DE60010651T2 - Vorrichtung und verfahren zur bestimmung der dielektrischen eigenschaften eines elektrisch leitenden fluids - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur bestimmung der dielektrischen eigenschaften eines elektrisch leitenden fluids Download PDF

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N22/00Investigating or analysing materials by the use of microwaves or radio waves, i.e. electromagnetic waves with a wavelength of one millimetre or more

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft in ihrem weitesten Sinne eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Ermitteln von dielektrischen Eigenschaften eines elektrisch leitenden Fluids. Die Erfindung betrifft insbesondere die Überwachung von mehrphasigen Strömen, wie sie beispielsweise in Ölpipelines anzutreffen sind.
  • Der Strom von Material von einem Ölbohrloch enthält gewöhnlich nicht nur Rohöl, sondern auch andere Bestandteile, von denen Gas und Wasser im Allgemeinen die signifikantesten sind. Weitere Bestandteile wie Sedimente und Algen liegen gewöhnlich in relativ geringen Mengen vor. Es ist häufig notwendig, die relativen Anteile der Hauptbestandteile des Stroms zu überwachen. Ein Grund hierfür ist die Beurteilung, wann eine bestimmte Quelle zur Neige geht, was an einem Rückgang des Ölanteils erkennbar ist.
  • Die herkömmliche Technik für diese Überwachung beinhaltete das Auftrennen einer Probe des Materials in ihre Bestandteile, so dass mit einer einfachen einphasigen Überwachungstechnik gearbeitet werden kann. Verarbeitungssysteme auf der Basis dieser Technik sind zwar wirksam, aber im Hinblick auf ihre Fähigkeit, schwankende Strömungsraten, variierenden Wassergehalt und Änderungen der physikalischen Eigenschaften der Fluidbestandteile zu handhaben, etwas unflexibel.
  • Die Technik bringt eine unerwünschte Zeitverzögerung zwischen der Förderung des Materials am Bohrlochkopf und der Beurteilung ihrer Bestandteile mit sich, nicht zuletzt weil diese Beurteilung nach dem Auftrennen der Materialien an der Bohrausrüstung selbst erfolgen muss, d.h. eine erhebliche Distanz unterhalb des Bohrlochkopfs.
  • Aus diesen Gründen wurden zahlreiche Projekte durchgeführt, um Systeme zu entwickeln, die eine Echtzeit-Mehrphasenmessung (MPM) durchführen können, d.h. eine Echtzeitmessung der Bestandteile einer Probe (spezifischer eines Stroms), die zwei oder mehr Bestandteile enthält. Ziel solcher Projekte war es, ein System zu entwickeln, das die Anteile von Öl, Gas und Wasser in einer Förderpipeline überwachen kann. Solche Systeme sind heute kommerziell erhältlich, sind aber noch nicht vollkommen zufriedenstellend.
  • Solche Systeme arbeiten durch Überwachen von Eigenschaften des Gesamtstroms (ohne ihn in seine Bestandteile aufzutrennen) und Ableiten die Anteile der Hauptbestandteile des Stroms davon – im praktischen Fall der Ölförderung sind die Hauptbestandteile Öl, Gas und Wasser.
  • Damit solche Ableitungen vorgenommen werden können, wird mehr als eine Eigenschaft des Stroms überwacht. Bekannte Systeme messen typischerweise die Dichte des Strömungsmaterials, seine Auswirkungen auf die Dämpfung von Gammastrahlen sowie eine weitere Strömungseigenschaft wie z.B. ihre Kapazität.
  • Bei Tests erweisen sich die meisten existierenden Systeme als in der Lage, zwei Phasen – Fluid und Gas – zu messen, können aber nicht die gewünschte Genauigkeit in Bezug auf Strömungen mit hohem Wasser- oder niedrigem Gasgehalt erzielen, wenn dreiphasige Strömungen gemessen werden – Öl, Gas und Wasser.
  • Es ist eine der Aufgaben der vorliegenden Erfindung, eine bessere Überwachung von dreiphasigen Strömen zu ermöglichen.
  • Man ist der Ansicht, dass es zum Verbessern der Genauigkeit von MPM-Geräten wichtig ist, eine dritte Eigenschaft des Gesamtstroms zu überwachen (abgesehen von Dichte und Gammastrahlendämpfung), und dass bisher keine geeignete Technik zum genauen Überwachen einer geeigneten Eigenschaft vorgeschlagen wurde.
  • Der Grund für die Notwendigkeit für eine Messung einer dritten Eigenschaft lässt sich einfach ausdrücken. Es ist in einem dreiphasigen Strom notwendig, drei unbekannte Größen festzustellen – die Anteile der drei Bestandteile (z.B. Öl, Gas und Wasser). Hierfür werden drei gleichzeitige Gleichungen, zu denen jeweils eine überwachte Eigenschaft beiträgt, benötigt.
  • Es gab bisher wenigstens ein Projekt, bei dem versucht wurde, als die notwendige dritte Eigenschaft den Effekt des Stroms auf die Ausbreitung von elektromagnetischer Strahlung durch ihn zu überwachen. Bei diesem Projekt gab es ein wichtiges Problem. Aus einem Ölbohrlochkopf austretende Ströme sind u.a. aufgrund des darin eingeschlossenen Salzwassers elektrisch leitend. Die konventionelle technische Lehre, basierend auf der Anwendung von Maxwell-Gleichungen, besagt, dass sich elektromagnetische Strahlung von Wellenlängen durch ein leitendes Medium nicht effizient ausbreiten kann.
  • Die in dem früheren Objekt benutzte Lösung bestand darin, elektromagnetische Strahlung hoher Leistung zu benutzen. Um diese Leistung zu erzeugen, musste ein Magnetron verwendet werden, das mit einer Leistung in der Größenordnung von 1 Kilowatt und einer Frequenz von 2,46 GHz arbeitete. Aufgrund des Einsatzes eines Magnetrons zum Erzeugen dieser Strahlung konnte die Frequenz nicht justiert werden. Die Strahlung wurde in einen Resonanzhohlraum geschickt, durch den der Strom passierte. Die Hohlraumwände waren leitend und wurden dem Strom selbst ausgesetzt. Aufgrund der Resonanzanforderung waren die Abmessungen des Hohlraums in Abhängigkeit von der verwendeten (festen) Frequenz weitgehend festgelegt.
  • Die Kopplung der Mikrowellenstrahlung in den Hohlraum erfolgte mit einer Antenne, die notwendigerweise sehr groß war und die an sich mit dem Inhalt des Hohlraums, d.h. dem Strom, in Kontakt gebracht wurde.
  • Das Gerät erwies sich leider aufgrund von Faktoren wie Größe und Kosten des verwendeten Magnetrons und seiner festen Frequenz als unzulänglich.
  • Trotz dieser Probleme wird erkannt, dass die Messung der Eigenschaften des Stroms in Bezug auf elektromagnetische Strahlung wünschenswert ist, da die Eigenschaften der drei Hauptbestandteile des Stroms in Bezug auf EM-Strahlung stark divergent sind und sich somit leicht unterscheiden lassen. Dies geht aus der Tatsache hervor, dass die relative Dielektrizitätskonstante der drei Bestandteile etwa wie folgt lautet:
    • i. Gas, εr = 1;
    • ii. Rohöl, εr = 2,2 (und dies erweist sich für alle Rohöle, trotz Variationen ihrer Komponentenfraktionen, als weitgehend konstant);
    • iii. Wasser, εr = 81.
  • Die Erfinder haben erkannt und konnten experimentell bestätigen, dass es im Gegensatz zur bisherigen konventionellen Lehre möglich ist, Funk- und Mikrowellenstrahlen effizient mit einem leitenden Medium in einem Resonanzhohlraum zu koppeln, vorausgesetzt, dass die Hohlraumwände und die zum Aussenden der Strahlung verwendete Antenne von dem Medium selbst elektrisch isoliert sind.
  • Aus der EP-A-511651 ist bereits ein nichtinvasiver Inline-Fluidmonitor bekannt, der ein Stück Fluidrohr aufweist, das so angeordnet ist, dass es und das Fluid zu einem Teil der dielektrischen Last auf einem erregten elektromagnetischen Sensorgerät wird. Das Stück Fluidrohr wird von einem geschlossenen Resonanzhohlraum umgeben, und in einem Prozess werden Änderungen der Resonanzcharakteristiken des Hohlraums mit vorbestimmten Daten verglichen, um die Eigenschaften des Fluids zu ermitteln. Der Hohlraum hat die Form eines offenen Kastens mit fünf Wänden aus einem elektrisch leitenden Metall wie Kupfer oder Messing und einem abnehmbaren Metalldeckel, der eine sechste Seite bildet, um den geschlossenen Hohlraum zu erzeugen, durch den das Fluidrohr passiert. In dieser Anordnung ist der Fluidstrom somit auf das Fluidrohr begrenzt.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Ermitteln von dielektrischen Eigenschaften einer elektrisch leitenden Flüssigkeit bereitgestellt, wobei die Vorrichtung Folgendes umfasst:
    • einen elektromagnetisch resonanten Hohlraum, der von einer elektrisch leitenden Begrenzungswand definiert wird;
    • eine elektrisch isolierende Schicht, die an denjenigen Teilen der elektrisch leitenden Begrenzungswand angeordnet ist, die die Innenwand des Hohlraums definieren;
    • einen Einlass, durch den Fluid ins Innere des Hohlraums geleitet werden kann, wobei die genannte elektrisch isolierende Schicht das Fluid von der genannten elektrisch leitenden Begrenzungswand isoliert;
    • eine Emitterantenne und zugehörige Ansteuerungselektronik zum Emittieren von elektromagnetischer Strahlung zu dem Hohlraum, wobei die Emitterantenne elektrisch von Fluidmaterial in dem Hohlraum isoliert wird; und
    • Mittel zum Erkennen von resultierender elektromagnetischer Strahlung in dem Hohlraum.
  • Von den Erfindern durchgeführte Experimente haben bestätigt, dass unter Anwendung einer solchen Anordnung Messungen der dielektrischen Eigenschaften durchgeführt werden können, ohne Notwendigkeit für die hohe Leistung eines Magnetrons. Die Anordnung kann als Sensor der Dielektrizitätskonstante dienen. Es können dielektrische Eigenschaften bei Funk- und Mikrowellenfrequenzen gemessen werden. Bei Prototypanordnungen hat sich eine einfache Schleifenantenne, die von einem elektronischen Oszillator angesteuert wird, aufgrund der effizienten Ausbreitung von Strahlung durch das Fluidmaterial, die durch die Anordnung ermöglicht wurde, als ausreichend erwiesen. Im Vergleich zur früheren Magnetronvorrichtung ermöglicht dies eine starke Vereinfachung und hohe Kosteneinsparungen sowie weitere Vorteile, wie nachfolgend deutlich wird.
  • Das fragliche Fluid kann einige Feststoffe enthalten, wie dies bei einem Strom von Material in einer Ölförderpipeline typisch ist.
  • Mit Bezug auf die in den Hohlraum emittierte Strahlungsfrequenz ist man der Ansicht, dass die vorliegende Erfindung besonders auf Funk- und Mikrowellenfrequenzen anwendbar ist. Der verwendete Frequenzbereich wird teilweise durch die Resonanzanforderung und somit die Hohlraumabmessungen bestimmt. Man hält es derzeit für potenziell lohnend, die Reaktion auf Frequenzen in der Größenordnung von 10 MHz bis 10 GHz zu messen. Bisherige Forschungen haben sich nützlicherweise auf den engeren Bereich von etwa 100 MHz bis etwa 5 GHz konzentriert.
