DE4003454A1 - Rotationsmotor mit ringfoermigem verbrennungsraum - Google Patents
Rotationsmotor mit ringfoermigem verbrennungsraumInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C1/00—Rotary-piston machines or engines
- F01C1/02—Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
- F01C1/063—Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents with coaxially-mounted members having continuously-changing circumferential spacing between them
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B53/00—Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Valve Device For Special Equipments (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Rotationsmotor nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein Rotationsmotor dieser Art ist der DE-OS 33 21 461
und auch der DE-OS 34 23 445 zu entnehmen. Dabei rotieren
Kolben auf einer Kreisbahn in einem ringförmigen
Verbrennungsraum. Im Gegensatz zu den bekannten Hubkolben
motoren wird nicht eine Hubbewegung des Kolbens in
eine Drehbewegung umgesetzt, wobei die in den beiden
Offenlegungsschriften genannten, unter Fachleuten all
gemein bekannten, Mängel auftreten. Es erfolgt vielmehr
ein Rotieren der Kolben um die Welle, bei der die Kraft
ohne Änderung der Bewegungsrichtung übertragen wird.
Die gleichsinnige Bewegung des Kolbens und der Welle
ist dem Grundsatz nach als Prinzip des Wankelmotores
bekannt. Dieser Rotationskolbenmotor mit einer rotierenden
Kolbenscheibe in einem speziell gestalteten Ver
brennungsraum besitzt keinen optimalen Aufbau.
Die Kolbenscheibe dreht sich nämlich nicht nur um ihre
Achse. Sie beschreibt vielmehr neben der Drehbewegung
noch eine schwingende Bewegung innerhalb des Ver
brennungsraumes. Die dadurch bedingten Abdichtprobleme sind
allgemein bekannt.
Den Rotationsmotoren nach den beiden genannten Offen
legungsschriften lag hingegen der Gedanke zugrunde, die
Kolben auf einer exakten Kreisbahn zu führen, um eine
optimale Abstimmung der Bewegungsabläufe zu erzielen.
Aber auch bei diesen Motoren treten Dichtungsprobleme
auf, da eine Übertragung von den Kolben zur zentralen
Welle erforderlich ist.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen Rotations
motor mit einwandfrei kreisförmigen Bewegungsab
läufen ohne Dichtprobleme zu schaffen. Dabei soll eine
optimale Ausnutzung des Energiepotentiales des Kraft
stoffes erreicht werden.
Der erfindungsgemäße Rotationsmotor besitzt die im
Kennzeichen des Patentanspruches 1 genannten Merkmale.
Im Gegensatz zu den bekannten Motoren rotieren nicht
ein oder mehrere Kolben in einem Verbrennungsraum.
Vielmehr rotieren die den ringförmigen Verbrennungsraum
bildenden Kolbenscheiben. Mit diesen sind die bis zum
Grund der Aussparung in der gegenüberliegenden Kolben
scheibe vorspringenden Kolben verbunden. Die Kolben
scheiben sind stirnseitig zusammengefügt und rotieren
frei gegeneinander. Der Rotationsantrieb erfolgt durch
das auf die Kolben bei der Zündung des Kraftstoffge
misches einwirkende Drehmoment. Das Besondere gegenüber
allen bekannten Motorarten besteht somit darin, daß
keine Kolben in einem ruhenden Verbrennungsraum bewegt
werden, sondern daß sich die den Verbrennungsraum
bildenden Kolbenscheiben drehen.
Eine stirnseitige Abdichtung der Kolbenscheibe durch
eine Ringdichtung ist sehr einfach. Die Kraftstoffzu
fuhr und die Abgasabfuhr können durch die Hohlachse
erfolgen, um die die beiden Kolbenscheiben rotieren. Eine
zum Einlaßkanal gerichtete Kraftstoffdüse kann dabei so
eingestellt werden, daß sich ein variabler, ringförmiger
Luftspalt zur Erzeugung des geeigneten Gemisches
ergibt.
Trägerscheiben mit Steuernocken auf den beiden Hohlachsen
dienen der Steuerung der Ventile über entsprechende
Ventilschäfte. Dabei sind zwischen den Achsen und den
Trägerscheiben Freiläufe anzuordnen.
Die Kraftübertragung selbst erfolgt nicht durch die
Kolben auf die Antriebswelle, sondern durch die den
ringförmigen Verbrennungsraum bildenden Kolbenscheiben
auf den Antrieb. Sehr einfach ist das durch einen äußeren
Zahnkranz auf den Kolbenscheiben möglich, mit dem
ein Zahnkranz auf dem Antrieb im Eingriff steht.
Die wesentlichen Vorteile des erfindungsgemäßen
Rotationsmotores sind:
- - fast konstantes Drehmoment während jedes Hubes
- - große Laufruhe, weil der Hub nicht erst in eine Dreh bewegung umgewandelt werden muß
- - die Drehbewegung ist linear
- - jeder Arbeitstakt ist stoßfreier als beim herkömm lichen Hubkolbenmotor
- - keine Dichtprobleme wie beim Wankelmotor
- - für die wichtigsten Bewegungselemente (Kolbenscheibe) sind Keramikwerkstoffe gut geeignet
- - sehr hohe Drehzahlen möglich
- - Verdoppelung der Kolben (von 2 auf 4) in einem Scheibenpaar möglich, dadurch noch größere Lauf ruhe
- - Elektromagnetische Steuerung der Ventile möglich, dadurch fallen die Massen der Nockenscheiben weg
- - unkomplizierte Motorteile - nur wenige Sonder maschinen erforderlich
- - Motor kann auch als Einspritzer gebaut werden
- - höherer Wirkungsgrad als bei allen anderen bisher bekannten Konstruktionen
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dar. Es zeigt
Fig. 1 die Ansicht eines Motores mit zwei
Kolbenscheiben-Paaren,
Fig. 2 den Schnitt A-A aus Fig. 1,
Fig. 3 den Schnitt B-B aus Fig. 1,
Fig. 4 die halbe Stirnansicht einer Kolbenscheibe,
Fig. 5 den Schnitt C-C aus Fig. 4,
Fig. 6 die perspektivische Ansicht einer Kolben
scheibe im prinzipiellen Aufbau und
Fig. 7-10 Darstellung im 4-Taktbetrieb.
Der Motor besitzt paarweise zusammengefügte Kolben
scheiben 1, 2 und 3, 4. Dabei weist jede der Kolben
scheiben 1 bis 4 eine ringförmige Aussparung 5 auf.
Durch stirnseitiges Zusammenfügen der Kolbenscheiben
1, 2 und 3, 4 ergibt sich ein ringförmiger Verbrennungs
raum 6. Vom Grund einer jeden Aussparung springt
ein Kolben 7, 8 bis zum Grund der gegenüberliegenden
Aussparung vor. Somit sitzen im Verbrennungsraum 6
jeweils zwei Kolben 7, 8. Ohne weiteres ist aber auch
eine Verdoppelung der Kolben möglich, wodurch eine noch
größere Laufruhe erzielt wird. Ventilteller 9, welche
durch Ventilschäfte 10 auf der Einlaßseite und weitere
Ventilschäfte 11, die in Ventilschaft-Führungen 11a
laufen, verstellt werden, regeln den Ein- und Auslaß
des Verbrennungsraumes 6. Die Betätigung der Ventil
schäfte 10 erfolgt durch eine Trägerscheibe 12 mit
Steuernocken 14 auf der Einlaßseite und durch eine
Trägerscheibe 13 mit Steuernocken 15 auf der Auslaß
seite. Die Zufuhr des Kraftstoffgemisches erfolgt durch
einen Einlaßkanal 16 und die Abfuhr der Abgase durch
einen Auslaßkanal 17. Zur Zündung des Gemisches dienen
Zündkerzen 18. Jedes Kolbenscheibenpaar besitzt eine
Hohlachse 19, um die die Kolbenscheibe 1, 2 und 3, 4
rotieren. Die Hohlachsen 19 sind mit Freiläufen im
Motorgehäuse gelagert (der Einfachheit halber hier nicht
dargestellt). Um eine weitere Mittelachse 20 rotiert,
einseitig unter Zwischenfügung eines Freilaufs 28 ein
Zahnrad für die Übertragung der Ventilsteuerung
gemeinsam mit einem auf der Achse 19 angebrachten Zahn
rad 21. Die Zufuhr des Kraftstoffes erfolgt durch eine
Düse 22, wobei die benötigte Luft durch einen Luftspalt
23 angesaugt wird. Die Kolben 7, 8, 7a, 8a besitzen
eine Nut 24 zur Einfügung eines Dichtringes. Die Kolben
scheiben 1-4 besitzen ebenfalls eine umlaufende
Nut 25 zur Einfügung eines Dichtringes. Somit ist eine
einfache Abdichtung vorhanden, die keinerlei Probleme
besitzt. Wie beschrieben, erfolgt keine Kraftüber
tragung durch die Kolben direkt. Die Kraftübertragung
erfolgt vielmehr durch die Kolbenscheiben 1-4. Diese
stehen über einen Zahnkranz einerseits mit dem Zahn
kranz eines Anlassers 26 und andererseits mit dem Zahn
kranz eines Antriebs 27 in Verbindung.
Nach dieser Erläuterung des Aufbaus des Motores wird im
Folgenden die Funktion beschrieben:
Die Fig. 7-10 ist die Schnittdarstellung B-B aus
Fig. 1.
Im Arbeitsraum A ist das Luft-Gasgemisch komprimiert.
Im Arbeitsraum B ist das Luft-Gasgemisch angesaugt.
Im Arbeitsraum C sind die verbrannten Gase ausgestoßen.
Im Arbeitsraum D befinden sich verbrannte Gase.
Ventilstellung im Arbeitsraum A:
Einlaß - geschlossen
Auslaß - geschlossen
Einlaß - geschlossen
Auslaß - geschlossen
Ventilstellung im Arbeitsraum B:
Einlaß - geschlossen
Auslaß - geschlossen
Einlaß - geschlossen
Auslaß - geschlossen
Ventilstellung im Arbeitsraum C:
Einlaß - geöffnet
Auslaß - geschlossen
Einlaß - geöffnet
Auslaß - geschlossen
Ventilstellung im Arbeitsraum D:
Einlaß - geschlossen
Auslaß - geöffnet
Einlaß - geschlossen
Auslaß - geöffnet
Jetzt erfolgt die Zündung im Arbeitsraum A. Die Kolben
8 und 8a in Pfeilrichtung bewegt. Die Kolben 7
und 7a bleiben, gehalten durch Freiläufe, in ihrer
Position stehen.
Nach einer 180°-Drehung bleiben die Kolben 8 und 8a
stehen.
Der Arbeitsraum A hat sich vergrößert, in ihm befinden
sich verbrannte Gase.
Der Arbeitsraum B hat sich verkleinert, hier wurde das
Luft-Gasgemisch komprimiert.
Der Arbeitsraum C hat sich vergrößert, dadurch wurde
das Luft-Gasgemisch angesaugt.
Der Arbeitsraum D hat sich verkleinert und dabei die
verbrannten Gase ausgestoßen.
Ventilstellung im Arbeitsraum A:
Einlaß - geschlossen
Auslaß - geöffnet
Einlaß - geschlossen
Auslaß - geöffnet
Ventilstellung im Arbeitsraum B:
Einlaß - geschlossen
Auslaß - geschlossen
Einlaß - geschlossen
Auslaß - geschlossen
Ventilstellung im Arbeitsraum C:
Einlaß - geschlossen
Auslaß - geschlossen
Einlaß - geschlossen
Auslaß - geschlossen
Ventilstellung im Arbeitsraum D:
Einlaß - geöffnet
Auslaß - geschlossen
Einlaß - geöffnet
Auslaß - geschlossen
Jetzt erfolgt die Zündung im Arbeitsraum B. Die Kolben
7 und 7a werden in Pfeilrichtung (siehe Fig. 7) bewegt.
Die Kolben 8 und 8a bleiben, gehalten durch Freiläufe,
in ihrer Position stehen.
Nach einer 180°-Drehung bleiben die Kolben 7 und 7a
stehen.
Der Arbeitsraum A hat sich verkleinert und verbrannte
Gase ausgestoßen.
Der Arbeitsraum B hat sich verkleinert, in ihm befinden
sich verbrannte Gase.
Der Arbeitsraum C hat sich verkleinert, dadurch wurde
das Luft-Gasgemisch komprimiert.
Der Arbeitsraum D hat sich vergrößert und somit frisches
Luft-Gasgemisch angesaugt.
Ventilstellung im Arbeitsraum A:
Einlaß - geöffnet
Auslaß - geschlossen
Einlaß - geöffnet
Auslaß - geschlossen
Ventilstellung im Arbeitsraum B:
Einlaß - geschlossen
Auslaß - geöffnet
Einlaß - geschlossen
Auslaß - geöffnet
Ventilstellung im Arbeitsraum C:
Einlaß - geschlossen
Auslaß - geschlossen
Einlaß - geschlossen
Auslaß - geschlossen
Ventilstellung im Arbeitsraum D:
Einlaß - geschlossen
Auslaß - geschlossen
Einlaß - geschlossen
Auslaß - geschlossen
Jetzt erfolgt die Zündung im Arbeitsraum C. Die Kolben
8 und 8a werden in Pfeilrichtung (siehe Fig. 7) bewegt.
Die Kolben 7 und 7a bleiben, gehalten durch Freiläufe,
in ihrer Position stehen.
Nach einer 180°-Drehung bleiben die Kolben 8 und 8a
stehen.
Der Arbeitsraum A hat sich vergrößert und Luft-Gasge
misch angesaugt.
Der Arbeitsraum B hat sich verkleinert und die verbrannten
Gase ausgestoßen.
Der Arbeitsraum C hat sich vergrößert, in ihm befinden
sich verbrannte Gase.
Der Arbeitsraum D hat sich verkleinert und dabei das
Luft-Gasgemisch komprimiert.
Ventilstellung im Arbeitsraum A:
Einlaß - geschlossen
Auslaß - geschlossen
Einlaß - geschlossen
Auslaß - geschlossen
Ventilstellung im Arbeitsraum B:
Einlaß - geöffnet
Auslaß - geschlossen
Einlaß - geöffnet
Auslaß - geschlossen
Ventilstellung im Arbeitsraum C:
Einlaß - geschlossen
Auslaß - geöffnet
Einlaß - geschlossen
Auslaß - geöffnet
Ventilstellung im Arbeitsraum D:
Einlaß - geschlossen
Auslaß - geschlossen
Einlaß - geschlossen
Auslaß - geschlossen
Jetzt erfolgt die Zündung im Arbeitsraum D. Die Kolben
7 und 7a werden in Pfeilrichtung (siehe Fig. 7) bewegt.
Die Kolben 8 und 8a bleiben, gehalten durch Freiläufe,
in ihrer Position stehen.
Die Kolben 7 und 7a kommen nach einer 180°-Drehung zum
Stehen und der gesamte Arbeitsablauf, beginnend in Fig. 7,
wiederholt sich.
In der Arbeitsablaufbeschreibung
wurde zur Vereinfachung immer eine 180°-Drehung
beschrieben. In der Praxis sind auch andere Winkel-
Drehungen möglich.
- 1. Bedingt durch die Kolbenlänge,
- 2. durch die Kolbenzahl in einem Kolbenscheibenpaar,
- 3. durch die Wahl anderer Parameter, um z. B. andere Verdichtungsverhältnisse zu bekommen.
Positionsliste
1 Kolbenscheibe Fig. 1; 4
2 Kolbenscheibe Fig. 1; 3
3 Kolbenscheibe Fig. 1; 2
4 Kolbenscheibe Fig. 1; 2; 3
5 Kolben Fig. 4; 5; 6
6 Kolben Fig. 3
7 Kolben Fig. 2; 3; 6
7a Kolben Fig. 7; 8; 9; 10
8 Kolben Fig. 2; 3
8a Kolben Fig. 7; 8; 9; 10
9 Ventilteller Fig. 4
10 Ventilschaft, Einlaß Fig. 1; 2
11 Ventilschaft, Auslaß Fig. 1; 2
11a Führung, Ventilschaft Fig. 4; 5
12 Trägerscheibe, Steuernocken, Einlaß Fig. 1; 2
13 Trägerscheibe, Steuernocken, Auslaß Fig. 1; 2
14 Steuernocken, Einlaß Fig. 1; 2
15 Steuernocken, Auslaß Fig. 1; 2
16 Kanal, Einlaß Fig. 2; 4; 5
17 Kanal, Auslaß Fig. 2
18 Zündkerze Fig. 1; 2
19 Mittelachse, Kolbenscheibenpaar Fig. 1; 2
20 Mittelachse, Übertragung, Ventilsteuerung Fig. 1
21 Zahnrad, Übertragung, Ventilsteuerung Fig. 1; 2
22 Düse, Kraftstoff Fig. 1; 2
23 Luftspalt Fig. 2
24 Dichtring, Kolben Fig. 4
25 Dichtring, Kolbenscheibe Fig. 4
26 Zahnrad, Anlasser Fig. 2; 3
27 Zahnrad, Abtrieb Fig. 2; 3
28 Freilauf Fig. 1; 2
2 Kolbenscheibe Fig. 1; 3
3 Kolbenscheibe Fig. 1; 2
4 Kolbenscheibe Fig. 1; 2; 3
5 Kolben Fig. 4; 5; 6
6 Kolben Fig. 3
7 Kolben Fig. 2; 3; 6
7a Kolben Fig. 7; 8; 9; 10
8 Kolben Fig. 2; 3
8a Kolben Fig. 7; 8; 9; 10
9 Ventilteller Fig. 4
10 Ventilschaft, Einlaß Fig. 1; 2
11 Ventilschaft, Auslaß Fig. 1; 2
11a Führung, Ventilschaft Fig. 4; 5
12 Trägerscheibe, Steuernocken, Einlaß Fig. 1; 2
13 Trägerscheibe, Steuernocken, Auslaß Fig. 1; 2
14 Steuernocken, Einlaß Fig. 1; 2
15 Steuernocken, Auslaß Fig. 1; 2
16 Kanal, Einlaß Fig. 2; 4; 5
17 Kanal, Auslaß Fig. 2
18 Zündkerze Fig. 1; 2
19 Mittelachse, Kolbenscheibenpaar Fig. 1; 2
20 Mittelachse, Übertragung, Ventilsteuerung Fig. 1
21 Zahnrad, Übertragung, Ventilsteuerung Fig. 1; 2
22 Düse, Kraftstoff Fig. 1; 2
23 Luftspalt Fig. 2
24 Dichtring, Kolben Fig. 4
25 Dichtring, Kolbenscheibe Fig. 4
26 Zahnrad, Anlasser Fig. 2; 3
27 Zahnrad, Abtrieb Fig. 2; 3
28 Freilauf Fig. 1; 2
nur zur besseren Erläuterung Fig. 7; 8; 9; 10
A Arbeitsraum
B Arbeitsraum
C Arbeitsraum
D Arbeitsraum
A Arbeitsraum
B Arbeitsraum
C Arbeitsraum
D Arbeitsraum
Claims (7)
1. Rotationsmotor mit einem ringförmigen Verbrennungs
raum und mit in diesem Verbrennungsraum rotierenden
Kolben, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbrennungsraum
(6) in zwei stirnseitig zusammengefügten, rotierenden
Kolbenscheiben (1, 2 bzw. 3, 4) ausgespart ist, wobei
jede der Kolbenscheiben mindestens einen vom Grund
ihrer Aussparung (5) bis zum Grund der ihr zugeordneten
Aussparung in der gegenüberliegenden Kolbenscheibe vor
springenden Kolben (7, 8) besitzt.
2. Rotationsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kolbenscheiben (1, 2 bzw. 3, 4) stirnseitig
gegeneinander abgedichtet sind und daß jedes Paar der
Kolbenscheiben (1, 2 bzw. 3, 4) um eine Hohlachse (19)
rotiert, die einerseits mit einem Einlaßkanal (16) für
das Kraftstoffgemisch in den Verbrennungsraum (6) und
andererseits mit einem Auslaßkanal (17) für die Abgase
aus dem Verbrennungsraum (6) in Verbindung steht.
3. Rotationsmotor nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Einlaßkanal (16) in der Hohl
achse (19) eine axial verstellbare Kraftstoffdüse (22)
unter Offenhaltung eines variablen, ringförmigen Luft
spaltes (23) vorgeschaltet ist.
4. Rotationsmotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, das auf den Hohlachsen (19) beiderseits
Trägerscheiben (12) mit auf Ventilschäfte (10, 11) ein
wirkenden Steuernocken (14) angeordnet sind.
5. Rotationsmotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen einer Mittelachse (20) und den Träger
scheiben (13) für die Steuernocken (14) Freiläufe (28)
angeordnet sind.
6. Rotationsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenscheiben (1-4) an
ihrem Umfang einerseits mit einem Zahnkranz für den
Anlasser und andererseits mit einem Zahnkranz für den
Abtrieb (27) in Verbindung stehen.
7. Rotationsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Paare von
Kolbenscheiben (1, 2 oder 3, 4) zu einer Einheit zusammen
gefaßt sind, wobei die Kolbenscheiben (1, 3 bzw. 2,
4) der einzelnen Paare an ihrem Umfang miteinander in
Verbindung stehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904003454 DE4003454A1 (de) | 1990-02-06 | 1990-02-06 | Rotationsmotor mit ringfoermigem verbrennungsraum |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904003454 DE4003454A1 (de) | 1990-02-06 | 1990-02-06 | Rotationsmotor mit ringfoermigem verbrennungsraum |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4003454A1 true DE4003454A1 (de) | 1991-08-08 |
Family
ID=6399515
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904003454 Ceased DE4003454A1 (de) | 1990-02-06 | 1990-02-06 | Rotationsmotor mit ringfoermigem verbrennungsraum |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4003454A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19758337A1 (de) * | 1997-12-22 | 1999-07-01 | Werner Mackenbrock | Rotationsverbrennungsmotor mit ringförmigem Arbeitsbereich |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1816665A1 (de) * | 1968-12-23 | 1970-07-02 | Fritz Harmening | Drehring-Verbrennungsmotor (Drehkolben-Verbrennungsmotor mit im Rotor mitdrehendem Widerlager mit einseitiger Sperre) |
DE2512547A1 (de) * | 1974-03-25 | 1975-10-02 | Johann Ing Hutterer | Drehkolbenmaschine |
US4655695A (en) * | 1985-04-01 | 1987-04-07 | Bender Friedrich K | Rotating fluid driven rotary actuator |
-
1990
- 1990-02-06 DE DE19904003454 patent/DE4003454A1/de not_active Ceased
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4655695A (en) * | 1985-04-01 | 1987-04-07 | Bender Friedrich K | Rotating fluid driven rotary actuator |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |