DE3031440C2 - Röhrenfassung für eine Kathodenstrahlröhre - Google Patents
Röhrenfassung für eine KathodenstrahlröhreInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01T—SPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
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- H01T4/08—Overvoltage arresters using spark gaps structurally associated with protected apparatus
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- Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Röhrenfassung für
eine Kathodenstrahlröhre, enthaltend eine Isolierstoff-Substratplatte mit einer Anzahl von an vorgegebenen
Stellen vorgesehenen Durchgangslöchern und mit einer Anzahl von zumindest auf einer Seite der Isolierstoff-Substratplatte
angeordneten Anschlußelektroden, welche die Durchgangslöcher umschließen, wobei die
Röhrenfassung auf der Isolierstoff-Substratplatte angeordnet ist und sich ihre Anschlüsse über die Rückseite
des Körper der Röhrenfassung erstrecken und in die jeweiligen Durchgangslöcher eingesetzt und sicher an
die jeweiligen Elektroden rund um die Durchgangslöcher angeschlossen sind, und wobei ein äußerer
Schaltkreis der Kathodenstrahlröhre mit den Anschlußelektroden der Durchgangslöcher für die Einfügung
der Anschlußfahnen der Röhrenfassung der Kathodenstrahlröhre verbunden sind.
Röhrenfassung dieser Art werden insbesondere im Zusammenhang mit Kathodenstrahlröhren beispielsweise
für Fernsehempfänger benutzt. Da an die Anode der Kathodenstrahlröhre eine relativ hohe Spannung
angelegt wird, besteht eine Neigung zur Bildung von Funkenentladungen zwischen der Anode und anderen
Elektroden der Kathodenstrahlröhre und zwar insbesondere durch Verunreinigungen, welche während der
Herstellung in die Kathodenstrahlröhre gelangen konnten. Die Funkentladung beschädigt vielfach den
Überzug der Kathode in der Kathodenstrahlröhre oder zerstört in diesem Bereich angeordnete elektronische
Schaltkreise, insbesondere Transistoren. Es werden deshalb gewöhnlich Maßnahmen getroffen, um diese
Entladungen außerhalb der Kathodenstrahlröhre verlaufen zu lassen
Eine Reihe von Maßnahmen werden zu diesem Zweck getroffen. Beispielsweise werden Entladungselemente aus diskreten Teilen vorgesehen, welche aus
einem Paar von Leiterdrähten bestehen, die einander zugewandt sind und zwischen sich einen vorgegebenen
Abstand aufweisen und zwischen dem Anschluß für die Aufnahme der Anschlußfahnen der Kathodenstrahlröhre
und Masse liegen.
Weiterhin sind bereits uöhrew/a sungen für Kathodenstrahlröhren
verwendet worden, die mit einer internen Entladungseinheit ausgerüstet waren. Es wurde
auch ein Durchgangsloch für die Entladung auf der Isolierstoffplatte vorgesehen, auf welcher die Kathodenstrahlröhre
punktiert war. Dabei waren Entladungselektroden auf beiden Seiten dieser Durchgangslöcher
angeordnet.
Wenn jedoch diese Entladungselemente als diskrete Teile verwendet werden, dann sind fünf bis sieben
Elemente normalerweise erforderlich. Dies erfordert einen relativ großen Raum und macht es schwierig, die
Röhrenfassung in ihren Abmessungen zu verringern. Außerdem erfordert das Verfahren eine zeitaufwendige
Behandlungsweise.
Außerdem hat eine Röhrenfassung, welche mit einer Entladungseinheit versehen ist, einen komplizierten
inneren Aufbau. Somit ist diese Röhrenfassung nicht nur teuer, sondern auch größer und macht es zudem
schwierig, das Substrat zu miniaturisieren, auf welchem die Röhrenfassung montiert werden soll (DE-OS
23 H 353),
Die Verwendung von Entladungselementen als diskrete Teile und der Einsatz von Durchgangslöchem
auf dem Substrat ergibt darüber hinaus ein unerwünschtes Knistern, das bei jedem Entladungsvorgang auftritt.
Die Erfindung betrifft eine Röhrenfassung für eine Kathodenstrahlröhre, welche ein Isolierstoff-Substrat
aufweist, das mit Anschlußelektroden versehen ist und
es dadurch gestattet, eine entsprechende Röhrenfassung elektrisch anzuschließen. Das Substrat ist dabei mit
Entladungselektroden versehen, welche so angeordnet sind, daß sie den genannten Anschlußelektroden
gegenüberliegen, sowie mit einer Masseelektrode, wobei Entladungsspalte durch Einschnitte auf dem
Substrat zwischen den Entladungselektroden jeweils gebildet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Röhrenfassung für eine Kathodenstrahlröhre zu schaffen,
welche bei verbesserten mechanischen und elektrischen Eigenschaften einen geringeren Raumbedarf
erfordert
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Masseelektrode auf der Oberfläche der
Isolierstoff-Substratplatte dort vorgesehen ist, wo die Anschlußelektroden liegen, daß eine Anzahl von
Entladungselektroden vorgesehen ist, die der Masseelektrode gegenüberliegen und die erforderlichen Anschlußelektroden
unter diesen die Durchgangslöcher umschließen, daß eine Anzahl von Vertiefungen zwischen
den gegenüberliegenden Entladungselektroden auf der
Isolierstoft-Substratplatte vorgesehen sind und daß ein Abdeckelement auf der Isolierstoff-Substratplatte vorhanden
ist, welches die Vertiefungen abdeckt
Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
Die Erfindung, ihre Vorteile sowie Weiterbildungen der Erfindung werden nachfolgend anhand von
Zeichnungen näher erläutert, in denen Ausführungsformen als Beispiele dargestellt sind. Es zeigt
F i g. 1 in Seitenansicht, teilweise geschnitten, eine
erste Ausführungsform einer Röhrenfassung nach der Erfindung;
F i g. 2 eine Draufsicht einer Isolierstoffplatte vor der
Aufbringung der Röhrenfassung nach F i g. 1;
F i g. 3 eine Unteransicht der Isolierstoffplatte;
F i g. 4 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, einer
zweiten Ausführungsform einer Röhrenfassung nach der Erfindung; *o
Fig.5 in pe.spektivischer Darstellung eine Röhrenfassung
gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung von unten gesehen;
F i g. 6 in Seitenansicht, teilweise geschnitten, eine dritte Ausführungsform einer Röhrenfassung nach der -»5
Erfindung;
F i g. 7 in perspektivischer Darstellung eine staubdichte
Abdeckung für den Einsatz bei der dritten Ausführungsform.
In den ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung >°
darstellenden F i g. 1 bis 3 bezeichnet 1 ein Isolations-Substrat,
weiches aus Keramik, beispielsweise Aluminiumoxyd, Sieatit, Forsterit od. dgl. besteht. Mit 2 bis 9
sind Durchgangslöcher bezeichnet, welche in vorgegebenen Stellungen auf der Substrat- oder Isolierstoffplat- «
te 1 angebracht sind und dazu dienen, die Anschlußfahnen der Röhrenfassung in einer noch zu beschreibenden
Weise aufzunehmen.
Mit 10 bis 17 sind Anschlußelektroden bezeichnet, welche auf der Oberfläche der Isolierstoffplatte 1 &o
angebracht sind und dabei die bereits erwähnten Durchgangslöcher jeweils umschließen. Mit 18 bis 25
sind Anschlußelektroden bezeichnet, welche auf der Rückseite der lsoliersioffplatte 1 angebracht sind und
dort ebenfalls jeweils die Durchgangslöcher umschlie-Ben. Das DurchgapgslOcli 3 ist für die Masse-Anschlußfahne
der Kathodenstrahlröhre vorgesehen, wobei die Anschlußelektrode 11 auf der Oberfläche der Isolierstoffpktte
mit der ringförmigen Masseelektrode 26 verbunden ist, welche in der Mitte der Oberfläche der
Substratplatte 1 liegt und von den Durchgangslöchern 2 bis 9 umschlossen wird. Mit 27 bis 33 sind schlitzförmige
Vertiefungen bezeichnet, die jeweils Entladungs-Spalte bilden und auf der Isolierstoffplatte zwischen den
Anschlußelektroden 10 und 12 bis 17, sowie der Masseelektrode 26 liegen. Wie aus Fig.2 ersichtlich,
sind auf beiden Seiten jedes dieser Einschnitte Entladungselektrode!! vorgesehen, die sich von den
jeweiligen Elektroden aus erstrecken und sich jeweils gegenüber liegen, wobei die zugehörige Vertiefung
dazwischen liegt Auf der Isolierstoffplatte sind — in hier nicht näher dargestellten Weise — verschiedene für
die Kathodenstrahlröhre benötigte Schaltkreise vorgesehen, beispielsweise die Farb-Ausgangsschaltung im
Fall eines Farbfernsehempfängers, die Bildausgangsschaltung
im Fall eines Schwarz-Weiß-Fernsehempfängers, wobei diese Schaltungen jeweils Transistoren,
Widerstände, Kondensatoren u.dgl. enthalten und der jeweilige Ausgang an die entsprechend" Elektrode des
Durchgangsloches geführt ist welches <ii» Anschlußfahne
der Röhrenfassung der Kathodenstranlröhre aufnimmt
Mit 34 ist die auf der Oberfläche der IsolierstoffpL'.te
1 angebrachte Röhrenfassung bezeichnet deren Anschlußfahnen 35 von der Rückseite der Röhrenfassung
abragen und in die vorbestimmten Durchgangslöcher 2 bis 9 der Isolierstoffplatte 1 passen. Wie in F i g. 1
dargestellt, werden diese Anschlußfahnen fest an die Elektroden angelötet welche rund um die Durchgangslöcher liegen. Die Zuordnung zwischen der Röhrenfassung
34 auf der isolierstoffplatte 1 und den Vertiefungen 27 bis 33 wird so vorgenommen, daß ein Teil der
Röhrenfassung 34 passend über den Vertiefungen liegt und so diese Einschnitte jeweils abdeckt, wie in F i g. 1
dargestellt ist
Somit wirkt bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 die Röhrenfassung 34 auch als Schutzhülle dahingehend,
daß verhindert wird, daß Staub sich an den Vertiefungen 27 bis 33 ansetzt.
NacUlfolgend wird das Ausführungsbeispiel nach
F i g. 4 und 5 im einzelnen beschrieben. Dieses zweite Ausführungsbeispiel zeichnet sich dadurch aus. daß der
Staubschutz der Röhrenfassung bei der Abdeckung der Einschnitte verbessert wird. Soweit gleiche Teile wie bei
der ersten Ausführungsform verwendet werden, sind die gleichen Bezugszeichen eingetragen und die entsprechende
Beschreibung ist der Einfachheit halber weggelassen. Nach dieser zweiten Ausführungsform ist
die Röhrenfassung 34 an ihrer Unterseite mit zwei vorstehenden ringförmigen Stegen 36 und 37 versehen,
welche einen vorgegebenen Abstand haben. Der Zwischenraum zwischen den ringförmigen Stegen 36
und 37 wird mittels einer Anzahl von Zwischenwänden 38 bis 45 in Abteile 46 bis 53 unterteilt, wobei die
Zwischenwände in radialer Richtung verlaufen.
Bei dem ersten in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die auf der Isolierstoffplatte vorgesehenen
Einschnitte, obwohl -ie von der Röhrenfassung abgedeckt
werden, von der Seite her im unteren Teil der Röhrenfassung noch offen. Dagegen ist bei der zweiten
Ausführungsform jeder der Einschnitte von einem Abteil abgedeckt, welches auf der Unterseite der
Röhrenfassung jeweils gebildet ist. Da die auf der Isolierstoffplatte vorgesehenen Einschnitte nach außen
nicht direkt offen sind, ist ein Zutritt von Staub zu den Einschnitten mit größerer Sicherheit verhindert. Wenn
die untere Stirnseite jedes der vorstehenden Stege mittels eines Klebstoffs auf der Isolierstoffplatte
befestigt wird oder wenn jeder der auf der Isolierstoffplatte gebildeten Einschnitte so ausgebildet ist, daß er
mit dem Bodenteil jedes Steges zusammenfällt, so daß ϊ der Bodenteil der Stege jeweils in den zugehörigen
Einschnitt paßt, dann ist jedes Abteil hermetisch mit größter Sicherheit abgedichtet.
Nachfolgend wird das Ausführungsbeispiel entsprechend den Fig. 6 und 7 im einzelnen beschrieben. Bei
dem dritten Ausführungsbeispie! sind die Masseelektrode, die Entladungselektrode und die schlitzförmigen
Vertiefungen auf der Rückseite der Isolierstoffplatte angeordnet, wobei diese Einschnitt« von einer staubdichten
Abdeckung umschlossen sind. Übereinstimmen- ii de Teile entsprechend den Fig. 1 bis 3 sind mit gleichen
Bezugszeichen versehen und die zugehörige Beschreibung ist weggelassen. Obwohl die Oberseite und die
Rückseite der Isolierstoffplatte nicht dargestellt sind, ist die Anordnung der Elektroden und der Einschnitte
genau umgekehrt zu der des ersten Ausführungsbeispiels, die Verteilung der Anschlußelektroden und der
Durchgangslöcher auf der Isolierstoffplatte ist im wesentlichen die gleiche von Fig. 3, während die
Verteilung der Anschlußelektroden, der Masseelektrode, der Einschnitte und der Entladungselektroden im
wesentlichen der Ausführungsform von F i g. 2 entsprechen.
Die Staubschutzabdeckung 54, welche auf der Rückseite der Isolierstoffplatte 1 befestigt ist, ist so
ausgebildet, daß sie die die Entladungs-Spalte bildenden Vertiefungen 27 bis 33 überdeckt. Wie in F i g. 7
dargestellt, ist eine Rinne 55 in dem Teil vorgesehen, welcher den Entladungselektroden zugeordnet ist. die
an beiden Seiten der Vertiefungen 27 bi: 33 auf der
Rückseite der Isolierstoffplatte I vorgesehen sind. Obwohl nicht näher dargestellt, wird die Staubschutz-Abdeckung
auf der isoiierstotfpiane i durch entsprechende Mittel befestigt, beispielsweise durch einen Niet,
welcher sich von der Staubschutz-Abdeckung bis zu der Röhrenfassung erstreckt. Es ist auch möglich, die
Abdeckung direkt an der Isolierstoffplatte durch ein Klebemittel zu befestigen.
Wenn beispielsweise die Anschlußelektroden, welche die Durchgangslöcher 2 bis 9 für die Aufnahme der
Abschlußfahnen der Kathodenstrahlröhre umschließen, auf beiden Seiten des Isolierstoff-Substrats bei den
Ausführungsformen angeordnet ist, dann besteht die Möglichkeit, die notwendigen Schaltkreise auf beiden
Seiten des Substrats anzuordnen und damit dieses so Substrat für die Röhrenfassung ζ.υ miniaturisieren.
Jedoch ist es nicht immer notwendig, daß die benötigten Schaltkreise auf beiden Seiten des Substrats der
Isolierstoffplatte angeordnet werden; vielmehr genügt es vielfach bereits, die Anschlußelektiode auf einer Seite
der Isolierstoffplatte vorzusehen. Weiterhin ist die Anordnung der Masseelektrode 26 auf der Isolierstoffplatte
nicht nur dahingehend beschränkt, daß sie in dem Teil liegen muß, welcher von den Durchgangslöchern 2
bis 9 umschlossen wird. Die Masseelektrode kann vielmehr auch in jedem anderen passenden Teil
vorgesehen sein. Weiterhin muß die Form dieser Masseelektrode nicht unbedingt ringförmig sein. Weiterhin
kann in Fällen, bei denen die auf die Bündelungselektrode der Kathodenstrahlröhre eingegebene
Spannung hoch ist — beispielsweise bei einem Fernsehempfänger des Konsol-Typs — der vorgegebene
Gesichtsabstand nicht einfach dadurch erreicht werden, daß die Entladungs-Spalte durch Vertiefungen
gebildet werden. Es kann dabei so verfahren werden, daß die Entladungs-Spalte für den Niederspannungsieil
durch Vertiefungen gebildet werden, während die konventionellen Entladungsmittel in bezug auf die
Bündelelektrode angewendet werden.
Wenn die auf der Isolierstoffplatte vorgesehenen Einschnitte von den Abteilen abgedeckt werden, die
durch vorstehende Wände an der Unterseite der Röhrenfassung entsprechend dem zweiten Ausfuhrungsbeispiel
ausgebildet sind, dann ist es nicht immer notwendig, daß jeder der Einschnitte von je einem
Abteil abgedeckt wird. Vielmehr kann die Gesamtheit der Einschnitte durch einen Zwischenraum abgedeckt
werden, der allein durch die vorstehenden Stege 36 und 37 gebildet wird.
Weiterhin können die Abteile ähnlich den durch verstehende Stege entsprechend Fig. 5 gebildeten,
auch durch Vertiefungen auf der Unterseite der Röhrenfassung geformt werden.
Das Isolierstoff-Substrat I des ersten bis zum dritten Ausführungsbeispiel und die Staubschutzabdeckung 54 ]
des dritten Ausführungsbeipiels können mit einem Durchgangsloch des gleichen Durchmessers versehen
werden und zwar in koaxialer Form, wie es normalerweise,
falls erforderlich, in der Mitte der Röhrenfassung 34 vorgesehen ist. Die Rinne 55 in der Staubschutzabdeckung
54, welche in Fig. 7 als ein durchgehende einzige Rinne dargestellt ist, kann auch als eine Reihe
von Einzel-Rinnen ausgebildet sein und zwar jeweils eine für je eine Entladungselektrode. Weiterhin kann die
Staubschutz-Abdeckung 54 aus einer Anzahl von Teilstücken zusammengesetzt sein.
Wie vorstehend beschrieben, enthält die Röhrenfassung nach der Erfindung Entladungs-Spalte, welche
durch auf der Isolierstoff-Substratplatte vorgesehene Einschnitte gebildet werden, wobei die Einschnitte
durch eine Schutzhülle abgedeckt sind. Dabei können die Entladungsmittel in einem kompakten Aufbau
angeordnet werden und somit läßt sich die Kathodenstrahl-Röhrenfassung miniaturisieren. Weiterhin wird
der Staub dadurch gehindert, sich an den Entladungs-Spalten anzusetzen, weil diese Entladungs-Spalte sich
nicht durch das Substrat hindurch erstrecken, so daß in starkem Maße eine Stabilisierung des Entladungsvorgangs
erreicht wird und unerwünschte Knistergeräusche während des Entladungsvorganges reduziert ;:
werden. '":
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Röhrenfassung für eine Kathodenstrahlröhre, enthaltend eine Isolierstoff-Substratplatte mit einer
Anzahl von an vorgegebenen Stellen vorgesehenen Durchgangslöchem und mit einer Anzahl von
zumindest auf einer Seite der Isolierstoff-Substratplatte angeordneten Anschlußelektroden, welche
die Durchgangslöcher umschließen, wobei die Röhrenfassung auf der Isolierstoff-Substratplatte
angeordnet ist und sich ihre Anschlüsse über die Rückseite des Körpers der Röhrenfassung erstrekken
und in die jeweiligen Durchgangslöcher eingesetzt und sicher an die jeweiligen Elektroden
rund um die Durchgangslöcher angeschlossen sind und wobei ein äußerer Schaltkreis der Kathodenstrahlröhre
mit den Anschlußelektroden der Durchgangslöcher für die Einfügung der Anschlußfahnen
der Röhrenfassung der Kathodenstrahlröhre verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß eine «asseelektrode (26) auf der Oberfläche der Isolierstoff-Substratpiatte (1} dort vorgesehen ist,
wo die Anschlußelektroden (10—17) liegen, daß eine
Anzahl von Entladungselektroden vorgesehen ist, die der Masseelektrode (26) gegenüber liegen und
die erforderlichen Anschlußelektroden (10—17) unter diesen die Durchganfslöcher (2—9) umschlie-Ben,
daß eine Anzahl von Vertiefungen (27—33) !wischen den gegenüberliegenden Entladungselektroden
auf der Isolierstoff-Substratplatte (1) vorgelehen sind und daß ein Abdeckelement auf der
Isolierstoß Substratplatte (1) vorhanden ist, welches
die Vertiefungen (27—33) abdeckt
2. Röhrenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die p-irchgangslöcher (2 bis
9) umschließenden Anschlußelektroden (10 bis 17), die Masseelektrode (26). die Entladungselektroden
und die Vertiefungen (27 bis 33) auf der Oberseite der Isolierstoff-Substratplatte (1) angeordnet sind
und daß die Röhrenfassung (34) auch als Schutzhülle für die Abdeckung der Vertiefungen (27 bis 33) dient.
3. Röhrenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Durchgangslöcher (Γ bis
9) umschließenden Anschlußelektroden (10 bis 17), die Masseelektiode (26), die Entladungselektroden
und die Vertiefungen (2 bis 9) auf der Rückseite der Isolierstoff-Substratplatte (1) angeordnet sind und
daß die Schutzhülle für die Abdeckung der Vertiefungen von einer staubdichten Abdeckung
(54) gebildet wird, welche auf der Rückseite der Isolierstoff-Substratplatte (1) angeordnet ish
4. Röhrenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Durchgangslöchern
(2 bis 9) kreisförmig um eine vorgegebene Achse angeordnet sind und daß die Masseelektrode (26), die Entladungselektroden und
die Vertiefungen (2 bis 9) auf demjenigen Teil liegen, welcher durch die genannten Durchgangslöcher (2
bis 9) definiert ist.
5. Röhrenfassung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Masseelektrode (26) kreis»
förmig ausgebildet ist.
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