  • Es wird besonders bevorzugt, dass die Ansteuerungselektronik so gestaltet ist, dass sie in einem solchen Frequenzbereich arbeitet, dass eine Reihe von Frequenzen von elektromagnetischer Strahlung in den Hohlraum emittiert werden kann. Die Frequenz ist vorzugsweise stufenlos veränderlich.
  • Dies kann praktischerweise bei Vorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung erzielt werden, da die Strahlung keine hohe Leistung zu haben braucht, wie sie von dem Magnetron des früheren Systems erzeugt wird.
  • In die vorliegende Erfindung ausgestaltenden Prototypanordnungen wurde ein Spektrumanalysegerät zum Ansteuern einer Schleifenantenne mit einer stufenlos veränderlichen Frequenz verwendet. Auf diese Weise können die Eigenschaften des Hohlraums und des darin enthaltenen Materials über einen gewählten Bereich des elektromagnetischen Spektrums gemessen werden.
  • Die Antenne zum Emittieren von elektromagnetischer Strahlung in das Fluidmaterial ist vorzugsweise so in dem Resonanzhohlraum angeordnet, dass sie in das Fluidmaterial vorsteht, wobei die Antenne mit einer isolierenden Schicht versehen ist, durch die sie von dem Fluidmaterial elektrisch isoliert ist.
  • Eine solche Anordnung ermöglicht eine effiziente Kopplung der elektromagnetischen Strahlung in das Fluidmaterial. Die leitende Begrenzung des Resonanzhohlraums kann eine leitende Wand umfassen, deren Innenfläche mit einer innen isolierenden Schicht bedeckt ist, durch die die Wand von dem Fluidmaterial in dem Hohlraum elektrisch isoliert ist. Die isolierende Schicht kann ein verlustarmes Diefektrikum sein. Es kann Keramik verwendet werden.
  • Es wird besonders bevorzugt, dass der resonante Hohlraum einen Einlass und einen Auslass hat, so dass das Fluidmaterial durch den Hohlraum strömen kann. Dadurch wird es möglich, die Eigenschaften des Fluidstroms bei Bedarf kontinuierlich zu überwachen.
  • In einer derzeit bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfassen die Mittel zum Erkennen von elektromagnetischer Strahlung in dem Hohlraum eine Empfangsantenne, die in dem resonanten Hohlraum angeordnet und von dem Fluidmaterial im Hohlraum elektrisch isoliert ist.
  • Alternativ oder zusätzlich können die Mittel zum Erkennen von elektromagnetischer Strahlung in dem Hohlraum Elektronik umfassen, die mit der Emitterantenne verbunden ist, um das Spannungs-Stehwellenverhältnis zu messen. Der Effekt ist eine Anzeige der reflektierten Leistung an der Emitterantenne.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Gerät zum Überwachen der Bestandteile eines Fluidstroms bereitgestellt, wobei das Gerät eine Vorrichtung gemäß der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfasst. Von besonderer Bedeutung ist der Fall, bei dem das Gerät zur Überwachung der Bestandteile eines Materialstroms in einer Ölpipeline gestaltet ist. Mit einem solchen Gerät kann eine Mehrphasenmessung durchgeführt werden.
  • In einer solchen Ausgestaltung kann der resonante Hohlraum von einem Abschnitt der Pipeline gebildet werden. Die den resonanten Hohlraum definierende elektrisch leitende Begrenzung umfasst eine leitende Umfangswand um die Innenseite oder die Außenseite der Pipeline. Die Begrenzung kann zusätzlich leitende Endwände aufweisen, die über die Pipeline angeordnet sind, um den resonanten Hohlraum funktionell zu umschließen. Es wird nicht als wesentlich angesehen, dass diese Endwände kontinuierlich sind – sie können z.B. durch ein offenes Drahtgitter oder durch Maschen gebildet werden, deren Aufgabe es ist, einen funktionell umschlossenen resonanten elektrischen Hohlraum zu bilden und gleichzeitig den Fluss von Material durch die Pipeline zuzulassen. Alternativ kann der Hohlraum offenendig sein. Es wurde gefunden, dass kreisförmige Resonanzmoden selbst dann bestehen, wenn der Hohlraum nicht umschlossen ist.
  • Das Gerät kann beispielsweise in einer Pipeline nahe an der Förderstelle installiert werden und zur Echtzeitüberwachung der Eigenschaften des geförderten Materials dienen.
  • Es wird besonders bevorzugt, dass das Gerät Messelektronik zum Ermitteln der Frequenz eines Resonanzpeaks umfasst, der einer gewählten Resonanzmode in dem Hohlraum entspricht.
  • Wie nachfolgend erläutert wird, wurde gefunden, dass die Frequenz eines solchen Resonanzpeaks je nach den Anteilen von verschiedenen Materialien in dem Fluidstrom verschoben wird und dass die Frequenz Informationen gibt, die bei der Ermittlung, oder wenigstens der Schätzung, der Anteile von verschiedenen Materialien in dem Strom verwendet werden können.
  • Das Gerät umfasst vorzugsweise Mittel zum Messen zusätzlicher Eigenschaften des Fluidstroms und Rechenmittel, um auf der Basis der gemessenen Eigenschaften die Anteile bestimmter Bestandteile des Stroms zu ermitteln. Die gemessenen zusätzlichen Eigenschaften können Gammastrahlenabsorption und Dichte umfassen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung besteht die Funktionsweise des Rechenmittels darin, für einen Satz von möglichen Permutationen von Strömungsbestandteilen die erwarteten Werte der gemessenen Eigenschaften zu berechnen und diese mit den tatsächlichen Messwerten zu vergleichen, um zu ermitteln, welche Permutation am besten mit den gemessenen Eigenschaften übereinstimmt.
  • Das Rechenmittel kann ein an Versuchsdaten trainiertes neuronales Netzwerk umfassen, um erwartete Mengen in Bezug auf die dielektrischen Eigenschaften des Stroms zu ermitteln, die den Permutationen von Strömungsbestandteilen entsprechen. Die fraglichen Mengen können die Frequenzen der gewählten Resonanzmode des Hohlraums sein.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Ermitteln von dielektrischen Eigenschaften eines elektrisch leitenden Fluids bereitgestellt, umfassend die folgenden Schritte: Einleiten des Fluidmaterials in oder Leiten des Fluids durch eine Vorrichtung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung, Emittieren von elektromagnetischer Strahlung in den resonanten Hohlraum mittels der Antenne, die von dem Fluid elektrisch isoliert ist, und Erkennen und Analysieren der resultierenden elektromagnetischen Strahlung in dem resonanten Hohlraum.
  • Das Verfahren umfasst vorzugsweise das Variieren der Frequenz der emittierten elektromagnetischen Strahlung und das Erhalten einer Anzeige für die Amplitude der resultierenden elektromagnetischen Strahlung in dem resonanten Hohlraum. Die Frequenzvariation kann stufenlos sein. Die Ergebnisse werden vorzugsweise analysiert, um die Position von wenigstens einem Resonanzpeak in dem Hohlraum zu ermitteln.
  • Die Erfassung von elektromagnetischer Strahlung in dem resonanten Hohlraum kann in einer bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung mit Hilfe einer Empfangsantenne erfolgen, die selbst elektrisch von dem Fluidmaterial isoliert ist. Alternativ oder zusätzlich kann dies durch eine Analyse des Spannungs-Stehwellenverhältnisses in der Emitterantenne erfolgen.
  • In einer besonders bevorzugten Version des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung werden die ermittelten dielektrischen Eigenschaften zum Überwachen der Bestandteile eines durch den resonanten Hohlraum geleiteten Fluidstroms verwendet.
  • Ein solches Verfahren umfasst vorzugsweise die zusätzliche Überwachung weiterer Eigenschaften des Fluidstroms. Gammastrahlenabsorption und Dichte sind geeignete Eigenschaften.
  • Das Verfahren umfasst vorzugsweise das Berechnen, für einen Satz von möglichen Anteilen von Strömungsbestandteilen, der erwarteten Werte der gemessenen Eigenschaften, und das Vergleichen derselben mit den Messwerten, um zu ermitteln, welcher am besten mit den gemessenen Eigenschaften übereinstimmt.
  • Spezifische Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend, jedoch nur beispielhaft, mit Bezug auf die Begleitzeichnungen beschrieben. Dabei zeigt:
  • 1 einen Längsschnitt durch eine die vorliegende Erfindung ausgestaltende resonante Prototyp-Hohlraumvorrichtung;
  • 2 einen Graph, der die Amplitude (in Millivolt gemessen) eines Signals zeigt, das von einer Antenne in dem Hohlraum erfasst wurde, gegenüber der Frequenz (in Megahertz gemessen) eines an den Hohlraum angelegten Mikrowellensignals, in dem Fall, in dem der Hohlraum mit Gas gefüllt ist;
  • 3, die 2 entspricht, den Fall, bei dem der Hohlraum mit Öl gefüllt ist;
  • 4, die 2 entspricht, den Fall, bei dem der Hohlraum mit Wasser gefüllt ist;
  • 5 einen Graph mit denselben Achsen wie in 2 (wenn auch mit anderen Bereichen), an denen Signalamplituden, die mit Gas, Öl und Wasser gefüllten Hohlräumen entsprechen, nebeneinander liegen;
  • 6 eine Tabelle von beobachteten Grundresonanzfrequenzen des Hohlraums, der einem Bereich von Hohlrauminhalten entspricht;
  • 7 einen Graph der Ergebnisse für Öl/Gas-Gemische gemäß der Tabelle in 6, der die Resonanzfrequenz in MHz auf der vertikalen Achse gegenüber, auf der horizontalen Achse, dem Prozentanteil an Öl (die obere Zahlenreihe entlang dieser Achse) und dem Prozentanteil von Gas (die untere Zahlenreihe auf dieser Achse) zeigt;
  • 8, die 7 entspricht, mit der Ausnahme, dass die gezeigten Ergebnisse für Wasser/Gas-Gemische sind, den Prozentanteil an Wasser ausgedrückt durch die obere Zahlenreihe auf der horizontalen Achse, und den Prozentanteil von Gas ausgedrückt durch die untere Zahlenreihe;
  • 9, die 7 entspricht, mit der Ausnahme, dass die gezeigten Ergebnisse für Wasser/Öl-Gemische sind, den Prozentanteil an Wasser, ausgedrückt durch die obere Zahlenreihe entlang der horizontalen Achse, und den Prozentanteil an Öl ausgedrückt durch die untere Zahlenreihe;
  • 10, die 7 entspricht, mit der Ausnahme, dass die gezeigten Ergebnisse für einen Bereich von Zugaben von Gas mit einem gleichen volumetrischen Gemisch aus Öl und Wasser sind, den Prozentanteil an Gas ausgedrückt durch die obere Zahlenreihe entlang der horizontalen Achse, und den Prozentanteil an Öl/Wasser ausgedrückt durch die untere Zahlenreihe;
  • 11 einen Graph, der vier Plots für die erfasste Signalamplitudenvariation mit Frequenz für ein Gemisch aus Wasser und Luft zeigt, deren relative Volumenanteile insgesamt fest sind, wobei jeder Plot einer anderen Durchflussrate des Gemischs durch die Vorrichtung entspricht;
  • 12 einen Graph, der zeigt, wie die erfasste Signalamplitude (in Volt auf der vertikalen Achse) durch eine Beimischung von Sand in dem Hohlraum über einen Bereich von Frequenzen verändert wird;
  • 13 Elemente eines neuronalen Netzes für die Verwendung in einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
  • 14 die Eingänge in das und die Ausgänge von dem neuronale(n) Netz bei dessen Training;
  • 15 ein Blockdiagramm eines Systems unter Verwendung des neuronalen Netzes, um die Anteile der Bestandteile eines Stroms durch den Mikrowellenhohlraum abzuleiten;
  • 16 einen Längsschnitt durch eine die vorliegende Erfindung ausgestaltende resonante Hohlraumvorrichtung für den Einsatz in einer Ölpipeline;
  • 17 einen Graph des Spannungs-Stehwellenverhältnisses (VSWR) gegenüber der Frequenz (MHz) an der Sendeantenne einer die vorliegende Erfindung ausgestaltenden Vorrichtung für Hohlräume, die mit Öl, Gas und Wasser gefüllt sind, wobei Werte für Öl durch ein volles Dreieck, Werte für Wasser durch ein volles Quadrat und Werte für Gas durch ein leeres Dreieck angedeutet werden; und
  • 18 einen Graph von Frequenz (in MHz auf der horizontalen Achse) gegenüber Phasenverschiebung (in Grad auf der vertikalen Achse).
  • Die in 1 illustrierte Prototyp-Vorrichtung wurde zum Nachweisen der Durchführbarkeit der vorliegenden Erfindung verwendet. Die Vorrichtung umfasst einen zylindrischen Mikrowellenhohlraum, der von einer Kupferseite und Endwänden 2, 4 definiert wird und einen axialen Einlass 6 und Auslass 8 aufweist, durch die Strömungsmaterial durch den Hohlraum geleitet werden kann. Der Hohlraum hatte in diesem Prototypgerät eine Länge von 158 mm und einen Durchmesser von 189 mm. Form und Abmessungen des Hohlraums können jedoch verändert werden. In der illustrierten experimentellen Anordnung wird eine Pumpe (nicht dargestellt) zum Umwälzen des Testmediums und zum Erzeugen einer Strömung verwendet.
  • In dem Hohlraum befinden sich eine als Mikrowellensender dienende erste Schleifenantenne 10 und eine als Mikrowellenempfänger dienende zweite Schleifenantenne 12.
  • Ein wichtiges Merkmal der Vorrichtung ist eine elektrische Isolierschicht 14, die auf der Innenseite der Hohlraumwände vorgesehen ist, um die Hohlraumwände elektrisch vom Inneren des Hohlraums zu isolieren. Weitere Isolierschichten 16, 18 sind an der Sendeantenne 10 und der Empfangsantenne 12 vorgesehen, die dadurch ebenfalls vom Inneren des Hohlraums elektrisch isoliert werden.
  • Mit der Prototyp-Vorrichtung durchgeführte Experimente haben bestätigt, dass aufgrund der elektrischen Isolation von Hohlraum und Antennen vom Hohlrauminhalt eine effiziente Kopplung von elektromagnetischer Strahlung in das Medium und zum Erfassen der Strahlung ermöglicht wird, selbst wenn die Leistung der emittierten Strahlung niedrig ist. In der Prototyp-Vorrichtung sind beide Antennen mit einem Spektrumanalysegerät verbunden, das sowohl zum Ansteuern der Sendeantenne 10 in einem Bereich von Testfrequenzen als auch zum Erkennen und Speichern der entsprechenden Signalamplituden verwendet werden kann, die durch die Empfangsantenne 12 erfasst werden. Auf diese Weise kann das volle Mikrowellenspektrum des Hohlraums gemessen und geplottet werden.
  • Die 2, 3 und 4 zeigen die beobachteten Spektren für Hohlräume, die jeweils mit Gas, Öl und Wasser gefüllt sind (bei Vorabtests der Vorrichtung festgestellt), und zeigen klare Peaks, die Oszillationsresonanzmoden der Mikrowellen in dem Hohlraum zeigen.
  • Der Mikrowellenhohlraum wurde theoretisch mit Lösungen gemäß Maxwell-Gleichungen modelliert, um die Moden der in dem Hohlraum eingerichteten Resonanzen eindeutig zu identifizieren. Jede Mode ist entweder TEmnl oder TMmnl, wobei m die Umfangsvariationen im Feldmuster, n die radialen Variationen des Feldmusters und 1 die Längenvariationen des Feldmusters repräsentieren. Einige der identifizierten Moden, die durch Anpassen der Theorie an die experimentellen Messungen erhalten wurden, sind in 2 markiert.
  • Unter der illustrierten experimentellen Anordnung gibt es eine bevorzugte Erregung der TE-Moden.
  • Wenn man das Spektrum für einen ölgefüllten Hohlraum (3) mit dem eines gasgefüllten Hohlraums (2) vergleicht, stellt man eine merkliche Verschiebung der Resonanzpeaks von etwa 400 MHz fest, wobei die Resonanzfrequenzen niedriger sind, wenn Öl vorhanden ist. Dies ist auf die höhere Dielektrizitätskonstante von Öl (2,2) im Vergleich zu Gas (1,0) zurückzuführen.
  • Wenn der Hohlraum mit Wasser gefüllt ist, kommt es zu einer extremen Verschiebung von Resonanzfrequenzen aufgrund der hohen dielektrischen Konstante von Wasser (etwa 80).
  • Der Effekt der Hohlrauminhalte auf die Positionen der Resonanzpeaks geht am deutlichsten aus 5 hervor, in der die drei Kurven übereinander gelegt sind, wobei die ganz linke Kurve einem wassergefüllten Hohlraum, die mittlere Kurve einem ölgefüllten Hohlraum und die ganz rechte Kurve einem gasgefüllten Hohlraum entsprechen. Bei jeder Kurve bedeutet die Beschriftung R die Grundresonanzmode des Hohlraums. Die Frequenzverschiebung ist deutlich sichtbar.
  • Die 2 bis 5 befassen sich mit den einfachen Fällen, bei denen nur ein Material im Hohlraum vorliegt. Die Erfinder haben jedoch den komplizierteren Fall eines Mischstroms studiert und besonders den Effekt eines Bereichs von Mischströmen auf die Frequenz der Grundresonanzmode (mit der niedrigsten Frequenz) im Hohlraum gemessen.
  • 6 zeigt eine Tabelle der experimentell beobachteten Frequenz der Grundmode gegenüber einem Bereich von Anteilen von Gas, Wasser und Öl. Die Trends lassen sich leichter mit Bezug auf die 7 bis 10 erkennen, die Folgendes zeigen:
  • 7 – die Variation der Frequenz der Grundmode für eine Öl/Gas-Kombination;
  • 8 – die Variation der Frequenz der Grundmode für eine Wasser/Gas-Kombination;
  • 9 – die Variation der Frequenz der Grundmode für eine Wasser/Öl-Kombination; und
  • 10 – die Variation der Frequenz der Grundmode für Gas mit einer Beimischung von Öl und Wasser im Verhältnis von 50:50.
  • Die Graphs sind monoton und geben lediglich eine einzige Frequenz für ein bestimmtes Gemisch unter konsistenten Bedingungen an.
  • Das Strömungsmuster im Hohlraum ist nicht nur von der Zusammensetzung des Stroms, sondern auch von anderen Faktoren wie z.B. seiner Geschwindigkeit abhängig. Insbesondere können Anzahl und Größe von Gasblasen beeinflusst werden. Das Muster von Gasblasen in einer Ölpipeline kann auch beispielsweise durch eine expandierende Gasfraktion am Bohrlochkopf beeinflusst werden, die dazu neigt, vergrößerte "Gas-Slugs" zu erzeugen.
  • Es wurde erwartet, dass variierende Blasengrößen aufgrund von variierenden Strömungsraten und anderen Faktoren eine entsprechende Variation der Form des beobachteten Mikrowellenspektrums verursachen würden, aber aus von den Erfindern durchgeführten Experimenten ist hervorgegangen, dass das Spektrum hauptsächlich von der volumetrischen Zusammensetzung des Stroms und nicht von Größe und Strömungsgeschwindigkeit der Gasblasen abhängig ist. Dies ist in Anbetracht des Ziels der Beurteilung der Bestandteile eines Stroms, dessen Geschwindigkeit und Strömungsmuster variieren können, natürlich vorteilhaft. Die Strömungshomogenisierung kann jedoch zum Beseitigen von Effekten in Bezug auf das Strömungsmuster verwendet werden.
  • Die relevanten Beobachtungen sind in dem Graph in 11 dargestellt, auf dem vier Spektren zu sehen sind, die vier verschiedenen Strömungsraten eines Wasser/Gas-Gemischs (deren Volumenanteile auf 80% Wasser und 20% Luft festgelegt wurden) durch die Prototyp-Vorrichtung entsprechen, einschließlich der Basis von Null-Durchfluss – d.h. ein statisches Gemisch. Selbst wenn der Strom gestoppt wird, so dass das Gas ein einzelnes Volumen über der Flüssigkeit bildet, wird man finden, dass das Spektrum weitgehend unverändert bleibt.
  • Um die möglichen Auswirkungen weiterer Bestandteile in dem Strom (zusätzlich zu Öl, Gas und Wasser) zu beurteilen, wurden Experimente durchgeführt, in denen ein Anteil Sand zugegeben wurde. Die Ergebnisse sind in einem Graph in 12 dargestellt, wobei Kurve A erhalten wurde, als der Hohlraum nur Wasser enthielt, während Kurve B mit 95% Wasser und 5% Sand erhalten wurde. Die dielektrische Konstante von Sand beträgt etwa 4,5 und daher verursachte der Sand eine merkliche Verschiebung im ersten Resonanzpeak.
  • Temperaturabhängigkeit der Resonanzpeaks wurde mit einem Hohlraum studiert, der mit Wasser gefüllt und mit einer konstanten Geschwindigkeit gepumpt wurde. Mit steigender Temperatur stellt man fest, dass die Frequenz des ersten Peaks ansteigt. Der Effekt wird durch eine Abnahme des Wertes der dielektrischen Konstante e mit steigender Temperatur verursacht. Die Geschwindigkeit von Mikrowellen in Wasser ist von der Quadratwurzel der relativen Dielektrizitätskonstante wie folgt abhängig:
  • Figure 00120001
  • Die Frequenz im Hohlraum ist proportional zur Geschwindigkeit der Mikrowelle, so dass dann, wenn der Hohlraum mit 150 MHz bei 30°C resoniert, derselbe Hohlraum bei 161 MHz bei 60°C resoniert.
  • Als Hilfe zur Automation des Sensorsystems wurde die Phasenbeziehung zwischen den Ein- und Ausgangssignalen für den Hohlraum untersucht. Das Eingangssignal wurde von einem Signalgenerator (Frequenzbereich 10 kHz – 1 GHz) erzeugt, das Ausgangssignal wurde auf einem Signalanalysegerät (Frequenzbereich bis zu 10 GHz) aufgezeichnet. Man stellte fest, dass die Phasenverzögerung zwischen 0 und –360° variierte und periodisch war, wenn höhere Phasenverzögerungen bei den höheren Frequenzen vorlagen.
  • Die in 18 dargestellten Ergebnisse zeigen die periodische Struktur, die für Messungen im Hohlraumsystem für Gemische aus Öl und Wasser beobachtet wurde. Die Phasenverschiebung ist periodisch und repräsentiert die Resonanzstruktur, die in den Amplitudensignalen am Empfänger gefunden wird. Wenn die Resonanz auf einer linearen Differenzgleichung vierter Ordnung modelliert wird, dann sollte die Resonanz auftreten, wenn die Phasenverschiebung –180° zwischen dem Ein- und dem Ausgangssignal liegt.
  • Die Schlussfolgerung zu diesem Experiment ist, dass mit Hilfe von Phase die Anwesenheit einer Resonanzfrequenz angezeigt werden kann. Diese Technik ist nützlich, um die Position der ersten Resonanzfrequenz des Systems zu erhalten, und bietet einheitliche Trainingsdaten für das neuronale Netz. Beim Gebrauch des Sensorsystems kann die Position der Resonanzfrequenz eines unbekannten Gemischs durch Aufzeichnen der Frequenz erhalten werden, wenn die Phasenverschiebung –180° von der ersten Phasenresonanzkurve entfernt liegt.
  • Der Gesamteffekt aller oben beschriebenen Experimente besteht darin zu bestätigen, dass das mit Hilfe einer Vorrichtung des in 1 illustrierten allgemeinen Typs beobachtete Mikrowellenspektrum nützliche Informationen geben kann, die für die Ermittlung der Zusammensetzung eines mehrphasigen Stroms relevant sind.
  • Es ist in einer praktischen Situation natürlich notwendig, von gemessenen Daten über den Strom (einschließlich des Mikrowellenspektrums) die Anteile der Strombestandteile ableiten zu können. In dem hierin beschriebenen System wird dies mit Hilfe eines neuronalen Netzes erzielt.
  • Das neuronale Netz des vorliegenden Systems wurde in der Sprache C++ implementiert. Das derzeit bevorzugte Netz mit einer verborgenen Schicht ist in 13 illustriert und im Sinne von Eingang, Anzahl Moden in den verborgenen Schichten und Ausgängen spezifiziert. Die Gewichtungskoeffizienten Wmn und Knp für jede Mode werden berechnet.
  • Es wurde ein zweischichtiges Backpropagation- (MLP) Netz benutzt. Eine Logsig-Funktion wurde für jede der Schichten benutzt, weil sie die Ausgänge auf nur positive Werte beschränkt. Die Zahl der verborgenen Schichten wurde zunächst willkürlich gewählt und dann modifiziert, um Trainingszeit/-genauigkeit für das Netz zu verringern. Es wurde auch beschlossen, ein Backpropagation-Netz mit Momentum- und Adaptiv-Lernen zu verwenden. Diese Funktionen lassen es zu, dass der quadratische Summenfehler von "Local Minima" abweicht, die in einigen der Fehleroberflächengraphs auftreten.
  • Ohne dieses "Momentum" kann das Netz in Local Minima steckenbleiben und lässt sich nicht bis auf das tatsächliche Minimum trainieren.
  • Das neuronale Netz wird auf bekannte Weise mit Bezug auf ein Volumen von experimentellen Daten trainiert. Die verschiedenen Parameter, die während des Trainings in das Netz NN eingegeben werden, sind in 14 ersichtlich und lauten: Prozentanteil Öl O, Prozentanteil Wasser W, Prozentanteil Gas G, Temperatur T, Wasserleitfähigkeit σ, Strömungsmuster FP und Frequenz F. Der Fluiddruck kann darüber hinaus berechnet und in das Netz eingegeben werden, da das Volumen von Gas – und somit die Mikrowelleneigenschaften – druckabhängig sind.
  • Das trainierte Netz wird dann innerhalb eines prädiktiven Algorithmus verwendet, dessen Funktionselemente in 15 illustriert sind. Aufgrund der hohen Geschwindigkeit des zum Implementieren des Algorithmus verwendeten Computers ist es möglich, alle erwarteten Kombinationen von Öl, Gas und Wasser innerhalb des Stroms abzusuchen. Die Kombinationen werden, wie auf der linken Seite der Zeichnung zu sehen, in das neuronale Netz NN eingegeben, das einen entsprechenden Vorhersagewert f für die Frequenz der Oszillationsgrundmode des Hohlraums gibt.
  • Die Kombinationen werden auch in Funktionseinheiten A1, A2 eingegeben, die analytisch die entsprechenden Werte der Strömungsdichte ρ und der Gammastrahlenabsorption α berechnen.
  • Die resultierenden abgeleiteten Werte für f, α und ρ werden dann zu einem Komparator C ausgegeben, der auch die Messwerte fm, ρm, αm, derselben Parameter empfängt.
  • Der Komparator wählt den passendsten aus den abgeleiteten Werten f, α und ρ für die beobachteten Werte derselben Parameter aus und ermittelt auf dieser Basis die Anteile von Öl, Gas und Wasser.
  • Die in 1 illustrierte Anordnung wurde im Labor für Testzwecke verwendet. 16 illustriert schematisch eine Anordnung für den Einbau in eine Ölextraktionspipeline. Die zylindrische Pipelinewand ist bei 30 zu sehen, die Strömungsrichtung ist mit dem Pfeil 32 angedeutet. Der resonante elektromagnetische Hohlraum wird durch ein leitendes Futterrohr 34 auf der Innenseite der Pipelinewand definiert, wobei die Enden des Futterrohrs mit leitenden Gittern 36 vesehen sind, die einen Fluss von Material zulassen und gleichzeitig das Ausmaß des Hohlraums definieren. Es werden wieder ein Mikrowellensender 38 und ein Mikrowellenempfänger 40 vorgesehen, und wie in der Ausgestaltung von 1 werden die "Wände" des Hohlraums, der Sender und der Empfänger elektrisch von Inhalt des Hohlraums isoliert.
  • Auf die Gitter 36 kann möglicherweise verzichtet werden, so dass das Futterrohr 34 alleine den resonanten Hohlraum definiert, und in diesem Fall gehen bestimmte Oszillationsmoden verloren, aber einige bleiben und können wie zuvor gemessen werden.
  • Die in den 1 und 16 illustrierten Ausgestaltungen der Erfindung verwenden einen Empfänger, der vom Emitter separat ist, so dass EM-Mikrowellenenergieeingänge in den Hohlraum in Abhängigkeit von der Frequenz gemessen werden.
  • Eine Alternative besteht darin, die reflektierte Leistung an der Sendeantenne zu beobachten. Dies geschieht durch Messen des Spannungs-Stehwellenverhältnisses (VSWR) der Antenne. Dies erfolgt experimentell. 17 zeigt eine Zusammenfassung der Ergebnisse separat in Öl, Gas und Wasser. Bei den niedrigeren Frequenzen ist das VSWR für die Anwesenheit von Wasser empfindlich, bei mittleren Frequenzen für die Anwesenheit von Öl, und nur bei hohen Frequenzen ist das VSWR für die Anwesenheit von Gas empfindlich. Man ist der Ansicht, dass das VSWR als grober Indikator für die Gemischzusammensetzung verwendet werden kann.

Claims (14)

  1. Vorrichtung zum Ermitteln von dielektrischen Eigenschaften einer elektrisch leitenden Flüssigkeit, wobei die Vorrichtung Folgendes umfasst: einen elektromagnetisch resonanten Hohlraum, der von einer elektrisch leitenden Begrenzungswand (2, 4) definiert wird; eine elektrisch isolierende Schicht (14), die an denjenigen Teilen der elektrisch leitenden Begrenzungswand angeordnet ist, die die Innenwand des Hohlraums definieren; einen Einlass (6), durch den Fluid ins Innere des Hohlraums geleitet werden kann, wobei die genannte elektrisch isolierende Schicht das Fluid von der genannten elektrisch leitenden Begrenzungswand isoliert; eine Emitterantenne (10, 38) und zugehörige Ansteuerungselektronik zum Emittieren von elektromagnetischer Strahlung zu dem Hohlraum, wobei die Emitterantenne elektrisch von Fluidmaterial in dem Hohlraum isoliert wird; und Mittel (12, 40) zum Erkennen von resultierender elektromagnetischer Strahlung in dem Hohlraum.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Ansteuerungselektronik so ausgelegt ist, dass sie in einem solchen Frequenzbereich arbeitet, dass ein Bereich von Frequenzen von elektromagnetischer Strahlung zum Hohlraum emittiert werden kann.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Frequenz stufenlos veränderlich ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Antenne (10, 38) zum Emittieren von elektromagnetischer Strahlung in das Fluidmaterial so in dem resonanten Hohlraum angeordnet ist, dass sie in das Fluidmaterial vorsteht, wobei die Antenne mit einer isolierenden Schicht (16) versehen ist, durch die sie von dem Fluidmaterial elektrisch isoliert ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der resonante Hohlraum einen Einlass (6) und einen Auslass (8) hat, so dass das Fluidmaterial durch den Hohlraum strömen kann.
  6. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Mittel zum Erkennen von elektromagnetischer Strahlung in dem Hohlraum eine Empfangsantenne (12, 40) umfasst, die in dem resonanten Hohlraum angeordnet und von dem Fluidmaterial im Hohlraum elektrisch isoliert ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Mittel zum Erkennen von elektromagnetischer Energie in dem Hohlraum Elektronik umfassen, die mit der Emitterantenne verbunden ist, um das Spannungs-Stehwellenverhältnis zu messen.
  8. Gerät zum Überwachen von Bestandteilen eines Fluidstroms, umfassend eine Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche.
  9. Gerät nach Anspruch 8, ferner umfassend Messelektronik zum Ermitteln der Frequenz eines Resonanzpeaks, der einer gewählten Resonatormode in dem Hohlraum entspricht.
  10. Gerät nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, ferner umfassend Mittel zum Messen zusätzlicher Eigenschaften des Fluidstroms und Rechenmittel, um auf der Basis der gemessenen Eigenschaften die Anteile bestimmter Bestandteile des Stroms zu ermitteln.
  11. Gerät nach Anspruch 10, wobei die Funktionsweise des Rechenmittels darin besteht, für einen Satz von möglichen Permutationen von Strömungsbestandteilen die erwarteten Werte der gemessenen Eigenschaften zu berechnen und diese mit den tatsächlichen Messwerten zu vergleichen, um zu ermitteln, welche Permutation am besten mit den gemessenen Eigenschaften übereinstimmt.
  12. Gerät nach Anspruch 11, wobei das Rechenmittel ein an Versuchsdaten trainiertes neuronales Netzwerk umfasst, um erwartete Mengen in Bezug auf die dielektrischen Eigenschaften des Stroms zu ermitteln, die den Permutationen von Strömungsbestandteilen entsprechen.
  13. Verfahren zum Ermitteln von dielektrischen Eigenschaften eines elektrisch leitenden Fluids, umfassend die folgenden Schritte: Einleiten des Fluidmaterials in oder Leiten des Fluids durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1, Emittieren von elektromagnetischer Strahlung in den resonanten Hohlraum mittels der Antenne, die von dem Fluid elektrisch isoliert ist, und Erkennen und Analysieren der resultierenden elektromagnetischen Strahlung in dem resonanten Hohlraum.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, umfassend das Variieren der Frequenz der emittierten elektromagnetischen Strahlung und Erhalten einer Anzeige für die Amplitude der resultierenden elektromagnetischen Strahlung in dem resonanten Hohlraum.
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