DE19758337A1 - Rotationsverbrennungsmotor mit ringförmigem Arbeitsbereich - Google Patents
Rotationsverbrennungsmotor mit ringförmigem ArbeitsbereichInfo
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- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C1/00—Rotary-piston machines or engines
- F01C1/02—Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
- F01C1/063—Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents with coaxially-mounted members having continuously-changing circumferential spacing between them
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen
Rotationsverbrennungsmotor mit ringförmigem
Arbeitsbereich.
In der DE 40 03 454 A1 ist ein Rotationsmotor mit
ringförmigem Verbrennungsraum beschrieben. Bei diesem
Motor rotieren Kolbenscheiben, die den ringförmigen
Verbrennungsraum bilden. Die Kolbenscheiben weisen
ringförmige Aussparungen auf, in denen Kolben mit der
Kolbenscheibe fest verbunden angeordnet sind. Jeweils
zwei Kolbenscheiben sind stirnseitig zusammengefügt und
rotieren frei gegeneinander. Der Kolben der einen
Kolbenscheibe springt hierbei bis in die Aussparung der
anderen Kolbenscheibe hinein. Das Besondere gegenüber
den bekannten weiteren Motorarten besteht insbesondere
darin, daß keine Kolben in einem ruhenden
Verbrennungsraum bewegt werden, sondern daß sich die
den Verbrennungsraum bildenden Kolbenscheiben drehen.
Eine stirnseitige Abdichtung der Kolbenscheibe durch
eine Ringdichtung ist einfach zu lösen. Die
Kraftübertragung erfolgt durch die den ringförmigen
Verbrennungsraum bildenden Kolbenscheiben auf den
Antrieb. Der Rotationsantrieb wiederum erfolgt durch
das auf die Kolben bei der Zündung des Kraftstoff-Luft-Ge
misches einwirkende Drehmoment.
Der beschriebene Motor hat verschiedene Nachteile. Die
Herstellung dieses Motors erfordert eine relativ große
Anzahl von Bauteilen. Durch die Verwendung relativ
schwergewichtiger Kolbenscheiben, die zusätzlich mit
Kolben verbunden sind, erreicht der Motor ein
nachteiligerweise größeres Leistungsgewicht.
Weiterhin nachteilig ist das Erfordernis der Anordnung
von Ventilen, die über Steuernocken auf der Einlaßseite
und auf der Auslaßseite geöffnet oder geschlossen
werden und mit den Verbrennungsräumen zusammenrotieren.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen
Rotationsverbrennungsmotor mit ringförmigem
Arbeitsbereich anzubieten, der für seine Herstellung
nur wenige, einfache Bauteile erfordert, der ein sehr
niedriges Leistungsgewicht hat, der keine Ventile und
deren Steuerung erfordert und der durch ständig
gleichzeitige Ausführung aller vier Arbeitstakte nach
dem Otto-Prinzip eine hohe spezifische Leistung
aufweist.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des
Anspruches 1.
Der hier vorgestellte erfindungsgemäße
Rotationsverbrennungsmotor, im folgenden immer als
Ringmotor bezeichnet, ist eine Wärmekraftmaschine, die
nach dem Viertakt-Otto-Motor-Prinzip arbeitet. Hierbei
wird ein Kraftstoff-Luft-Gemisch angesaugt, verdichtet,
verbrannt und das verbrannte Gas ausgestoßen. Die
Unterschiede zum an sich bekannten Hubkolbenmotor sind
im Vergleich zum Ringmotor, daß die vier Arbeitstakte
nicht nacheinander, sondern gleichzeitig abgearbeitet
werden und daß die durch das expandierende Gas erzeugte
Bewegung nicht geradlinig, sondern ringbogenförmig
direkt in eine Drehung/Bewegung umgesetzt wird. Es
werden keine Pleuel und keine Kurbelwelle benötigt. Das
so erzeugt Drehmoment wird nur durch den Antrieb von
Lichtmaschinen und Kühlmittelpumpe verringert, der Rest
ist nutzbar. Es gibt vorteilhafterweise keinen
leistungsfressenden Ventiltrieb und keine
Schmiermittelpumpe.
Weitere Vorteile der Erfindung sind, daß wenige
Bauteile einfach hergestellt werden können, daß der
Motor ein sehr geringes Leistungsgewicht aufweist, daß
eine hohe spezifische Leistung durch ständig
gleichzeitige Ausführung aller vier Arbeitstakte
gegeben ist, daß eine maximale Kraftstoffnutzung durch
einen langen Kolbenweg ohne Kurbeltrieb erreicht wird,
daß keine Schwingungen durch Massenkräfte auftreten und
daß kein Ballast durch Steuerorgane vorhanden ist.
Die Grundform des erfindungsgemäßen Ringmotors ist ein
hohlringförmiger Zylinderraum, der aus mindestens einer
feststehenden ringförmigen Gehäusewand eines
ringförmigen Gehäuses und aus Läuferwänden zweier
unabhängig voneinander, jedoch nur in eine Richtung
drehbar gelagerten ringförmigen Läufern besteht. Die
Gehäusewand und die Läuferwände bilden hierbei
miteinander weitgehend gasdichte Ringstoßfugen. An den
Läufern befestigt sind Kolbenscheiben, die in radialer
Richtung den Querschnitt des hohlringförmigen
Zylinderraumes gasdicht ausfüllen. An jedem Läufer sind
mindestens zwei Kolbenscheiben befestigt. In der
ringförmigen Gehäusewand sind ein Gaseinlaß und ein
Gasauslaß angeordnet. Der Gaseinlaß kann dabei mit
einer Einspritzvorrichtung versehen sein. Weiterhin ist
eine Zündeinrichtung vorgesehen. Eine Kombination von
Drehmoment übertragenden Elementen ist von den Läufern
auf eine Abtriebswelle ebenfalls erfindungsgemäß
vorgesehen.
Eine Startvorrichtung erlaubt es dem Ringmotor auf eine
kritische Umdrehungszahl zu bringen.
Der hohlringförmige Zylinderraum wird im einfachsten
Falle durch vier Kolbenscheiben in vier
kreisbogenförmige Kammern mit kreisförmigem
Querschnitt unterteilt. Jeweils zwei gegenüberliegende
Kolbenscheiben sind mit einem ringförmigen Läufer fest
verbunden. Die Wände dieser Läufer bilden einen Teil
der Kammerseiten. Die Läufer sind mit den
Kolbenscheiben um die Mittelachse des Ringmotors
unabhängig voneinander bis zum gegenseitigen Anschlag
der Kolbenscheiben drehbar, wobei für beide Läufer die
Drehung nur in eine Richtung möglich ist. Der
hohlringförmige Zylinderraum wird demzufolge nach außen
aus drei Teilen gebildet;
aus den beiden Läuferwänden und aus der feststehenden
Gehäusewand.
Aufgrund der Relativbewegungen der Läufer zueinander
werden durch die Kolbenscheiben im Zylinderraum die
Volumina der Kammern vergrößert oder verkleinert. Diese
Volumenänderungen der Kammern werden zur Abarbeitung
der genannten Arbeitstakte genutzt.
Damit diese Anordnung funktioniert muß ein zündfähiges
Kraftstoff-Luft-Gemisch in den Zylinderraum
hineingebracht werden. Das kann zum Beispiel durch
Einspritzung über den Gaseinlaß erfolgen. Die Zündung
des sodann verdichteten Kraftstoff-Luft-Gemisches
erfolgt zweckmäßigerweise über handelsübliche
Zündeinrichtungen mit Zündkerzen. Das verbrannte
Gemisch wird durch eine weitere Öffnung im Gehäuse nach
außen gebracht. Die Relativbewegungen der sich
unterschiedlich schnell die gleiche Drehrichtung sich
bewegenden Läufer bewirken eine Größenveränderung der
Volumina der Kammern. Dadurch ist es möglich, sowohl
Verdichtung als auch Expansion nach Zündung und damit
die Erzeugung eines Drehmomentes auf die Läufer zu
erreichen.
Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung in einem
Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen radialen Schnitt des
hohlringförmigen Zylinderraumes,
Fig. 2 einen Axialschnitt des Ringmotors,
Fig. 3a einen Axialschnitt des Ringmotors der
einen Hälfte,
Fig. 3b einem Teilschnitt A-B
Fig. 4a eine perspektivische Darstellung einer
Kolbenscheibe 45° zur Zylinderachse,
Fig. 4b einen Längsschnitt einer Kolbenscheibe
quer zur Zylinderachse,
Fig. 4c einen Querschnitt einer Kolbenscheibe
längs zur Zylinder längs zur
Zylinderachse,
Fig. 5 eine Detaildarstellung einer
Dichtringleiste im Schnitt,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines
Läufers mit den Kolbenscheiben,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung der
Stellung der beiden Läufer zueinander,
und
und
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung des
Gehäuses mit Sicht auf den
Steuerschieber.
Aus Fig. 1 ist die prinzipielle Funktion des
erfindungsgemäßen Ringmotors erkennbar. Eine
Kolbenscheibe 6.1.2 und eine Kolbenscheibe 6.1.1 sind
an einem Läufer 3.1 befestigt. Eine Kolbenscheibe 6.2.1
und eine Kolbenscheibe 6.2.2 sind an einem zweiten
Läufer 3.2 befestigt. Beide Läufer 3.1 und 3.2 haben
eine Ringform und sind nur in eine Richtung drehbar
gelagert. Die in Fig. 3a besser erkennbaren Läuferwände
4.1 und 4.2 sowie die Gehäusewand 2 bilden mit den
Kolbenscheiben 6.1.1 bis 6.2.2 Kammern 7. Die Kammern 7
als hohlringförmiger Ringsegmentanteil eines
hohlringförmigen Zylinderraumes 5 mit kreisförmigen
Längsschnitt (Fig. 1) und kreisförmigen Querschnitt
(Fig. 2) verändern die Größe ihres Ringsegmentanteil
entsprechend dem Arbeitstakt des Ringmotors.
Die jeweilige Größe der Kammern 7 werden in
Winkelgraden eines Kreisumfanges angegeben. In dem in
Fig. 1 dargestellten Arbeitsstadium des Ringmotors
steht die Kammer 7.1 mit einem Gaseinlaß 12 Einlaß
eines zündfähigen Kraftstoff-Luft-Gemisches in offener
Verbindung. Die Größe der Kammer 7.1, die durch die
beiden im Uhrzeigersinn gegeneinander verschiebbaren
Kolbenscheiben 6.1.2 des Läufers 3.1 und 6.2.2 des
Läufers 3.2 radial begrenzt ist, hat eine
Ringsegmentgröße von 350° bis 10°. Die Kolbenscheibe
6.2.2 bildet mit der Kolbenscheibe 6.1.1 die Kammer
7.2, die in diesem Stadium von 10° bis 170° reicht. Die
Kammer 7.2 ist geschlossen und enthält das im
vorhergehenden Arbeitstakt angesaugte zündfähige
Kraftstoff-Luft-Gemisch. Die Kolbenscheibe 6.1.1 des
Läufers 3.1 bildet zusammen mit der Kolbenscheibe 6.2.1
die Kammer 7.3. Die Kammer 7.3 reicht in diesem Stadium
von 170° bis 190°, ist geschlossen und hält das im
vorgehenden Arbeitstakt verdichtete zündfähige Gemisch.
In die Kammer 7.3 mündet eine Zündeinrichtung 14. Die
Kolbenscheibe 6.2.1 des Läufers 3.2 bildet zusammen mit
der Kolbenscheibe 6.1.2 die Kammer 7.4. Die Kammer 7.4
enthält das im vorhergehenden Arbeitstakt verbrannte
Kraftstoff-Luft-Gemisch und ist zu einen Gasauslaß 13
hin offen. Bei Zündung des in Kammer 7.3 befindlichen
komprimierten Gemisches dehnt sich dieses aus und
entwickelt einen Überdruck auf alle Begrenzungen der
Kammer 7.3. Diesem Druck kann jedoch nur die
Kolbenscheibe 6.2.1 des Läufers 3.2 im Uhrzeigersinn
ausweichen. Die Läufer 3.1 und 3.2 sind hierbei axial
durch Kegelrollenlager geführt, wie aus Fig. 2 und Fig.
3 zu entnehmen ist. Das in Fig. 2 und Fig. 3a sowie als
Teilschnitt A-B in Fig. 3b dargestellte Gehäuse 1 ist
stationär angeordnet. Die Kolbenscheibe 6.1.1 des
Läufers 3.1 ist am Ausweichen gegen Uhrzeigersinn
mechanisch gehindert. Die Bewegung der Kolbenscheibe
6.2.1 im Uhrzeigersinn hat zwangsläufige Änderungen der
Volumina der Kammern 7.1, 7.2, 7.3 und 7.4 und der
darin befindlichen Gemischzustände zur Folge. Die
Kammer 7.1 vergrößert sich als Folge der Drehbewegung
des Läufers 3.2. Dabei wird über den Gaseinlaß 12
zündfähiges Gemisch eingesaugt. Demzufolge wird die
Kammer 7.2 kleiner und das dort zuvor hineingesaugte
Gasgemisch wird verdichtet. Die Kammer 7.3 vergrößert
sich und das verbrennende Gasgemisch kann sich
ausdehnen. Als Folge verkleinert sich die Kammer 7.4
und das darin vorhandene vorher verbrannte Kraft
stoff-Luft-Gemisch wird durch den Gasauslaß 13
hinausgeschoben. Sobald die Kolbenscheibe 6.2.1 des
Läufers 3.2, den Gasauslaß 13 erreicht, sinkt der
Gasdruck in der Kammer 7.3 ab. Der in der Kammer 7.2
aufgebaute Verdichtungsdruck, der auf die Kolbenscheibe
6.1.1 des Läufers 3.1 im Uhrzeigersinn wirkt, wird
größer als der Restdruck in der Kammer 7.3 und schiebt
die Kolbenscheibe 6.1.1 des Läufers 3.1 weiter. Sobald
die Kolbenscheibe 6.1.1 die Position der
Zündeinrichtung 14 bei 180° passiert, erfolgt eine neue
Zündung und die oben beschriebenen Vorgänge laufen mit
nunmehriger Drehung des Läufers 3.1 ab. Man muß demnach
bei jedem Arbeitstakt des erfindungsgemäßen Ringmotors
einen Arbeitsläufer und einen Ruheläufer unterscheiden.
Die Funktionen Arbeits- bzw. Ruheläufer wechseln
jedesmal von einem Läufer auf den anderen. Das in
Kammer 7.3 verbrennende Gasgemisch erzeugt Druck auf
die Fläche der Kolbenscheibe 6.2.1 und damit über den
Halbmesser des Ringes ein Drehmoment der Mittelachse es
Arbeitsläufers. Dieses Drehmoment wird teilweise für
die anderen drei Arbeitstakte des Ringmotors benötigt.
Der bei weitem größere Teil des Momentes steht als
nutzbare Drehbewegung zur Verfügung.
In Fig. 2, Fig. 3a sowie in Fig. 3b ist der
erfindungsgemäße Ringmotor im Axialschnitt dargestellt.
Während Fig. 2 die komplette Schnittdarstellung des
Motors zeigt, ist in Fig. 3a nur der halbe Motor
dargestellt. Der hier geschnittene hohlringförmige
Zylinderraum 5 wird gebildet durch eine Gehäusewand 2
des Gehäuses 1 sowie der Läuferwände 4.1 und 4.2 der
Läufer 3.1 und 3.2 und einer inneren Gehäusewand 2.2.
Der hier kreisförmig dargestellte Querschnitt des
Zylinderraumes 5 wird ausgefüllt durch eine
Kolbenscheibe 6. Die Kolbenscheibe 6 wird durch die
Läuferwand 4.2 mittels einer Kolbenscheibenbefestigung
23a, die in einer Gewindebohrung 23b verschraubt ist,
fest fixiert. Die beiden Läufer 3.1 und 3.2 sind auf
einem Kegelrollenlager 22 drehbar in Uhrzeigerrichtung
gelagert. Zwischen der äußeren Gehäusewand 2.1 den
Läuferwänden 4.1 und 4.2 sowie der inneren Gehäusewand
2.2 entstehen Ringstoßfugen 8. Die Ringstoßfugen 8.1,
8.2, 8,3 und 8.4 sind mit einer Dichtringleiste 16
abgedichtet. Im Gehäuse 1 ist umlaufend ein Kühlmantel
21 angeordnet.
Das Gehäuseinnenteil 1.1 ist Träger des
Kugelrollenlagers 22 sowie der Gehäuseinnenwand 2.2 und
schließt einen inneren Kühlmantel 21.1 ein.
Die Fig. 4a, 4b und 4c zeigen in verschiedenen
Detaildarstellungen eine Kolbenscheibe 6. Die
Kolbenscheibe 6 besteht im wesentlichen aus einem
Trägerteil 18, das beidseitig je eine Dichtscheibe 19.1
und 19.2 aufweist. In den Dichtscheiben 19.1 und 19.2
sind Kolbenringe 20 eingelegt, die an den Läuferwänden
4 bzw. an der Gehäusewand 2 entlanggleiten und die die
Abdichtungen der Kammern 7 untereinander bewirken.
In Fig. 5 ist beispielhaft die Ausführung einer
Dichtringleiste 16 in einer Ringstoßfuge 8 im
Detailschnitt dargestellt. Die Dichtringleiste 16 weist
hierbei eine Ausnehmung 17 auf. Die Dichtringleisten 16
sind in den Ringstoßfugen 8.1, 8.2, 8.3 und 8.4 (Fig.
3) angeordnet. Hierbei ist die Dichtringleiste 16.1 in
der Ringstoßfuge 8.1, die Dichtringleiste 16.2 in der
Ringstoßfuge 8.2, die Dichtringleiste 16.3 in der
Ringstoßfuge 8.3 und die Dichtringleiste 16.4 in der
Ringstoßfuge 8.4 angeordnet. Die Dichtringleisten 16.1
und 16.2 sind untereinander und die Dichtringleiste
16.3 und 16.4 untereinander austauschbar. Das hier im
Schnitt dargestellte Profil einer Dichtringleiste 16
kann als Draht gezogen, abgelängt, gebogen und gehärtet
werden. Die Dichtringleisten 16 haben eine
Kreisbogenlänge von 180° und sind am Gehäuse 1
befestigt. Im Bereich dieser Befestigung in
Laufrichtung steht die U-förmige Ausnehmung 17 der
Dichtringleiste 16 direkt in Verbindung mit dem
Zylinderraum 5 des Ringmotors, was in diesem Fall ein
gewolltes Dichtungsleck ist. Die Funktion der
Dichtringleisten 16 ist folgende: Der in Kammer 7.3 des
Ringmotors (Brennraum) anstehende Gasdruck gelangt in
die U-förmige Ausnehmung 17 einer Dichtringleiste 16
und spreizt diese gegen die benachbarten Regionen
überall da auf, wo es ein Druckgefälle gibt. Der in die
Ausnehmung 17 eindringende Verbrennungsdruck drückt die
Dichtringleiste 16 gegen die Gehäusefugenflächen 9 und
die Läuferfugenflächen 10 und 11 und dichtet diese
dadurch ab. Das Anpressen der Dichtringleisten 16 an
die gegenüberliegenden Gehäusefugenflächen 9 bzw.
Läuferfugenflächen 10 und 11 führt zur Reibung und zum
Verschleiß. Jedoch kann die Reibung in Anbetracht der
einbezogenen Flächen vernachlässigt werden. Der
Verschleiß kann so gesteuert werden, daß die
Dichtringleisten 16 im Zusammenhang mit
Motorinspektionen ausgetauscht werden.
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Darstellung des
Läufers 3.1 mit den an der Läuferwand 4.1 befestigten
Kolbenscheiben 6.1.1 und 6.1.2. Im Läuferrand 31 sind
Unterbrechungen 32a und 32b vorgesehen.
Fig. 7 zeigt die Anordnung des Läufers 3.1 und des
Läufers 3.2 gegenüberliegend.
Zum Anlassen des Ringmotors bis zum Erreichen einer
kritischen Drehzahl ist es erforderlich, den jeweiligen
Arbeitsläufer von außen in Drehung zu versetzen, ohne
auf den Ruheläufer dabei eine Kraft (abgesehen von dem
Verdichtungsdruck) auszuüben. Da dies entgegen der
"Kraft"-Richtung der Freiläufe 24.1 und 24.2 geschehen
muß, kann die Drehkraft nicht über die Freiläufe 24.1
und 24.2 eingeleitet werden. Weiterhin ist es
erforderlich, den Kraftfluß zwischen Anlasser und
Läufer 3 bei Erreichen eines Steuerschiebers 29 zu
lösen.
Gegen Ende der Verbrennung fällt der Verbrennungsdruck
in Kammer 7.3 unter den zu erzeugenden
Verdichtungsdruck in Kammer 7.2 - es entsteht ein
(Druck-)Kraftmangel, der um das dem Arbeitsläufer
erteilte Massendrehmoment vermindert wird. Die
kritische Drehzahl ist erreicht, wenn das dem
Arbeitsläufer im aktuellen Arbeitstakt erteilte
Massendrehmoment (der "Schwung" der Drehung) zur
Vollendung der Verdichtungsbewegung bis Erreichen des
Steuerschiebers 29 ausreicht. Oberhalb dieser Drehzahl
kann der Kraftschluß über die Magnetpulverkupplung 25
unverändert weiterhin stattfinden. Er ist nicht mehr
notwendig aber auch nicht schädlich. Der Steuerschieber
29 ist im Detail in Fig. 8 dargestellt. Er wird in einer
Aussparung 33 des Gehäuses 1 eingeschoben.
Die Funktion der Magnetpulverkupplung 25 ist an dem
gezeigten Ausführungsmuster (siehe Fig. 2, 3a und
3b) nachstehend beschrieben.
In ringförmig umlaufende Nute 34 der Läufer 3 sind
außer dem Freilauf 24.1 bzw. 24.2 ringförmige Ansätze
des Abtriebrades 27.1 und 27.2 für die Nutzleistung
untergebracht. Dieser ringförmige Ansatz nimmt an
seiner Innenseite die von den Freilaufrollen 35 auf ihn
ausgeübten Kräfte auf und trägt an der Außenseite eine
Magnetspule 25.1 bzw. 25.2 in einem Magnetkern 28.1
bzw. 28.2 für die Magnetpulverkupplung 25. In dem
verbleibenden Hohlraum zum äußeren Kranz des Läufers
3.1 ist Magnetpulver 26.1 bzw. 26.2 eingeschlossen.
Über hier nicht dargestellte Schleifringe werden die
Magnetspulen 25.1 bzw. 25.2 der Abtriebsräder 27.1 und
27.2 mit Strom versorgt. Sobald an den Magnetspulen
25.1 bzw. 25.2 Spannung anliegt, wird über das
Magnetpulver 26.1 und 26.2 ein Kraftschluß zum Läufer 3
hergestellt, der das Einleiten von Drehkraft von außen
gestattet. Das Gasgemisch in Kammer 7.2 läßt sich damit
auf den gewünschten Verdichtungsdruck verdichten.
Als Ausschalter für die Stromzufuhr dient der
Steuerschieber 29.
Sobald der Arbeitsläufer zum Ruheläufer wird, wechselt
der Steuerschieber 29 die Eingreifseite und mit dieser
Bewegung schaltet er die Stromzufuhr für den bisherigen
Arbeitsläufer ab (die Kupplung gibt den Läufer frei)
und für den nunmehr Arbeitsläufer werdenden bisherigen
Ruheläufer zu. Gleichzeitig löst der Steuerschieber 29
die Zündeinrichtung 14 aus.
Durch die jetzt erfolgende Verbrennung des in Kammer
7.3 befindlichen hochgespannten Gasgemisches wird der
nunmehrige Arbeitsläufer stark beschleunigt. Die
Freilaufrollen 35 bleiben aufgrund ihrer Massenträgheit
zurück und geraten damit in den Klemmbereich des
Freilaufs 24.1 und 24.2. Die hier beschriebene
Magnetpulverkupplung 25 hat ebenfalls
Spannung=Kraftschluß und überträgt ebenso wie der
Freilauf Drehmoment auf das Abtriebsrad 27.1 bzw. 27.2.
Der Kraftschluß durch die Magnetpulverkupplung 25
bleibt erhalten, solange der Läufer 3 als Arbeitsläufer
fungiert. Anschließend wird durch den Steuerschieber 29
die Stromzufuhr abgeschaltet - die Magnetpulverkupplung
25 wird frei. Das Nutzlast-Abtriebsrad 27.1 bzw. 27.2
kann sich frei weiter drehen, obwohl der bisher
mitdrehende Läufer 3 stehen bleibt, bis der andere
Läufer 3 seinen Arbeitstakt beendet hat und seinerseits
zum Stehen kommt. Dieses wechselweise Anhalten und
Beschleunigen der Läufer 3 braucht nicht über
irgendwelche Brems- oder Haltevorrichtungen erzwungen
zu werden. Es erfolgt durch die Gaskräfte beim
Verdichten in Kammer 7.2 des Ringmotors und ist damit
ein Normalvorgang im Kräftespiel eines Viertaktmotor-Sys
tems. Die Magnetpulverkupplung 25 wurde gewählt,
weil zu ihrer Betätigung keine Massen bewegt werden
müssen, sondern nur elektrische Spannung zugelassen
bzw. abgeschaltet werden muß.
Beim Ringmotor bewegen sich die Läufer 3 im ständigen
Wechsel wie die Läufer beim Staffettenlauf. Diese
Bewegung wird durch Gas- bzw. Massenkräfte erzeugt und
über den nachstehend beschriebenen Steuerschieber 29
gesteuert.
Gemäß Fig. 8 befindet sich im Gehäuseinnenteil 1.1
parallel zur Läuferachse eine Aussparung 33,
vorzugsweise mit rechteckigem Querschnitt. In dieser
Aussparung 33 befindet sich formschlüssig eingeschoben
der Steuerschieber 29, der um einen Betrag X länger ist
als die Breite des Gehäuses 1 bzw. als der Abstand der
Läufer 3.1 und 3.2 zueinander. Dieser Steuerschieber 29
steht demnach immer an einer Seite des Gehäuses 1 um
den Betrag X über.
Der Läufer 3.1 und 3.2 haben an ihrem Umfang an der dem
Gehäuse zugewandten Seite einen überstehenden
Läuferrand 31 der Breite X. Dieser Läuferrand deckt den
Bereich der Aussparung im Gehäuse 1 bis auf je zwei
Unterbrechungen 32a und 32b im überstehenden Läuferrand
31 vollständig ab.
Die Unterbrechungen 32a und 32b im Läuferrand 31 haben
die Länge von etwa 10 Grad Umfangswinkel, der Rest des
Umfangs von zweimal 170 Grad ist geschlossen. Durch die
Länge dieser Unterbrechung wird die gewünschte
Kompression des Ringmotors bestimmt.
Wenn der überstehende Teil des Steuerschiebers 29 an
einer Seite des Gehäuses 1 bündig eingeschoben ist,
steht er auf der anderen Seite - wegen seiner
Gesamtlänge Gehäusebreite + X - um den Betrag X über.
Das ist nur möglich, wenn eine Unterbrechung 32a oder
32b des Läuferrandes 31 die Aussparung 33 im Gehäuse 1
freigibt. Der Steuerschieber 29 kann dann in die
Unterbrechung 32a oder 32b im Läuferrand 31 eingreifen.
Durch diesen Eingriff versperrt der Steuerschieber 29
dem Läufer 3 (der Ruheläufer) jedoch jede Bewegung
außerhalb der durch die Größe der Unterbrechung 32a und
32b vorgegebene Größenordnung.
Da der Steuerschieber 29 auf der anderen Seite des
Gehäuses 1 bündig fluchtet, kann der andere Läufer 3
(der Arbeitsläufer) sich frei drehen.
Sobald der Arbeitsläufer mit der Unterbrechung 32a oder
32b des Läuferrandes 31 in den Bereich des
Steuerschiebers 29 kommt, kann der Steuerschieber 29
aus der Flucht an dieser Seite hervortreten und damit
den bisherigen Arbeitsläufer an Vor- oder
Rückwärtsdrehung hindern. Er wird damit Ruheläufer.
Diese Schiebe-Bewegung des Steuerschiebers 29 zur
Steuerung wird über schräge Flanken der Unterbrechungen
32a und 32b erzwungen. Das erfolgt dadurch, daß immer
die in Drehrichtung hintere Flanke der Unterbrechungen
32a und 32b abgeschrägt ist. Die in Drehrichtung
wirkende Kraft des Ruheläufers (erzeugt durch die
Kompression der Frischgase in Kammer 7.2) kann über die
genannte Schräge eine Kraft auf den Steuerschieber 29
ausüben, während die entgegengesetzte Kraft des
bisherigen Arbeitsläufers über die nicht abgeschrägte
gegenüberliegende Flanke der Unterbrechung 32a und 32b
rechtwinkelig auf den Steuerschieber 29 wirkt und dabei
keine Längskräfte auf den Steuerschieber 29 ausüben
kann. Der Steuerschieber 29 ist ein Metallprisma,
dessen beide enden rechtwinklig zur Langseite und flach
ausgebildet sind. An den Enden stehen Vorsprünge in
Achsrichtung über den Steuerschieber hervor, damit der
Läuferrand 31 nicht zu breit sein muß.
Die Erzeugung der Kompressionskraft erfolgt bis zu
einer kritischen Drehzahl über die Magnetpulverkupplung
25 mittels Magnetkräften - zunächst über die von außen
eingebrachte Kraft des Anlassermotors - nach Start des
Ringmotors durch die in der Drehung des Abtriebrades
27.1 bzw. 27.2 gespeicherten kinetischen Energie. Die
Schaltung (Strom ein/Strom aus) der
Magnetpulverkupplung 25 erfolgt durch den
Steuerschieber 29. Ebenso die Auslösung der
Zündeinrichtung 14.
1
Gehäuse
1.1
Gehäuseinnenteil
2
Gehäusewand
2.1
äußere Gehäusewand
2.2
innere Gehäusewand
3
Läufer
3.1
Läufer
3.2
Läufer
4
Läuferwand
4.1
Läuferwand
4.2
Läuferwand
5
Zylinderraum
6
Kolbenscheibe
6.1.1
Kolbenscheibe
6.1.2
Kolbenscheibe
6.2.1
Kolbenscheibe
6.2.2
Kolbenscheibe
7
Kammer
7.1
Kammer
7.2
Kammer
7.3
Kammer
7.4
Kammer
8
Ringstoßfuge
8.1
Ringstoßfuge
8.2
Ringstoßfuge
8.3
Ringstoßfuge
8.4
Ringstoßfuge
9
Gehäusefugenfläche
9.1
Gehäusefugenfläche
9.2
Gehäusefugenfläche
10
Läuferfugenfläche
10.1
Läuferfugenfläche
10.2
Läuferfugenfläche
11.1
Läuferfugenfläche
11.2
Läuferfugenfläche
12
Gaseinlaß
13
Gasauslaß
14
Zündeinrichtung
16
Dichtringleiste
16.1
Dichtringleiste
16.2
Dichtringleiste
16.3
Dichtringleiste
16.4
Dichtringleiste
17
Ausnehmung
18
Trägerteil
19
Dichtscheibe
19.1
Dichtscheibe
19.2
Dichtscheibe
20
Kolbenring
21
äußerer Kühlmantel
21.1
innerer Kühlmantel
22
Kegelrollenlager
23
a Kolbenscheibenbe
festigung
23
b Gewindebohrung
24.1
Freilauf
24.2
Freilauf
25
Magnetpulverkupplung
25.1
Magnetspule
Starkupplung
25.2
Magnetspule
Startkupplung
26.1
Magnetpulver
26.2
Magnetpulver
27.1
Abtriebsrad für
Nutzleistung
27.2
Abtriebsrad für
Nutzleistung
28.1
Magnetkern für
Startkupplung
28.2
Magnetkern für
Startkupplung
29
Steuerschieber
30
Ölzuführung
31
Läuferrand
32
a Unterbrechung im
Läuferrand
32
b Unterbrechung im
Läuferrand
33
Aussparung im Gehäuse
34
Nut
35
Freilaufrollen
Claims (19)
1. Rotationsverbrennungsmotor mit ringförmigem
Arbeitsbereich, Zündeinrichtung (14) sowie Gaseinlaß
(12) und Gasauslaß (13) und Drehmomenten
übertragenen Elementen,
bestehend aus
- - einem hohlringförmigen Zylinderraum (5), indem zwei unabhängig voneinander, jedoch nur in eine Richtung drehbar gelagerte ringförmige Läufer (3) angeordnet sind, die mit den Läufern (3) in radialer Richtung fest verbundene, den Querschnitt des Zylinderraumes (5) gasdicht ausfüllende Kolbenscheiben (6) aufweisen, die den Zylinderraum (5) in je nach Arbeitstakt sich größenmäßig verändernde Kammern (7) unterteilen,
- - mit Verbindung zum Zylinderraum (5) angeordnete Gasein- und Gasauslässe (12, 13) und Zündeinrichtungen (14) und
- - mit den Läufern (3) verbundene, Drehmomente auf eine Antriebswelle übertragenden Elemente.
2. Rotationsverbrennungsmotor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der hohlringförmige Zylinderraum (5) einen
kreisförmigen Querschnitt aufweist.
3. Rotationsverbrennungsmotor nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der hohlringförmige Zylinderraum (5) einen von der
Kreisform abweichenden Querschnitt aufweist.
4. Rotationsverbrennungsmotor nach einem der Ansprüche
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der hohlringförmige Zylinderraum (5) aus einer
ringförmigen stationären äußeren Gehäusewand (2.1)
und einer ringförmigen stationären inneren
Gehäusewand (2.2) und den beiden drehbaren,
ringförmigen Läuferwänden (4.1, 4.2)
zusammengesetzt ist.
5. Rotationsverbrennungsmotor nach einem der Ansprüche
1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Läufer (3.1, 3.2) über Freiläufe (24.1, 24.2)
mit der Abtriebswelle verbunden sind.
6. Rotationsverbrennungsmotor nach einem der Ansprüche
1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
Freiläufe (24.1 und 24.2) als Rücklaufsperren für
die Läufer (3.1, 3.2) ausgebildet sind.
7. Rotationsverbrennungsmotor nach einem der Ansprüche
1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Läufer (3.1, 3.2) auf Kegelrollenlager (22) nur
in eine Richtung drehbar gelagert sind.
8. Rotationsverbrennungsmotor nach einem der Ansprüche
1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
in den Ringstoßfugen (8.1, 8.2, 8.3, 8.4)
Dichtringleisten (16) angeordnet sind.
9. Rotationsverbrennungsmotor nach einem der Ansprüche
1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Dichtringleisten (16) U-förmige Ausnehmungen
(17) aufweisen.
10. Rotationsverbrennungsmotor nach einem der Ansprüche
1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
daß im Gehäuse (1) ringförmig umlaufend ein
äußerer Kühlmantel (21) und ein innerer Kühlmantel
(21.1) angeordnet ist.
11. Rotationsverbrennungsmotor nach einem der Ansprüche
1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kühlmäntel (21, 21.1) auf die äußere Gehäusewand
82.1) und die innere Gehäusewand (2.2) wirkend
angeordnet sind.
12. Rotationsverbrennungsmotor nach einem der Ansprüche
1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kolbenscheiben (6.1-6.4) aus einem Trägerteil
(18) und mindestens einer Dichtscheibe (19.1, 19.2)
besteht.
13. Rotationsverbrennungsmotor nach einem der Ansprüche
1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Dichtscheibe (19.1, 19.2) mindestens einen
Kolbenring (20) aufweist.
14. Rotationsverbrennungsmotor nach einem der Ansprüche
1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kolbenscheiben (6.1-6.4) auf einem Läufer
(3.1, 3.2) gegenüberliegend, fest mit dem Läufer
verbunden, angeordnet sind. .
15. Rotationsverbrennungsmotor nach einem der Ansprüche
1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Zylinderraum (5) aufgrund der
Kolbenscheibenanordnung Kammern (7.1-7.4)
aufweist.
16. Rotationsverbrennungsmotor nach einem der Ansprüche
1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzahl der Kolbenscheiben pro Läufer 2, 4, 8,
16 oder mehr beträgt.
17. Rotationsverbrennungsmotor nach einem der Ansprüche
1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kolbenscheibe (6.1-6.4) die Form eines
Hohlringsegmentes aufweist.
18. Rotationsverbrennungsmotor nach einem der Ansprüche
1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Trägerteil (18) der Kolbenscheiben (6.1-6.4)
mit den Läufern (3.1, 3.2) verschraubt ist.
19. Rotationsverbrennungsmotor nach einem der Ansprüche
1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Dichtscheiben (19.1, 19.2) in Drehrichtung
gesehen vor und hinter dem Trägerteil (18)
angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997158337 DE19758337A1 (de) | 1997-12-22 | 1997-12-22 | Rotationsverbrennungsmotor mit ringförmigem Arbeitsbereich |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997158337 DE19758337A1 (de) | 1997-12-22 | 1997-12-22 | Rotationsverbrennungsmotor mit ringförmigem Arbeitsbereich |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19758337A1 true DE19758337A1 (de) | 1999-07-01 |
Family
ID=7853646
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997158337 Ceased DE19758337A1 (de) | 1997-12-22 | 1997-12-22 | Rotationsverbrennungsmotor mit ringförmigem Arbeitsbereich |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19758337A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19948006A1 (de) * | 1999-10-06 | 2001-04-19 | Bernward Strebinger | Verbrennungskraftmaschine |
DE102008048642A1 (de) * | 2008-09-24 | 2010-04-01 | WÜRZ, Raimund | Rotationskolbenmotor und Verfahren zum Betreiben des Rotationskolbenmotors |
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Citations (4)
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-
1997
- 1997-12-22 DE DE1997158337 patent/DE19758337A1/de not_active Ceased
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DE102009008205A1 (de) * | 2009-02-04 | 2010-08-05 | Porod, Helmut, Dipl.-Ing. (FH) | Rotationskolben-Brennkraftmaschine |
DE102009008205A9 (de) * | 2009-02-04 | 2011-01-13 | Porod, Helmut, Dipl.-Ing. (FH) | Rotationskolben-Brennkraftmaschine |
DE102009008205B4 (de) * | 2009-02-04 | 2012-11-08 | Helmut Porod | Rotationskolben-Brennkraftmaschine |
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