DE4001183A1 - Implantat - Google Patents
ImplantatInfo
- Publication number
- DE4001183A1 DE4001183A1 DE19904001183 DE4001183A DE4001183A1 DE 4001183 A1 DE4001183 A1 DE 4001183A1 DE 19904001183 DE19904001183 DE 19904001183 DE 4001183 A DE4001183 A DE 4001183A DE 4001183 A1 DE4001183 A1 DE 4001183A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- implant
- parts
- spacer
- post
- cap
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C8/00—Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
- A61C8/0048—Connecting the upper structure to the implant, e.g. bridging bars
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C8/00—Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
- A61C8/0001—Impression means for implants, e.g. impression coping
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
- Dentistry (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Dental Prosthetics (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein insbesondere in einen Kieferknochen
einfügbares Implantat mit einem Implantatpfosten, auf dem wahl
weise ein Distanzstück oder eine Abdeckkappe befestigbar sind.
Die hier in Rede stehenden Implantate werden auch als enossale
Implantate bezeichnet, da sie in den Knochen eingefügt werden.
In der Zahnheilkunde sind solche, z. B. aus Titan gefertigten
lmplantate bekannt, die in den Kieferknochen eingefügt werden,
um künstliche Zahnsysteme unterschiedlichster Ausgestaltungen
zu tragen.
Bezüglich der Einfügung und Fixierung solcher lmplantate werden
sogenannte ein- und zweiphasige Verfahren unterschieden. Als
überlegen hat sich das zweiphasige Einbringen erwiesen. Bei ihm
wird zunächst im Knochen (z. B. Unterkiefer) eine sogenannte Ka
vität entsprechend den Abmessungen desjenigen Teiles des Im
plantates geschaffen, welches in den Knochen eingefügt wird.
Dieses einzufügende, enossale Teil des Implantates wird auch
als Implantatpfosten bezeichnet. Die Verankerung des Implan
tatpfostens im Knochen erfolgt häufig über ein Schraubenge
winde.
Beim genannten zweiphasigen Verfahren zum Einbau eines Implan
tates wird zunächst der Implantatpfosten in den Knochen einge
bracht und mit einer provisorischen Abdeckkappe verschlossen.
Sodann wird Schleimhaut über den Pfosten und die Abdeckkappe
gelegt, damit ein Heilungsprozeß einsetzen kann, bei dem der
Pfosten vom Knochen angenommen wird. Knochen wächst in Hohl
räume oder Ausnehmungen des Pfostens. Beim einphasigen Verfah
ren wird eine solche Heil- und Einwachsphase weggelassen und
sofort nach dem Einbringen des Implantatpfostens mit der Monta
ge der Aufbauteile begonnen, wodurch sich zwangsläufig das
Risiko eines Implantatverlustes erhöht.
Beim zweiPhasigen Verfahren werden nach dem ungestörten Einhei
len des Implantatpfostens in den Knochen die Weichteile im
Bereich der Abdeckkappe gelöst und die Kappe wird vom Pfosten
entfernt. Über die dann freiliegende sogenannte Schulter des
Implantatpfostens wird ein sogenanntes Distanzstück eingefügt,
welches im späteren, endgültigen Zustand des Implantates von
Gewebe umwachsen ist und ein sogenanntes Aufbauteil mit dem
Zahnpfosten verbindet. Am Aufbauteil wird die künstliche Zahn
struktur (Suprastruktur) später montiert.
Die Herstellung eines solchen Zahnersatzes erfordert die Abnah
me von Abdrücken im Mund des Patienten und umfangreiche Arbei
ten in einem zahntechnischen Labor mit Hilfe solcher Abdrücke,
wobei die Präzision und Paßgenauigkeit der zahntechnischen Ar
beit entscheidend ist für den späteren Sitz des Zahnersatzes.
Der Stand der Technik kennt bereits Drehsicherungen an den
Übergangsstellen vom Implantatpfosten zum Distanzteil bzw. zum
Aufbauteil. Als Verdrehsicherung sind zum Beispiel bekannt
mehrkantige Vorsprünge und komplementäre Ausnehmungen oder von
der Kreisform abweichende Gestaltungen von Vorsprüngen und zu
gehörigen Öffnungen.
Bei der vorliegenden Erfindung geht es um mehr als eine Ver
drehsicherung. Eine Verdrehsicherung hat zwar eine erhöhte Sta
bilität der Bauteile zur Folge, gewährleistet aber nicht, daß
alle Bauteile im Laufe aller Arbeitsschritte ab dem Einsetzen
des Implantatpfostens über die Laborarbeiten bis hin zum Einbau
des fertigen Zahnersatzes immer in der gleichen, exakt reprodu
zierten Relativstellung zueinander stehen. Der Erfindung liegt
die Erkenntnis zugrunde, daß diese mangelnde Reproduzierbarkeit
der Positionierung der einzelnen Bauteile insbesondere dann für
den späteren Sitz des Zahnersatzes sehr nachteilige Folgen ha
ben kann, wenn die in den Knochen eingebohrten Kavitäten nicht
vollständig Parallel zueinander verlaufen, was häufig nicht ge
lingt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein zahn
technisches Implantat zu schaffen, welches fehlerhafte Supra
strukturen zu vermeiden hilft und einen sicheren Sitz sowohl
bei einem Einzelzahnersatz als auch bei einer sogenannten
Stegkonstruktion gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zumin
dest das Distanzstück und das Aufbauteil so geformt sind, daß
sie nur in einer einzigen Relativstellung aneinander befestig
bar sind.
In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind auch der
Implantatpfosten und das Distanzstück so geformt, daß sie nur
in einer einzigen Relativstellung miteinander verbindbar sind.
Bei der Fertigung eines Einzelzahnersatzes oder auch einer
Stegkonstruktion, die als Stütze für einen aus mehrere Zähnen
bestehenden Zahnersatz dient, werden für die Arbeiten im zahn
technischen Labor die oben bereits erwähnten Abdrücke genommen.
Beim Fertigen eines Abdruckes wird auf dem Aufbauteil eine so
genannte Abdruckkappe positioniert (paßgenau aufgesetzt, ohne
Anschrauben), die nach Fertigung des Abdruckes vorzugsweise in
der Gußmasse stecken bleibt und einen Negativ-Abdruck liefert,
mit dem dann im zahntechnischen Labor ein weiterer Positiv-Ab
druck gefertigt werden kann, der ein naturgetreues Abbild des
Kiefers und des Implantates einschließlich des Aufbauteiles
ist. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vor
gesehen, daß auch das Aufbauteil und die Abdruckkappe so ge
formt sind, daß sie nur in einer einzigen Relativstellung
zusammenfügbar sind.
Weiterhin ist gemäß einer bevorzugten Variante der Erfindung
vorgesehen, daß die Abdruckkappe auch außen so asymmetrisch in
bezug auf eine Rotation ausgebildet ist, daß eine Verdrehung in
der Abdruckmasse ausgeschlossen ist oder selbst nach unbeabsich
tigtem Lösen der Abdruckkappe während der Abdrucknahme diese
wieder reproduzierbar in den Abdruck einbringbar ist.
Ist bei einem Implantat vorgesehen, daß wahlweise auf dem Im
plantatpfosten ein Distanzstück oder eine Abdeckkappe befestig
bar sind, so ist gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung
der Erfindung vorgesehen, daß der Implantatpfosten und die Ab
deckkappe so geformt sind, daß sie nur in einer einzigen Rela
tivstellung aneinander befestigbar sind.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Einschränkung der Möglichkei
ten, die Bauteile des Implantates zusammenzufügen, ist mehr als
eine Verdrehsicherung, da sie sicherstellt, daß bei allen Ar
beitsschritten und insbesondere den Arbeiten im zahntechnischen
Labor alle Bauteile immer die gleiche Relativstellung zueinan
der einnehmen, so daß beim Stand der Technik noch vorhandene
Fehlerquellen bezüglich der exakt reproduzierten Positionierung
der Teile vermieden sind. Somit ermöglicht die Erfindung eine
Kosten- und Zeitersparnis beim Herstellen eines Implantat-Zahn
ersatzes.
Die erfindungsgemäßen Vorteile kommen besonders dann zum Tra
gen, wenn mehrere Implantatpfosten in den Kieferknochen einge
setzt werden.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Implantat in auseinandergezogener Darstellung;
Fig. 2 ein gegenüber Fig. 1 abgewandeltes Ausführungsbei
spiel eines Implantates;
Fig. 3 einen Implantatpfosten mit einer Abdeckkappe und
einer Verbindungsschraube;
Fig. 4 einen Implantatpfosten mit einem Distanzstück und
einer Verbindungsschraube.
Fig. 1 zeigt in Explosionsdarstellung einen Implantatpfosten
10, ein Distanzstück 12, ein Aufbauteil 14, eine Verbin
dungsschraube 16 und eine Abdruckkappe 18. Die Teile sind auf
einer gemeinsamen Achse 20 angeordnet und werden in der dar
gestellten Reihenfolge montiert.
Der Implantatpfosten 10 wird mit einem Gewinde im Kieferknochen
verankert und weist an seinem oberen Ende einen Vorsprung 22
paßt. Das Distanzstück 12 weist an seinem unteren Ende einen
umlaufenden Ringvorsprung 26 auf, der an einer Stelle eine Nase
28 aufweist, die in eine genau angepaßte Ausnehmung 30 im Im
plantatpfosten 10 paßt, so daß das Distanzstück 12 und der Im
plantatpfosten 10 nur in einer einzig möglichen Relativ-Stel
lung aneinander befestigbar sind. Zugleich wird durch die Nase
28 und die Ausnehmung 30 gewährleistet, daß die beiden Teile
drehsicher aneinander befestigt sind.
An seinem oberen Ende weist das Distanzstück 12 einen Vorsprung
32 auf, der paßgenau in eine Ausnehmung 34 im Aufbauteil 14
paßt. Das Aufbauteil 14 weist an seinem unteren Ende einen um
laufenden Ringvorsprung 38 auf, der ebenfalls eine Nase 36
aufweist, welche paßgenau in eine komplementäre Ausnehmung 37
im Distanzstück 12 paßt. In Fig. 1, rechts, ist das Aufbauteil
14 auch in Ansicht von unten gezeigt. Die Nase 36 steht vom
Ringvorsprung 38 vor. Ähnlich würde auch eine Ansicht des
Distanzstückes 12 von unten aussehen.
Das Aufbauteil 14, das Distanzstück 12 und der Implantatpfosten
10 werden mittels einer Verbindungsschraube 16 aneinander befe
stigt, die eine Bohrung 40 im Aufbauteil 15 sowie eine entspre
chende Bohrung im Distanzstück 12 durchsetzt und in ein Gewinde
in einer Bohrung 24 im Implantatpfosten 10 einschraubbar ist.
Dabei wird der Kopf 41 der Verbindungsschraube 16 im Aufbauteil
14 versenkt.
Auf das so montierte Aufbauteil 14 wird die Abdruckkappe paßge
nau und verdrehsicher aufgesetzt (ohne Verschraubung oder der
gleichen). Die Abdruckkappe 18 und das Aufbauteil 14 sind so
geformt, daß sie ebenfalls nur in einer einzigen Relativstel
lung zusammenfügbar sind. Hierzu ist die Innenkontur 42 der
Abdruckkappe 18 nicht rotationssymmetrisch (im bezug auf die
Achse 20) ausgeformt, sondern asymmetrisch. Ein Anschlag 44
sitzt hierzu auf einem paßgenau komplementären Anschlag 46 in
dem Aufbauteil 14 auf. Weiterhin weist das Aufbauteil 14 eine
ebene Schrägfläche auf, so daß eine Innenkante der Innenkontur
42 an der Schrägebene 48 anliegt und somit eine Drehung der
Teile relativ zueinander verhindert.
Die Abdruckkappe 18 weist an ihrem oberen Ende einen Stutzen 50
auf, der in eine asymmetrische Platte 52 übergeht. Die Platte
52 ist in Fig. 1, rechts oben, in Draufsicht gezeigt. Sie weist
in Draufsicht Abweichungen von der Kreisform auf, nämlich zum
einen eine sehnenförmige Kante 54 und gegenüberliegend eine
dreieckförmige Einkerbung 56. Diese Ausgestaltung gewährleistet
eine eindeutig reproduzierbare Positionierung der Abdruckkappe
in einer Gußmasse.
Fig. 2 zeigt eine Abwandlung des in Fig. 1 dargestellten Im
plantates, wobei die Abwandlung nur die Verbindung zwischen dem
Distanzstück 12′ und dem Implantatpfosten 10′ betrifft. Hier
ist der Vorsprung 22′ auf dem Implantatpfosten 10′ als Sechs
kant ausgeführt und die zugehörige Ausnehmung 23′ im Distanz
stück 12′ ebenfalls sechseckförmig, so daß der Vorsprung 22′
paßgenau und drehsicher in die Ausnehmung 23′ paßt. Eine solche
Verbindung gewährleistet zwar nicht eine exakte Reproduzierbar
keit der Relativstellung beider Teile beim Auseinandernehmen
und Zusammenbauen, jedoch ist dies weniger kritisch als die Po
sitionierung der Aufbauteile und Abdruckkappen, da das Distanz
stück in der Zeitspanne, in welcher der Zahnersatz im Labor
hergestellt wird, im Körper verbleibt.
Fig. 3 zeigt einen Implantatpfosten 10 und eine Abdeckkappe 60.
Die Abdeckkappe 60 weist eine Ausnehmung 64 auf, die paßgenau
auf einen Vorsprung 66 am Implantatpfosten 10 paßt. Der Implan
tatpfosten 10 gemäß Fig. 3 entspricht genau dem Implantatpfo
sten gemäß Fig. 1. Die Abdeckkappe 60 weist eine Nase 62 auf,
die paßgenau in eine Ausnehmung 68 im Implantatpfosten 10 paßt,
so daß die Abdeckkappe 60 nur in einer einzigen Relativstellung
auf dem Implantatpfosten 10 montierbar ist. Der Befestigung
dient eine Verbindungsschraube 70, die in eine Bohrung 24 im
Implantatpfosten 10 eingreift und dort verschraubt wird. Der
Kopf 72 der Verbindungsschraube 70 verschwindet dabei in einer
Ansenkung 74 in der Abdeckkappe 60.
Die Abdeckkappe gemäß Fig. 3 wird auch als "Heilkappe" bezeich
net, weil sie in dem Zeitraum auf dem Implantatpfosten aufge
setzt wird, in welchem dieser vom Kieferknochen aufgenommen
wird. Dabei wächst der Kieferknochen direkt an den Implantat
pfosten und umschließt ihn.
Fig. 4 zeigt einen Implantatpfosten 10 und ein Distanzstück 12,
die dem Ausführungsbeispiel 1 entsprechen. Statt des Aufbautei
les 14 ist aber das Distanzstück 12 oben durch eine Verbindungs
schraube 80 mit abgerundetem Kopf 82 abgedeckt. Diese Anordnung
liegt dann vor, wenn der oben beschriebene Abdruck genommen ist
und der Zahnersatz im Labor gefertigt wird.
Die beschriebenen Bauteile können aus unterschiedlichen Werk
stoffen bestehen, bevorzugt aus Titan.
Bezugszeichenliste
10 Implantatpfosten
12 Distanzstück
14 Aufbauteil
16 Verbindungsschraube
18 Abdruckkappe
20 Achse
22 Vorsprung
23 Ausnehmung
24 Bohrung
26 Ringvorsprung
28 Nase
30 Ausnehmung
32 Vorsprung
34 Ausnehmung
36 Nase
37 Ausnehmung
38 Ringvorsprung
40 Bohrung
42 Innenkontur (nicht rotationssymmetrisch)
44 Anschlag
46 Anschlag
48 Schrägebene
50 Stutzen
52 Platte
54 Kante
56 Einkerbung
58 Einkerbung
60 Abdeckkappe
62 Nase
64 Ausnehmung
66 Vorsprung
68 Ausnehmung
70 Verbindungsschraube
72 Kopf (von 70)
74 Anschlag
80 Verbindungsschraube
82 Kopf
12 Distanzstück
14 Aufbauteil
16 Verbindungsschraube
18 Abdruckkappe
20 Achse
22 Vorsprung
23 Ausnehmung
24 Bohrung
26 Ringvorsprung
28 Nase
30 Ausnehmung
32 Vorsprung
34 Ausnehmung
36 Nase
37 Ausnehmung
38 Ringvorsprung
40 Bohrung
42 Innenkontur (nicht rotationssymmetrisch)
44 Anschlag
46 Anschlag
48 Schrägebene
50 Stutzen
52 Platte
54 Kante
56 Einkerbung
58 Einkerbung
60 Abdeckkappe
62 Nase
64 Ausnehmung
66 Vorsprung
68 Ausnehmung
70 Verbindungsschraube
72 Kopf (von 70)
74 Anschlag
80 Verbindungsschraube
82 Kopf
Claims (5)
1. In insbesondere einen Kieferknochen einzufügendes Implantat
mit einem Implantatpfosten (10), auf dem ein Distanzstück (12)
und über diesem verdrehsicher ein Aufbauteil (14) befestigbar
sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest das Distanzstück (12) und das Aufbauteil (14) so
geformt sind, daß sie nur einer einzigen Relativstellung
aneinander befestigbar sind.
2. Implantat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß auch der Implantatpfosten (10) und das Distanzstück (12) so
geformt sind, daß sie nur in einer einzigen Relativstellung an
einander befestigbar sind.
3. Implantat nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei auf dem
Aufbauteil (14) eine Abdruckkappe (18) positionierbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß auch das Aufbauteil (14) und die Abdruckkappe (18) so ge
formt sind, daß sie nur in einer einzigen Relativstellung
zusammenfügbar sind.
4. In insbesondere einen Kieferknochen einzufügendes Implantat
mit einem Implantatpfosten (10), auf dem wahlweise ein Distanz
stück (12) oder eine Abdeckkappe (60) befestigbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Implantatpfosten (10) und die Abdeckkappe (60) so ge
formt sind, daß sie nur in einer einzigen Relativstellung an
einander befestigbar sind.
5. Implantat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweils nur in einer einzigen Relativstellung anein
ander befestigbaren bzw. zusammenfügbaren Bauteile (10, 12, 14,
18, 60) eine Ausnehmung (30, 37, 68) und einen komplementären
Vorsprung (28, 62) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904001183 DE4001183C2 (de) | 1990-01-17 | 1990-01-17 | Implantat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904001183 DE4001183C2 (de) | 1990-01-17 | 1990-01-17 | Implantat |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4001183A1 true DE4001183A1 (de) | 1991-07-18 |
DE4001183C2 DE4001183C2 (de) | 2003-12-24 |
Family
ID=6398234
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904001183 Expired - Fee Related DE4001183C2 (de) | 1990-01-17 | 1990-01-17 | Implantat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4001183C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6726480B1 (en) | 1997-05-24 | 2004-04-27 | Straumann Holding Ag | Support for sustaining and/or forming a dental prosthesis |
US20120156646A1 (en) * | 2010-12-21 | 2012-06-21 | Zimmer Dental, Inc. | Implant with porous sleeve including anti-rotation features |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3615733A1 (de) * | 1986-05-09 | 1987-11-12 | Leitz Ernst Gmbh | Zahnwurzel-implantat hoher dauerschwingfestigkeit |
DE8814713U1 (de) * | 1988-11-25 | 1989-02-16 | Lauks, Nikola, Dr., 2000 Hamburg | Vorrichtung zur Befestigung eines Zahnersatzes an einem menschlichen Kiefer |
-
1990
- 1990-01-17 DE DE19904001183 patent/DE4001183C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3615733A1 (de) * | 1986-05-09 | 1987-11-12 | Leitz Ernst Gmbh | Zahnwurzel-implantat hoher dauerschwingfestigkeit |
DE8814713U1 (de) * | 1988-11-25 | 1989-02-16 | Lauks, Nikola, Dr., 2000 Hamburg | Vorrichtung zur Befestigung eines Zahnersatzes an einem menschlichen Kiefer |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6726480B1 (en) | 1997-05-24 | 2004-04-27 | Straumann Holding Ag | Support for sustaining and/or forming a dental prosthesis |
US20120156646A1 (en) * | 2010-12-21 | 2012-06-21 | Zimmer Dental, Inc. | Implant with porous sleeve including anti-rotation features |
US9433480B2 (en) * | 2010-12-21 | 2016-09-06 | Zimmer Dental, Inc. | Implant with porous sleeve including anti-rotation features |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4001183C2 (de) | 2003-12-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69104388T2 (de) | Eindruckoberteil. | |
EP0216031B1 (de) | Enossales Implantat | |
DE3829576A1 (de) | Verstellbare stuetze fuer einen kuenstlichen zahn und verfahren zum verstellen | |
WO1998007382A1 (de) | Enossales einzelzahnimplantat mit verdrehsicherung und stanzwerkzeug sowie positionierhilfe zur fertigstellung eines solchen einzelzahnimplantats | |
EP1086662A2 (de) | Implantatgetragene Zahnprothese und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP1444963A1 (de) | Verlängerungsstück für ein Dentalimplantat, Übertragungshilfe und Verfahren zum Erstellen einer Basis für ein Retentionselement | |
DE3874190T2 (de) | Huelse zur tragung einer zahnprothese. | |
EP1704830A1 (de) | Implantatanalog | |
EP1742592B1 (de) | Abformlöffel | |
EP2130514A1 (de) | Zahnimplantataufbau mit optisch abtastbaren Elementen, welche dessen Lage definieren | |
DE3873962T2 (de) | Zahnbruecke und verfahren und mittel zu ihrer herstellung. | |
DE19959366A1 (de) | Implantataufbau für ein enossales Zahnimplantat | |
DE4326841A1 (de) | Implantat-Bausatz | |
DE69102215T2 (de) | Realisierungsverfahren für Implantat-Prothese und hierbei verwendete Elemente. | |
WO2017108357A1 (de) | Knochenstrukturangepasst ausgeformtes implantat mit sockel und zugehöriges fertigungsverfahren | |
EP3661452A1 (de) | Abutment zum halten eines zahnersatzes an einem kieferimplantat und verfahren zum herstellen eines zahnersatzes | |
EP2742905A1 (de) | Dentalimplantat | |
DE9417182U1 (de) | Für einen Zahnersatz bestimmter Implantatbausatz | |
WO2015165640A1 (de) | Zahnmedizinisches implantat | |
DE10333013A1 (de) | Dental-Implantat | |
DE4001183C2 (de) | Implantat | |
DE3816010A1 (de) | Zahnaerztlicher kuenstlicher gebiss-schaedel | |
EP1239792B1 (de) | Suprakonstruktion für Implantatkörper | |
DE8905498U1 (de) | Tragstift für die Verankerung von Zahnprothesen | |
DE102005016737A1 (de) | Verfahren zur Abformung des Kiefers bzw. der Kiefersituation bei der zahnmedizinischen Behandlung von Patienten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: STRYKER LEIBINGER GMBH & CO. KG, 79111 FREIBURG, D |
|
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |