DE4003864A1 - Molchhahn - Google Patents

Molchhahn

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Publication number
DE4003864A1
DE4003864A1 DE19904003864 DE4003864A DE4003864A1 DE 4003864 A1 DE4003864 A1 DE 4003864A1 DE 19904003864 DE19904003864 DE 19904003864 DE 4003864 A DE4003864 A DE 4003864A DE 4003864 A1 DE4003864 A1 DE 4003864A1
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DE
Germany
Prior art keywords
plug
housing
stopcock
hole
sealing rings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19904003864
Other languages
English (en)
Inventor
Ingo Dr Bruchhold
Michael Manthey
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BRUCHHOLD, INGO, DR.-ING., 10585 BERLIN, DE
Original Assignee
Deutsche Babcock Borsig AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Babcock Borsig AG filed Critical Deutsche Babcock Borsig AG
Priority to DE19904003864 priority Critical patent/DE4003864A1/de
Publication of DE4003864A1 publication Critical patent/DE4003864A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17DPIPE-LINE SYSTEMS; PIPE-LINES
    • F17D3/00Arrangements for supervising or controlling working operations
    • F17D3/03Arrangements for supervising or controlling working operations for controlling, signalling, or supervising the conveyance of several different products following one another in the same conduit, e.g. for switching from one receiving tank to another
    • F17D3/08Arrangements for supervising or controlling working operations for controlling, signalling, or supervising the conveyance of several different products following one another in the same conduit, e.g. for switching from one receiving tank to another the different products being separated by "go-devils", e.g. spheres
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/08Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks
    • F16K11/087Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks with spherical plug
    • F16K11/0873Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks with spherical plug the plug being only rotatable around one spindle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Taps Or Cocks (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Molchhahn mit einem in einem Hahngehäuse gelagerten Kugelküken nach dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Der Molchhahn ist ein Kugelhahn, der mit einem dritten, seitlich abgehenden, absperrbaren Stutzen versehen ist. Durch diesen Stutzen kann ein Reinigungsmolch zur Reinigung der an den Kugelhahn angeschlossenen Rohrleitung eingebracht werden.
Bei einem bekannten als Absperrorgan dienenden Kugelhahn (Industrie Armaturen, Jahrbuch 1. Ausgabe 1986, Seiten 136 bis 141, insb. Seiten 139 bis 140) ist der Sitzring über eine Sitzbuchse in dem ungeteilten Hahngehäuse abgestützt. Die Sitzbuchse wird über mehrere Druckstücke angestellt, die in den Seitenwänden des Hahngehäuses geführt sind. Um die Innenteile des Kugelhahnes ausbauen zu können, werden zunächst die Druckstücke entfernt. Danach wird es möglich, die Sitzringe und die Sitzbuchsen mit Hilfe eines durch die Führungen der Druckstücke greifenden Werkzeuges von außen axial zu verschieben und zu fixieren und das Kugelküken aus dem Hahngehäuse herauszunehmen. Nach der Demontage des Kugelkükens können die Sitzringe und die Sitzbuchsen ebenfalls durch die obere Gehäuseöffnung ausgebaut werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Molchhahn so zu gestalten, daß eine Demontage der Innenteile möglich ist, ohne daß der Molchhahn aus der angeschlossenen Rohrleitung zu entnehmen ist und unter Verzicht auf zusätzliche Bauteile und Gehäusebohrungen.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Molchhahn erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches gelöst.
Die die Wandung des Kugelkükens durchdringenden Bohrungen sind so angeordnet, daß sie in Schließstellung des Kugelkükens den Sitzringen gegenüberliegen. Bei geöffnetem seitlichen Stutzen können mit einem Dorn versehene Werkzeuge durch die Durchgangsbohrung des Kugelkükens in diese Bohrungen eingeführt werden. Mit Hilfe dieser Werkzeuge werden dann, wie bisher üblich, die Sitzringe axial nach außen so weit verschoben, daß das Kugelküken in der Offenstellung freigegeben ist. Da die Arbeiten von dem seitlichen Stutzen des Gehäuses aus vorgenommen werden, verbleibt der Molchhahn in der Rohrleitung. Ferner erlaubt diese Montagemöglichkeit eine Hahnkonstruktion ohne Sitzbuchsen und ohne Gehäusebohrungen erfordernde Druckstücke als zusätzliche Bauteile.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Querschnitt durch ein Kugelküken und
Fig. 2 den Längsschnitt durch ein Hahngehäuse mit in Seitenansicht gezeigten Innenteilen.
Der Molchhahn weist ein ungeteiltes, topfartiges Hahngehäuse 1 auf, das mit zwei Anschlußstutzen 2, 3 und einer oberen Gehäuseöffnung 4 versehen ist. Die miteinander fluchtenden Anschlußstutzen 2, 3 sind in eine nicht gezeigte Rohrleitung eingeschweißt. Die Gehäuseöffnung 4 ist durch einen nicht gezeigten Deckel zu verschließen. Senkrecht zu den Anschlußstutzen 2, 3 weist das Hahngehäuse 1 einen seitlich abgehenden Stutzen 5 auf, der mit einem nicht dargestellten Deckel versehen ist. Der Stutzen 5 und der Deckel bilden eine Molchschleuse, durch die ein Molch zum Reinigen der Rohrleitung eingeführt wird.
Innerhalb des Hahngehäuses 1 ist drehbar ein Kugelküken 6 angeordnet, das mit einem Antriebszapfen 7 versehen ist. Der Antriebszapfen 7 ist durch den die Gehäuseöffnung 4 verschließenden Deckel geführt und mit einem Antrieb verbunden. Auf der dem Antriebszapfen 7 abgewandten Seite ist das Kugelküken 6 mit einem Drehzapfen 8 versehen, der in einer Ausnehmung des Hahngehäuses 1 gelagert ist.
Das Kugelküken 6 ist mit einer Durchgangsbohrung 9 versehen, die in der Schließstellung (Fig. 1) senkrecht zu den Anschlußstutzen 2, 3 liegt und in der Offenstellung mit diesen Anschlußstutzen 2, 3 fluchtet. An der Oberfläche des Kugelkükens 6 liegt auf zwei gegenüberliegenden Seiten je ein Sitzring 10 an. Jeder Sitzring 10 ist über eine auf Druck belastete Feder 11 in dem Hahngehäuse 1 abgestützt und so angeordnet, daß der Sitzring 10 sich im Bedarfsfall axial nach außen verschieben läßt. Die Sitzringe 10 weisen stirnseitig eine ringförmige Ausdrehung auf, in die ein Dichtring 12 eingelegt ist. Über die auf die Sitzringe 10 wirkenden Federn 11 werden die Dichtringe 12 gegen das Kugelküken 6 gedrückt.
Senkrecht zur Achse der Durchgangsbohrung 9 sind durch die Wandung des Kugelkükens 6 mehrere Bohrungen 13 geführt. Die Achsen dieser Bohrungen 13 sind auf einem Teilkreis angeordnet, dessen Durchmesser zwischen dem äußeren Durchmesser des Dichtringes 12 und dem äußeren Durchmesser des Sitzringes 10 liegt.
Die Bohrungen 13 dienen als Montagebohrungen dazu, ein Ausbauen der Innenteile, das sind das Kugelküken 6 und die Sitzringe 10 des Molchhahnes, zu erleichtern. Zu diesem Zweck wird das Kugelküken 6 in Schließstellung (Fig. 1) gebracht und der Deckel von dem Hahngehäuse 1 abgehoben. In dieser Stellung des Kugelkükens 6 liegen die Bohrungen 13 den Sitzringen 10 gegenüber. Durch den geöffneten Stutzen 5 der Molchschleuse wird ein Werkzeug so in das Hangehäuse 1 eingeführt, daß ein an dem Werkzeug angebrachter Dorn von der Duchgangsbohrung 9 her in die Bohrung 13 eingebracht werden kann. Über dieses Werkzeug werden die Sitzringe 10 entgegen der Federkraft der Feder 11 axial nach außen verschoben. In dieser Stellung werden die Sitzringe 10 mit Hilfe von Stiften 14 fixiert, die durch das Hahngehäuse 1 hindurchgesteckt werden (Fig. 2). Danach wird das Kugelküken 6 in Schließstellung gedreht und kann, da es nunmehr freigegeben ist, nach oben aus dem Hahngehäuse 1 herausgenommen werden. Nachdem die Stifte 14 wieder entfernt sind, werden die Sitzringe 10 durch die Gehäuseöffnung 4 ausgebaut.

Claims (1)

  1. Molchhahn mit einem in einem Hahngehäuse (1) gelagerten Kugelküken (6), das eine Durchgangsbohrung (9) aufweist und das über zwei an der Oberfläche des Kugelkükens (6) anliegende Dichtringe (12) abgedichtet ist, die jeweils in einer ringförmingen, stirnseitigen Ausdrehung eines Sitzringes (10) gehalten sind, wobei die Sitzringe (10) axial in dem Hahngehäuse (1) verschiebbar angeordnet und über Federn (11) an dem Hahngehäuse (1) abgestützt sind und das Hahngehäuse (1) mit zwei miteinander fluchtenden Anschlußstutzen (2, 3) und einem seitlichen Stutzen (5) einer Molchschleuse versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelküken (6) senkrecht zur Achse der Durchgangsbohrung (9) mit durchgehenden Bohrungen (13) versehen ist, die auf einem Teilkreis angeordnet sind, dessen Durchmesser kleiner als der äußere Durchmesser der Sitzringe (10) und größer als der äußere Durchmesser der Dichtringe (12) ist.
DE19904003864 1990-02-09 1990-02-09 Molchhahn Withdrawn DE4003864A1 (de)

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Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: BRUCHHOLD, INGO, DR.-ING., 10585 BERLIN, DE

8141 Disposal/no request for examination