DE4003607A1 - Hydraulische bremsanlage fuer fahrzeuge - Google Patents
Hydraulische bremsanlage fuer fahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer hydraulischen Bremsanlage für
Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, nach der Gattung des
Hauptanspruchs.
Es ist schon eine solche Bremsanlage bekannt (EP-A-02 02 845),
welche ein hydraulisch gesteuertes Ventil in Schieberbauart
aufweist. Der Schieber des Ventils gibt im normalen Bremsbetrieb den
Druckmittelstrom in einer zwischen dem Hauptbremszylinder und der
Radbremse verlaufenden Bremsleitung frei. Der Schieber ist auf
seiner einen Stirnseite dem vom Hauptbremszylinder erzeugten Druck
ausgesetzt. Dieser Druck wird durch eine mit einer Drossel versehene
Längsbohrung des Schiebers in einen Teilraum des Ventils übertragen,
in dem ein auf die andere Stirnseite des Schiebers wirkende Druck
feder sitzt. Von diesem Teilraum geht eine Überströmleitung aus,
welche mit einer an das Ventil angeschlossenen Rückführleitung für
Druckmittel verbunden ist. In der im normalen Bremsbetrieb vom
Schieber geschlossenen Rückführleitung befindet sich ein elektro
magnetisch schaltbares 2/2-Wegeventil. Dieses ist bei drohendem
Blockieren eines Fahrzeugrades in seine Durchlaßstellung schaltbar,
in welcher es den die Feder aufnehmenden Teilraum des hydraulisch
gesteuerten Ventils entlastet und ein Umschalten dieses Ventils
bewirkt. Dabei nimmt der Schieber eine Stellung ein, in welcher er
die Bremsleitung gegen den Hauptbremszylinder unterbricht und die
Radbremse mit der Rückführleitung verbindet. Ein an die Rückführ
leitung angeschlossener Druckmittelspeicher nimmt nun Druckmittel
aus der Radbremse auf, welches von einer gleichzeitig einge
schalteten Rückförderpumpe zurück zum Hauptbremszylinder bzw. in das
Ventil gepumpt wird, aus dem es durch den Schieber, die Drossel und
eine durch die Schieberstellung gebildete, variable Drosselstellung
der Überströmleitung in die Rückführleitung fließt. Bei einer
folgenden Bremsdruckaufbauphase schaltet das 2/2-Wegeventil in seine
Schließstellung, während das von der Rückförderpumpe aus dem Druck
mittelspeicher weiterhin geförderte Druckmittel nun von der Über
strömleitung in die Bremsleitung und zur Radbremse fließt. Erst bei
weitgehender Druckgleichheit im Hauptbremszylinder und in der Rad
bremse schaltet das Ventil in seine Ausgangsstellung zurück.
Die bekannte Bremsanlage benötigt zwar nur ein elektromagnetisch
schaltbares Wegeventil; jedoch ist das hydraulisch schaltbare Ventil
relativ aufwendig geschaltet, weil es sowohl Schalt- als auch Strom
regelfunktion hat. Außerdem ist ein Ventil in Schieberbauart zwangs
läufig Spaltverlusten unterworfen. Ferner kann ein Eindringen von
festen Fremdstoffen in den Spalt zwischen dem Schieber und seinem
Gehäuse zum Versagen des Ventils führen.
Die erfindungsgemäße Bremsanlage mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß ihre Funktions
sicherheit erhöht, das Sitzventil mit geringem Kostenaufwand her
stellbar und die Drossel unabhängig vom Ventil mit der Bremsleitung
verbunden ist.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor
teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch
angegebenen Bremsanlage möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung anhand
eines Schaltschemas einer hydraulischen Bremsanlage mit einer Ein
richtung zum Verhindern des Blockierens eines Fahrzeugrades beim
Bremsen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert.
Die in der Zeichnung schematisch dargestellte hydraulische Brems
anlage 10 hat einen mit einem Bremspedal 11 betätigbaren Hauptbrems
zylinder 12 mit einem Druckmittel-Vorratsbehälter 13. Vom Haupt
bremszylinder 12 gehen eine Hauptbremsleitung 14 für einen Brems
kreis I und eine Hauptbremsleitung 14′ für einen im übrigen nicht
dargestellten Bremskreis II aus. Nachfolgend wird der Aufbau und die
Funktion des Bremskreises I ausführlich beschrieben.
Die Hauptbremsleitung 14 ist in zwei Bremsleitungen 15 und 16 ver
zweigt. Diese führen zu Radbremsen 17 bzw. 18 nicht dargestellter
Räder des Fahrzeugs. In der zur Bremse 17 führenden Bremsleitung 15
sowie in der mit der Radbremse 18 verbundenen Bremsleitung 16 ist je
ein hydraulisch gesteuertes Ventil 19 bzw. 20 angeordnet, welches
später ausführlich beschrieben wird. Parallel zu den Bremsleitungen
15 und 16 verläuft je eine an die Bremsleitungen angeschlossene
Leitung 21 bzw. 22 mit einer Drossel 23 bzw. 24 konstanten Quer
schnitts. Von den zwischen dem jeweiligen Ventil 19 bzw. 20 und der
entsprechenden Radbremse 17 bzw. 18 verlaufenden Bremsleitungen 15
bzw. 16 gehen Leitungszweige 25 und 26 einer Rückführleitung 27 aus,
welche parallel zu den Bremsleitungen 15 und 16 verlaufend an die
Hauptbremsleitung 14 angeschlossen ist. In den Leitungszweigen 25
und 26 ist je ein 2/2-Wegeventil 28 und 29 angeordnet. Diese haben
eine federbetätigbare Sperrstellung a und eine elektromagnetisch
schaltbare Durchlaßstellung b. Nach den Wegeventilen 28 und 29 ist
an die Rückführleitung 27 ein Druckmittelspeicher 30 angeschlossen.
Zwischen diesem und dem Hauptbremszylinder 12 ist in der Rückführ
leitung 27 eine Rückförderpumpe 31 mit einem elektrischen Antriebs
motor 32 angeordnet. Zuströmseitig zur Rückförderpumpe 31 befindet
sich in der Rückführleitung 27 ein erstes Rückschlagventil 33; ein
zweites Rückschlagventil 34 ist abströmseitig der Pumpe 31 in der
Rückführleitung 27 angeordnet.
Die identisch ausgebildeten, hydraulisch steuerbaren Ventile 19 und
20 in den Bremsleitungen 15 und 16 besitzen ein Gehäuse 35 mit einer
dem Hauptbremszylinder 12 zugewandten Zuströmöffnung 36 und einer
radbremsseitigen, gegenüberliegenden Abströmöffnung 37. Im Inneren
des Gehäuses 35 befindet sich ein als überwiegend rotationssym
metrischer Drehkörper ausgebildeter Schließkörper 38. Der mit
umfangsseitigem Spiel im Gehäuse 35 geführte Schließkörper 38 weist
abströmseitig eine ringförmige Dichtung 39 auf. Dieser Dichtung 39
ist ein Ventilsitz 40 des Gehäuses 37 zugeordnet. Am Schließkörper
38 greift eine abströmseitig am Gehäuse 35 abgestützte Feder 41 an.
Die Feder 41 ist bestrebt, den Schließkörper 38 von seinem Ventil
sitz 40 abzuheben. In dieser Durchlaßstellung (dargestellt beim in
der Bremsleitung 15 befindlichen Ventil 19) ist der Schließkörper 38
mit Distanz zur Zuströmöffnung 36 am Gehäuse 35 abgestützt. In der
Schließstellung greift der Schließkörper 38 mit seiner Dichtung 39
am Ventilsitz 40 des Gehäuses 35 an (gezeichnete Stellung des in der
Bremsleitung 16 befindlichen Ventils 20).
Außerdem ist ein elektronisches Steuergerät 42 vorgesehen, an
welches das Drehverhalten der den Radbremsen 17 und 18 zugeordneten
Fahrzeugräder überwachende Sensoren 43 und 44 angeschlossen sind.
Das Steuergerät 42 ist ferner zum Schalten der beiden 2/2-Wege
ventile 28 und 29 sowie des Antriebsmotors 32 der Rückförderpumpe 31
bestimmt.
Die zwischen dem Hauptbremszylinder 12 und den Radbremsen 17 und 18
der Bremsanlage 10 befindlichen hydraulischen Elemente sowie das
Steuergerät 42 mit den zugeordneten Baugruppen bilden eine Ein
richtung 45 zum Verhindern des Blockierens der Fahrzeugräder beim
Bremsen. In entsprechender Weise kann der Bremskreis II ausgestattet
sein. Die Einrichtung 45 hat folgende Funktion:
Bei einer vom Fahrzeugführer durch Tritt auf das Bremspedal 11 aus
gelösten, normalen Bremsung wird Druckmittel aus dem Hauptbrems
zylinder 12 verdrängt und durch die Leitungen 14, 15, 16, 21 und 22
in die Radbremsen 17 und 18 gefördert, wo das Druckmittel Bremsdruck
erzeugt. Dabei nehmen die beiden als Einlaßventile dienenden,
hydraulisch steuerbaren Ventile 19 und 20 ihre Durchlaßstellung (wie
beim Ventil 19 gezeichnet) ein, während sich die beiden als Auslaß
ventile für Druckmittel wirkenden 2/2-Wegeventile 28 und 29 in ihrer
Sperrstellung a befinden.
Stellt bei einer solchen Bremsung das Steuergerät 42 aufgrund der
Signale z. B. des Sensors 44 fest, daß beim der Radbremse 18 zuge
ordneten Fahrzeugrad die Gefahr des Blockierens besteht, so schaltet
das Steuergerät das 2/2-Wegeventil 29 in seine Durchlaßstellung b
und setzt den Antriebsmotor 32 der Rückförderpumpe 31 in Betrieb.
Hierdurch kommt es zu einer Druckmittelentnahme aus der Radbremse
18, welche eine Bremsdruckabsenkung zur Folge hat, damit sich das
zugeordnete Rad des Fahrzeugs stabilisieren kann. Das der Radbremse
18 entnommene Druckmittel strömt durch den Leitungszweig 26 und die
Rückführleitung 27 in den Druckmittelspeicher 30. Ebenso fließt
Druckmittel von der Abströmseite des Ventils 20 sowie von der
Drossel 24 in der Parallelleitung 22 durch die Rückführleitung 27 in
den Druckmittelspeicher 30. Die Druckdifferenz zwischen der Zuström
seite und der Abströmseite des Ventils 20 hat kurzzeitig ein
intensives Nachströmen von Druckmittel durch die Zuströmöffnung 36
in das Gehäuse 35 zur Folge, welche eine Längsbewegung des Schließ
körpers 38 entgegen der Kraft der Feder 41 bewirkt, so daß das
Ventil durch Angriff der Dichtung 39 am Ventilsitz 40 schließt. (Bei
einer Bremsung mit schnellem Bremsdruckanstieg, jedoch ohne
Blockiergefahr eines Fahrzeugrades, bewirkt das durch die Zuström
öffnung 36 in das Gehäuse 35 des jeweiligen Ventiles 19 bzw. 20
zufließende Druckmittel jedoch nicht das Umschalten des Ventiles in
seine Schließstellung. Ferner ist für die Schaltfunktion der Ventile
19 und 20 erforderlich, daß der Querschnitt der Drosseln 23 und 24
sowie der Durchlaßquerschnitt der 2/2-Wegeventile 28 und 29 auf die
Förderleistung der Rückförderpumpe 31 sehr genau aufeinander
abgestimmt sein müssen, damit es im Blockierschutzbetrieb nicht zu
einer Überfüllung des Druckmittelspeichers 30 kommt). Das im Druck
mittelspeicher 30 aufgenommene Druckmittel wird zurück zum Haupt
bremszylinder 12 gefördert bzw. fließt ein Teilstrom durch die
Parallelleitung 22 zurück zum Druckmittelspeicher.
Sobald das Steuergerät 42 stabilisiertes Drehverhalten des der
Radbremse 18 zugeordneten Fahrzeugrades erkennt, schaltet dieses das
2/2-Wegeventil 29 in seine Sperrstellung a um. Druckmittel aus dem
Hauptbremszylinder 12 fließt durch die Parallelleitung 22 in die
Radbremse 18 und baut in dieser sowie im abströmseitigen Zweig der
Bremsleitung 16 Druck auf. Dieser ist ebenfalls im zwischen der
Abströmöffnung 37 und dem Ventilsitz 40 befindlichen Innenraum des
Ventils 20 wirksam. Wenn sich die Druckkräfte und die Kraft der
Feder 41 am Schließkörper 38 im Gleichgewicht befinden, schaltet das
Ventil 20 in seine Durchlaßstellung um. Der Bremsdruck in der
Radbremse 18 kann nun entsprechend dem Wunsch des Fahrzeugführers
ungedrosselt verringert oder erhöht werden.
Claims (4)
1. Hydraulische Bremsanlage (10) für Fahrzeuge, insbesondere Kraft
fahrzeuge, mit einem Hauptbremszylinder (12) zum Erzeugen von Brems
druck in wenigstens einer Radbremse (18) sowie mit einer Einrichtung
(45) zum Verhindern des Blockierens wenigstens eines Fahrzeugrades
beim Bremsen, mit den folgenden Merkmalen:
- - in einer zwischen dem Hauptbremszylinder (12) und der Radbremse (18) verlaufenden Bremsleitung (16) ist ein hydraulisch steuer bares Ventil (20) angeordnet,
- - das Ventil (20) gibt in seiner einen Stellung den Druckmittel strom vom Hauptbremszylinder (12) zur Radbremse (18) frei, während es im Blockierschutzbetrieb zum Bremsdruckabbau in seiner anderen Stellung den Druckmittelstrom sperrt,
- - eine Drossel (24) ist parallel zum Ventil (20) geschaltet und steht zuströmseitig mit dem Hauptbremszylinder (12) in Verbindung,
- - die Radbremse (18) ist mit einem 2/2-Wegeventil (29) mit einer Rückführleitung (27) verbindbar,
- - an die Rückführleitung (27) ist in Fließrichtung des Druckmittels nach dem 2/2-Wegeventil (29) ein Druckmittelspeicher (30) angeschlossen,
- - in der Rückführleitung (27) ist in Fließrichtung nach dem Druck mittelspeicher (30) eine Pumpe (31) zum Fördern von Druckmittel zum Hauptbremszylinder (12) angeordnet,
gekennzeichnet durch die weiteren Merkmale:
- - das Ventil (20) in der Bremsleitung (16) ist ein strömungs druck- und/oder differenzdruckabhängig schaltendes Sitzventil,
- - die Drossel (24) ist als Konstantdrossel ausgebildet und abström seitig an die Bremsleitung (16) angeschlossen.
2. Bremsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ventil (20) ein Gehäuse (35) mit Zuströmöffnung (36) und gegenüber
liegender Abströmöffnung (37) hat, in dem ein zwischen den beiden
Öffnungen entgegen der Kraft einer Feder (41) gegen einen Ventilsitz
(40) bewegbarer Schließkörper (38) angeordnet ist.
3. Bremsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ventil (20) als Schließkörper (38) einen umfangseitig vom Druck
mittel umströmbaren, rotationssymmetrischen Drehkörper hat, der
abströmseitig eine Dichtung (39) besitzt, mit welcher der Schließ
körper (38) am Gehäuseventilsitz (40) anzugreifen vermag.
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |