DE4002286C2 - Magnetantrieb, insbesondere für eine Magnetdosierpumpe - Google Patents
Magnetantrieb, insbesondere für eine MagnetdosierpumpeInfo
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- H01F7/06—Electromagnets; Actuators including electromagnets
- H01F7/08—Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
- H01F7/18—Circuit arrangements for obtaining desired operating characteristics, e.g. for slow operation, for sequential energisation of windings, for high-speed energisation of windings
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Description
Die Erfindung betrifft einen Magnetantrieb für ein hin-
und herbewegbares Element, insbesondere für eine
Magnetdosierpumpe, mit einem Elektromagneten, der einen
gegen eine Kraft arbeitenden Anker aufweist, einer
Gleichspannungsquelle und einer Schalteinrichtung zum
Verbinden und Trennen von Elektromagnet und Gleichspannungsquelle,
einem als Kondensator ausgebildeten Energiespeicher,
einem als Kondensator ausgebildeten Energiespeicher,
der nach dem Trennen des Elektromagneten
von der Gleichspannungsquelle elektrische Energie aus
dem Elektromagneten aufnimmt, wobei der Energiespeicher
über erste Dioden mit dem Elektromagneten verbunden
ist, die bezüglich des Stroms aus der Gleichspannungsquelle
in Sperrichtung geschaltet sind, und Schaltmittel
vorgesehen sind, die die im Energiespeicher gespeicherte
Energie gesteuert wieder dem Elektromagneten
zuführen.
Eine Stromversorgungsschaltung für eine elektromagnetische
Betätigungsvorrichtung mit diesen Merkmalen ist
aus DE 33 23 400 A1 bekannt. Bei dieser Schaltung kommt
es primär darauf an, ein möglichst schnelles Ansprechen
des Elektromagneten zu erzielen. Zu diesem Zweck ist
ein zweiter Kondensator vorgesehen, der mit Hilfe einer
Chopperanordnung und dem ersten Kondensator auf einen
höheren Wert als die normale von der Gleichspannungsquelle
bereitgestellte Versorgungsspannung aufgeladen
werden kann. Durch die höhere Spannung ist ein schnellerer
Stromanstieg durch den Elektromagneten möglich.
Nach dem Anziehen des Ankers ist nur noch ein Haltestrom
erforderlich, der über eine zweite Schalteinrichtung
und einen zweiten Schalter und eine zweite Gleichspannungsquelle
bereitgestellt wird. Sobald der anfängliche
Anzieh-Strom nicht mehr erforderlich ist, wird
die erste Schalteinrichtung geöffnet. Die erste Diode
ist mit in Bezug auf den Elektromagneten mit der zweiten
Schalteinrichtung in Reihe geschaltet. Nach dem
Öffnen des zweiten Schalters fließt der Strom durch den
ersten Kondensator und den zweiten Kondensator, wobei
der erste Kondensator ge- und der zweite Kondensator
entladen wird. Die gesamte Anordnung ist sehr aufwendig
aufgebaut.
Bei derartigen Anordnungen wird der Anker in der Regel
wiederholt oder periodisch angezogen, wenn die Schalteinrichtung
die Gleichspannungsquelle mit dem Elektromagneten
verbindet. Nach dem Trennen der Gleichspannungsquelle
vom Elektromagneten sollte der Anker unter
der Einwirkung der Kraft möglichst schnell wieder in
seine Ruhelage zurückkehren. Ein Elektromagnet ist ein
induktives Bauelement. Induktive Bauelemente sind Energiespeicher,
in denen die Energie in Form eines elektromagnetischen
Feldes gespeichert wird. Bei realen
induktiven Bauelementen treten ohmsche Verluste auf,
die eine Verminderung des fließenden Stromes und damit
der Feldstärke bewirken. Bei bestimmten Kombinationen
von ohmschem Widerstand und Induktivität des induktiven
Bauelements kann der Strom aber nur relativ langsam
abklingen. Bei einem Elektromagneten ist die Haltekraft
abhängig von der augenblicklichen Stromstärke. Wenn der
Stromfluß nach dem Abschalten des Elektromagneten von
der Gleichspannungsquelle aber nur relativ langsam abklingt,
bleibt der Anker für eine relativ lange Zeit
angezogen. Dies hat zur Folge, daß die Frequenz, mit
der das hin- und herbewegbare Element, also beispielsweise
die Membrane einer Magnetdosierpumpe, hin- und
herbewegt werden kann, nach oben hin begrenzt ist. Die
im Elektromagneten gespeicherte Energie muß also abgeleitet
werden. Ohne eine kontrollierte Ableitung der
Energie könnten im Elektromagneten Effekte entstehen,
beispielsweise Wirbelströme, Abstrahlungen, Spannungsüberschläge,
die bis zur Selbstzerstörung führen können.
Um dies zu verhindern, wird die im Elektromagneten
gespeicherte elektrische Energie durch eine sogenannte
Schnellabschaltung abgeleitet, bis die im Elektromagneten
gespeicherte Restenergie gering genug ist und der
Anker abfallen kann. Insbesondere bei Magnetdosierpumpen
ist es erwünscht, daß der Anker schnell abfallen
kann, um mit einer hin- und herbewegten Membrane einen
ausreichend hohen Druck aufbauen zu können.
Bei einer bekannten Schnellabschaltung wird die im
Elektromagneten gespeicherte Energie in Wärme umgewandelt.
Hierzu werden im wesentlichen ohmsche Verluste
von elektrischen Bauelementen ausgenutzt. Bei vielen
Anwendungen ist aber das hin- und herbewegbare Element,
beispielsweise die Membrane einer Magnetdosierpumpe, in
einem geschlossenen Gehäuse untergebracht, das nur einen
schlechten Wärmeaustausch nach außen erlaubt. Werden
in einem kurzen Zeitraum viele Elektromagneten-Spiele
durchgeführt, kann es sein, daß die zugeführte
Wärme zu einem Temperaturanstieg führt, der die Lebensdauer
von elektrischen und elektronischen Komponenten
herabsetzt und damit die Schadenshäufigkeit vergrößert.
DE 24 51 477 A1 offenbart eine Schutzbeschaltung von
Schalttransistoren, bei der ebenfalls ein als Kondensator
ausgebildete Energie nach dem Abschalten einer Induktivität
mit Hilfe von Schaltmitteln wieder der Induktivität
zurückführbar ist.
DE 37 02 680 A1 offenbart ein Verfahren und Schaltung
zur Ansteuerung von elektromagnetischen Verbrauchern,
aus denen die Zwischenspeicherung von magnetischer
Energie einer Magnetspule mit Hilfe von als Kondensatoren
ausgebildeten Energiespeichern, Dioden und Schaltnetzwerken
bekannt ist.
Der Erfindung liegt deswegen die Aufgabe zugrunde, einen
Magnetantrieb anzugeben, der mit geringem Schaltungsaufwand
bei kurzen Reaktionszeiten ein energiesparendes
Arbeiten ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einem Magnetantrieb der eingangs
genannten Art dadurch gelöst, daß der Energiespeicher
über zweite Dioden, die in bezug auf den Strom aus der
Gleichspannungsquelle in Sperrichtung geschaltet sind,
mit den nicht mit dem Elektromagneten verbundenes Anschlüssen
der Schaltmittel verbunden ist.
Die im Elektromagneten gespeicherte Energie wird also
nach dem Abschalten nicht mehr verheizt, sondern in
einen Energiespeicher umgeladen. Es entsteht keine zu
sätzliche Wärmebelastung in der Anordnung, so daß die
Bauelemente, deren Lebensdauer unter anderem auch von
der Temperatur in ihrer Umgebung abhängig ist, eine erhöhte
Lebensdauer aufweisen. Die Ausfallwahrscheinlich
keit eines einzelnen Bauelements wird dadurch verringert
und die Zuverlässigkeit erhöht. Der als Kondensator
ausgebildete Energiespeicher kann die elektrische
elektrische Energie, die im Elektromagneten als Strom, d. h. vergleichbar
mit einer kinetischen Energie, gespeichert
ist, in Form einer Spannung, d. h. entsprechend einer
potentiellen Energie, speichern. Kondensatoren lassen
sich, auch in Verbindung mit integrierten Schaltungen,
leicht realisieren. Sie beanspruchen wenig Raum und
sind leicht herzustellen. Die Schaltmittel erleichtern
zum einen die Entsorgung der gespeicherten Energie. Zum
anderen wird die Magnetleistung um die zwischengespeicherte
Energie gesteigert. Der Energieverbrauch des
gesamten Antriebs nimmt bei sonst gleichbleibenden Leistungen
ab. Wenn die Schaltmittel durch die Schalteinrichtung
gebildet sind, ist lediglich eine einzige
Schalteinrichtung notwendig, die sowohl die Verbindung
zwischen der Gleichspannungsquelle und dem Elektromagneten
sicherstellt, als auch die elektrische Energie
aus dem Energiespeicher wieder dem Elektromagneten zuführt,
wenn dieser für seine Bewegung Energie benötigt.
Durch die Anordnung der ersten Dioden vereinfacht sich
der Aufbau der Schalteinrichtung, da keine Vorsorge
dafür getroffen werden muß, den Energiespeicher beim
Verbinden des Elektromagneten mit der Gleichspannungs
quelle von der Gleichspannungsquelle abzukoppeln. Auf
grund der Dioden kann kein Strom direkt von der Gleich
spannungsquelle in den Energiespeicher fließen. Auch
die Anordnung der zweiten Dioden vereinfacht den Aufbau
der Schaltmittel bzw. der Schalteinrichtung. Der Energiespeicher
kann seine gespeicherte Energie nur dann an
den Elektromagneten abgeben, wenn die Potentialverhältnisse
so sind, daß auf einer Seite des Energiespeichers
ein höheres Potential herrscht als auf der zugeordneten
Seite des Elektromagneten. Gleiches gilt, mit umgekehrten
Vorzeichen, auch für die andere Seite des Energiespeichers
bzw. die andere Seite des Elektromagneten.
Dieser Zustand wird genau dann erzeugt, wenn die
Schalteinrichtung die Gleichspannungsquelle mit dem
Elektromagneten verbindet. Gerade in diesem Augenblick
ist es aber wünschenswert, daß die im Energiespeicher
gespeicherte elektrische Energie dem Elektromagneten
zugeführt wird, um dessen Leistung zu erhöhen.
Mit Vorteil weist der Energiespeicher einen Überspan
nungsschutz auf. Dieser verhindert, daß eine zu hohe
Spannung nicht nur am Energiespeicher, sondern auch an
den übrigen Bauteilen entsteht. Eine zu große Spannung
kann beim Energiespeicher beispielsweise dann auftreten,
wenn der Energiespeicher als Kondensator ausgebildet
ist und aufgrund einer Alterung einen Kapazitätsverlust
erleidet.
Dabei wird der Überspannungsschutz bevorzugt durch eine
parallel zum Energiespeicher geschaltete Zenerdiode
gebildet. Zenerdioden sind einfach in die Schaltung
einzubauen und bedürfen als passives Bauelement keiner
zusätzlichen Ansteuerung.
Besonders bevorzugt ist, daß die durch die Induktivität
des Elektromagneten und die Kapazität des Kondensators
gebildete Zeitkonstante im wesentlichen proportional
zur gewünschten Rücklaufzeit des Ankers gewählt ist.
Die Kapazität des Kondensators und die Induktivität
des Elektromagneten bilden einen Parallelschwingkreis,
der eine Schwingung mit einer Frequenz durchführt, die
der Wurzel aus dem Produkt aus Induktivität und Kapazität
proportional ist. Aufgrund der ersten Dioden kann natür
lich, wenn die Schalteinrichtung geöffnet ist, keine
vollständige Schwingung erfolgen. Die Länge der Halb
welle, die entsteht, entspricht jedoch der Rücklaufzeit
des Ankers. Durch die Wahl der Kapazität des Kondensators
läßt sich also die Rücklaufzeit des Ankers in gewissen
Grenzen beeinflussen. Je kleiner die Kapazität gewählt
wird, desto kürzer wird die Rücklaufzeit.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung
beschrieben. Darin zeigt die einzige Figur eine Schal
tungsanordnung eines Magnetantriebs.
Eine Gleichspannungsquelle 1 ist über eine Schalteinrich
tung 2 mit einem Elektromagneten 3 verbunden. Die Gleich
spannungsquelle kann dabei beispielsweise eine Dioden-
Brückenschaltung 4 aufweisen, die eine aus einem Netzan
schluß 5 entnommene Wechselspannung gleichrichtet. Die
Gleichspannungsquelle 1 kann aber auch eine herkömmliche
Batterie aufweisen, die eine Gleichspannung an ihren
Ausgangsklemmen zur Verfügung stellt. Die Schalteinrich
tung 2 weist eine Ansteuereinrichtung 6 auf, die zwei
Schalter S1, S2 öffnet und schließt. Beim Schließen
der Schalter S1, S2 wird die Gleichspannung der Gleich
spannungsquelle 1 an den Elektromagneten 3 angelegt.
Daraufhin wird der Anker 7 des Elektromagneten angezogen.
Der Anker 7 arbeitet in der Regel gegen eine Kraft.
Dies kann beispielsweise die Schwerkraft sein oder die
Federkraft, die von einer Membran einer Magnetdosierpumpe
auf den Anker 7 ausgeübt wird. Nachdem der Anker 7 des
Elektromagneten 3 angezogen hat, öffnet die Ansteuerein
richtung 6 die Schalter S1, S2, woraufhin der Anker
7 unter dem Einfluß der Kraft wieder in seine Ausgangs
stellung zurückkehren soll.
Der Elektromagnet 3 ist ein induktives Bauelement, das
versucht nach dem Abschalten der Gleichspannungsquelle,
den augenblicklich fließenden Strom I aufrechtzuerhalten.
Solange aber der Strom I ein vorbestimmtes Maß über
schreitet, kann der Anker 7 nicht in seine Ausgangsstel
lung zurückkehren, da er durch die durch den Strom I
hervorgerufene Kraft in seiner angezogenen Stellung
gehalten wird. Um den Strom schnell abklingen zu lassen,
ist daher ein Energiespeicher 8 vorgesehen, der als
Kondensator C ausgebildet ist. Mit dem Öffnen der Schal
ter S1, S2 durch die Ansteuereinrichtung 6 bleibt dem
Strom nur noch der Weg über die Dioden D4, D1 in den
Energiespeicher 8, wo die elektrische Energie in Form
einer Ladung im Kondensator C gespeichert wird. Der
Kondensator C wird auf eine Spannung U aufgeladen. Da
durch kann der Strom I durch den Elektromagneten 3 rela
tiv schnell abklingen. Der Anker 7 des Elektromagneten
3 kann damit auch relativ schnell in seine Aus
gangsstellung zurückkehren. Die Rücklaufzeit, d. h. die
Zeit, die der Anker 7 von seiner angezogenen Stellung
in seine Ruhestellung benötigt, wird im wesentlichen
durch die Wurzel aus dem Produkt der Induktivität des
Elektromagneten 3 und der Kapazität des Kondensators C
bestimmt. Durch die Wahl der Größe der Kapazität des
Kondensators C läßt sich also die Rücklaufzeit in ge
wissen Grenzen beeinflussen.
Ein Entladen des Kondensators ist, solange die Schalter
S1, S2 geöffnet bleiben, nicht möglich, da ein Stromfluß
in die umgekehrte Richtung durch die ersten Dioden D1,
D4 verhindert wird. Der Kondensator C ist zwar mit
weiteren Dioden D2, D3 verbunden, die mit ihren anderen
Polen mit der Gleichspannungsquelle 1 verbunden sind
und genau wie die ersten Dioden D1, D4 in Bezug auf
die Stromrichtung aus der Gleichspannungsquelle 1 in
Sperrichtung geschaltet sind. Ein Stromfluß aus dem
Kondensator in die Gleichspannungsquelle 1 ist jedoch
nicht möglich, da die Spannung U am Kondensator C stets
kleiner ist als die Ausgangsspannung der Gleichspannungs
quelle 1.
