DE3938917A1

DE3938917A1 - BRACKET

Info

Publication number: DE3938917A1
Application number: DE3938917A
Authority: DE
Inventors: Manfred Guhl; Joerg Heuer
Original assignee: CEMAN SPECIAL CONTAINER GmbH
Current assignee: CEMAN SPECIAL CONTAINER GmbH
Priority date: 1989-11-24
Filing date: 1989-11-24
Publication date: 1991-05-29
Also published as: EP0430059A1; DE59005522D1; EP0430059B1

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung von Lasten, die mindestens ein von mindestens einer Last auf nehmbares Verbindungselement aufweist und in einem dem Ver bindungselement abgewandten Bereich mit einer von einer Führung aufnehmbaren Halterung versehen ist.The invention relates to a device for holding Loads that are at least one of at least one load has an acceptable connector and in a Ver Area facing away from the binding element with one of a Guide mount is provided.

Derartige Vorrichtungen werden insbesondere im Inneren von Schiffsladeräumen verwendet, um in mehreren Lagen überein ander gestapelte Container gegen ein Verrutschen zu sichern. Die Vorrichtungen werden dazu im Bereich ihres einen Endes im Bereich des Schiffskörpers gehaltert und mit ihrem ande ren Ende in horizontaler Richtung zwischen zwei einander benachbart angeordneten Container geführt. Die Vorrichtung greift dabei mit Vorsprüngen in Ausnehmungen, die im Bereich von Eckbeschlägen der Container vorgesehen sind. Es ist aber auch möglich, mit derartigen Vorrichtungen andere Lasten zu haltern oder Anwendungen bei anderen Transportmitteln oder im Bereich von Warenlagern vorzusehen.Such devices are used especially in the interior of Ship holds used to match in multiple locations to secure other stacked containers against slipping. The devices become in the area of their one end held in the area of the hull and with her other end in the horizontal direction between two each other out adjacent containers. The device engages with projections in recesses in the area of corner fittings of the containers are provided. But it is also possible with such devices to other loads holders or applications with other means of transport or to be provided in the area of warehouses.

Die bisher bekannten derartigen Vorrichtungen weisen den Nachteil auf, daß Verwindungen des Schiffsrumpfes, die ins besondere bei stärkerem Seegang sowohl in Richtung einer Längsachse des Schiffes als auch quer zu dieser auftreten, unmittelbar in die Container eingeleitet werden. Aufgrund der erheblichen Masse der Container sowie der in ihnen gelagerten Ware ist mit relativ großen Trägheitskräften zu rechnen, die zu hohen Belastungen sowohl im Bereich der Vorrichtung als auch im Bereich der Containereckbeschläge führen. Hierdurch besteht die Gefahr, daß zum einen die Vorrichtung, vor allem aber auch die wesentlich teureren Container mit sie verformenden Kräften beaufschlagt werden. Diese Verformungskräfte können dazu führen, daß die Eckbe schläge der Container nicht mehr den genormten Handhabungs systemen angepaßt sind und folglich ihre Handhabung auf erhebliche Schwierigkeiten stößt. Nach einer derartigen Verformung entstehen in der Regel erhebliche Kosten infolge der durchzuführenden Reparaturarbeiten am Container.The previously known such devices have the Disadvantage on that warping of the hull, the ins especially when the sea is swell towards one Longitudinal axis of the ship as well as transverse to this occur be introduced directly into the container. Because of the considerable mass of the containers as well as those in them stored goods is with relatively large inertia too reckon that too high loads both in the area of Device as well as in the area of container corner fittings to lead. This creates the risk that, on the one hand, the Device, but above all the much more expensive Containers are subjected to deforming forces. These deformation forces can cause the Eckbe the container no longer strikes the standardized handling systems are adapted and consequently their handling encountering considerable difficulties. After such Deformation usually results in considerable costs the repair work to be carried out on the container.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vor richtung der einleitend genannten Art so zu verbessern, daß sowohl die Vorrichtung als auch von der Vorrichtung beauf schlagte Lasten von Verwindungskräften entlastet werden.The object of the present invention is therefore to provide a direction of the type mentioned to improve so that both the device and the device impact loads are relieved by torsional forces.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwi schen der Halterung und dem Verbindungselement mindestens eine Kupplung angeordnet ist.This object is achieved in that between rule the bracket and the connecting element at least a clutch is arranged.

Eine derartige Kupplung im Bereich der Vorrichtung ermög licht einen Ausgleich von Bewegungen der Schiffswandung relativ zu den im Laderaum gestauten Containern. Durch die bewegliche Ausbildung der Vorrichtung werden Verwindungs kräfte nicht mehr in nennenswertem Umfang in die Container eingeleitet. Die Kupplung ermöglicht vielmehr durch Aus gleichsbewegungen eine materialschonende Halterung der Con tainer. Auch an anderen Aufstellungsorten mit der Vorrich tung gesicherte Lasten werden durch die Ermöglichung von Ausgleichsbewegungen schonend gehaltert.Such a coupling in the area of the device enables compensates for movements of the ship's wall relative to the containers stowed in the hold. Through the Movable training of the device will be torsional no longer force into the containers to any significant extent initiated. The clutch enables rather by off same movements a material-friendly bracket of the Con tainer. Also at other locations with the Vorrich secured loads are made possible by enabling Compensatory movements held gently.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Kupplung als Rotationsgelenk ausgebildet. Eine derartige Gelenkausbildung ermöglicht sowohl ein Verschwenken im Be reich der Vorrichtung als auch die Aufnahme von Rotations bewegungen.According to a preferred embodiment of the invention the clutch is designed as a rotary joint. Such one Joint training enables both pivoting in the loading range of the device as well as the inclusion of rotation movements.

Gemäß einer weiteren Ausbildungsform der Erfindung ist die Kupplung entlang einer Längsachse der Vorrichtung nachgie big ausgebildet. Eine derartige nachgiebige Ausbildung ermöglicht auch die Aufnahme von Zug- und Druckbewegungen, ohne daß eine wesentliche Kraftbeaufschlagung der Container im Bereich deren Eckbeschläge erfolgt.According to a further embodiment of the invention Nachgie coupling along a longitudinal axis of the device big educated. Such compliant training also enables the absorption of pulling and pushing movements, without the containers being subjected to any significant force in the area of their corner fittings.

Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefüg ten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht sind.Further details of the invention emerge from the following detailed description and the attached th drawings in which preferred embodiments of the Invention are illustrated for example.

In den Zeichnungen zeigen:The drawings show:

Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung, die im Be reich ihrer Halterung in einem Lager geführt ist, Fig. 1 is a plan view of an apparatus that are rich in their loading bracket is guided in a bearing,

Fig. 2 eine Seitenansicht einer Vorrichtung, die im Be reich ihres einen Endes gehaltert und im Bereich ihres anderen Endes zwischen zwei Container geführt ist, Fig. 2 is a side view of an apparatus that is rich in Be retained its one end and guided in the region of its other end between the two containers,

Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Vorrichtung nach Fig. 1 mit kürzer ausgebildeter Auflageplatte und kürzerer Hülse sowie einem sich verjüngenden Hül senboden der Lagerhülse, Fig. 3 shows another embodiment of the apparatus of Fig. 1 with shorter trained platen and shorter sleeve and a tapered Sleeve Shirt senboden the bearing sleeve,

Fig. 4 eine Seitenansicht der zwischen zwei Containern ge führten Vorrichtung nach Fig. 3, Fig. 4 is a side view of the ge between two containers resulted device according to Fig. 3,

Fig. 5 eine Vorrichtung nach Fig. 3, die mit ihrer Halte rung von der im Bereich der Laderaumwandung einge lassenen Führung aufgenommen ist,5 shows a device according to Fig. 3, the tion with its holding is absorbed by the turned in the annealed guide Laderaumwandung FIG.

Fig. 6 eine Seitenansicht der zwischen zwei Containern ge führten Vorrichtung nach Fig. 5, Fig. 6 is a side view of the ge between two containers led apparatus of FIG. 5,

Fig. 7 eine teilweise Darstellung eines Horizontalschnit tes durch eine Vorrichtung mit schwalbenschwanzähn licher Halterung und entsprechend angepaßt ausge bildeter Führung, Fig. 7 is a partial view of a Horizontalschnit tes by a device with schwalbenschwanzähn Licher holder and adapted accordingly been imaginary guide,

Fig. 8 eine teilweise Darstellung eines Horizontalschnit tes durch eine Vorrichtung, die im Bereich ihrer Halterung eine schwalbenschwanzförmig ausgebildete Ausnehmung aufweist, die eine angepaßt ausgebildete Führung aufnimmt, Fig. 8 is a partial view of a Horizontalschnit tes by a device which has a dovetail-shaped recess in the region of its holder, which receives a guide adapted formed,

Fig. 9 eine teilweise Darstellung einer Seitenansicht ei ner Vorrichtung mit als Schwenkachse ausgebildeter Halterung und Fig. 9 is a partial representation of a side view egg ner device with a bracket designed as a pivot axis and

Fig. 10 eine teilweise Darstellung einer Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 9. Fig. 10 is a partial representation of a top view of the device according to Fig. 9.

Die Vorrichtung zur Halterung von Lasten (1) besteht im wesentlichen aus einer Halterung (2), einer Kupplung (3), einer Auflageplatte (4) sowie einem Verbindungselement (5). Die Kupplung (3) ist als ein Gelenk (6) ausgebildet, das einen in die Halterung (2) einmündenden Hals (7) mit einem sich in Richtung auf die Auflageplatte (4) erstreckenden Schaft (8) verbindet. Das Gelenk (6) ist im wesentlichen als ein Rotationsgelenk (9) ausgebildet, das mit einer Lagerhül se (10) einen in den Schaft (8) einmündenden Gelenkkopf (11) bereichsweise umschließt. Der Gelenkkopf (11) weist in einer Richtung, die sich quer zu einer Schaftlängsachse (12) erstreckt, einen größeren Durchmesser als der Schaft (8) auf. Der Gelenkkopf (11) ist im wesentlichen gerundet ausge bildet und im wesentlichen stetig in den Schaft (8) überge leitet. Die Lagerhülse (10) besteht im wesentlichen aus ei ner Hülsenwandung (13) sowie einem Hülsenboden (14). Der Hülsenboden (14) ist im wesentlichen als Bodenplatte (45) ausgebildet und spannt mit einer seitlichen Begrenzung (46) gemeinsam mit einer ihm zugewandt angeordneten unteren Be grenzung (47) der Hülsenwandung (13) einen Winkel auf, in dem eine den Hülsenboden (14) mit der Hülsenwandung (13) verbindende Schweißnaht (48) angeordnet ist. Insbesondere ist aber daran gedacht, den Hülsenboden (14) als einen Stopfen (49) auszubilden, der sich in Richtung auf die Hüsenwandung (13) verjüngt und mit einer der Hülsenwandung (13) zugewandten Zentrierung (50) von der Hülsenwandung (13) bereichsweise umschlossen ist. Bei einer derartigen Ausbil dung der Lagerhülse (10) begrenzen die seitliche Begrenzung (46) sowie die untere Begrenzung (47) eine im wesentlichen v-förmig ausgebildete Ausnehmung, die sich zentrisch zur Schaftlängsachse (12) erstreckt und die als V-Naht ausgebil dete Schweißnaht (48) aufnimmt. Im Bereich seiner der Hül senwandung (13) abgewandten Ausdehnung mündet der Hülsen boden (14) in den Hals (7) ein. Im Bereich ihrer dem Schaft (8) zugewandten Begrenzung weist die Lagerhülse (10) eine Gelenköffnung (15) auf. Von einem Gelenkinnenraum (16) in Richtung auf eine äußere Begrenzung (17) der Lagerhülse (10) erweitert sich die Gelenköffnung (15) .The device for holding loads ( 1 ) essentially consists of a holder ( 2 ), a coupling ( 3 ), a support plate ( 4 ) and a connecting element ( 5 ). The coupling ( 3 ) is designed as a joint ( 6 ) which connects a neck ( 7 ) opening into the holder ( 2 ) with a shaft ( 8 ) extending in the direction of the support plate ( 4 ). The joint ( 6 ) is essentially designed as a rotary joint ( 9 ) which, with a bearing sleeve ( 10 ), partially encloses a joint head ( 11 ) opening into the shaft ( 8 ). The joint head ( 11 ) has a larger diameter than the shaft ( 8 ) in a direction that extends transversely to a shaft longitudinal axis ( 12 ). The joint head ( 11 ) is essentially rounded out and passes substantially continuously in the shaft ( 8 ). The bearing sleeve ( 10 ) consists essentially of egg ner sleeve wall ( 13 ) and a sleeve bottom ( 14 ). The sleeve base ( 14 ) is essentially designed as a base plate ( 45 ) and spans an angle with a lateral boundary ( 46 ) together with a lower limit ( 47 ) of the sleeve wall ( 13 ) facing it, at which an angle the sleeve base ( 14 ) with the sleeve wall ( 13 ) connecting weld seam ( 48 ) is arranged. In particular, but thought to form the sleeve base (14) and a plug (49) which tapers towards the Hüsenwandung (13) and facing with one of the sleeve wall (13), centering (50) of the sleeve wall (13) regions, is enclosed. In such a training of the bearing sleeve ( 10 ) limit the lateral boundary ( 46 ) and the lower boundary ( 47 ) a substantially V-shaped recess which extends centrally to the longitudinal axis of the shaft ( 12 ) and which is formed as a V-seam Weld seam ( 48 ). In the area of its sleeve wall ( 13 ) facing expansion, the sleeve bottom ( 14 ) opens into the neck ( 7 ). The bearing sleeve ( 10 ) has a joint opening ( 15 ) in the region of its boundary facing the shaft ( 8 ). The joint opening ( 15 ) widens from a joint interior ( 16 ) towards an outer boundary ( 17 ) of the bearing sleeve ( 10 ).

Die Halterung (2) ist im wesentlichen rotationssymmetrisch zur Schaftlängsachse (12) ausgebildet. Es ist aber auch möglich, eine ovale oder langgestreckte Ausbildung vorzuse hen. Quer zur Schaftlängsachse (12) weist sie einen größeren Durchmesser als der Hals (7) aus. In ihrer äußeren Formge bung ist die Halterung (2) einer sie aufnehmenden Führung (18) angepaßt, die im Bereich der Laderaumwandung (19) an geordnet ist. Die Führung (18) kann aber auch in anderen Bereichen des Schiffskörpers, im Bereich anderer Transport mittel oder an Unterteilungen von Warenlagern angeordnet sein. Die Führung (18) weist eine dem Hülsenboden (14) zu gewandt angeordnete Ausnehmung (20) sowie eine in lotrechter Richtung nach oben ausgerichtete Einführöffnung (21) auf. Es ist aber auch möglich, statt der in lotrechter Richtung nach oben ausgerichteten Einführöffnung (21) die Ausnehmung (20) mit einer Bemaßung zu versehen, die ein Einführen der Hal terung (2) in einen Innenraum (51) der Führung (18) erlaubt und nach einem Absenken der Halterung (2) einen Bereich de ren den Hals (7) zugewandter Begrenzung (52) ein Verschieben in horizontaler Richtung relativ zueinander verhindernd hinter einem Quersteg (53) anzuordnen, der sich ausgehend von einem Mantel (54) der Führung (18) in Richtung auf den Hals (7) erstreckt.The holder ( 2 ) is essentially rotationally symmetrical with respect to the longitudinal axis ( 12 ) of the shaft. But it is also possible to hen an oval or elongated training. Transversely to the longitudinal axis of the shaft ( 12 ), it has a larger diameter than the neck ( 7 ). In its outer form, the holder ( 2 ) is adapted to accommodate a guide ( 18 ) which is arranged in the area of the loading space wall ( 19 ). The guide ( 18 ) can also be arranged in other areas of the hull, in the area of other transport means or at subdivisions of warehouses. The guide ( 18 ) has a recess ( 20 ) arranged facing the sleeve base ( 14 ) and an insertion opening ( 21 ) oriented upwards in the vertical direction. But it is also possible, instead of the insertion opening ( 21 ) oriented vertically upward, to provide the recess ( 20 ) with dimensions that allow insertion of the holder ( 2 ) into an interior ( 51 ) of the guide ( 18 ) and after the holder ( 2 ) has been lowered, an area of the boundary ( 52 ) facing the neck ( 7 ) is arranged to prevent displacement in the horizontal direction relative to one another behind a transverse web ( 53 ) which starts from a jacket ( 54 ) of the guide ( 18 ) extends towards the neck ( 7 ).

Die Führung (18) ist in einem der Halterung (2) zugewandten Bereich einer Oberfläche (55) der Laderaumwandung (19) an geordnet. Es ist aber auch möglich, im Bereich der Lade raumwandung (19) eine Ausnehmung (56) anzuordnen, in die die Führung (18) eingelassen ist. Ein derartiger Einbau der Füh rung (18), der auch in anderen Bereichen des Schiffskörpers möglich ist, gewährleistet im Bereich der Oberfläche (55) eine im wesentlichen ebene Ausbildung, die eine Behinderung bei Be- und Entladevorgängen vermeidet und die Gefahr von Beschädigungen der Führung (18), von anderen Teilen der Vorrichtung sowie von zu stauender oder zu entladender Ware vermindert. Die Führung (18) kann durch Schweißnähte (56) mit der Laderaumwandung (19) verbunden sein.The guide ( 18 ) is arranged in a region of the surface ( 55 ) of the loading space wall ( 19 ) facing the holder ( 2 ). However, it is also possible to arrange a recess ( 56 ) in the area of the loading space wall ( 19 ) into which the guide ( 18 ) is embedded. Such an installation of the guide ( 18 ), which is also possible in other areas of the hull, ensures in the area of the surface ( 55 ) an essentially flat design, which avoids obstruction during loading and unloading operations and the risk of damage to the guide ( 18 ), from other parts of the device and from goods to be stowed or unloaded. The guide ( 18 ) can be connected to the loading space wall ( 19 ) by weld seams ( 56 ).

Es ist auch möglich, die Halterung (2) im wesentlichen schwalbenschwanzförmig auszubilden und sich in eine der Kupplung (3) abgewandte Richtung verjüngen zu lassen. Darü ber hinaus ist es möglich, die Halterung (3) als ein sich in eine der Kupplung (3) abgewandte Richtung erweiterndes Ke gelsegment auszubilden. Bei einer derartigen Ausbildung der Halterung (2) weist die Führung (18) eine angepaßte Ausbil dung auf. Schließlich ist es denkbar, die Halterung (2) mit einer Ausnehmung (58) zu versehen, die sich in eine der Führung (18) zugewandte Richtung verjüngt und die angepaßt ausgebildete Führung (18) mindestens bereichsweise um schließt. Bei einer derartigen Ausbildung ist es auch mög lich, statt der Anordnung des Halses (7) zwischen der Kupp lung (3) und der Halterung (2) die einander zugewandten Begrenzungen der Halterung (2) und der Kupplung (3) unmit telbar miteinander zu verbinden. Hierdurch wird eine äußerst kompakte Bauform der Vorrichtung gewährleistet. It is also possible to design the holder ( 2 ) essentially in the form of a dovetail and to have it tapered in a direction facing away from the coupling ( 3 ). In addition, it is possible to form the bracket ( 3 ) as a widening cone segment extending in a direction facing away from the coupling ( 3 ). With such a design of the bracket ( 2 ), the guide ( 18 ) has an adapted training. Finally, it is conceivable to provide the holder (2) with a recess (58) which tapers in one of the guide (18) facing direction and adapted formed guide (18) partially closes at least. With such a design, it is also possible, instead of the arrangement of the neck ( 7 ) between the hitch be ( 3 ) and the bracket ( 2 ) facing each other limits of the bracket ( 2 ) and the clutch ( 3 ) immediately to each other connect. This ensures an extremely compact design of the device.

Die Halterung (3) kann auch als eine Welle (59) ausgebildet sein, die sich durch Bohrungen (60, 61) in Seitenstegen (62, 63) der Führung (18) hindurch erstreckt. Insbesondere ist es auch möglich, die Welle (59) als Schaft (64) eines Bolzens (65) auszubilden, der im Bereich seines einen Endes mit ei nem Kopf (66) im Bereich einer dem Hals (7) abgewandten Oberfläche des Seitensteges (62) anliegt. Im Bereich seiner dem Kopf (66) angewandten Ausdehnung weist der Bolzen (65) eine Sicherung (67) auf, die ein unbeabsichtigtes Hinaus gleiten des Bolzens (65) aus den Bohrungen (60, 61) verhin dert. Die Sicherung (67) ist als ein Sicherungsring (68) ausgebildet, der von einer Nut (69) des Bolzens (65) aufge nommen ist. Zwischen dem Sicherungsring (68) und dem Seiten steg (63) erstreckt sich eine Unterlegscheibe (70). Der Bolzen (65) durchdringt den Hals (7) im Bereich einer Aus nehmung (71), die eine dem Bolzen (65) angepaßte Ausdehnung aufweist.The holder ( 3 ) can also be designed as a shaft ( 59 ) which extends through bores ( 60 , 61 ) in side webs ( 62 , 63 ) of the guide ( 18 ). In particular, it is also possible to design the shaft ( 59 ) as a shaft ( 64 ) of a bolt ( 65 ) which, in the region of its one end, has a head ( 66 ) in the region of a surface of the side web ( 62 ) facing away from the neck ( 7 ) ) is present. In the area of its extension ( 66 ) applied, the bolt ( 65 ) has a safety device ( 67 ) which prevents the bolt ( 65 ) from inadvertently sliding out of the bores ( 60 , 61 ). The fuse ( 67 ) is designed as a locking ring ( 68 ) which is taken up by a groove ( 69 ) of the bolt ( 65 ). A washer ( 70 ) extends between the retaining ring ( 68 ) and the side web ( 63 ). The bolt ( 65 ) penetrates the neck ( 7 ) in the region of a recess ( 71 ) which has a dimension adapted to the bolt ( 65 ).

Im Bereich des Schaftes (8) ist ein die Handhabung der Vorrichtung erleichternder Handgriff (22) angeordnet. Der Handgriff (22) kann beispielsweise als Handrad (23) ausge bildet sein.In the area of the shaft ( 8 ) there is a handle ( 22 ) which facilitates handling of the device. The handle ( 22 ) can be formed, for example, as a handwheel ( 23 ).

Im Bereich seines der Auflageplatte (4) zugewandten Endes ist der Schaft (8) in einer Hülse (24) geführt. Die Hülse (24) ist im Bereich ihrer äußeren Begrenzung (25) mit der Auflageplatte (4) verbunden und weist im Bereich ihrer inne ren Begrenzung (26) ein Innengewinde (27) auf, daß in ein im Bereich des Schaftes (8) vorgesehenes Außengewinde (28) eingreift. Die Hülse (24) ist mit der Auflageplatte (4) verschweißt. Es ist aber auch möglich, die Verbindung als Preßpassung oder über Verschraubungen auszuführen. Die Auf lageplatte (4) verjüngt sich in Richtung ihres der Kupplung (3) zugewandten Endes und trägt im Bereich ihres der Kupplung (3) abgewandten Endes das Verbindungselement (5). Das Verbindungselement (5) ist als ein Zapfen (29) ausgebil det, der sich durch die Auflageplatte (4) hindurch erstreckt und sowohl im Bereich der Oberseite (30) der Auflageplatte (4) als auch im Bereich einer Unterseite (31) der Auflage fläche (4) sich über diese erhebt. Es ist aber auch möglich, das Verbindungselement (5) aus zwei Teilzapfen (32, 33) aus zubilden, die jeweils im Bereich einer der Seiten (30, 31) angeordnet sind. Der Zapfen (29) ist im wesentlichen symme trisch zu einer Zapfenlängsachse (34) ausgebildet. Der Zap fen (29) weist eine im wesentlichen achteckige Ausbildung auf und besitzt vier Seitenbegrenzungen (35) sowie vier Eckbegrenzungen (36). Entlang des Umfanges des Zapfens (29) weisen die Eckbegrenzungen (36) eine geringere Ausdehnung als die Seitenbegrenzungen (35) auf. Im Bereich seiner ein ander abgewandten Enden (37, 38) weist der Zapfen (29) Ver jüngungen (39, 40) auf. Der Zapfen (29) ist von Ausnehmungen (41, 42), die im Bereich von Eckbeschlägen (43, 44) einer als Container ausgebildeten Last (1) vorgesehen sind, aufnehmbar ausgebildet. Es ist aber auch möglich, den Zapfen (29) an Ausnehmungen (41, 42) angepaßt auszubilden, die im Bereich von anderen Lasten vorgesehen sind. Darüber hinaus ist es möglich, dem Zapfen (29) eine im wesentlichen viereckige Ausbildung zu verleihen. Die Seitenbegrenzungen (35) können dabei im wesentlichen in Form eines Quadrates angeordnet sein. Es ist aber auch möglich, beispielsweise zwei sich zueinander parallel erstreckende Seitenbegrenzungen (5) im wesentlichen eben und die beiden verbleibenden Seitenbegren zungen (35) in eine einander abgewandte Richtung gewölbt auszubilden.The shaft ( 8 ) is guided in a sleeve ( 24 ) in the region of its end facing the support plate ( 4 ). The sleeve ( 24 ) is connected in the region of its outer boundary ( 25 ) to the support plate ( 4 ) and has an internal thread ( 27 ) in the region of its inner boundary ( 26 ) that is provided in a region of the shaft ( 8 ) External thread ( 28 ) engages. The sleeve ( 24 ) is welded to the support plate ( 4 ). However, it is also possible to make the connection as a press fit or via screw connections. The bearing plate ( 4 ) tapers in the direction of its end facing the coupling ( 3 ) and carries the connecting element ( 5 ) in the region of its end facing away from the coupling ( 3 ). The connecting element ( 5 ) is ausgebil det as a pin ( 29 ) which extends through the support plate ( 4 ) and both in the area of the top ( 30 ) of the support plate ( 4 ) and in the region of a bottom ( 31 ) of the support surface ( 4 ) rises above it. However, it is also possible to form the connecting element ( 5 ) from two partial pins ( 32 , 33 ), which are each arranged in the area of one of the sides ( 30 , 31 ). The pin ( 29 ) is substantially symmetrical to a pin longitudinal axis ( 34 ). The Zap fen ( 29 ) has an essentially octagonal configuration and has four side boundaries ( 35 ) and four corner boundaries ( 36 ). Along the circumference of the pin ( 29 ), the corner boundaries ( 36 ) have a smaller extent than the side boundaries ( 35 ). In the region of its ends facing away from one another ( 37 , 38 ), the pin ( 29 ) has taperings ( 39 , 40 ). The pin ( 29 ) is designed to be receivable from recesses ( 41 , 42 ) which are provided in the area of corner fittings ( 43 , 44 ) of a load ( 1 ) designed as a container. However, it is also possible to design the pin ( 29 ) to be adapted to recesses ( 41 , 42 ) which are provided in the region of other loads. In addition, it is possible to give the pin ( 29 ) a substantially square shape. The side boundaries ( 35 ) can be arranged essentially in the form of a square. But it is also possible, for example, to form two mutually parallel side boundaries ( 5 ) substantially flat and the two remaining Seitenbegren tongues ( 35 ) arched in a direction facing away from each other.

Zur Halterung von als Container ausgebildeten Lasten (1) wird zunächst eine Lage der Container im Laderaum gestaut und anschließend die Vorrichtung in lotrechter Richtung von oben sowohl in die Führung (18) als auch in die im Eckbe schlag (44) des Containers vorgesehene Ausnehmung (42) ein gesetzt. Bei einer anderen Ausführungsform der Führung (18) wird die Halterung (2) in die Ausnehmung (20) eingeführt und anschließend abgesenkt. Der Zapfen (29) dringt dabei im Bereich seiner in lotrechter Richtung unteren Ausdehnung in die Ausnehmung (42) ein. Danach wird auf die Auflageplatte (4) ein Container der nächsten Lage aufgesetzt und um schließt dabei mit seinem Eckbeschlag (43) den Zapfen (29) im Bereich dessen in lotrechter Richtung oberen Ausdehnung. Mit Hilfe des Handrades (23) wird anschließend eine Ver spannung des Schaftes (8) gegenüber der Hülse (24) und damit eine Verspannung der Container gegenüber der Laderaum wandung (19) durchgeführt.To hold loads ( 1 ) designed as containers, a position of the containers is first stowed in the loading space and then the device in the vertical direction from above both into the guide ( 18 ) and into the recess provided in the corner ( 44 ) of the container ( 42 ) set one. In another embodiment of the guide ( 18 ), the holder ( 2 ) is inserted into the recess ( 20 ) and then lowered. The pin ( 29 ) penetrates into the recess ( 42 ) in the region of its lower extent in the vertical direction. Then a container of the next layer is placed on the support plate ( 4 ) and thereby closes with its corner fitting ( 43 ) the pin ( 29 ) in the area of its upper extent in the vertical direction. With the help of the handwheel ( 23 ) a tension of the shaft ( 8 ) is then carried out relative to the sleeve ( 24 ) and thus a bracing of the container relative to the cargo space wall ( 19 ).

Bei einem anschließenden Transport der Container kann die Vorrichtung durch die Ausbildung der Kupplung (3) sowohl Schwenk- als auch Druck- oder Zugbewegungen auffangen und sowohl die Container als auch die Bauelemente der Vor richtung von sie schädigenden Kräften entlasten.During a subsequent transport of the container, the device can accommodate swiveling, pushing or pulling movements by the design of the coupling ( 3 ) and relieve both the container and the components of the device from damaging forces.

Claims

1. Device for holding loads, which has at least one of at least one load receivable connecting element and is provided in a region facing away from the connecting element with a receptacle which can be received by a guide, characterized in that between the holder ( 2 ) and the connecting element ( 5 ) at least one clutch ( 3 ) is arranged.

2. Device according to claim 1, characterized in that the coupling ( 3 ) is designed as an at least one degree of freedom joint ( 6 ).

3. Apparatus according to claim 1 and 2, characterized in that the joint ( 6 ) as a rotary movement of the connec tion element ( 5 ) for mounting ( 2 ) permitting rotary joint ( 9 ) is formed.

4. Apparatus according to claim 1 to 3, characterized in that the rotary joint ( 9 ) has a bearing sleeve ( 10 ) which partially encloses a joint head ( 11 ).

5. Apparatus according to claim 1 to 4, characterized in that the bearing sleeve ( 10 ) in the region of the connec tion element ( 5 ) facing expansion has a joint opening ( 15 ) which, starting from a joint interior ( 16 ) in the direction of the Connection element ( 5 ) expanded.

6. The device according to claim 1 to 5, characterized in that the coupling ( 3 ) has a displacement of the articulated fes ( 11 ) in the direction of a longitudinal shaft axis ( 12 ) enabling play.

7. The device according to claim 1 to 6, characterized in that the holder ( 2 ) as a from an insertion opening ( 21 ) of the guide ( 18 ) receptacle holder head is formed.

8. The device according to claim 1 to 7, characterized in that between the holder ( 2 ) and the coupling ( 3 ) extends a substantially rotationally symmetrical to the shaft longitudinal axis ( 12 ) formed neck ( 7 ).

9. Apparatus according to claim 1 and 2, characterized in that the coupling ( 3 ) is designed as a swivel joint which has a bolt ( 65 ) mounted in the region of the guide ( 18 ) which has the neck ( 7 ) in the region of a Penetration ( 71 ) penetrates.

10. The device according to claim 9, characterized in that the bolt ( 65 ) is secured by a fuse ( 67 ) relative to the Füh tion ( 18 ) against displacement.

11. The device according to claim 1 to 10, characterized in that the guide ( 18 ) in the region of one of the coupling ( 3 ) facing surface ( 55 ) of the loading space wall ( 19 ) is arranged.

12. The apparatus according to claim 1 to 10, characterized in that the guide ( 18 ) is arranged at least partially in a recess ( 56 ) provided in the region of the loading space wall ( 19 ).

13. The apparatus of claim 1 to 12, characterized in that the holder ( 2 ) extends in a direction facing away from the coupling ( 3 ).

14. The apparatus according to claim 13, characterized in that the holder ( 2 ) extends substantially swallow tails.

15. The apparatus according to claim 1 to 14, characterized in that the clutch ( 3 ) in the region of its Hal ( 2 ) facing limit on a facing limit of the bracket ( 2 ).

16. The device according to claim 1 to 15, characterized net gekennzeich that in the region of the connecting element (5) the connecting element (5) halternde support plate (4) is arranged.

17. The apparatus according to claim 1 to 16, characterized in that the support plate ( 4 ) tapers towards it the coupling ( 3 ) facing end.

18. The apparatus according to claim 1 to 17, characterized in that the connecting element ( 5 ) is designed as at least one Zap fen ( 29 ) which in the region of its two opposite ends ( 37 , 38 ) via an upper side ( 30 ) on the one hand and an underside ( 31 ) on the other hand on the base plate ( 4 ) rises.

19. The apparatus according to claim 1 to 18, characterized in that the connecting element ( 5 ) is formed from two partial pins ( 32 , 33 ), which are each arranged in the region of one of the sides ( 30 , 31 ).

20. The apparatus according to claim 1 to 19, characterized in that the pin ( 29 ) is substantially symmetrical to a longitudinal axis of the pin ( 34 ).

21. The apparatus according to claim 1 to 20, characterized in that the pin ( 29 ) in a transverse to the longitudinal axis axis ( 34 ) extending cutting plane is substantially octagonal.

22. The apparatus of claim 1 to 20, characterized in that the pin ( 29 ) in a transverse to the pin longitudinal axis ( 34 ) extending cutting plane is substantially square.

23. The device according to claim 1 to 20, characterized in that the pin ( 29 ) is substantially round.

24. The device according to claim 1 to 23, characterized in that between the coupling ( 3 ) and the support plate te ( 4 ) a shaft ( 8 ) extends substantially symmetrically to the longitudinal axis of the shaft ( 12 ).

25. The device according to claim 1 to 22, characterized in that the shaft ( 8 ) opens in the region of one end in the joint head ( 11 ) and is guided in the region of its other end in a sleeve ( 24 ).

26. The device according to claim 1 to 25, characterized in that the shaft in the region between the joint ( 11 ) and the sleeve ( 24 ) is provided with a handle ( 22 ).

27. The apparatus of claim 1 to 26, characterized in that the handle ( 22 ) is designed as a handwheel ( 23 ).

28. The device according to claim 1 to 27, characterized in that the sleeve ( 24 ) has a shaft ( 8 ) in the region of an external thread ( 28 ) acting on internal thread ( 27 ).

29. The device according to claim 1 to 26, characterized in that the sleeve ( 24 ) with the support plate ( 4 ) is welded ver.

30. The device according to claim 1 to 29, characterized in that the bearing sleeve ( 10 ) has a sleeve wall ( 13 ) which with a bracket ( 2 ) facing th sleeve bottom ( 14 ) is welded.

31. The device according to claim 1 to 30, characterized in that the sleeve bottom ( 14 ) is substantially designed as a stop fen ( 49 ) which tapers in a direction facing the sleeve wall ( 13 ) and in the region of one of the sleeve wall ( 13 ) facing centering ( 15 ) is at least partially surrounded by the sleeve wall ( 13 ).

32. Apparatus according to claim 31, characterized in that the stopper ( 49 ) with a lateral boundary ( 46 ) and the sleeve wall ( 13 ) with a lower boundary ( 47 ) is a substantially V-shaped and central to the shaft longitudinal axis ( 12 ) Limit the arranged recess in which a weld ( 48 ) connecting the stopper ( 49 ) to the sleeve wall ( 13 ) is arranged.

33. Apparatus according to claim 1 to 32, characterized in that the pin ( 29 ) in the region of its mutually abge arranged ends ( 37 , 38 ) tapers ( 39 , 40 ) has.

34. Apparatus according to claim 1 to 33, characterized in that the pin ( 29 ) recesses ( 41 , 42 ) of Eckbe strikes ( 43 , 44 ) of the load ( 1 ) is formed adapted.

35. Apparatus according to claim 34, characterized in that the load ( 1 ) is designed as a container.