DE3938081A1 - Einziehvorrichtung fuer sicherheitsgurte in kraftfahrzeugen - Google Patents
Einziehvorrichtung fuer sicherheitsgurte in kraftfahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einziehvorrichtung
für Sicherheitsgurte in Kraftfahrzeugen nach dem Ober
begriff des Hauptanspruches.
Eine derartige Einziehvorrichtung ist aus der DE-OS
26 48 010 bekannt. Nach dieser Druckschrift greifen an
einer Welle zum Aufwickeln des Sicherheitsgurtes zwei
funktionell hintereinander geschaltete Torsionsfedern an
und stützen sich dabei an einem fahrzeugfesten Gehäuse
ab. Die Torsionsfedern sind konzentrisch um die Welle
angeordnet, wobei die schwächere, als Hilfsfeder zu
bezeichnende innere Torsionsfeder die Verbindung zwi
schen der Welle und einem Steg herstellt. Die zweite,
als Hauptfeder zu bezeichnende Torsionsfeder verbindet
den Steg mit dem Gehäuse. Ein von der Welle angetrie
benes, drehzahluntersetzendes Getriebe steuert eine
Kurvenscheibe eines Schaltmechanismus, über den eine mit
dem Steg verbundene Klinke in eine Sperrverzahnung am
Gehäuse eingreift. Dadurch wirkt die Hauptfeder aus
schließlich zwischen dem Gehäuse und dem sich am Gehäuse
abstützenden Steg, so daß lediglich die Hilfsfeder auf
die Welle eine Kraft überträgt. Die Getriebeübersetzung
ist so ausgelegt, daß der Eingriff der Klinke in die
Sperrverzahnung und damit das Abschalten der Hauptfeder
bei nahezu ausgezogenem Sicherheitsgurt erfolgt. Dadurch
liegt der Sicherheitsgurt an einem Fahrzeuginsassen mit
einer geringen Kraft an. Beim Ablegen des Sicherheits
gurtes gibt der Schaltmechanismus die Klinke und damit
den Steg mit der Hauptfeder frei.
Nachdem beim Anlegen des Sicherheitsgurtes beide Tor
sionsfedern zugeschaltet sind, wird bei angelegtem
Sicherheitsgurt die Vorspannung der Hilfsfeder in
nachteiliger Weise entsprechend dem gemeinsam mit der
Hauptfeder zurückgelegten Federweg erhöht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einziehvorrichtung
für Sicherheitsgurte in Kraftfahrzeugen nach dem Ober
begriff des Hauptanspruches so weiterzuentwickeln, daß
bei angelegtem Sicherheitsgurt die Kraft einer Hilfs
feder angreift, die unabhängig ist von einer zum Auf
wickeln des Sicherheitsgurtes vorgesehenen Hauptfeder.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem kennzeichnenden
Merkmal des Hauptanspruches gelöst. Vorteilhafte Ausge
staltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Kräfte
der Hauptfeder und der Hilfsfeder an einer zum Auf
wickeln bzw. Abwickeln des Sicherheitsgurtes vorge
sehenen Welle getrennt voneinander während des Auf- bzw.
Abwickelns angreifen.
Bei einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
besteht ein Schaltmechanismus für das wechselseitige Zu-
bzw. Abschalten der Hilfsfeder und der Hauptfeder aus
einer über ein Getriebe drehbewegten Nockenscheibe. Die
Welle der Einziehvorrichtung ist innerhalb eines Ge
häuses gelagert, in dem auch eine achsparallel zur Welle
radial verlagerbare Schaltwelle geführt ist. An ihr ist
wenigstens ein Zahnrad befestigt, das ständig in ein
erstes Antriebsrad eingreift. Es weist für die Haupt
feder und die Hilfsfeder einen gemeinsamen Befesti
gungsabschnitt auf.
In einer Lage der Schaltwelle greift das Zahnrad in
einen mit dem Gehäuse fest verbundenen Sperrkörper ein.
Das Zahnrad blockiert demzufolge die Drehbewegung des
Antriebsrades und damit des Befestigungsabschnittes
gegenüber dem Gehäuse. Die zwischen dem Steg und dem
Gehäuse eingespannte Hilfsfeder wird dadurch vom Kraft
fluß zwischen der Welle und dem Gehäuse abgeschaltet. In
einer zweiten Stellung der Schaltwelle kommt das Zahnrad
außer Eingriff mit dem Sperrkörper und greift dabei
gleichzeitig in ein zweites, auf der Welle drehfest
angeordnetes Antriebsrad ein. Die Hauptfeder ist dem
zufolge unbeweglich zwischen den über das Zahnrad
synchron miteinander bewegten Antriebsrädern vorge
spannt. An der Welle greift über den Steg, das erste
Antriebsrad, das Zahnrad und über das zweite Antriebsrad
ausschließlich die Hilfsfeder an. Das beschriebene
Ausführungsbeispiel ermöglicht in vorteilhafter Weise
durch eine einzige Schaltbewegung gleichzeitig das
Zuschalten der Hilfsfeder und das Abschalten der Haupt
feder.
Bei einer weiteren Ausgestaltung dieses Ausführungs
beispiels der Erfindung besteht das zweite Antriebsrad
aus mindestens zwei zueinander in Umfangsrichtung
federelastisch vorgespannten Radhälften. Deren Dreh
bewegung zueinander ist begrenzt. Dadurch wird eine den
Eingriff versperrende Stellung der Verzahnungen des
Zahnrades und des zweiten Antriebsrades zuverlässig ver
hindert.
Eine einfache Betätigung der Schaltwelle wird erreicht,
wenn diese ihre Lage durch eine Schwenkbewegung ändert.
In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist
ein Endabschnitt der Schaltwelle in einem Schiebestück
gelagert, das in radialer Richtung der Welle am Gehäuse
geführt wird. Die Nockenscheibe ist als eine Scheibe mit
einer im Umfangsrichtung verlaufenden nockenbahnförmigen
Aussparung ausgebildet, in die ein Vorsprung des Schiebe
stückes eingreift. Der dem Schiebestück gegenüberliegen
de Endabschnitt der Schaltwelle ist achsparallel zur
Welle im Gehäuse drehbar und in Richtung zur Welle
schwenkbeweglich gelagert. Diese Anordnung besitzt den
Vorteil, daß das Schiebestück nicht nur die Schaltbe
wegung auf die Schaltwelle überträgt, sondern zusätzlich
einen Endabschnitt der Schaltwelle lagert.
Eine zweckmäßige Ausführungsform des Erfindungsgegen
standes wird dadurch erreicht, daß die Antriebsräder
sowie ein als kreisringförmiger Steg ausgebildeter
Befestigungsabschnitt konzentrisch zur Welle angeordnet
sind. Dadurch beansprucht die Einziehvorrichtung in
radialer Richtung einen geringen Bauraum. Der freie Raum
zwischen dem Steg und dem Gehäuse bzw. der Welle eignet
sich zweckmäßigerweise für die Unterbringung der beiden
Torsionsfedern. Damit verringert sich zusätzlich die
axiale Erstreckung der Einziehvorrichtung.
Des weiteren ist es vorteilhaft, wenn der Eingriff des
zweiten Antriebsrades mit dem Zahnrad bei einer schwenk
bewegten Schaltwelle möglichst weit entfernt zum Schwenk
mittelpunkt angeordnet ist. Dadurch wird der Eingriff
bereits bei einem geringen Schwenkwinkel erreicht. In
diesem Fall ist eine Anordnung des Getriebes und des
zweiten Antriebsrades zwischen dem ersten Antriebsrad
und der schwenkbeweglichen Lagerung für die Schaltwelle
günstig. Zugleich verringert sich dadurch der axiale
Bauraum der Einziehvorrichtung.
Eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
ist dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe aus einer
an der Welle exzentrisch versetzten und von ihr ange
triebenen Scheibe besteht, die gleitbeweglich innerhalb
einer Ringscheibe angeordnet ist. Die Ringscheibe weist
eine Außenverzahnung auf, mit der sie in eine Innenver
zahnung der Nockenscheibe kämmt. Diese ist vorzugsweise
auf der Welle drehgelagert. Dadurch ergibt sich eine
sehr kompakte Bauweise des Getriebes.
Eine einfache axiale Lagerung der drehbeweglichen Teile
der Einziehvorrichtung wird durch Gleitlagerung dieser
Teile zueinander und Abstützung dieser Teile nach außen
über Gleitflächen am Gehäuse der Einziehvorrichtung
erreicht. Diese beansprucht dadurch in axialer Richtung
wenig Bauraum.
Eine bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
in der nachfolgenden Beschreibung und der zugehörigen
Zeichnung näher dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Einziehvorrichtung für Sicherheits
gurte in Kraftfahrzeugen im Längsschnitt,
Fig. 2 Teile der Einziehvorrichtung nach Fig.
1 in perspektivischer Darstellung und
verkleinertem Maßstab.
Eine Einziehvorrichtung 1 für Sicherheitsgurte in
Kraftfahrzeugen weist eine Welle 2 auf, die innerhalb
eines Gehäuses 3 angeordnet ist und zum Auf- bzw.
Abwickeln des Sicherheitsgurtes dient. Der Einfachheit
halber ist nur ein Ende der Welle 2 zeichnerisch darge
stellt, die aus einer stellvertretend für das Gehäuse 3
wiedergegebenen Seitenwand 4 herausragt.
Die Welle 2 ist von einer topfförmigen Hülse 5 umgeben,
die verdrehfest auf der Welle 2 angeordnet ist. Die
Hülse 5 erstreckt sich innerhalb eines Gehäuseteils 6,
der in nicht dargestellter Weise über eine Scheibe 7 an
der Seitenwand 4 befestigt ist.
Die Hülse 5 ist über eine Außenverzahnung, wie die Fig.
2 zeigt, mit einer entsprechenden Innenverzahnung einer
Exzenterscheibe 8 im Eingriff. Auf der Exzenterscheibe 8
sitzt gleitbeweglich ein Ritzel 9, das mit seiner
Außenverzahnung in eine Innenverzahnung 10 einer Nocken
scheibe 11 eingreift. Die Exzenterscheibe 8, das Ritzel
9 und die innenverzahnte Nockenscheibe 11 bilden somit
ein Getriebe 12, das die Drehbewegung der Welle 2
untersetzt.
Eine ausschließlich in der Fig. 1 dargestellte Haupt
feder 13 ist als Torsionsfeder ausgeführt und mit ihrem
inneren Ende an der Hülse 5 und mit ihrem äußeren Ende
an einem Steg 14 eines ersten Antriebsrades 15 be
festigt. Dieses ist auf der Hülse 5 gleitgelagert und
kämmt mit einem Zahnrad 16. Es ist einstückig ausgeführt
mit einer Schaltwelle 17, die mit ihrem linken Endab
schnitt 19 schwenkbeweglich in einem Lager 18 des
Gehäuseteils 6 angeordnet ist. Ein rechter Endabschnitt
20 der Schaltwelle 17 sitzt in einer Bohrung 21 eines
Schiebestücks 22. Dieses ist in einer hierzu nachgeform
ten Aussparung 23 innerhalb der Scheibe 7 in radialer
Richtung, bezogen auf die Welle 2, geführt. Ein Zapfen
24 des Schiebestücks 22 greift in eine kreisringförmige
Nut 25 der Exzenterscheibe 8 ein. Die Fig. 1 verdeut
licht, daß das Schiebestück 22 innerhalb der Aussparung
23 und angetrieben von der Nockenscheibe 11 radial zur
Welle 2 verlagerbar ist.
In der in Fig. 1 gezeigten Stellung des Schiebestücks
22 ist die Schaltwelle 17 nach unten um das Lager 18
geschwenkt. In dieser Lage greift es mit einem ver
zahnten Außenrad 26 in einen mit dem Gehäuseteil 6 fest
verbundenen Sperrkörper 27 ein. Die Übersetzung des
Getriebes 12 ist so ausgelegt, daß beim Ausziehen des
Sicherheitsgurtes die Schaltwelle 17 in der beschrie
benen Lage gehalten wird. Die beim Ausziehen des Sicher
heitsgurtes drehbewegte Welle 2 mit der Hülse 5 zieht
die Hauptfeder 13 auf, die sich hierbei über den Steg 14
und die Schaltwelle 17 am Sperrkörper 27 verdrehfest ab
stützt.
Bei nahezu vollständig ausgezogenem Sicherheitsgurt
verschiebt die Nockenscheibe 11 das Schiebestück 22
radial weiter nach innen, so daß das verzahnte Außenrad
26 vom Sperrkörper 27 außer Eingriff kommt und gleich
zeitig in ein zweites verzahntes Antriebsrad 28 ein
greift. Dieses ist auf der Hülse 5 in zeichnerisch nicht
wiedergegebener Weise verdrehfest gehalten. Durch diesen
Eingriffswechsel drehen sich die beiden Antriebsräder
synchron, so daß die Hauptfeder 13 nicht weiter vorge
spannt wird. Statt der Hauptfeder 13 ist zwischen der
Welle 2 und dem Gehäuseteil 6 eine als Torsionsfeder
ausgeführte Hilfsfeder 29 zugeschaltet. Sie ist mit
ihrem äußeren Ende am Gehäuseteil 6 und mit ihrem
inneren Ende am Steg 14 befestigt. Die als Block um
laufenden Antriebsräder 15, 28 spannen somit über den
Steg 14 die Hilfsfeder 29 gegenüber dem Gehäuseteil 6
vor.
Beim Ablegen des Sicherheitsgurtes bewirkt zunächst die
Kraft der Hilfsfeder 29 das Aufwickeln des Sicherheits
gurtes um die Welle 2. Über das Getriebe 12 wird die
Schaltwelle 17 nach außen geschwenkt, so daß umgekehrt
zum Vorbeschriebenen die Hilfsfeder 29 abgeschaltet und
die Hauptfeder 13 zugeschaltet ist.
Die Anordnung nach Fig. 1 zeigt eine vorteilhafte
axiale Lagerung der Hülse 5, der Antriebsräder 15, 28
der Nockenscheibe 11 sowie der Exzenterscheibe 8. Die
genannten Teile sind zueinander durch gemeinsame, plane
Flächen gleitgelagert und stützen sich nach außen mit
dem Steg 14 am Gehäuseteil 6 und mit der Nockenscheibe
11 an der Scheibe 7 ab.
Claims (9)
1. Einziehvorrichtung für Sicherheitsgurte in Kraft
fahrzeugen mit einer in einem fahrzeugfesten
Gehäuse gelagerten Welle zum Aufwickeln des Sicher
heitsgurtes, an der eine Hauptfeder und eine
Hilfsfeder angreifen und sich dabei zur Erzeugung
einer Einzugskraft für den Sicherheitsgurt am
Gehäuse abstützen und mit einem Schaltmechanismus,
der, gesteuert von einem mit der Welle antriebs
verbundenen, drehzahluntersetzenden Getriebe, die
Hauptfeder während des Abwickelns des Sicher
heitsgurtes vom Kraftfluß zwischen der Welle und
dem Gehäuse abschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß
beim Abwickeln des Sicherheitsgurtes entweder die
Hauptfeder (13) oder die Hilfsfeder (29) im Kraft
fluß zwischen der Welle (2) und dem Gehäuse (3)
zugeschaltet ist.
2. Einziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schaltmechanismus aus einer über
das Getriebe (12) drehbewegten Nockenscheibe (11)
besteht, daß die Nockenscheibe (11) bei ihrer
Drehbewegung eine im Gehäuse (Gehäuseteil 6)
achsparallel zur Welle (2) gelagerte Schaltwelle
(17) radial verlagert, an der wenigstens ein mit
einem ersten Antriebsrad (15) ständig kämmendes
Zahnrad (16) befestigt ist, daß dieses Antriebsrad
(15) einen gemeinsamen Befestigungsabschnitt (Steg
14) für die Hauptfeder (13) und die Hilfsfeder (29)
aufweist und daß das Zahnrad (16) in Abhängigkeit
der Lage der Schaltwelle (17) entweder in einen mit
dem Gehäuse (Gehäuseteil 6) fest verbundenen
Sperrkörper (27) eingreift oder dieser das Zahnrad
(16) freigibt, das dabei in ein zweites, mit der
Welle (2) drehfest verbundenes Antriebsrad (28)
eingreift.
3. Einziehvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das zweite Antriebsrad aus mindestens
zwei zueinander in Umfangsrichtung federelastisch
vorgespannten Radhälften besteht, deren Drehbe
wegung zueinander begrenzt ist.
4. Einziehvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltwelle (17) ihre Lage
durch eine Schwenkbewegung ändert.
5. Einziehvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Endabschnitt (20) der Schaltwelle
(17) in einem Schiebestück (22) gelagert ist, das
in radialer Richtung der Welle (2) am Gehäuse
(Scheibe 7) geführt ist, daß die Nockenscheibe (11)
als eine Scheibe mit einer in Umfangsrichtung
verlaufenden nockenbahnförmigen Aussparung (Nut 25)
ausgebildet ist, in die ein Vorsprung (Zapfen 24)
des Schiebestückes (22) eingreift, und daß der dem
Schiebestück (22) gegenüberliegende Endabschnitt
(19) der Schaltwelle (17) achsparallel zur Welle
(2) im Gehäuse (Gehäuseteil 6) drehbar und in
Richtung zur Welle (2) schwenkbeweglich gelagert
ist.
6. Einziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsräder
(15, 28) sowie ein als kreisringförmiger Steg (14)
ausgebildeter Befestigungsabschnitt konzentrisch zur
Welle (2) angeordnet sind.
7. Einziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (12)
und das zweite Antriebsrad (28) zwischen dem ersten
Antriebsrad (15) und der schwenkbeweglichen La
gerung (18) für die Schaltwelle (17) angeordnet
ist.
8. Einziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (12)
aus einer an der Welle (2) exzentrisch versetzten
und von dieser angetriebenen Scheibe (Exzenter
scheibe 8) besteht, die gleitbeweglich innerhalb
einer Ringscheibe (Ritzel 9) mit einer Außenver
zahnung angeordnet ist, wobei die Ringscheibe
(Ritzel 9) mit einer Innenverzahnung (10) an der
auf der Welle (2) drehgelagerten Nockenscheibe (11)
kämmt.
9. Einziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß drehbewegte Teile
(Antriebsräder 15, 28, Nockenscheibe 11, Ritzel 9,
Exzenterscheibe 8) der Einziehvorrichtung (1) in
axialer Richtung über gemeinsame, plane Flächen
gleitgelagert sind und sich nach außen hin über
Gleitflächen am Gehäuse (Gehäuseteil 6, Scheibe 7)
der Einziehvorrichtung (1) abstützen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893938081 DE3938081C2 (de) | 1989-11-16 | 1989-11-16 | Einziehvorrichtung für Sicherheitsgurte in Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893938081 DE3938081C2 (de) | 1989-11-16 | 1989-11-16 | Einziehvorrichtung für Sicherheitsgurte in Kraftfahrzeugen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3938081A1 true DE3938081A1 (de) | 1991-05-23 |
DE3938081C2 DE3938081C2 (de) | 1999-08-19 |
Family
ID=6393627
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19893938081 Expired - Fee Related DE3938081C2 (de) | 1989-11-16 | 1989-11-16 | Einziehvorrichtung für Sicherheitsgurte in Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3938081C2 (de) |
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- 1989-11-16 DE DE19893938081 patent/DE3938081C2/de not_active Expired - Fee Related
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