DE4003868A1 - Faltpackung zur aufbewahrung und praesentation von waren, insbesondere von schmuckstuecken - Google Patents
Faltpackung zur aufbewahrung und praesentation von waren, insbesondere von schmuckstueckenInfo
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- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/02—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
- B65D5/0218—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end closures having an axially movable end wall; the end wall and body being interconnected by foldable panel-elements
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Description
Die Erfindung betrifft eine Faltpackung zur Aufbewahrung
und Präsentation von Waren, insbesondere von
Schmuckstücken, mit einem von mehreren ebenen Wandteilen
gebildeten Packungsmantel von im Querschnitt regelmäßiger
Vielecksgestalt, an dessen oberem Rand an jedem der
Wandteile jeweils eine Verschlußlasche gelenkig
angeschlossen ist, durch die der Packungsmantel
stirnseitig geschlossen bzw. geöffnet werden kann.
Derartige Faltpackungen dienen einerseits dazu, die in
ihnen untergebrachten Waren vor äußeren Einflüssen zu
schützen und sollen andererseits die Möglichkeit geben,
die Ware im geöffneten Zustand der Faltpackung ansprechend
zu präsentieren. Nachteilig bei bekannten Faltpackungen
dieser Art ist jedoch, daß die Verschlußlaschen in ihrer
geöffneten Stellung dazu neigen, zumindest teilweise in
ihre Schließstellung zurückzuschwenken. Dadurch ist
oftmals eine Präsentation der Ware nicht möglich, sofern
nicht zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden, die
Verschlußlaschen in ihrer geöffneten Stellung zu fixieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Faltpackung
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie schnell
und einfach geöffnet und auch wieder geschlossen werden
kann, daß sie im geschlossenen Zustand die darin
untergebrachte Ware vollständig umschließt, im geöffneten
Zustand dagegen frei zugänglich präsentiert, wobei die
Verschlußlaschen im geöffneten Zustand in einer
vorbestimmbaren Lage gehalten werden sollen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
die Verschlußlaschen dreieckförmige Gestalt aufweisen und
in ihrer Schließstellung mit ihren jeweils freien Rändern
aneinandergrenzen, und daß die Verschlußlaschen
doppelwandig ausgebildet sind, wobei die jeweils eine
Laschenwand am Rand des Packungsmantels und die jeweils
andere Laschenwand am Rand einer Stellhülse gelenkig
befestigt sind, die den Packungsmantel formschlüssig
umgreift und in dessen Längsrichtung verschiebbar ist und
wobei die beiden Laschenwände der Verschlußlaschen
zumindest im Bereich ihrer den Schwenkachsen abgewandten
Ecken miteinander verbunden sind.
Der durch die Erfindung erreichte Vorteil besteht zunächst
darin, daß sämtliche Verschlußlaschen gleichzeitig durch
Verschieben der Stellhülse betätigt, also aus ihrer
geschlossenen in ihre geöffnete Stellung und entsprechend
in entgegengesetzter Richtung verschwenkt werden können.
Die Ausrichtung der Verschlußlaschen ist also durch die
jeweilige Stellung der Stellhülse bestimmt, so daß die
Verschlußlaschen auch in geöffnetem Zustand in fest
vorgegebener und untereinander gleicher Position
verharren.
Der Packungsmantel kann hierbei grundsätzlich eine
beliebige Anzahl von Ecken aufweisen; in bevorzugter
Ausführungsform der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß
der Packungsmantel eine drei-, vier- oder sechseckige
Querschnittsfläche aufweist. Hierbei ist es weiter von
Vorteil, wenn die freien Ecken der Verschlußlaschen in
ihrer Schließstellung mit dem Mittelpunkt des
Packungsmantels zusammenfallen.
Um eine stabile Verbindung jeweils der beiden Laschenwände
zu erreichen, ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, daß
die beiden Laschenwände jeder Verschlußlasche jeweils über
zwei Gelenkteile miteinander verbunden sind, die an deren
freien Rändern gelenkig angeschlossen sind. Dabei ist
zweckmäßigerweise jedes Gelenkteil von zwei jeweils
dreieckförmigen Zuschnitten gebildet, deren eine Seite
jeweils die gleiche Länge wie der freie Rand der
Laschenwände aufweist und mit diesem gelenkig verbunden
ist, wobei die beiden dreieckförmigen Zuschnitte längs der
sich gegenüberstehenden, von der freien Ecke der
Verschlußlaschen ausgehenden Seite ebenfalls gelenkig
miteinander verbunden sind.
In besonders vorteilhafter Gestaltung der Erfindung sind
der Packungsmantel, die Stellhülse, die Verschlußlaschen
sowie die Gelenkteile aus einem ebenen Zuschnitt geformt
und einstückig miteinander ausgebildet. Dabei kann der
Zuschnitt vorteilhafterweise aus rechteckigem
Flachmaterial bestehen, an dessen einer Seite die jeweils
durch Falzlinien gegenseitig abgegrenzten Wandteile der
Stellhülse und an dessen gegenüberliegender Seite die
ebenfalls durch Falzlinien voneinander abgegrenzten
Wandteile des Packungsmantels angeordnet sind, die jeweils
endseitig eine Klebelasche aufweisen, wobei zwischen den
Wandteilen der Stellhülse und des Packungsmantels die
Verschlußlaschen mit den Gelenkteilen angeordnet und von
diesen wiederum durch Falzlinien abgegrenzt sind. Dabei
ist im Rahmen der Erfindung weiter vorgesehen, daß die
Gelenkteile zweier benachbarter Verschlußlaschen jeweils
durch eine sich zwischen den Enden der Falzlinien der
einander korrespondierenden Wandteile der Stellhülse und
des Packungsmantels erstreckenden Freischneidung
voneinander getrennt sind.
Die Freischneidung kann je nach Querschnittsgestalt des
Packungsmantels als ein geradliniger Schnitt oder als
rautenförmige Ausnehmung ausgebildet sein.
Die Breite der Wandteile des Packungsmantels ist
zweckmäßigerweise entsprechend der Wandstärke des
Flachmaterials geringer als die der Stellhülse.
Schließlich kann im Inneren des Packungsmantels ein
Innenkörper vorgesehen sein, der zumindest an seiner den
Verschlußlaschen zugewandten Stirnseite geschlossen ist.
Dadurch können Gegenstände von nur geringer Höhe
unmittelbar unterhalb der Verschlußlaschen angeordnet
werden, so daß sie ohne weiteres sichtbar und entnehmbar
sind. Um eine Anpassung an die Höhe des Gegenstandes zu
ermöglichen, ist im Rahmen der Erfindung noch vorgesehen,
daß der Innenkörper axial im Packungsmantel verschiebbar
und reibschlüssig darin gehalten ist.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es
zeigen:
Fig. 1 den Gegenstand nach der Erfindung in geöffnetem
Zustand,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in halbgeöffneter
Stellung,
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 1 in geschlossener
Stellung,
Fig. 4 den Zuschnitt für den Gegenstand nach den Fig. 1
bis 3,
Fig. 5 den Packungszuschnitt für eine Ausführungsform mit
sechseckigem Querschnitt,
Fig. 6 in den Teilfiguren a) bis d) das Aufrichten und
Verkleben des Zuschnitts nach Fig. 4.
Die in der Zeichnung dargestellte Faltpackung dient zur
Aufbewahrung und Präsentation von Waren, insbesondere von
Schmuckstücken. Die Faltpackung besteht zunächst aus einem
Packungsmantel 1, der von mehreren ebenen Wandteilen 2
gebildet ist und im Querschnitt eine regelmäßige
Vielecksgestalt aufweist. Die in den Fig. 1 bis 3
dargestellte Faltpackung besitzt eine quadratische
Querschnittsfläche.
