DE3941928A1 - Scheibenbremsenanordnung - Google Patents
ScheibenbremsenanordnungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D55/00—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
- F16D55/24—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with a plurality of axially-movable discs, lamellae, or pads, pressed from one side towards an axially-located member
- F16D55/26—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with a plurality of axially-movable discs, lamellae, or pads, pressed from one side towards an axially-located member without self-tightening action
- F16D55/36—Brakes with a plurality of rotating discs all lying side by side
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16D2125/00—Components of actuators
- F16D2125/02—Fluid-pressure mechanisms
- F16D2125/04—Cylinders
Description
Die Erfindung betrifft eine verbesserte Scheibenbrem
senanordnung, insbesondere eine Scheibenbremsenan
ordnung mit mehreren Bremsscheiben für große Kraftfahr
zeuge, wie Omnibusse und Lastkraftwagen, bei der eine
große Reibungswärmemenge erzeugt wird.
Es sind Mehr(fach)scheibenbremsen bei Großfahrzeugen,
wie Omnibussen und Lastkraftwagen, bekannt, bei denen
jede Bremseneinheit mindestens zwei Bremsscheiben und
mindestens drei Bremsklötze (pads) in einander ab
wechselnder Anordnung aufweist.
Aufbau und Arbeitsweise einer herkömmlichen Mehrschei
benbremse sind anhand der Fig. 1 und 2, die auch eine
Ausführungsform der Erfindung veranschaulichen, nach
stehend näher erläutert.
Eine Welle bzw. Achse 1 dreht sich mit einem Fahrzeug
rad mit. Am Außenumfang der Achse 1 ist eine Nabe 2
drehfest (gegenüber ersterer) montiert. Zwei ringför
mige Bremsscheiben 3 sind über einen Verzahnungsab
schnitt S 1 zwischen einer Außenumfangsfläche der Nabe 2
und einer Innenumfangsfläche jeder Bremsscheibe 3 derart
mit der Nabe 2 formschlüssig verbunden, daß die Brems
scheiben 3 in Längsrichtung der Achse 1 verschiebbar
sind.
An einem nichtdrehenden bzw. drehfesten Teil des Fahr
zeugs, z.B. einer Radaufhängung, ist ein Gehäuse 4
befestigt. Dabei stehen drei ringförmige Bremsklötze
oder -beläge 5 a und 5 b über einen Verzahnungsabschnitt
S 2 zwischen einer Innenumfangsfläche des Gehäuses 4
und einer Außenumfangsfläche jedes Bremsklotzes 5 a, 5 b
mit dem Gehäuse 4 in Formschlußverbindung, so daß die
Bremsklötze 5 a, 5 b in Längsrichtung der Achse 1 ver
schiebbar sind. Die beiden endseitigen Bremsklötze 5 a
der drei Bremsklötze 5 a, 5 b bestehen jeweils aus einer
Tragplatte 7 und einem an dieser befestigten Reibele
ment bzw. Bremsbelag (friction member) 6, während der
mittlere Bremsklotz 6 b lediglich aus einem Reibelement
bzw. Bremsbelag 6 besteht. Die Bremsklötze 5 a, 5 b und
die Bremsscheiben 3 sind einander abwechselnd so ange
ordnet, daß erstere die beiden Bremsscheiben 3 zwischen
sich einschließen.
Vier Bremszylinder(einheiten) 8 (von denen nur eine(r)
in Fig. 1 dargestellt ist) sind am Gehäuse 4 in gleichen
Umfangsabständen angeordnet. Durch Zuspeisung von Brems
druckmittel in den Bremszylinder 8 über eine an diesen
angeschlossene Bremsflüssigkeits-Leitung 10 wird ein
Kolben 9 gegen die Bremsklötze 5 a, 5 b angepreßt.
Die herkömmliche Scheibenbremsenanordnung umfaßt ferner
ein am Bremszylinder 8 vorgesehenes Entlüftungsventil
11 sowie Lager 12 zur Ermöglichung einer Drehung der
Achse 1 relativ zum Gehäuse 4.
Wenn bei der beschriebenen Mehrscheibenbremse das Brems
druckmittel über die Leitung 10 in den Bremszylinder
8 eingespeist wird, wird der Kolben 9 aus dem Brems
zylinder 8 ausgefahren, so daß die Bremsscheiben 3 und
die Bremsbeläge 6 der Bremsklötze 5 a, 5 b kraftvoll
gegeneinander angedrückt werden und dabei eine auf die
Achse 1 als Bremskraft wirkende Reibungskraft erzeugen.
Während des Bremsvorgangs wird über den Verzahnungsab
schnitt S 2 ein Bremsdrehmoment auf das Gehäuse 4 über
tragen.
Die beschriebene herkömmliche Mehrscheibenbremse ist
mit den folgenden Problemen behaftet.
Bei einem Bremsvorgang wird aufgrund der Reibungsbe
rührung zwischen den Bremsscheiben 3 und den Brems
klötzen 5 a, 5 b Wärme erzeugt. Wenn die Bremsanlage bei
einer hohen Fahrzeuggeschwindigkeit betätigt oder das
Fahrzeug beim Befahren einer abschüssigen Strecke wie
derholt abgebremst wird, entsteht während des Brems
vorgangs eine übermäßige Wärmemenge. Problematisch bei
der herkömmlichen Bremsanlage ist daher eine Dampf
blasenbildung als Folge einer Verdampfung der Brems
flüssigkeit bei einer Wärmeübertragung auf die Brems
flüssigkeit im Bremszylinder 8.
Die JP-OS (OPI) 61-1 49 624 beschreibt eine Bremsenan
ordnung, bei welcher ein Gehäuse von einem Bremszylinder
getrennt angeordnet bzw. ausgebildet ist. Diese Schrift
lehrt jedoch nicht, die Übertragung der beim Bremsvor
gang erzeugten Wärme auf den Bremszylinder zu ver
hindern.
Weiterhin beschreibt die JP-PS 46-17 846 eine Bremsen
anordnung, bei welcher ein wärmebeständiges (oder
-isolierendes) Element zwischen einem Gehäuse und
einem Bremsklotz sowie zwischen einem (Bremszylinder-)-
Kolben und dem Bremsklotz angeordnet ist. Bei der An
ordnung nach dieser Veröffentlichung wird jedoch das
wärmebeständige Element mit einem großen, beim Brems
vorgang erzeugten Drehmoment beaufschlagt. Die Bremsen
anordnung nach dieser JP-PS ist daher bezüglich Halt
barkeit und Zuverlässigkeit unzufriedenstellend.
Die Erfindung ist nun im Hinblick auf die geschilderten
Mängel der bisherigen Bremsenanordnung geschaffen wor
den. Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung
einer haltbaren und zuverlässigen Mehrscheibenbremsen
anordnung, bei der die Übertragung einer beim Bremsvor
gang erzeugten übermäßigen Wärmemenge auf eine Brems
flüssigkeit verhindert wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Scheibenbremsenanordnung
für ein Fahrzeugrad eines Fahrzeugs erfindungsgemäß
gelöst durch mindestens eine mit dem Fahrzeugrad mit
drehbare Bremsscheibe, ein an einem nichtdrehenden
bzw. drehfesten Teil des Fahrzeugs vorgesehenes bzw.
montiertes Gehäuse, mindestens zwei vom Gehäuse getra
gene, auf gegenüberliegenden Seiten der Bremsscheibe
angeordnete Bremsklötze oder -beläge (pads), einen am
Gehäuse befestigten Bremszylinder, einen im Bremszy
linder geführten Kolben zum Anpressen der Bremsklötze
an die Bremsscheibe, umfassend einen unter Abdichtung
in den Bremszylinder eingepaßten bzw. darin geführten
Hauptteil, einen zwischen dem Hauptteil und den Brems
klötzen angeordneten Nebenteil sowie ein zwischen
dem Hauptteil und dem Nebenteil vorgesehenes erstes
wärmebeständiges (bzw. -isolierendes) Mittel, das mit
dem Nebenteil in Reihe angeordnet ist, und ein zwischen
dem Bremszylinder und dem Gehäuse vorgesehenes zweites
wärmebeständiges (bzw. -isolierendes) Mittel.
Erfindungsgemäß besteht der Kolben aus einem unter Ab
dichtung in den Bremszylinder eingepaßten Hauptteil,
einem zwischen letzterem und den Bremsklötzen ange
ordneten Nebenteil und einem ersten wärmebeständigen
(bzw. -isolierenden) Mittel, das derart zwischen Haupt-
und Nebenteil angeordnet ist, daß Hauptteil, erstes
wärmebeständiges Mittel und Nebenteil (miteinander) in
Reihe angeordnet sind. Der Bremszylinder ist ferner
unter Zwischenfügung eines zweiten wärmebeständigen
Mittels vom Gehäuse getrennt bzw. mittelbar an diesem
angebracht.
Der Bremsvorgang selbst ist bei der erfindungsgemäßen
Mehrscheibenbremsenanordnung der gleiche wie bei der
bisherigen Anordnung. Allerdings wird dabei eine Über
tragung der beim Bremsvorgang erzeugten Wärme vom Ge
häuse auf die Bremsflüssigkeit im Bremszylinder durch
das zweite wärmebeständige Mittel und vom Kolben auf
die Bremsflüssigkeit durch das erste wärmebeständige
Mittel verhindert.
Auch bei Erzeugung einer großen Wärmemenge beim Brems
vorgang wird auf diese Weise eine unzulässige Tempera
turerhöhung der im Bremszylinder enthaltenen Brems
flüssigkeit vermieden, so daß das Problem einer Dampf
blasenbildung (und damit eines Nachlassens der Brems
wirkung) wirksam ausgeschaltet wird.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zei
gen:
Fig. 1 eine Teilschnittdarstellung einer Scheiben
bremsenanordnung gemäß der Erfindung und
Fig. 2 eine Teilansicht der Scheibenbremsenanordnung,
von der rechten Seite in Fig. 1 her gesehen.
Die folgende Beschreibung richtet sich lediglich auf
die der Erfindung entsprechenden Merkmale; die anderen,
eingangs in Verbindung mit der bisherigen Anordnung er
läuterten Teile und Elemente brauchen dagegen nicht er
neut im einzelnen beschrieben zu werden.
In jedem von vier auf gleiche Umfangsabstände verteilt
an einem Gehäuse 4 angeordneten Bremszylindern 8 (von
denen in Fig. 1 nur einer dargestellt ist) ist jeweils
ein (Bremszylinder-)Kolben 9 unter Herstellung einer
Flüssigkeitsabdichtung geführt. Der Kolben 9 besteht
aus einem Hauptteil 13, der unter Abdichtung im Brems
zylinder 8 geführt ist, und einem Unter- oder Nebenteil
15, der in eine kreisrunde Bohrung 14 in einer Seiten
fläche des Gehäuses 4 eingesetzt und in dieser axial
verschiebbar geführt ist. Haupt- und Nebenteil 13 bzw.
15 sind in Reihe (miteinander) bzw. hintereinander an
geordnet.
Der napfförmige Haupttei1 13 weist eine Öffnung 13 a auf,
in die eine abgesetzte Scheibe 18 eingesetzt ist. Die
Scheibe 18 umfaßt einen Ansatz (socket) 16, der tat
sächlich in die Öffnung 13 a eingepaßt ist, und ein
erstes wärmebeständiges (oder -isolierendes) Element
17, das auf die Stirnseite (linke Seite gemäß Fig. 1)
des Ansatzes 16 bzw. der Scheibe 18 aufgebracht ist und
an einer Bodenfläche des Nebenteils 15 anliegt.
Der Bremszylinder 8, in den der Hauptteil 13 des Kolbens
9 eingepaßt ist, ist unabhängig bzw. getrennt vom Ge
häuse 4 ausgebildet und an letzterem unter Zwischen
fügung eines zweiten wärmebeständigen (bzw. -isolieren
den) Elements 19 befestigt. Der napfförmige Bremszy
linder 8 umfaßt dabei eine Öffnung bzw. Bohrung 8 a und
einen von letzterer (radial) nach außen verlaufenden
Flansch 20, welcher mittels Schraubbolzen 21 an der
Außenfläche des Gehäuses 4 montiert ist. Das zweite
wärmebeständige Element 19 befindet sich zwischen
Flansch 20 und Gehäuse 4, so daß das Gehäuse 4 und der
Bremszylinder 8, die jeweils aus Metall geformt sind,
einander nicht unmittelbar berühren.
Der Bremsvorgang bei der beschriebenen Scheibenbremsen
anordnung gemäß der Erfindung entspricht vollkommen dem
bei der eingangs erläuterten herkömmlichen Anordnung.
Genauer gesagt: bei Einspeisung eines Bremsdruckmittels
über eine Bremsflüssigkeits-Leitung 10 in den Brems
zylinder 8 wird der aus Haupt- und Nebenteil 13 bzw.
16 bestehende Kolben 9 gegen die beiden Bremsscheiben
3 und die drei Bremsklötze 5 a, 5 b, die einander ab
wechselnd angeordnet sind, ausgefahren, so daß ein mit
der Achse 1 verbundenes Fahrzeugrad durch die zwischen
den Bremsscheiben 3 und den Bremsklötzen 5 a, 5 b erzeugte
Reibungs(brems)kraft abgebremst wird.
Erfindungsgemäß wird allerdings eine Übertragung der
beim Bremsvorgang zwischen den Bremsscheiben 3 und den
Bremsklötzen 5 a, 5 b erzeugten Wärme über das die Brems
klötze 5 a, 5 b tragende Gehäuse 4 auf die Bremsflüssig
keit im Bremszylinder 8 durch das zweite wärmebe
ständige Element 19 verhindert. Außerdem verhindert
das zwischen Haupt- und Nebenteil 13 bzw. 15 des Kolbens
9 vorgesehene erste wärmebeständige Element 17 eine
Wärmeübertragung auf die Bremsflüssigkeit über den
Kolben 9.
Infolgedessen wird die im Bremszylinder 8 enthaltene
Bremsflüssigkeit keiner übermäßigen Temperaturerhöhung
durch die beim Bremsvorgang entstehende Wärme unter
worfen.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung sind die vier Brems
zylinder 8 in gleichen Umfangsabständen am Gehäuse 4
vorgesehen; demzufolge sind jeweils vier Haupt- und
Nebenteile 13 bzw. 15 der Kolben 9 sowie vier erste
und zweite wärmebeständige (bzw. -isolierende) Elemente
oder Mittel 17 bzw. 19 vorgesehen. Die Zahl dieser
Einheiten und Bauelemente ist jedoch nicht notwendiger
weise auf vier beschränkt, vielmehr können auch je sechs
oder acht derartige Einheiten bzw. Bauelemente vorge
sehen sein.
Jeder der Bremszylinder 8, jeder der Haupt- und Neben
teile 13 bzw. 15 jedes Kolbens sowie jedes erste und
zweite wärmebeständige Element 17 bzw. 19 können ferner
jeweils durch einen ringförmigen bzw. kreisrunden Teil
gebildet sein.
Bei der beschriebenen Scheibenbremsenanordnung gemäß
der Erfindung wird mithin ein übermäßiger Temperatur
anstieg der Bremsflüssigkeit im (jeweiligen) Bremszy
linder wirksam vermieden, so daß diese Scheibenbremsen
anordnung von dem durch Dampfblasenbildung herrührenden
Problem frei ist. Da weiterhin die Bauteile, auf die
beim Bremsvorgang ein großes Drehmoment einwirkt, aus
demselben Metall wie bei der herkömmlichen Bremsanordnung
gefertigt sein können, ist die erfindungsgemäße
Scheibenbremsenanordnung bezüglich Haltbarkeit und
Zuverlässigkeit verbessert.
Claims (5)
1. Scheibenbremsenanordnung für ein Fahrzeugrad eines
Fahrzeugs, gekennzeichnet durch
mindestens eine mit dem Fahrzeugrad mitdrehbare Bremsscheibe,
ein an einem nichtdrehenden bzw. drehfesten Teil des Fahrzeugs vorgesehenes bzw. montiertes Ge häuse,
mindestens zwei vom Gehäuse getragene, auf gegenüber liegenden Seiten der Bremsscheibe angeordnete Brems klötze oder -beläge (pads),
einen am Gehäuse befestigten Bremszylinder,
einen im Bremszylinder geführten Kolben zum Anpressen der Bremsklötze an die Bremsscheibe, umfassend einen unter Abdichtung in den Bremszylinder eingepaßten bzw. darin geführten Hauptteil, einen zwischen dem Hauptteil und den Bremsklötzen angeordneten Neben teil sowie ein zwischen dem Hauptteil und dem Neben teil vorgesehenes erstes wärmebeständiges (bzw. -isolierendes) Mittel, das mit dem Nebenteil in Reihe angeordnet ist, und
ein zwischen dem Bremszylinder und dem Gehäuse vor gesehenes zweites wärmebeständiges (bzw. -isolieren des) Mittel.
mindestens eine mit dem Fahrzeugrad mitdrehbare Bremsscheibe,
ein an einem nichtdrehenden bzw. drehfesten Teil des Fahrzeugs vorgesehenes bzw. montiertes Ge häuse,
mindestens zwei vom Gehäuse getragene, auf gegenüber liegenden Seiten der Bremsscheibe angeordnete Brems klötze oder -beläge (pads),
einen am Gehäuse befestigten Bremszylinder,
einen im Bremszylinder geführten Kolben zum Anpressen der Bremsklötze an die Bremsscheibe, umfassend einen unter Abdichtung in den Bremszylinder eingepaßten bzw. darin geführten Hauptteil, einen zwischen dem Hauptteil und den Bremsklötzen angeordneten Neben teil sowie ein zwischen dem Hauptteil und dem Neben teil vorgesehenes erstes wärmebeständiges (bzw. -isolierendes) Mittel, das mit dem Nebenteil in Reihe angeordnet ist, und
ein zwischen dem Bremszylinder und dem Gehäuse vor gesehenes zweites wärmebeständiges (bzw. -isolieren des) Mittel.
2. Scheibenbremsenanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere in gleichen Umfangs
abständen um das Gehäuse herum angeordnete Brems
zylinder vorgesehen sind und die Zahl der Kolben
sowie der ersten und zweiten wärmebeständigen Mittel
der Zahl der Bremszylinder entspricht.
3. Scheibenbremsenanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß Bremszylinder, Kolben sowie
erstes und zweites wärmebeständiges Mittel jeweils
aus einem einzigen ringförmigen bzw. kreisrunden
Element geformt sind.
4. Scheibenbremsenanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hauptteil des Kolbens
napfförmig ist und das erste wärmebeständige Mittel
in eine Öffnung bzw. Bohrung des Hauptteils einge
paßt ist.
5. Scheibenbremsenanordnung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Ansatz einer abgesetzten
Scheibe in die Öffnung bzw. Bohrung des Hauptteils
des Kolbens eingesetzt ist, wobei das erste wärme
beständige Mittel an einer Stirnfläche des Ansatzes
bzw. der Scheibe angebracht (accumulated) ist.
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
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