DE2454788A1 - Verfahren und vorrichtung zur feuchtigkeitsbestimmung eines gasfoermigen mediums - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur feuchtigkeitsbestimmung eines gasfoermigen mediumsInfo
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Description
Verfahren und Vorrichtung zur Feuchtigkeitsbestimmung eines gasförmigen Mediums
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Feuchtigkeitsbestimmung eines gasförmigen Mediums unter Ver-·
wendung von Mikrowellen sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens»
Feuchtigkeitsmessgeräte, die allgemein unter dem Namen Hygrometer bekannt sind, sind in den verschiedensten Ausführungs·?
formen seit langem in Gebrauch, Als Beispiele seien genannt, das Haarhygrometer, bei dem die feuchtigkeitsabhängige Kontraktion
und Dehnung eines Haares zur Messung herangezogen wird, das Taupunkthygrometer, bei dem· der Taupunkt des zu
untersuchenden Gases zur Feuohtigkeitsbestimmung gemessen
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virdy das Psychrometer, bei dem das Gewicht des in einem Gas
vorhandenen Wasserdampfes gemessen wird. Weiterhin sind bekannt
Assamann's Aspirationspsychrometer, bei denen eine
Feuchtigkeitsmessung durch Einsaugen des zu messenden Gases durchgeführt wird, fernerhin das Absorptionshygrometer, bei
dem die feuchtigkeitsabhängige Veränderung des elektrischen
Widerstandes eines elektrischen Bauelements eine Aussage über die Luftfeuchtigkeit liefert.
Es ist allgemein bekannt, dass die erwähnten Instrumente keine genauen Messergebnisse liefern, im Betrieb unzuverlässig und
nur schwierig zu handhaben sind. Das Messergebnis liegt nicht in Form eines elektrischen Signals vor, das direkt als Steuersignal
für Regelzwecke verwendet werden könnte, auch bei dem zuletzt genannten Absorptionshygrometer muss die Änderung des
Widerstandswertes erst umgesetzt werden.
Es wurde daher in jüngster Zeit ein neuartiges Feuchtigkeitsmeßsystem
vorgeschlagen, das mit Hilfe zweier Hohlraumresonatoren arbeitet. Bei diesem System wird die Tatsache ausgenutzt,
dass die Übertragungseigenschaften von Luft für ein ultrahochfrequentes Signal, d.h. ein Mikrowellensignal, von
der Luftfeuchtigkeit abhängen« Das hinsichtlich seiner Feuchtigkeit zu untersuchende Gas wird in den einen der Resonatoren
gegeben, während der andere trockene Luft enthält. Mikrowellen geeigneten Modes werden in die zwei Resonatoren mit einer derartigen
Frequenz eingekoppelt, dass die Resonatoren in Resonanz schwingen. Da der Wassergehalt des zu untersuchenden
Gases j d.h. die Gasfeuchtigkeit die relative Dielektrizitätskonstante
des Gases beeinflusst, ergibt sich ein Unterschied in den Resonanzfrequenzen der beiden im Aufbau identischen
Hohlraumresonatoren. Diese Differenz, d.h. die Schwebungsfrequenz
wird gemessen und daraus die Gasfeuchtigkeit bestimmt ·
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Nachteilig an diesem System ist, dass der Detektorkreis zum
Bestimmen der Schwebungsfrequenz notwendigerweise sehr kompliziert ist und hohe Herstellungskosten erfordert und dass
auch Temperaturdifferenzen zwischen den zwei Resonatoren,
wie sie beim Hineingeben des zu messenden Gases in den einen Resonator entstehen können, in den Messwert eingehen und entsprechend
berücksichtigt werden müssen, wenn man nicht einen Messfehler in Kauf nehmen will. Der Aufwand bei der Auswertung
der Messergebnisse vergrössert sich dadurch bzw.
ist der Einsatz eines derartigen Meßsystems sehr beschränkt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,-ein
Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, das eine genaue Und billige Messung erlaubt. Weiterhin liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens anzugeben, die klein, leicht, einfach im
mechanischen Aufbau und billig herzustellen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die
Resonanzkurve eines mit dem zu untersuchenden Medium gefüllten Resonators aufgenommen, daraus die Kreisgüte und aus
letzterer die Feuchtigkeit des Mediums bestimmt wird. Man geht dazu vorzugsweise in der Weise vor, dass Mikrowellenschwingungen
veränderlicher Frequenz in den Resonator ein- und getrennt davon wieder ausgekoppelt werden und die Ampli·*
tuden der ausgekoppelten Schwingungen als Funktion der Frequenz bei konstanten Amplituden der eingekoppelten Schwingungen
gemessen und aufgezeichnet werden. Die Frequenz der eingekoppelten Mikrowellenschwingungen wird vorzugsweise gewobbelt.
Die Erfindung geht damit von der Erkenntnis aus, dass die Kreisgüte von der Feuchtigkeit des im Resonator vorhandenen
gasförmigen Mediums beeinflusst wird. Die Resonanzkurve, die gemessen wird, ist bekanntlich umso breiter, je
schlechter die Kreisgüte des Resonators ist»
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Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens
enthält einen dielektrischen Resonator, dessen Hauptbestandteile ein metallischer Käfig, ein fester dielektrischer
Körper, der vorzugsweise im Inneren des Käfigs angeordnet ist, sowie eine Einkoppel- und Auskoppelantenne sind· Der metallene
Käfig besteht vorzugsweise aus Kupfer oder Messing, vorzugsweise aus gitterförmigem Material.
Die Erfindung sei unter Bezugnahme auf, die Zeichnungen, in
denen unter anderem vorteilhafte Ausführungsformen dargestellt
sind, nachfolgend näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1a eine perspektivische Ansicht eines Resonators gemäss der vorliegenden Erfindung;
Fig. Ib und Ic Längsschnitte durch verschiedene Ausführungsformen der Erfindung;
Fig. 2 eine vollständige Messanordnung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens in Blockdarstellung;
Fig. 3a bis 3c verschiedene Kurvenformen, wie sie mit der
Anordnung nach Fig. 2 erhalten werden;
Fig. h eine graphische Darstellung der Abhängigkeit der
Kreisgüte des Resonators von der relativen Feuchtigkeit des darin enthaltenen gasförmigen Mediums.
Die Ausftihrungsform nach Fig. 1a stellt einen dielektrischen
Resonator 1 dar, dessen Käfig 3 aus einem Kupferdrahtnetz mit etwa 1 mm Drahtdurchmesser besteht. Im Käfig 3 ist ein dielektrischer
Körper 5 angeordnet, weiterhin sind einander diametral gegenüberliegend eine Einkoppelantenne 7 und eine Auskoppelantenne
9 am Käfig 3 angebracht,
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-3-
Wenn dieser Resonator mit einer UHP-Schwingung von beispielsweise
10,7 GHz angeregt wird und im Η-Mode schwingt, dann
muss der Radius des zylindrischen Käfigs 3 zur Aufrechterhaltung
des Hauptmode oder Niedrigstmode kleiner als der kritische Grenzradius eines zylindrischen Wellenleiters bei
10,7 GHz sein» Der kleinere Radius ist erforderlicht um Abstrahlungsverluste
der Mikrowellenenergie in den freien Raum zu unterdrücken, wodurch Veränderungen oder Instabilitäten
in der Feuchtigkeitsmessung aufgrund von Energieverlusten auf ein Minimum herabgesetzt werden. Ein geeignetes Mass für den
Radius des Käfigs 3 für den EQ1-Mode bei 10,7 GHz ist 0,9 cm,
während der kritische Grenzradius 1,07 cm beträgt.
Der dielektrische Körper 5 besteht aus Titanoxid (TiO_) mit
einer relativen Dielektrizitätskonstante £ von 100 und
einem elektrischen Gütefaktor Q von 200O0 Dieser Körper hat
einen Durchmesser von 0,5 cm und ist 0,2 cm hoch. Als Antennen 7 und 9 dienen jeweils die Seele eines Koaxialkabels,
dessen Aussenleiter entfernt wurde, wobei die Seele aus einem verzinnten K^ipferdraht von 0,5 mm Durohmesser besteht.
Wenn über die Einkoppelantenne 7 eine 10,7 GHz-Schwingung dem
dielektrischen Resonator 1 zugeführt wird, dann wird in diesem eine Resonanzschwingung erregt. Diese Schwingung hat eine
Feldkonfiguration wie diejenigen einer E1^-Schwingung in
einem zylindrischen Resonator und macht es möglich, an der gegenüberliegenden Antenne 9 Mikrowellenenergie auszukoppeln.
Wenn der Resonator 1 in feuchte Luft gesetzt wird, dann nimmt der Gütefaktor Q des Resonanzkreises ab, weil Wasserdampf die
in Resonanz befindliche Mikrowellenenergie absorbiert« Auf diese Weise stellt der Gütefaktor Q ein Mass für den Wassergehalt
in der Luft, d.h. für deren Feuchtigkeit dar. Es gibt
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viele bekannte Verfahren, um die Kreisgüte eines Resonanzkreises
zu messen« Bei einem dieser Verfahren wird die Halbwert streite der Mikroweilenenergie in eine Impulslänge umgewandelt.
Dieses Verfahren wird bei der vorliegenden Ausführungsform benutzt. Hierauf wird später noch bezug genommen.
Die Ausführungsform nach der Fig, 1b unterscheidet sich von
derjenigen nach Fig, 1a dadurch, dass der Käfig 3 des dielektrischen
Resonators 1 aus einem Messingrohrstück besteht. Wie
im Fall des Resonators nach Fig, 1a ist der Radius des zylindrischen Käfigs kleiner als der kritische Grenzradius
bei der Betriebsfrequenz, Zwischen dem dielektrischen Körper 5 und dem Käfig 3 erstreckt sich ein Zwischenraum "./", Dieser
Zwischenraum unterstützt die von der speziellen Radiuswahl hervorgerufene Wirkung, d,h« setzt den Energieverlust aus dem
zylindrischen Käfig herab. Vorzugsweise ist £ etwa 3 mm gross.
Ein Zwischenraum ist vorzugsweise auch bei den Resonatoren nach den Figuren 1a und 1c vorzusehen.
Fig, 1c zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemässen
Resonators, Diese Ausführungsform unterscheidet sich
von derjenigen nach Fig, 1b dadurch, dass die beiden Stirnseiten des Zylinders von Kupferdrahtnetzen 2 verschlossen
sind« Diese Drahtnetze sollen Staub und andere Fremdkörper fernhalten*
Das erfindungsgemässe Verfahren zur Feuchtigkeitsmessung soll
anschliessend unter Bezugnahme auf FIg9 2 erläutert werden,
in der ein vereinfachtes Blockschaltbild einer vollständigen Messanlage dargestellt ist. Mit Block 11 ist ein Wobbelgenerator
bezeichnet, dessen Schwingungen von einer Gunn-Diode erzeugt werden und dessen Frequenz linear um die
Mittenfrequenz von 10,7 GHz gewobbelt wird. Die gewobbelte
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Ausgangsschwingung wird über die Einkoppelantenne in den
dielektrischen Resonator 1 eingekoppelt· Die an der Auskoppelantenne
des Resonators zur Verfügung stehende Ausgangsenergie ist proportional der Stärke der Eingangsenergie,
Diese Ausgangsenergie wird abgegriffen und gemessen. Sie wird
zum Zwecke der Demodulation einem Gleichrichter 13 zugeführt. Da die Eingangsenergie aus dem'Oszillator 11 in Frequenzen
vorliegt, die um die Mittenfrequenz linear und regelmässig gewobbelt sind, ergibt sich am Ausgang des Gleichrichters 13
eine Kurvenform, wie sie in Fig. 3a dargestellt ist. Hierin
ist die Ausgangsamplitude über der Frequenz aufgetragen. Die Maximalamplitude ergibt sich bei der Frequenz .10,7 GHz, diejenigen
Frequenzen, bei denen die Amplitude jeweils auf die Hälfte des Spitzenwerts, d.h. um 3 dB abgefallen ist, liegen
zu beiden Seiten der 10,7 GHz-Mittenfrequenz. Von jenen beiden Punkten wird die Halbwertsbreite Δί.. angegeben. Dieser Wert
ist ein Mass für die Güte der Resonanzschwingung im dielektrischen
Resonator. Der Ausgang des Gleichrichters 13 wird über einen Verstärker 15 einem Differenzierglied 17 zugeführt.
Im Differenzierglied 17 wird das ihm eingegebene Signal zweimal über der Zeit differenziert. Nach der ersten Differentiation
ergibt sich eine Kurvenform, wie sie in Fig. 3b dargestellt,
nach der zweiten Differentiation ergibt sich die in Fig. 3°
dargestellte Kurvenform. Bei der Kurve nach Fig. Jc entspricht
der Punkt A der Frequenz in jenem Zeitpunkt, bei dem die erstmalig differenzierte Ausgangsspannung während des Abfallens
Null wird, und B entspricht der Frequenz zu demjenigen Zeitpunkt,
bei dem diese Spannung Null wird während des Ansteigens.
Der Frequenzabstand zwischen A und B ist A*V· Wenn die Gleichrichterdioden
des Gleichrichters 13 eine quadratische Kennlinie aufweisen, dann hängen die Halbwertsbreite ^ f.. des dielektrischen
Resonators und die Frequenzdifferenz A^o nach der
Gleichung
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Af2
miteinander zusammen. Der Wert A. f„ wird durch Messung ermittelt,
dadurch ergibt sich durch Berechnung der Wert von
1, Da die Güte Qs^f /Af1 ist, kann damit auch die Güte
des Resonanzkreises bestimmt werden, f als Mittenfrequenz ist im vorliegenden Fall 10,7 GHz.
Die Ausgangsspannung des Differenziergliedes 17 wird in einen
Impulsbreitenmesskreis 19 eingegeben, dessen Ausgangsspannung
proportional Af, a B - A ist. Dieses Ausgangs signal betätigt
die Anzeigeeinrichtung 21, die direkt in Feuchtigkeitsprozent
geeicht ist* Weiterhin kann das Ausgangssignal vom Messkreis 19 für Steuerzwecke abgegriffen werden.
Das Diagramm von Fig. k zeigt die Ergebnisse, wie sie mit
einer Anordnung der vorbeschriebenen Weise erzielt wurden. Diese Kurve zeigt die Gütewerte Q über der relativen Feuchtigkeit
R,H. in Prozent,
In der vorangegangenen Beschreibung wurde die Erfindung am Beispiel von feuchter Luft als dem zu messenden Gas beschrieben,
dies schränkt jedoch nicht die Benutzungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ein. Da sich das Messverfahren auf
die Messung einer Mikrowellendämpfung in einem Gas gründet, kann das Verfahren und die Vorrichtung zur Feuchtigkeitsmessung
bei jedem polaren Gas verwendet werden. Als Käfig kann ein solcher aus Kupferdrahtnetz, aus Messingdrahtnetz
(Fig, 1a) oder aus einem massiven Material (Figuren Ib und 1c), das aus Kupfer, Messing oder anderen Metallen bestehen kann,
verwendet werden. Auch die Antennen brauchen nicht von der
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angegebenen Art zu sein, es kann jede Antenne verwendet
werden, wie sie in der Wellenleitertechnik üblich ist.
Als dielektrischer Körper, der im Wege der Mikrowellenenergie
liegt, können solche aus dem schon angegebenen TiO2, aber auch aus MgTiO„j CaTiO- oder ähnliche Verbindungen bestehen.
Es können auch andere keramische dielektrische Materialien verwendet werden, die aus einer beliebigen Kombination
solcher Materialien bestehen, vorausgesetzt, dass sie einen Gütewert von wenigstens 1000 aufweisen. Es können sogar
organische dielektrische Materialien, wie Styrolharze, dafür verwendet werden. Auch ihre Gestalt ist nicht auf die zylindrische
Ausführungsform im vorgenannten Beispiel beschränkt.
Die erfindungsgemässe Anlage kann sehr kompakt und im Gewicht
leicht aufgebaut werden. Wenn ein dielektrisches Material mit temperaturunabhängiger Dielektrizitätskonstante als dielektrischer
Körper im Resonator verwendet wird, dann wirken sich Temperaturänderungen nicht auf das Messergebnis aus,
da die auf den Resonator einwirkenden Temperaturänderungen in das Messergebnis nicht eingehen. Die Erfindung erlaubt
damit eine Feuchtigkeitsmessung mit hoher Genauigkeit und Zuverlässigkeit und ist hierin den konventionellen Hygrometern
weit überlegen«
Nach dem erfindungsgemässen Verfahren und der dazu bestimmten
Vorrichtung können sowohl relative Feuchtigkeit als auch absolute Feuchtigkeit gemessen werden» Ein weiterer
Vorteil der erfindungsgemässen Vorrichtung liegt darin, dass diese während der Messung sehr schnell anspricht.
Im Gegensatz zu den üblichen Hygrometern, die sich mit der
Zeit abnutzen, weist das vorliegende Gerät eine lange Lebens-
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dauer auf, da zu seinem Betrieb kein physikalischer Kontakt zwischen Flächen oder Punkten notwendig ist und seine
Einzelteile leicht auswechselbar sind« Es ist kaum notwendig zu betonen, dass die Messgenauigkeit des Geräts
durch einen Vergleich mit der Messung eines Referenzgases noch gesteigert werden kann«
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Claims (1)
- -11-Ansprüche1«J Verfahren zur Feuchtigkeitsbestimmung eines gasförmigen Mediums unter Verwendung von Mikrowellen, dadurch gekennzeichnet, dass die Resonanzkurve eines mit dem zu untersuchenden Medium gefüllten Resonators aufgenommen, daraus die Kreisgüte und aus letzterer die Feuchtigkeit des Mediums "bestimmt wird»2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mikrowellenschwingungen veränderlicher Frequenz in den Resonator ein- und getrennt davon wieder ausgekoppelt werden und die Amplituden der ausgekoppelten Schwingungen als Funktion der Frequenz bei konstanten Amplituden der eingekoppelten Schwingungen gemessen und aufgezeichnet werden.3· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenz der Mikrowellenschwingungen gewobbelt wird,k. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein dielektrischer Resonator (i) vorgesehen ist, dessen Hauptbestandteile ein metallischer Käfig (3)t e^n fester dielektrischer Körper (5) sowie eine Einkoppel- und Auskoppelantenne (7 bzw. 9) sind«5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der dielektrische Körper (5) im Käfig (3) angeordnet ist.509822/06786, Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Käfig (3) aus Kupfer oder Messing besteht,7» Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Käfig (3) aus einem netzförmigen Material besteht,8, Vorrichtung nach einem der Ansprüche k bis 7» dadurch gekennzeichnet, dass der Käfig (3) an seinen beiden Stirnseiten mit je einem Netz (2) verschlossen ist,9» Vorrichtung nach einem der Ansprüche k bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Radius des Käfigs (3) kleiner ist als der kritische Grenzradius für den Grundmode eines kreisförmigen ¥ellenleiters bei der Frequenz der eingekoppelten Schwingung,10, Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass der dielektrische Körper (5) zylindrisch ist,11» Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der dielektrische Körper (5) aus einem keramischen Material besteht,12, Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzielung des gewünschten Mode der dielektrische Körper (5) zwischen der Eirikoppel- und der Auskoppelantenne (7 bzw, 9) angeordnet ist.509822/0678
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