DE3941064A1 - Gleitschutzkette - Google Patents

Gleitschutzkette

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DE3941064A1 DE19893941064 DE3941064A DE3941064A1 DE 3941064 A1 DE3941064 A1 DE 3941064A1 DE 19893941064 DE19893941064 DE 19893941064 DE 3941064 A DE3941064 A DE 3941064A DE 3941064 A1 DE3941064 A1 DE 3941064A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/22Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels for tandem tyres

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Description

Die Erfindung betrifft eine als Einfach- oder Doppelkette ausgebildete Gleitschutzkette für Kraftfahrzeugreifen mit einem Laufnetz, das in der Nähe der Reifenschultern zu liegen kommende, in Reifenumfangsrichtung orientierte und jeweils quer zur Reifenumfangsrichtung versetzt zuein­ ander angeordnete Spurstücke aufweist, die einerseits un­ ter Bildung von im Bereich ihrer Grundlinie offenen trapez­ ähnlichen Gebilden durch quer zur Reifenumfangsrichtung orientierte Laufnetzstrangabschnitte miteinander verbunden sind und andererseits im Falle der Ausbildung als Einfach­ kette durch Haltestrangabschnitte mit jeweils einer geteil­ ten inneren bzw. äußeren Halterung und im Falle der Aus­ bildung als Doppelkette mit jeweils einer geteilten inne­ ren bzw. äußeren Halterung sowie einer ebenfalls geteil­ ten mittleren Führungskette in Verbindung stehen.
Aus der RUD-Betriebsanleitung GL-M 80/12 992/BA/10.86/SV ist eine als Einfachkette ausgebildete Gleitschutzkette der vorstehenden Art bekannt, deren Laufnetz zwischen den sich gegenüberliegenden Teilungsstellen der äußeren und inneren Halterung mit einem geteilten Spurstück versehen ist. Mit dem geteilten Spurstück wird das Ziel verfolgt, die Netzkonfiguration des Laufnetzes möglichst homogen zu gestalten, um auf diese Weise nicht nur gleichmäßige Gleitschutzeigenschaften, sondern auch eine weitgehend un­ wuchtfreie Massenverteilung der Laufnetzteile über den Reifenumfang zu erreichen. Die Verwendung eines geteilten Spurstückes im Laufflächenbereich bringt es mit sich, daß einerseits gewisse Unbequemlichkeiten bei der Montage in Kauf genommen werden müssen und andererseits die im Lauf­ flächenbereich gelegenen Verschlußteile starken Bean­ spruchungen ausgesetzt sind und folglich sehr stabil sein müssen. Hinzu kommt, daß zur Vermeidung von Beschädigun­ gen der Innenwände von Radkästen das Schließen des geteil­ ten Spurstückes unmittelbar im Anschluß an das Auflegen der Kette nach einer Viertel-Radumdrehung erfolgen muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gleit­ schutzkette der in Betracht gezogenen Art zu schaffen, bei der auf ein geteiltes Spurstück verzichtet werden kann, ohne daß der Verzicht die Gleitschutzeigenschaften und den Fahrkomfort in einer Weise beeinträchtigt, die als störend eingestuft werden könnte. Diese Aufgabe wird er­ findungsgemäß dadurch gelöst, daß im Falle der Ausbildung als Einfachkette im Bereich einer Schließstelle der äuße­ ren Halterung und im Falle der Ausbildung als Doppelkette im Bereich der Schließstellen der äußeren und der inneren Halterung zwei schräg aufeinanderzu verlaufende, mit den Enden zweier der gleichen Reifenschulter zugeordneter Spur­ stücke verbundene Laufnetzstrangabschnitte unter Verzicht auf ein sie im Laufflächenbereich miteinander verbinden­ des Spurstück mit der äußeren bzw. der äußeren und der in­ neren Halterung verbunden sind.
Die erfindungsgemäße Gleitschutzkette bietet den Vorteil, daß sie lediglich an außerhalb des Laufflächenbereiches gelegenen Schließstellen geschlossen werden muß und daß nach dem Auflegen der Kette auf den Reifen und dem Schlie­ ßen der Schließstellen problemlos bereits mit dem Fahrzeug angefahren werden kann. Ein sofortiges Nachspannen der Kette ist mit anderen Worten ebensowenig erforderlich wie das Betätigen eines im Laufflächenbereich liegenden, ei­ ner starken Verschmutzung ausgesetzten weiteren Verschlus­ ses.
Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn die Schließ­ stellen der äußeren und inneren Halterung mit Verschluß­ haken und diesen zugeordneten Ösen versehen sind und wenn der Abstand zwischen den mit den zur äußeren bzw. zur äußeren und inneren Halterung geführten Laufnetzstrangab­ schnitten verbundenen Spurstücken bei in die Ösen einge­ hängten Verschlußhaken kleiner ist als der Abstand zwischen den übrigen Enden der einer Reifenschulter zugeordneten Spurstücke.
Die Erfindung wird im folgenden anhand zweier in der bei­ gefügten Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht des Laufnetzes und der äußeren Halterung einer als Einfachkette aus­ gebildeten Gleitschutzkette,
Fig. 2 die perspektivische Ansicht des Laufnetzes und der inneren Halterung der Gleitschutzkette gemäß Fig. 1,
Fig. 3 im vergrößerten Maßstab die Schließstelle an der Außenseite der Gleitschutzkette gemäß den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 im vergrößerten Maßstab die Schließstelle an der Innenseite der Gleitschutzkette gemäß den Fig. 1 bis 3,
Fig. 5 eine erste Draufsicht auf das Laufnetz der Gleit­ schutzkette gemäß den Fig. 1 bis 4,
Fig. 6 eine zweite Draufsicht auf das Laufnetz der Gleit­ schutzkette gemäß den Fig. 1 bis 5 und
Fig. 7 die Draufsicht auf eine als Doppelkette ausgebil­ dete Gleitschutzkette.
In den Fig. 1 bis 6 sind 1 die äußere und 2 die innere Halterung einer als Einfachkette ausgebildeten Gleit­ schutzkette. Mit den von Seitenketten gebildeten Halte­ rungen 1 und 2 sind über aus Kettengliedern bestehende Haltestrangabschnitte 3 und 4 abwechselnd im Bereich der vorderen und der hinteren Reifenschulter jeweils fluch­ tend zueinander angeordnete Spurstücke 5 verbunden, die ihrerseits über ebenfalls aus Kettengliedern bestehende Laufnetzstrangabschnitte 6 miteinander in Verbindung ste­ hen. Die Spurstücke 5 bilden mit jeweils zwei Laufnetz­ strangabschnitten 6 im Bereich ihrer Grundlinien offene trapezähnliche Gebilde, wobei unter trapezähnlichen Ge­ bilden auch Netzkonfigurationen verstanden werden, bei denen die Spurstücke eine leichte Schräglage gegenüber der Reifenumfangsrichtung einnehmen. Zum Spannen der Gleitschutz­ kette dient ein als Kette ausgebildeter Spannstrang 7, der Führungsringe 8 passiert, die mittels hakenförmiger An­ sätze 9 in Glieder der äußeren Halterung 1 eingehängt sind. Ein Ende des Spannstranges ist mit dem Ende der Zinke 10 eines Verschlußhakens 11 verbunden, der zusammen mit einer Öse 12 eine Schließstelle 13 der äußeren Halterung 1 bil­ det. Das freie Ende des Spannstranges 7 ist mittels eines Ver­ wahrungshakens 14 in ein Glied des Spannstranges 7 eingehängt.
Die Konfiguration des Laufnetzes der in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Gleitschutzkette weicht im Bereich der Schließstelle 13 der äußeren Halterung 1 und einer dieser Schließstelle 13 gegenüberliegenden Schließstelle 15 der inneren Halterung 2 von der Konfiguration des größten Tei­ les des Laufnetzes geringfügig ab. Im Bereich der Schließ­ stellen 13 und 15 wird nämlich auf ein Spurstück 5 verzich­ tet und dieser Verzicht dadurch kompensiert, daß man zwei mit den einander zugewandten Enden jeweils eines zweier im Bereich der hinteren Reifenschulter aufeinanderfolgender Spurstücke 5 verbundene, aus Kettengliedern bestehende Laufnetzstrangabschnitte 16, 17 bis zur äußeren Halterung 1 führt, und zwar so, daß sie schräg aufeinander zu laufen und in unmittelbarer Nähe der Schließstelle 13 enden. In ähnlicher Weise verfährt man mit den beiden der Schließ­ stelle 15 der inneren Halterung 2 nächstgelegenen Halte­ strangabschnitten 4, so daß im Ergebnis der Abstand a zwischen den mit den Laufnetzstrangabschnitten 16, 17 ver­ bundenen Enden der den Schließstellen 13 und 15 nächstge­ legenen Spurstücke 5 kleiner ist als der Abstand A zwi­ schen den übrigen jeweils aufeinanderfolgenden, fluchtend zueinander angeordneten Spurstücken 5. In der Praxis er­ weist es sich dabei als zweckmäßig, den Abstand a gleich der oder kleiner als die Breite der Lauffläche des Reifens zu machen. Wie anhand entsprechender Fahrversuche festge­ stellt werden konnte, führt die vorgenommene Änderung der Netzkonfiguration im Schließstellenbereich weder zu einer Einbuße des Gleitschutzvermögens der Kette noch zu einer Minderung des Fahrkomforts, wobei die in den Fig. 5 und 6 schraffiert angedeuteten Laufflächenzonen im wesentli­ chen gleich groß sein sollten.
Einzelheiten der Schließstellen 13 und 15 sind in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Der Verschlußhaken 11 der Schließstelle 13 der äußeren Halterung ist als Doppel­ haken ausgebildet. In sein eines Hakenmaul 18 ist unverlier­ bar das eine Endglied 19 der äußeren Halterung 1 einge­ hängt und durch einen am Ende des Laufnetzstrangabschnit­ tes 16 angeordneten Seitenhaken 20 gesichert. Ein zwei­ tes Endglied 21 der äußeren Halterung 1 ist in die Öse 12 eingehängt, in die die Zinke 10 des Verschlußhakens 11 durch Ziehen des Spannstranges 7 einführbar ist. Wie aus Fig. 3 entnehmbar, bildet das Endglied 21 gleichzeitig ein Ende der äußeren Halterung 1 und des Laufnetzstrang­ abschnittes 17. Die äußere Halterung 1, die Laufnetz­ strangabschnitte 16, 17 sowie 6 und die Spurstücke 5 können bei dieser Sachlage von einem durchgehenden Ket­ tenstrang gebildet werden, dessen Glieder im Laufflächen­ bereich vorzugsweise mit Stützelementen 22 versehen sind. Der Verschlußhaken 23 der Schließstelle 15 der inneren Halterung 2 ist ebenfalls als Doppelhaken ausgebildet.
In sein Hakenmaul 24 ist, durch einen Seitenhaken 25 gegen Heraustreten gesichert, ein Endglied 26 der inneren Halterung 2 eingehängt, während sich das andere eine Öse bildende Endglied 27 der inneren Halterung 2 in das Ha­ kenmaul 28 einhängen läßt.
Bei der Montage der beschriebenen Gleitschutzkette schließt man nach dem Auflegen der Kette auf den Reifen zunächst die Schließstelle 15 der inneren Halterung 2 durch Einhängen des Verschlußhakens 23 in das eine Öse bildende Endglied 27. Anschließend zieht man den Spann­ strang 7 so weit wie möglich durch die Öse 12. Danach kann das Fahrzeug bereits anfahren, d. h. sich aus einer Zwangslage herausbewegen. Daraufhin zieht man in einer Position, in der sich die Laufnetzstrangabschnitte 16, 17 außerhalb der Bodenaufstandsfläche des Reifens befinden, weiter am Spannstrang 7, bis der Verschlußhaken 11 in die Öse 12 einrastet und die in Fig. 3 dargestellte Position einnimmt. Danach wird die äußere Halterung 1 durch den Spannstrang 7 gespannt und nach Abschluß des Spannvorgan­ ges der Verwahrungshaken 14 in eines der Glieder des als Kette ausgebildeten Spannstranges 7 eingehängt.
Während die Fig. 1 bis 6 eine als Einfachkette ausge­ bildete Gleitschutzkette zeigen, ist in Fig. 7 eine als Doppelkette ausgebildete, für den Einsatz auf Zwillings­ reifen geeignete Gleitschutzkette dargestellt. Die Gleit­ schutzkette gemäß Fig. 7 entspricht in ihrem grundsätz­ lichen Aufbau weitgehend der zuerst beschriebenen Gleit­ schutzkette, d. h. auch sie verfügt über eine äußere Hal­ terung 1 und eine innere Halterung 2, deren Schließstel­ len 13 und 15 genauso ausgebildet sind wie die Schließ­ stellen 13 und 15 der Gleitschutzkette nach den Fig. 1 bis 6. Der Unterschied zwischen den beiden Konstruktio­ nen besteht darin, daß bei der als Doppelkette ausgebil­ deten Gleitschutzkette einerseits eine zusätzliche zentra­ le Führungskette 29 mit einer weiteren Schließstelle 30 vorhanden ist, zu der Haltestrangabschnitte 3 und 4 ver­ laufen, und daß andererseits sowohl zur äußeren Halte­ rung 1 als auch zur inneren Halterung 2 jeweils zwei Lauf­ netzstrangabschnitte 16 und 17 geführt sind.

Claims (8)

1. Als Einfach- oder Doppelkette ausgebildete Gleit­ schutzkette für Kraftfahrzeugreifen mit einem Laufnetz, das in der Nähe der Reifenschultern zu liegen kommende, in Reifenumfangsrichtung orientierte und jeweils quer zur Reifenumfangsrichtung versetzt zueinander angeord­ nete Spurstücke aufweist, die einerseits unter Bildung von im Bereich ihrer Grundlinie offenen trapezähnlichen Gebilden durch quer zur Reifenumfangsrichtung orientierte Laufnetzstrangabschnitte miteinander verbunden sind und andererseits im Falle der Ausbildung als Einfachkette durch Haltestrangabschnitte mit jeweils einer geteilten inne­ ren bzw. äußeren Halterung und im Falle der Ausbildung als Doppelkette mit jeweils einer geteilten inneren bzw. äußeren Halterung sowie einer ebenfalls geteilten mitt­ leren Führungskette in Verbindung stehen, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im Falle der Ausbildung als Einfachkette im Bereich einer Schließstelle (13) der äußeren Halterung (1) und im Falle der Ausbildung als Doppelkette im Bereich der Schließstellen (13, 15) der äußeren und der inneren Halterung (1, 2) zwei schräg auf­ einanderzu verlaufende, mit den Enden zweier der gleichen Reifenschulter zugeordneter Spurstücke (5) verbundene Laufnetzstrangabschnitte (16, 17) unter Verzicht auf ein sie im Laufflächenbereich miteinander verbindendes Spur­ stück mit der äußeren bzw. der äußeren und der inneren Halterung (1 bzw. 2) verbunden sind.
2. Gleitschutzkette nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schließstellen der äußeren und inneren Halterung (12, 15) mit Verschlußhaken (11, 23) und diesen zugeordneten Ösen (12, 27) versehen sind.
3. Gleitschutzkette nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abstand (a) zwischen den mit den zur äußeren bzw. zur äußeren und inneren Halterung (1 bzw. 2) geführten Laufnetzstrangabschnitten (16, 17) verbundenen Enden von Spurstücken (5) bei in die Ösen (12, 27) eingehängten Verschlußhaken (11, 23) kleiner ist als der Abstand (A) zwischen den übrigen Enden der einer Reifenschulter zugeordneten Spurstücke.
4. Gleitschutzkette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die äußere Halterung (1) an ihrer Schließstelle (13) durch einen Verschlußhaken (11) verschließbar ist, dessen Zinke (10) im Bereich ihres freien Endes mit einem Spannstrang (7) verbunden ist, durch den sie in eine Öse (12) einführ­ bar ist, die an dem den Verschlußhaken (11) haltenden Ende gegenüberliegenden Ende der äußeren Halterung (1) angeord­ net ist.
5. Gleitschutzkette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle ihrer Ausbildung als Einfachkette die Enden der Spurstücke (5), die über Laufnetzstrangabschnitte (16, 17) beidseits einer Schließstelle (13) mit der äußeren Halterung (1) verbun­ den sind, über die ihnen zugeordneten Haltestrangabschnit­ te (4) beidseits einer weiteren Schließstelle (15) an der inneren Halterung mit dieser verbunden sind.
6. Gleitschutzkette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spurstücke (5) und/oder die Laufnetzstrangabschnitte (6, 16, 17) und/oder die Haltestrangabschnitte (4) und/oder die äußeren und/oder inneren Halterungen (1, 2) als Kettenstrangab­ schnitte ausgebildet sind.
7. Gleitschutzkette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zur äuße­ ren und inneren Halterung (1, 2) geführten Laufnetzstrang­ abschnitte (16, 17) in unmittelbarer Nähe der Schließstel­ len (13, 15) an den Halterungen (1, 2) angreifen.
8. Gleitschutzkette nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zur äußeren und inneren Halte­ rung (1, 2) geführten Laufnetzstrangabschnitte (16, 17) mit den Verschlußhaken (11, 23) und/oder Ösen (12, 27) der Schließ­ stellen (13, 15) verbunden sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202013100616U1 (de) * 2013-02-12 2014-05-13 Rud Ketten Rieger & Dietz Gmbh U. Co. Kg Zwillingsreifengleitschutzkette

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CH476585A (de) * 1968-03-19 1969-08-15 Rud Ketten Rieger & Dietz Gleitschutzkette
DE8308930U1 (de) * 1983-03-25 1984-09-06 Eisen- Und Drahtwerk Erlau Ag, 7080 Aalen Reifenkette

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