DE3940670C1 - - Google Patents
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- DE3940670C1 DE3940670C1 DE19893940670 DE3940670A DE3940670C1 DE 3940670 C1 DE3940670 C1 DE 3940670C1 DE 19893940670 DE19893940670 DE 19893940670 DE 3940670 A DE3940670 A DE 3940670A DE 3940670 C1 DE3940670 C1 DE 3940670C1
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- housing
- cellular wheel
- bearings
- rotary valve
- shaft
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G53/00—Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
- B65G53/34—Details
- B65G53/40—Feeding or discharging devices
- B65G53/46—Gates or sluices, e.g. rotary wheels
- B65G53/4608—Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material
- B65G53/4625—Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material with axis of turning perpendicular to flow
- B65G53/4633—Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material with axis of turning perpendicular to flow the element having pockets, rotated from charging position to discharging position, i.e. discrete flow
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
- Friction Gearing (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
- Retarders (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Zellenradschleuse, bestehend
aus einem Gehäuse mit oberseitiger Zulauföffnung und un
terseitiger Auslauföffnung und zwei Seitendeckeln, so
wie einem drehbar gelagerten Zellenrad mit zwei Seiten
scheiben in dem Gehäuse, welches Zellenrad über eine
mindestens einen der Seitendeckel durchquerende Welle
antreibbar ist.
Zellenradschleusen dieser Bauform sind in vielfältigen
Ausführungen seit langem bekannt. Zur drehbaren Lagerung
des Zellenrades in dem Gehäuse sind an den Enden der
Zellenradwelle entsprechende Lagerzapfen ausgebildet, die
in Lagern, meist Wälzlagern, aufgenommen sind, die ihrer
seits in den Seitendeckeln angeordnet sind. Herrscht nun
im Betrieb einer derartigen Zellenradschleuse zwischen
ihrer Einlauf- und ihrer Auslaufseite eine erhebliche
Druckdifferenz, so kommt es zu einer gewissen Durchbie
gung der Zellenradwelle, insbesondere im Bereich deren
Wellenzapfen, so daß die Gefahr besteht, daß die Zellen
radstege mit ihren radialen, äußeren Stirnflächen auf
der Seite, auf der der niedrigere Druck herrscht, in
Kontakt mit der Innenwand oder Bohrung des Schleusenge
häuses kommen, das Zellenrad also anläuft und sich ge
gebenenfalls auch festfrißt. Wie sich gezeigt hat, kann
dieser Gefahr nur bis zu einem gewissen Grade durch be
sonders biegesteife Konstruktion des Zellenrades und
besonders große Durchmesser der Wellenzapfen begegnet
werden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Spalt
zwischen der Gehäuseinnenwand und den entsprechenden
Stirnflächen der Zellenradstege zu vergrößern. Um aber
die ohnehin mit wachsendem Differenzdruck zunehmenden
Leckluftverluste in vertretbaren Grenzen zu halten, macht
man von dieser Möglichkeit nicht gerne Gebrauch.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Zellenradschleuse der eingangs genannten Gattung zu
schaffen, bei der eine differenzdruckbedingte Durchbie
gung des Zellenrades nahezu völlig verhindert wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die drehbare Lagerung des Zellenrades aus zwischen jeder
der Seitenscheiben und dem diese umgebenden Teil der
Gehäusewand angeordneten Lagern besteht. Da nach diesem
Vorschlag die Seitenscheiben des Zellenrades, die in
aller Regel im wesentlichen den gleichen Durchmesser
wie das Zellenrad selbst haben, die Rolle der Lagerzapfen
übernehmen, wird auf diese Weise eine äußerst biegesteife
Lagerung geschaffen.
Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch
aus, daß die Lager jeweils zwischen der Umfangsfläche
der betreffenden Seitenscheibe und dem diese umgebenden
Teil der Gehäusewand angeordnet sind. Da die Lager ge
wöhnlich Rollenlager sind, sitzt dann der jeweilige In
nenring auf dem Außenumfang der betreffenden Seiten
scheibe, während der Außenring in einer geeigneten Aus
drehung des Gehäuses aufgenommen ist. Auf diese Weise
bleiben die Seitenscheiben des Zellenrades nach dem
Abnehmen der Seitendeckel des Gehäuses frei zugänglich,
z.B. zum Warten und Auswechseln von Dichtungen.
Eine andere Möglichkeit der Anbringung besteht darin,
daß die Lager jeweils zwischen einem axial gerichteten,
außenseitig an dem betreffenden Seitendeckel ausgebilde
ten Zentrierflansch und dem diesen umgebenden Teil der
Gehäusewand angeordnet sind. Diese Ausführungsform hat
wiederum den Vorteil, daß der Durchmesser des Gehäuse
flansches, auf den die Seitendeckel aufgesetzt sind,
nicht vergrößert zu werden braucht.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen einer Zellen
radschleuse nach dem vorliegenden Vorschlag beispielhaft
und stark vereinfacht dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 die erste Ausführungsform im Halbschnitt und
Fig. 2 die zweite Ausführungsform im Halbschnitt.
Die Zellenradschleuse nach Fig. 1 besteht aus einem
Gehäuse 1 mit oberseitiger Zulauföffnung und unterseitiger
Auslauföffnung. In dem Gehäuse 1 ist ein Zellenrad auf
genommen, das aus einer Welle 2, mehreren Zellenradstegen
3 und je einer Seitenscheibe 4 besteht. Die Gehäusebohrung,
in der sich das Zellenrad 2, 3, 4 dreht, ist durch einen
Seitendeckel 5 verschlossen, der mit dem Gehäuse 1 ver
schraubt ist (nicht dargestellt). Im Bereich seines Ver
bindungsflansches 1 a mit dem Seitendeckel 5 hat das Ge
häuse 1 eine Ausdrehung zur Aufnahme eines Wälzlagers 6,
in dem die Seitenscheibe 4 mit ihrer äußeren Umfangs
fläche aufgenommen ist. Zum Antrieb des Zellenrades 2, 3,
4 ist dessen Welle 2 auf der nicht gezeichneten Seite der
Schleuse durch die entsprechende, spiegelbildliche Seiten
scheibe und den spiegelbildlichen Seitendeckel hindurch
geführt und mit einem geeigneten Antrieb verbunden. Die
Lagerung des Zellenrades 2, 3, 4 erfolgt jedoch auch dort
über ein zu dem Lager 6 spiegelbildlich angeordnetes Lager.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform unterscheidet
sich von derjenigen nach Fig. 1 dadurch, daß das Rollen
lager 6 zwischen einem außenseitig an der Seitenscheibe 4
vorgesehenen, axial gerichteten Zentrierflansch 4 a und
dem diesen umgebenden Flansch 1 a des Gehäuses 1 angeordnet
ist. Wie ein Vergleich der Fig. 1 und 2 zeigt, ist es
bei der letztgenannten Ausführungsform daher nicht
erforderlich, den Außendurchmesser des Gehäuses im
Bereich des Flansches 1 a zu vergrößern.
Claims (3)
1. Zellenradschleuse bestehend aus einem Gehäuse mit ober
seitiger Zulauföffnung und unterseitiger Auslauföff
nung und zwei Seitendeckeln, sowie einem drehbar ge
lagerten Zellenrad mit zwei Seitenscheiben in dem
Gehäuse, welches Zellenrad über eine mindestens einen
der Seitendeckel durchquerende Welle antreibbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Lagerung des
Zellenrades (2, 3, 4) aus zwischen jeder der Seiten
scheiben (4) und dem diese umgebenden Teil (1 a) der
Gehäusewand angeordneten Lagern (6) besteht.
2. Zellenrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lager (6) jeweils zwischen der Umfangsfläche der
betreffenden Seitenscheibe (4) und dem diese umgeben
den Teil (1 a) der Gehäusewand angeordnet sind.
3. Zellenrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lager (6) jeweils zwischen einem axial gerichte
ten, außenseitig an der betreffenden Seitenscheibe
(4) ausgebildeten Zentrierflansch (4 a) und dem diesen
umgebenden Teil (1 a) der Gehäusewand angeordnet sind.
Priority Applications (5)
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FR9015009A FR2655632A1 (fr) | 1989-12-08 | 1990-11-30 | Sas a roue cellulaire. |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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ID=6395110
Family Applications (1)
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Also Published As
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Legal Events
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |