DE4003041A1 - Einweg-haemodilutionsset fuer die beutelplasmapherese - Google Patents
Einweg-haemodilutionsset fuer die beutelplasmaphereseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Einweg-Hämodilutionsset
für die Beutelplasmapherese mit dem dem Patienten
eine bestimmte Menge Blut entnommen und dieses nach
Entfernen des Plasmas und Hinzufügen von
Plasmaexpanderlösung dem Blutkreislauf des Patienten
wieder zugeführt werden kann.
Der Plasmaviskositätswert ist eine charakteristische
Größe für die Fließfähigkeit des Blutes, die in
Abhängigkeit vom Alter und vom Typ des Patienten die
Viskosität von Salatöl bis Honig haben kann.
Der gesamte Stoffwechsel eines Patienten wird über
das Transportvehikel Blut gesteuert, so der Gas- und
Stoffwechseltransfer. Das heißt, daß die
Fließfähigkeit des Blutes in der Mikrostrombahn von
ausschlaggebender Bedeutung für die Durchblutung und
damit für die Gesundheit eines Patienten ist. Die
Fließfähigkeit des Blutes wird neben anderen
rheologischen Faktoren vor allem durch den
Hämatokritwert und die Plasmaviskosität beeinflußt.
Mit zunehmender Verschlechterung der Fließfähigkeit
treten Durchblutungsstörungen in der Mikrostrombahn
im peripheren, cardialen oder cerebralen Bereich
auf, die zu einer erheblichen Gefährdung des
Patienten durch arterielle Verschlußkrankheiten
führen können (z. B. Herzinfarkt, Apoplex).
Demgemäß wurde zur Behandlung von Patienten mit
stark erhöhten Blutviskositätswerten die sogenannte
Hämodilution vorgeschlagen, bei der das Blut mit
einer Plasmaexpanderlösung verdünnt wird, um die
Durchblutung in der Endstrombahn zu verbessern.
Bei Patienten, bei denen nur das Plasma verdünnt
werden soll, da der Hämatokritwert normal oder
bereits zu niedrig ist, wird die Beutelplasmapherese
angewendet.
Bisher wurde die Beutelplasmapherese vorwiegend in
Kliniken durchgeführt. Es mußten aus bisher
vorhandenen Beutel, Schlauchleitungen und
Anschlußstücken individuelle Sets zusammengestellt
werden. So wurden medizinische Einmalartikel
zweckentfremdet und unter Vernachlässigung
medizinisch-technischer Komponenten miteinander
kombiniert. Durch solche Anpassungsprobleme der
verschiedenen Komponenten konnte es immer wieder zu
nachteiligen Zwischenfällen kommen.
Insofern liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein Einweg-Hämodilutionsset für die
Beutelplasmapherese zur Verfügung zu stellen, mit
dem auch Hilfspersonal und das Personal kleinerer
Arztpraxen auf einfache Weise die
Beutelplasmapherese durchführen kann.
Das erfindungsgemäße Einweg-Hämodilutionsset für die
Beutelplasmapherese ist gekennzeichnet durch einen
Blutbeutel, der eine gerinnungshemmende Lösung
enthält, und ein vom Blutbeutel abgehendes
Schlauchstück, das am Ende ein erstes Konnektorstück
aufweist, sowie mit wenigstens einem
Anschlußstutzen, eine Kanüle, die ein zweites
Konnektorstück aufweist, das mit dem ersten
Konnektorstück des vom Blutbeutel ausgehenden
Schlauchstückes verbindbar ist, eine die Kanüle
verschließbare Sicherheitseinrichtung, ein
evakuiertes Gefäß, dessen Öffnung ein
durchstechbares Septum aufweist, ein flexibles
Überleitungsstück, dessen eines Ende einen ersten
Anstechdorn zum Verbinden mit dem ersten
Anschlußstutzen des Blutbeutels aufweist, und dessen
anderes Ende mit einem Dorn zum Durchstechen des
Septums versehen ist, einer auf das
Überleitungsstück einwirkenden regulierbaren Klemme,
sowie mit einem Infusionsset, dessen Anstechdorn der
Tropfkammer mit einem der Anschlußstutzen verbindbar
ist.
In weiterer Ausbildung der Erfindung weist der erste
Anstechdorn und der Dorn am anderen Ende des
Überleitungsstückes jeweils ein Belüftungsteil auf.
Das notwendige Infusionsset besteht aus einer
Tropfkammer mit Blutfilter und mit Anstechdorn zum
Anschluß an den Beutel, einer Rollenklemme und einer
Schlauchleitung mit einem Konnektorstück, das mit
dem Konnektorstück der Kanüle verbindbar ist.
Das Einweg-Hämodilutionsset für die
Beutelplasmapherese ist weiterhin dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils die Kanüle, der
Blutbeutel mit dem Schlauchstück, das
Überleitungsstück und das Infusionsset einzeln in
einer pyrogenfreien Sterilverpackung vorgesehen
sind, wobei sich die verpackten Geräte wiederum in
einer einzigen Sterilverpackung befinden.
Das Einweg-Hämodilutionsset für die
Beutelplasmapherese enthält alle notwendigen Teile,
um sowohl die Beutelplasmapherese einfach, schnell
und sicher durchzuführen. Zeitraubende
Anpassungsprobleme entfallen dadurch. Die
Beutelplasmapherese kann so nicht nur in
spezialisierten Abteilungen in Kliniken, sondern
bedingt durch die einfache Handhabung auch in
niedergelassenen Arztpraxen schnell und sicher
durchgeführt werden. So kann auf einfache Weise die
Fließfähigkeit des Blutes durch mehrmalige
Beutelplasmapherese verbessert werden.
An einem Ausführungsbeispiel soll die Erfindung
näher erläutert werden. Dabei zeigen die zugehörigen
Zeichnungen in
Fig. 1 die Kanüle für Infusion und/oder Aderlaß;
Fig. 2 den Blutbeutel mit integrierter
Schlauchleitung;
Fig. 3 ein Überleitungsstück und ein
Plasmaexpanderlösung enthaltende Flasche
und eine das entzogene Plasma aufnehmende
Flasche; und
Fig. 4 ein Infusionsset.
Die Kanüle 1 für Infusion und/oder Aderlaß besteht
im Wesentlichen aus zwei Hauptteilen. Der erste
Hauptteil wird durch die Verweilkanüle 3 gebildet,
die als flexibler Kanülenschlauch, vorzugsweise aus
Teflon, ausgebildet ist. Am oberen Ende der
Verweilkanüle 3 befindet sich ein Konnektorstück 5
und ein zwischen diesem und dem Anschlußstück der
Verweilkanüle angeordnetes Fixierelement 7 mit einer
Handhabungshilfe 9. Dieses Fixierelement 7 ist
vorgesehen, die Verweilkanüle 3 auf der Haut des
Patienten mittels Pflaster oder durch Aufnähen zu
befestigen. Die Handhabungshilfe 9 weist ein
Griffelement auf, um die Verweilkanüle 3 sicherer
führen und fixieren zu können.
Der zweite Hauptteil der Kanüle 1 besteht im
Wesentlichen aus einer metallischen Punktionskanüle
11, die in einem Teil 13 befestigt ist, daß das
Gegenstück zum Konnektorstück 5 der Verweilkanüle 3
bildet. An diesem Gegenstück 13 befindet sich
ebenfalls eine Handhabungshilfe 15, die der
Handhabungshilfe 9 der Verweilkanüle 3 entspricht.
Am oberen Ende der Punktionskanüle 11 ist ein
Luerlockanschlußstück 17 vorgesehen, das beim
Nichtgebrauch der Punktionskanüle mit einem
Verschlußstopfen 19 versehen ist. Im verpackten
Zustand und vor Benutzung der Kanüle 1 ist die
Punktionskanüle 11 derart in die Verweilkanüle 3
eingeschoben, daß einerseits die Spitze der
Punktionskanüle 11 über das vordere Ende des
flexiblen Kanülenschlauchs der Verweilkanüle 3
hinausragt und andererseits das Gegenstück 13 der
metallischen Punktionskanüle 11 mit dem
Konnektorstück 5 der Verweilkanüle 3 in Eingriff
kommt. Im Inneren des Konnektorstückes 5 der
Verweilkanüle 3 befindet sich ein integriertes
Sicherheitsventil zur Vermeidung von Lufteintritt
beziehungsweise Luftaustritt, das selbsttätig
schließt, wenn die Punktionskanüle 11 aus der
Verweilkanüle 3 herausgezogen wird. Das selbsttätig
schließende Sicherheitsventil der Verweilkanüle
erlaubt einen beliebigen Wechsel zwischen Infusions
und Aderlaßschritten, ohne daß es zum Blutaustritt
und somit zur Kontamination des Anwenders und
Patienten kommen kann. Somit ermöglicht es alle
Therapievarianten der Beutelplasmapherese. Zum
Schutz vor Verletzungen und zum Schutz der
Punktionskanülenspitze ist eine Schutzkappe 21
vorgesehen, die den flexiblen Kanülenschlauch der
Verweilkanüle 3 und die metallische Punktionskanüle
11 abdeckt.
In Fig. 2 ist ein Blutbeutel 23 mit einem
integrierten, flexiblen Schlauchstück 25
dargestellt, wobei das Schlauchstück 25 aus
Darstellungsgründen unterbrochen gezeigt ist. Der
Blutbeutel 23 weist die üblichen Anschlußstutzen 27
zum Zuspritzen oder Ableiten von Flüssigkeiten auf,
und stellt einen herkömmlichen Blutentnahmebeutel
dar. Am Ende der flexiblen Schlauchleitung 25, die
ggf. auch ein Verlängerungsstück aufweisen kann, um
im Bedarfsfall das Anschlußstück am Blutbeutel 23
möglichst kurz zu halten, ist ein weiteres
Konnektorstück 29 angeordnet, das mit dem
Konnektorstück 5 verbindbar ist.
Fig. 3 zeigt ein flexibles Überleitungsstück 31,
eine Vakuumflasche 33 zum Aufnehmen des abgezogenen
Plasmas aus dem Blut des Patienten und ein
Plasmaexpanderlösung enthaltendes Gefäß 35. Jedes
dieser Gefäße 33 und 35 sind mit jeweils einem
durchstechbaren Septum 37 und 39 versehen. Das
Überleitungsstück 31 weist an seinem einen Ende
einen ersten Anstechdorn 41 auf, an dem sich auch
ein verschließbares Belüftungsteil 43 befindet. Der
erste Anstechdorn besteht aus einem starren
Kunststoffteil. Am anderen Ende des
Überleitungsstückes 31 befindet sich ebenfalls ein
Dorn 45, der die Form einer vergrößerten Kanüle
aufweist und vorzugsweise ein Metalldorn ist. Auch
dieses Ende des Überleitungsstückes 31 weist ein
verschließbares Belüftungsteil 47 auf. Sowohl der
erste Anstechdorn 41, als auch der zweite Metalldorn
45, weisen jeweils eine Abdeckkappe 49
beziehungsweise 51 auf, die das Bedienpersonal vor
Verletzungen schützen sollen. Zwischen dem
Anstechdorn 41 und dem Dorn 45 befindet sich eine
Rollenklemme 53 zum Regulieren der Durchflußmenge in
der die beiden Dorne 41 und 45 verbindenden
Schlauchleitung 55.
In Fig. 4 ist ein Infusionsset 57 dargestellt, das
im Wesentlichen aus einer Tropfkammer 59 mit einem
darin befindlichen Blutfilter 61 und einem
Anstechdorn 63 und einem Belüftungs- und
Zuspritzteil 65 besteht. Der Anstechdorn 63 aus
einem starren Kunststoff ist durch eine abnehmbare
Schutzkappe 67 geschützt. An dem dem Anstechdorn 63
gegenüberliegenden Ende der Tropfkammer 37 ist eine
flexible Schlauchleitung 69 integriert, die aus
Darstellungsgründen unterbrochen gezeichnet ist.
Diese flexible Schlauchleitung 69 weist an ihrem
Ende ein flexibles Verbindungsstück 71 auf, an deren
vorderen Ende ein weiteres Konnektorstück 73
angeordnet ist, das mit dem ersten Konnektorstück 29
des Schlauchstückes 25 des Blutbeutels 23 verbindbar
ist. Zwischen der Tropfkammer 59 und dem flexiblen
Verbindungsstück 71 ist ebenfalls eine Rollenklemme
75 vorgesehen, mit deren Hilfe die Schlauchleitung
69 abgeklemmt bzw. der Durchfluß von Flüssigkeit
durch die Schlauchleitung 69 reguliert werden kann.
Im folgenden wird eine Hämodilution für die
Beutelplasmapherese unter Verwendung des
erfindungsgemäßen Hämodilutionssets für die
Beutelplasmapherese beschrieben. Nach dem Entfernen
der Schutzkappe 21 erfolgt die Punktion der Kanüle 1
in der Vene des Patienten. Dazu ist die
Punktionskanüle 11 in die Verweilkanüle 3
eingeführt. Nach erfolgter Punktion liegt die
Verweilkanüle 3 in der Vene des Patienten und die
Punktionskanüle 11 kann entfernt werden. Dabei ist
das Sicherheitsventil der Verweilkanüle 3
geschlossen und verhindert somit Lufteintritt bzw.
Blutaustritt. Dann erfolgt eine Fixierung der
Verweilkanüle 3 beispielsweise mittels
Pflasterstreifen. Das Konnektorstück 29 des
Blutbeutels 23 wird mit dem Konnektorstück 5 der
Verweilkanüle 3 verbunden. Nun kann das Blut des
Patienten in den Blutbeutel 23 geleitet werden, bis
dieser gefüllt ist. Die dem Patienten entnommene
Blutmenge kann aber auch beispielsweise durch eine
Federwaage kontrolliert werden. Danach wird die
flexible Schlauchleitung 25 von der Verweilkanüle 3
entfernt und die Schlauchleitung mittels einer
Klemmeinrichtung 77 verschlossen. Der Blutbeutel
wird nun in einem Kühlschrank aufbewahrt bzw. das
Blut des Patienten in eine Zentrifuge eingebracht,
und zwar so lange, bis das Plasma von den Zellen
getrennt ist.
Wird nach dem Zentrifugieren oder nach einer
Verweildauer von etwa 12 Stunden der Blutbeutel aus
dem Kühlschrank herausgenommen, wird der erste
Anstechdorn 41 des Überleitungsstückes 31 in einen
der Anschlußstutzen 27 des Blutbeutels 23
eingeführt. Die Rollenklemme 53 verschließt dabei
die Schlauchleitung 55 des Überleitungsstückes 31.
Der metallische Dorn 45 des Überleitungsstückes 31
wird derart in die evakuierte Flasche 33 eingeführt,
daß dieser das durchstechbare Septum 37 der
Vakuumflasche 33 durchstößt. Danach erfolgt ein
langsames Öffnen der Rollenklemme 53, so daß das
abgesetzte Plasma durch das in der Vakuumflasche 33
befindliche Vakuum in die Flasche 33 gesaugt wird.
Die Zellen bleiben im Blutbeutel 23 zurück. Ist das
gesamte Plasma aus dem Blutbeutel abgesaugt, werden
die Belüftungsteile 43 und 47 geöffnet, die
Schlauchleitung 55 durch die Rollenklemme 53
abgeklemmt, der Dorn 45 aus dem Septum 37 der
Flasche 33 entfernt und die Flasche 33 fachgerecht
entsorgt. Nun wird der Dorn 45 in das durchstechbare
Septum 39 des Plasmaexpanderlösung enthaltenden
Gefäßes 35 gestoßen. Danach wird die Rollenklemme 53
wieder geöffnet, so daß Plasmaexpanderlösung aus dem
Gefäß 35 in den Blutbeutel 23 übergeleitet werden
kann, und zwar in dergleichen Menge, wie Plasma
entfernt wurde. Nach Schließen der Belüftungsteile
43 und 47, sowie der Rollenklemme 53 des
Überleitungsstückes 31, wird der Dorn 45 aus dem
Septum 39 des Plasmaexpanderlösung enthaltenen
Gefäßes 35 entfernt. Die Schlauchleitung 69 des
Infusionssets 57 wird durch die Rollenklemme 75
verschlossen. Nach dem Entfernen der Schutzkappe 67
wird der Anstechdorn 63 der Tropfkammer 59 in den
anderen Anschlußstutzen 27 des Blutbeutels 23
gestoßen. Das an der Schlauchleitung 69 befindliche
Konnektorstück 73 wird mit dem Konnektorstück 5 der
Verweilkanüle 3 verbunden. Danach wird die
Rollenklemme 75 geöffnet, so daß das mit
Plasmaexpanderlösung versehene Blut aus dem
Blutbeutel 23 über die Tropfkammer 59 in die Vene
des Patienten abfließen kann. Um eventuelle
Schlackereste aus dem Blut zurückzuhalten, ist ein
Blutfilter 61 in der Tropfkammer 59 vorgesehen.
Nachdem dem Patienten die aus Plasmaexpanderlösung
und Zellen bestehende Suspension wieder zugeführt
worden ist, verschließt die Rollenklemme 75 die
Schlauchleitung 69 des Infusionssets 57. Die
Konnektorstücke 5 und 73 werden voneinander getrennt
und die Verweilkanüle aus der Vene des Patienten
herausgezogen. Damit ist die Beutelplasmapherese
beendet.
Claims (4)
1. Einweg-Hämodilutionsset für die
Beutelplasmapherese, gekennzeichnet durch einen
Blutbeutel (23), der eine gerinnungshemmende
Lösung enthält, und ein vom Blutbeutel
abgehendes Schlauchstück (25), dessen Ende ein
erstes Konnektorstück (23) aufweist, sowie mit
wenigstens einem Anschlußstutzen (27), eine
Kanüle (1), die ein zweites Konnektorstück (5)
aufweist, das mit dem ersten Konnektorstück (29)
des vom Blutbeutel (23) abgehenden
Schlauchstückes (25) verbindbar ist, eine die
Kanüle (1) verschließbare
Sicherheitseinrichtung, ein evakuiertes Gefäß
(33), dessen Öffnung ein durchstechbares Septum
(37) aufweist, ein flexibles Überleitungsstück
(31), dessen eines Ende einen ersten Anstechdorn
(41) zum Verbinden mit dem ersten
Anschlußstutzen (27) des Blutbeutels (23)
aufweist, und dessen anderes Ende mit einem Dorn
(45) zum Durchstechen des Septums (37 bzw. 39)
des Gefäßes (33 bzw. 35) versehen ist, einer auf
das Überleitungsstück (31) einwirkenden
regulierbaren Klemme (53), sowie mit einem
Infusionsset (57), dessen Anstechdorn (63) der
Tropfkammer (59) mit einem der Anschlußstutzen
(27) des Blutbeutels (23) verbindbar ist.
2. Hämodilutionsset nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Anstechdorn (41)
und der Dorn (45) am anderen Ende des
Überleitungsstückes (31) jeweils ein
Belüftungsteil (43, 47) aufweisen.
3. Hämodilutionsset nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Infusionsset (31) aus
einer Tropfkammer (59) mit Blutfilter (61) und
mit Anstechdorn (63) zum Anschluß an den
Blutbeutel (23), einer Rollenklemme (75) und
einer Schlauchleitung (69) mit einem
Konnektorstück (73), das mit dem Konnektorstück
(5) der Kanüle (1) verbindbar ist, besteht.
4. Hämodilutionsset nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die Kanüle
(1) der Blutbeutel (23) mit dem Schlauchstück
(25), das Überleitungsstück (31) und das
Infusionsset (57) einzeln in einer pyrogenfreien
Sterilverpackung vorgesehen sind, wobei sich die
verpackten Geräte wiederum in einer einzigen
Sterilverpackung befinden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4003041A DE4003041A1 (de) | 1990-02-02 | 1990-02-02 | Einweg-haemodilutionsset fuer die beutelplasmapherese |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4003041A DE4003041A1 (de) | 1990-02-02 | 1990-02-02 | Einweg-haemodilutionsset fuer die beutelplasmapherese |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4003041A1 true DE4003041A1 (de) | 1991-08-08 |
Family
ID=6399255
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4003041A Ceased DE4003041A1 (de) | 1990-02-02 | 1990-02-02 | Einweg-haemodilutionsset fuer die beutelplasmapherese |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4003041A1 (de) |
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1990
- 1990-02-02 DE DE4003041A patent/DE4003041A1/de not_active Ceased
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Legal Events
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8131 | Rejection |