DE3935531C1 - Wall feed through for cable, leads, pipe, etc. - has spiral spring arranged coaxially to flexible hose axis - Google Patents

Wall feed through for cable, leads, pipe, etc. - has spiral spring arranged coaxially to flexible hose axis

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DE3935531C1
DE3935531C1 DE3935531A DE3935531A DE3935531C1 DE 3935531 C1 DE3935531 C1 DE 3935531C1 DE 3935531 A DE3935531 A DE 3935531A DE 3935531 A DE3935531 A DE 3935531A DE 3935531 C1 DE3935531 C1 DE 3935531C1
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    • H02G3/32Installations of cables or lines on walls, floors or ceilings using mounting clamps

Description

Die Erfindung betrifft eine Mauerdurchführung für Kabel, Leitungen, Rohre oder dgl. mit einem in einen Mauerdurch­ bruch einsetzbaren Rohr und mit einer außen auf dem Rohr fest angeordneten Mauerabschlußplatte in Form eines Flan­ sches mit rohrförmigem Anschlußstutzen sowie mit einer in Längsrichtung der Durchführung verpreßbaren Dichtmasse zur Abdichtung der Mauerdurchführung gegenüber dem Mauerdurch­ bruch, wobei die Dichtmasse zwischen der Mauerabschlußplat­ te und der Außenseite des Mauerdurchbruches angeordnet ist und das Rohr in Längsrichtung des Mauerdurchbruches derart verspannbar ist, daß die Mauerabschlußplatte mit der Dicht­ masse gegen die Außenseite der Mauerdurchführung verpreß­ bar ist.
Derartige Mauerdurchführungen dienen dazu, eine Gas- und Feuchtigkeitsabdichtung zwischen Kabeln, Leitungen, Rohren oder dgl. und der Außenmauer eines Gebäudes in einem nachträg­ lich in die Mauer eingebrachten Mauerdurchbruch zu bilden, durch den die Kabel, Leitungen und Rohre von außen in das Innere des Gebäudes hindurchgeführt werden. Dabei ist eine Abdichtung nicht nur zwischen den Kabeln, Leitungen und Rohren gegen das die Mauerdurchführung im wesentlichen bil­ dende Rohr, sondern auch eine Abdichtung zwischen dem Rohr und der Gebäudemauer erforderlich.
Aus der DE-OS 37 29 665 der Anmelderin ist eine gattungsge­ mäße Mauerdurchführung bekannt. Dabei ist das Rohr als über eine Druckfeder beaufschlagtes Teleskoprohr mit einem äußeren und einem inneren Rohr ausgebildet, wobei am freien Ende des inneren Rohres ausklappbare Greifmittel zur Abstützung an der Innenseite des Mauerdurchbruches vor­ gesehen sind. Eine solche Mauerdurchführung wird von der Außenseite in den Mauerdurchbruch eingeschoben und entspre­ chend der Mauerstärke wird das innere Rohr des Teleskoproh­ res soweit ausgezogen, bis die Greifmittel auf der Mauerin­ nenseite anliegen. Durch die Druckfeder zwischen dem inne­ ren und äußeren Rohr des Teleskoprohres werden beide Rohre verspannt, so daß die Mauerabschlußplatte mit der Dichtmas­ se dicht an der Maueraußenseite anliegt. Der Anpreßdruck der Mauerabschlußplatte und damit der Dichtmasse hängt da­ bei nur von der Spannung der Druckfeder ab und ist völlig unabhängig vom Montagepersonal.
Diese bekannte Lösung gewährleistet zwar eine ausgespro­ chen zuverlässige und gute Abdichtung zwischen Mauerdurch­ bruch und Mauerdurchführung, sie ist aber aufgrund ihrer Ausbildung aus mehreren Einzelbauteilen relativ aufwendig und damit für derartige Massenartikel relativ kosteninten­ siv. Außerdem ist aufgrund der Ausbildung als Teleskoprohr auch nur eine gerade Durchführung durch den jeweiligen Mauerdurchbruch möglich, d.h. eine Umlenkung der Kabel, Leitungen oder Rohre kann erst im Gebäudeinneren erfolgen.
Eine andere Gestaltung der Mauerdurchführung ist durch die DE-37 00 956-A1 bekannt. Bei dieser bekannten Mauerdurch­ führung werden in eine Wanddurchgangsbohrung gebäudeinnen­ seitig und gebäudeaußenseitig Scheiben aufgesetzt, die je mit einer Einrichtung versehen sind, um eine Vergußmasse einbringen zu können. Die Scheiben sind dabei mit Durch­ gangsbohrungen für Kabelführungsrohre ausgerüstet. Sind die Führungsrohre eingebaut wird der Hohlraum zwischen Wandscheiben und Wandbohrungen mit Durchführungsrohren ver­ gossen. Diese Vorgehensweise ist sehr aufwendig, insbeson­ dere da hier ein besonderer Verfahrensschritt durch das Vergießen notwendig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Mauer­ durchführung unter Aufrechterhaltung einer guten Dichtig­ keit zwischen Mauerdurchbruch und Mauerdurchführung zu ver­ einfachen, wobei die Mauerdurchführung auch zum Einsatz in Mauerdurchbrüchen geeignet sein soll, die in Durchführrich­ tung gebogen ausgebildet sind.
Diese Aufgabe wird mit einer Mauerdurchführung der ein­ gangs bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Rohr als Zugrohr aus einem flexiblen Schlauch mit ei­ ner koaxial zur Rohrachse angeordneten Schraubfederwendel ausgebildet und in der durch den Mauerdurchbruch gezogenen Einbaulage in Spannstellung an einem im Bereich der Innen­ seite des Mauerdurchbruches fest angeordneten Befestigungs­ element festlegbar ist.
Mit dieser Ausbildung wird auf besonders einfache Weise ei­ ne Mauerdurchführung geschaffen, die eine gute Dichtigkeit zwischen Mauerdurchbruch und Mauerdurchführung aufweist und gleichzeitig auch für Mauerdurchbrüche geeignet ist, die keinen geraden Durchtrittsweg aufweisen. Dabei wird die Mauerdurchführung von der Außenseite in den Mauerdurch­ bruch eingeschoben und durchgezogen und anschließend von der Innenseite in Längsrichtung gedehnt und in gedehntem Zustand am Befestigungselement festgelegt, wodurch auf­ grund der Schraubfederwendel ein Spannungszustand in Längs­ richtung des flexiblen Schlauchs entsteht und somit die Mauerabschlußplatte mit der Dichtmasse gegen die Außensei­ te der Mauerdurchführung gepreßt wird.
Grundsätzlich ist aus der DE-PS 18 03 726 eine rohrförmige Mauerdurchführung mit einem aus einem wärmeschrumpfbaren Material bestehenden Rohr bekannt, das lediglich in seinem mittleren Teil formsteife, als Schraubenwendel oder eine Anzahl im Abstand angeordneter Ringe koaxial zur Rohrachse ausgebildete Verstärkungsteile zur Verhinderung der voll­ ständigen Wärmeschrumpfung aufweist. Bei dieser bekannten Mauerdurchführung dient die Schraubenwendel im Rohr jedoch nur dazu, die statische Festigkeit des Rohres und Formsta­ bilität zu gewährleisten, die Abdichtung der Mauerdurchfüh­ rung gegenüber dem Mauerdurchbruch wird jedoch auf voll­ ständig andere Weise, nämlich durch Einputzen erreicht, was entsprechend aufwendig ist und die Montage erschwert.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgese­ hen, daß das Befestigungselement eine Öffnung zum Durchzie­ hen des flexiblen Schlauchs aufweist, deren Öffnungsquer­ schnitt geringfügig kleiner als der Querschnitt des fle­ xiblen Schlauchs mit Schraubfederwendel ausgebildet ist. Der flexible Schlauch der Mauerdurchführung läßt sich bei dieser Ausbildung nach dem Durchführen durch den Mauer­ durchbruch auf einfache Weise durch die Öffnung des Be­ festigungselementes hindurchziehen, und zwar soweit, bis eine ausreichende Spannung im Schlauch vorhanden ist, an­ schließend verbleibt der Schlauch in der gespannten Lage, da sich die betreffende Schraubfederwendel am Öffnungsrand anlegt.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn das Befestigungselement zweiteilig mit einem ersten und einem zweiten Teil ausge­ bildet ist, wobei die beiden Teile unter Ausbildung der Öffnung gegeneinander festlegbar sind und der erste Teil an der Innenseite des Mauerdurchbruches angeordnet ist. Diese Weiterbildung der Erfindung ist noch vorteilhafter, da einerseits die Montage vereinfacht wird, weil der Schlauch nicht in die Öffnung eingefädelt zu werden braucht, und andererseits auch eine noch bessere Arretie­ rung des Schlauchs am Befestigungselement möglich ist, weil ein noch kleinerer Öffnungsquerschnitt des Befesti­ gungselementes realisierbar ist.
Bei der zweiteiligen Ausbildung des Befestigungselementes ist es besonders günstig, wenn der zweite Teil Hohlschen­ kel aufweist, welche über freie Schenkel des ersten Teils schiebbar sind. Die Montage ist dann besonders einfach, da der zweite Teil nur auf den ersten Teil aufgesteckt zu werden braucht und über entsprechende Rastelemente festlegbar ist. Es können selbstverständlich aber auch andere Verbindungen zwischen den beiden Teilen des Befestigungselementes vorgesehen sein.
Um eine besonders gute Arretierung des flexiblen Schlauchs am Befestigungselement zu erreichen, ist ferner vorgese­ hen, daß am Umfang der Öffnung des Befestigungselementes eine unlaufende, an die Steigung der Schraubfederwendel des flexiblen Schlauchs angepaßte wendelförmige Arrtierkan­ te vorgesehen ist. Der Schlauch liegt dann mit der betref­ fenden Schraubfederwendel umlaufend vollständig an der Ar­ retierkante an und ist somit besonders gut fixiert.
In weiterer Ausbildung sieht die Erfindung vor, daß das Be­ festigungselement an einer Wandabschlußplatte angeordnet ist, die eine Durchtrittsöffnung für den flexiblen Schlauch aufweist und fest an der Innenseite des Mauer­ durchbruches angeordnet ist. Auch durch diese Ausbildung wird die Montage vereinfacht, das Befestigungselement ist bereits vorkonfektioniert an der Wandabschlußplatte ange­ ordnet und braucht vom Bedienungspersonal nicht mehr zu­ sätzlich an der entsprechenden Wandfläche befestigt zu wer­ den.
Bei Verwendung einer Wandabschlußplatte sieht die Erfin­ dung auch vor, daß die Wandabschlußplatte einen in den Mauerdurchbruch eingreifenden bogenförmigen Ansatz zur Um­ lenkung des flexiblen Schlauchs gegenüber der Längsachse des Mauerdurchbruches aufweist. Dieser bogenförmige Ansatz bietet dann eine Anlage für den flexiblen Schlauch und ver­ einfacht auch den Spannvorgang, so daß Beschädigungen des Schlauchs zuverlässig vermeidbar sind.
Dabei ist dann zweckmäßig vorgesehen, daß das Befestigungs­ element oberhalb der Durchschnittsöffnung der Wandabschluß­ platte und die Längsachse der Öffnung des Befestigungsele­ mentes parallel zur Wandabschlußplatte angeordnet ist, wo­ durch die Montage ebenfalls vereinfacht wird, da der fle­ xible Schlauch nach dem Durchführen durch den Mauerdurch­ bruch entsprechend sofort festlegbar ist.
Weiterhin sieht die Erfindung auch vor, daß an der Wandab­ schlußplatte eine den Querschnitt der Durchtrittsöffnung für den flexiblen Schlauch veränderbare, gegenüber der Wandabschlußplatte verschiebbare Deckplatte angeordnet ist, deren der Durchtrittsöffnung zugewandtes Ende zur An­ lage am flexiblen Schlauch eine an die Außenkontur des Schlauches angepaßte Aussparung aufweist. Bei dieser Aus­ bildung kann die eigentliche Durchtrittsöffnung der Wandab­ schlußplatte zunächst größer sein, was das Durchführen des flexiblen Schlauchs ermöglicht, mittels der zusätzlichen Deckplatte ist dann ein Abschluß des Wanddurchbruches zur Wandinnenseite möglich.
Bei Verwendung einer zusätzlichen Deckplatte ist es beson­ ders vorteilhaft, wenn die verschiebbare Deckplatte in un­ terschiedlichen Verschiebepositionen gegenüber der Wandab­ schlußplatte arretierbar ist. Auf diese Weise kann der fle­ xible Schlauch dann auch noch zusätzlich durch die Deck­ platte in gespannter Stellung fixiert werden.
Die Montage der Mauerdurchführung kann auch dadurch verein­ facht werden, daß die Wandabschlußplatte zur Befestigung an der Innenseite der Mauer im Bereich der Durchtrittsöff­ nung einen in den Mauerdurchbruch eingreifbaren, etwa ring­ förmigen Arretieransatz zum Durchziehen des flexiblen Schlauchs aufweist, dessen Öffnungsquerschnitt geringfügig kleiner als der Querschnitt des flexiblen Schlauchs mit Schraubfederwendel ausgebildet ist. Bei dieser Ausge­ staltung, ist es nicht notwendig, die Wandabschlußplatte mit zusätzlichen Befestigungselementen, wie Schrauben-Dü­ bel-Verbindungen, an der Mauerinnenseite zu befestigen, sondern die Wandabschlußplatte wird vom gespannten fle­ xiblen Schlauch gegen die Mauerinnenseite gepreßt.
Bei dieser Ausbildung ist es besonders vorteilhaft, wenn der Arretieransatz zweiteilig mit einem etwa halbringförmi­ gen, an der Wandabschlußplatte angeformten Tragelement und einem etwa halbringförmigen am Tragelement festlegbaren Klemmelement ausgebildet ist, wobei es besonders vorteil­ haft ist, wenn am Umfang der Öffnung des Arretieransatzes eine umlaufende, an die Steigung der Schraubfederwendel des flexiblen Schlauchs angepaßte wendelförmige Arretier­ kante vorgesehen ist. Durch diese Weiterbildungen wird einerseits die Montage vereinfacht, da der Schlauch nicht in die Öffnung des Arretieransatzes eingefädelt zu werden braucht, und andererseits eine besonders gute Arretierung von Schlauch und Platte erreicht.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich da­ durch aus, daß im flexiblen Schlauch mit Schraubfederwen­ del ein zusätzlicher flexibler Schlauch angeordnet ist, der an einem Ende des Schlauchs festgelegt ist. Durch die­ sen zusätzlichen Schlauch wird das Einziehen der Kabel, Leitungen oder Rohre vereinfacht, diese können sich nicht an der Schraubfederwendel verhaken.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn in der an der Mauer­ außenseite angeordneten Mauerabschlußplatte im Bereich des rohrförmigen Anschlußstutzens eine umlaufende Nut ausgebil­ det ist. Durch diese Nutausbildung wird eine gewisse win­ kelförmige Beweglichkeit zwischen dem rohrförmigen An­ schlußstutzen und der Mauerabschlußplatte ermöglicht, was eine zuverlässige Abdichtung auch dann gewährleistet, wenn der Mauerdurchbruch nicht exakt rechtwinklig zur Mauer­ außenseite ausgebildet oder der Anschlußstutzen quer zum Mauerdurchbruch belastet ist.
