DE3939960A1 - Oberschalige elektronische waage - Google Patents
Oberschalige elektronische waageInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine oberschalige elektro
nische Waage mit einem Gehäuse und mit einem Lastaufnehmer,
der über einen oberen Lenker und einen unteren Lenker in
Form einer Parallelführung federnd mit gehäusefesten
Festpunkten verbunden ist.
Waagen dieser Art sind allgemein bekannt und beispielsweise
in der DE-OS 34 22 042 und der DE-OS 37 10 997 beschrieben.
Die Ecklastkorrektur - also der Abgleich auf gleiche An
zeigeergebnisse unabhängig vom Ort des Wägegutes auf der
Waagschale - erfolgt dabei entweder durch Justiervorrich
tungen, die die vertikale Lage eines der Lenker relativ zum
anderen Lenker verändern, oder durch Materialabtrag im
Bereich einer der Gelenkstellen, wodurch in gleicher Weise
die vertikale Lage der effektiven Drehpunkte der Lenker
relativ zueinander verändert wird. Diese Methoden der Eck
lastkorrektur erfordern entweder den Aufwand der entspre
chenden Justiervorrichtung oder sie gestatten nur eine
Justierung in einer Richtung, so daß eine genaue Korrektur
viel Erfahrung verlangt. Daneben sind zur Behebung nicht
linearer Ecklastfehler, wie sie z. B. in der EP 0 80 702 be
schrieben sind, mehrere nebeneinanderliegende Einfräsungen
notwendig, die die Ecklastkorrektur zusätzlich erschweren.
Weiter ist es aus der DE-OS 30 03 862 bekannt, an der
Parallelführung einen Ecklastsensor anzubringen, dessen
Ausgangssignal den vorhandenen Ecklastfehler innerhalb der
Elektronik korrigiert. Dies erfordert jedoch zusätzliche
Sensoren und eine entsprechende Meßwertweiterverarbeitung.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine vereinfachte Mög
lichkeit zur Ecklastkorrektur anzugeben, die auch die
Justierung nichtlinearer Ecklastfehler erlaubt.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß zur Eck
lastkorrektur mindestens eine zusätzliche Blattfeder
zwischen dem Lastaufnehmer und gehäusefesten Festpunkten
vorgesehen ist und daß die wirksame Federkonstante der
Blattfeder veränderbar ist.
Diese zusätzliche Blattfeder wirkt dadurch als Ecklast
korrekturmittel, daß bei ausmittiger Belastung der Waag
schale sich diese zusammen mit dem Lastaufnehmer etwas
schräg stellt und dadurch je nach Lage der Blattfeder deren
Reaktionskraft auf den Lastaufnehmer ändert. Diese Kraft
änderung hängt nur von der Federkonstanten ab, nicht jedoch
von der Größe der Federkraft. Dadurch unterscheidet sich
die Funktion dieser Blattfeder zur Ecklastkorrektur deut
lich von der Funktion einer Tarafeder, wie sie z. B. aus der
DE-OS 25 56 117 bekannt ist, die durch ihre Federkraft
Vorlasten auf der Waagschale kompensiert. Bei einer Blatt
feder läßt sich die Federkonstante verhältnismäßig einfach
ändern; ihre geringe Bauhöhe (im Vergleich zu einer ver
tikalen Schraubenfeder) läßt sich außerdem leicht in den
flachen Gehäusen üblicher elektronischer Waagen unter
bringen.
Die Federkonstante dieser Blattfeder(n) zur Ecklastkor
rektur ist im allgemeinen klein gegenüber der vertikalen
Federkonstanten der Parallelführung. Die Korrektur durch
die Blattfeder(n) ist zudem so klein gehalten, daß uner
wünschte Änderungen anderer Parameter - wie z. B. das Tempe
raturverhalten - zu vernachlässigen sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematischen
Figuren beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Prinzipskizze zur Erläuterung des Wirkungs
prinzipes,
Fig. 2 eine erste Ausführungsform,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform,
Fig. 4 eine dritte Ausführungsform,
Fig. 5 eine vierte Ausführungsform,
Fig. 6 eine Blattfeder in einer ersten Ausgestaltung und
Fig. 7 eine Blattfeder in einer zweiten Ausgestaltung.
Die Prinzipskizze in Fig. 1 zeigt eine Parallelführung, die
aus zwei Lenkern 3 und 4 mit den Gelenkstellen 5 besteht
und den Lastaufnehmer 2 mit den gehäusefesten Festpunkten 1
verbindet. Der Lastaufnehmer 2 trägt auf seiner Oberseite
die Waagschale 6. Seitlich am Lastaufnehmer 2 ist eine
Blattfeder 8 angebracht, die sich an einem gehäusefesten
Festpunkt 1′ abstützt. Bei mittig aufgelegter Last 10 wird
das Gewicht durch die Gegenkraft (Pfeil 9) eines belie
bigen, nicht dargestellten Meßsystems kompensiert, ohne daß
ein Drehmoment von den Lenkern 3 und 4 aufgenommen werden
müßte. Bei ausmittig aufgelegter Last 10′ entsteht ein
Drehmoment, das von den Lenkern 3 und 4 aufgenommen wird
und das zu einer geringen Schrägstellung des Lastaufnehmers
2 und der Waageschale 6 relativ zum Gehäuse führt. Diese
Schrägstellung überträgt sich auf die Blattfeder 8.
Entsprechend der Federkonstanten der Blattfeder 8 ergibt
sich dadurch eine Änderung der Federkraft auf den Lastauf
nehmer 2, die die Gewichtskraft verringert und zu einem ge
ringeren Wert in der Anzeige führt. Liegt das Gewicht 10 in
Fig. 1 jedoch auf der rechten Seite der Waagschale 6, so
erzeugt die Blattfeder in entsprechender Weise eine klei
nere Zusatzkraft, wodurch der Wert in der Anzeige vergrö
ßert wird. - Die in Fig. 1 gezeichnete Blattfeder 8 korri
giert also die Ecklastfehler einer Parallelführung, die im
unjustierten Zustand bei Gewichten links auf der Waagschale
höhere Werte anzeigt als in der Mitte der Waagschale und
bei Gewichten rechts auf der Waagschale niedrigere Werte
anzeigt als in der Mitte der Waagschale.
Die Größe der Korrektur hängt einmal von der Steifigkeit
der Blattfeder 8 ab (nicht jedoch von der Federvorspannung,
da es für die Ecklastkorrektur nur auf die Kraftänderung
zwischen mittig und außermittig aufgelegtem Gewicht an
kommt; die Federvorspannung wird daher möglichst gering
gewählt), zum anderen von deren wirksamen Länge. Die Eck
lastjustierung kann also über einen dieser Parameter er
folgen; beispielsweise kann eine Grobjustierung durch die
Auswahl einer Blattfeder mit einer bestimmten Steifigkeit
vorgenommen werden und eine Feinjustierung durch seitliches
Verschieben des gehäusefesten Abstützpunktes 7.
Soll eine Parallelführung mit umgekehrtem Ecklastverhalten
(Gewicht links: niedrige Anzeige, Gewicht rechts: hohe An
zeige) korrigiert werden, so muß die Blattfeder auf die ge
strichelt eingezeichnete Position 8′ eingesetzt werden. -
Für die Richtung senkrecht zur Zeichenebene in Fig. 1 er
gibt sich die Justiermöglichkeit in entsprechender Weise
durch eine Blattfeder, die senkrecht zur Zeichenebene ver
läuft. Die Justierung der beiden orthogonalen Richtungen
der Ecklast auf der Waagschale kann auch durch eine einzige
Blattfeder erfolgen, die z. B. schräg nach links hinten ver
laufen muß, wenn die unjustierte Parallelführung sowohl
links als auch hinten (hinter der Zeichenebene) auf der
Waagschale höhere Werte anzeigt als in der Mitte.
Über das im vorstehenden beschriebene Wirkungsprinzip
hinaus kann auch nichtlineares Ecklastverhalten durch
mehrere erfindungsgemäße Blattfedern korrigiert werden.
