DE3941720A1 - Vorrichtung zum zirkularfraesen von rohren - Google Patents

Vorrichtung zum zirkularfraesen von rohren

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DE3941720A1
DE3941720A1 DE19893941720 DE3941720A DE3941720A1 DE 3941720 A1 DE3941720 A1 DE 3941720A1 DE 19893941720 DE19893941720 DE 19893941720 DE 3941720 A DE3941720 A DE 3941720A DE 3941720 A1 DE3941720 A1 DE 3941720A1
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Rudolf Hildebrand
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/16Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for bevelling, chamfering, or deburring the ends of bars or tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zirkular­ fräsen des Endbereichs, insb. aber des Stirnbereichs von Rohren, wobei der um seine Hauptachse drehende Fräser auf einer dem Umfang des Rohres entsprechenden Bahn geführt und seine Halterung radial auf den Rohrdurch­ messer einstellbar ist.
Bei Vorrichtungen dieser Art können dann Schwierigkei­ ten entstehen, wenn bei auf einen festen Durchmesser (Rohrdurchmesser) eingestelltem Fräser das Rohr bezüglich seines Durchmessers oder seiner Wandstärke übermäßig von seinem Sollmaß abweicht, wobei selbst­ verständlich auch dann Fehler eintreten können, wenn das Rohr unrund ist. Sollen unter diesen Voraussetzungen die Stirnflächen der Rohre ein gewünschtes Profil z. B. zum Verschweißen der Rohrenden erhalten, ist ein Nacharbeiten unausweichlich.
Aufgrund der Neuerung sollen diese Nachteile vermieden werden; demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, die eingangs erwähnten Vorrichtungen so zu verbessern, daß ohne Nacharbeiten ein ausreichend genaues Endprofil bei Rohren auch dann erreichbar ist, wenn diese im vorerwähnten Sinne von den Sollmassen abweichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß die Halterung für den Fräser bei rotierendem Fräser radial in Abhängigkeit von einem berührungslos wir­ kenden Taster verstellbar, wobei vorzugsweise eine Verstellung unter Verwendung eines Senders und Empfängers z. B. auf Licht- oder Schallbasis erfolgt, und zwar in der Weise, daß die Stirnkontur (Stirn­ fläche) abgetastet wird. Der so wirkende, auf Re­ flexionsbasis arbeitende Taster dient gewissermaßen als berührungsloser Schalter im Steuerschaltkreis der Verstellung für die Halterung des Fräsers.
Es ist aber auch möglich, die Innenfläche des Rohres als Bezugsbasis zu benutzen, um z. B. den Abstand der Innenfläche des Rohres als Bezugsgröße heranzu­ ziehen, also z. B. bei Durchmesserabweichungen und den sich dabei einstellenden unterschiedlichen Abständen von einer Basis eine korrigierende Nachstellung der Halterung des Fräsers vorzunehmen. Diese Art der Tastung setzt jedoch voraus, daß der Taster ggfs. in einem besonderen Arbeitsgang in das Rohr eingeführt werden muß.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt ist.
Die Abblildung zeigt eine Vorrichtung zum Profilieren der Stirnflächen von Rohren durch Zirkularfräsen, und zwar im senkrechten Schnitt.
Auf einer im Sinne einer Vorschubbewegung dreh­ baren Welle 1 ist eine Planscheibe 2 gelagert, die radiale Führungen 3 für einen Schlitten 4 aufweist, der eine Halterung 5 für einen Fräser 6 als Formfräser, Fassonfräser od. dgl. bildet und auch einen Antrieb 7 trägt. Die Rotationsachse 8 des Fräsers 6 verläuft vorzugsweise parallel zur Achse 9 der Welle 1.
Die radiale Verstellbarkeit der Halterung 5 kann durch beliebige Einrichtungen erfolgen, sie ist durch den Doppelpfeil 10 angedeutet. An der Halterung 5 - ggfs. aber auch unabhängig davon - ist an der Planscheibe 2 ein berührungslos wirkender Taster 11 gelagert. Er sendet einen Strahl 12 in Richtung auf die Stirnfläche des zu bearbeitenden Rohres 13; der reflektierte Strahl ist mit 14 bezeichnet. Er führt zu einer Beeinflussung der Steuerung zum Verstellen der Halterung 5, um so immer eine bestimmte Material­ stärke z. B. bei a, also eine bestimmte Reststärke der Rohrwandung zu erhalten, wenn am Rohr 13 Abweichungen vom Sollmaß gegeben sind, z. B. unrunde Stellen.
Um das Zirkularfräsen sicherzustellen, ist das Rohr 13 gleichachsig zur Achse 9 angeordnet, jedoch durch Klauen 15 od. dgl. fest eingespannt, während durch eine Drehung der Planscheibe 2 bei rotierendem Fräser 6 die gewünschte Profilierung an der Stirnfläche des Rohres erzielt wird. Dabei können jeweils ein Fräser 6, aber auch mehrere gleichmäßig über den Umfang der Planscheibe 2 verteilt angeordnete Fräser 6 vorgesehen werden, um so für eine Rundumbearbeitung des Rohres 13 im Vergleich zur Bearbeitungszeit mit nur einem Werkzeug die Arbeitszeit zu verkürzen.
Es sei erwähnt, daß die erfindungsgemäße Maschine für Großrohre vorzusgweise bestimmt ist, um so Rohre mit einem Außendurchmesser von etwa 100-800 mm zum B. zum Verschweißen an den Stirnseiten vorbereiten zu können.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Zirkularfräsen des Endbereichs, insb. aber des Stirnbereichs von Rohren, vorzugsweise Rohren mit Außendurchmessern von etwa 100-800 mm, wobei bei feststehendem Rohr der um seine Hauptachse drehende Fräser auf einer dem Umfang des Rohres entsprechenden Bahn geführt und seine Halterung radial auf den Rohr­ durchmesser einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (4) für den Fräser (6) bei rotie­ rendem Fräser radial in Abhängigkeit von einem im Endbereich des Rohres berührungslos wirkenden Taster (11) verstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster z. B. auf Ultraschall- oder Infrarotbasis einen Sender und einen Empfänger für die Abstrahlung (Reflexion) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein auf die Stirnkontur des Rohres (13) ansprechender Taster (11) vorgesehen ist, wobei die Abstrahlung und die Reflexion im wesentlichen parallel zur Rotationsachse (9) der Vorrichtung gerichtet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der berührungslose Taster (11) am radial verstellbaren Teil (4) der Halterung befindet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren über den Umfang der Vorrichtung (Planscheibe 2) verteilt angeordneten Halterungen (4) mit Fräsern (6) jedem Fräser ein Taster (11) zugeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Taster (11) unterhalb des Fräsers (6) befindet (bei Betrachtung der Vorrichtung radial von außen nach innen).
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster (11) einem Schalter im Steuerkreis für den Antrieb der Halterung (4) zugeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der radiale Abstand zwischen der Wirk­ fläche des Fräsers (6) und dem Taster (11) verstellbar ist.
DE19893941720 1989-12-18 1989-12-18 Vorrichtung zum zirkularfraesen von rohren Withdrawn DE3941720A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1190793A1 (de) * 2000-09-22 2002-03-27 Erich Wallich Vorrichtung zur Bearbeitung des Endenbereichs von Werkstücken
NL1038144C2 (nl) * 2010-07-30 2012-01-31 Workum Beheer B V Van Inrichting voor het afsnijden van een pijp en/of het bewerken van een eind van een pijp, beitelkop.
NL1038140C2 (nl) * 2010-07-30 2012-01-31 Workum Beheer B V Van Inrichting voor het afsnijden van een pijp en/of het bewerken van een eind van een pijp, beitelkop.

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NL1038144C2 (nl) * 2010-07-30 2012-01-31 Workum Beheer B V Van Inrichting voor het afsnijden van een pijp en/of het bewerken van een eind van een pijp, beitelkop.
NL1038140C2 (nl) * 2010-07-30 2012-01-31 Workum Beheer B V Van Inrichting voor het afsnijden van een pijp en/of het bewerken van een eind van een pijp, beitelkop.

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