DE19901967A1 - Zellenradschleuse - Google Patents
ZellenradschleuseInfo
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Abstract
Eine Zellenradschleuse zum Fördern oder Dosieren von Schüttgut umfaßt einen Zulaufschacht (7), einen Auslaufschacht (8) und ein Gehäuse (1) in einem in einer Gehäusebohrung (2) angeordneten, Kammern (5) aufweisenden Zellenrad (4), welches mittels mindestens zwei zueinander beabstandeten, jeweils ein radial innenliegendes Ringelement (13, 13') und ein radial außenliegendes Ringelement (14, 14') aufweisenden, zum Zellenrad koaxialen Lageranordnungen (12, 12') drehbar gelagert ist, wobei die Gehäusebohrung in axialer Richtung über Deckel (6, 6') begrenzt ist. Das Zellenrad (4) stützt sich dabei auf den radial außenliegenden Ringelementen (14, 14') der Lageranordnungen ab. DOLLAR A Bevorzugt sind die Lageranordnungen (12, 12') in einer von den Kammern (5) umgebenen Ausnehmung (10) am Zellenrad (4) angeordnet, wobei sich die radial innenliegenden Ringelemente (13, 13') auf axial nach innen gerichteten Vorsprüngen (11, 11') der Deckel (6, 6') abstützen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Zellenradschleuse zum Fördern oder Dosieren von
Schüttgut, umfassend einen Zulaufschacht, einen Auslaufschacht und ein
Gehäuse mit einem in einer Gehäusebohrung angeordneten, Kammern
aufweisenden Zellenrad, welches mittels mindestens zwei zueinander
beabstandeten, jeweils ein radial innenliegendes Ringelement und ein radial
außenliegendes Ringelement aufweisenden, zum Zellenrad koaxialen
Lageranordnungen drehbar gelagert ist, wobei die Gehäusebohrung in axialer
Richtung über Deckel begrenzt ist.
Eine gattungsgemäße Zellenradschleuse wird in der deutschen Patentschrift
17 56 822 offenbart. Das Zellenrad dieser bekannten Schleuse weist sich nach
beiden Seiten erstreckende Wellenenden auf, auf denen jeweils das radial
innenliegende Ringelement eines Kugellagers drehfest angeordnet ist. Die
zugehörigen, radial außenliegenden Ringelemente stützen sich drehfest über
einen Flansch in nach außen gerichteten Vorsprüngen der Seitendeckel ab. Die
Seitendeckel nehmen ferner Dichtungselemente auf, welche die Gehäusebohrung
in axialer Richtung zur Welle hin abdichten und einen Betrieb der Schleuse unter
Überdruck ermöglichen.
Diese allgemein übliche Lagerung des Zellenrades ist mit verschiedenen
Nachteilen verbunden.
Durch die seitliche Anordnung der Kugellager und Dichtungselemente weisen
derartige Schleuse bereits ohne Antrieb eine erhebliche Bautiefe auf. Der Motor
oder das Getriebe werden daher in der Regel nicht koaxial zur Welle des
Zellenrades angeordnet, sondern seitlich angeflanscht und über einen
aufwendigen Kettentrieb mit der Welle verbunden.
Da die Welle gegenüber dem Zellenrad einen geringen Durchmesser, aber eine
nicht unerhebliche Länge aufweist, wird sie bei Anliegen einer Druckdifferenz
zwischen Zulaufschacht und Auslaufschacht gebogen, wodurch das Zellenrad in
der Gehäusebohrung einen radialen Versatz erfährt. Dieser Versatz muß durch
einen vergrößerten Spalt zwischen Gehäusebohrung und Zellenrad aufgefangen
werden, wodurch sich die Gasleckage zwischen Zulaufschacht und
Auslaufschacht vergrößert. Bei der Konstruktion von Zellenradschleusen wird
daher angestrebt, den Versatz des Zellenrades möglichst gering zu halten.
Die Druckschrift DE 43 01 774 A1 lehrt, die Biegung der Welle durch eine partielle
Vergrößerung des Wellenquerschnitts zu verringern. Diese Lösung ist
unbefriedigend, da die Schleuse einerseits unverändert tief baut und andererseits
Dichtungselemente mit vergrößertem Durchmesser verwendet werden müssen,
wodurch sich die Schleuse erheblich verteuert. Darüber hinaus ist die Welle
gegenüber dem Zellenrad nach wie vor vergleichsweise biegeweich, so daß der
unerwünschte Versatz nur bedingt verringert werden kann.
In der Patentschrift DE 39 40 670 C1 wird vorgeschlagen, die Lagerung des
Zellenrades über Lagerelemente vorzunehmen, die radial innenseitig auf die
Seitenscheiben des Zellenrades aufgesetzt sind und sich radial außen am
Gehäuse abstützen. Durch diese Anordnung kann der Versatz des Zellenrades im
wesentlichen auf das radiale Spiel der Lager reduziert werden. Die Lager weisen
jedoch einen sehr großen Durchmesser auf, so daß sich diese Lösung aus
Kostengründen nicht durchgesetzt hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kostengünstige, biegesteife
Lagerung mit geringer axialer Ausdehnung für das Zellenrad einer
Zellenradschleuse bereitzustellen.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß sich das Zellenrad auf den radial
außenliegenden Ringelementen der Lageranordnungen abstützt.
Der Versatz des Zellenrades wird in diesem Fall auf die Biegung eines steifen,
durch die Flügel des Zellenrades zusätzlich verstärkten Rohrquerschnitts und das
radiale Lagerspiel reduziert, ohne daß der Durchmesser der Lagerelemente
erheblich vergrößert werden muß.
Die Bautiefe der Schleuse kann besonders gering gehalten werden, wenn die
Lageranordnungen in einer von den Kammern umgebenen Ausnehmung im
Zellenrad angeordnet sind.
Die radial innenliegenden Ringelemente stützen sich dabei bevorzugt auf nach
innen gerichteten Vorsprüngen der Deckel ab.
Um das Antriebsmoment vom Motor auf das Zellenrad zu übertragen, wird nach
einer weiteren Ausführung der Erfindung die Antriebswelle durch mindestens
einen Deckel hindurchgeführt und über sich radial erstreckende Distanzelemente,
beispielsweise Distanzscheiben, mit dem Zellenrad verbunden.
Um den Austritt von Staub aus dem zu fördernden Schüttgut in die
Lageranordnungen zu verhindern, empfiehlt sich der Einbau von
Dichtungsanordnungen zwischen den Deckeln und den Lageranordnungen.
Diese können zum Deckel über einen Ringraum beabstandet sein, in den ein
Sperrgasanschluß mündet. Durch den Überdruck im Ringraum wird der Staub aus
dem Fördergut zusätzlich zurückgehalten.
Nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung sind die Lageranordnungen als
Wälzlager, insbesondere als gegeneinander verspannbare Kegelrollenlager
ausgebildet.
Alternativ ist der Einsatz kostengünstiger Gleitlager möglich.
Die Erfindung kann darüber hinaus mit Vorteil eingesetzt werden, um
beispielsweise bei Schleusen mit konischem Zellenrad den Verschleiß zwischen
dem Zellenrad und der Gehäusebohrung durch axiales Verschieben des
Zellenrades in Richtung des verjüngten Endes desselben zu kompensieren. Die
hierzu erforderliche Verschiebekraft kann durch Druckbeaufschlagung einer
Distanzscheibe bewirkt werden.
Darüber hinaus ist es grundsätzlich vorteilhaft, wenn das Zellenrad über sich an
einem der Deckel abstützende, auf der Welle verschieblich angeordnete
Axiallager in der Gehäusebohrung axial ausrichtbar ist.
Die Figuren stellen beispielhaft und schematische verschiedene Ausführungen der
Erfindung dar.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäß gestaltete Durchblaseschleuse,
Fig. 2 den vergrößerten Ausschnitt X aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Zellenradschleuse nach einer anderen Ausführung der Erfindung,
Fig. 4 eine andere erfindungsgemäße Zellenradschleuse mit pneumatischer
Verschleißkompenation,
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel mit um eine vertikale Achse drehbarem
Zellenrad.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Zellenradschleuse umfaßt ein Gehäuse 1 mit einer
zylindrischen Gehäusebohrung 2, deren Mittelachse 3 in horizontaler Richtung
verläuft. Koaxial zu dieser Mittelachse 3 ist ein Zellenrad 4 drehbar in der
Gehäusebohrung 2 angeordnet, das eine Vielzahl einzelner Kammern 5 aufweist.
Seitlich ist die Gehäusebohrung 2 über mit dem Gehäuse 1 verschraubte Deckel
6, 6' verschlossen. Im oberen Teil des Gehäuses 1 befindet sich ein
Zulaufschacht 7 für die Zufuhr von Schüttgut, während die Deckel 6, 6' im unteren
Teil der Zellenradschleuse einen Auslaufschacht 8 für den Austrag des Schüttguts
und einen Druckgasschacht 9 für die Zufuhr von Druckgas aufweisen, mittels
dessen die jeweils unten befindliche Kammer 5 des Zellenrades 4 zum
Auslaufschacht 8 hin ausgeblasen wird.
Das Zellenrad 4 ist mit einer von den Kammern 5 umgebenen, im wesentlichen
zylindrischen, zur Mittelachse 3 des Zellenrades 4 koaxialen Ausnehmung 10
versehen, in welche nach innen gerichtete Vorsprünge 11, 11' der Deckel 6, 6'
hineinragen. Zwischen den Vorsprüngen 11, 11' und dem Zellenrad 4 sind jeweils
als Gleitlager ausgeführte Lageranordnungen 12, 12' vorgesehen, die ein radial
innenliegendes Ringelement 13, 13' und ein radial außenliegendes Ringelement
14, 14' umfassen. Das Zellenrad 4 stützt sich auf den radial außenliegenden
Ringelementen 14, 14' ab, mit denen es drehfest verbunden ist. Die radial
außenliegenden Ringelemente 14, 14' übertragen die auf das Zellenrad 4
wirkenden Kräfte auf die radial innenliegenden Ringelemente 13, 13', die sich
ihrerseits drehfest auf den Vorsprüngen 11, 11' abstützen. Von dort werden die
Kräfte über die Deckel 6, 6' in das Gehäuse 1 weitergeleitet.
Da das Zellenrad 4 zwischen den radial außenliegenden Ringelementen 14, 14'
rohrartig ausgebildet ist, weist es eine große Biegesteifigkeit auf. Es ist daher
möglich, beim Betreiben der Schleuse eine erhebliche Druckdifferenz zwischen
Zulaufschacht 7 und Auslaufschacht 8 vorzusehen, ohne daß das Zellenrad 4
einen unzulässig großen Versatz zur Gehäusebohrung 2 hin erfährt.
In der Ausnehmung 10 sind außerdem zwischen den Deckeln 6, 6' und den
Lageranordnungen 12, 12' Dichtungsanordnungen 15, 15' angeordnet, welche die
Kammern 5 zu den Lageranordnungen 12, 12' hin abdichten. Um staubförmige
Bestandteile des Schüttgutes von den Dichtungsanordnungen 15, 15'
fernzuhalten, sind diese von den zugeordneten Deckeln 6, 6' jeweils über einen
Ringraum 16, 16' beabstandet, in die Sperrgasanschlüsse 17, 17' münden. Die
Ringräume 16, 16' können auf diese Weise mit einem Druckgas beaufschlagt
werden, dessen Druck höher ist als der Druck im Druckgasschacht 9.
Der Antrieb des Zellenrades 4 erfolgt über eine Welle 18, die von außen durch
den Deckel 6' hindurch geführt und über zwei voneinander beabstandete, sich
von der Welle 18 radial zur Ausnehmung 10 erstreckende Distanzscheiben 19,
19' drehfest mit dem Zellenrad 4 verbunden ist. Selbstverständlich können auch
andere Distanzelemente zur Anwendung kommen, beispielsweise sich radial
zwischen Welle 18 und Zellenrad 4 erstreckende Streben. Durch die Art der
Lagerung ist die Welle 18 nahezu vollständig von zellenradseitigen Biegekräften
entlastet.
Der gegenüberliegende Deckel 6 ist mit einer Scheibe 20 versehen, an der sich
beidseitig auf der Welle 18 entlang der Mittelachse 3 verschiebbare Axiallager 21,
21 ' abstützen. Mittels einer Tellerfeder 22 und einer auf die Welle 18
aufgeschraubten Mutter 23 können die Welle 18 und das Zellenrad 4 relativ zu
den Deckeln 6, 6' verstellt und damit in der Gehäusebohrung 2 axial ausgerichtet
werden, um definierte Spalte zwischen dem Zellenrad 4 und den Deckeln 6, 6'
einzustellen.
Bei der Zellenradschleuse nach Fig. 3 ist der Auslaufschacht 8 als Teil des
Gehäuses 1 ausgebildet. Die Lageranordnung 12, 12' besteht aus zwei
zueinander über eine Tellerfeder 22 verspannte Kegelrollenlager, die ihrerseits
wieder jeweils ein radial innenliegendes Ringelement 13, 13' und ein radial
außenliegendes Ringelement 14, 14' aufweisen, auf welchem sich das Zellenrad
4 in zuvor beschriebener Weise abstützt.
Eine weitere erfindungsgemäße Zellenradschleuse ist in Fig. 4 abgebildet. Das
Zellenrad 4 und die Gehäusebohrung 2 sind bei dieser Schleuse konisch
ausgeführt, so daß eine durch Verschleiß bedingte Vergrößerung des Spaltes
zwischen Zellenrad 4 und Gehäusebohrung 2 in an sich bekannter Weise durch
axiales Verschieben des Zellenrades 4 in der Gehäusebohrung 2 ausgeglichen
werden kann. Zwischen einer Scheibe 20 und der ihr zugewandten
Distanzscheibe 19 ist ein Druckraum 24 ausgebildet, dem über einen Anschluß 25
ein Druckgas zugeführt wird. Die druckbeaufschlagte Distanzscheibe 19
übernimmt in diesem Fall die Funktion eines Kolbens, der eine Verschiebekraft in
Richtung des verjüngten Endes des Zellenrades 4 erzeugt und dieses selbsttätig
in der Gehäusebohrung 2 nachführt. Die Anpressung der Mantelfläche des
Zellenrades 4 an die Gehäusebohrung 2 kann über eine Veränderung des
Druckes im Druckraum 24, beispielsweise in Abhängigkeit vom Antriebsmoment,
geregelt werden. Selbstverständlich ist es auch möglich, den Druckraum 24 auf
der sich verjüngenden Seite des Zellenrades 4 zuordnen und mit einem
Unterdruck zu beaufschlagen.
In beiden Fällen kann zusätzlich ein Ausgleich von Druckkräften bewirkt werden,
die vom Sperrgas auf die unterschiedlich großen Seitenscheiben 26, 26' eines
seitlich geschlossenen Zellenrades 4 ausgeübt werden.
Ein letztes Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 5. Das Gehäuse 1 der dort dargestellten
Durchblaszellenradschleuse weist eine Gehäusebohrung 2 mit vertikaler
Mittelachse 3 auf, die auf der oberen Seite durch einen Deckel 6 mit einem
Zulaufschacht 7 sowie einem Druckgasschacht 9 und unten durch einen Deckel 6'
mit einem Auslaufschacht 8 verschlossen ist.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die
Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt alle vom Fachmann in
nichterfinderischer Weise vorgenommenen Abwandlungen. Sie schließt
insbesondere auch Ausführungen ein, bei denen die radial außenliegenden
Ringelemente 14, 14' einstückig mit dem Zellenrad 4 und/oder die radial
innenliegenden Ringelemente 13, 13' einstückig mit dem Lagerdeckel 6, 6'
verbunden sind.
1
Gehäuse
2
Gehäusebohrung
3
Mittelachse
4
Zellenrad
5
Kammer
6
Deckel
7
Zulaufschacht
8
Auslaufschacht
9
Druckgasschacht
10
Ausnehmung
11
Vorsprung
12
Lageranordnung
13
radial innenliegendes Ringelement
14
radial außenliegendes Ringelement
15
Dichtungsanordnung
16
Ringraum
17
Sperrgasanschluß
18
Welle
19
Distanzscheibe
20
Scheibe
21
Axiallager
22
Tellerfeder
23
Mutter
24
Druckraum
25
Anschluß
26
Seitenscheibe
Claims (11)
1. Zellenradschleuse zum Fördern oder Dosieren von Schüttgut, umfassend
einen Zulaufschacht (7), einen Auslaufschacht (8) und ein Gehäuse (1) mit einem
in einer Gehäusebohrung (2) angeordneten, Kammern (5) aufweisenden
Zellenrad (4), welches mittels mindestens zwei zueinander beabstandeten, jeweils
ein radial innenliegendes Ringelement (13, 13') und ein radial außenliegendes
Ringelement (14, 14') aufweisenden, zum Zellenrad koaxialen Lageranordnungen
(12, 12') drehbar gelagert ist, wobei die Gehäusebohrung in axialer Richtung über
Deckel (6, 6') begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Zellenrad (4)
auf den radial außenliegenden Ringelementen (14, 14') der Lageranordnungen
abstützt.
2. Zellenradschleuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lageranordnungen (12, 12') in einer von den Kammern (5) umgebenen
Ausnehmung (10) im Zellenrad (4) angeordnet sind.
3. Zellenradschleuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die radial innenliegenden Ringelemente (13, 13') auf axial nach innen
gerichteten Vorsprüngen (11, 11') der Deckel (6, 6') abstützen.
4. Zellenradschleuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Welle (18) zum Antrieb des Zellenrades (4) durch
mindestens einen Deckel (6) hindurch geführt und über sich radial erstreckende
Distanzelemente, insbesondere Distanzscheiben (19) mit dem Zellenrad
verbunden ist.
5. Zellenradschleuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sich zwischen der Lageranordnung (12, 12') und dem
Deckel (6, 6') jeweils eine Dichtungsanordnung (15, 15') befindet.
6. Zellenradschleuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dichtungsanordnung (15, 15') zum Deckel (6, 6') über einen Ringraum (16, 16')
beabstandet ist und im Bereich des Ringraums (16, 16') ein Sperrgasanschluß
(17, 17') mündet.
7. Zellenradschleuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lageranordnungen (12, 12') als Wälzlager ausgebildet
sind.
8. Zellenradschleuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als
Wälzlager zwei gegeneinander verspannbare Kegelrollenlager einsetzbar sind.
9. Zellenradschleuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lageranordnungen (12, 12') als Gleitlager ausgebildet
sind.
10. Zellenradschleuse nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zellenrad (4) axial in der Gehäusebohrung (2)
verschiebbar angeordnet ist, wobei mindestens eine Distanzscheibe (19, 19') zum
Erzeugen einer axialen Verschiebekraft in Richtung des verjüngten Endes des
Zellenrades mit einem Druckfluid beaufschlagbar ist.
11. Zellenradschleuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zellenrad (4) über sich an einem der Deckel (6, 6')
abstützende, auf der Welle (18) verschieblich angeordnete Axiallager (21, 21') in
der Gehäusebohrung (2) axial ausrichtbar ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE1999101967 DE19901967A1 (de) | 1999-01-20 | 1999-01-20 | Zellenradschleuse |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE1999101967 DE19901967A1 (de) | 1999-01-20 | 1999-01-20 | Zellenradschleuse |
Publications (1)
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ID=7894740
Family Applications (1)
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DE1999101967 Withdrawn DE19901967A1 (de) | 1999-01-20 | 1999-01-20 | Zellenradschleuse |
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Country | Link |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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8130 | Withdrawal |