DE3941032A1 - Verfahren und vorrichtung zur messung des wassergehalts in beliebigen materialien - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur messung des wassergehalts in beliebigen materialienInfo
- Publication number
- DE3941032A1 DE3941032A1 DE19893941032 DE3941032A DE3941032A1 DE 3941032 A1 DE3941032 A1 DE 3941032A1 DE 19893941032 DE19893941032 DE 19893941032 DE 3941032 A DE3941032 A DE 3941032A DE 3941032 A1 DE3941032 A1 DE 3941032A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- electromagnetic
- measuring
- signal
- output
- input
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N22/00—Investigating or analysing materials by the use of microwaves or radio waves, i.e. electromagnetic waves with a wavelength of one millimetre or more
- G01N22/04—Investigating moisture content
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrich
tung zur Messung des Wassergehalts in verschiedenen Ma
terialien und insbesondere in Feststoffen.
Die Messung des Volumanteils von Wasser in verschiedenen
Stoffen und Gegenständen stellt nach wie vor ein nicht
ganz gelöstes Problem dar.
Die Feuchtigkeit von Erdreich
bzw. landwirtschaftlichen Bodenproben wird beispielsweise
nach verschiedenen Verfahren ermittelt, wobei jedoch auch
die geeignetsten Verfahren wesentliche Nachteile aufwei
sen, die ihren Anwendungsbereich begrenzen. Beim zumeist
angewandten Verfahren werden beispielsweise Fühler in Form
von Gipskörpern angewandt, deren Feuchtigkeitsgehalt sich
mit der Umgebung ausgleicht, wodurch wiederum die thermi
sche Leitfähigkeit und die elektrische Leitfähigkeit ge
ändert werden, also Parameter, die elektrisch meßbar sind.
Nachteile dieser Verfahren sind die hohe Zeitkonstante,
die geringe chemische Widerstandsfähigkeit der Probekörper
und die damit zusammenhängende Alterung und vor allem die
Wechselwirkung mit einem beschränkten Volumelement des zu
prüfenden Materials in der nächsten Umgebung, das für die
meisten räumlich nicht homogenen Meßobjekte nicht genügend
repräsentativ ist.
Ein weiteres, oft angewandtes Verfahren ist das kapazitive
Meßverfahren. Als Meßfühler dient ein offener elektrischer
Kondensator, meist in Form von zwei coplanaren Kreisrin
gen, die durch ein Isoliermittel getrennt sind, dessen
elektrisches Feld das gemessene Material durchdringt. Da
Wasser eine hohe Dielektrizitätskonstante besitzt, verur
sacht ein Wassergehalt im Material eine Änderung der Kapa
zität des Kondensators, die elektrisch meßbar ist. Dieses
Verfahren weist einige der erwähnten Nachteile nicht auf,
jedoch besteht eine wesentliche Einschränkung im Durch
griff des elektrischen Feldes in die Tiefe des geprüften
Materials. Eine Erhöhung der Feuchtigkeit des Materials
führt ferner meist nicht nur zu einer Erhöhung der Dielek
trizitätskonstante, sondern auch zu einer signifikanten
Erhöhung der elektrischen Leitfähigkeit mit dem Ergebnis,
daß das elektrische Feld im leitfähigen Material eine nur
sehr kleine Intensität besitzt und auf die Grenzschicht
zwischen dem Meßfühler und dem geprüften Material in einer
Isolierschicht konzentriert, welche die Kondensatorelek
troden von der geprüften Umgebung trennt. Prinzipiell ist
deshalb die Feuchtigkeitsempfindlichkeit der Meßanordnung
ebenfalls nur gering, wobei noch die Schwierigkeit hinzu
kommt, daß das gemessene Volumen des Materials nicht not
wendig repräsentativ ist.
Andere Verfahren, z. B. die Messung der kernmagnetischen
Resonanz, oder Verfahren der radioaktiven Durchstrahlung,
sind sehr kostspielig, für die übliche technische Praxis
zu kompliziert und im übrigen wegen der strengen Sicher
heitsvorschriften nur für besondere Anwendungsbereiche ge
eignet.
Eine weitere Gruppe von Verfahren zur Bestimmung des Was
sergehalts bilden Verfahren, bei denen elektromagnetische
Wellen, meist im Mikrowellenbereich, angewandt werden.
Hierzu gehören die reflektometrischen Verfahren sowie die
Durchstrahlungsverfahren. Bei reflektometrischen Verfahren
wird der komplexe Reflexionskoeffizient der elektroma
gnetischen Wellen gemessen. Aus diesem gemessenen Parameter
können elektromagnetische Parameter der Umgebung berechnet
werden, an deren Grenzfläche es zu einer Reflexion kommt;
daraus wird dann die relative Volumenzusammensetzung die
ser Umgebung abgeleitet. Dabei wird entweder die Reflexion
direkt an der Grenze zum geprüften Material ausgenützt
(vgl. GB 21 94 340 A; SU 13 63 036 A; DE 33 17 215 A) oder
die Reflexion an einem Element, z. B. an einer Antenne, die
im geprüften Material angeordnet ist (DE 33 17 200 A;
DE 33 17 215 A).
Reflektometrische Verfahren haben eine Reihe von Nach
teilen. Die Korrelation zwischen einem Bezugsmaterial und
dem geprüften Material ist kompliziert, und es ist nicht
möglich, das Ausgangssignal eines einfachen Mikrowellen-
Reflektometers direkt mit Werten der gesuchten Größe, also
der relativen Volumenzusammensetzung des geprüften Ma
terials, zu korrelieren und entsprechend zu eichen. Ein
Reflektometer stellt ferner allgemein eine teure, kon
struktiv aufwendige und schwierig zu bedienende Anordnung
dar, die entsprechend eine geschulte Bedienung erfordert.
Der gemessene Reflexionskoeffizient liefert ferner ledig
lich eine Information über die Eigenschaften einer ebenen
Trennfläche zwischen dem bekannten und dem gemessenen
Milieu in einer Tiefe, die von der Wellenlänge abhängig
ist. Eine geringe Unebenheit, Rauhigkeit, Riefung u. dgl.
dieser Trennfläche verändert die Wellenlängencharak
teristik und führt damit zu einer vollständigen Entwertung
dieser Verfahrensweise. So ist z. B. wegen der Ungleichmä
ßigkeit und Rauhigkeit der Erdoberfläche und des darauf
vorhandenen Bewuchses keine Messung der Feuchtigkeit von
landwirtschaftlichen Bodenproben mittels eines reflek
tometrischen Distanzverfahrens möglich.
Bei Durchstrahlungsverfahren werden andererseits eine
elektromagnetische Strahlungsquelle mit einer Sendeantenne
sowie ein Empfänger mit einer Empfangsantenne und eine
Auswerteeinrichtung herangezogen. Das elektromagnetische
Signal pflanzt sich durch das geprüfte Medium zwischen der
Sende- und der Empfangsantenne fort. Dabei wird entweder
die Dämpfung dieses Signals (DE 33 39 602 A;
SU 11 95 231 A; SU 13 77 690 A) oder die Phasenverschie
bung gemessen (EP 2 17 111 A; SU 11 49 149 A; SU 11 91 795
A). Ein Hauptnachteil dieser Durchstrahlungsverfahren
liegt in der Streuung der ausgestrahlten Energie, die den
Abmessungen der Apertur der Sendeantenne umgekehrt
proportional ist. Diese Streuung verursacht eine Reihe von
Reflexionen in der Umgebung sowie falsche Signale, die von
der Empfangsantenne aufgenommen werden. Im Hinblick darauf
ist es vorteilhafter, die Wechselwirkung des elek
tromagnetischen Signals mit dem gemessenen Material direkt
im Innenraum einer entsprechenden elektrischen Leitung
auszunützen (CS 2 29 723 A; US 44 23 623 A).
Diese Verfahren haben den Nachteil, daß der innere Wech
selwirkungsraum der Leitung mit dem geprüften Material ge
füllt sein muß, was bedeutet, daß dieses Material bewegt
oder in Form von Proben abgenommen werden muß.
Das sog. Radiolokationsverfahren (SU 12 45 963 A) weist
ferner die gleichen Nachteile wie die Durchstrahlungsver
fahren und die reflektometrischen Verfahren aus.
Bei allen diesen Verfahren wird gefordert, daß die Wellen
länge mit Rücksicht auf die beschränkten Abmessungen der
Antennenapertur kurz sein muß. Damit fällt die praktische
Anwendbarkeit dieser Methoden zumeist in den Mikrowellen
bereich. Erzeugung, Empfang und Auswertung elektromagneti
scher Signale werden andererseits mit kürzer werdender
Wellenlänge komplizierter, teurer und gegenüber äußeren
Einflüssen empfindlicher, beispielsweise gegenüber Korro
sion der wellenleitenden Flächen. Bei der Messung der
Feuchtigkeit von Materialien aufgrund der Änderung der
Phasengeschwindigkeit der Fortpflanzung sind andererseits
zu kurze Wellenlängen des Signals unvorteilhaft, da der
Wert des reellen Anteils der Dielektrizitätskonstante des
Wassers für Wellenlängen unterhalb 10 cm sehr stark ab
fällt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Messung des Wassergehalts belie
biger Materialien und insbesondere von Feststoffen anzuge
ben, bei denen die oben erläuterten Nachteile des Stands
der Technik nicht auftreten und die eine Bestimmung des
Wassergehalts bei wählbarer Entfernung von der Oberfläche
des Meßobjekts und wählbarer Größe des gemessenen Volumens
erlauben, so daß keine Repräsentativitätsprobleme auftre
ten.
Die Aufgabe wird anspruchsgemäß gelöst. Die abhängigen An
sprüche betreffen vorteilhafte Ausführungsformen der Er
findungskonzeption.
Das erfindungsgemäße Verfahren beruht darauf, daß man
durch das gemessene Material ein elektromagnetisches Feld
eines elektromagnetischen Signals hindurchdringen läßt,
das entlang einer offenen elektromagnetischen Leitung ge
führt wird, die im gemessenen Material angeordnet wird.
Dabei wird die Änderung der Phasengeschwindigkeit der
Fortpflanzung dieses elektromagnetischen Signals entlang
der offenen elektromagnetischen Leitung gemessen, die
durch Wechselwirkung des elektromagnetischen Feldes mit
dem geprüften Material hervorgerufen wird. Aus der Ände
rung der Phasengeschwindigkeit der Fortpflazung des
elektrischen Signals wird der Volumenanteil an Wasser im
geprüften Material ermittelt.
Wenn diese Änderung der Phasengeschwindigkeit der Fort
pflanzung des elektromagnetischen Signals mindestens in
zwei unterschiedlichen Frequenzbändern gemessen wird, kann
nicht nur der relative Wassergehalt des Materials ermit
telt, sondern auch die Dichte des festen oder als Schütt
gut vorliegenden Materials bestimmt werden. Diese Auswer
tung beruht auf der im Rahmen der Erfindung festgestellten
unterschiedlichen Abhängigkeit der Phasengeschwindigkeit
der Fortpflanzung des elektromagnetischen Signals entlang
der offenen elektromagnetischen Leitung einerseits in der
flüssigen und andererseits in der festen bzw. als Schütt
gut vorliegenden Komponente des Materials.
Das Konzept der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Durch
führung dieses Verfahrens umfaßt folgende Komponenten:
Einen Signalgenerator, der elektrische Signale erzeugt,
eine offene elektromagnetische Meßleitung, deren Eingang
elektrisch an den Ausgang des Signalgenerators ange
schlossen ist und die innerhalb des zu vermessenden Ma
terials angeordnet und mit diesem in elektromagnetische
Kopplung gebracht werden kann, sowie einen Meßblock, des
sen Signaleingang mit dem Ausgang der elektromagnetischen
Meßleitung und dessen Referenzeingang mit dem Ausgang des
Signalgenerators elektrisch verbunden sind.
Die Konzeption dieser Vorrichtung besteht entsprechend
darin, daß mit Hilfe des Meßblocks die Phasendifferenz der
elektrischen Signale ermittelt wird. Die gesamte Meßlei
tung oder zumindest der überwiegende Teil davon befindet
sich im Meßfall innerhalb des geprüften Materials und ist
mit diesem in elektromagnetischer Kopplung. Da der Signal
generator auch direkt mit dem Referenzeingang des Meß
blocks verbunden ist, kann entsprechend die Phasendiffe
renz ermittelt werden, wobei der Ausgang des Signalgene
rators entweder direkt oder über eine geschlossene elek
tromagnetische Referenzleitung, die keine elektromagne
tische Kopplung mit dem geprüften Material besitzt und
deren Innenraum mit einem Referenzmaterial gefüllt ist,
mit dem Referenzeingang des Meßblocks verbunden ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt eine konti
nuierliche Messung des augenblicklichen Volumenanteils an
Feuchtigkeit des gemessenen Materials, d. h. des Wasser
gehalts des Materials, für beliebige Materialien, wobei
auch eine Anzeige oder andere Datenausgänge für die
entsprechenden Meßwerte vorgesehen sein können. Dabei sind
die Größe des gemessenen Volumens sowie die Entfernung von
der Oberfläche derart wählbar, daß das gemessene Volumen
für das Gesamtobjekt genügend repräsentativ ist. Das elek
tromagnetische Signal kann über eine Leitung in beliebiger
Richtung in einem Wechselwirkungsraum beliebiger Form und
Größe angeordnet werden, der mit dem geprüften Material
gefüllt ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist einfach aufgebaut,
billig herstellbar, leicht transportabel, weist eine hohe
Meßgenauigkeit auf und erfordert keine besondere Schulung
des Bedienungspersonals. Der elektrische Ausgang kann fer
ner auch an ein System zur automatischen Messung und/oder
Regelung angeschlossen werden.
Die elektromagnetischen Wellen, die sich entlang der offe
nen elektromagnetischen Leitung fortpflanzen, wechselwir
ken über ihr Feld mit einem weiten Raum in der Umgebung.
Die Phasenverschiebung gegenüber dem Referenzsignal, das
dem Meßblock zur Messung des Phasenunterschiedes zugeführt
wird, hängt in eindeutiger und signifikanter Weise vom
Feuchtigkeitsgehalt dieses Raums ab. Der Einfluß der Dich
te und der chemischen Zusammensetzung ist ferner gering,
da die Dielektrizitätskonstante der entsprechenden
Trockensubstanzen im Vergleich zur Dielektrizitätskonstan
te des Wassers generell klein ist. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung kann ferner auch für eine bestimmte Dichte und
auch für eine bestimmte chemische Zusammensetzung und
Struktur der Trockensubstanz geeicht werden.
Eine meßtechnische Trennung der volumenbezogenen Feuch
tigkeit von anderen Parametern, z. B. der Dichte, kann so
vorgenommen werden, daß die Messung wenigstens in zwei
Frequenzbändern des elektrischen Signals vorgenommen wird,
von denen eines vorteilhaft im Bereich der Molekül
absorption des Wassers, d. h. um 18 GHz, gewählt wird. Für
übliche Messungen ist es ferner vorteilhaft, das
elektromagnetische Signal als Impulssignal aus wieder
kehrenden Impulsen einer Impulsdauer von mehreren Nano
sekunden bis mehreren Zehn Nanosekunden anzuwenden,
vorteilhaft im Bereich von etwa 1 bis etwa 100 ns.
Eine erhöhte Leitfähigkeit des geprüften Materials beein
flußt ferner die Messung der Phasenverschiebung nicht, da
sich der überwiegende Teil der elektomagnetischen Welle,
die sich entlang der elektromagnetischen Leitung fort
pflanzt, im gemessenen Material befindet und ihre Dämpfung
durch Verstärkung im Meßblock, der den Phasenunterschied
ermittelt, kompensiert wird.
Die erfindungsgemäße Verfahrensweise wird im folgenden an
hand von Beispielen verschiedener erfindungsgemäßer Vor
richtungen unter Bezug auf die Zeichnungen näher erläu
tert.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung zur Messung des
Wassergehalts beliebiger Materialien weist einen Signal
generator 1 auf, der elektrische Signale erzeugt und des
sen Ausgang 11 elektrisch einerseits an den Eingang einer
offenen elektromagnetischen Leitung 3 und andererseits an
den Referenzeingang 22 eines Meßblocks 2 angeschlossen
ist. Der Ausgang der offenen elektromagnetischen Meßlei
tung 3 ist andererseits elektrisch mit dem Signaleingang
21 des Meßblocks verbunden. Die offene elektromagnetische
Meßleitung 3 befindet sich im geprüften, zu messenden Ma
terial 4.
Die in Fig. 2 dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung
weist ebenfalls einen Signalgenerator 1 auf, der elek
trische Signale erzeugt und dessen Ausgang 11 elektrisch
sowohl mit dem Eingang einer offenen elektromagnetischen
Meßleitung 3 als auch mit dem Eingang einer geschlossenen
elektromagnetischen Referenzleitung 5 verbunden ist. Der
Ausgang der offenen elektromagnetischen Meßleitung 3 ist
elektrisch mit dem Signaleingang 21 eines Meßblocks 2
verbunden, während der Ausgang der geschlossenen
elektromagnetischen Referenzleitung 5 elektrisch an den
Referenzeingang 22 des Meßblocks 2 angeschlossen ist. Die
offene elektromagnetische Meßleitung 3 ist wiederum im
geprüften Material 4 angeordnet.
Die in Fig. 3 dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung
weist ebenfalls einen Signalgenerator 1 auf, der elek
trische Signale erzeugt und dessen Ausgang 11 elektrisch
mit dem Primäreingang 61 einer Richtungskopplungsab
zweigung 6 verbunden ist. Der Primärausgang 62 der Rich
tungskopplungsabzweigung 6 ist elektrisch an den Eingang
einer offenen elektromagnetischen Meßleitung 3 angeschlos
sen, deren anderes Ende elektrisch entweder kurzgeschlos
sen ist oder frei endet. Die offene elektromagnetische
Meßleitung 3 befindet sich wiederum im geprüften Material
4. Ein sekundärer Ausgang 64 der Richtungskopplungsab
zweigung 6 ist elektrisch mit dem Signaleingang 21 des
Meßblocks 2 verbunden. Ein direkter sekundärer Ausgang 63
der Richtungskopplungsabzweigung 6 ist elektrisch an den
Referenzeingang 22 des Meßblocks 2 angeschlossen.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung zur Messung des
Wassergehalts von Materialien arbeitet wie folgt: Die vom
Signalgenerator 1 erzeugten elektrischen Signale erzeugen
am Eingang der offenen elektromagnetischen Meßleitung 3
eine elektromagnetische Welle, die sich entlang dieser
Meßleitung 3 fortpflanzt und mit ihrem elektromagnetischen
Feld den umgebenden Raum durchdringt, der mit dem geprüf
ten Material 4 gefüllt ist. Die Phasengeschwindigkeit die
ser Welle hängt von den elektrischen Parametern des ge
prüften Materials 4 ab. Die Phasengeschwindigkeit wird so
bestimmt, daß der Phasenunterschied zwischen dem Signal,
das entlang der offenen elektromagnetischen Meßleitung 3
dem Signaleingang 21 des Meßblocks 2 zugeführt wird,
und einem Referenzsignal gemessen wird, das dem Refe
renzeingang 22 des Meßblocks 2 zugeführt wird.
Falls elektrische Parameter der einzelnen Komponenten des
geprüften Materials 4 bekannt sind, ist es möglich, aus
den Meßwerten die relative Volumenzusammensetzung einer
aus zwei Komponenten bestehenden Mischung auszuwerten und
das Ausgangssignal gemäß dem Volumenverhältnis der ver
folgten Komponenten des geprüften Materials, z. B. dem Was
sergehalt, in verschiedenen Stoffen oder Materialien
direkt zu eichen. Für Mischungen aus mehr als zwei Kom
ponenten müssen weitere benötigte Informationen durch wei
tere Messungen erhalten werden. Dabei ist es möglich, so
vorzugehen, daß die Messung in zwei oder mehr unterschied
lichen Frequenzbändern der elektromagnetischen Wellen vor
genommen wird. Auf der Basis von früher gemessenen oder
bekannten Frequenzabhängigkeiten elektromagnetischer Para
meter einzelner Komponenten des geprüften Materials und
deren Werten in den gewählten Frequenzbändern ist es mög
lich, mehr gesuchte Parameter des geprüften Materials,
z. B. der volumenbezogenen Feuchtigkeit und der Dichte von
landwirtschaftlichen Bodenproben, auszuwerten.
Die Vorrichtung von Fig. 2 arbeitet wird folgt: Der Si
gnalgenerator 1 liefert am Ausgang 11 elektrische Impulse
oder monochromatische elektrische Wellen, die elektroma
gnetische Wellen sowohl am Eingang einer offenen elektro
magnetischen Meßleitung 3 als auch am Eingang einer ko
axialen elektromagnetischen Referenzleitung 5 erzeugen,
also an einer Doppelleiterstruktur. Diese elektromagneti
schen Wellen pflanzen sich als elektromagnetisches Signal
entlang der offenen elektromagnetischen Doppelmeßleitung 3
bis zum Signaleingang 21 des Meßblocks 2 und entlang der
koaxialen geschlossenen elektromagnetischen Referenzlei
tung 5 zum Referenzeingang 22 des Meßblocks 2 fort. Im
Meßblock 2 wird der Phasenunterschied des elektromagneti
schen Signals zwischen dem Signaleingang 21 und dem Re
ferenzeingang 22 gemessen. Die elektromagnetische Doppel
leiter-Meßleitung ist offen, so daß das elektromagnetische
Feld des sich entlang dieser Leitung fortpflanzenden Si
gnals mit dem geprüften Material 4 in Wechselwirkung kommt.
Die koaxiale elektromagnetische Referenzleitung 5 ist
demgegenüber geschlossen, so daß das elektromagnetische
Feld der Referenzwelle nicht in das geprüfte Material ein
dringt. Das Ergebnis der Wechselwirkung der elektromagne
tischen Wellen mit dem geprüften Material 4 ist eine Ände
rung der Phasengeschwindigkeit der Fortpflanzung dieser
Wellen entlang der offenen elektromagnetischen Meßleitung
3, die sich wiederum als Phasenverschiebung im Meßblock 2
äußert. Diese Phasenverschiebung ist der Änderung der Pha
sengeschwindigkeit proportional, die, unter Vernachlässi
gung des Einflusses der Leitfähigkeit auf die Phasenver
schiebung, der Quadratwurzel des Werts der Dielektrizi
tätskonstante des geprüften Materials umgekehrt proportio
nal ist.
Wenn die Dielektrizitätskonstante der beiden Komponenten
einer Zweikomponentenmischung bekannt und genügend unter
schiedlich ist, ist der Wert der Phasenverschiebung, aus
gedrückt durch einen Spannungs- oder Stromwert, ein nicht
lineares Maß der relativen Volumenzusammensetzung an bei
den Komponenten. Für Gemische mit mehreren Komponenten
müssen die erforderlichen Informationen durch weitere Mes
sungen erhalten werden. Dabei kann so vorgegangen werden,
daß die Messung in verschiedenen Frequenzbändern vorgenom
men wird und verschiedene Parameter aufgrund der ent
sprechenden Frequenzabhängigkeiten ermittelt werden.
Die in Fig. 3 dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung
arbeitet wie folgt: Der Signalgenerator 1 erzeugt ein
elektrisches Impulssignal oder eine monochromatische elek
trische Welle und erregt damit über eine Richtungs
kopplungsabzweigung 6 an einer offenen elektromagnetischen
Meßleitung 3 eine direkte elektromagnetische Welle, die
sich impedanzartig gegen das vollständig unangepaßte Ende
der Meßleitung 3 fortpflanzt, wo sie reflektiert wird und
sich als reflektierte Welle gegen die Richtungskopplungs
abzweigung 6 fortpflanzt. Die Richtungskopplungsabzweigung
6 liefert an ihrem direkten sekundären Ausgang 63 einen
Teil der Energie der direkten Welle und an ihrem sekundä
ren Ausgang 64 einen Teil der Energie der rückläufigen
Welle. Der Phasenunterschied der Signale an den sekundären
Ausgängen 63 und 64 der Richtungskopplungsabzweigung 6
hängt von der Phasengeschwindigkeit ab, mit der sich die
elektromagnetische Welle entlang der offenen elektromagne
tischen Meßleitung 3 fortpflanzt. Da das elektromagneti
sche Feld dieser Welle im geprüften Material 4 verläuft,
ist die Phasengeschwindigkeit ihrer Fortpflanzung von den
elektrischen Parametern des geprüften Materials 4 abhän
gig. Der durch den Meßblock 2 gemessene Phasenunterschied
gibt entsprechend eine Information über elektrische Para
meter des geprüften Materials 4. Von dieser Information
wird die relative Volumenzusammensetzung des Materials
aufgrund bekannter elektrischer Parameter der einzelnen
Komponenten ausgewertet und ermittelt.
Die Erfindung kann vor allem in der Landwirtschaft, im
Bauwesen, in der chemischen Industrie sowie in der Lebens
mittelindustrie besonders vorteilhaft angewandt werden,
d. h. überall dort, wo Medien in Form von Mischungen aus
mehreren Komponenten mit unterschiedlicher Dielektrizi
tätskonstante oder magnetischer Permeabilität vorliegen,
deren gegenseitiges Verhältnis festgestellt werden soll.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Ermittlung des Was
sergehalts kann beispielsweise in der Landwirtschaft di
rekt zur Messung der volumenbezogenen Feuchtigkeit von
Bodenproben herangezogen werden. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung kann jedoch mit gleichen Vorteilen auch im
Bauwesen angewandt werden, z. B. zur kontinuierlichen
Messung der Feuchtigkeit von Sand und anderen Materialien.
Eine elektromagnetische Meßleitung in Form einer billigen
Doppelleitung oder von Stahlbetonbewehrungen kann während
des Baus in Stahlbetonkonstruktionen eingebaut werden, mit
deren Hilfe dann jeweils die innere Feuchtigkeit gemessen
werden kann.
Zur Messung des Wassergehalts in verschiedenen Gemischen
und Lösungen ist dieses Meßprinzip ferner auch in der che
mischen Industrie und in der Lebensmittelindustrie vor
teilhaft anwendbar. Erfindungsgemäße Vorrichtungen zur
Messung des Volumenverhältnisses von Komponenten von Ge
mischen können dementsprechend in außerordentlich breiter
Weise zur Bestimmung der Zusammensetzung beliebiger Ma
terialien herangezogen werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Bestimmung des Was
sergehalts beliebiger Materialien ermittelt den durch
schnittlichen Wert der Zusammensetzung im gesamten Wech
selwirkungsraum der offenen elektromagnetischen Meßlei
tung; sie kann deshalb auch als Meßanordnung zur Bestim
mung der Höhe von Flüssigkeiten oder von Schüttgut einge
setzt werden. Der Wert des Phasenunterschieds, der am Aus
gang der Meßanordnung erhalten wird, hängt in diesem Fall
davon ab, welcher Teil der offenen elektromagnetischen
Meßleitung sich unterhalb der Oberfläche des Meßguts be
findet.
Unabhängig von der jeweiligen Anordnung kann die erfin
dungsgemäße Vorrichtung folglich auch als Fühlereinrich
tung für automatische Regelsysteme verwendet werden.
Claims (10)
1. Verfahren zur Messung des Wassergehalts in beliebigen
Materialien,
dadurch gekennzeichnet, daß
im geprüften Material durch Fortpflanzung eines elek
tromagnetischen Signals entlang einer offenen elek
tromagnetischen Meßleitung eine elektromagnetisches Feld
erzeugt und die Änderung der Phasengeschwindigkeit der
Fortpflanzung dieses elektromagnetischen Signals ent
lang der offenen elektromagnetischen Meßleitung gemes
sen wird, die durch Wechselwirkung des elektromagneti
schen Feldes mit dem geprüften Material verursacht
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Änderung der Phasengeschwindigkeit der Fortpflan
zung des elektromagnetischen Signals entlang der offe
nen elektromagnetischen Meßleitung in wenigstens zwei
unterschiedlichen Frequenzbändern des elektromagneti
schen Signals gemessen und aufgrund der zuvor ermittel
ten unterschiedlichen Abhängigkeit der Phasengeschwin
digkeiten der Fortpflanzung des elektromagnetischen
Signals entlang der offenen elektromagnetischen Meßlei
tung, die einerseits in einer flüssigen und anderer
seits in einer festen bzw. als Schüttgut vorliegenden
Komponente des geprüften Materials angeordnet ist, der
relative Volumenanteil an Wasser bzw. auch die Dichte
der festen bzw. als Schüttgut vorliegenden Komponente
des geprüften Materials ausgewertet wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein elektromagnetisches Signal einer Fre
quenz von etwa 18 GHz angewandt wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Impulssignal aus wiederkehrenden Im
pulsen einer Impulsdauer im Bereich von 1 bis 100 ns
und vorzugsweise im Bereich von 1 bis 40 ns angewandt
wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den
Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch
- - einen Signalgenerator (1), der elektrische bzw. elek tromagnetische Signale erzeugt,
- - eine offene elektromagnetische Meßleitung (3), deren Eingang elektrisch an den Ausgang (11) des Signalge nerators (1) angeschlossen ist und die innerhalb des zu messenden Materials (4) angeordnet und mit diesem in elektromagnetische Kopplung gebracht werden kann, sowie
- - einen Meßblock (2), dessen Signaleingang (21) mit dem Ausgang der elektromagnetischen Meßleitung (3) und dessen Referenzeingang (22) mit dem Ausgang (11) des Signalgenerators (1) elektrisch verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine
geschlossene elektromagnetische Referenzleitung (5),
deren Innenraum mit einem Referenzmaterial gefüllt ist,
deren Eingang elektrisch an den Ausgang (11) des Si
gnalgenerators (1) und deren Ausgang elektrisch an den
Referenzeingang (22) des Meßblocks (2) angeschlossen
sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine
Richtungskopplungsabzweigung (6), deren Primäreingang
(61) mit dem Ausgang (11) des Signalgenerators (1), de
ren Primärausgang (62) elektrisch mit dem Eingang der
offenen elektromagnetischen Meßleitung (3), die sich
innerhalb des gemessenen Materials (4) befindet und de
ren anderes Ende elektrisch kurzgeschlossen ist oder
frei endet, und deren direkter sekundärer Ausgang (63)
elektrisch mit dem Referenzeingang (22) des Meßblocks
(2) verbunden sind, wobei ein sekundärer Rückausgang
(64) der Richtungskopplungsabzweigung (6) elektrisch
mit dem Signaleingang (21) des Meßblocks (2) verbunden
ist.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 7, gekennzeichnet
durch einen Signalgenerator (1), der elektrische bzw.
elektromagnetische Signale einer Frequenz von etwa
18 GHz erzeugt.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 8, gekenn
zeichnet durch einen Signalgenerator (1), der
elektrische bzw. elektromagnetische Signale in Form
von Impulssignalen aus wiederholten Impulsen einer
Impulsdauer im Bereich von 1 bis 100 ns und vorzugs
weise 1 bis 40 ns erzeugt.
10. Verwendung der Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 9
zur Bestimmung des Wassergehalts von Bodenproben, als
Meßanordnung zur Bestimmung der Höhe von Flüssigkei
ten, insbesondere Wasser, oder von wasserhaltigem
Schüttgut in Behältern und/oder als Fühlereinrichtung
zur Erfassung von Wassergehalten für Regelsysteme.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS820088A CS274975B2 (en) | 1988-12-12 | 1988-12-12 | Method of water content measuring in materials and device for its realization |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3941032A1 true DE3941032A1 (de) | 1990-06-13 |
Family
ID=5432249
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893941032 Withdrawn DE3941032A1 (de) | 1988-12-12 | 1989-12-12 | Verfahren und vorrichtung zur messung des wassergehalts in beliebigen materialien |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
CS (1) | CS274975B2 (de) |
DE (1) | DE3941032A1 (de) |
FI (1) | FI895920A (de) |
GB (1) | GB8928097D0 (de) |
HU (1) | HU896507D0 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4106225A1 (de) * | 1991-02-23 | 1992-08-27 | Arndt Dipl Ing Goeller | Sensor zur bestimmung der feuchte von grob- und feinkoernigen schuettguetern oder feinkoernigen schuettguetern mit grobkoernigen bestandteilen im on-line-betrieb |
EP0515831A2 (de) * | 1991-05-25 | 1992-12-02 | Laboratorium Prof. Dr. Rudolf Berthold GmbH & Co. | Verfahren zur Bestimmung der Materialeigenschaften durch Reflexions- oder Transmissionsmessungen |
WO2004046702A1 (de) * | 2002-11-19 | 2004-06-03 | Forschungszentrum Karlsruhe Gmbh | Verfahren und eine vorrichtung zur bestimmung von eigenschaften des erdreichs anhand der transmissionseigenschaften einer oberirdisch geführten leitung, z.b. einer überlandstromleitung |
EP2116841A1 (de) * | 2008-05-06 | 2009-11-11 | Jihoceska Universita V Ceskych Budejovicich | Hochfrequenzverfahren und Vorrichtung zur Messung der Feuchtigkeit von Materialien mittels eines offenen Wellenleiters durch Positionsveränderung mindestens eines Abschirmelements, das eine höhere Permittivität aufweist als das zu untersuchende Material |
-
1988
- 1988-12-12 CS CS820088A patent/CS274975B2/cs not_active IP Right Cessation
-
1989
- 1989-12-12 DE DE19893941032 patent/DE3941032A1/de not_active Withdrawn
- 1989-12-12 HU HU896507A patent/HU896507D0/hu unknown
- 1989-12-12 FI FI895920A patent/FI895920A/fi not_active IP Right Cessation
- 1989-12-12 GB GB898928097A patent/GB8928097D0/en active Pending
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4106225A1 (de) * | 1991-02-23 | 1992-08-27 | Arndt Dipl Ing Goeller | Sensor zur bestimmung der feuchte von grob- und feinkoernigen schuettguetern oder feinkoernigen schuettguetern mit grobkoernigen bestandteilen im on-line-betrieb |
EP0515831A2 (de) * | 1991-05-25 | 1992-12-02 | Laboratorium Prof. Dr. Rudolf Berthold GmbH & Co. | Verfahren zur Bestimmung der Materialeigenschaften durch Reflexions- oder Transmissionsmessungen |
EP0515831A3 (en) * | 1991-05-25 | 1993-04-28 | Laboratorium Prof. Dr. Rudolf Berthold Gmbh & Co. | Method for determining the properties of materials by measurement of reflection or transmission |
WO2004046702A1 (de) * | 2002-11-19 | 2004-06-03 | Forschungszentrum Karlsruhe Gmbh | Verfahren und eine vorrichtung zur bestimmung von eigenschaften des erdreichs anhand der transmissionseigenschaften einer oberirdisch geführten leitung, z.b. einer überlandstromleitung |
EP2116841A1 (de) * | 2008-05-06 | 2009-11-11 | Jihoceska Universita V Ceskych Budejovicich | Hochfrequenzverfahren und Vorrichtung zur Messung der Feuchtigkeit von Materialien mittels eines offenen Wellenleiters durch Positionsveränderung mindestens eines Abschirmelements, das eine höhere Permittivität aufweist als das zu untersuchende Material |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
HU896507D0 (en) | 1990-02-28 |
FI895920A0 (fi) | 1989-12-12 |
CS8808200A1 (en) | 1990-10-12 |
FI895920A (fi) | 1991-06-13 |
CS274975B2 (en) | 1991-12-17 |
GB8928097D0 (en) | 1990-02-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2179273B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur feuchte- und/oder dichtemessung | |
Kupfer | Electromagnetic aquametry: Electromagnetic wave interaction with water and moist substances | |
EP0591816A2 (de) | Verfahren zur Messung des Füllstandes einer Flüssigkeit in einem Behälter nach dem Radarprinzip | |
DE10037715A1 (de) | Vorrichtung zur Messung des Füllstands eines Füllguts in einem Behälter | |
WO1995008780A1 (de) | Verfahren zur füllstandsmessung nach dem radarprinzip | |
DE2552954C3 (de) | Vorrichtung zur Feuchtemessung von räumlich ausgedehnten Proben | |
DE112006000738T5 (de) | Verfahren zum Analysieren einer Substanz in einem Behälter | |
DE112006000734T5 (de) | Verfahren und Vorrichtung für eine kontaktlose Pegel- und Grenzflächenerfassung | |
DE10360711A1 (de) | Füllstandsmeßgerät und Verfahren zur Füllstandsmessung und -überwachung | |
DE1908881A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Messen der Masse einer Fluessigkeit oder des veraenderlichen Volumens eines metallischen Innenbehaelters in einem metallischen aeusseren Behaelter | |
DE102019110256A1 (de) | TDR-Messvorrichtung zur Bestimmung der Dielektrizitätskonstanten | |
DE3920787C2 (de) | ||
EP3578930A1 (de) | Verfahren zur förderbandüberwachung | |
DE3317215A1 (de) | Verfahren zur quantitativen bestimmung von probenpartikeln | |
WO2006003070A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur materialstärkenbestimmung auf hochfrequenzbasis | |
DE10044888A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Ermittlung der Positionen der Grenzflächen unterschiedlicher Medien | |
EP1038170B1 (de) | Verfahren zur bestimmung des volumetrischen flüssigwasseranteils und der dichte von schnee und vorrichtung zur durchführung des verfahrens | |
DE102005011778A1 (de) | Verfahren zur Messung des Füllstands eines in einem Behälter vorgesehenen Mediums auf der Grundlage des Radar-Prinzips | |
DE19961855B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung des Füllstands eines Füllguts in einem Behälter | |
DE60010651T2 (de) | Vorrichtung und verfahren zur bestimmung der dielektrischen eigenschaften eines elektrisch leitenden fluids | |
EP1292824B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur bestimmung mindestens eines parameters einer mischungsformel eines gemisches umfassend einen trägerstoff, wasser und gas | |
DE3941032A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur messung des wassergehalts in beliebigen materialien | |
DE4000925A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur bestimmung des wassergehalts von materialien | |
AT396721B (de) | Verfahren zur messung des tausalzgehaltes von auf verkehrsflächen befindlichen wasserschichten und vorrichtung zur durchführung des verfahrens | |
DE2733760C3 (de) | Verfahren zur berührungslosen Bestimmung der Dicke und Dielektrizitätszahl von dielektrischen Schichten und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |