DE399409C - Beleuchtungsvorrichtung fuer Bildwerfer - Google Patents

Beleuchtungsvorrichtung fuer Bildwerfer

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DE399409C
DE399409C DESCH66979D DESC066979D DE399409C DE 399409 C DE399409 C DE 399409C DE SCH66979 D DESCH66979 D DE SCH66979D DE SC066979 D DESC066979 D DE SC066979D DE 399409 C DE399409 C DE 399409C
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Germany
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Schmidt & Haensch Franz
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/20Lamp housings
    • G03B21/2053Intensity control of illuminating light

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Securing Globes, Refractors, Reflectors Or The Like (AREA)

Description

Im Hauptpaitent 250314 ist eine Beleuchtungsvorrichtung für Projektionsapparate beschrieben, bei welcher ohne Verwendung eines Kondensors oder Spiegels in einem Hohlkörper eine oder mehrere Lichtquellen derart angeordnet sind, daß die Lichtstrahlen nicht direkt durch das Objektiv projiziert werden können, wobei die Eigenart der im Hauptpatent beschriebenen Erfindung darin liegt, daß der Hohlkörper innen eine kugelartige oder annähernd kugelartige Gestalt besitzt und mit diffus reflektierenden weiß-en (kreideartigen) Flächen ausgerüstet ist. Im ersten Zusatzpatent 252920 ist des weiteren vorgeschlagen worden, die Lichtquelle außerhalb des diffus reflektierenden Hohlkörpers in einem besonderen reflektierenden Hohlkörper anzuordnen, von wo aus die Lichtstrahlen teils direkt, teils nach diffuser Reflektion in den Haupthohlkörper gelangen und von hier aus nach weiterer Reflektion an den weißen Wänden des Hohlkörpers zur hellen und gleichmäßigen Beleuchtung des Objektivs bzw. des eingeführten Bildes dienen. .
Nun gibt es aber Anwendungsgebiete für diese Beleuchtungsvorrichtung, wo es nicht nur auf gleichmäßig helleBeleuchtung, sondern auch darauf ankommt, daß die Helligkeit einer beleuchteten Fläche veränderlich ist. Ein solcher Fall liegt z, B. beim Kopieren von Filmnegativen vor, wo es dringend wünschenswert ist, in Abhängigkeit von der jeweiligen Dichte des Negativs die Beleuchtung heller oder dunkler zu gestalten, um ohne Befürchtung einer Überlichtung oder zu schwacher Belichtung gleichmäßige Expositionszeiten herbeizuführen. Ähnliche Verhältnisse liegen auch bei einem Photometer vor, wo es erwünscht ist, die Helligkeit einer als Vergleichslichtquelle dienenden beleuchteten Fläche zu verändern, um sie in meßbarer Weise der Helligkeit der zu prüfenden Fläche anzupassen.
Dies soll gemäß vorliegender Erfindung dadurch erreicht werden, daß der die Lichtquelle enthaltende Raum von dem unmittelbar angrenzenden Raum, in dem sich der abzubildende oder zu beleuchtende Gegenstand befindet, durch eine regelbare Blendvorrichtung getrennt ist, welche eine direkte Bestrahlung des abzubildenden oder zu beleuchtenden Gegenstandes seitens der Lichtquelle verhindert und gestattet, die Menge der von beiden Gehäusewänden diffus reflektierten und
nach dem abzubildenden oder zu beleuchtenden Gegenstand geworfenen Strahlen zu regeln.
Auf diese Weise ist es mithin möglich, durch dieselben Mittel, die schon aus dem Hauptpatent ersichtlich sind, eine äußerst intensive und gleichmäßige Belichtung herbeizuführen, dennoch aber die Belichtungsstärke in regelbarer und meßbarer Weise zu verto ändern, so daß daher einerseits die Belichtung beispielsweise den mehr oder weniger dichten Negativen eines Filmbandes angepaßt oder bei einer als Vergleichslichtquelle in Photometern benutzten hellen Fläche eine regelbare Schwächung herbeigeführt werden kann, um sie mit der zu prüfenden Fläche' in Übereinstimmung zu bringen.
Die Anwendung einer Blendvorrichtung, die vor der Lichtquelle in Gestalt 'eines kleinen Hohlspiegels so angeordnet ist, daß eine direkte Beleuchtung der betreffenden Gegenstände nicht stattfinden kann, ist bereits bei Scheinwerfern bekannt. Die Blendvorrichtung ist jedoch dort nicht regelbar, auch fehlt es an der Ausnutzung der bei der Erfindung stattfindenden diffusen Reflektion in den beiden Hohlräumen zwecks indirekter, aber gleichmäßiger Beleuchtung des abzubildenden oder zu beleuchtenden Gegenstandes. Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel, und zwar in einem Längsschnitt durch die Beleuchtungsvorrichtung veranschaulicht.
Die Beleuchtungsvorrichtung besteht aus zwei miteinander in Verbindung stehenden Hohlkörpern ι und 2, von denen letzterer eine Lichtquelle 3, beispielsweise in Gestalt einer Glühlampe, enthält. Die Hohlkörper 1 und 2 können, entsprechend dem Hauptpatent, kugelförmige oder kugelähnliche Gestalt haben, wie dies in der Zeichnung punktiert angedeutet ist. Sie können aber auch anders, insbesondere zylindrisch gestaltet sein, wie dies in vollen Linien veranschaulicht ist. In jedem +5 Falle müssen ihre Innenflächen diffus reflektierend, also vornehmlich weiß bzw. kreideartig sein. Von diesen Innenflächen wird die Fläche 4 im Hohlkörper 1 gleichmäßig beleuchtet; an Stelle dieser Fläche kann ein zu durchlichtendes Diapositiv oder ein Filmnegativ treten.
Gamäß der Erfindung soll nun die Beleuchtung der Fläche 4 veränderlich sein. Zu diesem Zweck kommt zwischen den beiden Hohlkörpern 1 und 2 eine Platte 5 zur Anwendung, die, wie die Zeichnung erkennen läßt, mit einer oder mehreren öffnungen 6 ausgerüstet ist, die derart liegen, daß Lichtstrahlen, die von der Lichtquelle 3 ausgehen, an einer unmittelbaren Beleuchtung der Fläche 4 behindert sind. Die Lichtstrahlen der Lichtquelle 3 können vielmehr nur eine indirekte Beleuchtung der Fläche 4 veranlassen, und zwar dadurch, daß diese Lichtstrahlen, soweit sie durch die Öffnungen 6 der Platte 5 gehen, auf die weißen diffus reflektierenden Flächen des Hohlkörpers 1 gelangen und von hier aus nach diffuser Reflexion die Fläche 4 treffen können. Die von der Lichtquelle 3 ausgehenden Lichtstrahlen, soweit sie innerhalb des Hohlkörpers 2 auf dessen Innenflächen aiuftreffen, werden auch hier diffus reflektiert und gelangen ebenfalls nur indirekt auf die Fläche 4.
Dicht hinter der Platte 5 ist eine zweite Platte 7 drehbar angeordnet, die ebenfalls Durchlaßöffnungen 8 besitzt, welche, wenn sie mit den Öffnungen 6 der festen Platte 5 zusammenfallen, das Höchstmaß diffus zerstreuten Lichts vom Hohlkörper 2 nach dem Hohlkörper 1 und damit auch auf die zu beleuchtende Fläche 4 gelangen lassen. Wird dagegen die Platte 7 mehr oder weniger verdreht, also die Größe der Durchlaßöffnungen 6 und 8 mehr oder weniger verringert, so wird naturgemäß auch die Lichtmenge, die vom Hohlkörper 2 nach dem Hohlkörper 1 gelangen kann, verringert und demzufolge die Beleuchtung der Fläche 7 entsprechend geschwächt. Das Maß der Verdrehung der Platte 7 ist ein Maßstab für die Änderung der Menge des auf die Fläche 4 fallenden Lichts. Auf diese Weise ist es möglich, die zur Ausnutzung kommende Lichtmenge, die in jedem Falle die Fläche 4 gleichmäßig beleuchtet, beliebig zu regeln und dadurch die beleuchtete Fläche den jeweils in Frage kommenden Zwecken, wie sie eingangs geschildert worden sind, anzupassen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Beleuchtungsvorrichtung für Bildwerfer nach Patent 250314, dadurch gekennzeichnet, daß der die Lichtquelle enthal- iog tende Raum von dem unmittelbar angrenzenden Raum, in dem sich der abzubildende oder zu beleuchtende Gegenstand befindet, durch eine regelbare Blendvorrichtung getrennt ist, welche eine direkte Bestrahlung des abzubildenden oder zu beleuchtenden Gegenstandes seitens der Lichtquelle verhindert und gestattet, die Menge der von beiden Gehäusewänden nach dem abzubildenden oder zu beleuchtenden Gegenstand geworfenen Strahlen zu regeln.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DESCH66979D 1923-02-01 1923-02-01 Beleuchtungsvorrichtung fuer Bildwerfer Expired DE399409C (de)

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