DE4002781A1 - Antischlupfsteuersystem fuer raeder - Google Patents
Antischlupfsteuersystem fuer raederInfo
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- B61—RAILWAYS
- B61C—LOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
- B61C15/00—Maintaining or augmenting the starting or braking power by auxiliary devices and measures; Preventing wheel slippage; Controlling distribution of tractive effort between driving wheels
- B61C15/14—Maintaining or augmenting the starting or braking power by auxiliary devices and measures; Preventing wheel slippage; Controlling distribution of tractive effort between driving wheels controlling distribution of tractive effort between driving wheels
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit einer Energiespeicher-Antischlupf
steuerung zur Beschleunigung von Fahrzeugen in Massentransport
systemen oder bei Schnellbahnen, und insbesondere betrifft die
Erfindung ein elektronisches Steuersystem zum Feststellen und
Korrigieren des Durchdrehens von Rädern, derart, daß während
der Beschleunigung des kraftgetriebenen Fahrzeuges bei Hoch
geschwindigkeits-Schnellbahnen oder Eisenbahnen die maximal
verfügbare Adhäsion ausgenutzt wird.
Bei gewissen Arten von Transportsystemen, beispielsweise
Schnellbahnen oder Massentransportbahnen ist es vorteilhaft,
einen verbesserten Radschlupfdetektor und eine Korrekturein
richtung vorzusehen, so daß die Reisenden nicht einer geräusch
vollen unkomfortablen rauhen Fahrt ausgesetzt werden, und so
daß eine Abnutzung und ein Abblättern der Laufkränze der Räder
vermieden wird, was zu einer Beschädigung der Lager, des Motors
und des Aufbaus führen könnte. Die Definition des Radschlupfes
bezieht sich auf die Beschleunigung eines Fahrzeugrades, die
größer ist als die Beschleunigung des Fahrzeugs, verursacht
durch übermäßige Vortriebskraft oder durch Verlust der
Adhäsion zwischen Schiene und Rad bei Anwendung normaler Vor
triebsleistung. Im Eisenbahnbetrieb bedeutet der Ausdruck
"Adhäsion" den Reibungskoeffizienten zwischen Rad und Schiene.
Beim Vortrieb wird die Adhäsion ausgenutzt, um Vortriebskräfte
auf das Rad auszuüben, wobei herausgefunden werden muß, bei
welcher Kraft das Rad unter verschiedenen Bedingungen von Rad,
Schiene, Klima usw. durchdreht. In der Praxis betragen
typische Adhäsionswerte zwischen Stahlrädern und Stahlschienen
zwischen etwa 7% und etwa 25% je nach Geschwindigkeit und der
Beschaffenheit der Gleise und der Räder. Dabei ist zu berück
sichtigen, daß die Berührungsfläche zwischen einem starren
Stahlrad und der Stahlschiene sehr klein ist und nur etwa
2 cm2 bis 5 cm2 beträgt, je nach Radgröße, der Kontur
des Spurkranzes und des Schienenkopfes und dem auf dem Rad
lastenden Gewicht. Es ist klar, daß beim Durchdrehen des Rades
die Adhäsion geringer ist als bei normaler Drehung des Rades
und beim Abrolllen auf der Schiene. Wie erwähnt, kann ein Durch
drehen des Rades eine schwerwiegende Beschädigung des Rades
und der Schiene zur Folge haben. Bisher waren Lokomotiven und
moderne, aus mehreren Einheiten bestehende Passagierzüge mit
einem herkömmlichen Schlupfdetektor- und Korrektursystem aus
gerüstet. Diese bekannten Systeme stellen allgemein fest, wenn
sich die Umfangsgeschwindigkeit eines Rades gegenüber der
Zuggeschwindigkeit erhöht, so daß durch eine Zurücknahme der
Leistung die Räder wieder der Zuggeschwindigkeit angeglichen
werden. Danach wird die Antriebsleistung automatisch wieder mit
einer gesteuerten Rate erhöht, die durch einen Steuerhebel
festgelegt war. Bei den bisherigen Radschlupfsteuersystemen
war es notwendig eine Radgrößeneichung oder ein Normalisierungs
verfahren durchzuführen, bevor eine ordnungsgemäße Arbeitsweise
erreicht werden konnte, und dies ist sehr zeitaufwendig und
erfordert zusätzliche Funktionen. Dies schließt auch Diagnostik
versuche aus, da nicht genügend Verarbeitungszeit zur Verfügung
steht.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein neuarti
ges und verbessertes elektronisches Antischlupfsteuersystem für
Eisenbahnfahrzeuge zu schaffen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein neuartiges
Energiespeicher-Antischlupf-Vortriebssteuersystem zu schaffen,
welches das Durchdrehen eines Rades feststellt, wenn sich das
Rad um seine Achse dreht, aber eine Bewegung zwischen Rad und
Schiene in der Berührungsfläche gegeben ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein neuartiges
Eisenbahn-Antischlupfsystem zu schaffen, welches feststellt,
wann die Adhäsion zwischen Rad und Schiene verloren geht und
eine Korrektur einleitet, um die Radumfangsgeschwindigkeit
auf die Zuggeschwindigkeit zu reduzieren.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein verbessertes
elektronisches Schlupfsteuerystem für moderne Eisenbahnen oder
Massenbeförderungsmittel zu schaffen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein Antischlupf
system zu schaffen, welches das Durchdrehen eines Rades fest
stellt und diese Situation derart korrigiert, daß die maximal
verfügbare Adhäsion ausgenutzt werden kann, um das Fahrzeug
längs seines Weges zu beschleunigen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein Fahrzeug-
Antischlupfsystem zu schaffen, welches feststellt, wenn ein Rad
durchdreht und welches die Umfangsgeschwindigkeit des durch
drehenden Rades wieder auf die Zuggeschwindigkeit vermindert,
wobei es nicht notwendig ist, eine Radgrößeneichung oder eine
Normalisierung durchzuführen.
Die Erfindung geht aus von einem Energiespeicher-Antischlupf-
Steuersystem für Räder, welches das Durchdrehen eines Rades
feststellt und die Raddrehzahl vermindert, während weiter
Leistung übertragen wird. Dieses System weist folgende Merkmale
auf: - einen Drehenergiespeicher, der auf Achsbeschleunigungs
signale jeder Art anspricht, um logische Ausgangssignale zu er
zeugen; - einen Drehenergie-Speichersummierer, der eine Summie-
Summierung, eine Differenzbildung und eine Rückstellung der
logischen Ausgangssignale bewirkt; - eine erste Drehschwellwert-
Einrichtung erzeugt ein erstes Logiksignal wenn das Achsbeschleu
nigungssignal irgend einer Achse einer ersten vorbestimmten
Achsbeschleunigung ist; - Drehenergiepegeleinrichtung, die ein
erstes Logiksignal erzeugt, wenn das logische Ausgangssignal
der Drehenergie-Speichersummierungsmittel einem ersten logi
schen Ausgangssignal ist; - einen Drehbeschleunigungsdifferenz-
Komparator, der die Achsbeschleunigungssignale jeder Achse
vergleicht, so daß dann wenn die Differenz der Achsbeschleuni
gungssignale der Achsen größer ist als eine zweite vorbestimmte
Achsbeschleunigung, und die Achsbeschleunigung einer Achse
größer ist als eine dritte vorbestimmte Achsbeschleunigung, ein
erstes Logiksignal erzeugt wird, und wenn kein zweites Logiksig
nal erzeugt wird; - eine Drehbeschleunigungs-Differenz-Summie
rungseinrichtung, um die ersten und zweiten Logiksignale des
Drehbeschleunigungsdifferenz-Komparators zu summieren; - einen
Drehbeschleunigungdifferenzausgang, um ein erstes Logiksignal
zu erzeugen, wenn die Gesamtheit der ersten Logiksignale der
Drehbeschleunigungs-Differenzsummierungseinrichtung gleich
einem eine zweite Drehpegeleinrichtung zur Erzeugung eines
ersten Logiksignals, wenn das Achsbeschleunigungssignal irgend
einer Achse einer vierten vorbestimmten Achsbeschleunigung
ist; - eine dritte Drehzahlpegeleinrichtung, um ein erstes
ersten logisches Signal zu erzeugen, wenn das Achsbeschleuni
gungssignal irgend einer Achse einer dritten vorbestimmten
Achssbeschleunigung ist; - eine eine Drehenergie-Verteilerpegel-
Einrichtung zur Erzeugung eines ersten Logiksignals, wenn das
logische Ausgangssignal der Drehenergie-Speicher-Summierungs
einrichtung einem zweiten logischen Ausgangssignal ist;
- eine Drehenergieoptimierungs-Schwellwertstufe zur Erzeugung
eines ersten Logiksignals, wenn das logische Ausgangssignal
der Drehenergie-Speichersummierungs-Einrichtung einem dritten
logischen Ausgangsignal ist; - eine Drehzeitgeber-Einrichtung,
die auf den Übergang von einem zweiten Logiksignal nach einem
ersten Logiksignal anspricht; - die erste Drehschwellwert-Ein
richtung, die Drehenergie-Schwellwerteinrichtung und die Drehbe
schleunigungsdifferenz-Endausgangseinrichtung zur Erzeugung
eines ersten Logiksignals während einer gegebenen Zeitperiode
und zur Erzeugung eines zweiten Logiksignals nach Ablauf der ge
gebenen Zeitdauer, und wenn eine Drehantriebs-Einnrichtung einem
Übergang von einem ersten Logiksignal nach einem zweiten Logik
signal unterworfen wird;- - die Drehantriebseinrichtung empfängt
erste und zweite Logiksignale von dem Drehzeitgeber; - die Dreh
energie-Vernichtungs-Schwellwerteinrichtung und die dritte Dreh
schwellwert-Einrichtung erzeugen ein erstes und ein zweites Lo
giksignal; - der Drehsteuer-Logikausgang spricht auf das erste
und zweite Logiksignal an, die von der Drehantriebseinrichtung
geliefert wurden; - die zweite Drehschwellwert-Einrichtung und
die Drehenergieoptimierungs-Schwellwerteinrichtung erzeugen
eines von drei Drehsteuer-Ausgangssignalen; - und eine Schlupf-
Drehzahlausgangsbestimmungsstufe empfängt einen Eingang von
einem Kraftbremssignal; ein Schlupfinterface und die Drehzahl-
Steuerlogikausgangsstufe erzeugt ein volles, ein reduziertes,
und/oder ein Haltebefehlssignal.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Die Fig. 1A und 1B zusammengenommen stellen ein Blockschalt
bild dar, wobei Fig. 1A die linke Seite darstellt und Fig. 1B
die rechte Seite, und das Schaltbild, das Fahrzeugenergie-
Speicher-Antischlupfsystem veranschaulicht;
In der Zeichnung ist das Antischlupf-Steuersystem insgesamt mit WSC bezeichnet. Das erfindungsgemäße Schlupfsteuersystem hängt nicht von einer Radgrößeneichung oder Normalisierung ab, um ordnungsgemäß arbeiten zu können. Das erfindungsgemäße System schafft die Möglichkeit, die Radachsen-Dreheinstellung auf einen vorbestimmten Drehzahlwert einzustellen, der eine optimale verfügbare Adhäsion zum Zwecke der Beschleunigung gewährleistet. Das Verfahren kann entweder für zwei Zustände oder drei Zustände der Schlupfsteuerbetätigung eingerichtet werden und es kann eine Einrichtung pro Wagen oder pro Antriebssteuerung vorgesehen werden.
In der Zeichnung ist das Antischlupf-Steuersystem insgesamt mit WSC bezeichnet. Das erfindungsgemäße Schlupfsteuersystem hängt nicht von einer Radgrößeneichung oder Normalisierung ab, um ordnungsgemäß arbeiten zu können. Das erfindungsgemäße System schafft die Möglichkeit, die Radachsen-Dreheinstellung auf einen vorbestimmten Drehzahlwert einzustellen, der eine optimale verfügbare Adhäsion zum Zwecke der Beschleunigung gewährleistet. Das Verfahren kann entweder für zwei Zustände oder drei Zustände der Schlupfsteuerbetätigung eingerichtet werden und es kann eine Einrichtung pro Wagen oder pro Antriebssteuerung vorgesehen werden.
In der Praxis kann der Eisenbahnwagen zwei Drehgestelle auf
weisen, von denen jedes einen Innenboard-Radachsensatz und
einen Außenbaord-Radachsensatz aufweist. Wie aus Fig. 1A
ersichtlich, empfangen die Anschlüsse IAR und OAR Achsbeschleu
nigungs-Signale, die durch die eine bzw. andere Achse eines
Fahrgestells des Eisenbahnwagens erzeugt werden. Die Beschleuni
gungssignale können in der Weise erzeugt werden, wie dies in
der US-PS 44 91 920 beschrieben ist. Die Primärdaten, die zur
Erzeugung der folgenden Logikeingänge benutzt werden, werden aus
den Achsbeschleunigungs-Signalen abgeleitet. Jeder der folgenden
Logikeingänge wird für jedes einzelne Fahrgestell des Eisenbahn
wagens erzeugt, außer wenn etwas anderes beschrieben ist.
Die Innenboard-Beschleunigungssignale an der Klemme IAR werden
dem Eingang eines Drehenergie-Speicherwertsensors SESVALI über
die Leitung (1) zugeführt, während die Außenboard-Beschleuni
gungssignale an der Klemme OAR dem Eingang eines Drehenergie-
Speicherwertsensors SESVALO über die Leitung (2) zugeführt
werden. Jeder der Logiksensoren SESVALI und SESVALO spricht
direkt auf die jeweilige Achsbeschleunigung an und erzeugt eine
Hexadezimalzahl an den jeweiligen Ausgangsleitungen 3 und 4,
wie dies in der folgenden Tabelle angegeben ist.
IAR, OAR | |
SESVALI | |
Achsbeschleunigung | |
SESVALO | |
<20,917 km/h · sec|04 H | |
20,917-16,09 km/h · sec | 03 H |
16,09-11,263 km/h · sec | 02 H |
11,263- 7,401 km/h · sec | 01 H |
7,401- 1,609 km/h · sec | 01 H |
-1,609-- 6,436 km/h · sec | 02 H |
-6,436--11,263 km/h · sec | 03 H |
-11,263--16,09 km/h · sec | 04 H |
-19,09< km/h · sec | 05 H |
Der Buchstabe H besitzt keine logische Bedeutung, sondern kenn
zeichnet einfach eine Hexadezimalzahl. Demgemäß wird die
Hexadezimalzahl an den Ausgangsleitungen (3 und 4) für jede
der zwei Achsen für jedes Drehgestell des Fahrzeugs gebildet
und den jeweiligen Eingängen zweier Drehenergiespeicher-
Summierungssensoren SESSUMI und SESSUMO zugeführt. Ein weiterer
Eingang nach dem Summierungssensor SESSUMI wird von der Dreh
freigabeschaltung SSPE über die Leitungen (5, 6 und 7) geführt,
während ein weiterer Eingang nach dem Summierungssensor SESSUMO
von der Drehfreigabeschaltung SPE über Leitungen (5 und 8)
geführt wird. Wenn die Achsbeschleunigung auf den Leitungen
(3 oder 4) größer oder gleich 7,401 km/h × sec wird, dann werden
die Eingänge von den Sensoren SESVALI und SESVALO summiert und
im Speicher der Sensoren SESSUMI und SESSUMO gespeichert. Wenn
nunmehr die Achsbeschleunigung auf den Leitungen (3 oder 4)
kleiner als 4,827 km/h × sec wird, und wenn der Eingang von dem
Drehfreigabesensor SPE logisch "0" wird, dann wird der Speicher
jedes Sensors SESSUMI und SESSUMO auf 00H zurückgestellt. Wenn
umgekehrt die Achsbeschleunigung auf den Leitungen (3 und 4)
kleiner als 7,401 km/h × sec wird und wenn der Eingang des
Drehfreigabesensors SPE logisch 1 ist, dann wird der Eingang des
jeweiligen Drehenergie-Speicherwertsensors SESVALI und SESVALO
vom Speicher in den Sensoren SESSUMI und SESSUMO subtrahiert.
Die Beschleunigungssignale auf den Leitungen (1) werden
außerdem dem einen Eingang eines mit zwei Eingängen versehenen
ersten Drehschwellwertgatters SPTH 1 über die Leitung (9)
zugeführt, während die Beschleunigungssignale auf der Leitung
(2) dem anderen Eingang des Drehschwellwertgatters SPTH 1 über
die Leitungen (10 und 11) zugeführt wird. Wenn die Innenboard-
Achsbeschleunigung oder die Außenboard-Achsbeschleunigung
größer oder gleich 25,744 km/h × sec wird, dann wird der Ausgang
des Logikgatters SPTH 1 logisch 1, und wenn die Achsbeschleuni
gung beider Eingänge kleiner als 25,744 km/h × sec wird, dann
wird der Ausgang logisch 0, d.h. die folgende Liste stellt
die beiden logischen Ausgangsbedingungen dar.
Wie aus den Fig. 1A und 1B ersichtlich, ist der Ausgang des
Innenboard-Drehenergiespeicher-Summierungssensors SESSUMI an
einen Eingang der mit zwei Eingängen versehenen Drehenergie-
Schwellwert-Logikgatterschaltung SETHR über eine Leitung (12)
verbunden, während der Ausgang des Außenboard-Drehenergie-
Seichersummierungssensors SESSUMO mit dem anderen Eingang der
mit zwei Eingängen versehenen Drehenergieschwellwert-Logik-
Gatterschaltung SETHR über die Leitungen (13 und 14) verbunden
ist. Wenn der hexadezimale Ausgang entweder des Innenboard-
Summierungssensors SESSUMI oder des Außenboard-Summierungs-
Sensors SESSUMO größer oder gleich 20H ist und der Ausgang des
Logikgatters SETHR logisch 1 ist, und wenn beide kleiner als
20H sind, dann wird der Ausgang logisch 0. Im folgenden ist
eine Liste der zweiten Logikbedingungen aufgeführt:
Eine mit zwei Eingängen versehene Drehbeschleunigungs-Differenz-
Vergleichsschaltung SRDCP vergleicht die Achsbeschleunigung,
die an den Klemmen IAR bzw. OAR des Drehgestells auftritt. Wie
aus Fig. 1A ersichtlich, ist die Achsbeschleunigungs-Eingangs-
Klemme IAR mit einem der beiden Eingänge der Vergleichsstufe
SRDCP über Leitungen (1, 9 und 15) verbunden, und die Achs
beschleunigungs-Eingangsklemme OAR ist mit dem anderen Eingang
der Komparatorstufe SRDCP über Leitungen (2 und 10) verbunden.
Der Vergleich wird durch Subtraktion des Achsbeschleunigungs-
Signals, das an der Klemme OAR auftritt,vom Achsbeschleunigungs-
Signal bewirkt, das an der Klemme IAR auftritt, nämlich
(IAR-OAR). Wenn nun die Beschleunigungsdifferenz (IAR-OAR)
größer als 4,827 km/h × sec ist und der Signalwert an der Klemme
OAR größer als 0 km/h × sec ist, dann stellt der Ausgang des
Komparators SRDCP einen Logisch-1-Wert dar, und wenn nicht dann
ist der Ausgang des Komparators SRDCP logisch 0.
Wie weiter in Fig. 1A dargestellt, ist der Ausgang des Kompara
tors SRDCP mit dem Eingang eines Drehbeschleunigungs-Differenz-
Summierungssensors SRDSM über die Leitung (16) verbunden. Der
Ausgang des Sensors SRDSM ist gleich der Summe von 5 Stufen
S 1+S 2+S 3+S 4+S 5 plaziert in einem seriellen Register. Der augen
blickliche Eingang vom Komparator SRDCP wird in der Stufe S 1
untergebracht, und der weitere Eingang der Stufe S 1 wird nach
der Stufe S 2 verschoben. Der weitere Eingang der Stufe S 2 wird
auf die Stufe S 3 verschoben, während der weitere Eingang der
Stufe S 3 nach der Stufe S 4 verschoben wird. Der weitere Eingang
der Stufe S 4 wird nach der Stufe S 5 verschoben. Schließlich wird
der weitere Eingang der Stufe S 5 ausgeschieden. Der Summierungs
sensor SRDSM wird auf einem 20 msec Programm-Zeitzyklus betrieben
um den Ausgang des Komparators SRDCF festzustellen.
Aus der Betrachtung der Fig. 1B ergibt sich, daß der Ausgang
des Summierungssensors SRDSM über die Leitung (17) an den
Drehbeschleunigungs-Differenz-Endausgangssensor SRDFO ange
schlossen ist. Wenn der Eingang nach dem Ausgangssensor SRDFO
gleich 5 ist, dann wird ein Ausgang logisch 1 , und wenn er
nicht gleich 5 ist, dann wird der Ausgang logisch 0.
Wie aus Fig. 1A ersichtlich, werden die Achsbeschleunigungs-
Signale, die an den Klemmen IAR und OAR auftreten, einem zweiten
Eingang eines mit zwei Eingängen versehenen Drehschwellwert-
Logikgatters SPTH 2 über Leitungen (9 und 18 bzw. 10 und 19)
zugeführt. Wenn die Innenboard-Achsbeschleunigung oder die
Außenboard-Achsbeschleunigung kleiner oder gleich 1,609 km/h × sec
ist, dann wird der Ausgang des Sensorgatters SPTH 2 logisch 1
und wenn dies nicht der Fall ist, dann wird der Ausgang logisch
0. Im folgenden findet sich eine Liste der beiden logischen
Ausgangsbedingungen.
Weiter ergibt sich aus Fig. 1A, daß ein drittes Drehschwellwert-
Logikgatter SPTH 3 mit zwei Eingängen Achsbeschleunigungssignale
von den Klemmen IAR und OAR über die Leitungen (9 und 20) bzw.
die Leitungen (10 und 21) erhält. Wenn die Innenboard-Achs
beschleunigung oder die Außenboard-Achsbeschleunigung kleiner
oder gleich -12,872 km/h × sec ist, dann wird der Ausgang des
Gatters SPTH 3 logisch 1, und wenn dies nicht der Fall ist,
dann wird der Ausgang logisch 0. Die folgende Tabelle kennzeich
net die beiden Logikbedingungen:
Im folgenden wird auf Fig. 1B Bezug genommen. Der Ausgang des
Drehenergie-Speichersummensensors SESSUMI ist mit einem der
Eingänge von zwei Eingangs-Drehenergieverteiler-Pegel-Logik-
Gattern SEDTH über Leitungen (12 und 22) angeschlossen,
während der Ausgang des Drehenergie-Speichersummensensors
SESSUMO an den anderen der beiden Eingänge des Drehenergie-
Verteiler-Pegellogik-Gatters SEDTH über Leitungen (13 und 23)
angeschlossen ist. Wenn die Beschleunigung der Innenboardachse
oder der Außenboardachse kleiner oder gleich 1AH ist, dann
ist der Ausgang des Gatters SEDTH logisch "1", wenn nicht, ist
der Ausgang logisch "0". Die folgende Tabelle zeigt die beiden
logischen Ausgangsbedingungen gemäß den hexadezimalen Eingängen:
Weiter ist festzustellen, daß der Ausgang des Innenboard-Dreh
energiespeicher-Summensensors SESSUMI mit dem einen Eingang des
zwei Eingänge aufweisenden Drehenergie-Optimierungs-Pegellogik-
Gatters SEOTH über Leitungen (12 und 24) verbunden ist, während
der andere Eingang des Logik-Gatters SEOTH an den Ausgang des
Außenboard-Drehenergiespeicher-Summensensors SESSUMO über
Leitungen (13 und 25) angeschlossen ist. Wenn die Beschleunigung
der Innenboardachse oder der Außenboardachse kleiner oder gleich
20H ist, dann wird der Ausgang des Gatters SEOTH logisch "1",
und wenn nicht, dann wird der Ausgang logisch "0". Die folgende
Tabelle zeigt die Eingangs- und Ausgangsbedingungen:
Wie aus Fig. 1A und 1B ersichtlich, empfängt ein mit drei
Eingängen versehener Dreheinstellzeitgeber oder Sensor SET
einen ersten Eingang von dem ersten Drehpegel-Logik-Gatter
SPTH 1 über die Leitung (26), einen zweiten Eingang von dem
Drehbeschleunigungs-Differenz-Endausgangssensor SRDFO über
die Leitung (27) und einen dritten Eingang vom Drehenergie-
Pegellogik-Gatter SETHR über die Leitung (28). Ein vierter
Eingang wird von der Leistungsbremssignal-Stufe PBS über
die Leitung (41) geliefert, und ein fünfter Eingang vom
Drehsensor SPE über die Leitungen (5, 6 und 29). Beim Übergang
von logisch "0" auf logisch "1" der Eingänge des Gatters SPTH 1
des Gatters SETHR oder des Sensors SRDFO übergeht, und wenn
der Sensor PBS auf logisch "1" steht, dann wird der Ausgang
auf der Leitung (30) des Zeitgebers SET logisch "1", während
einer Sekunde. Wenn der Sensor PBS auf logisch "0" steht, dann
hat der Sensor SET einen Ausgang logisch "0". Am Ende der einen
Sekunde oder wenn ein Übergang von logisch "1" nach logisch "0"
vom Eingang des Drehsensors SPE auftritt, dann stellt der
Sensor SET seinen Zeitgeber zurück und erzeugt ein logisch "0"
Signal.
Aus Fig. 1B ist ersichtlich, daß ein mit drei Eingängen aus
gerüsteter Drehstellsensor SPE einen ersten Eingang vom Zeit
gebersensor SET über die Leitung (30), ein zweites Eingangs
signal von dem dritten Drehpegel-Logik-Gatter SPTH 3 über die
Leitung (31) und einen dritten Eingang vom Drehenergieverteiler-
Schwellwert-Logikgatter SEDTH über die Leitung (32) erhält.
Die folgende Tabelle zeigt die logischen Eingänge nach dem
Sensor SPE und dem resultierenden logischen Ausgang, der von
der Leitung (5) des Sensors SPE abgenommen wird:
Es gibt mehrere Drehzahlsteuermöglichkeiten, die den optimalen
Vorschubkraft-Modulationsausgang für jedes Fahrgestell bestimmen
Im folgenden sind Buchstaben-Abkürzungen mit der beschreibenden
Definition für drei Vorschubkraft-Modulations-Ausgangswahl-
Möglichkeiten für die Drehzahlsteuerung angegeben:
′FRP′ | |
- volle geforderte Leistung | |
′ROP′ | - Rücknahme der Leistung |
′HPP′ | - halte den gegenwärtigen Leistungspegel |
Der mit drei Eingängen versehene Drehzahl-Steuer-Logikausgangs
kreis SPCLO besitzt einen Eingang, der mit dem Drehzahlstell
sensor SPE über Leitungen (5, 6, 7 und 33) verbunden ist, einen
zweiten Eingang, der mit dem zweiten Drehzahlpegel-Logik-Gatter
SPTH 2 über die Leitung (34) verbunden ist, und einen dritten
Eingang, der mit dem Drehzahl-Energie-Optimierungspegel-Logik-
Gatter SEOTH über die Leitung (35) verbunden ist. Die folgende
Tabelle zeigt die Eingänge des Sensors SPE, des Gatters SPTH 2
und des Gatters SEOTH, die dem Drehsteuerlogik-Ausgangskreis
SPCLO zugeführt werden, der die jeweiligen Ausgänge an der
Leitung (36) erzeugt:
Der in Klammer gesetzte sechste Buchstabe des englischen
Alphabetes (F) kennzeichnet eine physikalisch unmögliche
logische Bedingung, und deshalb ist dies als logischer Fehler
anzusehen. Das erfindungsgemäße System ist für einen Vorschub
kraftmodulationsbetrieb mit drei Zuständen vorgesehen, wenn
jedoch die auf einem Fahrzeug benutzte Steuerlogik nicht in
der Lage ist, den Leistungspegel HPP zu benutzen, dann wird
die Rücknahme der Leistung ROP-Funktion dadurch ersetzt, so
daß eine Zweistufen-Vorschubkraft-Modulation leicht angepaßt
werden kann.
Wie aus Fig. 1B ersichtlich, empfängt ein mit drei Eingängen
versehener Schlupf-Drehzahlausgangs-Bestimmungssensor SOD einen
ersten Eingang vom Drehsteuer-Logikausgangskreis SPCLO über die
Leitung (36), einen zweiten Eingang vom Leistungsbremssignal
kreis PBS und einem dritten Eingang über die Leitung (38) von
dem Achssensor oder Drehgestell-Steuerinterface-Kreis PASTPTCI.
Der Leistungs-Bremssignalsensor PBS kann durch einen Bremsfrei
gabedruckschalter BRPS oder ein Signal aktiviert werden, welches
vom Vorschubsteuergerät PC über eine Leitung (39) erhalten wird.
Das Leistungsbremssignal auf der Leitung (39) gibt jeweils auf
der Leitung (39) an, ob der Zug sich im Antriebszustand oder im
Bremszustand befindet. Wenn der Zug im Antriebszustand befind
lich ist, dann stellt der Ausgang des Sensors PBS ein logisch
"1" Ausgangssignal dar, und wenn nicht, dann ist der Ausgang
logisch "0".
Im folgenden wird auf das Drehgestellsensor-Fahrzeugsteuer-
Interface PASTPACI Bezug genommen, und diese Schaltung arbeitet
und benutzt den Ausgang des Schlupfdrehzapfenstimmngssensors
jedes Drehgestells des Fahrzeugs, um zu bestimmen, welcher
Ausgang in der Kommunikationslogik für die Fahrzeug-Antriebs
steuerung über die Leitung (38) benutzt wird. Durch die
Benutzung einer Antriebssteuerung für das Fahrgestell ist das
Fahrgestellsensor-Fahrzeugsteuerinterface nicht erforderlich,
so daß die Ausgangsleitung (40) des Schlupfdrehzahl-Bestimmungs
sensors SSOD eines gegebenen Drehgestells direkt für die
Kommunikationslogik herangezogen werden kann. Bei dem beschrie
benen System werden jedoch die Ausgänge des Schlupfdrehzahl-
Ausgangsbestimmungssensors SSOD eines jeden Fahrgestells dem
Interface zugeführt, und sie nehmen die Form einer Antriebs
kraft-Modulationszustandsbefehls-Instruktion ein. Die folgende
Tabelle enthält die Befehlsmöglichkeiten, die von jedem Fahr
gestell des Fahrzeuges über eine Leitung (40) eingegeben werden
und die der Schubsteuervorrichtung zugeführt werden.
Die vorstehende Tabelle liefert auch eine Prioritätzahl für
jede Antriebskraft-Befehlszustands-Möglichkeit. Der gewählte
Drehgestelleingang nach dem Interface stellt die niedrigste
numerische Prioritätszahl des Drehgestells dar, die den Kraft-
Modulationsausgang für die Antriebssteuerung bestimmt, und
wenn beide Drehgestell-Eingänge die gleiche Prioritätszahl
haben und somit den gleichen Antriebskraft-Modulationsausgang
fordern, dann wird der Kraft-Modulationsausgang so wie es beide
Fahrgestelle fordern.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen zwei Antriebssteuer
systeme.
Es soll angenommen werden, daß gemäß einem Ausführungsbeispiel
das Eisenbahnfahrzeug durch eine Split-Chopper-Antriebssteuer
einrichtung gesteuert wird. Diese Anordnung führt per Drehge
stell drei Zustands-Drehsteuerungen und pro Drehgestell drei
Schlupfsteuerungen sowohl im Antriebsbetrieb als auch im Brems
betrieb durch. Die drei Statuskraftmodulationssignale, die
vom Steuergerät empfangen werden, wird der Chopper-Steuerung
auf jedem Drehgestell zugeführt, um die Kraftmodulation sowohl
bei der elektrischen Bremsung als auch beim Antrieb zu steuern.
Im folgenden findet sich eine Tabelle, die die Eingänge auf
den Leitungen (36, 37 und 38) gegenüber dem Ausgang auf der
Leitung (40) des Schlupf-Drehausgangsbestimmungssensors SSOD
erkennen läßt.
Die Buchstaben T.E. repräsentieren die Zugkraft während des
Brems- oder Antriebsbetriebes.
Die Buchstaben IGN an den Eingängen von SPCLO werden unter
diesen gegebenen Bedingungen ignoriert.
Ein weiteres Beispiel, bei dem das Eisenbahnfahrzeug mit einer
Nockenantriebssteuerung versehen ist, führt die Steuereinrich
tung pro Wagen zwei Zustands-Schlupfsteuerungen und pro Dreh
gestell drei Zustands-Schlupfsteuerungen bei der Reibungs
bremsung durch, und wenn ein Schlupf bei der elektrischen
Bremsung auftritt, wird die elektrische Bremse abgeschaltet
und die Friktionsbremse wird benutzt bis der Schlupf während
einer Sekunde korrigiert ist. Die zwei Zustandskraftmodulations-
Signale, die vom Steuergerät empfangen werden, werden der
Antriebssteuerung des Eisenbahnfahrzeugs zugeführt, um die
Kraftmodulation sowohl bei der elektrischen Bremsung als auch
beim Antrieb zu steuern. Im folgenden findet sich eine Tabelle,
die die Eingänge auf den Leitungen (36, 37, 38) gegenüber dem
Ausgang auf der Leitung (40) des Schlupfdrehausgangsbestimmungs-
Sensors SSOD zeigt.
Es ist klar, daß verschiedene Abänderungen getroffen werden
können, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen. Es ist klar,
daß die verschiedenen Funktionen und Operationen von Mikropro
zessoren und Minicomputern durchgeführt werden können, indem
geeignete Programme eingegeben werden und die verschiedenen
Eingänge eingegeben werden, wobei dann die geeigneten Ausgänge
erzeugt werden. Die Erfindung ist daher nicht auf das
dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern soll auch
Abwandlungen im Rahmen der nachfolgenden Ansprüche umfassen.
Claims (15)
1. Energiespeicher-Antischlupf-Steuersystem für Räder zur
Feststellung und Korrektur des Radschlupfes, während das
Fahrzeug angetrieben wird,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- - eine Drehenergiespeicherwert-Einrichtung spricht auf Achsbeschleunigungssignale jeder Achse an, um logische Ausgangssignale zu erzeugen;
- - eine Drehenergie-Speichersummierungs-Einrichtung bewirkt eine Summierung, eine Subtraktion und eine Rückstellung der logischen Ausgangssignale;
- - eine erste Drehschwellwert-Einrichtung erzeugt ein erstes Logiksignal, wenn das Achsbeschleunigungssignal irgend einer Achse einer ersten vorbestimmten Achsbeschleuni gung ist;
- - Drehenergie-Schwellwertmittel zur Erzeugung eines ersten Logiksignals, wenn das logische Ausgangssignal der Dreh energie-Speichersummierungsmittel einem ersten logischen Ausgangssignal ist;
- - eine Drehbeschleunigungs-Differenz-Vergleichsstufe zum Vergleich der Achsbeschleunigungssignale jeder Achse derart, daß dann wenn die Differenz der Achsbeschleunigungssignale der Achse größer ist als eine zweite vorbestimmte Achs beschleunigung und das Achsbeschleunigungssignal einer der Achsen größer ist als eine dritte vorbestimmte Achsbeschleu nigung ein erstes Logiksignal erzeugt wird, und wenn dies nicht der Fall ist, ein zweites Logiksignal erzeugt wird;
- - ein Drehbeschleunigungs-Differenz-Summierungseinrichtung zur Summierung der ersten und zweiten Logiksignale der Drehbeschleunigungsdifferenz-Vergleichsstufe;
- - eine Drehbeschleunigungsdifferenz-Endausgangseinrichtung zur Erzeugung eines ersten Logiksignals, wenn die Gesamtheit der ersten Logiksignale der Drehbeschleunigungs-Differenz- Summierungsstufe gleich ist einem gegebenen Wert;
- - eine zweite Drehschwellwert-Einrichtung zur Erzeugung eines ersten Logiksignals, wenn das Achsbeschleunigungssignal irgend einer Achse einer vierten vorbestimmten Achsbeschleunigung ist;
- - eine dritte Drehschwellwert-Einrichtung zur Erzeugung eines ersten Logiksignals, wenn das Achsbeschleunigungssignal irgend einer Achse einer dritten vorbestimmten Achs beschleunigung ist;
- - eine Drehenergie-Vernichtungsschwellwert-Einrichtung zur Erzeugung eines ersten Logiksignals, wenn das logische Ausgangssignal der Drehenergie-Speichersummierungseinrich tung einem zweiten logischen Ausgangssignal ist;
- - eine Drehenergie-Optimierungs-Schwellwertstufe zur Erzeugung eines ersten Logiksignals, wenn das logische Ausgangssignal der Drehenergie-Speichersummierungs-Einrichtung einem dritten logischen Ausgangssignal ist;
- - eine Drehzeitgeber-Einrichtung, die auf den Übergang von einem zweiten Logiksignal nach einem ersten Logiksignal anspricht;
- - die erste Drehschwellwert-Einrichtung, die Drehenergie- Schwellwerteinrichtung und die Drehbeschleunigungsdifferenz- Endausgangseinrichtung zur Erzeugung eines ersten Logik- Signals während einer gegebenen Zeitperiode und zur Erzeugung eines zweiten Logiksignals nach Ablauf der gegeben Zeitdauer, und wenn eine Drehantriebs-Einrichtung einem Übergang von einem ersten Logiksignal nach einem zweiten Logiksignal unterworfen wird;
- - die Drehantriebseinrichtung empfängt erste und zweite Logiksignale von dem Drehzeitgeber;
- - die Drehenergie-Vernichtungs-Schwellwerteinrichtung und die dritte Drehschwellwert-Einrichtung erzeugen ein erstes und ein zweites Logiksignal;
- - der Drehsteuer-Logikausgang spricht auf das erste und zweite Logiksignal an, die von der Drehantriebseinrichtung geliefert wurden;
- - die zweite Drehschwellwert-Einrichtung und die Drehenergie- Optimierungs-Schwellwerteinrichtung erzeugen eines von drei Drehsteuer-Ausgangssignalen;
- - und eine Schlupf-Drehzahl-Ausgangsbestimmungs-Vorrichtung empfängt ein Ausgangssignal von einer Kraft-Bremssignal- Einrichtung;
- - ein Schlupf-Interface und die Drehsteuerlogik-Einrichtung erzeugen ein volles, ein reduziertes und/oder ein Anhalte antriebs-Ausgangsbefehlssignal.
2. Antischlupf-Steuersystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste vorbestimmte Achs-
Beschleunigung 25,744 km/h × sec beträgt.
3. Antischlupf-Steuersystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste logische Ausgangssignal
eine Hexadezimal-Zahl ist.
4. Antischlupf-Steuersystem nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hexadezimalzahl 20 ist.
5. Antischlupf-Steuersystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die vierte vorbestimmte Achs-
Beschleunigung 1,609 km/h × sec beträgt.
6. Antischlupf-Steuersystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die fünfte vorbestimmte Achs-
Beschleunigung 12,872 km/h × sec beträgt.
7. Antischlupf-Steuersystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite logische Ausgangssignal
eine Hexadezimalzahl ist.
8. Antischlupf-Steuersystem nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hexadezimalzahl lA ist.
9. Antischlupf-Steuersystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das dritte logische Ausgangssignal
eine Hexadezimalzahl ist.
10. Antischlupf-Steuersystem nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hexadezimalzahl 20 ist.
11. Antischlupf-Steuersystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbeschleunigungs-Differenz-
Summierungsvorrichtung ein fünfstufiges Register ist.
12. Antischlupf-Steuersystem nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Logiksignale
seriell in das fünfstufige Register eingeführt werden.
13. Antischlupf-Steuersystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite vorbestimmte Achs-
Beschleunigung 4,827 km/h × sec beträgt.
14. Antischlupf-Steuersystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die dritte vorbestimmte Achs-
Beschleunigung 0 km/h × sec beträgt.
15. Antischlupf-Steuersystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Logiksignal eine binäre
"1" und das zweite Logiksignal eine binäre "0" ist.
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