DE3939309A1 - Einen laserstrahl erzeugende baueinheit - Google Patents
Einen laserstrahl erzeugende baueinheitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine, einen Laserstrahl erzeugende
Baueinheit und insbesondere einen Steuerschaltkreis zum
Einstellen der Lichtstärke der Laserstrahlung auf einen op
timalen Wert.
Eine, einen Laserstrahl erzeugende Baueinheit ist in einem
Laserdrucker eingebaut und es wird ein Laserstrahl von ei
ner Halbleiterlaserdiode auf eine fotoempfindliche Fläche
gerichtet, um auf dieser Bilder zu erzeugen. Der Laser
strahl muß während der Bilderzeugung stabilisiert werden
und aus diesem Grund ist der Halbleiterlaserdiode ein sta
bilisierender Schaltkreis zugeordnet. Die Intensität der
Laserstrahlung wird üblicherweise durch einen Steuer- oder
Einstell-Schaltkreis auf den optimalen Wert eingestellt.
In die Fig. 1 ist ein typisches Beispiel für den Laserdruc
ker dargestellt, der weitgehend aus einer, einen Laser
strahl erzeugenden Baueinheit 1 und einer bilderzeugenden
Baueinheit 2 besteht. Die den Laserstrahl erzeugenden Bau
einheit 1 hat eine Laserdiodenbaueinheit 3, die durch eine
Kombination aus einer fotoemittierenden Diode 4 und einer
fotodetektierenden Diode, einem stabilisierenden Schaltkreis
6, der mit der Kathode der fotoemittierenden Diode 4 ver
bunden ist, einer fotodetektierenden Diode 7, die zwischen
einer Quelle mit positivem Spannungspegel und stabilisie
rendem Schaltkreis 6 angeordnet ist, und einem Varistor 8,
der zwischen der Anode der Diode 7 und Masse liegt. Die
bilderzeugende Baueinheit 2 hat eine Kollimatorlinse 9, die
im optischen Weg des von der fotoemittierenden Diode 4 ab
gestrahlten Laserstrahls angeordnet ist und der optische
Strahl wird zu einem Strahlverteiler 10 geleitet. Der
Strahlverteiler 10 leitet einen wesentlichen Teil des opti
schen Strahls zu einem drehbaren Polygonspiegel 11, der es
ermöglicht, daß der optische Strahl zur Bilderzeugung auf
eine fotoempfindliche Einheit 12 auftrifft. Der wesentliche
Teil des optischen Strahl wird im folgenden als "Bilderzeu
gungsstrahl" bezeichnet. Der restliche Teil des optischen
Strahls wird auf eine Kondensorlinse 13 reflektiert und
wird dann auf die fotodetektierenden Diode fokussiert. Der
restliche Teil des optischen Strahl wird im folgenden als
"Monitorstrahl" bezeichnet.
Der stabilisierende Schaltkreis 6 hat einen Pufferverstär
ker 14, dessen Eingang mit der Anode der fotodetektierenden
Diode 7 verbunden ist, einen Komparator 15 und einen Strom
antriebsschaltkreis 16, der mit der Kathode mit der foto
emittierenden Diode 4 verbunden ist, und der Komparator 15
ist weiterhin mit seinem nichtphasendrehenden Knotenpunkt
mit dem Ausgang des Pufferverstärkers 14 verbunden. Der
phasendrehende Knotenpunkt des Komparators 15 wird mit ei
nem Analogsignal gespeist, dessen Spannungspegel die Größe
der Lichtstärke angibt, die für das Erzeugen der Bilder
notwendig ist. Insbesondere wenn das System aktiviert wird
und dann das Analogsignal auf den phasendrehenden Schnitt
punkt des Komparators 15 gegeben wird, wird der Spannungs
pegel an den nichtphasendrehenden Schnittpunkt mit dem Ana
logsignal verglichen, und der Komparator 15 erzeugt ein
Steuersignal, welches den Spannungspegel zwischen dem
nichtphasendrehenden und dem phasendrehenden Schnittpunkt
und dem Stromantriebsschaltkreis 16 angibt. Der Stroman
triebsschaltkreis 16 erzeugt einen Strom, der im wesentli
chen proportional zur Größe des Steuersignals ist, und der
Antriebsstrom wird vom Antriebsstromschaltkreis 16 auf die
fotoemittierende Diode 4 gegeben. Da die Lichtstärke pro
portional zur Höhe des zugeführten Stromes ist, erhöht die
fotoemittierende Diode die Lichtstärke des optischen
Strahls und entsprechend wird der somit auch in seiner
Lichtstärke erhöhte Monitorstrahl einen Anstieg des in der
fotodetektierenden Diode erzeugten Stromes bewirken. Der so
erhöhte Strom wird durch den Varistor 8 in eine Spannung
mit höherem Pegel umgewandelt und der höhere Spannungspegel
bewirkt, daß das Steuersignal in seinem Spannungsniveau vom
Komparator 15 gesenkt wird, wodurch wiederum bewirkt wird,
daß der Stromantriebsschaltkreis den Antriebsstrom senkt.
Der Antriebsstrom wird zur fotoemittierenden Diode 4 zu
rückgeführt. Somit ist für die fotoemittierende Diode 4
eine Rückkopplungsschleife vorgesehen und die Lichtstärke
wird für die Bilderzeugung stabilisiert.
Bei der bekannten, einen Laserstrahl erzeugenden Baueinheit
tritt jedoch das Problem auf, daß die fotoemittierende Di
ode 4 beim Einstellen der maximalen Lichtstärke als optima
lem Wert leicht zerstört wird, da vom Stromantriebsschalt
kreis 16 ein Überstrom zugeführt wird. Im einzelnen wird
die Einstellung durch Verändern des Widerstandes des Vari
stors 8 und der Überwachung des Stromes, der von der foto
detektierenden Diode 5 erzeugt wird, ausgeführt. Wenn je
doch der Antriebsstrom den zulässigen Wert bei der Einstel
lung überschreitet, wird die Übergangszone in der fotoemit
tierenden Diode unterbrochen und demgemäß ist die fotoemit
tierende Diode zerstört. Die Einstellung nach dem Ein
schaltvorgang ist weiterhin Ursache für verschiedene Stö
rungen.
Wie vorstehend beschrieben, ist der Monitorstrahl von an
der fotoemittierenden Diode abgestrahlten optischen Strahl
abgetrennt und der Monitorstrahl liegt im Bereich von 20%
50% des originaloptischen Strahls. Ein derartig hoher
Prozentsatz ist für einige fotoempfindliche Einheiten 12
nicht erforderlich, es muß jedoch zwischen Fotoempfindlich
keit und Entwicklungseigenschaften eine Einschränkung ge
macht werden. In der Tat braucht ein fotoempfindliches Ma
terial einen bilderzeugenden Strahl der fünfmal so stark
ist wie bei einem anderen fotoempfindlichen Material. Ab
hängig vom Material der empfindlichen Baueinheit 12 ver
schlechtert der Monitorstrahl dann die Bilder.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine,
einen Laserstrahl erzeugende Baueinheit zu schaffen, die
ohne Überwachung der Lichtstärke des an der fotoemittieren
den Diode erzeugten optischen Strahls einstellbar ist, und
die für jedes fotoempfindliche Material geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine einen Laser
strahl erzeugende Baueinheit gelöst, die aufweist a) eine
Laserelementeinheit mit einem fotoemittierenden Element zum
Abstrahlen eines Laserstrahls, das einem fotodetektierenden
Element zugeordnet ist, um ein Stromsignal zu erzeugen,
welches für eine Lichtstärke des Laserstrahls repräsentativ
ist, wobei das Stromsignal einen Stromwert hat, b) eine
Konvertereinrichtung zum Umwandeln des Stromsignals in ein
Spannungssignal, das einen Maximalwert hat, wobei die Kon
vertereinrichtung mehrere Widerstandselemente, die parallel
zu einer Konstantspannungsquelle geschaltet sind und Wähl
glieder hat, die den Widerstandselementen zugeordnet sind,
um die Widerstandselemente wahlweise mit dem fotodetektie
renden Element zu koppeln, wobei der Gesamtwiderstand der
Widerstandselemente, die an das fotodetektierende Element
gekoppelt sind, durch Teilen des Maximalwertes durch den
Stromwert, der einer optimalen Lichtstärke entspricht ent
schieden wird, und c) Steuermittel, die auf das Spannungs
signal ansprechen und den Laserstrahl so einstellt, daß
dieser die optimale Lichtstärke hat.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung hat
eine einen Laserstrahl erzeugende Baueinheit a) eine Laser
diode mit Vorder- und Rückseite, an denen jeweils ein La
serstrahl abgegeben wird, b) eine fotodetektierende Diode
vom p-i-n-Typ, die der Laserdiode zugeordnet ist, um in
Kombination eine Laserbaueinheit zu bilden, wobei die
p-i-n-fotodetektierende Diode auf die Rückseite der Laser
diode gerichtet ist, um ein Stromsignal zu erzeugen, dessen
Stromhöhe die Lichtstärke des an der Rückseite abgestrahl
ten Laserstrahls angibt, wobei die Lichtstärke des an der
Rückseite der Laserdiode abgestrahlten Laserstrahls zur
Lichtstärke des an der Vorderseite abgestrahlten Laser
strahls einen Bezug hat, c) einen Varistorschaltkreis, der
zwischen der p-i-n-fotodetektierenden Diode und einer Kon
stantspannungsquelle geschaltet ist, und im Betrieb das
Stromsignal in ein Spannungssignal umwandelt, wobei das
Spannungssignal den Maximalwert hat, der Varistorschalt
kreis mehrere parallel zueinander geschaltete Widerstände
hat, wobei zwischen den Widerständen und der Konstantspan
nungsquelle eine erste Verbindungsleitung geführt ist, eine
zweite Verbindungsleitung zur p-i-n-fotodetektierenden Di
ode führt, und Kupplungsglieder vorgesehen sind, um wahl
weise die Widerstände und die zweite Verbindungsleitung zu
verbinden, wobei der Gesamtwiderstand der mit der zweiten
Verbindungsleitung verbundenen Widerstandselemente durch
Teilen des Maximalwertes durch einen Stromwert entsprechend
einer optimalen Lichtstärke ermittelt wird; und d) eine
Rückkopplungsschleife, die zwischen den Varistorschaltkreis
und der Laserdiode liegt und dazu dient, die Lichtstärken
der Laserstrahlen in Abhängigkeit vom Spannungssignal zu
steuern.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der folgenden
Figuren im einzelnen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schaltkreis einer Anordnung für einen
Laserdrucker gemäß dem Stand der Technik;
Fig. 2 einen Schaltkreis für eine, einen Laserstrahl er
zeugende Baueinheit gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3A bis 3D zahlreiche Laserdioden, von denen eine in
die einen Laserstrahl erzeugende Baueinheit gemäß Fig. 2
eingebaut ist;
Fig. 4 Schalteinheiten, die zugeordnet zu einer gewerte
ten Widerstandsanordnung vorgesehen sind, welche in dem
einen Laserstrahl erzeugenden System gemäß Fig. 2 eingebaut
sind; und
Fig. 5 einen Schaltkreis für eine andere einen Laser
strahl erzeugende Baueinheit gemäß der vorliegenden Erfin
dung.
Wie als erstes aus der Fig. 2 zu ersehen ist, hat eine
einen Laserstrahl erzeugende Baueinheit weitgehend eine La
serdiodenbaueinheit 21, einen stabilisierenden Schaltkreis
22 und einen einstellenden Schaltkreis 23. Obwohl zugeord
net zu der Laserdiodeneinheit eine bilderzeugende Einheit
vorgesehen ist, wird auf eine detaillierte Beschreibung
derselben verzichtet, da die bilderzeugende Baueinheit mit
Ausnahme des Strahlverteilers 10 und der Kondensorlinse 13
ähnlich wie die Anordnung, wie in der Fig. 1 dargestellt,
ausgebildet ist.
Die Laserdiodeneinheit 21 hat eine fotoemittierende Diode
24 und eine fotodetektierende Diode 25 die paarweise zuein
ander angeordnet sind, und die fotodetektierende Diode 25
ist eine Diode vom Typ p-i-n. Die fotoemittierende Diode 24
hat Vorder- und Rückseiten, an denen jeweils Laserstrahlen
abgegeben werden. Die Laserdiodeneinheit 21 wie der Laser
diode und der zugeordneten p-i-n-fotodetektierenden Diode
25 ist auf dem Markt erhältlich und ein Überwachungsstrom,
der in der p-i-n-fotodetektierenden Diode 25 erzeugt wird,
wird als ein Maßstab für die Lichtstärke des vorderen La
serstrahl verwendet. Die Vorderseite ist der bilderzeu
genden Einheit zugewandt und die Rückseite ist der fotode
tektierenden Diode 25 zugewandt. Die Laserdiodeneinheit 21
hat die in der Fig. 3D dargestellte Form die Laserdioden
einheit 21 kann jedoch durch eine der Einheiten, die je
weils in den Fig. 3A bis 3C dargestellt sind, ersetzt wer
den. In diesen Figuren sind die fotoemittierenden Dioden
und die fotodetektierenden Dioden jeweils durch die glei
chen Bezugsziffern wie die der Einheit 21, bezeichnet. Bei
diesem Beispiel ist die fotoemittierende Diode 24 mit ihrer
Kathode an Masse gelegt und die fotodetektierende Diode 25
ist mit ihrer Kathode an eine Spannungsquelle mit positivem
Spannungspegel gelegt.
Der stabilisierende Schaltkreis 22 hat einen Verstärker
schaltkreis 27, einen Komparatorschaltkreis 28 und einen
Strom-Antriebsschaltkreis 29, die zwischen der Kathode der
fotodetektierenden Diode 25 und der Kathode der fotoemit
tierenden 24 in Reihe geschaltet sind. Die fotodetektie
rende Diode 25 erzeugt ein Detektorsignal, welches die
Lichtintensität des Laserstrahls angibt, und die Höhe des
Monitorstroms zeigt die Lichtstärke des Laserstrahls an,
der an der Rückseite der fotoemittierenden Diode 24 abgege
ben wird. Da die Lichtstärke des Laserstrahls, welcher an
der Rückseite abgestrahlt wird, proportional zur Licht
stärke des an der Vorderseite abgestrahlten Laserstrahls
ist, ist der Monitor-Strom indirekt ein Zeichen für die
Lichtstärke des an der Vorderseite abgestrahlten Laser
strahls.
Der Einstellschaltkreis 23 hat zwei Gruppen von Wider
standselementen R 11 bis R 20 und R 21 bis R 24, die parallel
zur Masse geschaltet sind und die Widerstandselemente R 11
bis R 20 und R 21 bis R 24 sind an ihren anderen Enden mit den
Schaltelementen SW 11 bzw. SW 24 verbunden. Die Schaltele
mente SW 11 bis SW 20 sind weiterhin in Reihe geschaltet, so
daß im Operator die Schaltelemente SW 11 bis SW 20 zum Verän
dern des Widerstandes einer ersten Widerstandsreihe 30 be
stehend aus den Widerstandselementen R 11 bis R 20, betätigt.
Insbesondere wenn das Schaltelement SW 16 ausgeschaltet ist,
werden die Widerstände der Widerstandselemente R 16 bis R 20
vom Gesamtwiderstand, der am Schnittpunkt N 10 anliegt, ab
gezogen.
Auf ähnliche Art und Weise sind die Schaltelemente SW 21 bis
SW 24 in Reihe geschaltet und eines der Schaltelemente SW 21
bis SW 24, wie beispielsweise SW 22 wird so betätigt, daß der
Gesamtwiderstand der zweiten Widerstandsreihe 31 bestehend
aus den Widerstandselementen R 21 bis R 24 bestimmt ist. Der
Gesamtwiderstand der zweiten Widerstandsreihe 31 wird eben
falls an den Schnittpunkt N 10 gelegt.
Zwei weitere Widerstandselemente R 25 und R 26 sind mit der
Masse in Reihe geschaltet und das Widerstandselement R 26
ist ein Varistor. Der Gesamtwiderstand der beiden Wider
stände R 25 und R 26 ist ebenfalls mit dem Schnittpunkt N 10
verbunden. Der Widerstand des Widerstandselementes R 25 be
trägt ungefähr 680 Ohm und der Varistor R 26 ist üblicher
weise auf ungefähr 680 Ohm eingestellt. Die Reihenschaltung
der Widerstände R 25 und R 26 ist nicht durch einen Schalter
ergänzt, so daß der Gesamtwiderstand TRmin immer an den
Schnittpunkt N 10 angelegt ist. Auf der anderen Seite ist
der Gesamtwiderstand TRv der ersten und zweiten Wider
standsreihen 30 und 31 in Abhängigkeit von den Schaltele
menten im ausgeschalteten Zustand abhängig und die Summe
der Gesamtwiderstände TRmin und TRv wird an den Schnitt
punkt N 10 gelegt und demgemäß an den Eingangspunkt des Ver
stärkerschaltkreises 27 gelegt. Der Monitor-Strom, der in
der fotodetektierenden Diode 25 erzeugt wird, passiert den
Einstellschaltkreis 23, dann wird der Spannungspegel an der
Eingangsklemme des Verstärkerschaltkreises 27 in Abhängig
keit von der Höhe des in der fotodetektierenden Diode 25
erzeugten Monitorstroms variiert. Bei diesem Beispiel wer
den die Schaltelemente SW 11 bis SW 20 und SW 21 bis SW 24
durch DIP-Schalteinheiten 32 und 33, wie in der Fig. 4 dar
gestellt, bewerkstelligt. Die DIP-Schalteinheit 32 hat zehn
Schaltelemente SW 11 bis SW 20 und die DIP-Schalteinheit 33
hat vier Schaltelemente SW 21 bis SW 24.
Jedes der Widerstandselemente R 11 bis R 20 hat einen gewis
sen Widerstandswert, der ermöglicht, daß ein Teil des Moni
tor-Stroms von ungefähr 0,1 Milliampere durchgeht und auf
der andere Seite hat jedes Widerstandselement R 21 bis R 24
einen Widerstand für einen Teil des Monitorstroms von unge
fähr 1,0 Milliampere. Bei dem vorliegenden Beispiel hat je
des der Widerstandselemente R 11 bis R 20 einen Widerstands
wert von ungefähr 10 Kiloohm, und jedes Widerstandselement
R 21, R 22, R 23 und R 24 ungefähr von 1 Kiloohm. Somit ist je
des der Widerstandselemente R 11 bis R 20 zehnmal so groß be
züglich seines Widerstandswertes als jedes Widerstandsele
ment R 21, R 22, R 23 oder R 24 und anders ausgedrückt jedes
Widerstandselement der DIP-Schalteinheit 32 wird mit Bezug
auf jedes Widerstandselement der DIP-Schalteinheit 33 mit
dem Faktor 10 bewertet. Da die Widerstandselemente R 11 bis
R 20 und R 21 bis R 24 so mit vorbestimmten Widerstandswerten
versehen sind, kann der Operator wahlweise die DIP-Schalt
einheiten 32 und 33 betätigen, um den Gesamtwider
stand an dem Schnittpunkt und demgemäß dem Spannungspegel
am Eingang des Verstärkerschaltkreises 27 auf optimale
Werte jeweils einzustellen, und zwar unter Berücksichtigung
der Höhe des angeforderten Monitorstroms. Wenn der erfor
derliche Monitorstrom ungefähr 2,5 Milliampere ist, sollten
das zweite Schaltelement SW 22 sowie das sechste Wider
standselement SW 16 ausgeschaltet sein.
Das Analogsignal ANL, welches dem nichtphasenverschobenen
Schnittpunkt zugeführt wird, hat den maximalen Spannungs
wert, der am Schnittpunkt N 10 auf den maximalen Spannungs
pegel V 0 eingestellt ist. Da der maximale Monitorstromwert
der maximalen Lichtstärke des von der Laserdiode 24 erzeug
ten Laserstrahls zugeordnet ist, zeigt der maximale Span
nungswert des Analogsignals ANL den zulässigen Stromwert
an, welcher der Laserdiode 24 zugeführt werden soll. Die
einzelne Laserdiodeneinheit hat eine Unregelmäßigkeit, die
in Bereichen von I min bis I max liegend angenommen wird.
Wenn die tatsächlich vorhandene Laserdiodeneinheit 21 den
Strom entsprechend dem Wert I min erzeugt, ist der Gesamtwi
derstand R 0, der an den Schnittpunkt N 10 angelegt werden
soll, durch die Gleichung 1 gegeben:
R 0=V 0/I min (Gleichung 1)
Die Zahl n der notwendigen Widerstandselemente des Ein
stellschaltkreises 23 wird jedoch wie im folgenden berech
net:
R 0 /n = V 0/I max (Gleichung 2)
Der durch R 0×n gegebene Gesamtwiderstand wird durch den
Einstellschaltkreis 23 erzeugt und an den Schnittpunkt N 10
angelegt, um den Spannungspegel V 0 zu erzeugen. Die Wider
standselemente R 21 bis R 24 sind für die Großeinstellung ge
eignet und aus diesem Grund sind (n-1) Widerstandsele
mente, die jeweils einen großen Widerstand aufweisen bei
dem vorliegenden Beispiel mit dem Schnittpunkt N 10 verbun
den. Der verbleibende Widerstand wird durch die m-Wider
standselemente R 11 bis R 20 geteilt, die für eine genaue
Einstellung parallel geschaltet sind, und m ist kein Wert,
der die Anzahl der Spalte zwischen den Kombinationen von R 0
und (R 0/2), (R 0/2) und (R 3/3), . . ., (R 0/(n-1)) und (R 0/n)
angibt, wobei n eine ganze Zahl nicht unter zwei ist.
Bei diesem Beispiel beträgt V 0 1 Volt, I min 1 Milliampere,
I max 5 Milliampere, R 0 1 Kiloohm, (n-1) 4 und n 10, und je
des der zehn Widerstandselemente R 11 bis R 20 hat den Wider
standswert von 10 Kiloohm gemäß dem Wert von m. Diese An
ordnung erlaubt, daß der Einstellschaltkreis die präzise
Einstellung mit einer geringen Stromhöhe von 0,1 Milliam
pere als Einheit durchführen kann.
Bei diesem Beispiel wird eines der (n-1) großen Wider
standselemente durch die Reihenschaltung der Widerstands
elemente R 25 und R 26 ersetzt, so daß die Einstellung mit
einem extrem geringen Widerstandswert weniger als 0,1
Milliampere als Einheit durchgeführt werden kann. Das Vor
sehen der Reihenschaltung ist weiterhin bezüglich der Ab
sorption von Unregelmäßigkeiten von Vorteil, die bei der
bilderzeugenden Einheit infolge von beispielsweise Transpa
renz auftreten. Wenn die Lichtstärke, welche auf die emp
findliche Einheit trifft, außerhalb des Regelwertes im Be
reich von +/- 10% liegt, ist die Unregelmäßigkeit für das
in der Fig. 2 dargestellte Laserdruckersystem nicht vorhan
den.
Somit ist das einen Laserstrahl erzeugende System gemäß der
vorliegenden Erfindung auf die Unregelmäßigkeit der Laser
diodeneinheit 21 angesprechend, indem die DIP-Schalteinhei
ten 32 und 33 betätigt werden und aus diesem Grund ist die
Einstellung für den Operator leicht. Die kleine Anzahl der
Baueinheiten des Schaltkreises und Bauelemente ist für die
Miniaturisierung der einen Laserstrahl erzeugenden Bauein
heit von Vorteil und demgemäß ist diese leicht herzustel
len. Dies führt außerdem zu einer Verringerung der Produk
tionskosten.
Fig. 5 zeigt den Schaltkreis einer anderen Laserdiodenein
heit gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei der ersten Aus
führungsform ist der Pufferverstärkerschaltkreis 27 der Vi
deopufferverstärker mit einem Verstärkungsgrad 1, und aus
diesem Grund wird eine Hochgeschwindigkeits-Rückkopplungs
operation beim Emittieren der Laserstrahlen mit einer ge
ringen Strommenge kaum erzielt, da der Gesamtwiderstand des
Einstellschaltkreises bezogen auf die Veränderung des Stro
mes, der in der fotodetektierenden Diode 21 erzeugt wird,
zu groß ist.
Die in der Fig. 5 gezeigte Laserdiode beseitigt jedoch die
bei der ersten Ausführungsform auftretenden Schwierigkei
ten, da der Pufferverstärkerschaltkreis 27 durch einen Dif
ferential-Puffer-Verstärkerschaltkreis 51 ersetzt ist. Der
Differential-Puffer-Verstärkerschaltkreis 51 ist mit zwei
Eingangspunkten IN 1 und IN 2 sowie zwei Ausgangspunkten OUT 1
und OUT 2 versehen und der Unterschied des Spanungspegels
zwischen den beiden Eingangspunkten IN 1 und IN 2 ist durch
wahlweises Vorsehen eines eingebauten Widerstandes ein
stellbar. Wenn der Eingangspunkt IN 2 mit einer Spannungs
quelle 52 mit konstanten Spannungspegel verbunden ist, ist
der Verstärkungsfaktor zwischen dem Eingangspunkt IN 1 und
dem Ausgangspunkt OUT 2 größer als "1". Die Wellenformen WF 1
und WF 2 an den Ausgangspunkten OUT 1 und OUT 2 sind in der
Fig. 5 dargestellt und die strichpunktierten Linien DD 1 und
DD 2 zeigen den Spannungspegel von ((+V 1)/2 + Verschiebe
wert). Wenn nun davon ausgegangen wird, daß der Unterschied
des Spannungspegels zwischen den Eingangspunkten IN 1 und
IN 2 durch Δ V repräsentiert ist, folgen die Wellenform WF 1
und WF 2 den Spannungspegeln von (Av/2)×(Δ V) und (-Av/2)×(Δ V).
Durch den Differentialverstärkerschaltkreis 51
kann die Veränderung des Spannungspegels am Punkt N 20 in
nerhalb eines kleinen Bereiches absinken und es wird in ei
nem stabilisierenden Schaltkreis 53 eine Hochgeschwindig
keitsoperation erzielt. Der stabilisierende Schaltkreis 53
hat weiterhin einen Komparatorschaltkreis 54, einen Pegel
schieber-Schaltkreis 55 und einen Pufferschaltkreis 56, der
durch einen Spannungsfolger gebildet ist. Der Pufferschalt
kreis 56 wird mit einem Analogsignal mit der Wellenform WF 3
an seinem nichtphasenverschobenen Punkt gespeist und arbei
tet so, daß das Analogsignal gegenüber dem Rückkopplungssi
gnal des Pegelschieber-Schaltkreises 55 geschützt wird. Die
Wellenform des Ausgangssignals am Pufferschaltkreis 56 ist
in der Fig. 5 durch WF 4 dargestellt. Der Pegelschieber-
Schaltkreis 55 dient dazu, das Ausgangssignal des Puffer
schaltkreises 56 in seiner Polarität umzuwandeln und dessen
Spannungspegel zu verschieben, um das Signal an ein Rück
kopplungssignal anzupasssen, welches von dem Ausgangspunkt
OUT 2 wie durch die Wellenform WF 5 angedeutet, zugeführt
wird, und die strichpunktierte Linie DD 3 zeigt den Span
nungspegel (Voffset × (1+R 2/R 1)) an. Im einzelnen wird der
Spannungspegel des Ausgangssignals des Pufferschaltkreises
umgekehrt und verstärkt entsprechend der folgenden Glei
chung 3:
Av = -R 2/R 1 (Gleichung 3)
mit Av ist gleich dem Spannungspegel, der durch den Pegel
schieber 55 verstärkt ist. Der Verschiebespannungspegel
Voffset wird jedoch in nichtphasenverschobener Art ver
stärkt. Der Pegelschieber-Schaltkreis 55 ist einem Ver
schiebe-Trimmer RT und der Verschiebetrimmer wird für die
Veränderung der Mindestlichtstärke der Laserdiode 24 ver
wendet.
Der Spannungspegel am Ausgangspunkt OUT 2 wird an den Um
kehrpunkt des Komparatorschaltkreises 54 gelegt und der Um
kehrpunkt ist an den Ausgangspunkt des Pegelschieber-
Schaltkreises 55 gelegt. Dann bewirkt der Unterschied des
Spannungspegels zwischen dem nichtphasenverschobenen Punkt
und dem phasenverschobenen Punkt daß der Komparatorschalt
kreis 54 ein Steuerspannungssignal erzeugt und das Steuer
spannungssignal wird durch einen dipolaren Transistor 57 in
ein Stromsignal umgewandelt. Somit wird die Höhe des an die
Laserdiode 24 angelegten Stromes durch den stabilisierenden
Schaltkreis stabilisiert.
Dem Differentialverstärker 51 sind zwei Gruppen Wider
standselemente R 31 bis R 40, R 41 bis R 42 zugeordnet, die
durch einen vorbestimmten Faktor gewichtet sind. Die Wider
standselemente R 31 bis R 42 sind parallel zueinander ge
schalten und Schaltungsleitungen J 1 bis J 16 verbinden diese
beiden Gruppen am Schlußpunkt der jeweils mit dem zugeord
neten Anschlußpunkt N 20 und den Widerstandselementen R 31
bis R 42. Die Verbindungsleitungen werden wahlweise unter
brochen, um den Gesamtwiderstand, der an den Punkt N 20 an
gelegt wird, einzustellen. Bei dem vorliegenden Beispiel
sind die Verbindungsleitungen J 7 und J 16 unterbrochen, so
daß die Widerstandselemente R 36 bis R 42 und R 42 zum Errich
ten des Widerstandswertes unwirksam sind.
Die Verbindungsleitungen werden bei der Herstellung wahl
weise unterbrochen, um den vorbestimmten Widerstandswert zu
erzeugen. Die DIP-Schalteinheit kann nach der Einstellung
jedoch betätigt werden, so daß die Verbindungsleitungen
nach der Einstellung nur schwer zugänglich sind. Dies
stellt die Stabilität des Gesamtwiderstandes wie er in der
Fabrik eingestellt worden ist, sicher.
Die so ausgebildete einen Laserstrahl erzeugende Baueinheit
ist weiterhin für eine Hochgeschwindigkeitsoperation bei
kleiner Lichtstärke des Laserstrahl von Vorteil.
Claims (1)
- Einen Laserstrahl erzeugende Baueinheit bestehend aus a) einer Laserelementeinheit mit einem fotoemittierenden Element, welches zum Abstrahlen eines Laserstrahls dient und einem zugeordneten fotodetektierenden Element zum Er zeugen eines Stromsignals, welches für eine Lichtstärke des Laserstrahls repräsentativ ist, wobei das Stromsignal einen Stromwert hat, b) Konvertermitteln zum Umwandeln des Strom signals in ein Spannungssignal, dessen Spannungspegel den Maximalwert hat, und c) Steuerungselementen, die auf das Spannungsignal ansprechen und den Laserstrahl so einstel len, daß er die optimale Lichtstärke hat, dadurch ge kennzeichnet, daß die Konvertermittel mehrere Widerstandselemente aufweisen, die parallel zu einer Kon stantspannungsquelle geschalten sind und den Widerstands elementen Wählelemente zugeordnet sind, um wahlweise die Widerstandselemente mit dem fotodetektierenden Element zu verbinden, und daß der Gesamtwiderstand der Widerstandsele mente, die mit dem fotodetektierenden Element verbunden sind durch Teilen des Maximalwertes durch den Stromwert entsprechend einer optimalen Lichtstärke, entschieden wird.
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Family
ID=26484087
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893939309 Withdrawn DE3939309A1 (de) | 1988-11-28 | 1989-11-28 | Einen laserstrahl erzeugende baueinheit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3939309A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1394733A1 (de) * | 2002-08-30 | 2004-03-03 | SAMSUNG ELECTRONICS Co. Ltd. | Verfahren zur Verbrauchssenkung von Tonermaterial in einem elektrophotographischen Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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US3011132A (en) * | 1958-10-13 | 1961-11-28 | Beckman Instruments Inc | Digitally operable potential divider |
DE1144816B (de) * | 1961-07-31 | 1963-03-07 | Licentia Gmbh | Spannungsteiler |
DE1515994A1 (de) * | 1962-07-16 | 1969-07-31 | Licentia Gmbh | Spannungsteiler |
EP0215311A2 (de) * | 1985-08-16 | 1987-03-25 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Steuerschaltung für eine Laserdiode |
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GB2201034A (en) * | 1987-02-06 | 1988-08-17 | Ando Electric | Driving circuit for laser diode |
-
1989
- 1989-11-28 DE DE19893939309 patent/DE3939309A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US6891560B2 (en) | 2002-08-30 | 2005-05-10 | Samsung Electronics Co., Ltd. | Method of reducing consumption of developer used in electrophotographic processor, and electrophotographic processor performing the method |
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