DE3935443C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungsvorrichtung
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Bei einer bekannten Schnellspannvorrichtung (DE 32 33 940 C1)
zum Festspannen von Werkzeugen oder Werkstücken ist bis auf die
Verwendung eines formschlüssigen Eingriffsgliedes bzw. eines zu
verriegelnden Gegeneingriffsgliedes, an deren Stelle entspre
chende Spannmittel vorgesehen sind, die Anordnung und Ausge
staltung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches getroffen.
Bei der bekannten Schnellspannvorrichtung ist der zusätzliche
Stößel über das weitere Gelenk so am Gehäuse abgestützt, daß
sich einer radial beweglichen Anordnung und Führung des
Stell-Elementes in dem letzteres betätigenden Axialkolben beide
Stößel gleichsinnig unter Summierung ihrer Stellhübe auf den
Riegel-Schieber arbeiten, d. h., im Sinne der vorliegenden Er
findung den Riegel-Schieber in Richtung der Verriegelungsstel
lung betätigen. Der Riegel-Schieber ist bewegungsfest mit einem
fluchtend zu ihm angeordneten doppeltwirkenden Spannkolben der
Axialkolbenbauart verbunden, welcher synchron und mit demselben
Arbeitsdruckmittel in bezug auf den das Stell-Element betäti
genden Axialkolben beaufschlagbar ist. Der Gesamthub der beiden
Stößel ist dazu verwendet, den Riegel-Schieber über seinen re
lativ großen Leerhub zu betätigen, um für den eigentlichen
Spannvorgang einen kleinen Hub und hohe Arbeitsdrücke vorsehen
zu können, während für den Leerhub ein niedriger Arbeitsdruck
als ausreichend angesehen wird. Bei dieser bekannten Schnell
spannvorrichtung kann der Riegel-Schieber in den Endstellungen
des das Stell-Element betätigenden Axialkolbens nicht mecha
nisch, d. h. nicht ohne Druckmittelkraft durch eine Betätigung
der Stößel über die Totpunktlage hinaus arretiert werden, weil
das Stell-Element in den Richtungen der Achse der den Riegel-
Schieber aufnehmenden Gehäusebohrung beweglich angeordnet und
der Riegel-Schieber gegenüber dem Gehäuse infolge des Hubes
seines Spannkolbens eine größere Axialbeweglichkeit aufweisen
muß, die durch den Gesamthub der Stößel nicht aufgehoben werden
kann.
Aus der DE 34 34 054 A1 ist eine Lageverriegelungsvorrichtung
für Antriebswellen bekannt, bei der die Antriebswelle einen
Zahnkranz aufweist, in dessen Zahnlücken ein Sperriegel radial
einschiebbar ist. An dem Sperriegel greift ein Exzenterantrieb
an, dessen Exzenterstift zwischen zwei innerhalb des Sperrie
gels in Radialrichtung beweglichen Gleitkörpern eingespannt
ist. Beide Gleitkörper sind in Richtung auf den Exzenterstift
federnd vorgespannt. Ortsfeste Sensoren wirken mit Teilen des
Sperriegels zusammen, um den Exzenterantrieb beim Überschreiten
der Totpunktlage um einen vorgesehenen Winkel abzuschalten, bei
welchem der Sperriegel durch die Kraft der Federn selbsthemmend
festgehalten wird, ohne daß es einer Krafteinwirkung von seiten
des Exzenterantriebes bedarf.
Bei einer bekannten Verriegelungsvorrichtung (DE 34 27 160 C2)
besteht das Eingriffsglied des Riegel-Elementes aus einem
Zahnstangenprofil, das in der Verriegelungsstellung in ein Ge
genzahnstangenprofil an der Kolbenstange eines als hydrosta
tischer Lenkmotor einer Zusatzlenkung eines Kraftfahrzeuges
arbeitenden Druckmittel-Stellgliedes der Axialkolbenbauart
eingreift. Zu diesem Zweck ist der Arbeitszylinder des Lenkmo
tores mit einer seitlichen Öffnung versehen, in welche das Ge
häuse der Verriegelungsvorrichtung von außen eingesetzt ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine
kompakt bauende Betätigungseinrichtung für ein Riegel-Element
mit einer Verriegelungs- und einer Freigangstellung zu schaf
fen, die sich durch eine wirksame Arretierung der beiden End
stellungen auszeichnet.
Ausgehend von einer Verriegelungsvorrichtung nach dem Gat
tungsbegriff ist diese Aufgabe mit den Merkmalen des Patentan
spruches gelöst.
Bei der Verriegelungsvorrichtung nach der Erfindung betätigt
der zusätzliche Stößel den Riegel-Schieber in dessen Freigang
stellung ebenfalls wie der andere Stößel mit Durchlaufen einer
Totpunktlage unter Einfedern eines elastischen Kissens, so daß
sich eine Arretierung der beiden Endstellungen ohne Einwirkung
einer Druckmittel-Hilfskraft ergibt.
Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachstehenden Beschreibung eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles.