Schließlich sieht die Erfindung auch vor, daß die Mauerab­ schlußplatte elastisch ausgebildet ist und etwa sternför­ mig angeordnete steife Verstärkungsstege aufweist. Diese Ausbildung der Mauerabschlußplatte ist insbesondere dann vorgesehen, wenn die betreffende Maueraußenseite Wandun­ ebenheiten aufweist, aufgrund der elastischen Anpassung der Mauerabschlußplatte ist auch dann eine zuverlässige Dichtung gewährleistet.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung bei­ spielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 teilweise im Schnitt eine in einen Mauerdurchbruch eingesetzte Mauerdurchführung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht gemäß Pfeil II in Fig. 1,
Fig. 3 in einer Draufsicht eine Ausführungsform des Be­ festigungselementes der Mauerdurchführung,
Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform einer Mauerdurch­ führung im Schnitt,
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel, das nur im Be­ reich der Mauerinnenseite dargestellt ist,
Fig. 6 einen Schnitt gemäß Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt gemäß Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel im Schnitt, das nur im Bereich der Maueraußenseite dargestellt ist und
Fig. 9 eine Seitenansicht der Fig. 8.
In der Zeichnung ist zunächst bereichsweise eine Mauer 1 eines Gebäudes, insbesondere eine Außenmauer eines Kel­ lers, dargestellt, deren Innenseite mit 2 und deren Außen­ seite mit 3 bezeichnet ist. In dieser Mauer 1 ist ein Mauerdurchbruch 4 ausgebildet, welcher z.B. durch Bohren erstellt werden kann. In dem in der Zeichnung dargestell­ ten Ausführungsbeispiel ist dieser Mauerdurchbruch 4 zur Mauerinnenseite 3 hin nach oben erweitert, wobei diese Er­ weiterung mit 5 bezeichnet ist. Selbstverständlich könnte der Mauerdurchbruch 4 aber auch als durchgängige Bohrung mit gleichbleibendem Querschnitt ausgebildet sein. Die Längsachse des Mauerdurchbruches 4 ist mit 6 bezeichnet.
Durch den Mauerdurchbruch 4 hindurchgeführt und gleichzei­ tig bereichsweise in diesen eingesetzt ist eine allgemein mit 7 bezeichnete Mauerdurchführung. Diese Mauerdurchfüh­ rung 7 weist zunächst einen rohrförmigen flexiblen Schlauch 8 auf, in dem koaxial zur Rohrachse über der ge­ samten Länge eine Schraubfederwendel angeordnet ist, wobei die einzelnen Wendeln mit 9 bezeichnet sind. Am an der Maueraußenseite 3 angeordneten Ende des flexiblen Schlauchs 8 ist eine flanschförmige Mauerabschlußplatte 10 mit einem rohrförmigen Anschlußstutzen 11 fest auf den Schlauch 8 aufgesetzt, wobei die feste Verbindung bei­ spielsweise durch Aufschrumpfen oder aber durch eine Innen­ gewindeausbildung im rohrförmigen Anschlußstutzen 11 reali­ sierbar ist, deren Gewindesteigung der Steigung der Schraubfederwendel 9 entspricht. Der rohrförmige Anschluß­ stutzen 11 kann dabei entweder als Stutzen für einen anzu­ schließenden Schrumpfschlauch oder auch für den Anschluß eines mit 12 angedeuteten Verteilerelementes für mehrere Kabel oder dgl. vorgesehen sein.
Auf der der Maueraußenseite 3 zugewandten Seite der Mauer­ abschlußplatte 10 ist eine Dichtmasse 13 vorgesehen, wobei entweder die Mauerabschlußplatte 10 mit dieser Dichtmasse beschichtet ist oder ein eigenes Dichtelement vorgesehen ist. Diese Dichtmasse 13 dient zur Abdichtung zwischen der Maueraußenseite 3 und der Mauerabschlußplatte 10 und somit der Mauerdurchführung 7 insgesamt, wobei die volle Dicht­ funktion dann gewährleistet ist, wenn die Mauerabschluß­ platte 10 gegen die Maueraußenseite 3 gepreßt ist.
An der Mauerinnenseite 2 ist im Bereich des Mauerdurchbru­ ches 4 eine Wandabschlußplatte 14 fest angeordnet, wobei die Befestigung z.B. mittels nur durch strichpunktierte Linien 15 angedeutete Schrauben-Dübelverbindungen herstell­ bar ist. Die Wandabschlußplatte 14 weist eine Durchtritts­ öffnung 16 zum Durchschieben des flexiblen Schlauchs 8 auf, deren Öffnungsquerschnitt in etwa dem Öffnungsquer­ schnitt des Mauerdurchbruches 4 im Bereich der Erweiterung 5 entspricht. Ist keine Erweiterung 5 vorgesehen, so ist entsprechend ein kleinerer Öffnungsquerschnitt der Durch­ trittsöffnung 16 vorgesehen. Im dargestellten Ausführungs­ beispiel mit Erweiterung 5 weist die Wandabschlußplatte 14 im oberen Bereich der Durchtrittsöffnung 16 einen bogenför­ migen Ansatz 17 auf, der in den Bereich der Erweiterung 5 des Mauerdurchbruches 4 eingreift und zur beschädigungs­ freien Umlenkung des flexiblen Schlauchs 8 gegenüber der Längsachse 6 des Mauerdurchbruches 4 dient.
Im unteren Bereich der Wandabschlußplatte 14 ist eine auf die Wandabschlußplatte 14 aufgesetzte Deckplatte 18 vorge­ sehen, die in Richtung auf die Durchtrittsöffnung 16 hin verschiebbar angeordnet ist. Dazu weist die Deckplatte 18 im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei parallele Schlitze 19 auf, an deren einem Ende jeweils eine Erweite­ rung 20 ausgebildet ist, die ein Aufsetzen der Deckplatte 18 auf hakenförmige Führungsglieder 21 der Wandabschluß­ platte 14 ermöglichen und im aufgesetzten Zustand ein Ver­ schieben der Deckplatte 18 gegenüber der Wandabschlußplat­ te 14, nicht aber ein Abnehmen der Deckplatte 18 ermögli­ chen. Durch Verschieben der Deckplatte 18 in Richtung zur Durchtrittsöffnung 16 läßt sich der Öffnungsquerschnitt der Durchtrittsöffnung 16 verändern, wobei die Deckplatte 18 am der Durchtrittsöffnung zugewandten Ende zur Anlage am flexiblen Schlauch 8 eine an die Außenkontur des Schlauchs 8 angepaßte Aussparung 22 aufweist. Außerdem weist die Deckplatte auch noch wenigstens eine Rastnase 23 auf, die eine Arretierung der Deckplatte 18 gegenüber der Randabschlußplatte 14 in wenigstens einer Verschiebeposi­ tion ermöglicht.
Oberhalb des bogenförmigen Ansatzes 17 der Wandabschluß­ platte 14 ist ein Befestigungselement 24 fest an der Wand­ abschlußplatte 14 angeordnet, wobei dieses Befestigungsele­ ment 24 eine Öffnung 25 zum Durchziehen des flexiblen Schlauchs 8 aufweist, deren Öffnungsquerschnitt geringfü­ gig kleiner als der Querschnitt des flexiblen Schlauchs 8 mit Schraubfederwendel 9 ausgebildet ist. Dabei ist im dar­ gestellten Beispiel die Längsachse der Öffnung 25 des Be­ festigungselementes 24 parallel zur Wandabschlußplatte 14 angeordnet.
Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, ist das Befesti­ gungselement 24 zweiteilig mit einem ersten Teil 26 und einem zweiten Teil 27 ausgebildet, wobei die beiden Teile 26, 27 unter Ausbildung der Öffnung 25 gegeneinander fest­ legbar sind und der erste Teil 26 an der Wandabschlußplat­ te 14 angeordnet ist. Dabei sind beide Teile 26, 27 etwa U-förmig ausgebildet, wobei der zweite Teil 27 Hohlschen­ kel 28 aufweist, welche über freie Schenkel 29 des ersten Teiles 26 schiebbar sind.
An den freien Schenkel 29 sind dabei an der Außenseite Rasten 30 vorgesehen, die in entsprechende Rastausnehmun­ gen 31 in den Hohlschenkel 28 eingreifbar sind, wodurch eine feste Arretierung der beiden Teile 26, 27 in verschie­ denen Positionen möglich ist. Am Umfang der Öffnung 25 des Befestigungselementes 24 ist eine umlaufende wendelförmige Arretierkante 32 vorgesehen, deren Steigung an die Stei­ gung der Schraubfederwendel 9 des flexiblen Schlauchs 8 an­ gepaßt ist.
Die Mauerdurchführung 7 wird folgendermaßen montiert: Nachdem der Mauerdurchbruch 4 mit Erweiterung 5 erstellt worden ist, wird zunächst die Wandabschlußplatte 14 mit Deckplatte 18 an der Mauerinnenseite 2 fest montiert, wo­ bei die Durchtrittsöffnung 16 der Wandabschlußplatte 14 vollständig geöffnet ist. Anschließend wird von außen der rohrförmige flexible Schlauch 8 mit seinem freien Ende in den Mauerdurchbruch 4 eingeführt und in der in Fig. 1 dar­ gestellten Weise bis in den Bereich der Mauerinnenseite 2 hineingezogen.
Anschließend wird der Schlauch 8 in Längsrichtung ge­ streckt und im gespannten Zustand zunächst in den ersten Teil 26 des Befestigungselementes 24 eingehängt, derart, daß eine Wendel 9 des Schlauchs 8 an der Arretierkante 32 anliegt. Nachfolgend wird der zweite Teil 27 aufgesetzt, wobei die Hohlschenkel 28 soweit auf die freien Schenkel 29 aufgeschoben werden, bis die Arretierkante 32 des zwei­ ten Teils 27 zur Anlage an der entsprechenden Wendel 9 des Schlauchs 8 kommt. Wenn der Schlauch 8 noch nicht ausrei­ chend gespannt ist, kann er ggf. noch nachjustiert werden, d.h. noch weiter durch die Öffnung 25 des Befestigungsele­ mentes 24 gezogen werden, wobei ggf. noch ein zusätzliches mutterförmiges Arretierungselement oberhalb des Befesti­ gungselementes 24 vorgesehen sein kann, das in der Zeich­ nung mit 33 bezeichnet ist. Anschließend wird dann die Deckplatte 18 auf der Wandabschlußplatte 14 verschoben und entsprechend arretiert, so daß die Aussparung 22 am Schlauch 8 zur Anlage kommt und gleichzeitig auch noch als Arretierung für den Schlauch 8 dient.
Durch die Anordnung der Schraubfederwendel 9 im flexiblen Schlauch 8 ist gewährleistet, daß der Schlauch 8 in seiner Längsrichtung unter Spannung steht, so daß die Mauerab­ schlußplatte 10 mit der Dichtmasse 13 gegen die Maueraußen­ seite 3 gepreßt wird und somit eine sichere Abdichtung zwi­ schen Maueraußenseite 3 und Mauerdurchführung 7 gewähr­ leistet ist. Die Dichtigkeit wird noch dadurch verbessert, daß die Mauerabschlußplatte 10 und die Dichtmasse 13 eine umlaufende, korrespondierende Sicke aufweisen, die mit 34 bezeichnet ist und ein Verrutschen von Platte 10 und Dicht­ masse 13 gegeneinander verhindert. Ein evtl. mögliches Aus­ fließen der Dichtmasse 13 aus dem Spalt zwischen der Mauer­ außenseite 3 und der Mauerabschlußplatte 10 wird dadurch verhindert, daß die Mauerabschlußplatte 10 im am die umlau­ fende Sicke 34 angrenzenden Außenbereich etwas zur Mauer 1 hin gebogen ist, derart, daß der Abstand zwischen der Mauerabschlußplatte 10 und der Maueraußenseite 3 in diesem Bereich verringert ist.
In Fig. 4 ist ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Mauerdurchführung dargestellt, wobei für identische Teile dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 bis 3 verwendet sind. Bei dieser Mauerdurchführung weist der flexible Schlauch 8 mit Schraubfederwendel 9 einen zusätzlichen fle­ xiblen Schlauch 35 auf, der im Inneren des Schlauchs 8 an­ geordnet und an einem Ende des Schlauchs 8 festgelegt ist. Durch diesen zusätzlichen Schlauch 35 wird das Einführen nicht dargestellter Kabel oder dgl. vereinfacht, da die be­ treffenden Kabel sich nicht an den Schraubfederwendeln 9 verkanten können.
Im Unterschied zur Ausgestaltung der Mauerabschlußplatte des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels ist in Fig. 4 eine Mauerabschlußplatte 10 dargestellt, die im Be­ reich des rohrförmigen Anschlußstutzens 11 eine umlaufende Nut 34 a aufweist. Diese Nut 34 a ermöglicht eine gewisse winkelförmige Beweglichkeit zwischen der Mauerabschlußplat­ te 10 und dem Anschlußstutzen 11, wodurch eine zuverlässi­ ge Abdichtung auch dann gewährleistet ist, wenn der Mauer­ durchbruch 4 nicht rechtwinklig zur Außenseite 3 der Mauer 1 ausgebildet oder der Anschlußstutzen 11 quer zum Mauer­ durchbruch 4 belastet ist.
In den Fig. 5 bis 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Mauerdurchführung dargestellt, wobei wiederum die­ selben Bezugszeichen verwendet sind, insofern gleiche Tei­ le wie in den vorangehenden Figuren bezeichnet sind.
Bei der in Fig. 5 nur im Bereich der Mauerinnenseite 2 dar­ gestellten Mauerdurchführung 7 ist eine andere Ausführungs­ form der Wandabschlußplatte 14 gewählt. Die Wandabschluß­ platte 14 weist zur Befestigung an der Innenseite 2 der Mauer 1 im Bereich der Durchtrittsöffnung 16 einen in den Mauerdurchbruch 4 eingreifbaren, etwa ringförmigen Arre­ tieransatz 36 mit einer Öffnung 37 zum Durchziehen des flexiblen Schlauchs 8 auf, wobei der Öffnungsquerschnitt der Öffnung 37 geringfügig kleiner als der Querschnitt des flexiblen Schlauchs 8 mit Schraubfederwendel 9 ausgebildet ist.
Wie insbesondere aus den Fig. 6 und 7 hervorgeht, ist der Arretieransatz 36 zweiteilig mit einem etwa halbringförmi­ gen, an der Wandabschlußplatte 14 angeformten Tragelement 38 und einem etwa halbringförmigen, am Tragelement 38 fest­ legbaren Klemmelement 39 ausgebildet. Dabei ist das Klemm­ element 39 klemmend auf das Tragelement 38 aufschiebbar, wobei die Klemmverbindung mit 40 angedeutet ist (Fig. 7). Am Umfang der Öffnung 37 des Arretieransatzes 36 ist am Tragelement 38 sowie am Klemmelement 39 eine umlaufende wendelförmige Arretierkante 41 vorgesehen, deren Steigung an die Steigung der Schraubfederwendel 9 des flexiblen Schlauchs 8 angepaßt ist.
Beim Einführen des flexiblen Schlauchs 8 in den Mauerdurch­ bruch 4 wird der Schlauch 8 in gleicher Weise wie bei der Festlegung am Befestigungselement 24 in den Arretieransatz 36 der Wandabschlußplatte 14 eingeführt, d.h. zunächst in das Tragelement 38 eingehängt, worauf dann das Klemmele­ ment 39 aufgesetzt wird. Der Schlauch 8 wird dann durch die Öffnung 37 des Arretieransatzes 36 soweit gezogen, bis er ausreichend gespannt ist, und dann durch entsprechendes Zusammenpressen des Tragelementes 38 und des Klemmelemen­ tes 39 fest im Arretieransatz 36 arretiert. Durch die Span­ nung im Schlauch 8 wird dann der Arretieransatz 36 in den Mauerdurchbruch 4 hineingezogen, wodurch die Wandabschluß­ platte 14 gegen die Innenseite 2 der Mauer 1 gepreßt wird.
Bei dieser Ausgestaltung der Wandabschlußplatte 14 sind somit keine zusätzlichen Befestigungselemente notwendig, d.h. es müssen insbesondere keine Befestigungslöcher in die Mauer 1 gebohrt werden, was die Montage der Mauerdurch­ führung 7 entsprechend vereinfacht.
Schließlich ist in den Fig. 8 und 9 eine abgewandelte Aus­ führungsform der Mauerabschlußplatte 10 an der Außenseite 3 der Mauer 1 dargestellt. Die Mauerabschlußplatte 10 ist dabei im wesentlichen elastisch ausgebildet, wobei die elastischen Bereiche mit 42 bezeichnet sind. Zusätzlich weist die Mauerabschlußplatte 10 etwa sternförmig angeord­ nete steife Verstärkungsstege 43 auf. Aufgrund dieser Aus­ bildung ist die Mauerabschlußplatte an Wandunebenheiten auf der Maueraußenseite 3 anpaßbar, wobei eine solche Wand­ unebenheit in der Zeichnung mit 44 bezeichnet ist. Durch diese Anpassungsfähigkeit ist zuverlässig gewährleistet, daß auch bei unebenen Außenwänden eine sichere Abdichtung zwischen Mauer 1 und Mauerdurchführung 7 gewährleistet ist.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Weitere Ausge­ staltungen der Erfindung sind möglich, ohne den Grundgedan­ ken zu verlassen. So kann selbstverständlich der flexible Schlauch 8 auch ohne Umlenkung entlang der Längsachse 6 des Mauerdurchbruches 4 durch diesen hindurchgeführt wer­ den. Außerdem kann das Befestigungselement auch einteilig ausgebildet sein.

Claims (16)

1. Mauerdurchführung für Kabel, Leitungen, Rohre oder dgl. mit einem in einen Mauerdurchbruch einsetzbaren Rohr und mit einer außen auf dem Rohr fest angeordneten Mauerab­ schlußplatte in Form eines Flansches mit rohrförmigem An­ schlußstutzen sowie mit einer in Längsrichtung der Durch­ führung verpreßbaren Dichtmasse zur Abdichtung der Mauer­ durchführung gegenüber dem Mauerdurchbruch, wobei die Dichtmasse zwischen der Mauerabschlußplatte und der Außen­ seite des Mauerdurchbruches angeordnet ist und das Rohr in Längsrichtung des Mauerdurchbruches derart verspannbar ist, daß die Mauerabschlußplatte mit der Dichtmasse gegen die Außenseite der Mauerdurchführung verpreßbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr als Zugrohr aus einem flexiblen Schlauch (8) mit einer koaxial zur Rohrachse angeordneten Schraubfeder­ wendel (9) ausgebildet und in der durch den Mauerdurch­ bruch (4) gezogenen Einbaulage in Spannstellung an einem im Bereich der Innenseite (2) des Mauerdurchbruches (4) fest angeordneten Befestigungselement (24) festlegbar ist.
2. Mauerdurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (24) eine Öffnung (25) zum Durchziehen des flexiblen Schlauchs (8) aufweist, deren Öffnungsquerschnitt geringfügig kleiner als der Quer­ schnitt des flexiblen Schlauchs (8) mit Schraubfederwendel (9) ausgebildet ist.
3. Mauerdurchführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (24) zweiteilig mit einem ersten (26) und einem zweiten (27) Teil ausgebildet ist, wobei die beiden Teile (26, 27) unter Ausbildung der Öff­ nung (25) gegeneinander festlegbar sind und der erste Teil (26) an der Innenseite (2) des Mauerdurchbruches (4) ange­ ordnet ist.
4. Mauerdurchführung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil (27) Hohlschenkel (28) aufweist, wel­ che über freie Schenkel (29) des ersten Teils (26) schieb­ bar sind.
5. Mauerdurchführung nach Anspruch 2 oder einem der folgen­ den, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang der Öffnung (25) des Befestigungselementes (24) eine umlaufende, an die Steigung der Schraubfederwen­ del (9) des flexiblen Schlauchs (8) angepaßte wendelförmi­ ge Arretierkante (32) vorgesehen ist.
6. Mauerdurchführung nach Anspruch 1 oder einem der folgen­ den, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (24) an einer Wandabschlußplat­ te (14) angeordnet ist, die eine Durchtrittsöffnung (16) für den flexiblen Schlauch (8) aufweist und fest an der In­ nenseite (2) des Mauerdurchbruches (4) angeordnet ist.
7. Mauerdurchführung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandabschlußplatte (14) einen in den Mauerdurch­ bruch (4) eingreifenden bogenförmigen Ansatz (17) zur Um­ lenkung des flexiblen Schlauchs (8) gegenüber der Längs­ achse (6) des Mauerdurchbruches (4) aufweist.
8. Mauerdurchführung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (24) oberhalb der Durchtritts­ öffnung (16) an der Wandabschlußplatte (14) und die Längs­ achse der Öffnung des Befestigungselementes (24) parallel zur Wandabschlußplatte (14) angeordnet ist.
9. Mauerdurchführung nach Anspruch 6 oder einem der folgen­ den, dadurch gekennzeichnet, daß an der Wandabschlußplatte (14) eine den Querschnitt der Durchtrittsöffnung (16) für den flexiblen Schlauch (8) veränderbare, gegenüber der Wandabschlußplatte (14) ver­ schiebbare Deckplatte (18) angeordnet ist, deren der Durchtrittsöffnung (16) zugewandtes Ende zur Anlage am fle­ xiblen Schlauch (8) eine an die Außenkontur des Schlauchs (8) angepaßte Aussparung (22) aufweist.
10. Mauerdurchführung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Deckplatte (18) in unterschiedlichen Verschiebepositionen gegenüber der Wandabschlußplatte (14) arretierbar ist.
11. Mauerdurchführung nach Anspruch 6 oder einem der folgen­ den, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandabschlußplatte (14) zur Befestigung an der In­ nenseite (2) der Mauer (1) im Bereich der Durchtrittsöff­ nung (16) einen in den Mauerdurchbruch (4) eingreifbaren, etwa ringförmigen Arretieransatz (36) zum Durchziehen des flexiblen Schlauchs (8) aufweist, dessen Öffnungsquer­ schnitt geringfügig kleiner als der Querschnitt des fle­ xiblen Schlauchs (8) mit Schraubfederwendel (9) ausgebil­ det ist.
12. Mauerdurchführung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretieransatz (36) zweiteilig mit einem etwa halb­ ringförmigen, an der Wandabschlußplatte (14) angeformten Tragelement (38) und einem etwa halbringförmigen, am Trag­ element (38) festlegbaren Klemmelement (39) ausgebildet ist.
13. Mauerdurchführung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang der Öffnung (37) des Arretieransatzes (36) eine umlaufende, an die Steigung der Schraubfederwendel (9) des flexiblen Schlauchs (8) angepaßte wendelförmige Arretierkante (41) vorgesehen ist.
14. Mauerdurchführung nach Anspruch 1 oder einem der folgen­ den, dadurch gekennzeichnet, daß im flexiblen Schlauch (8) mit Schraubfederwendel (9) ein zusätzlicher flexibler Schlauch (35) angeordnet ist, der an einem Ende des Schlauchs (8) festgelegt ist.
15. Mauerdurchführung nach Anspruch 1 oder einem der folgen­ den, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mauerabschlußplatte (10) im Bereich des rohrför­ migen Anschlußstutzens (11) eine umlaufende Nut (34 a) aus­ gebildet ist.
16. Mauerdurchführung nach Anspruch 1 oder einem der folgen­ den, dadurch gekennzeichnet, daß die Mauerabschlußplatte (10) elastisch ausgebildet ist und etwa sternförmig angeordnete steife Verstärkungsstege (43) aufweist.
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