So sollten sich zwei gleiche Blattfedern 8 und 8′ mit
gleichem Abstand des gehäusefesten Abstützpunktes 7, 7′
in ihrer Wirkung eigentlich aufheben; es hat sich jedoch
gezeigt, daß dies nur für den linearen Ecklastanteil
gilt, während für die nichtlinearen Anteile eine resul
tierende Wirkung übrig bleibt, so daß durch mehrere Federn
sowohl die linearen als auch die nichtlinearen Ecklast
fehler korrigiert werden können.
In den Fig. 2 bis 5 sind nun praktische Ausführungs
formen des im vorstehenden erläuterten Prinzips darge
stellt.
Fig. 2 zeigt eine Waage mit elektromagnetischer Kraft
kompensation im Schnitt. Am gehäusefesten Systemträger 13
sind die Lenker 20 und 21 mit den Gelenkstellen 22 be
festigt und bilden eine Parallelführung für den Lastauf
nehmer 24. Am Lastaufnehmer 24 ist ein stabiles (evtl.
verripptes) Blech 27 mittels Schrauben 28 festgeschraubt.
Auf diesem Blech 27 stützt sich dann über Zwischenele
mente 30 die Waagschale 31 ab. Weiter erkennt man in Fig. 2
ein Koppelelement 26, das die Gewichtskraft auf den kürze
ren Hebelarm eines Übersetzungshebels 23 überträgt. Der
Übersetzungshebel 23 ist durch ein Kreuzfedergelenk 25 am
Systemträger 13 gelagert und trägt an seinem längeren He
belarm die Spule 11 der elektromagnetischen Kraftkompen
sation. Die Spule 11 taucht in den Luftspalt eines Perma
nentmagneten 12 ein. Der Strom durch die Spule wird dabei
in bekannter Weise durch einen Lagensensor 16 und einen
Regelverstärker 14 so geregelt, daß Kraftgleichgewicht
herrscht. Der Spulenstrom wird an einem Meßwiderstand 15
in ein Spannungssignal umgewandelt, im A/D-Wandler 17 digi
talisiert, in einer digitalen Signalverarbeitungseinheit 18
weiterverarbeitet und in der Anzeige 19 angezeigt. - Die
Funktion der Waage ist im vorstehenden nur ganz kurz be
schrieben, da sie allgemein bekannt ist. Zur Ecklast
justierung ist nun eine Blattfeder 29 am Blech 27 fest
geschraubt. Diese Blattfeder drückt leicht gegen eine
gehäusefeste Schraube 33 als Abstützpunkt. Das Gehäuse
oberteil 32 ist dabei nur angedeutet und in nicht gezeich
neter Weise mit dem Systemträger 13 verbunden. Die Wir
kungsweise der Blattfeder wurde bereits anhand der Fig. 1
erläutert. Durch Wahl der Steifigkeit der Blattfeder 29
wird die Ecklastkorrektur grob durchgeführt, eine Fein
einstellung ist dadurch möglich, daß die Schraube 33 in
eines von mehreren im Gehäuseoberteil 32 vorhandenen
Löchern geschraubt wird und dadurch die wirksame Länge der
Blattfeder 29 verändert wird. Eins dieser Löcher 35 ist in
Fig. 2 gestrichelt eingezeichnet. Die Feineinstellung ist
dadurch nach der Montage des Wägesystems in das Gehäuse von
außen her möglich. Die Justierung der Ecklast in der Rich
tung senkrecht zur Zeichenebene erfolgt durch eine weitere,
nicht gezeichnete Blattfeder. Ebenso können weitere Blatt
federn zum Beispiel auf der linken Seite des Bleches 27 zur
Justierung nichtlinearer Ecklasteffekte eingebaut sein.
Die Ausgestaltung in Fig. 3 unterscheidet sich nur in der
Art der Anbringung der Ecklastkorrekturfeder von der Aus
gestaltung in Fig. 2. Gleiche Teile wie in Fig. 2 sind
daher mit den gleichen Bezugszahlen gekennzeichnet und wer
den nicht nochmals erläutert. Die Ecklastkorrekturfeder 34
ist in Fig. 3 am unteren Ende des Lastaufnehmers 24 fest
geschraubt. Sie drückt gegen eine Schraube 36, die in einem
Schlitz 46 verschiebbar ist. Dadurch kann die wirksame
Länge der Blattfeder 34 verändert werden. Durch eine ab
sichtliche geringe Nichtparallelität der Lenker 20 und 21
ist dafür gesorgt, daß im unjustierten Zustand immer Eck
last eines Vorzeichens auftritt, so daß der Verschiebe
bereich rechts vom Lastaufnehmer 24 in Fig. 3 zur Korrektur
ausreicht.
In Fig. 4 ist eine Ausgestaltung mit einem Dehnungsmeß
streifen-Meßsystem im Schnitt gezeigt. Das Teil 37 bildet
die Parallelführung für den Lastaufnehmer 38 und trägt an
seinen Dünnstellen Dehnungsmeßstreifen 39. Auf der Gegen
seite ist das Teil 37 über eine Stütze 40 mit dem Gehäuse
unterteil 41 verbunden. Der Lastaufnehmer 38 trägt auf
seiner Oberseite die Waagschale 42. Zur Ecklastkorrektur
weist der Lastaufnehmer 38 eine Blattfeder 43 auf. Die
wirksame Länge der Blattfeder 43 wird durch eine Schraube
44 festgelegt, wobei für diese Schraube wieder - wie in
Fig. 4 angedeutet - mehrere Löcher zur Auswahl stehen.
Weiter ist eine zweite Blattfeder 43′ eingebaut, deren
wirksame Länge durch die Schraube 45 festgelegt ist. Für
die Justierung des linearen Ecklastfehlers ist nur die
Differenz der Wirkungen der beiden Blattfedern 43 und 43′
wirksam, beide Blattfedern zusammen korrigieren auch nicht
lineare Ecklastfehler.
Die Ecklastjustierung in der zur Zeichenebene orthogonalen
Richtung erfolgt in gleicher Weise durch Blattfedern ortho
gonal zur Zeichenebene.
Eine weitere Ausgestaltung ist in Fig. 5 in Aufsicht
gezeigt. In dieser Ausgestaltung sind der gehäusefeste
Teil 47 der Parallelführung, die Lenker 48 mit ihren Dünn
stellen 49 und der Lastaufnehmer 50 mit seinen seitlichen
Vorsprüngen 53 aus einem Stück hergestellt. Die seitlichen
Vorsprünge 53 tragen an ihren Enden Querstreben 54, die
wiederum Abstützpunkte 55 für die (nicht gezeichnete) Waag
schale tragen. Auf den Querstreben 54 sind mit Abstands
stücken 68 insgesamt vier Blattfedern 56 festgeschraubt,
die in gleicher Weise wie in den Fig. 2 und 4 gezeichnet
gegen Schrauben am Gehäuseoberteil drücken. Weiter erkennt
man in Fig. 5 einen Übersetzungshebel 51 mit der Spule 52
einer elektromagnetischen Kraftkompensation.
Als Blattfedern können in allen gezeigten Ausführungs
formen rechteckige Blechstreifen aus einem Federwerkstoff
eingesetzt werden. Eine Justierung der Federkonstanten ist
dabei in bekannter Weise dadurch möglich, daß die Blatt
feder aus zwei aufeinanderliegenden Teilfedern besteht, die
durch zwei verschiebbare Koppelstücke miteinander verbunden
sind. Andere mögliche Ausgestaltungen sind beispielhaft in
den Fig. 6 und 7 gezeigt: Die Blattfeder 57 in Fig. 6
besteht aus einem mittleren Steg 58 und zwei seitlichen
Stegen 59. An der gemeinsamen Wurzel 62 der Stege ist die
Blattfeder am Lastaufnehmer befestigt. Der Abstützpunkt am
Gehäuse ist mit 61 bezeichnet und gestrichelt angedeutet.
Die drei Stege sind durch ein verschiebbares Klemmstück 60
verbunden, wodurch die Federkonstante der Blattfeder 57
veränderbar ist.
Die in Fig. 7 gezeigte Blattfeder 63 besteht aus einem
umlaufenden Rahmen 64 und einem rückführenden Steg 65.
Die Befestigung der Blattfeder erfolgt im Bereich 67, der
gehäusefeste Anschlag greift am Punkt 66 an. Sowohl der
umlaufende Rahmen 64 als auch der rückführende Steg 65 sind
federnd ausgebildet. Die Federkonstante ist im Bereich des
Punktes 66 bei entsprechender Dimensionierung der Steg
breiten unabhängig von geringen Abweichungen des Angriffs
punktes.
Die in den Fig. 2 bis 5 gezeigten Ausführungsformen sind
selbstverständlich nur als Beispiele anzusehen, wie das
anhand von Fig. 1 erläuterte Prinzip der Ecklastjustierung
konstruktiv umgesetzt werden kann. Dasselbe gilt für die in
den Fig. 6 und 7 gezeigten Ausgestaltungen der Blatt
federn. Zum Beispiel kann die Blattfeder in allen Ausfüh
rungsformen der Waage am Gehäuse befestigt sein und gegen
den Lastaufnehmer drücken. Oder die Blattfeder kann sich
an der Bodenplatte des Gehäuses (statt am Gehäuseoberteil)
abstützen.
Claims (7)
1. Oberschalige elektronische Waage mit einem Gehäuse und
mit einem Lastaufnehmer, der über einen oberen Lenker
und einen unteren Lenker in Form einer Parallelführung
federnd mit gehäusefesten Festpunkten verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Ecklastkorrektur minde
stens eine Blattfeder (8, 8′, 29, 34, 43, 43′, 56) zwischen
dem Lastaufnehmer (2, 24, 38, 50) und gehäusefesten Fest
punkten (7, 7′, 33, 36, 44, 45) vorgesehen ist und daß die
wirksame Federkonstante der Blattfeder (8, 8′, 29, 34, 43,
43′, 56) veränderbar ist.
2. Oberschalige elektronische Waage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß für jede der beiden ortho
gonalen Richtungen der Ecklast auf der Waagschale (6, 31,
42) mindestens eine Blattfeder (8, 8′, 29, 34, 43, 43′, 56)
zwischen dem Lastaufnehmer (2, 24, 38, 50) und gehäuse
festen Festpunkten (1′, 13, 32, 44, 45) vorgesehen ist.
3. Oberschalige elektronische Waage nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern durch fe
dernde seitliche Vorsprünge (8, 8′, 34, 43, 43′) des Last
aufnehmers (2, 24, 38) gebildet werden.
4. Oberschalige elektronische Waage nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (29, 34, 56)
anschraubbar sind.
5. Oberschalige elektronische Waage nach einem der An
sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blatt
federn (57, 63) mehrere Stege (58, 59, 64, 65) aufweisen.
6. Oberschalige elektronische Waage nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (63) einen
rückführenden Steg (65) aufweisen.
7. Oberschalige elektronische Waage nach einem der An
sprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein ver
schiebbares Klemmstück (60) die Stege (58, 59) über
brückt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893939960 DE3939960A1 (de) | 1988-12-10 | 1989-12-02 | Oberschalige elektronische waage |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3841674 | 1988-12-10 | ||
DE19893939960 DE3939960A1 (de) | 1988-12-10 | 1989-12-02 | Oberschalige elektronische waage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3939960A1 true DE3939960A1 (de) | 1990-06-13 |
Family
ID=25875017
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893939960 Ceased DE3939960A1 (de) | 1988-12-10 | 1989-12-02 | Oberschalige elektronische waage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3939960A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN114252362A (zh) * | 2021-12-02 | 2022-03-29 | 北京建筑大学 | 一种双轴加载微动磨损试验机 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4501160A (en) * | 1983-03-31 | 1985-02-26 | Johnson Michael K | Force transducer |
-
1989
- 1989-12-02 DE DE19893939960 patent/DE3939960A1/de not_active Ceased
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4501160A (en) * | 1983-03-31 | 1985-02-26 | Johnson Michael K | Force transducer |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN114252362A (zh) * | 2021-12-02 | 2022-03-29 | 北京建筑大学 | 一种双轴加载微动磨损试验机 |
CN114252362B (zh) * | 2021-12-02 | 2024-03-19 | 北京建筑大学 | 一种双轴加载微动磨损试验机 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SARTORIUS AG, 3400 GOETTINGEN, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |