DE29723812U1

DE29723812U1 - Locking device for connecting containers

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Publication number: DE29723812U1
Application number: DE29723812U
Authority: DE
Original assignee: GERMAN LASHING ROBERT BOECK GM
Current assignee: GERMAN LASHING ROBERT BOECK GM
Priority date: 1997-09-19
Filing date: 1997-09-19
Publication date: 1999-02-25
Anticipated expiration: 2007-09-20
Also published as: DE29716830U1; WO1999015438A1; AU9342498A

Description

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Anmelder/Inhaber: German Lashing Robert Bock GmbHApplicant/Owner: German Lashing Robert Bock GmbH

Amtsaktenzeichen: Neuanmeldung (Teilungsanmeldung aus Nr. 297 16 830.4)Official file number: New registration (division registration from No. 297 16 830.4)

German Lashing Robert Bock GmbH, Birkenstr. 37, 28195 BremenGerman Lashing Robert Bock GmbH, Birkenstr. 37, 28195 Bremen

Verriegelungsvorrichtung zum Verbinden von ContainernLocking device for connecting containers

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung zum Verbinden von Containern an Bord von Schiffen, mit einem Grundkörper und einem mit diesem verbundenen oberen Kupplungsabschnitt mit einem oberen Verriegelungsvorsprung, der mit einem unteren Eckbeschlag eines oberen Containers in Eingriff bringbar ist, sowie einem mit dem Grundkörper verbundenen unteren Kupplungsabschnitt mit einem unteren Verriegelungsvorsprung, der mit einem oberen Eckbeschlag eines unteren Containers in Eingriff bringbar ist und beweglich, an dem unteren Kupplungsabschnitt angeordnet ist, wobei der Verriegelungsvorsprung an einem Verriegelungskörper ausgebildet und zusammen mit diesem translatorisch bewegbar ist zwischen einer Verriegelungsstellung, in der der Verriegelungsvorsprung derart von dem unteren Kupplungsabschnitt absteht, daß er im montierten Zustand mit einem oberen Eckbeschlag eines unteren Containers hintergreifend in Eingriff ist, und einer Ruhestellung, in der der Verriegelungsvorsprung eingezogen ist.The present invention relates to a locking device for connecting containers on board ships, with a base body and an upper coupling section connected to the base body with an upper locking projection that can be brought into engagement with a lower corner fitting of an upper container, and a lower coupling section connected to the base body with a lower locking projection that can be brought into engagement with an upper corner fitting of a lower container and is movably arranged on the lower coupling section, the locking projection being formed on a locking body and being movable together with the latter in translation between a locking position in which the locking projection protrudes from the lower coupling section in such a way that, in the assembled state, it engages behind an upper corner fitting of a lower container, and a rest position in which the locking projection is retracted.

Eine derartige bekannte Verriegelungsvorrichtung dient zum aneinander Befestigen von gestapelten Containern an Bord von Schiffen, um Relativbewegungen der gestapelten Container während des Transports, insbesondere ein Verrutschen oder Abheben zu verhindern. Die Verriegelungsvorrichtung könnte auch beim Landtransport per Eisenbahn oder LKW eingesetzt werden. Im montierten Zustand ist die Verriegelungsvorrichtung zwischen zwei übereinander gestapelten ContainernSuch a known locking device is used to fasten stacked containers together on board ships in order to prevent relative movements of the stacked containers during transport, in particular slipping or lifting. The locking device could also be used for land transport by rail or truck. When assembled, the locking device is between two containers stacked on top of each other.

angeordnet, und der Verriegelungsvorsprung des oberen Kupplungsabschnitts ist mit einem unteren Eckbeschlag (Corner Casting) des oberen Containers hintergreifend in Eingriff, während der Verriegelungsvorsprung des unteren Kupplungsabschnitts mit dem oberen Eckbeschlag des unteren Containers hintergreifend in Eingriff ist. Jeder - genormte - Eckbeschlag weist ein Langloch auf, durch das der obere bzw. untere Kupplungsabschnitt in einen Hohlraum des Eckbeschlags eingeführt werden kann, um in die Eingriffsstellung zu kommen.Aus der deutschen Patentschrift DE 44 04 392 C2 ist eine herkömmliche sogenannte Drehverriegelung (Twistlock) bekannt, bei der ein um seine Längsachse drehbarer Verriegelungsbolzen mit zwei an seinen beiden Enden angeordneten erweiterten Querriegeln durch Drehung in Eingriff mit dem unteren bzw. oberen Eckbeschlag gebracht werden kann, indem die Querriegel hintergreifend in Eingriff mit den Eckbeschlägen gebracht werden. Der Verriegelungsbolzen ist in einem zweiteiligen Gehäuse gelagert und kann mittels eines Handhebels manuell verdreht werden, um die Querriegel in bzw. außer Eingriff mit einem Eckbeschlag zu bringen. Zum Verriegeln und Entriegeln muß der Handhebel somit gut zugänglich sein. Nachteilig an dieser Drehverriegelung ist, daß sie konstruktiv recht aufwendig ausgestaltet ist und die Einsatzmöglichkeiten beschränkt sind, da die Drehverriegelung nur dort eingesetzt werden kann, wo sie von außen auf einfache Weise zugänglich ist. Ein Einsatz der Drehverriegelung im Bereich von schwer zugänglichen Orten, beispielsweise einer sogenannten ISO-Fuge, d.h. einem von außen nicht zugänglichen Spalt von 76 mm zwischen zwei benachbarten Stapeln von Containern ist nur sehr schwer oder nicht möglich, da im Bereich der Fuge kein Zugang zur manuellen Ver- oder Entriegelung möglich wäre.arranged, and the locking projection of the upper coupling section is engaged with a lower corner fitting (corner casting) of the upper container, while the locking projection of the lower coupling section is engaged with the upper corner fitting of the lower container. Each - standardized - corner fitting has an elongated hole through which the upper or lower coupling section can be inserted into a cavity of the corner fitting in order to get into the engaged position. A conventional so-called twist lock is known from the German patent DE 44 04 392 C2, in which a locking bolt that can be rotated about its longitudinal axis with two extended crossbars arranged at both ends can be brought into engagement with the lower or upper corner fitting by rotating it, by bringing the crossbars into engagement with the corner fittings. The locking bolt is housed in a two-part housing and can be manually turned using a hand lever to bring the crossbars into or out of engagement with a corner fitting. The hand lever must therefore be easily accessible for locking and unlocking. The disadvantage of this rotary lock is that it is structurally very complex and the possible uses are limited, as the rotary lock can only be used where it is easily accessible from the outside. Using the rotary lock in places that are difficult to access, for example a so-called ISO joint, i.e. a gap of 76 mm between two adjacent stacks of containers that is not accessible from the outside, is very difficult or impossible, as there would be no access in the area of the joint for manual locking or unlocking.

Aus der europäischen Patentschrift EP 0 477 887 B1 ist eine als Kuppelstück bezeichnete Verriegelungsvorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, die zum Verbinden von Containern zusammen mit herkömmlichen Drehverriegelungen (Twistlocks) auch im Bereich von außen nicht zugänglichen zuvor erwähnten (ISO-) Fugen eingesetzt werden können. Der obere Kupplungsabschnitt, der mit einem unteren Eckbeschlag eines Containers in Eingriff bringbar ist, weist einen Verriegelungsvorsprung und eine längliche Verankerungsnase auf, die in montiertem Zustand in einem in einer vertikalen Seitenfläche des Eckbeschlags ausgebildeten Langloch angeordnet ist, so daß das Kuppelstück nur in einer definierten Stellung andern Container befestigt werden kann. Der untere Kupplungsabschnitt weist eine vorstehende mit dem Eckbeschlag hintergreifend in Eingriff kommende Verankerungsnase auf sowie zwei etwa V-förmig ausgebildete Gleitflächen auf, die während des Verbindens oder Lösens der Container derart mit dem EckbeschlagFrom the European patent specification EP 0 477 887 B1, a locking device of the type mentioned above, referred to as a coupling piece, is known, which can be used to connect containers together with conventional twist locks (twistlocks), even in the area of the aforementioned (ISO) joints that are not accessible from the outside. The upper coupling section, which can be brought into engagement with a lower corner fitting of a container, has a locking projection and an elongated anchoring nose, which, when assembled, is arranged in an elongated hole formed in a vertical side surface of the corner fitting, so that the coupling piece can only be attached to another container in a defined position. The lower coupling section has a protruding anchoring nose that engages behind the corner fitting, as well as two approximately V-shaped sliding surfaces that engage with the corner fitting during the connection or disconnection of the containers.

eines (unteren) Containers zusammenwirken, daß das Kuppelstück zusammen mit dem oberen Container durch eine im wesentlichen horizontale Relativbewegung in Längsrichtung des Containers während des Absenken oder Anhebens des oberen Containers auf den unteren Container in die Verriegelungsstellung oder entriegelte Stellung kommt. Die Relativbewegung wird durch die an dem unteren Kupplungsabschnitt ausgebildeten Gleitflächen ausgelöst.of a (lower) container, so that the coupling piece together with the upper container comes into the locking or unlocked position through a substantially horizontal relative movement in the longitudinal direction of the container during the lowering or raising of the upper container onto the lower container. The relative movement is triggered by the sliding surfaces formed on the lower coupling section.

Die bekannte Verriegelungsvorrichtung weist die Nachteile auf, daß sowohl beim In-Eingriff-Bringen als auch zum Außer-Eingriff-Kommen des unteren Kupplungsabschnitts mit dem (oberen) Eckbeschlag eines Containers zwingend eine Relativbewegung des Kuppelstücks relativ zum Eckbeschlag des oberen Containers ausgeführt werden muß. Ferner sind die Gleitflächen während des Absenkens des oberen Containers erheblichen Belastungen ausgesetzt, die zu Beschädigungen der Gleitflächen mit erheblichen Unebenheiten führen können, welche nachfolgende Gleitbewegungen behindern können. Nachteilig ist ferner, daß während des Absenkens des oberen Containers beim Aufsetzen der (unteren) Gleitfläche ein erhebliches Biegemoment an der länglichen Verankerungsnase des oberen Verriegelungsvorsprungs entsteht, das eine unerwünschte bleibende Verformung oder sogar ein Abbrechen der länglichen Verankerungsnase hervorrufen kann, wie die Praxis gezeigt hat. Schließlich weist das bekannte Kuppelstück den Nachteil auf, daß in dem Fall, daß irrtümlich zwei derartige Kuppelstücke in gegenüberliegenden Eckbeschlägen eines Containers an dessen Stirnseiten eingesetzt sind, die Gefahr besteht, daß die auf diese Weise verbundenen Container nicht mehr voneinander gelöst werden können, ohne daß die Kuppelstücke oder die Eckbeschläge zerstört werden, etwa durch Brennschneiden.The known locking device has the disadvantage that both when engaging and disengaging the lower coupling section with the (upper) corner fitting of a container, a relative movement of the coupling piece relative to the corner fitting of the upper container must be carried out. Furthermore, the sliding surfaces are exposed to considerable loads during the lowering of the upper container, which can lead to damage to the sliding surfaces with considerable unevenness, which can hinder subsequent sliding movements. Another disadvantage is that during the lowering of the upper container, when the (lower) sliding surface is put down, a considerable bending moment is created on the elongated anchoring nose of the upper locking projection, which can cause undesirable permanent deformation or even breakage of the elongated anchoring nose, as practice has shown. Finally, the known coupling piece has the disadvantage that if two such coupling pieces are mistakenly inserted into opposite corner fittings of a container on its front sides, there is a risk that the containers connected in this way can no longer be separated from one another without the coupling pieces or the corner fittings being destroyed, for example by flame cutting.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Verriegelungsvorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die die Nachteile des Standes der Technik vermeidet, vielseitig einsetzbar ist und auf einfache Weise eine Verriegelung und Entriegelung von Containern ermöglicht.The object of the present invention is to provide a locking device of the type mentioned at the outset, which avoids the disadvantages of the prior art, is versatile and enables containers to be locked and unlocked in a simple manner.

Die Erfindung löst die Aufgabe bei einer Verriegelungsvorrichtung der eingangs genannten Art durch eine mit dem Verriegelungskörper zusammenwirkende Entriegelungseinrichtung zum manuellen Bewegen des Verriegelungskörpers zwischen der Verriegelungsstellung und der Ruhestellung, welche ein mit dem Verriegelungskörper gekoppeltes in dem Grundkörper beweglich gelagertes flexibles Element und ein an einem Ende des flexiblen Elements außerhalb des Grundkörpers angeordnetes Betätigungsglied zur manuellen Betätigung der Entriegelungsein-The invention solves the problem in a locking device of the type mentioned at the outset by means of an unlocking device which interacts with the locking body for manually moving the locking body between the locking position and the rest position, which has a flexible element which is coupled to the locking body and is movably mounted in the base body and an actuating member arranged at one end of the flexible element outside the base body for manually actuating the unlocking device.

richtung aufweist.direction.

Die Vorteile der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung liegen insbesondere darin, daß aufgrund der beweglichen Anordnung des unteren Verriegelungsvorsprungs während des In-Eingriff-Bringens des unteren Kupplungsabschnitts mit dem Eckbeschlag eines Containers keine Relativbewegung der Verriegelungsvorrichtung relativ zu dem Eckbeschlag (des unteren Containers) erforderlich ist. Ist die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung in einem unteren Eckbeschlag eines oberen Containers manuell eingesetzt worden und wird sie mit Hilfe eines Containerkrans (Spreader) zusammen mit dem Container, in dem sie eingesetzt ist, abgesenkt, um mit einem bereits auf einem Schiff stehenden Container verbunden zu werden, so kann während des Absenkens des Containers der bewegliche Verriegelungsvorsprung in eine Ruhestellung bewegt werden, in welcher der Verriegelungsvorsprung eingezogen und nicht oder wenig von dem unteren Kupplungsvorsprung absteht. Während der vertikalen Absenkbewegung ist keine Relativbewegung der Verriegelungsvorrichtung in Horizontalrichtung relativ zum Eckbeschlag des unteren oder oberen Containers erforderlich, um den Verriegelungsvorsprung in Eingriff zu bringen mit dem oberen Eckbeschlag des unteren Containers, wie dies beispielsweise bei dem Kuppelstück gemäß EP 0 477 887 erforderlich ist. Ist der Container vollständig auf dem bereits auf dem Schiff befindlichen Container abgesenkt, kann der erfindungsgemäß bewegliche Verriegelungsvorsprung in seine Verriegelungsstellung bewegt werden, in welcher er mit dem oberen Eckbeschlag des unteren Containers hintergreifend in Eingriff ist. In dieser Verriegelungsstellung ist der obere Container vor einem Abheben von dem unteren Container gesichert. Ferner sorgt die Verriegelungsvorrichtung dafür, daß ein Verrutschen der gestapelten Container relativ zueinander verhindert wird.The advantages of the locking device according to the invention are in particular that, due to the movable arrangement of the lower locking projection, no relative movement of the locking device relative to the corner fitting (of the lower container) is required during the engagement of the lower coupling section with the corner fitting of a container. If the locking device according to the invention has been manually inserted into a lower corner fitting of an upper container and is lowered with the aid of a container crane (spreader) together with the container in which it is inserted in order to be connected to a container already on a ship, the movable locking projection can be moved into a rest position during the lowering of the container, in which the locking projection is retracted and does not protrude or protrudes only slightly from the lower coupling projection. During the vertical lowering movement, no relative movement of the locking device in the horizontal direction relative to the corner fitting of the lower or upper container is required in order to bring the locking projection into engagement with the upper corner fitting of the lower container, as is required, for example, with the coupling piece according to EP 0 477 887. If the container is completely lowered onto the container already on the ship, the locking projection, which is movable according to the invention, can be moved into its locking position in which it engages behind the upper corner fitting of the lower container. In this locking position, the upper container is secured against being lifted off the lower container. Furthermore, the locking device ensures that the stacked containers are prevented from slipping relative to one another.

Zum Außer-Eingriff-Kommen des unteren Kupplungsabschnitts der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung von einem oberen Eckbeschlag eines Containers kann auch eine horizontale Relativbewegung der gesamten Verriegelungsvorrichtung ausgeführt werden, wie dies bei dem sogenannten Kuppelstück gemäß EP 0477 887 erfolgt. In diesem Anwendungsfall werden die erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtungen zusammen mit herkömmlichen Twistlocks, die im zugänglichen Außenbereich angeordnet sind, eingesetzt.In order to disengage the lower coupling section of the locking device according to the invention from an upper corner fitting of a container, a horizontal relative movement of the entire locking device can also be carried out, as is done with the so-called coupling piece according to EP 0477 887. In this application, the locking devices according to the invention are used together with conventional twist locks, which are arranged in the accessible outside area.

Vorteilhaft istferner, daßdie erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung vielseitig einsetzbar ist. Neben der zuvor beschriebenen Einsatzmöglichkeit kann die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung als sogenannter Stacker eingesetztIt is also advantageous that the locking device according to the invention can be used in a variety of ways. In addition to the previously described possible uses, the locking device according to the invention can be used as a so-called stacker

werden. Bei der Verwendung als Stacker wird die Verriegelungsvorrichtung zusammen mit einem sogenannten halbautomatischen Twistlock eingesetzt. Während des Absenkens des oberen Containers, in dessen unteren Eckbeschlag die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung manuell eingesetzt worden ist, kommt der bewegliche Verriegelungsvorsprung durch Zusammenwirkung mit dem Eckbeschlag des unteren Containers in seine zuvor beschriebene Ruhestellung, in der er nicht oder minimal von dem unteren Kupplungsabschnitt absteht. Bei dem Einsatz als Stacker ist die Verriegelungsvorrichtung so relativ zum Eckbeschlag angeordnet, daß der Verriegelungsvorsprung einer Seitenwand des Eckbeschlag gegenüberliegt und durch Zusammenwirkung mit dieser dauernd in seiner Ruhestellung gehalten wird. Bei der Verwendung als Stacker sind die verbundenen Container lediglich gegen ein Verrutschen relativ zueinander gesichert, nicht jedoch gegen ein Abheben aufgrund einer Vertikalbewegung der Container. Bei dieser Verwendungsweise kann die Verriegelungsvorrichtung im Bereich einer von außen nicht zugänglichen (ISO-) Fuge eingesetzt werden, die beispielsweise zwischen zwei 20'-Containern ausbildet ist.When used as a stacker, the locking device is used together with a so-called semi-automatic twistlock. During the lowering of the upper container, in whose lower corner fitting the locking device according to the invention has been manually inserted, the movable locking projection comes into its previously described rest position through interaction with the corner fitting of the lower container, in which it does not protrude or protrudes minimally from the lower coupling section. When used as a stacker, the locking device is arranged relative to the corner fitting in such a way that the locking projection is opposite a side wall of the corner fitting and is permanently held in its rest position through interaction with it. When used as a stacker, the connected containers are only secured against slipping relative to one another, but not against lifting due to a vertical movement of the containers. When used in this way, the locking device can be used in the area of an (ISO) joint that is not accessible from the outside, for example between two 20' containers.

Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung liegt darin, daß aufgrund der beweglichen Anordnung des Verriegelungsvorsprungs jederzeit eine manuelle Entriegelung aus der hintergreifenden Eingriffstellung des Vorsprungs mit dem Eckbeschlag eines Containers möglich ist. In diesem Fall kann der Verriegelungsvorsprung einfach in seine Ruhestellung gedrückt werden, in welcher der Verriegelungsvorsprung außer Eingriff ist, so daß die zuvor verbundenen Container jederzeit auf einfache Weise voneinander gelöst werden können.A further advantage of the locking device according to the invention is that, due to the movable arrangement of the locking projection, manual unlocking from the engaging position of the projection with the corner fitting of a container is possible at any time. In this case, the locking projection can simply be pressed into its rest position, in which the locking projection is disengaged, so that the previously connected containers can be easily released from one another at any time.

Der Verriegelungsvorsprung ist an einem Verriegelungskörper ausgebildet und zusammen mit diesem translatorisch bewegbar zwischen einer Verriegelungsstellung, in der der Verriegelungsvorsprung derart von dem unteren Kupplungsabschnitt absteht, daß er im montierten Zustand mit einem oberen Eckbeschlag eines unteren Containers hintergreifend in Eingriff ist, und einer Ruhestellung, in der Verriegelungsvorsprung eingezogen ist. Der den Verriegelungsvorsprung aufweisende Verriegelungskörper kann hierbei konstruktiv ausgestaltet sein für eine solide Lagerung an dem unteren Kupplungsabschnitt und ausgestaltet sein, um den hohen mechanischen Beanspruchungen im Betrieb der Verriegelungsvorrichtung standzuhalten.The locking projection is formed on a locking body and can be moved together with it in translation between a locking position, in which the locking projection protrudes from the lower coupling section in such a way that, when mounted, it engages behind an upper corner fitting of a lower container, and a rest position in which the locking projection is retracted. The locking body having the locking projection can be designed for solid mounting on the lower coupling section and designed to withstand the high mechanical stresses during operation of the locking device.

Die erfindungsgemäße mit dem Verriegelungskörper zusammenwirkende Entriegelungseinrichtung dient zum manuellen Bewegen des VerriegelungskörpersThe unlocking device according to the invention, which interacts with the locking body, serves to manually move the locking body

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zwischen der Verriegelungsstellung und der Ruhestellung, vorzugsweise entgegen der Vorspannrichtung eines Vorspannorgans. Die Entriegelungseinrichtung gewährleistet, daß die Verriegelungsvorrichtung bei Bedarf auf einfache Weise gelöst werden kann, so daß der Verriegelungsvorsprung außer Eingriff von dem Eckbeschlag des Containers kommt. Die aneinander befestigten Container können somit jederzeit gelöst werden. Die Entriegelungseinrichtung ist auf konstruktiv einfache Weise realisiert, wenn die Entriegelungseinrichtung ein mit dem Verriegelungskörper gekoppeltes in dem Grundkörper beweglich gelagertes flexibles Element und ein an einem Ende des flexiblen Elements außerhalb des Grundkörpers angeordnetes Betätigungsglied zur manuellen Betätigung der Sicherungseinrichtung aufweist.between the locking position and the rest position, preferably against the pre-tensioning direction of a pre-tensioning element. The unlocking device ensures that the locking device can be released easily if necessary, so that the locking projection is disengaged from the corner fitting of the container. The containers attached to one another can thus be released at any time. The unlocking device is implemented in a structurally simple manner if the unlocking device has a flexible element coupled to the locking body and movably mounted in the base body and an actuating member arranged at one end of the flexible element outside the base body for manually actuating the safety device.

Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich aus durch eine Arretiereinrichtung, mit der der Verriegelungskörper in seiner Verriegelungsstellung und/oder Ruhestellung arretierbar ist. Wird der Verriegelungskörper beispielsweise in seiner Verriegelungsstellung arretiert, so ist während der Fahrt des Schiffs für eine sichere Verbindung der Container untereinander gesorgt, so daß auch bei schwerem Seegang die Ladung zuverlässig gesichert ist. Diese Ausführungsform wird weitergebildet, indem die Arretiereinrichtung einen an dem flexiblen Element der Entriegelungseinrichtung befestigten Stopper und einen mit diesem zusammenwirkenden an dem Grundkörper ausgebildeten Anschlag aufweist. Das flexible Element ist beispielsweise in Stahlseil, das von außen derart axial bewegt werden kann, daß der Verriegelungskörper in der gewünschten Stellung arretierbar ist. Zum Entriegeln der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Löschen der Container wird der Verriegelungskörper zweckmäßig in seiner Ruhestellung arretiert, so daß die Container vertikal angehoben werden können, um voneinander gelöst zu werden.A preferred embodiment is characterized by a locking device, with which the locking body can be locked in its locking position and/or rest position. If the locking body is locked in its locking position, for example, a secure connection of the containers to one another is ensured while the ship is sailing, so that the load is reliably secured even in heavy seas. This embodiment is further developed in that the locking device has a stopper attached to the flexible element of the unlocking device and a stop formed on the base body that interacts with it. The flexible element is, for example, a steel cable that can be moved axially from the outside in such a way that the locking body can be locked in the desired position. To unlock the device according to the invention for unloading the containers, the locking body is expediently locked in its rest position so that the containers can be lifted vertically in order to be released from one another.

Gemäß einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der den Verriegelungsvorsprung aufweisende Verriegelungskörper in einer an dem unteren Kupplungsabschnitt ausgebildeten Ausnehmung gleitend führt. Auf diese Weise ist eine einfache, hohen mechanischen Beanspruchungen standhaltende bewegliche Lagerung des Verriegelungskörpers an dem unteren Kupplungsabschnitt verwirklicht. Vorzugsweise ist der Verriegelungsvorsprung in seiner Ruhesstellung vollständig innerhalb der an dem unteren Kupplungsabschnitt ausgebildeten Ausnehmung angeordnet. Insbesondere bei der Verwendung als sogenannter Stacker steht der Verriegelungsvorsprung nicht von dem unteren Kupplungsabschnitt ab.According to a particularly preferred development of the invention, it is provided that the locking body having the locking projection slides in a recess formed on the lower coupling section. In this way, a simple, movable mounting of the locking body on the lower coupling section that can withstand high mechanical stresses is achieved. Preferably, the locking projection in its rest position is arranged completely within the recess formed on the lower coupling section. In particular, when used as a so-called stacker, the locking projection does not protrude from the lower coupling section.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn der den Verriegelungsvorsprung aufweisende Verriegelungskörper im wesentlichen als länglicher Quader ausgebildet und im montierten Zustand im wesentlichen in einer horizontalen Ebene bewegbar ist, da auf den Verriegelungskörper wirkende Querkräfte hierbei gut aufgenommen werden können und der Verriegelungskörper konstruktiv recht einfach gestaltet ist.It is particularly advantageous if the locking body having the locking projection is essentially designed as an elongated cuboid and is movable in a horizontal plane when assembled, since transverse forces acting on the locking body can be easily absorbed and the locking body is structurally quite simple.

Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Verriegelungsvorsprung eine schräg verlaufende untere Führungsfläche und eine konkav gekrümmte obere Führungsfläche auf. Die schräg verlaufende untere Führungsfläche sorgt während des Absenkens der Verriegelungsvorrichtung zusammen mit einem Container, in dessen Eckbeschlag sie eingesetzt ist, dafür, daßder Verriegelungskörper "automatisch" in die Ruheposition bewegt wird, indem an der schrägen Führungsfläche durch Zusammenwirkung mit einem Abschnitt des Eckbeschlags des Containers eine axiale Kraftkomponente entsteht, die für eine Verschiebebewegung des Verriegelungskörpers in seine Ruhestellung sorgt. Vorzugsweise ist die schräg verlaufende untere Führungsfläche im montierten Zustand im wesentlichen in einem Winkel zwischen 40 und 60° gegenüber einer horizontalen Ebene geneigt. Die konkav gekrümmte obere Führungsfläche ist in Verriegelungsstellung einem Abschnitt des Eckbeschlags zugewandt. Die Krümmung ist der Krümmung des zugeordneten Abschnitts des Eckbeschlags angepaßt.In a further preferred embodiment of the invention, the locking projection has an obliquely running lower guide surface and a concavely curved upper guide surface. The obliquely running lower guide surface ensures that the locking body is "automatically" moved into the rest position during the lowering of the locking device together with a container in whose corner fitting it is inserted, in that an axial force component is created on the obliquely running guide surface through interaction with a section of the corner fitting of the container, which ensures a sliding movement of the locking body into its rest position. Preferably, the obliquely running lower guide surface is inclined in the assembled state essentially at an angle of between 40 and 60° to a horizontal plane. The concavely curved upper guide surface faces a section of the corner fitting in the locking position. The curvature is adapted to the curvature of the associated section of the corner fitting.

Eine weitere bevorzugte Aüsf ührungsf orm der Erfindung zeichnet sich aus durch ein mit dem Verriegelungskörper gekoppeltes Vorspannorgan zum Vorspannen des Verriegelungskörpers in seine Verriegelungsstellung. Das vorzugsweise als Spiralfeder ausgebildete Vorspannorgan sorgt dafür, daß der Verriegelungsvorsprung definiert in seine Verriegelungsstellung gedrückt ist. Dies hat bei dem In-Eingriff-Bringen des Verriegelungsvorsprungs erhebliche Vorteile. Wird während des Absenkens der Verriegelungsvorrichtung zusammen mit einem Container mittels eines Spreaders der Verriegelungsvorsprung zusammen mit dem Verriegelungskörper durch Zusammenwirken mit einem Abschnitt des Eckbeschlags des unteren Containers in seine Ruhestellung geschoben und hat der Verriegelungsvorsprung den Abschnitt des Eckbeschlags passiert, der für die Einschiebung in die Ruhestellung sorgte, so wird der Verriegelungskörper und somit der Verriegelungsvorsprung durch das Vorspannorgan in seine Verriegelungsstellung gedrückt, so daß die beiden Container mittels der Verriegelungsvorrichtung sicher aneinander befestigt sind und nicht in unerwünschter Weise voneinander abgehoben werden können.A further preferred embodiment of the invention is characterized by a pre-tensioning element coupled to the locking body for pre-tensioning the locking body into its locking position. The pre-tensioning element, preferably designed as a spiral spring, ensures that the locking projection is pressed into its locking position in a defined manner. This has considerable advantages when engaging the locking projection. If, during the lowering of the locking device together with a container by means of a spreader, the locking projection is pushed into its rest position together with the locking body by interacting with a section of the corner fitting of the lower container and the locking projection has passed the section of the corner fitting that ensured the insertion into the rest position, the locking body and thus the locking projection are pressed into their locking position by the pre-tensioning element so that the two containers are securely fastened to one another by means of the locking device and cannot be lifted away from one another in an undesirable manner.

Vorteilhaft bei dieser Ausführungsform ist ferner, daß der Verriegelungskörper, nachdem die Verriegelungsvorrichtung als sogenannter Stacker eingesetzt wurde, wobei der Verriegelungsvorsprung keine Funktion aufweist, da er in seiner Ruhestellung ist, mit Hilfe des Vorspannorgans wieder in seine Verriegelungsstellung gebracht wird, so daß die Verriegelungsvorrichtung für einen erneuten Einsatz bereit liegt. Sollte ein manuelles Entriegeln der erfindungsgemäßen Vorrichtung erforderlich sein, so kann der Verriegelungskörper entgegen der Kraft der Vorspanneinrichtung manuell in seine Ruhestellung gebracht werden, so daß der Verriegelungsvorsprung außer Eingriff von dem Eckbeschlag des Containers kommt.Another advantage of this embodiment is that the locking body, after the locking device has been used as a so-called stacker, whereby the locking projection has no function since it is in its rest position, is brought back into its locking position with the help of the pre-tensioning device so that the locking device is ready for use again. Should manual unlocking of the device according to the invention be necessary, the locking body can be manually brought into its rest position against the force of the pre-tensioning device so that the locking projection is disengaged from the corner fitting of the container.

In üblicher Weise wird der obere Kupplungsabschnitt zum In-Eingriff-Bringen in ein Langloch eines Eckbeschlages eingeführt. Gemäßeiner Weiterbildung der Erfindung weist der obere Kupplungsabschnitt zwei Verriegelungsvorsprünge auf, die starr an einem oberen Schaftabschnitt angeordnet sind und in das Langloch eines Eckbeschlages eines Containers einführbar sind und durch eine Drehbewegung der Verriegelungsvorrichtung relativ zu dem Eckbeschlag mit diesem hintergreifend in Eingriff kommen. Vor dem aneinander Befestigen zweier Container wird die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung mit Hilfe des oberen Kupplungsabschnitts manuell durch eine Drehbewegung in dem unteren Eckbeschlag des oberen Containers eingesetzt. Eine besonders sichere Befestigung in dem unteren Eckbeschlag ergibt sich auf einfache Weise, wenn die zwei Verriegelungsvorsprünge im wesentlichen nach Art eines gegenüber dem oberen Schaftabschnitt verdreht angeordneten Quaders ausgebildet sind und wenn der obere Schaftabschnitt zwei gegenüberliegende Führungsabschnitte aufweist, die im verriegelten Zustand in diagonal gegenüberliegenden Eckabschnitten des Langlochs des Eckbeschlages liegen. Die zwei gegenüberliegenden Führungsabschnitte liegen derart in den Eckabschnitten des Langlochs, daß eine Bewegung der Verriegelungsvorrichtung innerhalb des Langlochs weitgehend ausgeschlossen ist. Auf diese Weise wird ein Verrutschen der Container relativ zueinander verhindert.In the usual way, the upper coupling section is inserted into an elongated hole of a corner fitting for engagement. According to a further development of the invention, the upper coupling section has two locking projections which are rigidly arranged on an upper shaft section and can be inserted into the elongated hole of a corner fitting of a container and engage with the corner fitting by rotating the locking device relative to it. Before two containers are attached to one another, the locking device according to the invention is manually inserted into the lower corner fitting of the upper container by rotating the upper coupling section. A particularly secure fastening in the lower corner fitting is achieved in a simple way if the two locking projections are essentially designed in the manner of a cuboid arranged in a twisted manner with respect to the upper shaft section and if the upper shaft section has two opposing guide sections which, when locked, lie in diagonally opposite corner sections of the elongated hole of the corner fitting. The two opposing guide sections are located in the corner sections of the slot in such a way that movement of the locking device within the slot is largely impossible. This prevents the containers from slipping relative to one another.

Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß an dem Grundkörper ein verschwenkbarer Riegel angeordnet ist, der im verriegelten Zustand mit einem Abschnitt in einem Eckabschnitt des Langlochs des Eckbeschlages angeordnet ist und eine Drehbewegung der Verriegelungsvorrichtung relativ zum Eckbeschlag verhindert. Der verschwenkbare Riegel verhindert somit ein Herausfallen der in einen unteren Eckbeschlag eines Containers eingesetzten Verriegelungsvorrichtung während des Transports mit Hilfe eines Spreaders, um den Container auf einen bereits auf dem Schiff stehenden ContainerAccording to a particularly preferred embodiment of the invention, it is provided that a pivotable latch is arranged on the base body, which in the locked state is arranged with a section in a corner section of the elongated hole of the corner fitting and prevents a rotational movement of the locking device relative to the corner fitting. The pivotable latch thus prevents the locking device inserted into a lower corner fitting of a container from falling out during transport with the aid of a spreader in order to place the container on a container already on the ship.

aufzusetzen oder abzunehmen. Gemäß einer Weiterbildung dieser Ausführungsform weist der verschwenkbare Riegel einen Pendelabschnitt auf, der den Riegel aufgrund seines Gewichtes in eine Stellung bringt, in der die Drehbewegung der Verriegelungsvorrichtung verhindert ist. Auf diese Weise ist eine zusätzliche Sicherheit gegen ein Herausfallen der eingesetzten Verriegelungsvorrichtung vorgesehen.to put on or take off. According to a further development of this embodiment, the pivotable latch has a pendulum section which, due to its weight, brings the latch into a position in which the rotational movement of the locking device is prevented. In this way, additional security is provided against the inserted locking device falling out.

Zweckmäßigerweise weist der Grundkörper einen zwischen dem oberen und unteren Kupplungsabschnitt angeordnetes Distanzstück auf, das im montierten Zustand zwischen zwei Containern liegt. Das Distanzstück dient als Auflage für die über ihm angeordneten Container und muß daher erhebliche Druckkräfte aufnehmen. Es sorgt für eine definierte Stapelung der Container in einem gewünschten Abstand zueinander.The base body expediently has a spacer arranged between the upper and lower coupling sections, which lies between two containers when assembled. The spacer serves as a support for the containers arranged above it and must therefore absorb considerable pressure forces. It ensures that the containers are stacked in a defined manner at a desired distance from one another.

Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der untere Kupplungsabschnitt einen mit dem Grundkörper fest verbundenen unteren Schaftabschnitt aufweist, der im wesentlichen quaderförmig ist und einen konischen unteren Einführungsabschnitt aufweist. Der konische untere Einführungsabschnitt erleichtert das Laden der Container und die Arbeit des Spreaders, da geringe Positionierungenauigkeiten während des Absenkens des oberen Containers ausgeglichen werden durch die konischen Einführungsflächen des Einführungsabschnitts. A further preferred embodiment of the invention is characterized in that the lower coupling section has a lower shaft section which is firmly connected to the base body and which is essentially cuboid-shaped and has a conical lower insertion section. The conical lower insertion section facilitates the loading of the containers and the work of the spreader, since small positioning inaccuracies during the lowering of the upper container are compensated for by the conical insertion surfaces of the insertion section.

Zweckmäßigerweise weist der untere Schaftabschnitt eine solche Erstreckung in Verschieberichtung (B) auf, daß eine Relativbewegung der Verriegelungsvorrichtung in einem Langloch eines unteren Containers in Längsrichtung des Langlochs möglich ist. Dies erleichtert das Abnehmen eines oberen Containers, da eine Relativbewegung in Längsrichtung eines Langlochs möglich ist und durch die Relativbewegung der Verriegelungsvorsprung außer Eingriff mit dem Eckbeschiag kommt. Die Erstreckung (B) des unteren Schaftabschnitts ist so gewählt, daß der untere Veriegelungsvorsprung durch die Relativbewegung der Verriegelungsvorrichtung aus einer hintergreifenden Eingriffsstellung von dem Eckbeschlag freikommt.The lower shaft section expediently has an extension in the displacement direction (B) such that a relative movement of the locking device in an elongated hole of a lower container in the longitudinal direction of the elongated hole is possible. This makes it easier to remove an upper container, since a relative movement in the longitudinal direction of an elongated hole is possible and the relative movement causes the locking projection to disengage from the corner fitting. The extension (B) of the lower shaft section is selected such that the lower locking projection is released from a rear engagement position of the corner fitting by the relative movement of the locking device.

Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:The invention is described below using several embodiments of the locking device according to the invention with reference to the accompanying drawings. They show:

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Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Verriegelungsvorrichtung imFigure 1 shows a first embodiment of a locking device in

montierten Zustand in einer Seitenansicht;assembled state in a side view;

Figur 2 eine Frontansicht der Verriegelungsvorrichtung aus Figur 1;Figure 2 is a front view of the locking device of Figure 1;

Figur 3 eine Draufsicht der Verriegelungsvorrichtung aus Figur 1;Figure 3 is a plan view of the locking device of Figure 1;

Figur 4 das in den Figuren 1 bis 3 dargestellte erste Ausführungsbeispiel derFigure 4 shows the first embodiment of the

Verriegelungsvorrichtung zur Verwendung als sogenannter Stacker mit eingefahrenem Verriegelungskörper;Locking device for use as a so-called stacker with retracted locking body;

Figur 5 eine Frontansicht der in Figur 4 dargestellten Verriegelungsvorrichtung; Figure 5 is a front view of the locking device shown in Figure 4;

Figur 6 ein zweites Ausführungsbeispiel der Verriegelungsvorrichtung mitFigure 6 shows a second embodiment of the locking device with

Entriegelungseinrichtung und Arretiereinrichtung in einer Seitenansicht; Unlocking device and locking device in a side view;

Figur 7 eine Frontansicht des in Figur 6 gezeigten Ausführungsbeispiels;Figure 7 is a front view of the embodiment shown in Figure 6;

Figur 8 eine Draufsicht des in Figur 6 dargestellten Ausführungsbeispiels;Figure 8 is a plan view of the embodiment shown in Figure 6;

Figur 9 mehrere mit Hilfe der erfindungsgemäßen VerriegelungsvorrichtungFigure 9 shows several locking devices according to the invention

gestapelte aneinander befestigte Container, wobei die Verriegelungsvorrichtung als sogenannter "Midlock" eingesetzt wird;stacked containers attached to one another, with the locking device being used as a so-called "midlock";

Figur 10 mehrere gestapelte Container, die mit Hilfe einer als "Stacker"Figure 10 several stacked containers, which are stacked with the help of a "stacker"

verwendeten erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung miteinander verbunden sind;used locking device according to the invention are connected to each other;

Figur 11 mehrere gestapelte Container, die mit Hilfe einer als "Midlock" verwendeten Verriegelungsvorrichtungen miteinander verbunden sind;Figure 11 shows several stacked containers connected to each other by means of a locking device used as a "midlock";

Figur 1 2 das erste Ausführungsbeispiel der Verriegelungsvorrichtung während des Verbindens zweier Container in einer ersten Stellung;Figure 1 2 shows the first embodiment of the locking device during the connection of two containers in a first position;

Figur 13 das erste Ausführungsbeispiel während des Verbindens zweierFigure 13 shows the first embodiment during the connection of two

Container in einer zweiten Stellung;Container in a second position;

Figur 14 das erste Ausführungsbeispiel während des Verbindens zweierFigure 14 shows the first embodiment during the connection of two

Container in einer dritten Stellung;Container in a third position;

Figur 15 das erste Ausführungsbeispiel in seiner Verriegelungsstellung alsFigure 15 shows the first embodiment in its locking position as

"Midlock";"Midlock";

Figur 16 das erste Ausführungsbeispiel zusammen mit einem herkömmlichen Twistlock in seiner Verriegelungsstellung als "Midlock";Figure 16 shows the first embodiment together with a conventional twistlock in its locking position as a "midlock";

Figur 17 das erste Ausführungsbeispie! während des Anhebens des oberen Containers;Figure 17 the first embodiment during lifting of the upper container;

Figur 18 das erste Ausführungsbeispiel nach einer Querbewegung in Längsrichtung des Langlochs während des Lösens zweier Container voneinander;Figure 18 shows the first embodiment after a transverse movement in the longitudinal direction of the slot during the separation of two containers from each other;

Figur 19 das erste Ausführungsbeispiel nach dem vollständigen Lösen zweierFigure 19 the first embodiment after the complete release of two

Container voneinander.containers from each other.

Die in den Figuren dargestellten erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtungen dienen zum Verbinden oder aneinander Befestigen von aufeinander gestapelten Containern, die - wie die Figuren 10, 11 und 12 veranschaulichen - beispielsweise als standardartisierte 20'- oder 40'-Container ausgebildet sein können. Zur Befestigung aneinander weisen - wie Figur 1 veranschaulicht - die Container 2, 4 mehrere standardisierte Eckbeschläge (Corner Casting) 6, 8 auf, die in den vier Ecken der Container 2, 4 angeordnet sind. Die Eckbeschläge 6, 8 weisen Hohlräume 10, 12 zur Aufnahme von Abschnitten der Verriegelungsvorrichtung sowie genormte Langlöcher 14, 16 auf, durch die Teile der Verriegelungsvorrichtung in die Hohlräume 10, 12 eingeführt werden können.The locking devices according to the invention shown in the figures are used to connect or fasten containers stacked on top of one another, which - as Figures 10, 11 and 12 illustrate - can be designed, for example, as standardized 20' or 40' containers. To fasten them to one another - as Figure 1 illustrates - the containers 2, 4 have several standardized corner fittings (corner casting) 6, 8, which are arranged in the four corners of the containers 2, 4. The corner fittings 6, 8 have cavities 10, 12 for receiving sections of the locking device as well as standardized elongated holes 14, 16 through which parts of the locking device can be inserted into the cavities 10, 12.

Die in den Figuren 1 bis 5 dargestellte Verriegelungsvorrichtung umfaßt im wesentlichen einen Grundkörper 18, einen mit diesem einstückig ausgebildeten und starr verbundenen Kupplungsabschnitt 20 sowie einen unteren, ebenfalls im wesentlichen einstückig mit dem Grundkörper 18 ausgebildeten unteren Kupplungsabschnitt 22.The locking device shown in Figures 1 to 5 essentially comprises a base body 18, a coupling section 20 formed integrally therewith and rigidly connected thereto, and a lower coupling section 22 also formed essentially integrally with the base body 18.

Der obere Kupplungsabschnitt 20 weist einen oberen sich in den Figuren 1 und 2 vertikal erstreckenden oberen Schaftabschnitt 24 sowie zwei gegenüber dem Schaftabschnitt 24 erweiterte obere Verriegelungsvorsprünge 26, 28 auf, die - wie Figur 3 veranschaulicht - zusammen einen gegenüber dem oberen Schaftabschnitt 24 um eine Längsachse verdreht angeordneten Quader bilden, der durch das Langloch 14 des unteren Beschlags 6 des oberen Containers 2 in den Hohlraum 10 des Beschlags 6 einführbar ist (vgl. Figur 1). Durch Drehung der Verriegelungsvorrichtung relativ zu dem Eckbeschlag 6 kommen die Verriegelungsvorsprünge mit dem Eckbeschlag 6 hintergreifend in Eingriff. Im in Figur 1 gezeigten montierten Zustand istdie Verriegelungsvorrichtung somit mit dem Eckbeschlag fest in Eingriff.The upper coupling section 20 has an upper shaft section 24 extending vertically in Figures 1 and 2 as well as two upper locking projections 26, 28 which are wider than the shaft section 24 and which - as Figure 3 shows - together form a cuboid which is arranged so as to be rotated about a longitudinal axis relative to the upper shaft section 24 and which can be inserted through the elongated hole 14 of the lower fitting 6 of the upper container 2 into the cavity 10 of the fitting 6 (see Figure 1). By rotating the locking device relative to the corner fitting 6, the locking projections engage with the corner fitting 6. In the assembled state shown in Figure 1, the locking device is thus firmly engaged with the corner fitting.

Der Schaftabschnitt 24 des oberen Kupplungsabschnitts 20 weist zwei gegebenüberliegende Führungsabschnitte 30, 32 auf, die im - in Figur 1 dargestellten verriegelten Zustand in diagonal gegenüberliegenden Eckabschnitten des Langlochs 14 des Eckbeschlags 6 liegen und so beabstandet sind, daß aufgrund des geringen Spiels zwischen den Führungsabschnitten 30, 32 und dem Eckbeschlag 6 nur eine sehr geringe Relativbewegung der Verriegelungsvorrichtung innerhalb des Eckbeschlags 6 in einer in den Figuren 1 und 2 horizontalen Ebene möglich ist.The shaft section 24 of the upper coupling section 20 has two superimposed guide sections 30, 32 which, in the locked state shown in Figure 1, are located in diagonally opposite corner sections of the elongated hole 14 of the corner fitting 6 and are spaced apart such that, due to the small amount of play between the guide sections 30, 32 and the corner fitting 6, only a very small relative movement of the locking device within the corner fitting 6 is possible in a horizontal plane in Figures 1 and 2.

In einer an der Verriegelungsvorrichtung ausgebildeten Ausnehmung 34 ist ein Riegel 36 mitteis eines horizontal angeordneten, an dem Grundkörper 18 befestigten Bolzens 38 drehbar gelagert. Der Riegel 36 weist einen Verriegelungsabschnitt 40 (vgl. Figur 1) und einen gegenüberliegenden Pendelabschnitt 42 auf. Der Verriegelungsabschnitt 40 ist im in Figur 1 dargestellten verriegelten Zustand in einem Eckabschnitt des Langlochs 14 des Eckbeschlags 6 angeordnet und verhindert eine Drehbewegung der Verriegelungsvorrichtung relativ zum Eckbeschlag 6. Der Pendelabschnitt 42 sorgt aufgrund seines Gewichts dafür, daß der Riegel 36 in Abwesenheit von äußeren (manuellen) Kräften in seiner in Figur 1 gezeigten Verriegelungsstellung angeordnet ist.In a recess 34 formed on the locking device, a bolt 36 is rotatably mounted by means of a horizontally arranged bolt 38 fastened to the base body 18. The bolt 36 has a locking section 40 (see Figure 1) and an opposite pendulum section 42. In the locked state shown in Figure 1, the locking section 40 is arranged in a corner section of the elongated hole 14 of the corner fitting 6 and prevents a rotational movement of the locking device relative to the corner fitting 6. Due to its weight, the pendulum section 42 ensures that the bolt 36 is arranged in its locking position shown in Figure 1 in the absence of external (manual) forces.

Der Grundkörper 1 8 weist im Bereich zwischen dem oberen und unteren Kupplungsabschnitt 20, 22 ein Distanzstück 44 auf, das im montierten Zustand einerseits auf dem unteren Container 4, genauer gesagt, auf dessen Eckbeschlag 8 aufliegt und andererseits als Auflager für den oberen Container 2 dient, so daß die Container 2, 4 in einem der Dicke des Distanzstücks 44 entsprechenden, definierten Abstand zueinander angeordnet sind.The base body 18 has a spacer 44 in the area between the upper and lower coupling sections 20, 22, which in the assembled state rests on the one hand on the lower container 4, more precisely on its corner fitting 8 and on the other hand serves as a support for the upper container 2, so that the containers 2, 4 are arranged at a defined distance from one another corresponding to the thickness of the spacer 44.

Der untere Kupplungsabschnitt 22 weist einen mit dem Grundkörper 18 einstückig ausgebildeten, im wesentlichen quaderförmigen unteren Schaftabschnitt 46 auf, der mit einem sich konisch nach unter verjüngenden Einführungsabschnitt 48 versehen ist. Der untere Schaftabschnitt 46 weist eine solche Erstreckung B (siehe Figur 1) in Richtung der Erstreckung des Langlochs 16 des unteren Eckbeschlags 8 auf, daß eine Relativbewegung der Verriegelungsvorrichtung in dem Langloch 16 des Eckbeschlags 8 des unteren Containers 4 in Längsrichtung des Langlochs 16 möglich ist. Aus der in Figur 1 gezeigten Verriegelungsstellung wäre eine Bewegung der Verriegelungsvorrichtung nach rechts innerhalb des Langlochs 16 möglich, bis die in Figur 1 rechte Seitenfläche des Schaftabschnitts 46 mit dem rechten sich in Vertikalrichtung erstreckenden Abschnitt des Eckbeschlags 8 berühren würde.The lower coupling section 22 has a substantially cuboid-shaped lower shaft section 46, which is formed in one piece with the base body 18 and is provided with an insertion section 48 that tapers conically downwards. The lower shaft section 46 has an extension B (see Figure 1) in the direction of the extension of the elongated hole 16 of the lower corner fitting 8 such that a relative movement of the locking device in the elongated hole 16 of the corner fitting 8 of the lower container 4 in the longitudinal direction of the elongated hole 16 is possible. From the locking position shown in Figure 1, a movement of the locking device to the right within the elongated hole 16 would be possible until the right side surface of the shaft section 46 in Figure 1 would touch the right section of the corner fitting 8 that extends in the vertical direction.

Ein Verriegelungskörper 50 mit einem an diesem ausgebildeten Verriegelungsvor-A locking body 50 with a locking device formed thereon

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sprung 52 ist beweglich innerhalb einer in dem unteren Schaftabschnitt 46 ausgebildeten Ausnehmung 54 an dem unteren Schaftabschnitt 46 angeordnet. Der den Verriegelungsvorsprung aufweisende Verriegelungskörper 50 ist gleitend - in einer in Figur 1 horizontal angeordneten Ebene - geführt und ist im wesentlichen als länglicher Quader ausgebildet. In Figur 1 ist der Verriegelungsvorsprung 52 in seiner Verriegelungsstellung angeordnet, in der der Verriegelungsvorsprung 52 derart von dem unteren Kupplungsabschnitt 22 absteht, daß er im montierten Zustand mit dem oberen Eckbeschlag 8 des unteren Containers 4 hintergreifend in Eingriff ist. Der bewegliche Verriegelungskörper 50 ist ferner in eine Ruhestellung bringbar (vgl. Figuren 4 und 1 5), in der der Verriegelungsvorsprung 52 - gegenüber der in Figur 1 gezeigten Verriegelungsstellung - eingezogen ist und im wesentlichen innerhalb der Ausnehmung 54 angeordnet ist.The locking projection 52 is movably arranged within a recess 54 formed in the lower shaft section 46. The locking body 50 having the locking projection is guided in a sliding manner - in a plane arranged horizontally in Figure 1 - and is essentially designed as an elongated cuboid. In Figure 1, the locking projection 52 is arranged in its locking position, in which the locking projection 52 protrudes from the lower coupling section 22 in such a way that, in the assembled state, it engages behind the upper corner fitting 8 of the lower container 4. The movable locking body 50 can also be brought into a rest position (cf. Figures 4 and 15), in which the locking projection 52 - compared to the locking position shown in Figure 1 - is retracted and is arranged essentially within the recess 54.

Der Verriegelungsvorsprung 52 weist eine schräg verlaufende untere Führungsfläche 56, die im montierten Zustand (vgl. Figur 1) im wesentlichen in einem Winkel zwischen 40° und 60° gegenüber einer horizontalen Ebene geneigt ist, sowie eine leicht konkav gekrümmte obere Führungsfläche 58 auf, die einem Abschnitt des Eckbeschlags 8 des unteren Containers 4 gegenüberliegt und diesen im montierten Zustand hintergreift. Die obere Führungsfläche 58 ist entsprechend dem Abschnitt des Eckbeschlags 8 geformt. Die vordere Stirnfläche 60 des Verriegelungskörpers 50 ist abgeflacht und erstreckt sich im wesentlichen in einer vertikalen Ebene.The locking projection 52 has an obliquely running lower guide surface 56, which in the assembled state (see Figure 1) is inclined essentially at an angle between 40° and 60° to a horizontal plane, as well as a slightly concavely curved upper guide surface 58, which is opposite a section of the corner fitting 8 of the lower container 4 and engages behind it in the assembled state. The upper guide surface 58 is shaped according to the section of the corner fitting 8. The front face 60 of the locking body 50 is flattened and extends essentially in a vertical plane.

In den Verriegelungskörper 50 ist eine Schraube 62, die vertikal angeordnet ist, eingeschraubt und wirkt als Anschlag oder Bewegungsbegrenzung für die Bewegung des Verriegelungskörpers 50, so daß dieser dadurch, daß der Schraubenkopf der Schraube 62, wie Figur 1 veranschaulicht, in der Verriegelungsstellung des Verriegelungsvorsprungs 52 an einer inneren Oberfläche des Schaftabschnitts 46 zur Anlage kommt, nicht weiter von dem unteren Schaftabschnitt 46 absteht, als in Figur 52 dargestellt ist. Die Schraube 62 kann - in Figur 1 von oben - durch eine in dem Grundkörper 1 8 und dem oberen Kupplungsabschnitt 20 ausgebildeten Ausnehmung in den Verriegelungskörper 50 eingeschraubt werden.A screw 62, which is arranged vertically, is screwed into the locking body 50 and acts as a stop or movement limiter for the movement of the locking body 50, so that the latter does not protrude further from the lower shaft section 46 than is shown in Figure 52 because the screw head of the screw 62, as shown in Figure 1, comes to rest on an inner surface of the shaft section 46 in the locking position of the locking projection 52. The screw 62 can - in Figure 1 from above - be screwed into the locking body 50 through a recess formed in the base body 18 and the upper coupling section 20.

Ein Vorspannorgan in Form einer Spiralfeder 64 zum Vorspannen des Verriegelungskörpers 50 in seine - in Figur 1 dargestellte - Verriegelungsstellung ist innerhalb der Ausnehmung 54 angeordnet und liegt einerseits an einem Abschnitt des unteren Schaftabschnitts 46 und andererseits an dem Verriegelungskörper 50 an. Die Spiralfeder 64 ist so komprimiert, daß der Verriegelungskörper 50 mit dem Verriegelungsvorsprung 52 in die Verriegelungsstellung gedrückt wird.A pre-tensioning element in the form of a spiral spring 64 for pre-tensioning the locking body 50 into its locking position - shown in Figure 1 - is arranged within the recess 54 and rests on one side against a section of the lower shaft section 46 and on the other side against the locking body 50. The spiral spring 64 is compressed in such a way that the locking body 50 with the locking projection 52 is pressed into the locking position.

In der Darstellung der Figur 1 ist die Verriegelungsvorrichtung als sogenannter Midlock eingesetzt, während die Verriegelungsvorrichtung in Figur 4 als sogenannter Stacker eingesetzt ist. Bei der Verwendung als Midlock ist der Verriegelungsvorsprung 52 hintergreifend in Eingriff mit dem Eckbeschlag 8 und weist bezogen auf den Container 4 nach außen. In dem Eckbeschlag 8 ist in nicht dargestellter Weise in Bezug auf den Container 4 weisenden Wand ein Langloch als Durchbruch ausgebildet, durch welches der Verriegelungskörper 50 manuell von außen in seine Ruhestellung verschoben werden kann, um den Verriegelungsvorsprung 52 außer Eingriff mit dem Eckbeschlag 8 zu bringen.In the illustration in Figure 1, the locking device is used as a so-called midlock, while the locking device in Figure 4 is used as a so-called stacker. When used as a midlock, the locking projection 52 engages behind the corner fitting 8 and points outwards with respect to the container 4. In the corner fitting 8, in a manner not shown, a slotted hole is formed as a breakthrough with respect to the wall facing the container 4, through which the locking body 50 can be manually moved from the outside into its rest position in order to bring the locking projection 52 out of engagement with the corner fitting 8.

Bei der in Figur 4 dargestellten Verwendung als Stacker wirkt der Verriegelungskörper 50 mit einer nach innen in bezug auf den Container 4 weisenden Wand des Eckbeschlags 8 derart zusammen, daß der Verriegelungskörper 50 in seiner Ruhestellung angeordnet ist, in der die Spiralfeder 64 komprimiert ist. Der Verriegelungsvorsprung 52 ist fast vollständig innerhalb der Ausnehmung 54 angeordnet und nicht hintergreifend in Eingriff mit einem Abschnitt des Eckbeschlags 8. Bei dieser Verwendungsweise sind die Container 2 und 4 durch den Stacker lediglich gegen Verrutschen, nicht jedoch gegen ein Abheben gesichert. Die Verriegelungsvorrichtung kann zusammen mit dem oberen Container 2 durch eine in Figur 4 vertikale Bewegung nach oben aus dem Eckbeschlag 8 des unteren Containers 4 herausgezogen werden. Die in bezug auf die Container 2, 4 nach innen, d.h. in Figur 4 nach rechts weisenden äußeren Begrenzungsflächen des Führungsabschnitts 30 des oberen Kupplungsabschnitts 20 einerseits und des unteren Schaftabschnitts 46 andererseits sind gegenüber einem Abschnitt des Eckbeschlags 6 bzw. 8 angeordnet und fluchten miteinander (in einer Projektion). In der Frontansicht der Figuren 2 und 5 ist auf einem an dem Grundkörper 18 befestigten Schild die jeweilige Verwendung der Verriegelungsvorrichtung als Midlock (Figuren 1 bis 3) oder als Stacker (Figuren 4 und 5) ersichtlich.When used as a stacker as shown in Figure 4, the locking body 50 interacts with a wall of the corner fitting 8 facing inwards with respect to the container 4 in such a way that the locking body 50 is arranged in its rest position in which the spiral spring 64 is compressed. The locking projection 52 is arranged almost completely within the recess 54 and does not engage behind a section of the corner fitting 8. When used in this way, the containers 2 and 4 are only secured against slipping by the stacker, but not against being lifted off. The locking device can be pulled out of the corner fitting 8 of the lower container 4 together with the upper container 2 by a vertical movement upwards in Figure 4. The outer boundary surfaces of the guide section 30 of the upper coupling section 20 on the one hand and the lower shaft section 46 on the other hand, which point inwards with respect to the containers 2, 4, i.e. to the right in Figure 4, are arranged opposite a section of the corner fitting 6 or 8 and are aligned with one another (in a projection). In the front view of Figures 2 and 5, the respective use of the locking device as a midlock (Figures 1 to 3) or as a stacker (Figures 4 and 5) can be seen on a plate attached to the base body 18.

Das in den Figuren 6 bis 8 abgebildete Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung weist im wesentlichen die gleichen Merkmale auf wie die anhand der Figuren 1 bis 5 beschriebene Verriegelungsvorrichtung. Gleiche Bezugszeichen sind deshalb in den Figuren 6 bis 8 für zuvor beschriebene Teile verwendet, und zur Vermeidung von Wiederholungen wird auf die obigen Beschreibungen verwiesen. Dieses Ausführungsbeispiel weist zusätzlich eine mit dem Verriegelungskörper 50zusammenwirkende erfindungsgemäße Entriegelungseinrichtung 66 zum manuellen Bewegen des Verriegelungskörpers 50 zwischen der Verriegelungsstellung und der Ruhestellung, vorzugsweise zum Bewegen entgegenThe embodiment of the locking device according to the invention shown in Figures 6 to 8 has essentially the same features as the locking device described with reference to Figures 1 to 5. The same reference numerals are therefore used in Figures 6 to 8 for previously described parts, and to avoid repetition, reference is made to the above descriptions. This embodiment additionally has an unlocking device according to the invention that interacts with the locking body 50 66 for manually moving the locking body 50 between the locking position and the rest position, preferably for moving it against

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der Vorspannrichtung des als Spiralfeder 64 ausgebildeten Vorspannorgans auf, so daß der Verriegelungskörper 50 mit Verriegelungsvorsprung 52 manuell in die Ruhestellung bewegt werden kann, in der der Verriegelungsvorsprung 52 außer Eingriff mit einem Abschnitt des Eckbeschlags 8 des (unteren) Containers 4 ist und nicht oder nur minimal von dem unteren Kupplungsabschnitt 22 absteht.the pre-tensioning direction of the pre-tensioning element designed as a spiral spring 64, so that the locking body 50 with locking projection 52 can be manually moved into the rest position in which the locking projection 52 is out of engagement with a section of the corner fitting 8 of the (lower) container 4 and does not protrude or only protrudes minimally from the lower coupling section 22.

Die Entriegelungseinrichtung 66 weist ein im wesentlichen in dem Grundkörper 1 8 axial beweglich gelagertes flexibles Elemente in Form eines Stahlseils 68 und ein an einem äußeren Ende des flexiblen Elements außerhalb des Grundkörpers 18 angeordnetes Betätigungsglied 70 zur manuellen Betätigung der Entriegelungseinrichtung 66 auf. Das in einer innerhalb des unteren Schaftabschnitts 46 ausgebildeten Ausnehmung 72 angeordnete freie Ende des Stahlseils 68 ist mittels einer Schraube 74, die in den Verriegelungskörper 50 eingeschraubt ist, mit dem Verriegelungskörper 50 lösbar verbunden. Durch eine axiale Verschiebung des Stahlseils 68 mittels des Betätigungsglieds 70 kann der Verriegelungskörper 50 mit dem Verriegelungsvorsprung 52 zwischen der Verriegelungsstellung und der Ruhestellung hin und her bewegt werden. Durch Herausziehen des Stahlseils 68 durch Bewegen des Betätigungsglieds 70 in Figur 6 nach links wird der Verriegelungskörper entgegen der Federkraft der Spiralfeder 64 in seine Ruhestellung bewegt, so daß der Verriegelungsvorsprung 52 von seiner den oberen Eckbeschlag 8 des unteren Containers 4 hintergreifenden Eingriffsstellung freikommt, so daß die Verriegelungsvorrichtung zusammen mit dem oberen Container 2 durch eine Vertikalbewegung von dem Eckbeschlag 8 des unteren Containers 4 freikommen kann.The unlocking device 66 has a flexible element in the form of a steel cable 68 that is essentially mounted axially movably in the base body 18 and an actuating member 70 arranged at an outer end of the flexible element outside the base body 18 for manually actuating the unlocking device 66. The free end of the steel cable 68 arranged in a recess 72 formed within the lower shaft section 46 is detachably connected to the locking body 50 by means of a screw 74 that is screwed into the locking body 50. By axially displacing the steel cable 68 by means of the actuating member 70, the locking body 50 with the locking projection 52 can be moved back and forth between the locking position and the rest position. By pulling out the steel cable 68 by moving the actuating member 70 to the left in Figure 6, the locking body is moved into its rest position against the spring force of the spiral spring 64, so that the locking projection 52 is released from its engagement position engaging behind the upper corner fitting 8 of the lower container 4, so that the locking device together with the upper container 2 can be released from the corner fitting 8 of the lower container 4 by a vertical movement.

Eine Arretiereinrichtung 76, die mit der Entriegelungseinrichtung 66 zusammenwirkt, dient dazu, den Verriegelungskörper 50 in seiner Ruhestellung zu arretieren. Hierzu weist die Arretiereinrichtung 76 einen an dem Stahlseil 68 befestigten, auf dieses aufgepreßten Stopper 78 und einen mit dem Stopper zusammenwirkenden, an dem Grundkörper 18 ausgebildeten Anschlag 80 auf, an dem, wenn der Verriegelungskörper 50 in seiner Ruhestellung ist, der Stopper 78 (nicht dargestellter Weise) zur Anlage kommt.A locking device 76, which interacts with the unlocking device 66, serves to lock the locking body 50 in its rest position. For this purpose, the locking device 76 has a stopper 78 attached to the steel cable 68 and pressed onto it, and a stop 80 which interacts with the stopper and is formed on the base body 18 and against which the stopper 78 comes to rest (not shown) when the locking body 50 is in its rest position.

Bei dem in Figur 9 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung ist der den Verriegelungsvorsprung 52 aufweisende Verriegelungskörper 50 mittels eines Gelenks 82 verschwenkbar an dem Grundkörper 18 gelagert, so daß der Verriegelungsvorsprung 52 durch eine Schwenkbewegung in und außer Eingriff mit einem - in Figur 9 nicht dargestellten - oberen EckbeschlagIn the third embodiment of the locking device according to the invention shown in Figure 9, the locking body 50 having the locking projection 52 is pivotably mounted on the base body 18 by means of a joint 82, so that the locking projection 52 can be pivoted into and out of engagement with an upper corner fitting - not shown in Figure 9

eines unteren Containers gebracht werden kann. Der Verriegelungskörper 50 mit Verriegelungsvorsprung 52 ist in seiner Verriegelungsstellung dargestellt, in welcher der Verriegelungsvorsprung 52 mit einem Eckbeschlag eines Containers hintergreifend in Eingriff ist. Durch Verschwenken - in Figur 9 nach links - kann der Verriegelungsvorsprung 52 - in seine Ruhestellung gebracht werden, in welcher der Verriegelungsvorsprung 52 außer Eingriff mit dem Eckbeschlag ist.of a lower container. The locking body 50 with locking projection 52 is shown in its locking position, in which the locking projection 52 is engaged with a corner fitting of a container. By pivoting - to the left in Figure 9 - the locking projection 52 can be brought into its rest position, in which the locking projection 52 is disengaged from the corner fitting.

Mittels einer Vorspann- und Arretiereinrichtung 84 kann der Verriegelungskörper 50, der mit einer Ausnehmung 86 versehen ist, in seiner Verriegelungsstellung arretiert werden, in welcher er nicht verschwenkbar ist und der Verriegelungsvorsprung absteht. Die Vorspann- und Arretiereinrichtung 84 weist als Vorspannorgan eine Spiralfeder 88 auf, die einen Bolzen 90 in Richtung auf die Ausnehmung 86 vorspannt. Der Kolben 90 ist mit einer Betätigungsstange 92 gekoppelt, die an einem Ende ein Betätigungsglied 94 trägt, mit dem die Stange 88 und der Kolben 90 manuell hin und her bewegt werden können. An der Stange 92 ist ein Stopper 96 befestigt, der mit einem an einer Erweiterung 98 des Grundkörpers 18 angeordneten Anschlag 100 zusammenwirkt, so daß der Kolben 90 in der in Figur 9 dargestellten Entriegelungsstellung entgegen der Kraft der Spiralfeder 88 gehalten werden kann oder aber in seine nicht dargestellte Verriegelungsstellung innerhalb der Ausnehmung 86 gehalten werden kann.By means of a pre-tensioning and locking device 84, the locking body 50, which is provided with a recess 86, can be locked in its locking position, in which it cannot be pivoted and the locking projection protrudes. The pre-tensioning and locking device 84 has a spiral spring 88 as a pre-tensioning element, which pre-tensions a bolt 90 in the direction of the recess 86. The piston 90 is coupled to an actuating rod 92, which has an actuating member 94 at one end, with which the rod 88 and the piston 90 can be manually moved back and forth. A stopper 96 is attached to the rod 92 and interacts with a stop 100 arranged on an extension 98 of the base body 18, so that the piston 90 can be held in the unlocking position shown in Figure 9 against the force of the spiral spring 88 or can be held in its locking position (not shown) within the recess 86.

Der obere Kupplungsabschnitt 20 weist eine an einem oberen Schaftabschnitt 24 befestigte, sich im wesentlichen - in Figur 9 - in Horizontalrichtung erstreckende Verriegelungsnase 102 auf, die mit einem unteren Eckbeschlag eines oberen Containers in Eingriff gebracht werden kann, wobei in Eingriffsstellung der Endabschnitt 104 der Verriegelungsnase 102 durch ein in dem Eckbeschlag ausgebildetes Langloch ragt. Auf diese Weise kann der obere Kupplungsabschnitt 20 in nur einer definierten Stellung an den Eckbeschlag des Containers in Eingriff kommen.The upper coupling section 20 has a locking nose 102 which is attached to an upper shaft section 24 and extends essentially - in Figure 9 - in the horizontal direction and which can be brought into engagement with a lower corner fitting of an upper container, wherein in the engaged position the end section 104 of the locking nose 102 protrudes through an elongated hole formed in the corner fitting. In this way the upper coupling section 20 can only engage the corner fitting of the container in one defined position.

Der Grundkörper 18 ist mit einem Distanzstück 44 ausgebildet, das im montierten Zustand zwischen zwei zu verbindenden Containern angeordnet ist, für einen definierten Abstand zwischen den beiden Containern sorgt und als Auflage für die Gewichtskräfte der oberen Container eines Containerstapels wirkt.The base body 18 is designed with a spacer 44 which, in the assembled state, is arranged between two containers to be connected, ensures a defined distance between the two containers and acts as a support for the weight forces of the upper containers of a container stack.

In den Figuren 10, 11 und 12 sind unterschiedliche Einsatz- und Verwendungsmöglichkeiten der zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtungen dargestellt.Figures 10, 11 and 12 show different possible uses and applications of the locking devices according to the invention described above.

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Figur 10 veranschaulicht die Verwendung erfindungsgemäßer Verriegelungsvorrichtungen, die durch das Symbol 106 gekennzeichnet sind, zusammen mit sogenannten halbautomatischen Verriegelungsvorrichtungen (Twistlock), diedurch das Symbol 108 gekennzeichnet sind. Bei den mit 106 gekennzeichneten erfindungsgemäßen Vorrichtungen kann es sich um solche handeln, die in dem ersten und dritten Ausführungsbeispiel beschrieben sind. Bei den mit 108 bezeichneten Vorrichtungen kann es sich einerseits um solche erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtungen handeln, die in dem zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben sind, oder aber um solche, die als klassische "Twistlocks" bezeichnet werden und etwa in der deutschen Patentschrift DE 44 04 392 beschrieben sind. Zwei je fünf übereinander gestapelte Container aufweisende Stapel sind an Bord eines Schiffes verstaut. Zwischen dem linken und rechten Stapel ist eine standardisierte Fuge mit einer Breite von 76mm ausgebildet. In nicht dargestellter Weise können weitere Containerstapel hinter dem dargestellten Stapel angeordnet sein.Figure 10 illustrates the use of locking devices according to the invention, which are identified by the symbol 106, together with so-called semi-automatic locking devices (twistlock), which are identified by the symbol 108. The devices according to the invention identified by 106 can be those described in the first and third embodiments. The devices identified by 108 can be locking devices according to the invention described in the second embodiment, or those referred to as classic "twistlocks" and described, for example, in the German patent specification DE 44 04 392. Two stacks each containing five containers stacked on top of each other are stowed on board a ship. A standardized gap with a width of 76 mm is formed between the left and right stacks. In a manner not shown, further container stacks can be arranged behind the stack shown.

In den der Fuge zugewandten Eckbeschlägen der Container sind Verriegelungsvorrichtungen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel (vgl. Figuren 1 bis 3) angeordnet, während an den Außenbereichen der beiden Stapel jeweils herkömmliche halbautomatische Verriegelungsvorrichtungen oder Verriegelungsvorrichtungen gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel (vgl. Figuren 6 bis 8) verwendet werden, d.h. solche Verriegelungsvorrichtungen, die manuell entriegelt werden können, indem ein Verriegelungsvorsprung 52 durch äußere Einwirkung aus seiner Verriegelungsstellung in eine Ruhestellung gebracht werden kann, in der der Verriegelungsvorsprung 52 außer Eingriff mit einem Abschnitt des Eckbeschlags kommt. Die im Bereich der Fuge angeordneten Verriegelungsvorrichtungen 106 werden als sogenannte Midlocks entsprechend Figur 1 eingesetzt, wobei der Verriegelungsvorsprung 52 in Richtung auf die Fuge weist. In der Verriegelungsstellung ist der Verriegelungsvorsprung 52 mit dem oberen Eckbeschlag des jeweils unteren Containers hintergreifend in Eingriff.Locking devices according to the first embodiment (see Figures 1 to 3) are arranged in the corner fittings of the containers facing the joint, while conventional semi-automatic locking devices or locking devices according to the second embodiment (see Figures 6 to 8) are used in the outer areas of the two stacks, i.e. locking devices that can be manually unlocked by external influences moving a locking projection 52 from its locking position into a rest position in which the locking projection 52 disengages from a section of the corner fitting. The locking devices 106 arranged in the area of the joint are used as so-called midlocks according to Figure 1, with the locking projection 52 pointing in the direction of the joint. In the locking position, the locking projection 52 engages behind the upper corner fitting of the lower container.

Figur 11 veranschaulicht die Verwendung einer erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung als sogenannter Stacker, wobei im Bereich der Fuge Verriegelungsvorrichtungen nach dem ersten Ausführungsbeispiel angeordnet sind, deren Verriegelungsvorsprünge in der Ruhestellung angeordnet sind und von der zwischen den beiden Stapeln ausgebildeten Fuge weg in Richtung auf den Container weisen (vgl. Figur 4). Bei der dargestellten Verwendung als Stacker sind die im Bereich der Fuge angeordneten Verriegelungsvorrichtungen lediglich vorgesehen, um einFigure 11 illustrates the use of a locking device according to the invention as a so-called stacker, wherein locking devices according to the first embodiment are arranged in the area of the joint, the locking projections of which are arranged in the rest position and point away from the joint formed between the two stacks in the direction of the container (see Figure 4). In the illustrated use as a stacker, the locking devices arranged in the area of the joint are only intended to

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Verrutschen der Container in Querrichtung zu verhindern, nicht jedoch ein Abheben der Container voneinander. Um ein Abheben zu verhindern, ist ein beide jeweils vier Container umfassende Stapel überdeckender 40'-Container als oberste Schicht vorgesehen. Im Außenbereich sind in den Eckbeschlägen der Container halbautomatisch Twistlocks herkömmlicher Bauart oder erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtungen gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel (vgl. Figuren 6 bis 8) vorgesehen, die einerseits eine Querverschiebung und andererseits ein Abheben der Container voneinander verhindern.To prevent the containers from slipping in the transverse direction, but not from lifting off one another. To prevent lifting off, a 40' container covering both stacks of four containers each is provided as the top layer. In the outer area, semi-automatic twist locks of conventional design or locking devices according to the invention according to the second embodiment (see Figures 6 to 8) are provided in the corner fittings of the containers, which on the one hand prevent transverse displacement and on the other hand prevent the containers from lifting off one another.

Sollen die gemäß Figur 11 gestapelten Container abgehoben werden, so wird zunächst der 40'-Container mit Hilfe eines Spreaders abgehoben, nachdem die äußeren Verriegelungsvorrichtungen, die als sogenannte halbautomatische Verriegelungsvorrichtungen ausgebildet sind, manuell entriegelt wurden. Anschließend werden die 20'-Container vertikal nach oben abgehoben, nachdem die im äußeren Bereich angeordneten Verriegelungsvorrichtungen manuell entriegelt wurden.If the containers stacked as shown in Figure 11 are to be lifted, the 40' container is first lifted using a spreader after the external locking devices, which are designed as so-called semi-automatic locking devices, have been manually unlocked. The 20' containers are then lifted vertically upwards after the locking devices arranged in the outer area have been manually unlocked.

In Figur 12 sind als sogenannte Midlocks eingesetzte erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtungen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel (Figuren 1 bis 3) im Außenbereich der Containerstapel in den Eckbeschlägen angeordnet und verhindern eine Querbewegung und ein Abheben der Container. Im Bereich der von außen nicht zugänglichen Fuge zwischen den beiden Containerstapeln können herkömmliche halbautomatische Verriegelungsvorrichtungen (Twistlocks) eingesetzt werden, deren unterer Verriegelungsvorsprung in einer Ruhestellung angeordnet ist. Alternativ können im Bereich der Fuge erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtungen gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel (Figuren 6 bis 8) angeordnet sein, d.h. daß die Verriegelungsvorrichtungen 106 mit der zuvor beschriebenen Entriegelungseinrichtung 66 und Arretiereinrichtung 76 ausgestattet sind. Auch können alternativ im Bereich der Fuge erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtungen gemäßdem ersten Ausführungsbeispiel angeordnet sein, die als Stacker (vgl. Fig. 4) eingesetzt werden. Die im Außenbereich angeordneten Verriegelungsvorrichtungen 106 sind so angeordnet, wie in Figur 1 oder 6 dargestellt ist, d.h. daß die Verriegelungsvorsprünge hintergreifend mit einem Abschnitt jedes Eckbeschlags in Eingriff sind und nach außen weisen. Die Verriegelungsvorrichtungen 106 können manuell von außen so betätigt werden, daß die Verriegelungsvorsprünge 52 in ihre Ruhestellung kommen. In diesem Zustand können die Container zusammen mit den Verriegelungsvorrichtungen durch eine vertikale Aufwärtsbewegung auf einfache Weise von dem jeweils unteren ContainerIn Figure 12, locking devices according to the invention used as so-called midlocks according to the first embodiment (Figures 1 to 3) are arranged in the outer area of the container stacks in the corner fittings and prevent transverse movement and lifting of the containers. In the area of the joint between the two container stacks that is not accessible from the outside, conventional semi-automatic locking devices (twistlocks) can be used, the lower locking projection of which is arranged in a rest position. Alternatively, locking devices according to the invention according to the second embodiment (Figures 6 to 8) can be arranged in the area of the joint, i.e. the locking devices 106 are equipped with the previously described unlocking device 66 and locking device 76. Alternatively, locking devices according to the invention according to the first embodiment can also be arranged in the area of the joint, which are used as stackers (see Figure 4). The locking devices 106 arranged in the outer area are arranged as shown in Figure 1 or 6, i.e. that the locking projections engage behind a section of each corner fitting and point outwards. The locking devices 106 can be manually operated from the outside so that the locking projections 52 come into their rest position. In this state, the containers together with the locking devices can be easily removed from the lower container by a vertical upward movement.

abgehoben werden. Zur Befestigung des 40'-Containers an zwei 20'-Containern können herkömmliche Twistlocks oder erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtungen gemäß dem ersten (Fig. 1 bis 3) oder zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 6 bis 8) verwendet werden.To attach the 40' container to two 20' containers, conventional twistlocks or locking devices according to the invention according to the first (Figs. 1 to 3) or second embodiment (Figs. 6 to 8) can be used.

Die Figuren 13 bis 16 veranschaulichen den Verriegelungsvorgang während des Absenkens der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung zusammen miteinem von einem Containerkran (sogenannter Spreader) getragenen Containers, der auf einem unteren Container abgesetzt und mittels der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung mit dem unteren Container verbunden werden soll.Figures 13 to 16 illustrate the locking process during the lowering of the locking device according to the invention together with a container carried by a container crane (so-called spreader), which is to be placed on a lower container and connected to the lower container by means of the locking device according to the invention.

Die in Figur 13 an dem Container hängende Verriegelungsvorrichtung ist an dem unteren Eckbeschlag zuvor manuell befestigt worden, indem der obere Kupplungsabschnitt 20 in den Hohlraum 10 durch das Langloch 14 des Eckbeschlags 6 eingeführt und die gesamte Verriegelungsvorrichtung nach dem Einführen um eine vertikale Längsachse verdreht worden ist, so daß die Verriegelungsvorsprünge 26, 28 hintergreifend mit dem Eckbeschlag 6 in Eingriff gekommen sind. Während des Verdrehens der Verriegelungsvorrichtung ist der Riegel 36 aufgrund des Gewichts des Pendelabschnitts 42 in die Verriegelungsstellung gekommen, in der der Verriegelungsabschnitt 40 eine Rückdrehung entgegen der zuvor beschriebenen Drehung der Verriegelungsvorrichtung dadurch verhindert, daß der Verriegelungsabschnitt 40 mit einem Abschnitt des Eckbeschlags 6 in Berührung kommt. Auf diese Weise ist die Verriegelungsvorrichtung vor einem Herausfallen aus dem Eckbeschlag 6 gesichert. Um die Verriegelungsvorrichtung von dem Eckbeschlag 6 wieder zu lösen, müßte der Riegel 36 manuell derart verdreht werden, daß der Verriegelungsabschnitt 40 nicht mehr einer Rückdrehung der Verriegelungsvorrichtung um eine - vertikale - Längsachse der Verriegelungsvorrichtung entgegensteht, so daß die Verriegelungsvorsprünge 26, 28 außer Eingriff mit dem Eckbeschlag 6 kommen und der obere Kupplungsabschnitt 20 aus dem Hohlraum 10 durch das Langloch 14 aus dem Eckbeschlag 6 herausgezogen werden kann.The locking device hanging on the container in Figure 13 has previously been manually attached to the lower corner fitting by inserting the upper coupling section 20 into the cavity 10 through the elongated hole 14 of the corner fitting 6 and rotating the entire locking device about a vertical longitudinal axis after insertion so that the locking projections 26, 28 engage with the corner fitting 6. During the rotation of the locking device, the bolt 36 has come into the locking position due to the weight of the pendulum section 42, in which the locking section 40 prevents a reverse rotation against the previously described rotation of the locking device by the locking section 40 coming into contact with a section of the corner fitting 6. In this way, the locking device is secured against falling out of the corner fitting 6. In order to release the locking device from the corner fitting 6 again, the latch 36 would have to be manually rotated in such a way that the locking section 40 no longer opposes a reverse rotation of the locking device about a - vertical - longitudinal axis of the locking device, so that the locking projections 26, 28 come out of engagement with the corner fitting 6 and the upper coupling section 20 can be pulled out of the cavity 10 through the elongated hole 14 from the corner fitting 6.

In Figur 14 ist die Verriegelungsvorrichtung zusammen mit dem oberen Container soweit vertikal abgesenkt worden mittels des Spreaders, daß die untere Führungsfläche 56 in Kontakt mit einem Abschnitt des Eckbeschlags 8 des unteren Containers 4 kommt. Hierbei entsteht aufgrund der schrägen Anordnung der unteren Führungsfläche 56 eine Kraft, die auf den Verriegelungskörper 50 wirkt mit einer Kraftkomponente, die den Verriegelungskörper 50 entgegen der Vorspannkraft der Spiralfeder 64 in Richtung auf die Ruhestellung des Verriegelungsvorsprungs 52In Figure 14, the locking device together with the upper container has been lowered vertically by means of the spreader so far that the lower guide surface 56 comes into contact with a section of the corner fitting 8 of the lower container 4. Due to the oblique arrangement of the lower guide surface 56, a force is created that acts on the locking body 50 with a force component that moves the locking body 50 against the preload force of the spiral spring 64 in the direction of the rest position of the locking projection 52.

und des Verriegelungskörpers 50 bewegt, bis der in Figur 1 5 dargestellte Zustand erreicht ist, in dem der Verriegelungskörper 50 fast vollständig innerhalb der Ausnehmung 54 in dem unteren Schaftabschnitt 46 angeordnet ist. Während der Bewegung in Richtung der Ruhestellung wird in der Spiralfeder 64 Energie gespeichert.and the locking body 50 is moved until the state shown in Figure 15 is reached, in which the locking body 50 is arranged almost completely within the recess 54 in the lower shaft section 46. During the movement towards the rest position, energy is stored in the spiral spring 64.

Während der weiteren Absenkbewegung gleitet die vordere Stirnfläche 60 des Verriegelungsvorsprungs 52 entlang dem Abschitt des Eckbeschlags 8 und kommt dann kurz vor dem in Figur 16 dargestellten Zustand von dem Abschnitt des Eckbeschlags 6 frei. Während dieses Freikommens wird der Verriegelungskörper 50 zusammen mit dem Verriegelungsvorsprung 52 durch die Federkraft der Spiralfeder 64 in die in Figur 16 dargestellte Verriegelungsstellung bewegt. Während dieser Bewegung wird die zuvor in der Spiralfeder 64 gespeicherte Energie zur Bewegung des Verriegelungskörpers 50 verwendet. In dem in Figur 16 dargestellten Zustand ist der Verriegelungsvorsprung 52 hintergreifend in Eingriff mit dem Eckbeschlag 8 des unteren Containers 4. Die Verriegelungsvorrichtung sowie der abgesenkte Container haben im wesentlichen eine reine Abwärtsbewegung in Vertikalrichtung ausgeführt, ohne in horizontaler Richtung bewegt worden zu sein.During the further lowering movement, the front face 60 of the locking projection 52 slides along the section of the corner fitting 8 and then comes free from the section of the corner fitting 6 shortly before the state shown in Figure 16. During this release, the locking body 50 together with the locking projection 52 is moved by the spring force of the spiral spring 64 into the locking position shown in Figure 16. During this movement, the energy previously stored in the spiral spring 64 is used to move the locking body 50. In the state shown in Figure 16, the locking projection 52 is in engagement with the corner fitting 8 of the lower container 4. The locking device and the lowered container have essentially carried out a pure downward movement in the vertical direction without having been moved in the horizontal direction.

Die Figuren 17 bis 20 veranschaulichen ein Außer-Eingriff-Kommen eines unteren Kupplungsabschnitts 22 der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung während des Anhebens eines oberen Containers 2 und Abhebens von einem unteren Container 4. Jeweils links in der Figur ist die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß des ersten Ausführungsbeispiels und jeweils rechts im Bild eine herkömmliche Drehverriegelung (Twistlock) zur Verbindung der Container vorgesehen. Figur 1 7 zeigt die Verriegelungsstellung, in der der obere Container 2 von dem unteren Container 4 getragen wird. Die Verriegelungsvorsprünge der rechten Drehverriegelung 108 sowie der Verriegelungsvorsprung 52 des unteren Kupplungsabschnitts 22 sowie die Verriegelungsvorsprünge 26 und 28 des oberen Kupplungsabschnitts 20 sind hintergreifend in Eingriff mit dem Eckbeschlag 6 des oberen Containers 2 bzw. dem Eckbeschlag 8 des unteren Containers 4.Figures 17 to 20 illustrate a disengagement of a lower coupling section 22 of the locking device according to the invention during the lifting of an upper container 2 and lifting off a lower container 4. On the left in the figure, the device according to the invention according to the first embodiment is provided and on the right in the picture, a conventional twist lock for connecting the containers is provided. Figure 17 shows the locking position in which the upper container 2 is carried by the lower container 4. The locking projections of the right-hand twist lock 108 and the locking projection 52 of the lower coupling section 22 as well as the locking projections 26 and 28 of the upper coupling section 20 are in engagement with the corner fitting 6 of the upper container 2 and the corner fitting 8 of the lower container 4.

In Figur 18 ist der untere Kupplungsabschnitt der Drehverriegelung 108 durch manuelles Betätigen eines Handhebels außer Eingriff mit dem oberen Eckbeschlag des unteren Containers 4 und der obere Container 2 ist durch Anheben desselben mittels des Spreaders bereits etwas schräg gestellt. Der Verriegelungsvorsprung 52 der - linken - erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung 106 ist mit der konkaven oberen Führungsfläche 58 in Kontakt miteinem Abschnitt des oberen EckbeschlagsIn Figure 18, the lower coupling section of the rotary lock 108 is disengaged from the upper corner fitting of the lower container 4 by manually operating a hand lever and the upper container 2 is already slightly inclined by lifting it by means of the spreader. The locking projection 52 of the - left - locking device 106 according to the invention is in contact with the concave upper guide surface 58 with a section of the upper corner fitting

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8 des unteren Containers 4. In der in Figur 18 dargestellten Stellung wird die linke Hälfte des Containers 2 noch an dem unteren Eckbeschlag 8 des unteren Containers 4 zurückgehalten. Aufgrund der schrägen, konvexen Anordnung der oberen Führungsfläche 58 des Verriegelungskörpers 50 sowie einer gegebenenfalls durch den Spreader aufgebrachten Kraft wird der obere Container 2 und die Verriegelungsvorrichtung 106 nach rechts verschoben, wobei der untere Kupplungsabschnitt 22 innerhalb des Langlochs des Eckbeschlags 8 in Richtung der Längserstreckung des Langlochs nach rechts bewegt wird. Die Erstreckung B des unteren Kupplungsabschnitts 22 in Richtung des Langlochs ist so gewählt, daß eine solche Bewegung in Verschieberichtung möglich ist.8 of the lower container 4. In the position shown in Figure 18, the left half of the container 2 is still held back on the lower corner fitting 8 of the lower container 4. Due to the oblique, convex arrangement of the upper guide surface 58 of the locking body 50 and a force possibly applied by the spreader, the upper container 2 and the locking device 106 are moved to the right, whereby the lower coupling section 22 is moved to the right within the elongated hole of the corner fitting 8 in the direction of the longitudinal extension of the elongated hole. The extension B of the lower coupling section 22 in the direction of the elongated hole is selected so that such a movement in the direction of displacement is possible.

Der obere Container 2 kommt aufgrund der weiteren Bewegung in die in Figur 19 dargestellte Stellung, in welcher der Verriegelungsvorsprung 52 vollständig von einer hintergreifenden Eingriffsstellung relativzu dem Eckbeschlag 8 freigekommen ist. Dadurch wirkt keine Zugkraft mehr nach unten an der linken Seite des oberen Containers 2, so daß dieser in die in Figur 20 dargestellte Stellung kommen kann, in der der obere Container 2 im wesentlichen horizontal angeordnet ist und vollständig von dem unteren Container 4 freigekommen ist. Die Verriegelungsvorrichtungen 108 bzw. 106 sind vollständig von dem Eckbeschlag 8 des unteren Containers 4 freigekommen. Der obere Container 2 kann mit Hilfe des Spradders weitertransportiert und an einem Ort an Land abgestellt werden. Vordem Absetzen des Containers 2 werden die Verriegelungsvorrichtungen 106,108 manuell aus den Eckbeschlägen 6 gelöst. Hierzu wird auf die zuvor beschriebene Weise der Riegel 36 (siehe Figur 1) manuell verschwenkt, so daß die Verriegelungsvorrichtung relativ zum Eckbeschlag 6 verdreht werden kann, so daß die Verriegelungsvorsprünge 26, 28 außer Eingriff mitdem Eckbeschlag 6 kommen. Derzuvor beschriebene Vorgang betrifft beispielsweise eine Anordnung von Containern gemäß Figur 10. Die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung 106 kann dabei im Bereich der von außen nicht zugänglichen Fuge zwischen den Containerstapeln plaziert sein.Due to the further movement, the upper container 2 comes into the position shown in Figure 19, in which the locking projection 52 has been completely released from a rear engagement position relative to the corner fitting 8. As a result, there is no longer any downward pulling force on the left side of the upper container 2, so that it can come into the position shown in Figure 20, in which the upper container 2 is arranged essentially horizontally and has been completely released from the lower container 4. The locking devices 108 and 106 have been completely released from the corner fitting 8 of the lower container 4. The upper container 2 can be transported further with the help of the spradder and placed at a location on land. Before the container 2 is set down, the locking devices 106, 108 are manually released from the corner fittings 6. For this purpose, the latch 36 (see Figure 1) is manually pivoted in the manner described above, so that the locking device can be rotated relative to the corner fitting 6, so that the locking projections 26, 28 come out of engagement with the corner fitting 6. The process described above relates, for example, to an arrangement of containers according to Figure 10. The locking device 106 according to the invention can be placed in the area of the joint between the container stacks that is not accessible from the outside.

In nicht dargestellter Weise ist es mit der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung auch möglich, nur einen Typ zum Verbinden der Container zu verwenden. Hierzu bietet sich eine Verriegelungsvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel an. Diese Vorrichtung kann je nach Bedarf wahlweise als sogenannter Stacker oder als halbautomatische oder vollautomatische Verriegelungsvorrichtung sowohl im Bereich einer Fuge als auch im Außenbereich eingesetzt werden.In a manner not shown, it is also possible with the locking device according to the invention to use only one type for connecting the containers. A locking device according to the second embodiment is suitable for this purpose. Depending on requirements, this device can be used either as a so-called stacker or as a semi-automatic or fully automatic locking device both in the area of a joint and in the outdoor area.

Claims

Expectations

1. Locking device for connecting containers on board ships,

with a base body (18) and an upper coupling section (20) connected to the base body (18) with an upper locking projection (26) which can be brought into engagement with a lower corner fitting (6) of an upper container (2), and a lower coupling section (22) connected to the base body (18) with a lower locking projection (52) which can be brought into engagement with an upper corner fitting (8) of a lower container (4) and is movably arranged on the lower coupling section (22), wherein the locking projection (52) is formed on a locking body (50) and is movable together with the latter in translation between a locking position in which the locking projection (52) protrudes from the lower coupling section (22) in such a way that, in the assembled state, it engages behind an upper corner fitting (8) of a lower container (4), and a rest position in which the Locking projection (52) is retracted,

characterized by an unlocking device (66) which cooperates with the locking body (50) for manually moving the locking body (50) between the locking position and the rest position, which has a flexible element which is coupled to the locking body (50) and is movably mounted in the base body (18) and an actuating member (70) arranged at one end of the flexible element outside the base body (18) for manually actuating the unlocking device.

2. Locking device according to claim 1,

characterized by a locking device (76) with which the locking body (50) can be locked in its locking position and/or rest position.

3. Locking device according to claim 2,

characterized in that the locking device (76) has a stopper (78) fastened to the flexible element of the unlocking device and a stop (80) formed on the base body (18) which cooperates with the stopper.

4. Locking device according to one of claims 1 to 3,

characterized in that the locking projection (52) having

Locking body (50) is slidably guided in a recess (54) formed on the lower coupling section (22).

5. Locking device according to claim 4,

characterized in that the locking projection (52) in its rest position is arranged completely within the recess (54) formed on the lower coupling section.

6. Locking device according to claim 4 or 5,

characterized in that the locking body (50) having the locking projection (52) is essentially designed as an elongated cuboid and is movable in a horizontal plane in the assembled state.

7. Locking device according to at least one of the preceding claims,

characterized in that the locking projection (52) has an obliquely extending lower guide surface (56) and a concavely curved upper guide surface (58).

8. Locking device according to claim 7,

characterized in that the inclined lower guide surface (56) in the assembled state is inclined substantially at an angle between 40 and 60° with respect to a horizontal plane.

9. Locking device according to at least one of the preceding claims,

characterized by a pre-tensioning member coupled to the locking body (50) for pre-tensioning the locking body into its locking position.

10. Locking device according to claim 9,

characterized in that the pre-tensioning member is designed as a spiral spring (64).

11. Locking device according to at least one of the preceding claims, in which the upper coupling section (20) is inserted into an elongated hole (14) of a corner fitting (6) for engagement, characterized in that the upper coupling section (20) has two locking projections (26, 28) which are rigidly attached to an upper shaft section

(24) are arranged and can be inserted into an elongated hole (14) of a corner fitting (6) of a container (2) and come into engagement with the corner fitting (6) by a rotary movement of the locking device relative to the latter.

12. Locking device according to claim 11,

characterized in that the two locking projections (26, 28) are designed essentially in the manner of a cuboid arranged rotated with respect to the upper shaft section (24).

13. Locking device according to claim 12,

characterized in that the upper shaft section (24) has two opposing guide sections (30, 32) which, in the locked state, lie in diagonally opposite corner sections of the elongated hole (14) of the corner fitting (6).

14. Locking device according to at least one of the preceding claims,

characterized in that a pivotable latch (36) is arranged on the base body (18), which in the locked state is arranged with a section in a corner section of the elongated hole (14) of the corner fitting (6) and prevents a rotational movement of the locking device relative to the corner fitting (6).

15. Locking device according to claim 14,

characterized in that the pivotable latch (36) has a pendulum section (42) which, due to its weight, brings the latch (36) into a position in which the rotational movement of the locking device is prevented.

16. Locking device according to at least one of the preceding claims,

characterized in that the base body (18) has a spacer (44) arranged between the upper and lower coupling sections (20, 22), which in the assembled state lies between two containers (2, 4).

17. Locking device according to at least one of the preceding claims,

characterized in that the lower coupling section (22) has a lower shaft section (46) which is firmly connected to the base body (18) and which in

is essentially cuboid-shaped and has a conical lower insertion section (48).

18. Locking device according to claim 17,

characterized in that the lower shaft section (46) has such an extension (B) in the displacement direction that a relative movement of the locking device in an elongated hole (16) of a lower container (4) in the longitudinal direction of the elongated hole (16) is possible.

19. Locking device according to claim 18,

characterized in that the extension (B) of the lower shaft section is selected so that the lower locking projection (52) is released from a rear-engaging engagement position of the corner fitting (6) by the relative movement of the locking device.