DE4002678A1 - Kreisschlitz-arrayantenne mit abgleichteil - Google Patents

Kreisschlitz-arrayantenne mit abgleichteil

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Hiroshi Kasuga
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kreisschlitz-Arrayantenne für Kommunikation, Rundfunk und andere Zwecke. Insbesondere betrifft die Erfindung jedoch eine Kreisschlitz-Arrayantenne mit einem Abgleichteil des Typs λ/4.
Die in den Fig. 9 und 11 gezeigte herkömmliche Antenne vorstehender Art weist eine kreisförmige bzw. kreisrunde Abstrahlungsplatte 1 mit einer Vielzahl von in dieser koaxial angeordneten Schlitzen 1 a, eine kreisrunde Basisplatte 2 mit gleichem Durchmesser wie die Platte 1 und eine ringförmige Seitenplatte 7 eines Wellenabsorbers auf, die zur Bildung eines Wellenleiterraums S zwischen den äußeren Umfangsbereichen der kreisrunden Platten 1 und 2 befe­ stigt ist. Eine Energiezuleitung bzw. ein Feeder 3 mit einem (nicht dargestellten) Nichtleiter, einem Leiter 3 b und einem äußeren Leiter 3 c ist über ein Anschlußteil 4 in einer Energiezuleitungsöffnung bzw. Feederöffnung 2 a montiert, die in der Mitte der Basisplatte 2 ausgebildet ist (Fig. 11).
Wie Fig. 4 zeigt, weist das Anschlußteil zur Halterung des Feeders 3 einen Plattenbereich 4 a mit einer zentralen Öffnung, einen sich von dem zentralen Abschnitt des Plattenbereichs 4 a nach unten erstreckenden hohlzylindrischen Bereich 4 b und ein Gewinde 4 c auf, das an der äußeren Peripherie des zylinderförmigen Bereichs 4 b derart ausgebildet ist, daß es mit dem Verbindungsstück eines Kabels ver­ schraubt werden kann. Ein konisches Abgleichteil 5′ ist an dem Leiter 3 b des Feeders 3 in dem Wellenleiterraum S montiert.
Der den Feeder 3 in dem hohlzylindrischen Bereich 4 b haltende Plattenbereich 4 a ist mittels Schrauben 12 an die Unterseite der Basisplatte 2 geschraubt, und zwar über Gewindeöffnungen, die in entsprechender Weise in dem Plattenbereich 4 a und in der Basisplatte 2 ausge­ bildet sind.
In Fig. 10 ist eine weitere Form einer herkömmlichen Kreisschlitz-Arrayantenne gezeigt, bei welcher der Wel­ lenleiterraum S mit Hilfe einer Unterteilung 6 in vertikaler Richtung in einen unteren Wellenleiterraum S 1 und einen oberen Wellenleiterraum S 2 unterteilt ist. In dem Raum S 2 ist ein Absorber 5 a′ vorgesehen. Die restlichen Teile der Antenne entsprechen jenen der Fig. 9 und 11.
Bei solchermaßen ausgebildeten Antennen ist jedoch das Anschlußstück 4 mittels Schrauben an der Basisplatte 2 befestigt, was bedeutet, daß die Enden der Schrauben 12 von der Basisplatte 2 aus in den Wellenleiterraum S hineinragen, weshalb rund um die Schrauben 12 diskonti­ nuierliche Bereiche entstehen, die das elektrische Feld des Energiezuleitungsbereichs stören. Darüber hinaus wird auch der Abgleicheffekt des Abgleichteils 5′ in­ stabil.
Damit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kreisschlitz-Arrayantenne mit Abgleichteil derart aus­ zubilden, daß ein stabiler Abgleicheffekt gegeben ist und das elektrische Feld nicht durch vorspringende Befestigungselemente gestört wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Gegenstand nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Dazu ist die Kreisschlitz-Arrayantenne nach vorliegen­ der Erfindung ausgebildet mit einer kreisrunden Abstrahlungsplatte, die eine Vielzahl von Schlitzen aufweist, mit einer kreisrunden Basisplatte, die den gleichen Durchmesser besitzt wie die Abstrahlungsplatte sowie eine in ihrem zentralen Bereich ausgebildete Energiezuleitungs- bzw. Feederöffnung, und mit einer ringförmigen Seitenplatte, die zwischen den äußeren Umfangsbereichen der kreisrunden Abstrahlungsplatte und Basisplatte so angeordnet ist, daß sie darin einen Wellenleiterraum bildet, wobei die Antenne ein Abgleichteil aufweist, in dessen zentralem Bereich ein Flansch und eine Öffnung ausgebildet sind, in welch letztere eine Energiezuleitung bzw. ein Feeder einge­ setzt und festgelegt ist, und eine Befestigungseinrichtung zur Festlegung des Abgleichteils an der Basisplatte in einer mit der Feederöffnung koaxialen Lage.
Nach einem Aspekt der Erfindung entspricht das Abgleichteil dem Typ λ/4 und besitzt einen Scheibenflansch. Das Abgleichteil kann ein konisch ge­ formtes Teil sein.
Mit vorliegender Erfindung wird des weiteren eine Kreisschlitz-Arrayantenne zur Verfügung gestellt, die eine kreisrunde Abstrahlungsplatte mit einer Vielzahl von Schlitzen, eine kreisrunde Basisplatte mit einem im wesentlichen der Abstrahlungsplatte entsprechenden Durchmesser und mit einer in ihrem zentralen Bereich ausgebildeten Feederöffnung, und eine zwischen den äußeren Umfangsbereichen der kreisrunden Abstrahlungsplatte und der Basisplatte angeordnete ringförmige Seitenplatte aufweist, die darin einen Wellenleiterraum bildet, wobei die Antenne mit einem Abgleichteil versehen ist, in dessen zentralem Bereich ein Flansch und eine Öffnung ausgebildet sind, in welch letztere eine Energiezuleitung bzw. ein Feeder einge­ setzt und befestigt ist, und mit Festlege- bzw. Sicherungselementen zur Festlegung des Abgleichteils an der kreisrunden Basisplatte in einer zur Feederöffnung koaxialen Lage, wobei ein Anschlußteil einen zur Festlegung des Feeders dienenden Plattenbereich und einen zylinderförmigen Bereich in seinem zentralen Bereich ausgebildet hat und wobei die Festlegungs- bzw. Sicherungselemente Schrauben sind, die zur Festlegung des Abgleichteils an der Basisplatte zusammen mit dem Anschlußteil in Öffnungen eingesetzt werden, die in dem Plattenbereich ausgebildet sind, sowie in Öffnungen, die in der Basisplatte ausgebildet sind, und schließ­ lich in Sackloch-Gewindeöffnungen, die in dem Flansch des Abgleichteils ausgebildet sind.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung weist das Abgleichteil einen sich von seinem zentralen Bereich aus erstreckenden zylinderförmigen Abschnitt auf, der an seiner äußeren Peripherie mit einem ersten Außengewinde versehen und so angeordnet ist, daß er in die Feederöffnung der Basisplatte eingesetzt werden kann, wobei das Festlegungs- bzw. Sicherungselement ein Klemmenteil mit einer zentralen Gewindebohrung ist, die mit dem ersten Außengewinde verschraubt wird.
Mit vorliegender Erfindung wird schließlich auch eine Kreisschlitz-Arrayantenne zur Verfügung gestellt, mit einer kreisrunden Abstrahlungsplatte, die mit einer Vielzahl von Schlitzen versehen ist, einer kreisrunden Basisplatte, die im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie die Abstrahlungsplatte und in ihrem zentralen Bereich eine Energiezuleitungs- bzw. Feederöffnung aufweist, und einer zwischen den äußeren Umfangsbereichen der kreisrunden Abstrahlungsplatte und der Basisplatte angeordneten und darin einen Wellenleiterraum bildenden Seitenplatte, wobei die Antenne ein Abgleichteil mit einem Flansch und einer in ihrem zentralen Bereich ausgebildeten Öffnung aufweist, eine Energiezuleitung bzw. einen Feeder, der in die Öffnung des Abgleichteils eingesetzt und dort festge­ legt ist, ein Element zur Festlegung des Abgleichteils an der kreisrunden Basisplatte in einer zur Feederöffnung koaxialen Lage und einen Anschluß bzw. Verbindungselement zur Festlegung bzw. Sicherung des Feeders, wobei der Anschluß mittels Schrauben an dem Klemmenteil befestigt ist.
Nach einem dritten Aspekt der Erfindung ist ein zweites Außengewinde an der äußeren Peripherie des Abgleichteils ausgebildet, und zwar in einem weiter un­ ten gelegenen Bereich als das erste Außengewinde, wobei das zweite Außengewinde mit einem Kabelanschlußstück verbunden ist.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnungen.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer er­ findungsgemäßen Kreisschlitz-Arrayantenne, wovon ein Teil geschnitten dargestellt ist;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung des wesentlichen Teils der erfindungsgemäßen Kreisschlitz- Arrayantenne;
Fig. 3 jeweils geschnittene Darstellungen von Abwandlungen von Fig. 4 der erfindungsge­ mäßen Antenne;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 u. 7 jeweils geschnittene Darstellungen einer Abwandlung der zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 8 eine Schnittdarstellung einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 9 eine perspektivische Schnittdarstellung ei­ ner herkömmlichen Kreisschlitz-Arrayantenne;
Fig. 10 eine perspektivische Schnittdarstellung ei­ ner anderen herkömmlichen Kreisschlitz- Arrayantenne;
Fig. 11 eine vergrößerte Darstellung der Antenne von Fig. 9.
In den Fig. 1 und 2, die eine erste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeigen, sind Teile, die identisch sind mit jenen der herkömmlichen Antennen ge­ mäß den Fig. 9 bis 11, mit denselben Bezugsziffern gekennzeichnet.
Die Erfindungsgemäße Kreisschlitz-Arrayantenne weist ähnlich wie die herkömmliche Antenne gemäß Fig. 9 eine kreisrunde Abstrahlungsplatte 1 und eine Basisplatte 2 auf. Ein Abgleichteil 5 des Typs λ/4 ist auf der Basisplatte 2 zur Unterdrückung der Reflexion in einem Bereich rund um die Energiezuleitung bzw. den Feeder vorgesehen.
Das Abgleichteil 5 des Typs λ/4 weist einen koaxial zu dem Feeder ausgebildeten Scheibenflansch 5 b, einen sich von der Basisplatte 2 aus nach unten erstreckenden zy­ linderförmigen Bereich 5 d und ein Außengewinde 5 c auf, das an der äußeren Peripherie des zylinderförmigen Bereichs 5 d vorgesehen ist. Eine Öffnung 5 h ist in einem zentralen Bereich des Abgleichteils 5 ausgebildet und durch den zylinderförmigen Bereich 5 d und den Flansch 5 b hindurchgeführt. Der zylinderförmige Bereich 5 d des Abgleichteils 5 wird in eine Feederöffnung 2 a der Basisplatte 2 eingesetzt, indem man den Scheibenflansch 5 b an der Basisplatte 2 montiert. In diesem Zustand ragt das Gewinde 5 c von der Öffnung 2 a nach unten ab. Ein metallisches Klemmenteil 10 mit einer zentralen Gewindeöffnung und umfangsseitigen Gewindeöffnungen 9 b ist vorgesehen und dient zur Verschraubung mit dem Gewinde 5 c des zylinderförmigen Bereichs 5 d. Die zen­ trale Gewindeöffnung des Klemmenteils 10 wird mit dem Gewinde 5 c derart verbunden bzw. verschraubt, daß das Abgleichteil 5 des Typs λ/4 an der Basisplatte 2 fest­ gelegt ist. Der das Dielektrikum 3 a und den Leiter 3 b aufweisende Feeder 3 wird in den zylinderförmigen Bereich 4 b des Anschlußstücks 4 und in die Öffnung 5 h des zylinderförmigen Bereichs 5 d eingesetzt und dort festgelegt. Der Plattenbereich 4 a des Anschlußstücks 4 wird bei Verbindung des Feeders 3 mit der Öffnung 5 h an der Unterseite des Klemmenteils 10 gegengelagert. Der Plattenbereich 4 a ist mit Hilfe von Schrauben 9 a, die in Öffnungen 9 b eingreifen, an dem Klemmenteil 10 befe­ stigt. Ein Anschluß 14 eines Kabels 13 wird koaxial mit dem Gewinde 4 c des Anschlusses 4 verbunden.
In der ersten Ausführungsform der Erfindung dient das eine ebene Fläche aufweisende Abgleichteil 5 des Typs λ/4 zur Unterdrückung der Reflexion in dem Bereich rund um den Feeder 3.
Die Breite l des Scheibenflansches 5 b in radialer Richtung beträgt etwa λ(2n+1)/4 (wobei λ die Wellenlänge und n gleich 0, 1, 2, . . .) ist. Wenn die charakteristische Impedanz des Kabels Z 1, die charakte­ ristische Impedanz des Abgleichteils 5 des Typs λ/4 Z 2 und die charakteristische Impedanz des Flansches in ra­ dialer Richtung Z 3 ist, so bestimmt sich die Dicke d des Flansches 5 b derart, daß das folgende Verhältnis zwischen den charakteristischen Impedanzen erfüllt wird:
Z₂ =
Fig. 3 zeigt eine Abwandlung des Abgleichteils 5 des Typs g/4 der ersten Ausführungsform, wonach ein Abgleichteil 15 des Typs λ/4 einen unteren Scheibenflansch 5 e und einen oberen Scheibenflansch 5 f aufweist, der einen kleineren Durchmesser als der Flansch 5 e hat und koaxial derart auf diesem angeordnet ist, daß ein zweistufiges Abgleichteil des Typs λ/4 ge­ bildet wird. Dadurch wird die Reflexion im Bereich rund um den Feeder 3 in größerem Umfang unterdrückt. Die Breite 2 des Flansches 5 e beträgt λ(4n+1)/4.
Will man für eine charakteristische Impedanz mit größe­ rer Reichweite nach Wagner sorgen, so bestimmt sich bei einer charakteristischen Impedanz des Kabels 13 von Z 1, bei einer charakteristischen Impedanz des kleinen Flansches 5 f von Z 2, bei einer charakteristischen Impedanz des Flansches 5 e von Z 3 und bei einer charak­ teristischen Impedanz in radialer Richtung von Z 4 die Dicke d 1 und d 2 der Flansche derart, daß die folgenden Verhältnisse zwischen den charakteristischen Impedanzen erfüllt werden:
Z₂ =
Z₃ =
Fig. 4 zeigt eine weitere Abwandlung der ersten Ausführungsform. Ein Abgleichteil 25 weist anstelle des Scheibenflansches 5 b einen konischen Flansch 5 a auf.
Gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung ist das Abgleichteil koaxial zu dem Feeder in dem Wellenleiterraum der Antenne angeordnet, wodurch eine stabile Regulierungswirkung des Abgleichteils erreicht wird. Da die Schrauben für die Halterung des Anschlusses von der Basisplatte aus nicht in den Wellenleiterraum vorstehen, wird eine Störung des elek­ trischen Feldes des Energiezuleitungs- bzw. Feederbereichs verhindert.
Fig. 5 zeigt eine zweite bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, wonach ein scheibenförmiges Abgleichteil 16 des Typs λ/4 der Antenne dem Scheibenflansch 5 b des Abgleichteils 5 der ersten Ausführungsform ähnlich ist, jedoch nicht über den hohlzylinderförmigen Bereich 5 d der ersten Ausführungsform verfügt.
Das eine zentrale Öffnung aufweisende Abgleichteil 16 ist mit sacklochförmigen Gewindeöffnungen 11 versehen, die entsprechend den Öffnungen 2 b der Basisplatte 2 in der Unterseite ausgebildet sind.
Das scheibenförmige Abgleichteil 16 ist auf der Basisplatte 2 in dem Wellenleiterraum S montiert. Der Plattenbereich 4 a des den Feeder 3 in dem hohlzylindri­ schen Bereich 4 b haltenden Anschluß-bzw. Klemmenteils 4 ist mit der Unterseite der Basisplatte 2 verbunden, und zwar über Schrauben 9 a, die in die Öffnungen 2 b der Basisplatte 2 und die sacklochförmigen Gewindeöffnungen 11 des scheibenförmigen Abgleichteils 16 eingeschraubt sind. Auf diese Weise sind das Anschlußteil 4 und das scheibenförmige Abgleichteil 16 mit Hilfe der Schrauben 9 a mit der Basisplatte 2 der Antenne verschraubt, und zwar auf deren einander gegenüberliegenden Seiten.
Die anderen Teile sind die gleichen wie jene der ersten Ausführungsform und sind auch mit den gleichen Bezugsziffern wie in den Fig. 1 und 2 gekennzeich­ net. Ebenso die Abmessungen des scheibenförmigen Abgleichteils sind gleich jenen des Scheibenflansches des Abgleichteils nach der ersten Ausführungsform der Erfindung.
Die Fig. 6 und 7 zeigen Abwandlungen der zweiten be­ vorzugten Ausführungsform der Erfindung. Dabei ist in Fig. 6 ein Abgleichteil 17 des Typs λ/4 der Antenne ähnlich dem Abgleichteil 15 von Fig. 3, mit Ausnahme des zylinderförmigen Bereichs 5 d. Nach der Abwandlung gemäß Fig. 7 ist ein Abgleichteil 18 der Antenne ähn­ lich dem konischen Flansch 5 a des Abgleichteils 25 von Fig. 4, mit Ausnahme des zylinderförmigen Bereichs 5 d.
Die restlichen Konstruktionsmerkmale und die Abmessungen der Abgleichteile gemäß den Fig. 6 und 7 sind gleich jenen der ersten bzw. zweiten Ausführungsform. Deshalb sind diese Teile auch mit den gleichen Bezugsziffern wie in den Fig. 1 bis 5 ge­ kennzeichnet.
Bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung ragen die Verbindungsschrauben von dem Abgleichteil aus nicht in den Wellenleiterraum der Antenne hinein. Darüber hinaus entfällt hier das Klemmenteil 10, das bei der ersten Ausführungsform Anwendung findet.
Fig. 8 zeigt eine dritte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, wonach ein dem Abgleichteil 5 der ersten Ausführungsform ähnliches Abgleichteil 19 des Typs λ/4 zusätzlich mit einem Gewinde 5g versehen ist, das an der äußeren Peripherie des zylinderförmigen Bereichs 5 d in einem unteren Abschnitt des Gewindes 5 c ausgebildet ist und einen kleineren Außendurchmesser als das Ge­ winde 5 c besitzt.
Der die Energiezuleitung bzw. den Feeder 3 haltende zy­ linderförmige Bereich 5 d ist mit der Feederöffnung 2 a und das Klemmenteil 10 mit dem Gewinde 5 c verbunden, derart, daß das Abgleichteil 19 an der Basisplatte 2 verankert ist. Das Anschlußstück 14 (Fig. 2) ist ohne Zwischenschaltung des Anschlußstücks 4 direkt mit dem Gewinde 5g verbunden.
Die restlichen Teile der Antenne sind die gleichen wie jene der vorhergehenden Ausführungsformen und sind mit den gleichen Bezugsziffern wie in den Fig. 1 und 2 versehen. Auch die Abmessungen des Abgleichteils sind gleich jenen der ersten Ausführungsform.
Bei der dritten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Anschlußstück des Kabels direkt mit dem Gewinde des zylinderförmigen Bereichs des Abgleichteils verbunden, wodurch sich die Anzahl der Bauteile reduziert.
Die erfindungsgemäße Antenne verfügt über folgende Vorteile:
  • 1) Das Abgleichteil ist koaxial zu dem Energiezuleitungskabel bzw. dem Feeder in der kreisrun­ den Basisplatte der Antenne angeordnet, wodurch die Verbindung des Abgleichteils mit der Antenne stabili­ siert wird.
  • 2) In dem Wellenleiterraum der Antenne entsteht kein diskontinuierlicher Bereich aufgrund von Verbindungselementen.
  • 3) Das Anschlußstück ist durch das Klemmenteil zu­ verlässig und sicher an dem Flansch des Abgleichteils festgelegt.
  • 4) Das Abgleichteil und das Anschlußstück sind mit Hilfe von in sacklochförmigen Gewindelöchern, die an der Unterseite des Abgleichteils ausgebildet sind, auf­ genommenen Schrauben an der Basisplatte befestigt, und zwar auf deren einander gegenüberliegenden Seiten. Dadurch verringert sich die Anzahl der Bauteile der Antenne.
Vorliegende Erfindung wurde anhand mehrerer bevorzugter Ausführungsformen beschrieben. Es sind zahlreiche Abwandlungen und Modifikationen möglich, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen, der in den Ansprüchen wiedergegeben ist.

Claims (7)

1. Kreisschlitz-Arrayantenne mit einer kreisrunden Abstrahlungsplatte, die eine Vielzahl von Schlitzen aufweist, mit einer kreisrunden Basisplatte, deren Durchmesser im wesentlichen gleich jenem der Abstrahlungsplatte ist und die in ihrem zentralen Bereich eine Energiezuleitungs- bzw. Feederöffnung auf­ weist, und mit einer ringförmigen Seitenplatte, die zwischen den äußeren Umfangsbereichen der Abstrahlungsplatte und der Basisplatte derart angeord­ net ist, daß darin ein Wellenleiterraum gebildet wird, gekennzeichnet durch ein Abgleichteil (5) mit einem Flansch (5 d) und einer in seinem zentralen Bereich aus­ gebildeten Öffnung (5 h), eine in die Öffnung (5 h) des Abgleichteils (5) eingesetzte und dort festgelegte Energiezuleitung bzw. einen Feeder (3) und Festlege- bzw. Sicherungselement zur Festlegung des Abgleichteils (5) an der Basisplatte (2) in einer zur Feederöffnung koaxialen Lage.
2. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgleichteil dem Typ λ/4 entspricht und einen Scheibenflansch (5 b) aufweist.
3. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch des Abgleichteils ein konischer Flansch (5 b) ist.
4. Antenne nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Anschlußstück (4) mit einem Plattenbereich (4 a) und ei­ nem in seinem zentralen Bereich ausgebildeten zylinder­ förmigen Bereich (4 b) zur Festlegung des Feeders (3) und durch Festlegeelement in Form von Schrauben (9 a), die aufgenommen werden in Öffnungen (9 b), die im Plattenbereich (4 a) ausgebildet sind, in Öffnungen (2 b) der Basisplatte (2) und in sacklochförmigen Gewindeöffnungen (11) des Flansches (5 b) des Abgleichteils, nämlich zur Festlegung des Abgleichteils an der Basisplatte zusammen mit dem Anschlußstück.
5. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgleichteil (5) einen zylinderförmigen Bereich (5 d) aufweist, der sich von seinem zentralen Bereich aus erstreckt und ein erstes Außengewinde (5 c) an sei­ ner äußeren Peripherie aufweist, wobei der zylinderför­ mige Bereich ausgelegt ist für den Einsatz bzw. Einschub in die Feederöffnung (2 a) der Basisplatte (2) und wobei das Festlegeelement ein Klemmenteil (10) mit einer zentralen Gewindeöffnung ist, in die das erste Außengewinde (5 c) eingeschraubt wird.
6. Antenne nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein Anschlußstück (14), das zur Sicherung bzw. Festlegung des Feeders (3) dient und mit Hilfe von Schrauben an dem Klemmenteil (10) befestigt ist.
7. Antenne nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein zweites Außengewinde (5 g), das an der äußeren Peripherie des zylinderförmigen Bereichs (5 d) des Abgleichteils an einer Stelle ausgebildet ist, die wei­ ter unten liegt als das erste Außengewinde, und zur Verbindung mit einem Anschlußstück (14) eines Kabels (13) dient.
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