DE3936838C2 - Rastverbindung - Google Patents
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- B60K15/00—Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
- B60K15/03—Fuel tanks
- B60K15/04—Tank inlets
- B60K15/05—Inlet covers
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16B21/09—Releasable fastening devices with a stud engaging a keyhole slot
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rastverbindung zur Befesti
gung eines Bauteiles auf einem flachen Blech, insbeson
dere eines Verriegelungselementes für eine Tankklappe
eines Kraftfahrzeugs. Solche Rastverbindungen sind all
gemein bekannt (DE-BUCH RICHTER, v. VOB, KOZER
Bauelemente der Feinmechanik, VEB Verlag, Berlin 1959).
Bei Rastverbindungen dieser Art kommt es oftmals darauf
an, daß das verrastete Bauteil zum Zwecke einer Repara
tur zerstörungsfrei demontiert werden kann. Wichtig ist
häufig auch, daß die Rastverbindung relativ hohen Kräf
ten standzuhalten vermag. Das gilt beispielsweise für
das Verriegelungselement der Tankklappe eines Kraftfahr
zeugs. Bei verriegelter Tankklappe soll das Verriege
lungselement ein unbefugtes öffnen der Tankklappe mög
lichst weitgehend verhindern. Es darf deshalb auch nicht
bei Gewaltanwendung im verriegelten Zustand ausrasten.
Ein weiteres Erfordernis von Rastverbindungen besteht
darin, daß sie möglichst kostengünstig herstellbar und
Leicht zu montieren sein sollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rastver
bindung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß
das zu verrastende Bauteil auf möglichst einfache Weise
zu montieren und zu verrasten ist, die jedoch zum Zwecke
der Reparatur ein einfaches Entrasten möglich macht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
in das Blech zwei parallele Schlitze hineinführen, zwi
schen denen eine fensterartige Rastöffnung vorgesehen
ist und daß das Bauteil zwei in die Schlitze einführbare
und dabei hinter das Blech greifende, T-förmige Führungs
stücke und dazwischen eine zum Blech hin vorgespannte
Rastlasche hat, welche bei ausreichend weit in die
Schlitze eingeschobenen Führungsstücken in die Rastöff
nung einrastbar ist und das Bauteil dadurch gegen ein
Zurückgleiten in den Schlitzen sichert.
Durch diese parallelen Schlitze und der Rastöffnung ist
das zu verrastende Bauteil an drei Stellen am Blech
abgestützt. Es ist deshalb gegen ein Verkippen sehr gut
gesichert, ohne daß es hierbei zu einer Beanspruchung
der Rastlasche kommt. Die Montage des Bauteiles ist
äußerst einfach, da es lediglich von einer Seite her in
die offenen Schlitze eingeschoben werden muß, bis daß
seine Rastlasche in die Rastöffnung gelangt und dadurch
ein Zurückschieben verhindert. Soll das Bauteil demon
tiert werden, so ist lediglich von der Rückseite des
Bleches her die Rastlasche aus der Rastöffnung zu
drücken und das Bauteil dann nach unten aus den Schlit
zen zu schieben.
Klappergeräusche der Rastverbindung können ohne das Erfor
dernis enger Toleranzen auf einfache Weise ausgeschlos
sen werden, wenn gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung das Bauteil in verrasteter Stellung mit
zumindest einer Federzunge gegen einen entgegen der Ein
schubrichtung gerichteten Anschlag des Bleches anliegt.
Der Toleranzausgleich durch Federzungen könnte beispiels
weise innerhalb der beiden Schlitze erfolgen, indem
jeweils im montierten Zustand eine Federzunge gegen das
Ende jedes Schlitzes gelangt. Besonders einfach ist je
doch die Klapperfreiheit zu erreichen, wenn das Bauteil
zwei aufeinander gerichtete, bogenförmige Federzungen
hat und der Anschlag durch einen oberhalb der Rastöff
nung vorgesehenen, rechtwinklig zum Blech zum Bauteil
hin gerichteten Vorsprung des Bleches gebildet ist.
Zur weiteren Erleichterung der Montage ist es vorteil
haft, wenn die Rastlasche an ihrer beim Aufschieben des
Bauteils gegen das Blech gelangenden Seite eine Abweis
schräge hat.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsmöglichkeiten
zu. Eine davon ist in der Zeichnung dargestellt und wird
nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Ansicht eines als Verriegelungselement
ausgebildeten Bauteils mit Elementen der
erfindungsgemäßen Rastverbindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Bauteil nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht eines Bleches, auf welchem das
Bauteil verrastet werden soll,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Blech,
Fig. 5 eine Rückansicht des Bleches mit dem darin
verrasteten Bauteil,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch das Blech mit dem
darin verrasteten Bauteil.
Die Fig. 1 zeigt ein als Verriegelungselement ausgebil
detes Bauteil 1, welches einen durch Druckbeaufschlagung
des Bauteiles 1 verschieblichen Riegel 2 hat, durch den
eine Tankklappe verriegelt werden kann. Am Gehäuse des
Bauteiles 1 sind zwei T-förmige Führungstücke 3, 4 vorge
sehen, die hinter ein in den Fig. 3-6 gezeigtes
Blech 5 zu greifen vermögen. Zwischen den Führungs
stücken 3, 4 befindet sich eine Rastlasche 6, welche in
eine beispielsweise in Fig. 3 gezeigte Rastöffnung 7 zu
rasten vermag. In Fig. 1 sind weiterhin zwei bogen
förmig aufeinander gerichtete Federzungen 8, 9 zu sehen,
welche sich oberhalb der Rastlasche 6 befinden.
Die Fig. 2 verdeutlicht die T-förmige Ausbildung der
Führungsstücke 3, 4. Zu erkennen ist, daß diese Abstand
von einer Anlageplatte 10 haben. Weiterhin ist zu sehen,
daß die Rastlasche 6 über die Ebene der Anlageplatte 10
hinausragt.
Die Fig. 3 Läßt erkennen, daß das Blech 5 zwei nach
unten hin offene Schlitze 11, 12 hat und daß zwischen
diesen Schlitzen 11, 12 die Rastöffnung 7 in Form eines
rechteckigen Fensters vorgesehen ist. Die obere Kante
der Rastöffnung 7 ist rechtwinklig aus der Ebene des
Bleches 5 herausgebogen, so daß ein in Fig. 4 zu
sehender Anschlag 13 entsteht.
Zur Montage des Bauteiles 1 wird dieses derart in die
Schlitze 11, 12 eingeschoben, daß seine Führungsstücke
3, 4 das Blech 5 hintergreifen, was in Fig. 5 gezeigt
ist. In der dort dargestellten, verrasteten Stellung ist
die Rastlasche 6 in die Rastöffnung 7 eingeschnappt und
liegt gegen die Unterkante 14 dieser Rastöffnung 7 an.
Dadurch kann das Bauteil 1 nicht mehr nach unten rut
schen. Nach oben hin liegt es mit den Federzungen 8, 9
gegen den Anschlag 13 federnd an.
Die Schnittdarstellung gemäß Fig. 6 verdeutlicht zu
sätzlich das Verrastungsprinzip. Zu sehen ist, daß die
Rastlasche 6 gegen die Unterkante 14 der Rastöffnung 7
anliegt und das Bauteil 1 dadurch gegen eine Bewegung
nach unten sichert. Gezeigt ist weiterhin in Fig. 6
eine Abweisschräge 15 au der Rückseite der Rastlasche
6, durch die diese beim Einschieben des Bauteils 1
zwangsläufig zurückgedrückt wird, bis daß sie in die
Rastöffnung 7 zu rasten vermag. Zu sehen ist in Fig. 6
desweiteren, wie das Bauteil 1 durch die gegen den An
schlag 13 anliegende Federzunge 8 nach unten hin vorge
spannt ist.
Claims (4)
1. Rastverbindung zur Befestigung eines Bauteiles auf
einem flachen Blech, insbesondere eines Verriegelungs
elementes für eine Tankklappe eines Kraftfahrzeugs, da
durch gekennzeichnet, daß in das Blech (5) zwei par
allele Schlitze (11, 12) hineinführen, zwischen denen
eine fensterartige Rastöffnung (7) vorgesehen ist und daß
das Bauteil (1) zwei in die Schlitze (11, 12) einführ
bare und dabei hinter das Blech (5) greifende, T-förmige
Führungsstücke (3, 4) und dazwischen eine zum Blech (5)
hin vorgespannte Rastlasche (6) hat, welche bei aus
reichend weit in die Schlitze (11, 12) eingeschobenen
Führungsstücken (3, 4) in die Rastöffnung (7) einrastbar
ist und das Bauteil (1) dadurch gegen ein Zurückgleiten
in den Schlitzen (11, 12) sichert.
2. Rastverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Bauteil (1) in verrasteter Stellung mit
zumindest einer Federzunge (8, 9) gegen einen entgegen
der Einschubrichtung gerichteten Anschlag (13) des
Bleches (5) anliegt.
3. Rastverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Bauteil (1) zwei aufeinander gerichtete,
bogenförmige Federzungen (8, 9) hat und der Anschlag
(13) durch einen oberhalb der Rastöffnung (7) vorge
sehenen, rechtwinklig zum Blech (5) zum Bauteil (1) hin
gerichteten Vorsprung des Bleches (5) gebildet ist.
4. Rastverbindung nach zumindest einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastlasche
(6) an ihrer beim Aufschieben des Bauteils (1) gegen das
Blech (5) gelangenden Seite eine Abweisschräge (15) hat.
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893936838 DE3936838C2 (de) | 1989-11-06 | 1989-11-06 | Rastverbindung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3936838A1 DE3936838A1 (de) | 1991-05-08 |
DE3936838C2 true DE3936838C2 (de) | 1998-01-22 |
Family
ID=6392924
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893936838 Expired - Fee Related DE3936838C2 (de) | 1989-11-06 | 1989-11-06 | Rastverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
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Families Citing this family (3)
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DE19641243A1 (de) * | 1996-10-07 | 1998-04-09 | Opel Adam Ag | Einrichtung zum Befestigen eines Bauteils an einer Wand, insbesondere der Wand einer Kraftfahrzeugkarosserie |
WO2018191147A1 (en) | 2017-04-11 | 2018-10-18 | Cummins Filtration Ip, Inc. | Panel filter element |
-
1989
- 1989-11-06 DE DE19893936838 patent/DE3936838C2/de not_active Expired - Fee Related
Non-Patent Citations (1)
Title |
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DE-B.: Richter, v.Voß, Kozer Bauelemente der Fein-mechanik, VEB Verlag, Berlin 1959 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MANNESMANN VDO AG, 60326 FRANKFURT, DE AUDI AG, 85 |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SIEMENS AG, 80333 MUENCHEN, DE Owner name: AUDI AG, 85057 INGOLSTADT, DE |