DE3938124A1 - Tragendes fassadenelement fuer elektrisch abgeschirmte fassaden - Google Patents

Tragendes fassadenelement fuer elektrisch abgeschirmte fassaden

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein tragendes Fassaden­ element als Stütze oder Riegel eines Fassadengerüstes, bestehend aus einem Metallprofilträger sowie einer zu diesem parallel verlaufenden Halteprofilleiste, die über eine Distanzprofilleiste am Metallprofilträger über Schrau­ ben befestigt ist, wobei zwischen dem Metallprofilträger und der Halteprofilleiste Fassadenflächenelemente gehalten sind.
Derartige Fassadenelemente werden zum Zusammenbau von Fassadengerüsten verwendet, wobei durch die Fassadengerüste Scheiben oder andere Fassadenelemente aufgenommen werden. An Gebäudefassaden wird immer häufiger die Bedingung ge­ stellt, daß sie einen Schirm gegen das Eindringen von elektromagnetischen Wellen bilden. Aus diesem Grunde sind Scheiben entwickelt worden, die im Bereich der Scheibenflä­ che eine metallische Beschichtung aufweisen, die an den Scheibenrändern durch Anschlußfahnen herausgeführt ist. Damit ein lückenloser Schirm durch derartige Scheiben in der Fassade gebildet werden kann, ist es erforderlich, die Anschlußfahnen der einzelnen Scheiben miteinander durchge­ hend zu verbinden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von einem Fassadenelement der eingangs beschrie­ benen Art, dieses derart auszubilden, daß unter Beibehal­ tung einer leichten und sicheren Montage eine zuverlässige Durchkontaktierung der abgeschirmten Fassadenflächenelemen­ te, wie Scheiben und dergleichen, im Bereich des Fassaden­ elementes erreicht wird.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Di­ stanzprofilleiste aus mindestens zwei in Längsrichtung des Metallprofilträgers parallel übereinanderliegenden Teillei­ sten besteht, wobei die dem Metallprofilträger zugekehrte Teilleiste, die Grundleiste, unabhängig von der der Halte­ profilleiste zugekehrten Teilleiste, der Ausgleichsleiste, mit Schrauben an dem Metallprofilträger befestigt sowie im Spalt zwischen der Grundleiste und dem Metallprofilträger eine elektrisch leitende Kontaktfläche ausgebildet ist. Durch die mindestens zweiteilige Ausbildung der Distanzpro­ filleiste in Verbindung mit der voneinander unabhängigen Befestigungsmöglichkeit der beiden Teilprofilleisten ist es möglich, die Anschlußfahnen der abgeschirmten Fassadenflä­ chenelemente im Bereich der elektrisch leitenden Kontakt­ fläche zu positionieren und durch Befestigung der Grundlei­ ste eine sichere und zuverlässige Kontaktierung sicherzu­ stellen, wobei diese Kontaktierung durch Inaugenscheinnahme überwacht werden kann. Anschließend ist es möglich, mittels der Ausgleichsleiste die Halteprofilleiste am Metallprofil­ träger zu befestigen und durch Anziehen der Halteprofillei­ ste die Fassadenflächenelemente zwischen der Halteprofil­ leiste und dem Metallprofilträger festzulegen, wobei sowohl durch den Metallprofilträger als auch durch die Haltepro­ filleiste der zwischen den aneinanderstoßenden Fassadenflä­ chenelementen bestehende Spalt zur Aufnahme der Distanzpro­ filleiste von außen abgedeckt wird, so daß durch die Me­ tallprofilträger und die Halteprofilleiste eine Einfassung der Fassadenflächenelemente erfolgt.
Erfindungsgemäß ist es weiterhin vorteilhaft, wenn die leitende Kontaktfläche von einer aus elektrisch leitendem Material bestehenden, zwischen der Grundleiste und dem Metallprofilträger angeordneten Kontaktierungsleiste gebil­ det wird. Hierdurch ist es nicht erforderlich, die Grund­ leiste selbst aus einem elektrisch gut leitenden Material herzustellen, vielmehr kann hier jedes beliebige Material Verwendung finden, das die hinreichende Festigkeit auf­ weist, um die Haltekräfte, die für die Einfassung der Fassadenflächenelemente erforderlich sind, aufzunehmen. Insbesondere ermöglicht die erfindungsgemäße Konstruktion es, eine oder beide der Teilleisten aus einem thermisch isolierenden Material herzustellen, so daß ein Wärmeüber­ gang zwischen der Innen- und Außenseite der Fassade verhin­ dert wird.
Weitere vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten. Anhand der in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Ouerschnitt durch ein erfindungs­ gemäßes Fassadenelement mit beidseitig gehalterter abgeschirmter Scheibe,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine weitere Aus­ führungsform eines erfindungsgemäßen Fassadenelementes, in dem einseitig eine Scheibe und in dem anderseitig ein mit einem Wandschirm versehene Fassa­ denplatte gehalten ist,
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein erfindungs­ gemäßes Fassadenelement, wobei einsei­ tig eine abgeschirmte Scheibe und an­ derseitig unmittelbar ein Wandschirm gehalten sind.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, besteht ein erfindungsgemäßes Fassadenelement, das als Stütze und/oder Riegel eines Fas­ sadengerüstes verwendet werden kann, aus einem Metallpro­ filträger 1 und einer zu diesem parallel verlaufenden Hal­ teprofilleiste 2, die über eine Distanzprofilleiste 3 am Metallprofilträger 1 über eine Schraubverbindung befestigt ist. Zwischen dem Metallprofilträger 1 und der Halteprofil­ leiste 2 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei aneinanderstoßende Doppelscheiben 4 eingefaßt. Die Distanz­ profilleiste 3 verläuft hierbei im Spalt 5 zwischen den ge­ genüberliegenden Rändern 6 der Doppelscheiben 4. In bekann­ ter Weise sind in dem Metallprofilträger 1 und in der Hal­ teprofilleiste 2 beidseitig der Distanzprofilleiste 3 Dichtprofile 7 eingesetzt, die gegen die Doppelscheiben 4 in deren Randbereich anliegen und somit eine Abdichtung des Spaltes zwischen den beiden im erfindungsgemäßen Fassaden­ element gehaltenen Doppelscheiben 4 bewirken. Der Metall­ profilträger 1 ist im vorliegenden bevorzugten Ausführungs­ beispiel als im Querschnitt rechteckiges Hohlprofil aus Aluminium hergestellt. Die Halteprofilleiste 2 kann eben­ falls als Aluminiumformteil ausgebildet sein. Wie sich wei­ terhin aus Fig. 1 ergibt, ist im dargestellten Ausführungs­ beispiel die Distanzprofilleiste 3 dreiteilig ausgebildet. Die Distanzprofilleiste 3 wird aus einer der Halteprofil­ leiste 2 zugekehrten Ausgleichsleiste 8, einer an dieser anliegenden, dem Metallprofilträger 1 zugekehrten Grundlei­ ste 9 und einer zwischen der Grundleiste 9 und dem Metall­ profilträger 1 verlaufenden Kontaktierungsleiste 10 gebil­ det. Die Ausgleichsleiste 8, die Grundleiste 9 und die Kontaktierungsleiste 10 laufen parallel zu dem Metallpro­ filträger 1 und der Halteprofilleiste 2 und haben die glei­ che Länge wie diese beiden Elemente. Die Ausgleichsleiste 8 besteht zweckmäßigerweise aus einem thermisch isolierenden Material, so daß sie ein thermisches Trennelement bildet und einen Wärmeübergang zwischen dem