DE4004699A1 - Verfahren und vorrichtung zur bestimmung der groessenverteilung von feststoffpartikeln - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur bestimmung der groessenverteilung von feststoffpartikelnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung der
Größenverteilung von Feststoffpartikeln, wie gemahlenen
Kaffeekörnern, insbesondere zur Einstellung eines Mahlgra
des sowie eine Vorrichtung zur Bestimmung der Größenver
teilung von Feststoffpartikeln, wie gemahlenen Kaffeekörnern,
insbesondere zur Einstellung des Mahlgrades.
Geröstete Kaffeekörner werden in Walzenmühlen gemahlen, die
bis zu vier Tonnen Kaffe pro Stunde verarbeiten. Es sind
durch die Veränderung des Abstandes der Walzen verschiedene
Mahlgrade je nach Verwendungszweck des Kaffees möglich. So
werden türkisch-feine, Espresso-, filterfeine und Kok-Mahlung
usw. unterschieden. Die mit dem Wasser aus einem Kaffeekorn
herauslösbare Menge an Geschmacksstoffen sowie deren relati
ver Anteil ist von der benetzten Oberfläche des Korns ab
hängig. Da mit kleiner werdendem Durchmesser der Körner das
Verhältnis der Oberfläche zum Volumen zunimmt, tragen die
kleinsten Körner den größten Anteil am Geschmack bei. Die
größeren Körner lockern dagegen das Kaffeepulver und machen
es für Wasser mehr oder minder durchlässig, so daß das Wasser
zu den kleineren Kaffeekörnern geleitet wird. Für die ver
schiedenen Kaffeesorten wurde eine optimale Korngröße und
deren Verteilung empirisch ermittelt. Sie gilt als Maß für
die Qualität der Kaffeemahlung und wird während des Mahlvor
gangs in regelmäßigen Abständen überprüft, um gegebenenfalls
das Mahlwerk anzupassen. Dies geschieht bisher in Form einer
Laboranalyse. Hierbei werden beispielsweise die Kaffeeteil
chen in Größenfraktionen mit Siebgeräten und Sieben unter
schiedlicher Maschenweiten, beispielsweise im Bereich von
0,04 bis zu 1 mm separiert und der Gewichtsanteil der einzel
nen Fraktionen bestimmt. Eine solche Untersuchung kann bis
zu zwei Stunden Zeit in Anspruch nehmen.
Es ist weiterhin bekannt, Partikelgrößen mittels eines Laser
beugungsspektrometers zu bestimmen, dieses arbeitet aber nur
in einem Bereich bis ca. 600 µm und kann daher keine Aussage
über Partikel mit Verteilung bis zu größeren Werten machen.
Schließlich ist noch die Sedimentation von Partikeln in Flüssig
keit zur Bestimmung der Verteilung bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu
schaffen, das in einfacher Weise eine Größenverteilungsbe
stimmung über einen großen Meßbereich, insbesondere bis zu
Partikelgrößen über 1 mm hin erlaubt.
Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe bei einem Verfahren
der gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß die Feststoffpar
tikel in einem Luftstrom dispergiert werden, daß die Partikel
strömung mittels einer Kamera betrachtet wird, daß die Größe
des einzelnen Partikels durch die von ihm überdeckte Pixel
zahl der Kamera bestimmt und die einzelnen gewonnenen Parti
kelgrößen statistisch ausgewertet werden. Eine erfindungsge
mäße Vorrichtung zur Lösung der Aufgabe zeichnet sich aus
durch eine Dosier- und eine Dispergiereinrichtung, durch eine
Detektionsanordnung mit einer Beleuchtungseinrichtung und
einer Kamera, sowie durch eine der Kamera nachgeordneten Aus
werteanordnung.
Die Messung kann grundsätzlich in Echt-Zeit durchgeführt werden.
Da eine Nachführung, beispielsweise der Mahlwalzen des Mahlwerks
aufgrund der Meßergebnisse gewünscht wird, dennoch eine instan
tane Regelung erforderlich ist, sieht die Erfindung in bevor
zugter Ausgestaltung vor, daß die Feststoffpartikel als reprä
sentative Teilmengen der Gesamtmenge in den Luftstrom zur Dis
persion eingegeben werden. Hierdurch kann der apparative Aufwand
wesentlich eingeschränkt werden; insbesondere können Speicher
begrenzter Kapazität und damit preiswerte Speicher benutzt
werden. Die statistische Auswertung könnte grundsätzlich derart
vorgenommen werden, daß die einzelnen Meßdaten, sobald sie
eingehen, berechnet werden; in äußerst bevorzugter Ausgestaltung
ist aber vorgesehen, daß die gewonnenen Partikelgrößen zwischen
gespeichert werden.
Weiterbildungen sehen vor, daß während der durch ein Teilchen
bedingten, von der Kamera aufgenommenen Helligkeitsveränderung
und der Zeit, während die Kamera aktiv ist, ein Taktsignal
gezählt wird und daß bei der das Ende eines Teilchens anzei
genden Helligkeitsveränderung der Zählvorgang abgebrochen,
der erreichte Zählwert zwischengespeichert und der Speicher
platz für den nächsten Zählwert angesprochen wird, wobei ins
besondere vorgesehen ist, daß die zwischengespeicherten Teil
chengrößenwerte nach einer vorgegebenen Größe, wie Zeit oder
gezählte Teilchenzahlung, aus dem Speicher ausgelesen und
weiterverarbeitet werden.
Die Auswertung der gemessenen und gespeicherten Zwischendaten
erfolgt in bevorzugter Ausbildung derart, daß die gemessenen
Teilchengrößen in für Größenbereiche repräsentative Klassen
unterteilt werden und daß Anzahl- und Gewichtsprozente der
Teilchen bestimmt werden.
Um eine chargenweise Messung zu ermöglichen sieht die vorrich
tungsmäßige Ausgestaltung der Erfindung insbesondere vor, daß
die Dosiereinrichtung einen Kanal aufweist, der von einer Do
sierkammereinrichtung durchkreuzt ist, deren Dosierkammer in
einer ersten Stellung mit dem Kanal fluchtet und in einer
zweiten Stellung gegenüber diesem abgesperrt, aber zu einer
Einfüllöffnung hin geöffnet ist. Da es wünschenswert ist, daß
die Teilchen, deren Größenverteilung zu untersuchen ist, mög
lichst gut dispergiert sind, ist in bevorzugter Ausgestaltung
weiterhin vorgesehen, daß die Dispergiereinrichtung ein Zu
führrohr für die Feststoffpartikel aufweist, welches an sei
ner Austrittsöffnung von einem Ringkanal umgeben ist, durch
den Dispergierluft zuführbar ist. Die Dispersion kann wei
terhin dadurch unterstützt werden, daß im Strömungsweg der
Feststoffpartikel Schikanen angeordnet sind, wobei insbeson
dere die Schikanen zur Strömungsachse der Feststoffpartikel
einen Winkel von etwa 40° einschließen.
Eine Weiterbildung sieht vor, daß vor der Meßeinrichtung ein
Fallschacht angeordnet ist, in den die Feststoffpartikel frei
fallen und daß die lichte Weite des Fallschachts in Betrach
tungsrichtung der Kamera einem vorbestimmten tiefen Bereich
der Beobachtungsanordnung entspricht, wobei das Fallrohr ins
besondere zum die Teilchen in dieses einblasenden Einblasrohr
ebenfalls unter einem Winkel von etwa 40° angeordnet ist.
Die Beobachtungseinrichtung ist bei den Teilchen derart aus
gebildet, daß die Beleuchtungsanordnung neben einer herkömm
lichen Lichtquelle eine im Abstand ihres Brennpunktes zur
Lichtquelle angeordnete Linsenanordnung aufweist, wobei wei
terhin vor der Meßzone eine sich quer zur Fallrichtung er
streckende Schlitzblende angeordnet ist. Durch die Spalt
blende werden "vagabundierende" Lichtstrahlen abgefangen, die
im Randbereich der Linse entstehen und zum Überstrahlen der
Vorrichtung bei vorgegebener Kameraauflösung zu vergrößern,
weist eine weitere bevorzugte Ausgestaltung eine Vergrößerungs
linse auf, die in entsprechendem, sich aus den Abbildungsge
setzen ergebendem Abstand zwischen Meßbereich und Kamera angeord
net ist.
Die Kamera ist vorzugsweise eine CCD-Kamera, wobei in äußerst
bevorzugter Ausgestaltung vorgesehen ist, daß die Kamera eine
Zeilenkamera ist.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen sehen vor, daß eine kapa
zitiv gekoppelte Transistorverstärkerschaltung vorgesehen ist
und daß ein Komparator mit einer einstellbaren Schwellspannung
zur Detektion von Teilchen vorgesehen ist.
Insgesamt wird durch die Erfindung ein Verfahren und eine
Vorrichtung geschaffen, die eine Bestimmung einer Partikel
größenverteilung in einem sehr großen Bereich und insbesondere
im Bereich von 40 µm bis zu mehreren Millimetern erlaubt. Durch
die optische Erfassung mit der bevorzugt vorgesehenen Elektronik
soll eine schnelle kontaktlose Erfassung durchgeführt werden.
Durch die Abbildung werden die Teilchen nach ihrer geometri
schen Ausdehnung erfaßt, wobei nur die Messung sogenannter
statistischer Durchmesser vorgenommen werden kann, aber die
Abweichung als Formfaktor durch Vergleich mit einer herkömm
lichen Meßmethode erfaßt werden und bei der Größenbestimmung
berücksichtigt werden kann. Insbesondere sichert die Erfin
dung, daß alle Partikel einzeln vorliegen, um Fehlmessungen
durch Agglomerate zu vermeiden, indem eine zuverlässige Dis
pergierung erzielt wird. Dies gilt insbesondere auch für ge
mahlenen Röstkaffee, die zu mehr oder minder großen Agglome
rate zusammenbacken. Diese Agglomerate können durch die er
findungsgemäße Dispergierung aufgelöst werden, bevor das
Mahlgut dem Beobachtungsbereich zugeführt wird.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus
den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf
die Zeichnung im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Aufnahme dispergierter Partikel ge
mahlenen Kaffees;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der gesam
ten erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 3 eine Darstellung der Dosiereinrichtung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 4 eine Darstellung der Dispergiereinrichtung
mit anschließendem Fallschacht entsprechend
dem Pfeil IV der Fig. 2;
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Elektro
nik der erfindungsgemäßen Vorrichtung; und
Fig. 6 ein Prinzipschaltbild der Auswerteelektro
nik der Elektronik der Fig. 5.
In der Fig. 1 ist eine Aufnahme von dispergierten Kaffeeteil
chen in einer Luftströmung bei einer Aufnahmezeit von einer
Mikrosekunde dargestellt, bei der auch die kleinsten Teilchen
"eingefroren" sind, also Leuchtspuren durch ihre Bewegung
vermieden sind. Aufgabe der Erfindung ist es, die Größenver
teilung dieser Feststoffpartikel (wie gemahlener Kaffeeteil
chen) festzustellen, um gegebenenfalls den Mahlgrad eines
Kaffees zu dem zu untersuchenden Teilchen mahlenden Mahlwerk
zu korrigieren.
Hierzu sieht die Erfindung die Vorrichtung der Fig. 2 vor.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Bestimmung der Größen
verteilung von Feststoffpartikeln weist eine Dosiereinheit
1, eine Dispergier- oder Düseneinheit 2 und einen sich an diese
anschließenden Fallschacht, vorzugsweise einen rechteckigen
Fallschacht, auf, dessen Querschnittsabmessung parallel zur
Strahlrichtung des die Feststoffpartikel beleuchtenden Lichts
(hierzu weiter unten) durch die Tiefenschärfe der Abbildungs
optik bestimmt wird.
Unterhalb des Fallschachtes befindet sich eine Beobachtungs
anordnung 4, die eine Beleuchtungseinheit 6, einen Meßbereich
7, eine Abbildungsoptik 8, eine Kamera 9, eine Auswerteelektro
nik 11 sowie gegebenenfalls einen Rechner 12 mit einer Anzeige
13, wie einem Bildschirm, aufweist. Weiterhin können weitere
Peripherie-Einheiten vorgesehen sein, wie beispielsweise ein
Drucker, um die Ergebnisse der Messung auf Papier festhalten
zu können.
Die Dosiereinheit 1 weist einen Förderkanal 21 in Form eines
Rohres auf, welches im Preßsitz in einem Montageklotz 22
einsitzt, vorzugsweise unter einem Winkel von 45°. Durch den
Zuführkanal 21 erstreckt sich unter einem Relativwinkel von
45° eine Dosierwelle 23, die axial fest, aber drehbar im
Dosierklotz 22 gehalten ist, beispielsweise an einem Ende
über einem erweiterten Kopf 24 mittels dessen Schultern 26,
während die Dosierwelle am gegenüberliegenden Bereich durch
eine Unterlegscheibe 27 und einer auf dieser aufsitzenden
Sicherungsscheibe 28, beispielsweise in Form eines
Ringes gehalten ist, der in einer Umfangsnut 29 der Dosier
welle 23 eingreift. Die Dosierwelle 23 weist einen größeren
Durchmesser als der Kanal 21 auf und ist mit einer sich zu
ihrer Achse ebenfalls unter 45° erstreckenden Dosierkammer
31 versehen, die in einer Stellung der Dosierwelle 23 mit einem
gestellt). Wird die Dosierwelle 23 aus der Einfüllstellung
der Fig. 3 über 180° um ihre Längsachse A in die durch ge
strichelte Linien 33 angedeutete Stellung verdreht, so
fluchtet der Durchbruch 31 mit dem Kanal 21. Das in der Dosier
kammer 21 befindliche Material kann dann über den Kanal 21
abgesaugt werden, gegebenenfalls unterstützt durch am anderen
Ende eingeblasene Druckluft oder Druckgas.
Hierdurch können genaue Mengen der zu untersuchenden Fest
stoffpartikel entsprechend dem Volumen der Dosierkammer 31
eindosiert werden.
Der Kanal 21 steht, entweder direkt - linear - oder über ein
Rohr mit einem Düsenrohr 41 der Dosiereinheit 3 in Verbindung.
Das Düsenrohr 41 ragt durch einen Montageblock 42 der Dosierein
heit 3 in ein Förderrohr 43 mit größerem Durchmesser und ist
in seinem Endbereich (bei 44) durch einen Ringkanal 46 umge
ben, der mit einem Druckgaseinlaß 47 in Verbindung steht, der
unter einem endlichen Winkel zum Düsenrohr 41 angeordnet ist.
Hinter dem Austrittsende 48 des Düsenrohrs 41 sind Schikanen
49 in dem Förderrohr 43 angeordnet. Die Schikanen 49 sind
keilförmig ausgebildet und weisen eine dem Austrittsende 48
des Düsenrohrs 41 zugewandte Schrägfläche 51 auf, die unter
einem Winkel von etwa 40° zur Achse von Düsenrohr 41 und
Förderrohr 43 verläuft. Es hat sich herausgestellt, daß
derartige Schikanen 49 mit dem entsprechenden Flächenwinkel
eine optimale Dispersion der Feststoffpartikel im zugeführ
ten Druckgas, insbesondere Druckluft, gewährleisten.
Der Druckgaseinlaß 47 steht über ein Ventil 52 mit einer
Druckgaswelle 53 in Verbindung.
An das freie Ende des Förderrohrs 43 schließt sich der schon
erwähnte Fallschacht an. Vorzugsweise wird der Auslaß des
Förderrohrs 43 ebenfalls unter einem Winkel von 40° zum Fall
schacht 3 und damit zur Vertikalen angeordnet, so daß auch
beim Übergang der Feststoffpartikel vom Förderkanal 43 zum
Fallschacht 3 weiter dispergiert werden. Das Förderrohr 43
mündet in dem Fallschacht 3 mit Abstand zu dessen oberen
Stirnseite 3a durch die Wandung des Schachts 3. Die obere
Stirnseite 3a des Fallschachts 3 ist offen; hierdurch wird
ein Druckabbau in ihm ermöglicht; weiterhin erfolgt eine wei
tere "Sichtung" oder Vereinzelung der Partikel in Form eines
seitlichen Auseinanderziehens des in der Dosiereinheit ein
dosierten Partikelpakets, wodurch die Untersuchung weiter
verbessert wird.
Unterhalb des Fallschachtes ist die Betrachtungsanordnung 4
vorgesehen. Diese weist eine Beleuchtungseinheit 6 mit einer
Lichtquelle 61 auf. Die Lichtquelle 61 kann eine Glühlampe
sein. Die Lichtquelle 61 ist vorzugsweise im Brennpunkt
einer relativ großen Linse 62 angeordnet, die das von der
Lichtquelle 61 ausgehende Licht parallelisiert, so daß der
Meßbereich 7 durch einen Parallelstrahl 63 des Lichts be
leuchtet wird.
In den Parallelstrahl 63 ist vor dem Meßbereich 7 eine
Schlitzblende angeordnet, deren Schlitz sich senkrecht zur
Fallrichtung der Partikel durch das Fallrohr 3 und den Meß
bereich 7 erstreckt. Auf der der Beleuchtungsanordnung 6
gegenüberliegenden Seite des Meßbereichs 7 ist ebenfalls auf
der optischen Achse 65 eine Sammellinse 66 angeordnet, die
den Meßbereich vergrößert auf die Zeilenkamera 9 abbildet.
Wenn das Vergrößerungsverhältnis, wie vorzugsweise vorgesehen,
zwei sein soll, so beträgt das Verhältnis des Abstandes zwi
schen Meßbereich 7 und Linse 66 zu dem Abstand von Linse 66
zur Kamera 9 1 : 2, wobei aufgrund der Abbildungsgleichung der
Abstand zwischen der Linse 64 und dem Meßbereich 7 das 1,5
fache der Brennweite der Linse 64 beträgt.
Die Kamera 9 ist vorzugsweise eine Zeilenkamera, insbesondere
eine CCD-Zeilenkamera. Derartige Kameras werden mit einer
Fotozeile von 2.048 Elementen à 13 µm Kantenlänge, also einer
Gesamtlänge von etwa 26 mm angeboten. Bei den vorstehend er
örterten Abbildungsverhältnissen beträgt die von der Zeile
empfangene Meßbreite des Meßbereichs 13 mm und die Abbildung
bedingt eine Nachweisgrenze von 6,5 µm. Läßt man eine Unschärfe
des Bildes von 5 % zu, so ergibt sich bei einer Brennweite von
80 mm eine Unschärfe von ±6 mm zur Scharfebene, also ein
gesamter Tiefenschärfenbereich von 12 mm, dem die Breite des
Fallrohres in Richtung der optischen Achse entsprechen sollte.
Die Kamera kann grundsätzlich eine Hochgeschwindigkeits(CCD-)
kamera sein, bei der aber auch das Bildauswertungssystem eine
hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit haben muß und daher teuer
ist. Eine preiswertere Lösung beinhaltet die Verwendung einer
Zeilenkamera, wie einer CCD-Zeilenkamera. Hierdurch steht zwar
als Größeninformation nur ein Teilchendurchmesser (als Ab
stand in horizontaler Richtung der Begrenzung der Projektion
eines Teilchens auf die Zeilenkamera) zur Verfügung, im Gegen
satz zu zwei oder mehr Teilchendurchmesser bei einer Flächen
kamera. Dieser theoretische Informationsverlust hat aber
letztendlich aufgrund der statistischen zufälligen räumlichen
Orientierung der Teilchen keine praktische Bedeutung.
Eine derartige Zeilenkamera kann mit einer Frequenz von
20 MHz abgetastet werden. Unter Berücksichtigung der Not
wendigkeit von Taktimpulsen zur Austaktung der gesamten
Videoinformation und kamerainternen Weiterverarbeitung er
gibt sich bei einer Zeile mit 2.048 Pixeln eine minimale
Gesamttastdauer der Zeile von 104 Mikrosekunden. Hiermit
läßt sich ein weiter Teilchengrößenbereich erfassen, insbe
sondere ein vorzugsweise gewünschter von 40 µm bis 4000 µm
für gemahlene Kaffeeteilchen. Die Partikel können auch
während einer schnellen Bewegung sicher erkannt und gemes
sen werden.
Je nach Einsatzbereichen kann die maximale Taktfrequenz von
20 MHz auch geringer bis beispielsweise 20 kHz heruntergewählt
werden. Die Abtastzeit für die gesamte Zeile, die im wesent
lichen derzeit zwischen zwei Line-Transfer-Impulsen, also den
Impulsen, die nach dem Abtasten wieder den Tastbeginn von vorne
bedingen, entspricht, bestimmt die Belichtungskamera derzeit.
Ist diese groß, so folgt eine hohe Empfindlichkeit, wird sie
reduziert, so erhält man ein scharfes Bild einer Bewegung. In
diesen Grenzen kann je nach Einsatz ohne weiteres eine Opti
mierung vorgenommen werden.
Die Zeilenkamera 9 wird von einer Spannungsversorung 71
(Fig. 5) gespeist. Weiterhin ist ihr eine Steuerelektronik
72 mit einem Frequenzgenerator zugeordnet, der einen Master-
Clock-Takt (MCLK) von bis zu 20 MHz erzeugt. Das von der Zei
lenkamera abgegebene Videosignal wird in einer Vorverarbei
tungseinheit 73 vorverarbeitet und erzeut ein Komparator-
Signal, das als Gate-Signal bezeichnet werden kann, welches
einer Meßelektronik 74 zugeführt wird, deren Aufbau im ein
zelnen in der Fig. 6 dargestellt ist. Der Meßelektronik 74
ist ein Mikrorechner nachgeordnet, der die Auswertung der ge
wonnenen Meßdaten vornimmt und diese zur weiteren Verarbei
tung, Anzeige, Ausgabe und Endspeicherung über eine seriel
le Schnittstelle ausgeben kann, beispielsweise an eine An
zeigeeinheit.
Vom MCLK-Takt kann über herkömmliche Frequenzteiler das Line
transfersignal (LT) abgeleitet werden kann, beispielsweise
mittels zweier hintereinander geschalteter Teiler mit Teiler
verhältnissen von 1 : 17 und 1 : 128.
Da eine derartige Kamera die Videosignale der geraden und der
ungeradzahligen Pixel separat ausgibt, werden diese zunächst
über Widerstände, von denen einer vorzugsweise als Potentio
meter ausgebildet ist, um eventuelle Gleichspannungsanteile
auszugleichen und Differenzen der Widerstandswerte zu elimi
nieren, in der Vorverarbeitungseinheit 73 (Fig. 5) zu
sammengeführt. Das überlagerte Signal wird kapazitiv in eine
Transistorverstärkerschaltung eingekoppelt, die vorzugsweise
auf einen Verstärkungsfaktor von 10 : 1 ausgelegt ist und einen
Potentiometer als Widerstand aufweist, um das Ausgangssignal
an die Weiterverarbeitung anzupassen. Das Signal wird über
einen weiteren Kondensator ausgekoppelt und steht dann zur
Auswertung zur Verfügung.
Das so verarbeitete Videosignal wird weiterhin einem Kompa
rator, wie einem Schmitt-Trigger-Komparator der Vorverarbei
tungseinheit zugeleitet, der aus dem analogen Signal über eine
einstellbare Schwellspannung ein digitales Signal erzeugt. Bei
der Betrachtung der Teilchen im Gegenlicht zeigt das Ausgangs
signal, wenn kein Teilchen vorliegt, einen Hoch-Pegel oberhalb
der einzustellenden Schwellspannung. Ein ein Teilchen anzeigen
der Einbruch im Signalverlauf der Kamera unterhalb der Schwell
spannung wird in einen Low-Pegel des digitalen Ausgangssignals
umgewandelt, dessen Dauer von der Breite des detektierten Teil
chens (über ein oder mehrere Meßzellen der Zeilenkamera)
abhängig ist. Durch die einstellbare Schwellspannung der Ka
mera am Eingang des Komparators kann die Nachweisgrenze für
einen Einbruch in den im optimalen Fall linearen Helligkeits
verlauf des Kamerasignals justiert werden.
Die Dauer des Low-Pegels des Ausgangssignals des Komparators,
das als Gate-Signal bezeichnet werden kann, wird mit einem
Binärzähler entsprechend der Anzahl der MCLK-Takte bestimmt.
Die Meßelektronik 67 (Fig. 6) weist ein Antivalenz-Glied 81
(Und-Glied mit hier 3-Eingängen) auf, dem das MCLK-Signal,
ein über die Abtastzeit der Zeile von der Kamera ausgegebe
nes LEN-Signal sowie ein das Vorhandensein eines Teilchens
anzeigendes Gate-Signal anliegen und dessen Ausgang einem
Taktzähler 82 zugeführt wird.
Weiterhin sind zwei in Reihe geschaltete Pulsgeneratoren 73,
74 vorgesehen sowie ein Speicher 76 in Form eines RAM mit
beispielsweise 8 × 8 k sowie ein Adreßzähler 87 vorhanden.
Eine Zeilenkamera gibt neben den erläuterten Signalen über
die Dauer der Abtastung einer Zeile hin, also zwischen Beginn
und Ende des Videosignals, ein sogenanntes Line-Enable-Ausgangs
signal (LEN) ab, das mit der ansteigenden Flanke der Videoinfor
mation des ersten Pixels auf Hoch und mit der fallenden Flanke
des letzten Pixels auf Tief zurückgeht. Das LEN-Signal wird mit
dem vorstehend erläuterten Gate-Signal über das Antivalenz-
Glied 81 verknüpft, um zu verhindern, daß die Totzeit der Kamera
als Teilchen detektiert wird.
Die Aufflanke des Gate-Signals erzeugt weiterhin in dem Monoflop
83 einen SCHREIB-Impuls, durch den der bis dahin erreichte
Zählerstand des Taktzählers für die Teilchenbreite in den
Speicher 86 geschrieben wird.
Das Ende des SCHREIB-Impulses erzeugt durch den weiteren Mono
flop 84 einen neuen Impuls, mit dem der Adreßzähler 87 des
Speichers 86 um eine Adresse hochgesetzt wird und der Takt
zähler 82 für eine weitere Messung vorbereitet, also durch
ein "RESET"-Signal auf seinen Ausgangswert zurückgesetzt wird.
Der Taktzähler 82 zählt also die Dauer des Gate-Signals, die
die in Richtung der Zeile gegebene Breite (der Projektion)
des Teilchens (auf die Zeile) angibt, während der SCHREIB-
Impuls mit dem Ende des Gate-Signals den erreichten Zähler
stand in den Speicher 86 schreibt und der Zählimpuls den
Zählerstand des Adreß-Zählers 87 erhöht sowie den Taktzähler
82 zurücksetzt.
In dieser Weise kann mit hoher Geschwindigkeit die Breite
einer Vielzahl von Teilchen festgehalten werden.
Die vorstehende Elektronik arbeitet also derart, daß ein Teil
chen erkannt wird, die Teilchenbreite bestimmt wird, der Wert
in Speicherbausteinen abgespeichert, der nächste Speicher
platz ausgewählt und der Vorgang dann bis zum Ablauf des ge
samten Meßvorgangs wiederholt wird.
Nach Ablauf eines Meßvorgangs, dessen Dauer vom Benutzer be
stimmt werden kann und dessen Maximallänge durch vollständige
Füllung des Speichers 86 bestimmt ist, der gegebenenfalls auch
größer als der in der Abbildung dargestellte sein kann, wird
der Inhalt des Speichers 76 dem Mikrorechner 75 zur Auswertung
zugeführt.
Die Weiterverarbeitung der von der Meßelektronik 74 gewonnenen
Daten erfolgt vorzugsweise mittels eines Mikroprozessors 75,
der die Daten aus dem RAM ausliest, sie in eine vorgegebene
Anzahl von Klassen, beispielsweise zehn Klassen, einklassifi
ziert und das Endergebnis, zur Anzeige, zur Weiterverarbeitung,
wie zur Steuerung eines Mahlwerks etc. ausgibt. Anschließend
setzt der Mikroprozessor 75 die Digitalelektronik der Meß
platine 74 in ihren Ausgangszustand zurück, so daß das ge
samte System für einen neuen Meßvorgang bereit ist.
Der Mikrorechner 75 überwacht eine Ausgabeleitung der
Elektronik 74 mittels einer Warteschleife, solange die
Elektronik dort ein BUSY-Signal abgibt, das anzeigt, daß die
Elektronik mit dem Meßvorgang beschäftigt ist. Geht das BUSY-
Signal in den Tief-Zustand, dann beginnt folgender Ablauf:
Ein Output-Enable-Signal an einer weiteren Steuerleitung wird
auf Tief gesetzt, hierdurch wird auf der Meßplatine 74 die
Zählrichtung des Adreß-Zählers 87 umgedreht und damit der
Speicher 86 zum Auslesen vorbereitet.
Die an den Datenleitungen des Speichers 86 anliegenden Da
tenbyte werden in den Prozessor 75 eingelesen, mit fest vor
gegebenen Grenzen für die vorgegebene Anzahl von Größen
klassen verglichen und eine entsprechende Zählvariable für
die zugehörige Größenklasse erhöht.
Anschließend gibt der Prozessor 75 einen Adreß-Down-Takt über
eine Steuerleitung an die Elektronik 74 ab. Hierdurch wird die
Speicheradresse des Speichers 86 um eins erniedrigt und das
nächste Datenbyte liegt demgemäß an den Datenleitungen des
Speichers 86 bereit. Es wird nun untersucht, ob bereits alle
Daten ausgelesen sind, also ein an einer weiteren Steuerleitung
anliegendes Null-Adreß-Signal im Hoch-Zustand ist. Wenn ja,
wird das Auslesen abgebrochen und das Output-Enable-Signal auf
Hoch gesetzt. Die klassifizierten Daten können über den Ausgang
des Prozessors 75, wie eine herkömmliche serielle Schnittstelle
ausgegeben werden. Ist die Adresse Null des Speichers 86 noch
nicht erreicht, sind also noch nicht alle Daten eingelesen,
werden die vorgenannten Schritte wiederholt. Es kann eine Wei
terverarbeitung hinsichtlich Mittelwerten, Anzahlprozenten,
Gewichtsprozenten und zur Berücksichtigung von Korrekturfaktoren,
wie eines Formfaktors zum Vergleich der erfindungsgemäß opto
elektronisch gewonnenen Meßergebnissen mit herkömmlichen Sie
bungsergebnissen vorgenommen werden.
Claims (27)
1. Verfahren zur Bestimmung der Größenverteilung von
Feststoffpartikeln, wie gemahlenen Kaffeekörnern, ins
besondere zur Einstellung eines Mahlgrades, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feststoffpartikel in einem
Luftstrom dispergiert werden, daß die Partikelströ
mung mittels einer Kamera betrachtet wird, daß die
Größe des einzelnen Partikels durch die von ihm über
deckte Pixelzahl der Kamera bestimmt und die einzel
nen gewonnenen Partikelgrößen statistisch ausgewertet
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Feststoffpartikel in vorgegebenen Chargen in den
Luftstrom zur Dispersion eingegeben werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Partikelströmung momentan auf einer
Fläche parallel zur Strömungsachse betrachtet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Partikelströmung in einer Zeile senkrecht
zur Strömungsachse betrachtet wird.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die gewonnenen Partikel
größen zwischengespeichert werden.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich
net, daß während der durch ein Teilchen bedingten, von
der Kamera aufgenommenen Helligkeitsveränderung und
der Zeit, während die Kamera aktiv ist, ein Taktsignal
gezählt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
bei der das Ende eines Teilchens anzeigenden Hellig
keitsveränderung der Zählvorgang abgebrochen, der er
reichte Zählwert zwischengespeichert und der Speicher
platz für den nächsten Zählwert angesprochen wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die zwischengespeicherten Teil
chengrößenwerte nach einer vorgegebenen Größe, wie
Zeit oder gezählte Teilchenzahl aus dem Speicher aus
gelesen und weiterverarbeitet werden.
9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die gemessenen Teilchen
größen in für Größenbereiche repräsentative Klassen
unterteilt werden.
10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß Anzahl- und Gewichtsprozente
der Teilchen bestimmt werden.
11. Vorrichtung zur Bestimmung der Größenverteilung von
Feststoffpartikeln, wie gemahlenen Kaffeekörnern, ins
besondere zur Einstellung des Mahlgrades, gekennzeich
net durch eine Dosier- und eine Dispergiereinrichtung
(1, 2), durch eine Detektionsanordnung (4) mit einer
Beleuchtungseinrichtung (6) und einer Kamera (9), sowie
durch eine der Kamera (9) nachgeordneten Auswerteanord
nung (11, 12, 13) .
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dosiereinrichtung (1) einen Kanal (21) aufweist,
der von einer Dosierkammereinrichtung (23) durchkreuzt
ist, deren Dosierkammer (31) in einer ersten Stellung
mit dem Kanal (21) fluchtet und in einer zweiten Stellung
gegenüber diesem abgesperrt, aber zu einer Einfüllöffnung
(32) hin geöffnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dispergiereinrichtung (2) ein Zu
führrohr (41) für die Feststoffpartikel aufweist, wel
ches an seiner Austrittsöffnung (48) von einem Ring
kanal (46) umgeben ist, durch den Dispergierluft zu
führbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß im Strömungsweg der Fest
stoffpartikel Schikanen (49, 51) angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schikanen zur Strömungsachse (B) der Feststoff
partikel einen Winkel von etwa 40° einschließen.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß vor der Meßeinrichtung (4)
ein Fallschacht (3) angeordnet ist, in den die Fest
stoffpartikel frei fallen und daß die lichte Weite
des Fallschachts (31) in Betrachtungsrichtung der
Kamera (9) einem vorbestimmten Tiefenbereich der
Beobachtungsanordnung (8) entspricht.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß der Fallschacht (3) auch
an seiner oberen Stirnseite (bei 3a) offen ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, da
durch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungsanordnung
(6) neben einer herkömmlichen Lichtquelle eine im
Abstand ihres Brennpunktes zur Lichtquelle angeord
nete Linsenanordnung (62) aufweist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, da
durch gekennzeichnet, daß vor der Meßzone (7) eine
sich quer zur Fallrichtung erstreckende Schlitz
blende (64) angeordnet ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, da
durch gekennzeichnet, daß die Betrachtungsanordnung
(8) eine Vergrößerungsoptik (64) aufweist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kamera eine CCD-Kamera ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kamera eine Zeilenkamera ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß eine kapazitiv gekoppelte Transi
storverstärkerschaltung vorgesehen ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, da
durch gekennzeichnet, daß ein Komparator mit einer
einstellbaren Schwellspannung zur Detektion von Teil
chen vorgesehen ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 24, ge
kennzeichnet durch ein Antivalenzglied (71) zur Ver
knüpfung eines Taktsignals, eines den Aktivzustand
der Kamera anzeigenden Signals sowie eines das Vor
handensein eines Teilchens anzeigenden Signals.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 25, ge
kennzeichnet durch einen Taktzähler, einem mit die
sem verbundenen Speicher sowie Einrichtungen zum
Zurücksetzen des Taktzählers, zum Übertragen des
Zählwerts in den Speicher und zum Verändern der an
zusprechenden Speicheradresse.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, ge
kennzeichnet durch einen Mikrorechner zur Auswertung
der gemessenen Teilchengrößen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904004699 DE4004699A1 (de) | 1990-02-15 | 1990-02-15 | Verfahren und vorrichtung zur bestimmung der groessenverteilung von feststoffpartikeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904004699 DE4004699A1 (de) | 1990-02-15 | 1990-02-15 | Verfahren und vorrichtung zur bestimmung der groessenverteilung von feststoffpartikeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4004699A1 true DE4004699A1 (de) | 1991-08-22 |
Family
ID=6400220
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904004699 Withdrawn DE4004699A1 (de) | 1990-02-15 | 1990-02-15 | Verfahren und vorrichtung zur bestimmung der groessenverteilung von feststoffpartikeln |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4004699A1 (de) |
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