Der Energiespeicher 8, d. h. der Kondensator C ist aber
über die zweiten Dioden D2, D3 mit den Anschlüssen der
Schalter S1, S2 verbunden, die auch mit der Gleichspan
nungsquelle 1 verbunden sind. Mit dem Schließen der
Schalter S1, S2 entsteht also neben der Masche des Net
zes, die den Elektromagneten 3 und die Gleichspannungs
quelle 1 enthält, eine zusätzliche Masche, die parallel
zur Gleichspannungsquelle 1 den Energiespeicher 8 ent
hält, der über die zweiten Dioden D2, D3 und die Schalter
S1, S2 ebenfalls mit dem Elektromagneten 3 verbunden
ist. Die im Energiespeicher 8 in Form einer Spannung
gespeicherten Energie kann nun also ebenfalls in den
Elektromagneten 3 hineinfließen und dessen Leistung
erhöhen, ohne daß von außen eine entsprechend erhöhte
Leistung zugeführt werden muß. Eine Energiezufuhr aus
der Gleichspannungsquelle 1 in den Energiespeicher 8
ist aufgrund der Dioden D1-D4 nicht möglich.
Parallel zum Kondensator C im Energiespeicher 8 ist
eine Zenerdiode ZD geschaltet, die eine Überspannung
am Energiespeicher 8 verhindert. Sollte die Spannung
am Kondensator C zu groß werden, erlaubt die Zenerdiode
ZD einen Stromfluß durch die Dioden D1, D4, der nicht
zu einer Spannungserhöhung am Kondensator C führt.
Claims (4)
1. Magnetantrieb für ein hin- und herbewegbares Element,
insbesondere für eine Magnetdosierpumpe, mit
einem Elektromagneten, der einen gegen eine Kraft
arbeitenden Anker aufweist, einer Gleichspannungsquelle
und einer Schalteinrichtung zum Verbinden
und Trennen von Elektromagneten und Gleichspannungsquelle,
einem als Kondensator ausgebildeten
Energiespeicher, der nach dem Trennen des Elektromagneten
von der Gleichspannungsquelle elektrische
Energie aus dem Elektromagneten aufnimmt, wobei der
Energiespeicher über erste Dioden mit dem Elektromagneten
verbunden ist, die bezüglich des Stroms
aus der Gleichspannungsquelle in Sperrichtung geschaltet
sind, und Schaltmittel vorgesehen sind,
die die im Energiespeicher gespeicherte Energie
gesteuert wieder dem Elektromagneten zuführen, dadurch
gekennzeichnet, daß der Energiespeicher (8)
über zweite Dioden (D2, D3), die in bezug auf auf den
Strom aus der Gleichspannungsquelle in Sperrichtung
geschaltet sind, mit den nicht mit dem Elektromagneten
verbundenen Anschlüssen der Schaltmittel
(S1, S2) verbunden ist.
2. Magnetantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Energiespeicher (8), einen Überspannungsschutz
(ZD) aufweist.
3. Magnetantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Überspannungsschutz durch eine parallel
zum Energiespeicher geschaltete Zenerdiode (ZD)
gebildet ist.
4. Magnetantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die durch Induktivität
des Elektromagneten (3) und Kapazität des
Kondensators (C) gebildete Zeitkonstante im wesent
lichen proportional zur gewünschten Rücklaufzeit
des Ankers (7) gewählt ist.
Priority Applications (1)
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DE19904002286 DE4002286C2 (de) | 1990-01-26 | 1990-01-26 | Magnetantrieb, insbesondere für eine Magnetdosierpumpe |
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DE19904002286 DE4002286C2 (de) | 1990-01-26 | 1990-01-26 | Magnetantrieb, insbesondere für eine Magnetdosierpumpe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4002286A1 DE4002286A1 (de) | 1991-08-01 |
DE4002286C2 true DE4002286C2 (de) | 1993-12-16 |
Family
ID=6398834
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19904002286 Expired - Lifetime DE4002286C2 (de) | 1990-01-26 | 1990-01-26 | Magnetantrieb, insbesondere für eine Magnetdosierpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4002286C2 (de) |
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