Metallprofilträger 1 und der Halteprofilleiste 2 verhindert. Die Grundleiste 9 kann ebenfalls aus einem thermisch isolierenden Material bestehen, sie kann aber auch aus Metall, beispielsweise Aluminium oder auch Stahl, hergestellt sein. Die Kontaktie­ rungsleiste 10 bildet eine elektrisch leitende Kontaktflä­ che im Spalt zwischen der Grundleiste 9 und dem Metallpro­ filträger 1. Sie besteht aus elektrisch leitendem Material. Erfindungsgemäß ist es wesentlich, daß die Grundleiste 9 mit der Kontaktierungsleiste 10 unabhängig von der Aus­ gleichsleiste 8 mit der Halteprofilleiste 2 an dem Metall­ profilträger 1 befestigbar ist. Die Befestigung der Grund­ leiste 9 mit der Kontaktierungsleiste 10 erfolgt über Schrauben 12. Diese Schrauben 12 sind vorteilhafterweise als selbstschneidende Schrauben ausgebildet, so daß ein Vorbohren des Metallprofilträgers 1 nicht erforderlich ist, da diese Schrauben sich selbst in den Metallprofilträger einbohren. Die Schrauben 12 verlaufen etwa in der Mittel­ ebene X-X des Metallprofilträgers 1. Hierbei ist vorgese­ hen, daß mehrere Schrauben 12 in Längsrichtung der Grund­ leiste 9 hintereinander in Abständen vorgesehen sind, und zwar entsprechend der gewünschten Festigkeit und der jewei­ ligen Länge der Grundleiste 9. Handelt es sich bei dem Ma­ terial der Grundleiste 9 um einen harten Werkstoff, z. B. Metall, so sind die Löcher 13 in der Grundleiste zweckmäßi­ gerweise vorgebohrt, was auch für die Löcher 14 zur Aufnah­ me der Schrauben 12 in der Kontaktierungsleiste 10 gilt. Die Schrauben 12 sind als Senkkopfschrauben ausgebildet, so daß ihr Schraubenkopf 15 bündig mit der der Ausgleichsleiste 8 zugekehrten Oberseite der Grundleiste 9 abschließen. Hierdurch wird eine plane Anlage der Ausgleichsleiste 8 an der Grundleiste 9 gewährleistet. Die Ausgleichsleiste 8 wird zusammen mit der Halteprofilleiste 2 mittels Schrauben 16 befestigt. Hierbei sind zwei alter­ native Möglichkeiten erfindungsgemäß vorgesehen. Die erste Befestigungsmöglichkeit besteht darin, daß die Schrauben 16 nur bis in die Grundleiste 9 eingeschraubt werden, so daß die Befestigung der Ausgleichsleiste 8 mit der Halteprofil­ leiste 2 an dem Metallprofilträger 1 mittelbar über die Grundleiste 9 erfolgt. Die zweite Möglichkeit besteht dar­ in, daß die Schrauben 16 durch die Grundleiste 9 und die Kontaktierungsleiste 10 hindurch unmittelbar in den Metall­ profilträger 1 eingeschraubt werden. Hierbei ist es einer­ seits möglich, daß die Schrauben kraft- und formschlüssig mit der Grundleiste durch Einschneiden eines Gewindes ver­ bunden sind oder aber alternativ, daß die Schrauben 16 durch Durchgangslöcher der Grundleiste 9 und der Kontaktie­ rungsleiste 10 verlaufen, so daß mit diesen keine Verbin­ dung gegeben ist. Zweckmäßigerweise sind die Schrauben 16 zu den Schrauben 12 derart versetzt angeordnet, daß die Schrauben 16 jeweils in den Zwischenräumen zwischen den Schrauben 12 eingeschraubt sind. Die Anzahl der Schrauben 16 variiert entsprechend der Länge der Halteprofilleisten 2 und der erforderlichen Haltekräfte. Wie sich aus Fig. 1 ergibt, sind aus den mit einer elektrischen Abschirmschicht 17 versehenen Doppelscheiben 4 Anschlußfahnen 18 herausge­ führt. Diese Anschlußfahnen 18 werden zwischen der Grund­ leiste 9 und der Kontaktierungsleiste 10 klemmend be­ festigt, so daß ein gut leitender Kontakt zur Kontaktie­ rungsleiste 10 entsteht. Somit erfolgt über die Kontaktie­ rungsleiste 10 eine Durchverbindung zwischen den Abschirm­ schichten 17 der Scheiben 4. Es liegt im Rahmen der Erfin­ dung auch ohne eine Kontaktierungsleiste 10 zu arbeiten, sofern die Grundleiste 9 aus einem elektrisch leitenden Material besteht. Dann wird die elektrisch leitende Kontaktfläche von der Grundleiste 9 gebildet, und die Anschlußfahnen 18 sind zwischen der Grundleiste und dem Metallprofilträger 1 eingeklemmt. Die Ausführungsform mit der Kontaktierungsleiste 10 findet dann Anwendung, wenn, wie in Fig. 1 dargestellt, zwischen den eingeklemmten An­ schlußfahnen 18 und der Grundleiste 9 eine elektrisch iso­ lierende Schicht 19 angeordnet ist. Weiterhin ist auch eine elektrisch isolierende Schicht 20 zwischen der Kontaktie­ rungsleiste 10 und dem Metallprofilträger 1 vorgesehen. Dabei ist erfindungsgemäß weiterhin die elektrisch isolie­ rende Schicht 19 beidseitig der Kontaktierungsleiste 10 derart ausgebildet, daß sie sich auch in die Löcher 14 der Kontaktierungsleiste fortsetzt, wodurch verhindert wird, daß die Schrauben 12 in elektrisch leitenden Kontakt mit der Kontaktierungsleiste 10 kommen. Diese gegenüber den übrigen Elementen isolierte Anordnung der Kontaktierungs­ leiste 10 ist dann vorteilhaft, wenn verhindert werden soll, daß eine Erdung des Fassadenschirms über die Fassa­ denelemente selbst erfolgt. Vorteilhafterweise besteht die Kontaktierungsleiste 10 aus dem gleichen Material wie die Anschlußfahnen 18, so daß ein möglichst verlustarmer Über­ gang gegeben ist. Zusätzlich wird hierdurch eine Element­ bildung verhindert, wozu auch die elektrisch isolierenden Schichten 19 dienen. In der der Kontaktierungsleiste 10 zugekehrten Stirnfläche der Grundleiste 9 können elastisch verformbare Halteclips 21 eingesetzt sein, wodurch die Klemmung der Anschlußfahnen verbessert wird, wobei durch das Einclipsen des Halteclips eine Spaltbildung verhindert wird.
Vorteilhafterweise ist die Halteprofilleiste 2 mit einer Führungsnut 22 versehen, die in Richtung auf die Distanz­ profilleiste 3 offen ist und die zur Aufnahme der Ausgleichsleiste 8 dient und diese teilweise umfaßt. Dabei ist die Nutgröße derart ausgebildet, daß die Ausgleichslei­ ste 8 mit geringer Klemmung in der Nut 22 sitzt, so daß eine Vormontage der Halteprofilleiste 2 und der Ausgleichs­ leiste 8 miteinander erfolgen kann, wodurch die Endmontage erleichtert wird. Weiterhin ist in bekannter Weise vorgese­ hen, daß die Halteprofilleiste 2 von außen mit einem Abdeckprofil 23 verkleidet ist. Dieses Abdeckprofil umfaßt die Halteprofilleiste 2 und ist auf die Halteprofilleiste 2 aufsteckbar.
In Fig. 2 ist eine alternative Ausführungsform dargestellt, wobei gleiche Teile wie in Fig. 1 mit denselben Bezugszei­ chen versehen sind. Die hier dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der gemäß Fig. 1 dadurch, daß anstelle von zwei Scheiben hier nur eine Scheibe 4 und ein Wandflächenelement 24 durch das erfindungsgemäße Fassaden­ element gehalten werden und die elektrische Durchverbindung ebenfalls über Anschlußfahnen 18 erfolgt, die einerseits von der Abschirmschicht 17 der Scheibe 4 und andererseits von einem Raumschirm 25 auf der Innenseite des Wandelemen­ tes 24 erfolgt.
ln Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, wo wiederum gleiche Teile wie in Fig. 1 mit denselben Bezugs­ ziffern versehen sind. Hierbei handelt es sich um eine Aus­ führungsform, wo eine Scheibe 4 und ein Eckwandelement 26 in dem erfindungsgemäßen Fassadenelement befestigt sind. Bei dieser Ausführungsform ist die Kontaktierungsleiste 10 seitlich in Richtung auf das Eckwandelement verlängert und ist unmittelbar mit einem Wandschirm 27 an einer Wandung verbunden.
Die Montage des erfindungsgemäßen Fassadenelementes erfolgt derart, daß zunächst die Grundleiste 9 und die Kontaktie­ rungsleiste 10 mittels der Schrauben 12 locker vormontiert werden. Nach dieser Vormontage werden in den Spalt zwischen der Grundleiste 9 und der Kontaktierungsleiste 10 beidsei­ tig jeweils die aus den benachbarten Scheiben herausgeführ­ ten Anschlußfahnen 18 eingelegt. Dies kann ohne weiteres von der Fassadenaußenseite her durchgeführt werden, da die Halteprofilleiste 2 noch nicht befestigt werden muß. Nach­ dem die Anschlußfahnen 18 exakt im Spalt zwischen der Grundleiste und der Kontaktierungsleiste 10 ausgerichtet und verlegt worden sind, werden die Schrauben 12 angezogen, und es werden die Anschlußfahnen fest eingeklemmt. Nunmehr kann die Halteprofilleiste 2 mit der vormontierten Ausgleichsleiste 8 mittels der Schrauben 16 befestigt wer­ den, und nach dem endgültigen Anziehen der Schrauben 16 ist dann auch eine Fixierung der Scheiben 4 im erfindungsge­ mäßen Fassadenelement gewährleistet.

Claims (9)

1. Tragendes Fassadenelement als Stütze oder Riegel eines Fassadengerüstes, bestehend aus einem Metallprofilträ­ ger sowie einer zu diesem parallel verlaufenden Halte­ profilleiste, die über eine Distanzprofilleiste am Metallprofilträger über Schrauben befestigt ist, wobei zwischen dem Metallprofilträger und der Halteprofil­ leiste Fassadenflächenelemente, beispielsweise Schei­ ben, gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzprofilleiste (3) aus mindestens zwei in Längsrichtung des Metallprofilträgers (1) parallel übereinanderliegenden Teilleisten (8, 9) besteht, wobei die dem Metallprofilträger (1) zugekehrte Teil­ leiste, die Grundleiste (9), unabhängig von der der Halteprofilleiste (2) zugekehrten Teilleiste, der Ausgleichsleiste (8), mit Schrauben an dem Metallpro­ filträger (1) befestigt sowie im Spalt zwischen der Grundleiste (9) und dem Metallprofilträger (1) eine elektrisch leitende Kontaktfläche ausgebildet ist.
2. Fassadenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die leitende Kontaktfläche von einer aus elek­ trisch leitendem Material bestehenden, zwischen der Grundleiste (9) und dem Metallprofilträger (1) ange­ ordneten Kontaktierungsleiste (10) gebildet ist.
3. Fassadenelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktierungsleiste (10) gegenüber der Grund­ leiste (9) und gegenüber dem Metallprofilträger (1) elektrisch isoliert ist.
4. Fassadenelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktierungsleiste (10) gegenüber den Schrauben (12) elektrisch isoliert ist.
5. Fassadenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteprofilleiste (2) und die Ausgleichsleiste (8) über Schrauben (16) mit der Grundleiste (9) ver­ bunden sind.
6. Fassadenelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteprofilleiste (2) und die Ausgleichsleiste (8) über Schrauben (16) mit dem Metallprofilträger (1) verbunden und gegenüber der Kontaktierungsleiste (10) isoliert sind.
7. Fassadenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Ausgleichsleiste (8) aus einem thermisch isolierenden Material besteht.
8. Fassadenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (12) mit ihren Schraubenköpfen (15) in der Grundleiste (9) versenkt angeordnet sind.
9. Fassadenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (12) als selbstschneidende Schrauben ausgebildet sind.
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