DE3942139A1 - Verfahren zum zusammenschalten von prozessoren - Google Patents

Verfahren zum zusammenschalten von prozessoren

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zusammenschalten von Prozessoren in einem Rechnersystem, wobei ein überge­ ordneter Masterprozessor und mehrere diesem untergeordnete Prozessoren vorgesehen sind und wobei durch Weitergeben eines Resetimpulses des Masterprozessors die untergeordneten Prozessoren nacheinander z. B. beim Einschalten des Rechner­ systems in eine definierte Ausgangsstellung gebracht werden.
Bei Rechnersystemen ist es oft notwendig, eine Reihe von Prozessoren mit unterschiedlichen Aufgaben zusammenzuschal­ ten, wobei einer dieser Prozessoren als Masterprozessor vor­ gesehen ist und den Einsatz der übrigen untergeordneten Prozessoren bestimmt. Hierzu ist es notwendig, daß er je nach Bedarf jeden einzelnen untergeordneten Prozessor sicher ansprechen kann. Dies bedeutet, daß jedem Prozessor eine im Masterprozessor gespeicherte, von diesem verarbeitbare Adresse zugeordnet werden muß.
Die Aufgabe der Erfindung soll nun darin bestehen, ein Ver­ fahren zu finden, welches die Zuordnung von Adressen in ein­ facher Weise möglich macht und dabei den Kostenaufwand für die untergeordneten Prozessoren möglichst gering zu halten.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß nach Erreichen der Ausgangsstellung, beginnend mit dem ersten untergeordneten Prozessor, jeder untergeordnete Prozessor eine Überprüfung seiner Funktionen vornimmt, nach positivem Ergebnis der Überprüfung über Kommunikationsleitungen seinen Bereitzu­ stand dem Masterprozessor übermittelt und von diesem danach eine individuelle, nur einmal im Rechnersystem vorkommende Adresse zugeteilt bekommt, wonach er den nächsten unterge­ ordneten Prozessor zur eigenen Überprüfung und Adressen­ zuordnung freigibt und daß nach Ablauf einer bestimmbaren Zeit ohne Bereitzustandsmeldung der Masterprozessor auf Funktionsbereitschaft des Rechnersystems erkennt.
Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß erstens eine sichere Zuordnung der Adressen zu den einzelnen Prozessoren mög­ lich ist, daß zweitens alle untergeordneten Prozessoren gleich ausgeführt sein können, was sich auch für den Aus­ tausch und die Wartung günstig auswirkt und daß drittens zusätzlich eine Funktionsprüfung eines jeden untergeordneten Prozessors für Betriebsaufnahme erfolgt.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird anhand einer Figur näher erläutert.
Die Figur zeigt einen übergeordneten Masterprozessor MP, mehrere untergeordnete Prozessoren P1-Px, eine Anordnung von Kommunikationsleitungen KL und eine Leitungskette RL1-RLx zum Übertragen des jeweiligen Resetimpulses.
Ein vorgenanntes Rechnersystem kann beispielsweise eine digitale Fernsprechstation mit Zusatzeinheiten sein. Dabei enthält die Fernsprechstation den Masterporzessor MP, während ein angebauter Namentaster einen ersten unterge­ ordneten Prozessor M1 enthält und beispielsweise ein zu­ sätzlich angebauter Kartenleser einen weiteren untergeord­ neten Prozessor P2 enthält. Die untergeordneten Prozessoren P1-Px sind bei dem erfindungsgemäßen Verfahren völlig iden­ tisch aufgebaut und sind zunächst für den Masterprozessor MP noch adressenlos.
Beim Einschalten des Systems gibt der Masterprozessor MP einen Resetimpuls über die Verbindung RL1 an den ersten nachgeschalteten untergeordneten Prozessor M1. Dieser Resetimpuls durchläuft nacheinander über die Verbindungen RL1 bis RLx alle untergeordneten Prozessoren P1-Px und bringt diese in eine definierte Ausgangsstellung.
Sind alle untergeordneten Prozessoren P1-Px in dieser definierten Ausgangsstellung, dann wird durch den Master­ prozessor MP eine Anlaufprozedur gestartet. Diese Proze­ dur besteht darin, daß sein Resetimpuls über RL1 passiv geschaltet wird. Damit wird in dem ersten untergeordneten Prozessor P1 eine Überprüfung seiner eigenen Funktionen eingeleitet. Ist die Überprüfung beendet, dann meldet er sich über die Kommunikationsleitungen KL bei dem Master­ prozessor MP mit einer Bereitschaftsmeldung. Nach Erhalt dieser Bereitschaftsmeldung teilt der Masterprozessor MP dem ersten untergeordneten Prozessor P1 eine individuelle Adresse zu. Im weiteren Verlauf ist der Prozessor P1 dann nur noch unter dieser Adresse ansprechbar. Während diesem Vorgang wurden die nachfolgenden Prozessoren P2-Px noch in der definierten Ausgangsstellung gehalten. Nach diesem Vor­ gang wird durch den Prozessor P1 der nächste untergeordnete Prozessor P2 zur Überprüfung seiner Funktionen und zur Adressenzuteilung freigegeben. In dieser Weise wird ein Prozessor nach dem anderen überprüft und mit einer Adresse versehen. Erhält der Masterprozessor nach einer bestimmten Zeit keine Bereitschaftsmeldung mehr, dann erkennt er daraus, daß alle untergeordneten Prozessoren P1-Px über­ prüft, adressiert und in Bereitschaftsstellung sind.

Claims (1)

  1. Verfahren zum Zusammenschalten von Prozessoren in einem Rechnersystem, wobei ein übergeordneter Masterprozessor und mehrere diesem untergeordnete Prozessoren vorgesehen sind und wobei durch Weitergeben eines Resetimpulses des Masterprozesses die untergeordneten Prozessoren nachein­ ander z. B. beim Einschalten des Rechnersystems in eine definierte Ausgangsstellung gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß nach Erreichen der Ausgangsstellung, beginnend mit dem ersten untergeordneten Prozessor (P1), jeder untergeordnete Prozessor (P1-Px) eine Überprüfung seiner Funktionen vor­ nimmt, nach positivem Ergebnis der Überprüfung über Kommuni­ kationsleitungen (KL) seinen Bereitzustand dem Masterpro­ zessor (MP) übermittelt und von diesem danach eine indivi­ duelle, nur einmal im Rechnersystem vorkommende Adresse zugeteilt bekommt, wonach er den nächsten untergeordneten Prozessor (P2-Px) zur eigenen Überprüfung und Adressenzu­ ordnung freigibt und daß nach Ablauf einer bestimmbaren Zeit ohne Bereitzustandsmeldung der Masterprozessor (MP) auf Funktionsbereitschaft des Rechnersystems erkennt.
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