DE3943637C2 - Mehrfach-Keilriemenscheibe - Google Patents
Mehrfach-KeilriemenscheibeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/32—Friction members
- F16H55/36—Pulleys
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
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- F16H55/36—Pulleys
- F16H55/44—Sheet-metal pulleys
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mehrfach-Keilriemenscheibe aus Blech
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Verfahren zum Ausbilden eines ringförmigen und in radialer Richtung
vorstehenden Randes wird in der JP 62-84845 A beschrieben, um das
Abspringen des Mehrfach-Keilriemens vom der Umfangswand, in der die
Mehrfach-V-Nuten ausgebildet sind, zu verhindern.
Gemäß diesem Verfahren wird ein schalenförmiger Rohling aus Blech, der
einstückig eine sich am Ende eines Bodens rechtwinklig zu diesem Boden
erstreckende Umfangswand aufweist, auf einen drehbaren Innenstempel
gesetzt, um seine Innenwand zu stützen. Dann wird ein V-förmiger Vorsprung,
der auf einer Walzfläche eines drehbaren Außenstempels ausgebildet ist, von
außen je nach der Dicke des Bodens des schalenförmigen Rohlings beim
Drehen in den Wurzelteil der Umfangswand getrieben. Dadurch entsteht ein
sich in radialer Richtung nach außen vorstehender ringförmiger Rand am
Ende der einen Seite der Umfangswand, der das Abspringen des Mehrfach-
Keilriemens verhindert.
Wenn jedoch der Boden oder die Umfangswand bei dieser Fertigungsmethode
für den umlaufenden Rand nur dünn ist, d. h. wenn die Einzelteildicke des aus
Blech bestehenden schalenförmigen Rohlings dünn ist, ist der Abstand vom
Nutgrund der V-förmigen Nut, die durch Eintreiben des randbildenden
Vorsprungs des rotierenden Außenstempels in den Wurzelteil der
Umfangswand geformt wird, zur Innenfläche des Eckenteils, wo die
Umfangswand und der Boden zusammenlaufen, äußerst kurz. Das ist
nachteilig, denn dieser Abstand wird im nachfolgenden Schritt zur
Ausformung der Mehrfach-V-Nuten in der Umfangswand noch weiter verkürzt
und hat daher keine zufriedenstellende Festigkeit mehr.
Aus diesen Gründen muß bei dieser Methode zur Ausformung des umlaufenden
Randes auf einen Rohling größerer Dicke zurückgegriffen werden. Damit
steigen die Materialkosten und das Gewicht der fertigen Mehrfach-Keilriemen
scheibe erhöht sich beträchtlich.
Sowohl die JP 62-84845 A als auch DE 33 36 581 C beschreiben im
Übergangsbereich vom Boden zur Umfangswand einen Doppelwandflansch, der
jedoch in diesem Bereich zwangsläufig zu einer Festigkeitsreduzierung führen
muß.
Dieser Schwächung kann auch eine von der DE 33 36 581 C vorgeschlagene
Verdickung der Wandstärke des Umfangsbereich unmittelbar anschließend an
den ringförmigen Doppelwandflansch nicht entgegenwirken. Der Übergangs
bereich von der Umgangswand zum Boden hin bleibt durch die Faltung in
diesem Bereich besonders gefährdet und wirkt einer Verbesserung der
Festigkeit in Bereich der Anbindung an den Boden gerade entgegen.
Auch bei den JP 62-196468 A und JP 62-196469 A wird der Übergangsbereich
durch die Ausbildung einer Randnut extrem geschwächt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Mehrfach-Keilriemenscheibe zu schaffen, die
aus einer blechförmigen Scheibe durch Preßumformung hergestellt werden
kann und bei der eine hohe Festigkeit im Übergangsbereich vom Boden zur
Umfangswand sichergestellt ist.
Diese Aufgabe wird durch die Maßnahme des Patentanspruchs gelöst.
Damit wird in vorteilhafterweise ausgehend von einem dünnen scheiben
förmigen Rohling unmittelbar materialschlüssig angrenzend an den Boden die
Verdickung im Wurzelbereich in der Übergangszone zwischen Boden und
Umfangswand geschaffen, so daß sowohl der Anbindungsbereich des Bodens
als auch der der Umfangswand verstärkt ist.
Dadurch verändern sich die Materialkosten und das Gewicht nur wenig. Es ist
daher möglich, eine Mehrfach-Keilriemenscheibe mit einem einlagigen Rand
vom Boden aus an der Umfangsrand zu fertigen, die preiswert, leicht und ohne
Festigkeitsprobleme ist.
Die Merkmale der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung.
Es zeigen:
Fig. 1A bis 1C Schnittansichten zur Verdeutlichung des Verfahrens zum
Ausbilden eines ringförmigen Randes durch Preßumformung
an der Umfangswand eines Rohlings durch Verformen des
Übergangsbereichs vom Boden zur Umfangswand;
Fig. 2A und 2B Schnittansichten zur Erklärung der Methode zum Verdicken
der Umfangswand des schalenförmigen Rohlings;
Fig. 3 eine Schnittansicht zum Verdeutlichen des Verfahrens zum
Ausbilden von Mehrfach-V-Nuten in der Umfangswand; und
Fig. 4 eine Schnittansicht zum Verdeutlichen des Verfahrens zum
Ausbilden von Mehrfach-V-Nuten in der Umfangswand mit
einem anderen Formverfahren.
In Fig. 1A ist eine verdickte Umfangswand 5 angrenzend an den Boden 6 eines
schalenförmigen Rohlings 3 nach dem Umbiegen in rechtwinkliger oder nahezu
rechtwinkliger Form dargestellt.
Zum Abschluß des Schritts zur Verdickung des Umfangsrandes des scheibenförmigen Blechrohling kann, wenn
der Umfangsrand des Blechs sichtlich gewellt ist, die Oberfläche in einem
letzten Schritt begradigt werden, so daß die Welligkeit nicht sichtbar ist. Das
ist aber nicht unbedingt erforderlich und kann schrittweise im nachfolgenden
Schritt zur Ausbildung des Randes korrigiert werden.
Aus Fig. 1A bis 1C gehen Schritte zur Ausbildung von umlaufenden Rändern
hervor. Dabei wird die Innenfläche C der Ecke am Übergangsbereich des
Bodens 6 und der Umfangswand 5 des schalenförmigen Rohlings nach dem
Ausbilden des schalenförmigen Rohlings preßverformt, so daß eine
Wandverdickung entsteht.
Das Ausbilden eines Randes 7 im Übergangsbereich des Bodens 6 an die
Umfangswand 5 und das Verdicken des Randes im Bereich C wird wie folgt
vorgenommen. Wie aus Fig. 1A ersichtlich, wird der schalenförmige Rohling 3
auf einen sich drehenden Innenstempel 60A mit dem Ringraum S wenigstens
an der Position gegenüber der Innenfläche C (im gezeigten Beispiel erstreckt
sich ein Ringraum S nicht nur an der Position gegenüber der Wurzelbereich c
an der Ecke, sondern ist auch auf eine längere Strecke entlang der
Umfangswand 5 im rotierenden Innenstempel 60A ausgebildet) aufgesetzt und
der Boden 6 des schalenförmigen Rohlings 3 zwischen dem rotierenden
Innenstempel 60A und dem rotierenden Deckstempel 60B gehalten. Der
schalenförmige Rohling 3 wird dabei durch die Drehung des drehenden
Innenstempels 60A und des drehenden Deckstempels 60B gedreht.
Im Wurzelbereich der Umfangswand 5 wird entsprechend der Dicke der
Umfangswand des drehenden schalenförmigen Rohlings 3 ein V-förmiger
Vorsprung 62, der in einer Walzfläche des drehenden Außenstempels 61
ausgebildet ist, von der Außenseite her so eingedrückt, daß der Wurzelbereich
in zwei Abschnitte unterteilt wird, während der randformende Vorsprung 62
rotiert. Dabei wird der Rand 7 als radial nach außen vorspringender Vorsprung
an der Bodenseite der Umfangswand 5, in welche die Mehrfach-V-Nuten
eingearbeitet werden, geformt, um das Abspringen eines Mehrfach-V-
Keilriemens zu verhindern, während die Umfangswand gleichzeitig gepreßt
wird, um den Raum S durch den Druck (Haltedruck) des drehbaren
Außenstempels 61 und des drehbaren Innenstempels 60A auszufüllen und den
Wurzelbereich zu verdicken.
Somit bleibt der Abstand zwischen dem Grund der V-förmigen Nut, die
dadurch gebildet wird, daß der randformende Vorsprung 62 des drehbaren
Außenstempels 61 eingetrieben wird, und der Innenwand C der Ecke am
Schnittpunkt der Umfangswand 5 und des Bodens 6 breit und ergibt eine
zufriedenstellende Festigkeit, auch wenn ein dünner schalenförmiger Rohling
als Ausgangsprodukt verwendet wird.
Der zweite Rand 9 wird wie folgt gebildet: Wie in Fig. 1A gezeigt wird, wird die
Umfangswand 5 des schalenförmigen Rohlings 3 durch Drehen des auf den
drehbaren Innenstempel 60A aufgelegten schalenförmigen Rohlings 3 durch
den drehbaren Außenstempel 61 preßverformt. Dabei wird die äußere Kante
der Umfangswand 5 gelängt. Es ergibt sich somit der zweite Rand 9. Dieser
zweite Rand 9 bildet sich deshalb aus, weil das Material durch das Pressen der
Umfangswand 5 durch den drehbaren Innenstempel 60A und den drehbaren
Außenstempel 61 in den für die äußere Kante vorgesehenen Freiraum
ausdehnt.
Das Ausbilden des ersten Randes 7 und das Ausbilden des zweiten Randes 9
einschließlich des Preßverformens der Innenfläche im Wurzelbereich kann
durch Einsatz eines gemeinsamen Stempels gleichzeitig erfolgen oder auch
getrennt nacheinander, durch Einsatz einzelner Stempel ausgeführt werden.
Der so gebildete erste Rand 7 und der so gebildete zweite Rand 9 bestehen aus
einer einzigen homogenen Schicht.
Die in diesem Arbeitsgang gebildeten V-Nuten 8 fungieren als Nuten für den
Eingriff des Mehrfach-Keilriemens zusammen mit den nachstehend genannten
Mehrfach-V-Nuten 10. Vorzugsweise sollte im ersten Rand 7 eine Aussparung
ausgebildet werden, um die Reibung gegen den Mehrfach-Keilriemen zu
vermeiden. Diese Aussparung läßt sich ganz leicht anbringen durch Ausbilden,
wie in Fig. IA ersichtlich, eines vorspringenden Teils 62a außerhalb des
randbildenden Vorsprungs 62. Auf gleiche Weise läßt sich auch durch
Ausbilden eines vorspringenden Teils 62b an der unteren Seite des drehbaren
Außenstempels 61 eine Aussparung zwecks Vermeidung der Berührung mit
dem Mehrfach-Keilriemen auch im zweiten Rand 9 ausformen.
Während der schalenförmige Rohling 3 zwischen dem drehbaren Innenstempel
63 und dem Außenstempel 64 gehalten wird, wie aus Fig. 3 oder Fig. 4
ersichtlich ist, wird eine Mehrfach-V-Nut 10 ausgeformt. Dabei ist einem
Ausformen der Mehrfach-V-Nut 10 in einem einzigen Walzvorgang ein
Mehrschritt-Walzvorgang vorzuziehen. Dieser Mehrschritt-Walzvorgang
besteht aus einem ersten Schritt zur Herstellung einer vorläufigen Mehrfach-
V-Nut und einem Abschlußschritt zur Fertigstellung der Mehrfach-V-Nut im
schalenförmigen Rohling 3. Dabei wird die Tiefe der Nuten und deren
Flankensteigung genau eingestellt.
Dieser Schritt kann entweder gemäß Fig. 3 ausgeführt werden, wobei eine
Formfläche 63a des drehbaren Innenstempels 63 und eine Formfläche 64a des
Außenstempels 64 wechselweise als Nut bzw. Spitze ausgebildet sind und zwar
so, daß sie ineinandergreifen, bzw. wie in Fig. 4 dargestellt wird, in welchem
die Formfläche 63b des drehbaren Innenstempels 63 in vertikaler Richtung
flach ist, und eine Formfläche 64a des Außenstempels 64 mit welliger
Oberfläche ausgebildet ist, auf der sich Nut und Spitze abwechseln. Gemäß
dem Verfahren nach Fig. 3 läßt sich eine Mehrfach-Keilriemenscheibe
herstellen, welche die Mehrfach-V-Nute 10 an der Außenfläche der
Umfangswand aufweist und einen an der Innenseite gewellten Blechkörperteil
hat. Gemäß dem Verfahren nach Fig. 4 wird eine Mehrfach-
Keilriemenscheibe an der Innenfläche mit in vertikaler Richtung geraden
inneren Wandabschnitten gefertigt.
In der obigen Ausführungsform wird beim Ausformen des ringförmigen ersten
Randes 7 die Innenfläche des Bodens 6 der Umfangswand 5 radial nach innen
gepreßt, um den Boden 6 der Umfangswand 5 zu verdicken. Aber anstatt dieser
Methode ist auch die folgende Methode möglich.
Der schalenförmige Rohling 3 wird auf den drehbaren Innenstempel gelegt, der
wenigstens einen Ringraum an der der Fläche C der Ecke gegenüberliegenden
Stelle, wo die Umfangswand 5 und der Boden 6 zusammenlaufen, aufweist
(ebenso auch der drehbare Innenstempel 60A gemäß Fig. 1A). Dann wird der
schalenförmige Rohling von außen durch den drehbaren Außenstempel
pressverformt, so daß sich dieser Ringraum im drehbaren Innenstempel füllt
und sich der Boden 6 am Ende der Innenfläche der Umfangswand 5 radial nach
innen wölbt. Dadurch wird der Übergangsbereich von Boden 6 zur
Umfangswand 5 verdickt, während die Außenfläche 4 der Ecke des
schalenförmigen Rohlings 3 rechtwinklig oder nahezu rechtwinklig ausgebildet
wird.
Anschließend wird an der Wurzel der Umfangswand 5 entsprechend der Dicke
des Bodens 6 des verdickten schalenförmigen Rohlings 3 die Wurzel der
Umfangswand drehend geformt, um sie von außen her mit Hilfe des
randbildenden Vorsprungs 62 des drehbaren Außenstempels 61, wie in Fig. 1A
gezeigt wird, in zwei Abschnitte zu unterteilen, wodurch der radial nach außen
vorspringende Rand 7 an einem bodenseitigen Ende der Umfangswand 5
ausgebildet wird.
Auch bei dieser Methode wird der zweite Rand 9 entweder gleichzeitig mit dem
ersten Rand 7 ausgebildet, wie schon in der obigen Ausführungsform, oder aber
unabhängig vom ersten Rand 7 hergestellt.
Auch bei dieser Methode ist es möglich, zwischen dem Grund der V-förmigen
Nut, die durch das Eintreiben des ersten randbildenden Vorsprungs 62 des
drehbaren Außenstempels 61 entsteht, und der Ecke der Innenfläche C am
Schnittpunkt der Umfangswand 5 und des Bodens 6, einen großen Abstand zu
halten, so daß die Stärke ausreicht, auch wenn ein dünner schalenförmiger
Rohling aus Blech benützt wird.
Ferner kann zwischen dem Arbeitsgang zur Herstellung des schalenförmigen
Rohlings und dem Arbeitsgang zur Herstellung des Randes ggf. ein
Arbeitsgang zum Verdicken der Umfangswand eingefügt werden.
In diesem Arbeitsgang zum Verdicken der Umfangswand wird die
Umfangswand 5 des schalenförmigen Rohlings 3 umgebogen, verformt und der
umgebogene Teil von innen und außen gepreßt, während er so gehalten wird,
daß sich die oberen und unteren Enden der Umfangswand 5 nicht in vertikaler
Richtung längen können. Dadurch wird die Umfangswand verdickt. Dieser
Schritt wird ausgeführt durch Auflegen des schalenförmigen Rohlings 3 mit
der umgebogenen, konvexen, konkaven, gewellten oder sonstigen
unterschiedlichen Form auf den drehbaren Innenstempel 58 gemäß Fig. 2A,
wobei das untere Ende der Umfangswand 5 des schalenförmigen Rohlings 3
gegen die untere Fläche 58a des drehbaren Innenstempels 58 gedrückt wird.
Dabei wird die Umfangswand 5 durch den drehbaren Innenstempel 58 und den
drehbaren Außenstempel 59 verformt, um die Biegung gemäß Fig. 1B gerade
auszurichten und somit die Dicke der Umfangswand 5 zu vergrößeren.
Die erfindungsgemäße Herstellung von Mehrfach-Keilriemenscheiben aus
Blech sowie die so hergestellten Mehrfach-Keilriemenscheiben betreffen die die
Herstellung der Ränder zum Verhindern des Abspringens des Mehrfach-
Keilriemens. Dabei ist man in der Lage, den Abstand zwischen diesen beiden
Rändern zum Verhüten des Abspringens des Mehrfach-Keilriemens zu
verkürzen. Für die Herstellung des Rohlings aus nur einer einzigen
Blechscheibe und der anschließenden Preßverformung zur Ausbildung der
Ränder und der V-Nuten wird durch die Erfindung ein Verfahren vorgegeben,
das Probleme der Festigkeit, der Materialkosten und des Gewichts durch lokale
Verdickung im Wurzelbereich der Umfangswand löst, wobei sich keine
nennenswerte Vergrößerung des Gewichts ergibt.
Claims (1)
- Mehrfach-Keilriemenscheibe aus Blech mit Mehrfach-V-Nuten (10) zum Einsetzen eines Mehrfach-Keilriemens in den äußeren Umfang einer Umfangswand (5) der becherförmigen Keilriemenscheibe (12), wobei sich die durch Preßumformung einstückig mit dem Boden (6) ausgebildete Umfangswand (5) in einer Richtung erstreckt, die senkrecht auf dem Rand des Bodens (6) steht und mit ringförmigen Rändern (7, 9) versehen ist, die an beiden Seiten der Umfangswand (5) radial nach außen vorstehen, um das Abspringen des Mehrfach-Keilriemens zu verhindern, wobei sich der Grund der vom Rand (7) im Wurzelbereich (C) der Umfangswand (5) begrenzten Nut in einer im Dickenbereich des Bodens (6) liegenden Ebene in den verdickten Wurzelbereich (C) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangswand (5) im an den Boden (6) unmittelbar materialschlüssig angrenzenden Wurzelbereich (C) umlaufend radial nach innen verdickt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3991700A DE3991700C2 (de) | 1989-07-11 | 1989-07-11 | Verfahren zur Herstellung von Mehrfach-Keilriemenscheiben |
DE3943637A DE3943637C2 (de) | 1989-07-11 | 1989-07-11 | Mehrfach-Keilriemenscheibe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3943637A DE3943637C2 (de) | 1989-07-11 | 1989-07-11 | Mehrfach-Keilriemenscheibe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3943637C2 true DE3943637C2 (de) | 1997-04-24 |
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ID=6396683
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3943637A Revoked DE3943637C2 (de) | 1989-07-11 | 1989-07-11 | Mehrfach-Keilriemenscheibe |
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Family Applications After (1)
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DE3991700A Expired - Fee Related DE3991700C2 (de) | 1989-07-11 | 1989-07-11 | Verfahren zur Herstellung von Mehrfach-Keilriemenscheiben |
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- 1989-07-11 DE DE3991700A patent/DE3991700C2/de not_active Expired - Fee Related
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JP 62-169469 A. In Patents Abstr. of Japan, Sect.M, Vol.12 (1988), Nr.45 (M 667) * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3991700C2 (de) | 1998-10-01 |
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