DE3936391A1 - Brueckengleichrichter - Google Patents
BrueckengleichrichterInfo
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- DE3936391A1 DE3936391A1 DE19893936391 DE3936391A DE3936391A1 DE 3936391 A1 DE3936391 A1 DE 3936391A1 DE 19893936391 DE19893936391 DE 19893936391 DE 3936391 A DE3936391 A DE 3936391A DE 3936391 A1 DE3936391 A1 DE 3936391A1
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M7/00—Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
- H02M7/02—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
- H02M7/04—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
- H02M7/06—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode
- H02M7/066—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode particular circuits having a special characteristic
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Description
Zur Gleichrichtung von Wechselspannungen werden be
kanntlich Brückengleichrichter verwendet, die den Vor
teil haben, daß sie beide Halbwellen der gleichzurich
tenden Wechselspannung gleichrichten. Ein Brücken
gleichrichter hat vier Brückenzweige, und in jedem
Brückenzweig befindet sich eine Diode. Zwei Brücken
zweige ergeben jeweils einen Strompfad, wobei der eine
Strompfad von einem Strom in der einen Halbwelle der
gleichzurichtenden Wechselspannung und der andere
Strompfad von einem Strom in der anderen Halbwelle der
gleichzurichtenden Wechselspannung durchflossen wird.
Bei der Integration eines Brückengleichrichters werden
heute im allgemeinen Siliziumdioden als Gleichrichter
dioden verwendet. Während jeder Halbwelle der gleichzu
richtenden Wechselspannung werden jeweils zwei Silizi
umdioden vom Strom durchflossen, was einen Spannungsab
fall von ca. 2×0,75=1,5 V ergibt. Dieser Spannungs
abfall ist relativ groß. Der Erfindung liegt die Auf
gabe zugrunde, einen Brückengleichrichter in Silizi
umtechnik anzugeben, der einen geringeren Spannungsab
fall verursacht als ein bekannter Brückengleichrichter.
Diese Aufgabe wird durch einen Brückengleichrichter mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungs
beispiel erläutert.
Die Fig. 1 zeigt einen bekannten Brückengleichrichter
mit den vier Brückenzweigen 1, 2, 3 und 4. In den vier
Brückenzweigen befinden sich die Dioden 5, 6, 7 und 8.
Während der einen (positiven) Halbwelle fließt der
Strom durch die Diode 5 des ersten Brückenzweigs 1,
durch den Verbraucher R1 und durch die Diode 7 des
Brückenzweigs 3. Während der anderen (negativen) Halb
welle der gleichzurichtenden Wechselspannung fließt der
Strom durch die Diode 6 des Brückenzweigs 2, durch den
Verbraucher R1 und durch die Diode 8 des Brückenzweigs
4. Während jeder Halbwellengleichrichtung erfolgt ein
Spannungsabfall an zwei Halbleiterdioden mit einer
Gesamtspannung von ca. 1,5 V.
Die Fig. 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Brücken
gleichrichter mit den vier Brückenzweigen 1, 2, 3 und
4. Beim erfindungsgemäßen Brückengleichrichter der
Fig. 2 befindet sich im Brückenzweig 1 ein als Diode
geschalteter Mehrkollektortransistor T1, im Brücken
zweig 2 ein als Diode geschalteter Mehrkollektortran
sistor T2, im Brückenzweig 3 die Parallelschaltung
eines Transistors T3 mit einem Widerstand R2 und im
Brückenzweig 4 die Parallelschaltung eines Transi
stors T4 mit einem Widerstand R3. Die Basis des Transi
stors T3 im Brückenzweig 3 wird gemäß der Fig. 2 von
einem Kollektor (K4) des Transistors T1 angesteuert,
während die Basis des Transistors T4 im Brückenzweig 4
gemäß der Fig. 2 durch einen Kollektor (K4′) des Tran
sistors T2 angesteuert wird. Die Transistoren T3 und T4
sind Schalttransistoren. Die Multikollektortransistoren
T1 und T2 sind im Ausführungsbeispiel pnp-Transistoren.
Im Betriebszustand fließt der Strom in der einen Halb
welle durch den Emitter des Transistors T1 und teilt
sich in vier Kollektorströme (K1, K2, K3, K4) sowie in
den Basisstrom des Transistors T1 auf. Bei Stromfluß
durch den als Diode geschalteten Transistor T1 steuert
der Kollektor K4 des Transistors T1 die Basis des Tran
sistors T3 an und schaltet dadurch den Transistor T3
leitend. Ein leitend geschalteter Transistor hat einen
wesentlich geringeren Spannungsabfall als eine Diode,
so daß der Spannungsabfall beim Brückengleichrichter
der Fig. 2 wesentlich geringer ist als beim Brücken
gleichrichter der Fig. 1.
In der einen Halbwelle der Wechselspannung durchläuft
der Strom einen Strompfad, der durch den Transistor T1
im Brückenzweig 1, den Verbraucherwiderstand 4 und die
Parallelschaltung des Transistors T3 mit dem Widerstand
R2 im Brückenzweig 3 gebildet werden. Während der ande
ren Halbwelle der Wechselspannung durchläuft der Strom
einen Strompfad, der durch die Parallelschaltung des
Widerstandes R3 mit dem Transistor T4 im Brückenzweig
4, den Verbraucherwiderstand R4 und den Transistor T2
im Brückenzweig 2 gebildet wird. Beim Durchlaufen des
zweiten Strompfades in der zweiten Halbwelle ist der
vom Kollektor K4′ des Transistors T2 angesteuerte Tran
sistor T4 leitend geschaltet. Die Kollektoren K1 bis K3
des Transistors T1 und die Kollektoren K1′ bis K3′ des
Transistors T2 sind zusammengeführt. Anstelle von nur
einem Kollektor können die Basen der Transistoren T3
und T4 auch von mehreren Kollektoren des Transistors T1
bzw. des Transistors T2 angesteuert werden.
Ohne die Widerstände R2 und R3 wären die beiden Schalt
transistoren T3 und T4 so hochohmig, daß kein Strom in
den Strompfaden fließen könnte. Die Widerstände R2 und
R3 sorgen dafür, daß in den Strompfaden für die beiden
Halbwellen so viel Strom fließen kann, daß der Steuer
mechanismus "Multikollektortransistor - Basis Schalt
transistor" funktioniert und die Schalttransistoren
durchgeschaltet werden können. Die Widerstände R2 und
R3 werden vorzugsweise so gewählt, daß der genannte
Steuermechanismus gerade funktioniert.
Claims (4)
1. Brückengleichrichter mit vier Brückenzweigen, da
durch gekennzeichnet, daß in zwei aneinander grenzenden
Brückenzweigen als Diode geschaltete Mehrkollektortran
sistoren vorgesehen sind, daß in den anderen beiden
aneinander grenzenden Brückenzweigen jeweils die
Parallelschaltung eines Widerstandes mit einem Schalt
transistor vorgesehen ist und daß die Basen der paral
lel geschalteten Schalttransistoren jeweils mit einem
oder mehreren Kollektoren desjenigen Mehrkollektortran
sistors verbunden sind, der in demjenigen Brückenzweig
angeordnet ist, der nicht an den Brückenzweig grenzt,
in dem der von ihm angesteuerte Schalttransistor ange
ordnet ist.
2. Brückengleichrichter nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß diejenigen Kollektoren, die nicht zur
Ansteuerung der Schalttransistoren dienen, zusammenge
führt sind.
3. Brückengleichrichter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Widerstände derart gewählt
sind, daß gerade soviel Strom fließen kann, daß die
Basen der Schalttransistoren durch die Mehrkollektor
transistoren durchgeschaltet werden können.
4. Brückengleichrichter nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Multikollektortran
sistoren Siliziumtransistoren vom pnp-Typ sind, während
die Schalttransistoren vom npp-Typ sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893936391 DE3936391A1 (de) | 1989-11-02 | 1989-11-02 | Brueckengleichrichter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893936391 DE3936391A1 (de) | 1989-11-02 | 1989-11-02 | Brueckengleichrichter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3936391A1 true DE3936391A1 (de) | 1991-05-08 |
DE3936391C2 DE3936391C2 (de) | 1992-04-23 |
Family
ID=6392671
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893936391 Granted DE3936391A1 (de) | 1989-11-02 | 1989-11-02 | Brueckengleichrichter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3936391A1 (de) |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1614748B2 (de) * | 1967-01-07 | 1974-11-28 | Telefunken Patentverwertungsgesellschaft Mbh, 7900 Ulm | Monolithisch integrierte Graetz-Gleichrichteranordnung und Verfahren zu ihrer Herstellung |
DE3044444A1 (de) * | 1980-11-26 | 1982-06-16 | Deutsche Itt Industries Gmbh, 7800 Freiburg | "monolithisch integrierte gleichrichter-brueckenschaltung" |
DE2931465C2 (de) * | 1979-08-02 | 1982-12-16 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Gleichrichterbrückenschaltung |
DE3400973A1 (de) * | 1984-01-13 | 1985-07-18 | Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg | Monolithisch integrierte gleichrichterbrueckenschaltung |
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US4811191A (en) * | 1988-03-28 | 1989-03-07 | Catalyst Semiconductor, Inc. | CMOS rectifier circuit |
-
1989
- 1989-11-02 DE DE19893936391 patent/DE3936391A1/de active Granted
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Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-B.: HEUMANN u. STUMPE: Thyristoren - Eigen- schaften und Anwendungen, Verlag B.E. Teubner, Stuttgart, 3. Aufl., 1974, S. 100, Tafel 100.1 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3936391C2 (de) | 1992-04-23 |
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