DE3940070A1 - Vorrichtung zum aufbauen und pruefen von leitungssystemen - Google Patents
Vorrichtung zum aufbauen und pruefen von leitungssystemenInfo
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- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K13/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
- H05K13/06—Wiring by machine
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R31/00—Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
- G01R31/50—Testing of electric apparatus, lines, cables or components for short-circuits, continuity, leakage current or incorrect line connections
- G01R31/58—Testing of lines, cables or conductors
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R12/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
- H01R12/70—Coupling devices
- H01R12/7005—Guiding, mounting, polarizing or locking means; Extractors
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- Testing Of Short-Circuits, Discontinuities, Leakage, Or Incorrect Line Connections (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbauen und
Prüfen von Leitungssystemen, insbesondere von Kabelbäumen, mit
einer Vielzahl von Kontakten, insbesondere Gegensteckerelemen
ten, für die Leitungsenden bzw. Stecker des Kabelbaums.
Für viele Zwecke, z. B. Maschinensteuerungen, Rechnerinstalla
tionen, Kraftfahrzeuge und andere Zwecke, werden immer komple
xere Kabelbäume benötigt. Das fehlerfreie Herstellen solcher
Kabelbäume ist sehr schwierig und aufwendig, selbst wenn
Einzeldrähte unterschiedlicher Farbkodierung verwendet werden.
Noch komplizierter wird der Aufbau, wenn aus Kostengründen wie
immer mehr üblich dazu übergegangen wird, nur noch eine
Leiterfarbe oder aber nur noch wenige Leiterfarben für unter
schiedliche Kabelstärken oder dergleichen zu verwenden.
Das Aufbauen solcher Kabelbäume kann auf Vorrichtungen der
eingangs genannten Art durchgeführt werden. Bisher bekannte
Vorrichtungen haben aber einen sehr komplizierten Aufbau.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer
Vorrichtung der eingangs genannten Art, die einfach aufgebaut
ist und das schnelle und zuverlässige Aufbauen und Prüfen der
Leitungssysteme ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß mit jedem der
Kontakte einerseits eine Elektrode (Anode oder Kathode) einer
in der Nähe desselben angeordneten Leuchtdiode, deren andere
Elektrode (Kathode oder Anode) über einen Schalter mit einem
Pol einer Gleichspannungs-Stromversorgung verbunden ist, und
andererseits ein anwählbarer Anschluß eines Vielfachschalters
verbunden ist, der wahlweise mit dem anderen Pol der Stromver
sorgung (Masse) oder einer Meßeinrichtung zum Bestimmen des
elektrischen Zustands des Kontakts verbindbar ist.
In der Nähe der Kontakte oder Gegensteckerelemente, zwischen
denen die Leitungen aufgebaut werden sollen, ist also jeweils
eine Leuchtdiode vorgesehen. Diese Leuchtdiode kann einerseits
über den Schalter mit der Stromversorgung verbunden werden und
andererseits über den Vielfachschalter mit dem anderen Pol der
Stromversorgung, der normalerweise die Masse ist. Auf diese
Weise kann jeweils eine der Leuchtdioden zum Leuchten gebracht
werden. Man wird dabei nacheinander die beiden Leuchtdioden
zum Leuchten bringen, zwischen deren entsprechenden Kontakten
gerade eine Leitung aufgebaut werden soll. Ist die Umschalt
frequenz genügend hoch, so erhält man den Eindruck, daß beide
Lampen gleichzeitig leuchten, so daß man deutlich sieht, wo
eine Leitung verlegt werden muß. Nach einigen oder mehreren
solchen Blinkperioden kann dann die Stromversorgung ausge
schaltet werden und einer der beiden Kontakte mit Hilfe des
Vielfachschalters an Masse gelegt werden. Der andere der
beiden Kontakte, zwischen denen die Leitungsverbindung herge
stellt werden soll, wird an eine Meßeinrichtung gelegt, mit
der z. B. der Widerstand gegen Masse gemessen werden kann.
Liegt dieser Widerstand unterhalb eines gewissen Wertes von
vielleicht 200Ω oder wird hier bei einer logischen Schaltung
der Wert "low" bestimmt, so ist die Leitungsverbindung herge
stellt, und das Verfahren kann mit dem nächsten Kontaktpaar
fortgesetzt werden.
Auf diese Weise können immer nur zwei Leuchtdioden angespro
chen werden und die anschließende Messung nur zwischen diesen
beiden Punkten durchgeführt werden, selbst wenn von einem
Kontakt mehrere Ladungen sternförmig zu mehreren Kontakten
führen sollen. Ist z. B. eine Verbindung zwischen Kontakt 1 und
2 bereits hergestellt und soll auch eine Verbindung zwischen
Kontakt 1 und 3 hergestellt werden, so wird trotzdem zwischen
Kontakt 1 und 3 nicht über die Leitung zwischen den Kontakten
1 und 2 ein niedriger Widerstand angezeigt, da auf einem
solchen Meßpfad eine der beiden Leuchtdioden sperrt. Diese
Sternpunktmessungen sind mit bis zu 128 miteinander zu verbin
denden Kontakten möglich.
Als Vielfachschalter wird zweckmäßigerweise ein Multiplexer
verwendet.
Das nacheinander erfolgende Einschalten der Leuchtdioden der
betreffenden Kontakte könnte zwar theoretisch von Hand erfol
gen. Zweckmäßigerweise ist aber eine Steuereinrichtung vorge
sehen, mit der nacheinander bei eingeschalteter Stromversor
gung zwei Kontakte über den Vielfachschalter mit Masse und
anschließend bei ausgeschalteter Stromversorgung der eine
Kontakt mit Masse, der andere mit der Meßeinrichtung verbind
bar ist, wobei bei Feststellung einer Verbindung zwischen den
Kontakten ein weiteres Kontaktpaar für aufeinanderfolgende
Verbindung mit Stromversorgung bzw. Masse/Meßeinrichtung
ausgewählt wird.
Mit solchen Steuereinrichtungen kann das Verfahren automati
siert werden. Durch automatisches Anzeigen der entsprechenden
Dioden sowie aufgrund der Tatsache, daß diese erst nach
Herstellung der Verbindung erlöschen, ist es auch möglich,
relativ ungeübte Hilfskräfte mit der Erstellung der Kabelbäume
zu beauftragen.
Zweckmäßigerweise wird vorgesehen, daß die Umschaltung zwi
schen Verbindung mit Stromversorgung und Masse/Meßeinrichtung
für dieselben beiden Kontakte mehrfach bis zur Feststellung
einer Verbindung zwischen den Kontakten wiederholt wird. Die
Lampen erlöschen also solange nicht, bis die richtige Verbin
dung hergestellt ist.
Weiter ist bei einer zweckmäßigen Ausführungsform vorgesehen,
daß zusätzlich zu den Paaren von Leuchtdioden weitere Anzeigen
oder Leuchtelemente aktivierbar sind. Diese Anzeigen könnten
z. B. an dem Vorratsfach leuchten, in dem sich Kabel der
gewünschten Länge bzw. des gewünschten Leitungsdurchmessers
befinden. Diese zusätzlichen Leuchtelemente könnten auch am
Weg der zu verlegenden Leitung angeordnet sein, falls die
Leitung nicht auf dem kürzesten Weg zwischen den beiden
Leuchtdioden bzw. den dort vorgesehenen Kontakten verlegt
werden soll.
Es kann weiter vorgesehen werden, daß nacheinander für alle
Paare von Kontakten jeweils der eine an Masse und der andere
mit der Meßeinrichtung verbindbar ist. Auf diese Weise kann
z. B. nach Fertigstellung des Kabelbaums überprüft werden, ob
dieser fehlerfrei ist. Eine entsprechende Anordnung könnte
aber auch zur Überprüfung anderer elektrischer Leitungssysteme
eingesetzt werden, die nicht durch Verlegen von einzelnen
Leitungen gebildet werden, wie z. B. Leitungsplatinen. Hier
wird zum Zwecke der Prüfung die unbestückte Platine in eine
entsprechende Anordnung von Kontakten eingesetzt, wobei dann
die Messung zwischen allen denkbaren Kontaktpaaren durchge
führt wird und die gemessenen leitenden Verbindungen mit den
gewünschten Verbindungen verglichen werden.
Es kann eine Aufzeichnungseinrichtung vorgesehen werden, mit
der die gemessenen elektrischen Zustände für alle Kontaktpaare
aufzeichenbar sind. Auf diese Weise kann bei einem Kabelbaum
festgestellt werden, welche der Kontakte miteinander verbunden
sind. Oas Gerät kann insofern dafür eingesetzt werden, eine
Kabelbaumstruktur zu "lernen", so daß anschließend weitere
Kabelbäume nach diesem Muster hergestellt werden können.
Durch solch eine Messung kann selbstverständlich nicht die
Reihenfolge, mit der die Kabel vorher verlegt worden sind,
bestimmt werden. Dies kann aber erreicht werden, wenn der
Kabelbaum Leitung für Leitung aufgebaut wird und dabei aufein
anderfolgend Änderungen der Leitungsverbindung aufgezeichnet
werden, so daß man eine sequenzielle Aufzeichnung der nachein
ander hergestellten Leitungsverbindungen erhält.
Normalerweise wird man Multiplexer verwenden, die 64 Eingän
ge/Ausgänge aufweisen. Hat der Kabelbaum mehr Endpunkte seiner
Leitungen, so können mehrere Multiplexer parallelgeschaltet
werden.
Die Steuerung geschieht zweckmäßigerweise durch einen Rechner,
der auch einen Bildschirm aufweisen kann, da so Resultate
und/oder Instruktionen angezeigt werden können. Weiter ist es
zweckmäßig, wenn die Vorrichtung einen Drucker aufweist, da so
z. B. Etiketten für die Kabel gedruckt werden können oder die
Kabel selbst bedruckt werden können.
Es ist auch möglich, mehrere Systeme zum Aufbauen und Prüfen
zusammenzukoppeln, so daß ein Rechner gleichzeitig mehrere
Vorrichtungen steuert.
Zweckmäßigerweise werden die Leuchtdioden mit Niederspannung
gespeist und auch die Prüfungen bei Niederspannung durchge
führt, da so keine empfindlichen Bauteile zerstört werden. Es
können weiter Einrichtungen vorgesehen werden, mit denen das
einwandfreie Erstellen des Kabelbaums signalisiert wird. Wird
ein Fehler festgestellt, so kann eine entsprechende Fehlermel
dung angezeigt werden, indem gleichzeitig die beiden Endpunkte
der Leitung aufleuchten, die fehlerhaft ist.
Da das System modular aufgebaut werden kann können in 19"-Ein
schüben bis zu 24 Europaplatinen pro Einschub untergebracht
werden, wobei jede Platine 64 Meßpunkte aufweist. Dies ergibt
zusammen 1536 Meßpunkte pro Einschub. Zum Durchmessen dieser
1536 Punkte kann erreicht werden, daß die Anlage ungefähr 10
Sekunden benötigt, wobei 1 178 880 Messungen durchgeführt
werden.
Die Speicherung der Vorgaben oder Ergebnisse erfolgt elektro
nisch mit bekannten Mitteln, z. B. auf Disketten oder Festplat
ten. Erfolgt die Speicherung im ASCII-Code, so können Änderun
gen der gewünschten Plänen leicht mit irgendwelchen Textverar
beitungsprogrammen durchgeführt werden.
Mit Hilfe zusätzlicher Programme können die Punkte auch mit
Namen gekennzeichnet werden und die Verlegelisten auch auf
Namen aufbauen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer vorteilhaften
Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
beschrieben, die schematisch den Aufbau einer erfindungsgemä
ßen Vorrichtung zeigt.
Die Vorrichtung weist Kontakte oder Gegensteckerelemente auf,
von denen in der Figur die Kontakte 1 bis 4 gezeigt sind. Von
diesen Kontakten sollen, wie dies in der Figur dargestellt
ist, z. B. die Kontakte 1, 2 mit einer Leitung 5 mit Steckern 6
verbunden werden, die gestrichelt gezeigt sind.
Die Kontakte 1 bis 4 sind jeweils mit der gleichnamigen
Elektrode von Leuchtdioden 7 verbunden, deren andere Elektro
den über einen Schalter 8, der z. B. ein Transistorschalter
sein kann, mit einer Stromversorgung 9 verbunden sind, deren
anderer Anschluß mit Masse verbunden ist. Gleichzeitig sind
die Kontakte 1 bis 4 mit Eingängen/Ausgängen eines Multiple
xers 10 verbunden, die in der Figur mit 11 bis 14 bezeichnet
sind. Weitere Anschlüsse des Multiplexers 10 sind nur angedeu
tet, obwohl ein Multiplexer mehr, zweckmäßigerweise 64, solche
Anschlüsse hat.
Oie Vorrichtung weist weiter einen Rechner 15 auf, mit dem der
Multiplexer 10 adressiert werden kann. Dieser Rechner 15 ist
auch mit dem Schalter 8 verbunden. Der Rechner 15 ist weiter
mit zusätzlichen Anzeigelampen 16 versehen, mit denen z. B. der
Verlegeweg des Kabels oder zusätzliche Information wie z. B.
Kabeltyp oder Kabellänge angezeigt werden kann. Mit Rechner 15
und Multiplexer 10 ist eine Meßeinrichtung 17 verbunden, die
den elektrischen Zustand eines Kontaktes 1 bis 4, z. B. den
Widerstand gegen Masse bestimmen kann. An den Rechner 15 sind
weiter eine Bildschirmeinheit 18, ein Drucker 19 sowie eine
Speichereinheit 20 in Form einer Festplatte oder eines Disket
tenlaufwerkes angeschlossen.
Zum Aufbauen eines Kabelbaumes wird zunächst der Schalter 8
eingeschaltet und z. B. abwechselnd die Kontakte 1 und 2 über
den Multiplexer 10 mit Masse verbunden, so daß die Leuchtdi
oden 17 der Kontakte 1 und 2 abwechselnd blinken, wobei dieses
Blinken so schnell geschehen kann, daß man praktisch Dauer
licht erhält. Von Zeit zu Zeit wird dann durch den Rechner 15
der Schalter 8 geöffnet und der eine der beiden Kontakte, z. B.
Kontakt 2, an Masse gelegt, während der andere Kontakt mit der
Meßeinrichtung 17 verbunden wird. Stellt diese einen kleinen
Widerstand fest, da das Kabel 5 korrekt verbunden ist, wird
mit dem nächsten Kontaktpaar aufgrund der gespeicherten Daten
fortgefahren. Ist die Kabelverbindung 5 noch nicht herge
stellt, so blinken anschließend wieder die Leuchtdioden 7 der
Kontakte 1 und 2.
Sind alle im Rechner gespeicherten Leitungsverbindungen
hergestellt, so erfolgt die eben genannte Messung mit Hilfe
des Meßgerätes 17 für alle Paare von Kontakten, d. h. alle
möglichen Kombinationen. Es wird dadurch festgestellt, zwi
schen welchen der theoretisch möglichen Kontaktpaare
Leitungsverbindungen hergestellt sind. Stimmen diese mit den
vorgegebenen Werten überein, so kann ein weiterer Kabelbaum
nach Entfernen des alten aus der Vorrichtung hergestellt
werden. Ist keine Übereinstimmung vorhanden, so erfolgt eine
Fehlermeldung, indem auch die Leuchtdioden neben den entspre
chenden beiden Kontakten aufleuchten, zwischen denen die
Verbindung fehlerhaft ist.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Aufbauen und Prüfen von Leitungssystemen,
insbesondere von Kabelbäumen mit einer Vielzahl von
Kontakten, insbesondere Gegensteckerelementen, für die
Leitungsenden bzw. Stecker des Kabelbaums, dadurch gekenn
zeichnet, daß mit jedem der Kontakte (1 bis 4) einerseits
eine Elektrode (Anode oder Kathode) einer in der Nähe
derselben angeordneten Leuchtdiode (7), deren andere
Elektrode (Kathode oder Anode) über einen Schalter (8) mit
einem Pol einer Gleichspannungs-Stromversorgung (9)
verbunden ist, und andererseits ein anwählbarer Anschluß
(11 bis 14) eines Vielfachschalters (10) verbunden ist,
der wahlweise mit dem anderen Pol der Stromversorgung
(Masse) oder einer Meßeinrichtung (17) zum Bestimmen des
elektrischen Zustands des Kontaktes (1 bis 4) verbindbar
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Vielfachschalter (10) ein Multiplexer ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung (15) vorgesehen
ist, mit der nacheinander bei eingeschalteter Stromversor
gung (9) zwei Kontakte (1 bis 4) über den Vielfachschalter
(10) mit Masse und anschließend bei ausgeschalteter
Stromversorgung (9) der eine Kontakt (1 bis 4) mit Masse,
der andere mit der Meßeinrichtung (17) verbindbar ist,
wobei bei Feststellung einer Verbindung zwischen den
Kontakten (1 bis 4) ein weiteres Kontaktpaar für aufeinan
derfolgende Verbindung mit Stromversorgung (9) bzw.
Masse/Meßeinrichtung (17) ausgewählt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Umschaltung zwischen Verbindung mit Stromversorgung
(9) und Masse/Meßeinrichtung (17) für dieselben beiden
Kontakte (1 bis 4) mehrfach bis zur Feststellung einer
Verbindung zwischen den Kontakten wiederholt wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den Paaren von Leuchtdi
oden (7) weitere Anzeigen oder Leuchtelemente (16) akti
vierbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß nacheinander für alle Paare von
Kontakten (1 bis 4) jeweils eine mit Masse und die andere
mit der Meßeinrichtung (17) verbindbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die gemessenen elektrischen Zustände für alle Kontaktpaare
(1 bis 4) aufzeichenbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Einrichtung (20) zum aufeinanderfolgenden Aufzeichnen
von Änderungen der Leitungsverbindungen (5, 6) vorgesehen
ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Multiplexer (10) parallel
geschaltet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß sie einen Rechner (15) aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
sie einen Bildschirm (18) aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeich
net, daß sie einen Drucker (19) aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Systeme zum Aufbauen und
Prüfen zusammengekoppelt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3940070A DE3940070A1 (de) | 1989-12-04 | 1989-12-04 | Vorrichtung zum aufbauen und pruefen von leitungssystemen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3940070A DE3940070A1 (de) | 1989-12-04 | 1989-12-04 | Vorrichtung zum aufbauen und pruefen von leitungssystemen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3940070A1 true DE3940070A1 (de) | 1991-06-06 |
Family
ID=6394780
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3940070A Withdrawn DE3940070A1 (de) | 1989-12-04 | 1989-12-04 | Vorrichtung zum aufbauen und pruefen von leitungssystemen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3940070A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1995600A1 (de) | 2007-05-25 | 2008-11-26 | Engberts GmbH | Tisch für die Montage und/oder Prüfung eines Prüflings |
-
1989
- 1989-12-04 DE DE3940070A patent/DE3940070A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1995600A1 (de) | 2007-05-25 | 2008-11-26 | Engberts GmbH | Tisch für die Montage und/oder Prüfung eines Prüflings |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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