DE3942655A1 - Lagerelement fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Lagerelement fuer kraftfahrzeuge

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DE3942655A1
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Germany
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inner part
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flow restriction
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Withdrawn
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DE19893942655
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English (en)
Inventor
Jenoe Hajto
Elmar Schumacher
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F13/00Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
    • F16F13/04Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
    • F16F13/06Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/08Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/14Units of the bushing type, i.e. loaded predominantly radially

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Devices Of Dampers And Springs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Lagerelement für Kraftfahr­ zeuge gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bereits die Verwendung von Gummilagern in Kraft­ fahrzeugen bekannt, die zur elastischen Lagerung des Motors, des Getriebes und von Radaufhängungsteilen dienen. Diese Gummilager weisen in einer Ebene angeord­ nete Anschlagpuffer auf, die niederfrequente Schwingun­ gen mit großen Amplituden begrenzen. Nachteilig bei diesen Gummilagern ist es jedoch, daß die Anschlagpuffer bei hochfrequenten Schwingungen an entsprechenden Gegenflächen anliegen und dadurch Geräusche übertragen. Dies ist zum einen wegen des Setzverhaltens des Gummi­ lagers und zum anderen aufgrund unterschiedlicher Motorgewichte bedingt. Die bekannten Gummilager benö­ tigen ferner nach einer gewissen Beanspruchungsdauer eine Nacheinstellung. Diese Nacheinstellung ist jedoch sehr aufwendig und fehlerbehaftet.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Lagerelement zu schaffen, das die beim Stand der Technik auftretenden Nachteile vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Mit dem erfindungsgemäßen Lagerelement ist es möglich, die niederfrequenten Schwingungen mit großen Amplituden durch Dämpfer oder Anschlagpuffer zu begrenzen und gleichzeitig hochfrequente Schwingungen mit kleinen Amplituden zu dämpfen. Dies ist deshalb erreichbar, da ein dauerndes Anliegen der Anschlagpuffer im hochfre­ quenten Bereich durch eine selbstnachstellende Wegbe­ grenzung vermieden wird. Die selbstnachstellende Weg­ begrenzung bewirkt, daß sich die Anschlagpuffer beim Auftreten hochfrequenter Schwingungen mittig um den hochfrequenten Bereich einpendeln.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend anhand der nachfolgenden Figuren beispielshalber be­ schrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht des Lagerelements und
Fig. 2 eine Längsschnittansicht des Lagerelements längs der Linie I-I in der Fig. 1.
In der Fig. 1 ist ein Lagerelement 1 gezeigt, das aus einer zylindrischen Lagerhülse 2 besteht, die in der Regel aus Metall hergestellt ist, und in die über einen Elastomerkörper 3 ein aus einem harten Werkstoff beste­ hendes Innenteil 11 einvulkanisiert ist. Das Lagerele­ ment 1 weist zwei Hohlräume 13 und 14 auf, die mit einem hydraulischen Fluid 17 gefüllt sind. Das Innenteil 11 ist im vorliegenden Fall ein quaderförmiger Körper, der auf seiner Ober- und Unterseite 6a und 6b jeweils eine Aussparung 7 aufweist, die rechteckig oder kreisförmig usw. gestaltet sein kann. Der als Seitenwand der Hohl­ räume 13, 14 dienende Rand 8a und 8b hat ferner die Aufgabe jeweils einen membranförmigen Abschnitt 12a und 12b des Elastomerkörpers 3 dicht zu halten, der die Aussparungen 7 unter Bildung der Hohlräume 13 und 14 hermetisch abschließt. Die Hohlräume 13 und 14 sind mit einer hyraulischen Flüssigkeit 17 gefüllt und über eine Drosselbohrung 20 miteinander verbunden. Ferner ist im Innenteil 11 eine Durchgangsbohrung 22 zur Halterung eines zu lagernden Fahrzeugteiles ausgebildet. Oberhalb des membranförmigen Abschnittes 12a bzw. unterhalb des membranförmigen Abschnittes 12b sind Anschlagpuffer 15 und 16 im Elastomerkörper so ausgeformt, daß in den Zwischenräumen 4, 5 ein definierter Spalt 18 bzw. 19 zwischen den Anschlagpuffern 15 und 16 und den membran­ förmigen Abschnitten 12a, 12b bestehen bleibt. Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht weisen die im allgemeinen nach außen hin offenen Zwischenräume 4 und 5 aufgrund der Form des Anschlagpuffers 15, 16 und/oder des membran­ förmigen Abschnittes 12a, 12b ein sich von der Mitte nach außen hin vergrößerndes Volumen auf. In der in der Fig. 1 gezeigten Ausführungsform weist das Innenteil 11 einen trapezförmigen Querschnitt mit schräg nach unten verlaufenden Seitenwänden 6c auf, an denen der Elastomer­ körper 3, der in der Regel aus Gummi oder einem gummi­ ähnlichen Material hergestellt ist, anvulkanisiert ist.
In einer weiteren Ausführungsform können die Hohlräume 13, 14 die durch elastische membranförmige Abschnitte oder Kappen 12a und 12b verschlossen sind, an den Stirnseiten des Innenteils 11 angeordnet sein. Die auf die membran­ förmigen Abschnitte 12a und 12b wirkenden Puffer 15 und 16 sind entsprechend den membranförmigen Abschnitten 12a und 12b gegenüber angeordnet, wobei die Anschlagpuffer 15 und 16 separat an den jeweiligen zu lagernden Bau­ teilen oder in einer entsprechenden Hülse angeordnet sein können.
Die in den Kammern 13 und 14 und in der Drosselbohrung 20 vorhandene hydraulische Flüssigkeit 17 wirkt wie eine Flüssigkeitssäule, die ihre Lage aufgrund der Elastizi­ tät der membranförmigen Abschnitte oder Kappen 12a und 12b verändern kann. Bei einer, durch z. B. Setzverlust des Lagerelementes 1, veränderten Mittellage des Innen­ teils 11, würde einer der beiden Anschlagpuffer 15 oder 16 an dem entsprechenden membranförmigen Abschnitt 12a, 12b anliegen. Durch die auftretenden hochfrequenten Schwingungen wird jedoch die Flüssigkeit über die Drosselbohrung 20 in die entsprechend gegenüberliegende Kammer verdrängt, bis die beiden zwischen den membran­ förmigen Abschnitten 12a, 12b und den Anschlagpuffern 15, 16 ausgebildeten Spalten 18, 19 wieder etwa gleich groß sind.
Beim Auftreten von niederfrequenten Schwingungen mit großen Amplituden, die beispielsweise beim Fahren auf einer holprigen Fahrbahn oder beim Überqueren von Bahnübergängen auftreten, setzen die Anschlagpuffer 15, 16 ein, die über die in den Kammern 13 und 14 und der Drosselbohrung 20 enthaltenen Flüssigkeit 17 abgestützt werden.

Claims (5)

1. Lagerelement für Kraftfahrzeuge, insbesondere zur elastischen Lagerung von Schwingungen erzeugenden Kraftfahrzeugteilen, mit einem von einem Elastomer­ körper gehaltenen Innenteil, der zumindest mit zwei gegenüberliegenden Seiten des Innenteils verbunden ist, wobei gegenüber mindestens einer Außenfläche des Innenteils ein Anschlagpuffer ausgebildet ist, der von dem Innenteil durch einen definierten Spalt beabstandet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei gegenüberliegenden Außenflächen (6a, 6b) des Innenteils (11), die entsprechend gegenüber zwei Anschlagpuffern (15, 16) angeordnet sind, jeweils eine mit einer elastischen Kappe (12a, 12b) verschlossene Aussparung (7) ausgebildet ist, wobei die durch die Kappen (12a, 12b) und die Aussparungen (7) gebildeten Hohlräume (13, 14) mit einer hydraulischen Flüssigkeit (17) gefüllt und über eine Drosselbohrung (20) miteinander verbunden sind.
2. Lagerelement nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die elastische Kappe des Hohlraumes (13) bzw. (14) ein membranförmiger Abschnitt (12a) bzw. (12b) des Elastomerkörpers (3) ist.
3. Lagerelement nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die elastischen Kappen (12a,b) jeweils ein separates Bauteil sind.
4. Lagerelement nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagpuffer (15, 16) Teile des Elastomerkörpers (3) sind.
5. Lagerelement nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (13, 14) gleich groß sind.
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