DE4003809C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Herstellung eines Formkörpers auf der Basis von polykristallinem, hexagonalem
Bornitrid mit einem homogenen, isotropen Mikrogefüge
und einer Dichte von mindestens 97% der theoretisch
möglichen Dichte des gesinterten Formkörpers. Das Verfahren erlaubt einerseits
die Verwendung eines billigeren Ausgangsmaterials
und andererseits führt es zu Formkörpern besserer Quali
tät.
Hexagonales Bornitrid zeichnet sich durch eine Reihe
wertvoller technischer Eigenschaften aus, wie ausgezeichnetes
elektrisches Isolationsvermögen, welches auch bei
hohen Temperaturen erhalten bleibt, relativ niedriger Wärmeausdehnungskoeffizient
und hohe Wärmeleitfähigkeit sowie
die hieraus resultierende gute Temperaturwechselbeständigkeit,
die schlechte Benetzbarkeit durch geschmolzene Metalle
wie Zink, Aluminium und Kupfer, Nicht-Metalle wie
Silizium und Bor und nichtmetallische Verbindungen wie
Glas und Kryolith. Diese Eigenschaften verleihen Formkörpern
aus Bornitrid große Bedeutung im Einsatz in der
Elektronik, der Stahlindustrie und dem Einsatz als Tie
gelmaterial.
Das hexagonale Bornitrid ist das nächste strukturelle
Analogon von Graphit. Das Gitter ist graphitartig, liegt
jedoch genau aufeinander und ist durch die Aufeinanderfolge
von Atomen des Bors und Stickstoffes längs der Z-Achse
gekennzeichnet. Während beim Graphit ein großer Anteil
der Bindungen metallischer Natur ist, liegt beim Bornitrid
eine überwiegend kovalente Bindung vor. Aus der kovalenten
Bindung resultiert ein sehr unbewegliches Kristallgitter,
was durch den geringen Diffusionskoeffizienten des Bornitrids
ausgedrückt wird.
Der geringe Diffusionskoeffizient und die Tatsache,
daß Bornitrid bei hohen Temperaturen instabil ist und in
Bor und Stickstoff dissoziiert, führen dazu, daß sich
reines Bornitridpulver ohne Zusatz von Sinterhilfsmitteln
nicht verdichten läßt. Die Herstellung von Formkörpern
mit oben aufgeführten Eigenschaften ist demnach nur mit
hohem Aufwand durchzuführen.
Durch Heißpressen von Bornitridpulvern
wurden relativ hohe Dichten erzielt. Da diese
Erzeugnisse aber durch Boroxid und durch den beim Herstellungsverfahren
anfallenden Kohlenstoff aus den Graphitformen
verunreinigt sind, werden deren dielektrischen
Elektroisoliereigenschaften und allgemein die Hochtemperatureigenschaften
verschlechtert.
Nach der DE 20 21 952 B2 führt ein Auswaschen des Boroxids
und ein anschließendes Nachsintern der Bornitridformkörper
zu einer Verbesserung der Hochtemperatureigenschaften.
Der hohe Energie- und Zeitaufwand verurteilen
dieses Verfahren aber zur Unwirtschaftlichkeit.
Formkörper, die durch Heißpressen hergestellt wurden,
zeigen außerdem ein irreversibles Quellen beim Erwärmen
und eine starke Anisotropie in ihren Eigenschaften, welche
durch ein gerichtetes Kornwachstum beim Preßvorgang hervorgerufen
wird.
Nach der DE 26 43 930 B2 ist ein ähnliches Verfahren
bekannt, bei dem die erwähnten negativen Eigenschaften von
heißgepreßten Bornitridformkörpern durch geringeren Preßdruck
weitgehend aufgehoben werden, wobei die Dichte dieser
Erzeugnisse jedoch nur ca. 70% der theoretischen Dichte von
Bornitrid beträgt.
Ein allgemein bekanntes Verfahren ist neben dem üblichen
Heißpressen das isostatische Heißpressen, bei dem
durch ein inertes Gas als Druckübertragungsmedium ein allseitiger
Druck auf den Formkörper ausgeübt wird. Damit eine
Verdichtung auf diese Art stattfinden kann, muß die Oberfläche
der Formkörper dicht, d. h. ohne offene Porosität
sein. Formkörper mit offener Porosität müssen mit einer
gasdichten Hülle umschlossen werden, um die Verdichtung zu
gewährleisten. Als Hüllen eignen sich nach DE 26 01 294 A1
auch Glashüllen, in die vorgeformte Körper eingesetzt
werden.
Gemäß dieser Beschreibung werden niedrig schmelzende
Glassorten für die anfängliche Verdichtung verwendet, welche
bei höheren Temperaturen abschmelzen, wobei sich jedoch
während des Abschmelzens eine neue innere Hülle aus einem
hochschmelzenden Kieselsäureglaspulver bildet, welche dann
die Funktion der gasdichten Hülle übernimmt und verhindert,
daß das Druckmittel auch bei Temperaturen über 1700°C in
den eingebetteten Pulverkörper eindringt. Damit wirkt das
eingefüllte Quarzglaspulver nicht als Trennschicht, sondern
als Kapselung bei höheren Temperaturen. Zur Entfernung dieser
Glashülle nach dem heißisostatischen Pressen ist eine
aufwendige mechanische Bearbeitung notwendig.
So werden auch in der DE 31 29 633 A1
vorgefertigte Hüllen verwendet oder der Formkörper mit einem
eine vakuumdichte Hülle bildenden Material überzogen.
Gemäß der Ansprüche 3 und 4 müssen diese Hüllen nach dem
heißisostatischen Pressen entfernt werden.
In der Offenlegungsschrift DE 33 25 490 A1 werden als
Hülle Metall oder Metallegierungen verwendet, die bei der
jeweils angewendeten Verdichtungstemperatur verformbar sein
müssen.
Da es sich in obenaufgeführter Schrift um die Herstellung
von elektrisch leitfähigen Mischwerkstoffen handelt, würde
eine Berührung der Kapsel mit dem Sinterkörper bei den jeweiligen
Temperaturen zu Reaktionen und gegebenenfalls zum
Abschmelzen der Kapsel führen. Um dies zu verhindern, verwendet
man zwischen Hülle und Grünkörper eine Trennschicht
aus hitzebeständigem Material, vorzugsweise polykristalline
Aluminiumoxidfaser. Diese Trennschicht verhält sich chemisch
neutral, so daß eine Verwendung von BN-Pulvern mit Boroxidgehalten
bis 4% unmöglich ist.
Dies führt dazu, daß auch BN-Pulver mit max. 1,7 Gew.-%
Sauerstoff in Form von anhaftendem Boroxid und Boroxinitriden
nicht bis zu 100% der theoretisch möglichen Dichte gesintert
werden können. Die Funktion der Fasermatte als Puffer
zwischen der Hülle und dem Formkörper, um die durch die
unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten bedingten Spannungen
abzufangen, wird durch das Abschmelzen wie in unserer
Erfindung beschrieben unnötig. Außerdem können nach diesem
Verfahren wegen der verwendeten Fasermatte nur geometrisch
einfache Körper hergestellt werden.
Die Verwendung von Tantalbehältern als Hüllenmaterial
ermöglicht eine heißisostatische Verdichtung bei Temperaturen
von 1650°C bis 2480°C und Drücken von 103 MPa bzw.
207 MPa bei einer Haltezeit von 1 bis 3 Stunden (nach
"Development and Evaluation of Hot Isostatically Compacted
Boron Nitride" von M. C. Brockway et al, AD-709620 v. Juli
1970, Battelle Memorial Institute, Columbus Laboratories).
Die Ergebnisse der Versuche an derart hergestellten Formkörpern
wichen jedoch kaum ab von den Ergebnissen der an
heißgepreßten Bornitridformkörpern durchgeführten Versuche.
Die Ursache hierfür liegt vermutlich in dem bei
hohen Temperaturen stattfindenden Kornwachstum.
Aus der EP-00 84 369 B1 sind Formkörper aus Bornitrid
mit einer Dichte von mindestens 95% der theoretisch möglichen
Dichte, bestehend aus polykristallinem, hexagonalem
Bornitrid in Form eines homogenen, isotropen Mikrogefüges,
bekannt. Diese werden im Hochdruckautoklaven bei Temperaturen
von 1200°C bis 1500°C und Drücken von 50-300 MPa
aus reinem Bornitridpulver, welches einen Boroxid-Gehalt
von höchstens 1% aufweist, hergestellt. Nach dieser Erfindung
werden die porösen Formkörper oder auch granuliertes
Bornitridpulver zur Verdichtung in Stahlhüllen eingebracht,
wei es seit vielen Jahren zur Herstellung von pulvermetallurgischen
Stählen praktiziert wird (siehe NTIS
National Technical Information Service U. S. Department of
Commerce, March 1975; PM Superalloys, Aerospace Materials
for the 1980′s Vol. 2; Patent DE 30 05 474 C2).
Das Entkapseln derart hergestellter Teile bietet
Schwierigkeiten und bedingt einen beachtlichen finanziellen
Aufwand, außerdem gestattet dieses Verfahren keine
Herstellung von dünnwandigen Bornitrid-Teilen, da diese
aufgrund der geringen Festigkeit von Bornitrid beim Entkapseln
zerbrechen. Dünnwandige Teile müssen nach diesem
Verfahren aus größeren Blöcken herausgearbeitet werden,
was ein Anfallen von großen Mengen an Bornitridabfall
bedingt. Im weiteren bildet sich zwischen Kapsel und Bornitrid
eine Übergangsschicht, die das Entkapseln erschwert
und die Eigenschaften des Bornitrids negativ beeinflußt.
Aus der Literatur und praktischen Versuchen ist
bekannt, daß Boroxidgehalte über 1% im Bornitrid zu einer
entscheidenden Verschlechterung der typischen Eigenschaften
von Bornitrid im Hochtemperatureinsatz führen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demzufolge,
diese gravierenden Nachteile zu beheben und ein Verfahren
zur Verfügung zu stellen, in welchem keine Entkapselung
erforderlich ist und worin die Diffusionszone zwischen
Stahl und Bornitridkörper verhindert wird und gleichzeitig
Formkörper mit höheren Dichten und besseren Eigenschaften
erhalten werden.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist demzufolge
das im Patentanspruch 1 definierte Verfahren. Die erfindungsgemäß
hergestellten Bornitridkörper weisen ein homogenes,
isotropes Mikrogefüge und eine höhere Dichte als
die bisherigen Bornitrid-Formkörper auf. Das erfindungsgemäße
Verfahren stellt weiter eine geeignete Trennschicht
zwischen Hülle und Bornitrid zur Verfügung, wodurch die
frühere aufwendige Entkapselung entfällt und gleichzeitig
verbesserte Eigenschaften des Produktes erzielt werden.
Das Verfahren erlaubt die Verwendung eines billigeren Bornitridpulvers
als Ausgangsmaterial, da dieses einen Boroxidgehalt
bis zu 4% aufweisen darf. Durch die erfin
dungsgemäßen Verfahren entstehenden Trennschichten wird
das Boroxid reduziert und wandelt sich mit dem in der
Trennschicht freiwerdenden Stickstoff zu Bornitrid um.
Dadurch kann erreicht werden, daß der Bornitridgehalt
des Endproduktes 99 Gew.-% und mehr beträgt.
Wird als Trennschicht Tantalpulver verwendet, wird der
Boroxid nicht reduziert. Es können jedoch Verdichtungstemperaturen
bis zum Schmelzpunkt von Tantal verwendet
werden, was dann wieder zu Enddichten ca. 98% der theoretischen
Dichte des Sinterkörpers führt.
Die nach der Erfindung hergestellten Formkörper
zeichnen sich durch ein homogenes, isotropes Mikrogefüge,
bestehend aus polykristallinem, hexagonalem Bornitrid,
aus. Die Dichte der Formkörper beträgt mindestens 97% der
theoretisch möglichen Dichte. Die Körper
können aus reinem Bornitridpulver hergestellt werden. Der
Boroxid-Gehalt des Pulvers beträgt beispielsweise 0,5 Gewichtsprozent
oder weniger. Die Parameter für den heißisostatischen
Preßvorgang liegen je nach verwendeter
Trennschicht zwischen Hülle und Bornitrid z. B. bei der
Verwendung von Ta-Pulver bei 1500°C bis 1600°C und bei
der Verwendung von reaktiven Trennschichten zwischen
1100°C und 1600°C, der Druck liegt jeweils zwischen
30-200 MPa. Die Herstellung wird normalerweise im
Hochdruckautoklaven durchgeführt, als Druckübertragungsmedium
dient ein inertes Gas. Das Pulver wird kalt-isostatisch
zu Körpern vorgeformt, diese werden mit einer
Hülle aus Stahl vakuumdicht verschlossen.
Das zur Herstellung erfindungsgemäßer Formkörper verwendete
hexagonale Bornitridpulver zeichnet sich vorzugsweise
durch eine Reinheit von 99 Gewichtsprozent aus. Im
Normalfall beträgt der Gehalt an freiem Boroxid nicht mehr
als 0,5 Gewichtsprozent, der Anteil an metallischen Verunreinigungen
nicht mehr als 0,15 Gewichtsprozent. Der noch
fehlende Anteil zu 100 Gewichtsprozent besteht überwiegend
aus Sauerstoff in Form von anhaftenden Boroxinitriden. Die
spezifische Oberfläche des Bornitridpulvers liegt in einem
Bereich von 10-25 m²/g (nach der BET-Methode gemessen).
Um die Beständigkeit des heißgepreßten Körpers gegen
Feuchtigkeit zu gewährleisten, muß das vorhandene Boroxid
durch geeignete Zusätze in stabile Verbindungen überführt
werden. Dies gelingt vorzugsweise durch die Zugabe von A1
bzw. A1N in einer Menge von bis 3 Gewichtsprozent, oder
durch die Zugabe von Kalzium in einer Menge bis zu 1 Gewichtsprozent,
bezogen auf das Bornitridpulver. Ferner
können die je nach Einsatzbereich geforderten technischen
Eigenschaften des Bornitrids durch die Zugabe von ZrO₂,
Si₃N₄, SiC, B₄C, SiO₂, Al₂O₃, Y₂O₃, MgO oder metallischen
Stoffen in Mengen bis 50 Gewichtsprozent optimiert werden.
Je nach Art und Menge der Zusätze können Festigkeit, Abrieb,
Leitfähigkeit und chemische Beständigkeit beeinflußt
werden.
Das mit den aufgeführten Zusätzen naßvermischte Bornitridpulver
wird nach der Trocknung durch bekannte Formgebungsverfahren
wie axiales Stempelpressen oder kaltisostatisches
Pressen zu Körpern mit offener Porosität vorgeformt.
Um eine gute Handhabung der Grünkörper zu gewährleisten
und eine möglichst hohe Verdichtung zu erzielen,
werden dem Pulver vorzugsweise 0,5 bis 6% eines tempo
rären Binde- bzw. Gleitmittels auf der Basis von Polysaccharid
oder Polyvinylalkohol zugesetzt. Um eine Verfärbung
des Endproduktes auszuschließen, ist darauf zu achten,
daß der nach der Zersetzung des Binde- bzw. Gleitmittels
vorliegende freie Kohlenstoff 0,05 Gew.-%, bezogen
auf das Bornitrid, nicht überschreitet.
Die Dichte der kaltisostatisch vorgepreßten Formkörper
sollte für den anschließenden heißisostatischen
Preßvorgang mindestens 50% der theoretisch möglichen
Dichte betragen. Anschließend werden die Probekörper in
die Stahlhülle eingebracht, welche durch das Evakuierrohr
aber offen bleibt. Ein Ausheizen der Hülle einschließlich
des Probekörpers bei 500-1100°C unter Vakuum gewährleistet
die Abspaltung von gasförmigen Zersetzungsprodukten
aus Gleit- und Bindemitteln, sowie das Austreiben von noch
eventuell anhaftender Feuchtigkeit, so daß ein Aufbersten
der Hülle während des isostatischen Heißpressens ausgeschlossen
ist.
Als Material für die gasdicht verschließbaren Hüllen
wird Stahl mit einem Schmelzpunkt von 1536°C verwendet.
Damit eine Reaktion des Stahls mit dem Bornitridformkörper
und die Erniedrigung des Schmelzpunktes von Stahl in Anwesenheit
von freiem Bor oder Stickstoff ausgeschlossen
wird, wird zwischen Hülle und Bornitrid eine Trennschicht
aus ZrO₂, Al₂O₃, Si₃N₄, AlN, TiN, Cr₂O₃, SiC oder Mischungen
aus diesen in Verhältnissen von beispielsweise 1 : 1
bis 1 : 5 eingebracht. Die Aufbringung der Trennschicht erfolgt
auf die Hülleninnenfläche oder auf den vorgepreßten
Formkörper durch Spritzen oder Aufstreichen einer Suspen
sion, in welcher die genannten Verbindungen in feindispergierter
Form vorliegen, oder durch das Einbetten in ein
Pulverbett der oben aufgeführten Verbindungen oder deren
Mischungen.
Durch das Einbringen einer nitridischen Trennschicht wurde überraschenderweise
gefunden, daß ein Boroxidgehalt von 0,5-4
Gew.-% im Normalfall 1,5 Gew.-%, die Verdichtung positiv
beeinflußt, und durch die Zugabe der Trennmittel bei höheren
Temperaturen in der Kapsel während des HIP-Prozesses
der Boroxidgehalt von größer als 1 Gew.-% im Bornitrid
unter 1 Gew.-% reduziert wird. Das bei der Reduktion freiwerdende
Bor reagiert wiederum mit dem in der Trennschicht
freiwerdenden Stickstoff zu BN, so daß der BN-Gehalt
nicht unter 99 Gew.-% fällt.
Nach dem gasdichten Verschließen im Anschluß an das Evakuieren
der Kapseln werden diese in den Hochdruckautoklaven
eingebracht und auf eine Verdichtungstemperatur von
vorzugsweise 1500°C bis 1520°C erhitzt. Der Druck, der
durch inerte Gase wie Argon oder Stickstoff übertragen
wird, liegt vorzugsweise zwischen 30-200 MPa. Nach Ablauf
der Haltezeit wird die Temperatur über den Schmelzpunkt
des Stahls von 1536°C erhöht, damit die Stahlhülle
vom BN-Formkörper abschmilzt.
Nach der Temperatur- und Druckerniedrigung können die
Formkörper aus dem Hochdruckautoklaven entnommen werden.
Die Formkörper haben eine theoretische Dichte von mindestens
97%, vorzugsweise von über 99%. Die angewendeten
Parameter führen zu einem homogenen, isotropen Mikrogefüge,
welches auch bei diesem hohen Verdichtungsgrad erhalten
bleibt. Eine Anisotropie der Eigenschaften durch
ein mögliches Kornwachstum ist an den Proben nicht feststellbar,
da die Meßdaten von Proben, die in verschiedenen
Richtungen aus dem heißisostatisch verdichteten Formkörper
genommen wurden, nahezu identisch sind. Die Werte
für die Biegebruchfestigkeit betragen mehr als 60 N/mm².
Die erfindungsgemäß hergestellten Formkörper aus polykristallinem,
hexagonalem Bornitrid weisen, auch ohne die o. a. möglichen
Zusätze zur Beeinflussung bestimmter Eigenschaften,
bessere Eigenschaften auf als solche, die unter Mitverwendung
von Sinterhilfsmitteln nach dem üblichen Heißpreßverfahren
hergestellt worden sind, und auch bessere Eigenschaften
als die Bornitridkörper, die ohne Mitverwendung
von Sinterhilfsmitteln durch isostatisches Heißpressen
und ein anschließendes, mit großen Schwierigkeiten und
großem Aufwand verbundenem Entkapseln hergestellt worden
sind.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es nicht nur
möglich, großvolumige Bornitridformkörper, aus denen
nachher kleinere Körper beliebiger Form mechanisch herausgearbeitet
werden, herzustellen, sondern es ermöglicht
auch die Herstellung von Formkörpern, die nur geringe
Wandstärken aufweisen, ohne daß durch das Bearbeiten von
großen Teilen Unmengen an Abfall anfallen.
Durch die Verwendung von Tantal als Trennschicht zwischen
Hülle und Bornitridformkörper bietet sich ein weiteres
Verfahren zur Steigerung des Verdichtungsgrades bei
gleichem homogenen, isotropen Mikrogefüge. Der so gehüllte,
kaltisostatisch vorgeformte Körper wird in den Hochdruckautoklaven
eingebracht und auf 1180°C erhitzt. Nach
einer bestimmten Haltezeit wird das Tantalpulver gasdicht,
so daß die Temperatur auf 1600°C erhöht werden kann.
Durch die Ausbildung eines Eutektikums bei ca. 1400°C
zwischen 7,5 Gew.-% Tantal und 92,5% Eisen (Zweistoffdiagramm
Fe-Ta) wird das Abschmelzen der Stahlhülle besonders
begünstigt. Die Funktion der Stahlhülle übernimmt die gasdichte
Tantalschicht. Der angewendete Druck liegt
im Bereich von 30-200 MPa. Als Übertragungsmedium
werden die inerte Gase Argon oder Stickstoff verwendet.
Nach Erniedrigung von Druck und Temperatur werden die nun
von Tantal gehüllten Körper entnommen und von den dünnen
Tantalschichten befreit. Die so hergestellten Formkörper
weisen die gleiche Gefügestruktur auf wie die nach vorher
erwähnten Verfahren hergestellten Formkörper, haben aber
eine Dichte von mindestens 99% der theoretisch möglichen
Dichte und weisen Biegebruchfestigkeiten <65 N/mm² auf.
Zum besseren Verständnis des Wesens der Erfindung werden
nachstehende konkrete Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen
Verfahren angeführt:
Ein Bornitridpulver mit folgender Analyse
Gew.-% | |
B | 43,3 |
N | 55,7 |
B₂O₃ | 0,3 |
O ges | 0,5 |
C | <0,05 |
metallische Verunreinigungen | <0,15 |
und einer spezifischen Oberfläche von 18,5 m²/g wurde mit
0,3 Gew.-% eines Gleit- und Bindemittels auf der Basis von
Polyvinylalkohol und 0,3 Gew.-% Ca versetzt und in einer
Gummihülle bei 150 MPa Flüssigkeitsdruck kaltisostatisch
zu einem Zylinder von 50 mm Durchmesser und 100 mm Höhe
verpreßt. Nach dem Preßvorgang wies der Grünkörper eine
Dichte von 1,54 g/cm³ (entspricht 68% der theoretisch
möglichen Dichte) auf. Der Formkörper wurde in eine Stahlkapsel,
deren Innenfläche mit ZrO₂ beschichtet war, eingefüllt
und mit einem Deckel, in dem sich das Evakuierrohr
befindet, verschweißt. Anschließend wurde die so gefüllte
Stahlkapsel bei 1100°C unter Vakuum und 1 h Haltezeit
ausgeheizt. Nach dem Abkühlen der Kapsel wurde diese über
das Evakuierrohr evakuiert und vakuumdicht durch Zuquetschen
und Verschweißen verschlossen. Die verschlossene
Kapsel wurde in die heißisostatische Presse eingebracht
und bei 1520°C unter einem Argondruck von 100 MPa und einer
Haltezeit von 150 min verdichtet. Anschließend wurde
die Temperatur auf 1600°C erhöht und 10 min gehalten. Nach
dem Abkühlen konnte der Bornitridzylinder, der mit einer
dünnen, aufgerissenen ZrO₂-Schicht umgeben war, aus dem
Hochdruckautoklaven entnommen werden. Die ZrO₂-Schicht war
von Hand leicht zu entfernen.
Der Formkörper wies bei feinkristallinem Gefüge eine
Dichte von 2,21 g/cm³ auf, dies entspricht 99,2% der
theoretisch möglichen Dichte.
In Tabelle 1 sind Mittelwerte von verschiedenen Meßergebnissen
zu verschiedenen Eigenschaften aufgeführt. Die
Meßwerte wurden an 6 Probekörpern ermittelt, von denen 3
in axialer und 3 in radialer Richtung aus dem Bornitridzylinder
herausgeschnitten worden waren. Da die Meßwerte
in radialer wie in axialer Richtung gleich waren, wurden
die Mittelwerte aus den 6 verschiedenen Meßwerten gebil
det.
Eigenschaften | ||
Mittelwert | ||
Biegefestigkeit [N/mm²]|75,3 | ||
E-modul [N/mm²] | 62100 | |
Knoop-Härte [HK 100] | 54 | |
Thermische Ausdehnung [K-1 (25-1000°C)] | 2,96 · 10-6 | |
Wärmeleitfähigkeit [W/mk] @ | 300 k | 74 |
600 k | 50 | |
1000 k | 40 |
Die Bindefestigkeit wurde nach der 4-Pkt-Methode an Proben
der Abmessungen 2×4×34 mm bestimmt.
Die Knoop-Härte wurde unter einer Last von 0,98 N bestimmt
und der Wert auf daN/mm² bezogen.
Das Bornitridpulver aus Beispiel 1 wurde mit den gleichen
Zusätzen versehen und unter den gleichen Bedingungen
wie unter Beispiel 1 kaltisostatisch zu einem Zylinder von
50 mm Durchmesser und 100 mm Höhe verpreßt. Als Trennschicht
zwischen Stahl-Hülle und BN-Formkörper wurde Ta-
Pulver auf die Innenfläche der Hülle gegeben. Ausheizen
und Verschließen der Kapsel entsprachen der Durchführung
nach Beispiel 1. Die gehüllte Probe wurde auf 1180°C erhitzt
und bei einem Argondruck von 120 MPa für 90 min gehalten,
bis das Tantal gasdicht war. Anschließend wurden
die Temperatur auf 1580°C und der Druck auf 150 MPa erhöht.
Unter diesen Bedingungen und einer Haltezeit von 120
min wurde die Probe verdichtet. Nach dem Verdichten wurde
die dünne Tantalschicht durch Abdrehen vom BN-Körper entfernt.
Bei feinkristallinem Gefüge betrug die Dichte des
Formkörpers 2,27 g/cm³, welche 100% der theoretisch möglichen
Dichte entspricht.
Ein Bornitridpulver mit folgender Analyse
Gew.-% | |
BN | <98,3 |
B₂O₃ | 1,5 |
C | <0,05 |
metallische Verunreinigungen | <0,15 |
und einer spezifischen Oberfläche von 18,5 m²/g wurde mit
0,3 Gew.-% eines Gleit- und Bindemittels auf der Basis von
Polyvinylalkohol versetzt und in einer Gummihülle bei 150
MPa kaltisostatisch zu einem Zylinder von 50 mm Durchmesser
und 100 mm Höhe verpreßt. Nach dem Preßvorgang wies
der Körper eine Gründichte von 1,54 g/cm³ auf. Der Formkörper
wurde in eine Stahlkapsel, deren Innenfläche mit
einer 2 mm starken Trennschicht aus 50 Gew.-% AlN+50 Gew.-%
Al₂O₃ ausgekleidet war, gelegt. Anschließend wurde die so
gefüllte Stahlkapsel bei 1100°C unter Vakuum 1 h lang ausgeheizt
und anschließend verschweißt. Die verschlossene
Kapsel wurde in die heißisostatische Presse gebracht und
bei 1420°C unter einem Argondruck von 100 MPa und einer
Haltezeit von 3 h verdichtet. Anschließend wurde die Temperatur
auf 1600°C erhöht und 10 min gehalten.
Nach dem Abkühlen konnte der Bornitridkörper, der mit
einer AlN-Al₂O₃-Schicht umgeben war, aus dem Hochdruckautoklaven
entnommen werden. Die Stahlschicht war abgeschmolzen
und die AlN-Al₂O₃-Schicht konnte mit leichten
Hammerschlägen entfernt werden.
Der Formkörper wies bei feinkristallinem Gefüge eine
Dichte von 2,18 g/cm³ auf; dies entspricht einer Dichte
von 97,8% der theoretisch möglichen Dichte. Der B₂O₃-Gehalt
im BN wurde mit einem O₂-Bestimmungsgerät Typ O-Mat
353 von der Firma Ströhlein bestimmt und wies nach dem
heißisostatischen Pressen einen Gehalt von ca. 0,5 Gew.-%
auf. Dies bewirkt, daß während dem HIP-Prozeß eine Reduktion
des B₂O₃-Gehaltes durch die Randschicht stattgefunden
hat. Das freigewordene Bor reagiert mit dem
Stickstoff des AlN zu BN, so daß der totale BN-Gehalt im
Formkörper <99,4% beträgt.
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung eines Formkörpers auf der
Basis von polykristallinem, hexagonalem Bornitrid mit
einem homogenen, isotropen Mikrogefüge und einer Dichte
von mindestens 97% der theoretisch möglichen Dichte des
gesinterten Formkörpers, bei dem Bornitridpulver mit einem
Gehalt von bis zu 4 Gew.-% Boroxid, ggfs. 1-50% weiteren
Pulvern, zu einem Grünkörper mit einer Dichte von mindestens
50% der theoretischen möglichen Dichte des gesinterten
Formkörpers vorgeformt wird, und dieser Körper in
eine vorgefertigte Stahlhülle gebracht wird, wobei der
Körper und die Stahlhülle durch eine Pulver-Trennschicht
getrennt sind, der mit der Stahlhülle versehene Körper bei
einer Temperatur von 500 bis 1100°C mit einer Haltezeit
von 0,5 bis 2 h unter Vakuum ausgeheizt und anschließend
abgekühlt wird, wonach die Kapsel evakuiert und verschlossen
wird und der in die Kapsel eingeschlossene Körper auf
eine Temperatur von 1100 bis 1600°C gebracht wird, und der
Gasdruck auf 30 bis 200 MPa erhöht wird, wobei der dichte
Formkörper gebildet wird und anschließend die Stahlkapsel
durch Erhöhen der Temperatur über den Schmelzpunkt des
Stahles vollständig abgeschmolzen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Formgebungsverfahren für die Bildung des Grünkörpers
kaltiostatisches Pressen oder axiales Stempelpressen
umfaßt und daß das verwendete Bornitridpulver
vorzugsweise mit einem Binde- und/oder Gleitmittel versehen
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Trennschicht aus einem Element der
dritten, vierten oder fünften Nebengruppe des periodischen
Systems aus Oxiden und/oder Nitriden dieser Elemente oder
Mischungen davon verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Trennschicht aus Si₃N₄, ZrO₂, Al₂O₃, AlN, TiN,
Cr₂O₃, SiC oder aus beliebigen Mischungen dieser Komponenten
oder aus Tantal verwendet wird.
5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß eine nitridische Trennschicht
verwendet wird und der Boroxid-Gehalt des verwendeten
Bornitrid-Pulvers 0,5 bis 4 Gew.-% beträgt und dieser
Boroxid-Gehalt während des Verdichtungsprozesses durch
Reaktionen mit der Trennschicht durch Reduktion aus dem
Formkörper entfernt wird, wobei das freiwerdende Bor mit
dem in der Trennschicht freiwerdenden Stickstoff zu
Bornitrid reagiert.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Temperatur zur Herstellung des
Bornitrid-Körpers 1500 bis 1600°C beträgt und daß unter einem
inerten Gasdruck gepreßt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß als Trennschicht Ta in die Stahlhülle eingebracht
wird, die gehüllten Körper bei 1150 bis 1190°C und einem
Druck von 30 bis 150 MPa solange gehalten werden, bis das
Ta gasdicht ist, die Temperatur dann auf 1520 bis 1600°C
angehoben und der Druck langsam von 150 bis 200 MPa erhöht
wird, wobei ein dichter Formkörper entsteht und im Anschluß
die dünne Tantalschicht vom Formkörper entfernt
wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Bornitridpulver bis zu 3 Gew.-%
Aluminium oder Aluminiumnitrid oder bis zu 1 Gew.-%
Calcium zugesetzt werden.
9. Verfahren zur Herstellung eines Formkörpers gemäß
einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Bornitridpulver 1 bis 50 Gew.-% ZrO₂, Si₃N₄, SiC, B₄C,
Al₂O₃, Y₂O₃, MgO, SiO₂, metallische Stoffe oder Mischungen
davon zugesetzt werden.
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