Am oberen Rand des Packungsmantels 1 ist an jedem der
Wandteile 2 jeweils eine Verschlußlasche 3 gelenkig
angeschlossen, durch die der Packungsmantel 1 an seiner
oberen Stirnseite geschlossen bzw. geöffnet werden kann,
wie dies aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich ist.
Die Verschlußlaschen 3 weisen im einzelnen dreieckförmige
Gestalt auf und grenzen in ihrer Schließstellung mit ihren
jeweils freien Rändern 3.1 aneinander. Die
Verschlußlaschen 3 sind doppelwandig ausgebildet, wobei
die jeweils eine Laschenwand 3.2 am Rand des
Packungsmantels 1 gelenkig befestigt ist, während die
jeweils andere Laschenwand 3.3 am Rand einer Stellhülse 4
gelenkig angeschlossen ist. Diese Stellhülse 4 umgreift
den Packungsmantel 1 formschlüssig und ist dabei in
Längsrichtung des Packungsmantels 1 verschiebbar. Die
beiden Laschenwände 3.2, 3.3 der Verschlußlaschen 3 sind
im Bereich ihrer den Schwenkachsen abgewandten Ecken 3.4
miteinander verbunden.
Wie insbesondere die Fig. 3 zeigt, weisen auch die
Verschlußlaschen 3 untereinander gleiche Gestalt auf, so
daß die freien Ecken 3.4 der Verschlußlaschen 3 in ihrer
Schließstellung mit dem Mittelpunkt des Packungsmantels 1
zusammenfallen.
Die beiden Laschenwände 3.2, 3.3 jeder Verschlußlasche 3
sind im einzelnen jeweils über zwei Gelenkteile 5
miteinander verbunden, die an den freien Rändern 3.1 der
Laschenwände 3.2, 3.3 gelenkig angeschlossen sind. Dabei
ist jedes Gelenkteil 5 von zwei jeweils dreieckförmigen
Zuschnitten 5.1 gebildet, deren eine Seite jeweils die
gleiche Länge wie der freie Rand der Laschenwände 3.2, 3.3
aufweist und mit diesen gelenkig verbunden ist. Die beiden
dreieckförmigen Zuschnitte 5.1 sind darüber hinaus längs
ihrer sich gegenüberstehenden, von der freien Ecke 3.4 der
Verschlußlaschen 3 ausgehenden Seite 5.2 gelenkig
miteinander verbunden.
Der Packungsmantel 1, die Stellhülse 4, die
Verschlußlaschen 3 sowie die Gelenkteile 5 sind aus einem
ebenen Zuschnitt nach Fig. 4 geformt und einstückig
miteinander ausgebildet. Die Fig. 5 zeigt einen
entsprechenden Zuschnitt für eine Faltpackung mit
sechseckigem Querschnitt.
Der Zuschnitt besteht aus rechteckigem Flachmaterial,
insbesondere aus Kartonage, an dessen einer Seite die
jeweils durch - gestrichelt dargestellte - Falzlinien
gegenseitig abgegrenzten Wandteile 6 der Stellhülse 4 und
an dessen gegenüberliegenden Seite die ebenfalls durch
Falzlinien voneinander abgegrenzten Wandteile 2 des
Packungsmantels 1 angeordnet sind. Diese Wandteile 2, 6
sind jeweils endseitig mit einer Klebelasche 7 versehen,
mit der eine Verbindung zu dem gegenüberliegenden
Wandteil 6, 2 hergestellt wird. Zwischen den Wandteilen 6,
2 der Stellhülse 4 und des Packungsmantels 1 sind die
Verschlußlaschen 3 mit den Gelenkteilen 5 angeordnet, die
von diesen wiederum durch Falzlinien abgegrenzt sind.
Die Gelenkteile 5 zweier benachbarter Verschlußlaschen 3
sind jeweils durch eine Freischneidung 8 voneinander
getrennt, die sich zwischen den Enden der Falzlinien der
einander korrespondierenden Wandteile 6, 2 der
Stellhülse 4 und des Packungsmantels 1 erstrecken. Je nach
Querschnittsfläche des Packungsmantels 1 kann dabei die
Freischneidung entweder als geradliniger Schnitt oder aber
als rautenförmige Ausnehmung ausgebildet sein, wie sich
dies aus den Fig. 4 und 5 ergibt.
Die Breite der Wandteile 2 des Packungsmantels 1 ist
entsprechend der Wandstärke des Flachmaterials geringer
als die der Stellhülse 4.
Schließlich kann im Inneren des Packungsmantels 1 noch ein
in der Zeichnung nicht dargestellter Innenkörper
vorgesehen sein, der zumindest an seiner den
Verschlußlaschen 3 zugewandten Stirnseite geschlossen ist.
Dieser Innenkörper bietet eine Auflagefläche für den in
der Faltpackung unterzubringenden Gegenstand. Dadurch ist
es möglich, auch einen nur geringe Höhe aufweisenden
Gegenstand dicht unterhalb der Verschlußlaschen 3
anzuordnen, so daß er nach Öffnen der Verschlußlaschen 3
leicht zugänglich ist. Um hierbei die Faltpackung auch für
verschieden hohe Gegenstände gleichermaßen verwendbar zu
machen, kann der Innenkörper axial im Packungsmantel 1
verschiebbar und reibschlüssig darin gehalten sein.
Das Aufstellen der Faltpackung vollzieht sich nach den in
der Fig. 6 dargestellten Schritten. Zunächst werden die
Wandteile 6 der Stellhülse 4 zusammen mit den
Verschlußlaschen 3 nach vorne gefaltet, so daß sie, wie
aus der Teilfigur a) ersichtlich, auf den Packungsmantel 1
zu liegen kommen. Anschließend wird gemäß Teilfigur b)
zunächst der Innenmantel 1 mittels der einen Klebelasche 7
verbunden und anschließend die Stellhülse 4 über die
andere Klebelasche 7 ebenfalls zusammengeklebt. Die
Faltpackung hat dann die in der Teilfigur c) dargestellte
Form. Anschließend wird die Stellhülse in Richtung des
Pfeils 9 nach Teilfigur d) verschoben, wodurch sich die
Laschenwände 3.2, 3.3 der Verschlußlaschen 3 aufstellen.
Gleichzeitig werden die Gelenkteile 5 nach innen gedrückt,
wie dies in der rechten Hälfte der Teilfigur d) zu sehen
ist. Schließlich kann der noch flach liegende
Packungsmantel 1 in seine endgültige Querschnittsgestalt
aufgestellt werden.
Claims (12)
1. Faltpackung zur Aufbewahrung und Präsentation von
Waren, insbesondere von Schmuckstücken, mit einem von
mehreren ebenen Wandteilen gebildeten Packungsmantel
von im Querschnitt regelmäßiger Vielecksgestalt, an
dessen oberem Rand an jedem der Wandteile jeweils eine
Verschlußlasche gelenkig angeschlossen ist, durch die
der Packungsmantel stirnseitig geschlossen bzw.
geöffnet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verschlußlaschen (3) dreieckförmige Gestalt aufweisen
und in ihrer Schließstellung mit ihren jeweils freien
Rändern (3.1) aneinandergrenzen, und daß die
Verschlußlaschen (3) doppelwandig ausgebildet sind,
wobei die jeweils eine Laschenwand (3.2) am Rand des
Packungsmantels (1) und die jeweils andere
Laschenwand (3.3) am Rand einer Stellhülse (4)
gelenkig befestigt sind, die den Packungsmantel (1)
formschlüssig umgreift und in dessen Längsrichtung
verschiebbar ist und wobei die beiden
Laschenwände (3.2, 3.3) der Verschlußlaschen (3)
zumindest im Bereich ihrer den Schwenkachsen
abgewandten Ecken (3.4) miteinander verbunden sind.
2. Faltpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Packungsmantel (1) eine drei-, vier- oder
seckseckige Querschnittsfläche aufweist.
3. Faltpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die freien Ecken (3.4) der
Verschlußlaschen (3) in ihrer Schließstellung mit dem
Mittelpunkt des Packungsmantels (1) zusammenfallen.
4. Faltpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Laschenwände (3.2, 3.3)
jeder Verschlußlasche (3) jeweils über zwei
Gelenkteile (5) miteinander verbunden sind, die an
deren freien Rändern (3.1) gelenkig angeschlossen
sind.
5. Faltpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Gelenkteil (5) von zwei jeweils
dreieckförmigen Zuschnitten (5.1) gebildet ist, deren
eine Seite jeweils die gleiche Länge wie der freie
Rand (3.1) der Laschenwände (3) aufweist und mit
diesem gelenkig verbunden ist, wobei die beiden
dreieckförmigen Zuschnitte (5.1) längs der sich
gegenüberstehenden, von der freien Ecke (3.4) der
Verschlußlaschen (3) ausgehenden Seite (5.2) ebenfalls
gelenkig miteinander verbunden sind.
6. Faltpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Packungsmantel (1), die
Stellhülse (4), die Verschlußlaschen (3) sowie die
Gelenkteile (5) aus einem ebenen Zuschnitt geformt und
einstückig miteinander ausgebildet sind.
7. Faltpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zuschnitt aus rechteckigem Flachmaterial
besteht, an dessen einer Seite die jeweils durch
Falzlinien gegenseitig abgegrenzten Wandteile (6) der
Stellhülse (4) und an dessen gegenüberliegender Seite
die ebenfalls durch Falzlinien voneinander
abgegrenzten Wandteile (2) des Packungsmantels (1)
angeordnet sind, die jeweils endseitig eine
Klebelasche (7) aufweisen, wobei zwischen den
Wandteilen (6, 2) der Stellhülse (4) und des
Packungsmantels (1) die Verschlußlaschen (3) mit den
Gelenkteilen (5) angeordnet und von diesen wiederum
durch Falzlinien abgegrenzt sind.
8. Faltpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkteile (5) zweier benachbarter
Verschlußlaschen (3) jeweils durch eine sich zwischen
den Enden der Falzlinien der einander
korrespondierenden Wandteile (6, 2) der Stellhülse (4)
und des Packungsmantels (1) erstreckenden
Freischneidung (8) voneinander getrennt sind.
9. Faltpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Freischneidung (8) als geradliniger Schnitt
oder als rautenförmige Ausnehmung ausgebildet ist.
10. Faltpackung nach den Ansprüchen 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite der Wandteile (2) des
Packungsmantels (1) entsprechend der Wandstärke des
Flachmaterials geringer ist als die der
Stellhülse (4).
11. Faltpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß im Inneren des Packungsmantels (1)
ein Innenkörper vorgesehen ist, der zumindest an
seiner den Verschlußlaschen (3) zugewandten Stirnseite
geschlossen ist.
12. Faltpackung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenkörper axial im Packungsmantel (1)
verschiebbar und reibschlüssig darin gehalten ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904003868 DE4003868A1 (de) | 1990-02-09 | 1990-02-09 | Faltpackung zur aufbewahrung und praesentation von waren, insbesondere von schmuckstuecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904003868 DE4003868A1 (de) | 1990-02-09 | 1990-02-09 | Faltpackung zur aufbewahrung und praesentation von waren, insbesondere von schmuckstuecken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4003868A1 true DE4003868A1 (de) | 1991-08-14 |
Family
ID=6399738
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904003868 Withdrawn DE4003868A1 (de) | 1990-02-09 | 1990-02-09 | Faltpackung zur aufbewahrung und praesentation von waren, insbesondere von schmuckstuecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4003868A1 (de) |
-
1990
- 1990-02-09 DE DE19904003868 patent/DE4003868A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |