme der Leuchtstoffröhren 15, welche beispielsweise
600 Watt beträgt, so daß sich eine gesamte Kühlleistung von
1000 Watt ergibt.
Aus Fig. 1 ist weiterhin ersichtlich, daß die Klimaleuchte
bündig mit einer Decke 20 eingebaut werden kann, so daß das
in sich geschlossene System vom zu klimatisierenden Raum aus
nicht sichtbar ist und in einfachster Weise den jeweiligen
optischen Anforderungen angepaßt werden kann.
In Fig. 2 ist eine Draufsicht, teils im Schnitt, einer Ge
samtanordnung unter Verwendung zweier der in Fig. 1 darge
stellten Klimaleuchten abgebildet.
Die Fig. 2 zeigt ein Umluftkühlgerät 14, welches einen An
saugkasten 21, einen Luftkühler 22, einen Ventilator 23 so
wie einen Druckkasten 24. Dieser ist über einen Zuluftkanal
25 mit dem Kaltluftanschluß 6 verbunden, um die aus dem Um
luftkühlgerät 14 austretende Kaltluft 18 in die Klimaleuchte
zu leiten.
Der Auslaßkanal 8 ist mit dem Ansaugkasten 21 verbunden, um
auf diese Weise einen geschlossenen Luftkreislauf zu bilden.
Die Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht, teils im Schnitt, auf
eine Anordnung ähnlich Fig. 2, wobei die Klimaleuchte 1 in
einer modifizierten Form abgebildet ist. Dabei ist die unte
re, erste Platte 2 nach unten versetzt und in den Raum
überstehend ausgebildet, so daß sich an den seitlichen unte
ren Bereichen des Gehäuses 1 weitere Kühlflächen ergeben, um
Wärmestrahlung aus dem Raum abzuziehen.
Die Fig. 2 und 3 zeigen die Klimaleuchte in
einer Anordnung zusammen mit einem OP-Lüftungsfeld 16, wobei
die Klimaleuchten seitlich angrenzend an das OP-Lüftungsfeld
16 montiert sind.
Claims (9)
1. Klimaleuchte mit einem Gehäuse und zumindest einem in
dem Gehäuse (1) angeordneten Lampenkörper (15), dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) einen durch eine er
ste (2) und eine zweite (3) zueinander im wesentlichen
parallele, strahlungsdurchlässige Platte gebildeten, zur
Umgebung und zum Innenraum (4) des Gehäuses (1) ab
geschlossenen Zwischenraum (5) umfaßt, welcher mit einem
Kaltlufteinlaß (6) und einem Luftauslaß (7) versehen
ist, daß der Luftauslaß (7) mit dem Innenraum (4) des
Gehäuses (1) in Strömungsverbindung steht und daß der
Innenraum (4) mit einem Luft-Auslaßkanal (8) versehen
ist.
2. Klimaleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) kastenförmig ausgebildet ist, daß
die erste strahlungsdurchlässige Platte (2) den Gehäu
seboden bildet, daß die zweite strahlungsdurchlässige
Platte (3) im Gehäuse (1) angeordnet ist und daß in Sei
tenbereichen des Gehäuses (1) eine erste (9) und eine
zweite (10) Luftleitwandung angeordnet sind.
3. Klimaleuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Luftleitwandung (9) zur Ausbildung einer
mit dem Kaltlufteinlaß (6) und dem Zwischenraum (5) ver
bundenen Einströmkammer (11) im Innenraum (4) des Ge
häuses (1) angeordnet ist.
4. Klimaleuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einströmkammer (11) gegenüber dem Innenraum (4)
des Gehäuses abgedichtet ist.
5. Klimaleuchte nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die zweite Luftleitwandung (10) zur
Ausbildung einer Ausströmkammer (12) in dem Innenraum
(4) des Gehäuses (1) angeordnet und mit Luftdurchtritts
öffnungen (13) versehen ist.
6. Klimaleuchte nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Kaltlufteinlaß (6) und der Luft-
Auslaßkanal (8) mit einem Umluftkühlgerät (14) verbunden
sind.
7. Klimaleuchte nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gehäuse (1) eine im wesentlichen
rechteckige Form aufweist und daß der Kaltlufteinlaß (6)
an einer Längsseite und der Luft-Auslaßkanal (8) stirn
seitig angeordnet sind.
8. Klimaleuchte nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch ge
kennzeichnet, daß in dem Gehäuse (1) als Lampenkörper mehrere Leucht
stoffröhren (15) angeordnet sind.
9. Klimaleuchte nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Klimaleuchte angrenzend an ein OP-
Lüftungsfeld (16) montiert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4005580A DE4005580C2 (de) | 1989-03-01 | 1990-02-22 | Klimaleuchte |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3906420 | 1989-03-01 | ||
DE4005580A DE4005580C2 (de) | 1989-03-01 | 1990-02-22 | Klimaleuchte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4005580A1 DE4005580A1 (de) | 1990-09-06 |
DE4005580C2 true DE4005580C2 (de) | 1993-11-04 |
Family
ID=25878311
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4005580A Expired - Fee Related DE4005580C2 (de) | 1989-03-01 | 1990-02-22 | Klimaleuchte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4005580C2 (de) |
-
1990
- 1990-02-22 DE DE4005580A patent/DE4005580C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4005580A1 (de) | 1990-09-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KESSLERTECH GMBH, 6300 GIESSEN, DE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: ADAM, JAKOB, 6300 GIESSEN, DE DETZER, RUEDIGER, DIPL.-ING. DR.-ING., 6305 ALTEN-BUSECK, DE |
|
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