Ein Gehäuse 2 einer Verriegelungsvorrichtung weist eine
Aufnahme-Bohrung 9 auf, in welcher ein hülsenförmiger
Riegel-Schieber 8 verschiebbar geführt ist. An seinem ei
nen Stirnende ist der Riegel-Schieber 8 mit einem Riegel
element 3 einteilig ausgebildet, welches in Form eines
Zahnstangenprofiles ausgebildete Eingriffsglieder 4 auf
weist, welche in der gezeichneten Verriegelungsstellung 5
des Riegel-Schiebers 8 mit Gegeneingriffsgliedern 7
ebenfalls in Form eines Zahnstangenprofiles in Eingriff
stehen.
Das die Gegeneingriffsglieder 7 bildende Zahnstangenprofil
ist mit einer Kolbenstange 1 einteilig ausgebildet, welche
in den Richtungen der Kolbenachse 41-41 beweglich geführt
und mit dem Axialkolben eines Druckmittel-Stellgliedes
bewegungsfest verbunden sein kann, welches als hydrosta
tischer Lenkmotor einer Zusatzlenkung eines Kraftfahr
zeuges verwendet ist.
Das Gehäuse 2 weist eine weitere Aufnahme-Bohrung 15 auf,
welche mit ihrer geometrischen Achse 11-11 senkrecht zur
geometrischen Achse 10-10 der ersten Aufnahme-Bohrung 9
liegt, wobei beide Achsen 10-10 und 11-11 in einer ge
meinsamen Ebene (der Zeichnungsebene) liegen. In der Auf
nahme-Bohrung 15 ist ein Stell-Schieber 14 verschiebbar
geführt, welcher einen durch zwei zueinander fluchtende
Öffnungen im Zylindermantel des Riegel-Schiebers 8 gebil
deten Durchgang 34 mit Spiel durchsetzt.
Der Stell-Schieber 14 wird über eine Kolbenstange 42 von
einem Druckmittel-Stellglied 31 betätigt, dessen Arbeits
zylinder 32 an einem korrespondierenden Zentrierflansch 43
des Gehäuses 2 druck- und bewegungsfest gehaltert ist. Der
Innenraum des Arbeitszylinders 32 wird durch einen Axial
kolben 33 in zwei Arbeitsdruckkammern 44 und 45 unter
teilt, welche je einen Druckanschluß 46 bzw. 47 für den
Anschluß zugehöriger pneumatischer Arbeitsdruckleitungen
aufweisen.
An seinem zum Stellglied 31 entgegengesetzten und aus dem
Gehäuse 2 herausragenden Ende ist der Stell-Schieber 14
mit einem U-förmigen Betätigungsglied 48 versehen, welches
in der gezeichneten Endstellung 19 des Stell-Schiebers 14
einen zugehörigen Endlagen-Schalter 49 und in der anderen
Endstellung 20 einen zugehörigen Endlagen-Schalter 50 be
tätigt.
Zur Fixierung der Endstellung 19 weist der Zentrierflansch
43 einen Anschlag 16 auf, an welchem die als Gegenanschlag
verwendete benachbarte Kolbenstirnfläche 17 des Axialkol
bens 33 zur Anlage kommt. Zur Fixierung der anderen End
stellung 20 ist ein Anschlag 16 an der Innenwand des Ar
beitszylinders 32 vorgesehen, an welchem die als Gegenan
schlag verwendete andere Stirnfläche 51 des Axialkolbens
33 zur Anlage gelangt.
Um das Riegelelement 3 in die gezeichnete Verriegelungs
stellung 5 zu betätigen, sind die beiden Schieber 8 und 14
durch einen Stößel 12 miteinander kinematisch verbunden.
Der Riegel-Schieber 8 weist eine innere Kugelpfanne 35
auf, an der sich der Stößel 12 mit seinem einen
kugelförmigen Stößelende abstützt. Die Kugelpfanne 35 ist
in der Zentralbohrung des Riegel-Schiebers 8 axial beweg
lich geführt, jedoch in dem auf die Kolbenstange 1 wei
senden Richtungssinn der Bohrungsachse 10-10 über ein
elastisches Kissen 39 gegen ein starres scheibenförmiges
Drucklager 52 abgestützt, welches unbeweglich zum Rie
gel-Schieber 8 angeordnet ist.
In entsprechender Weise ist der Stell-Schieber 14 mit ei
ner in Form einer taschenförmigen Ausnehmung einteilig zu
ihm ausgebildeten Kugelpfanne 37 versehen, an der sich der
Stößel 12 mit seinem anderen kugelförmigen Stößelende ab
stützt.
Der Stößel 12 schließt mit seiner durch die beiden An
lenkpunkte bzw. Gelenkzentren 21 und 22 an den Kugelpfan
nen 35 und 37 gehenden Stößelachse 23 einen relativ
kleinen Winkel 28 mit der geometrischen Achse 10-10 ein,
wenn sich der Stößel 12 in seiner der Endstellung 19 des
Stell-Schiebers 14 und damit der Verriegelungsstellung 5
zugehörigen Endstellung befindet, in welcher er gezeichnet
ist.
Der Stößel 12 schließt in seiner anderen, gestrichelt an
gedeuteten Endstellung, welche er in der Endstellung 20
des Stell-Schiebers 14 einnimmt, mit seiner Stößelachse 23
einen größeren Winkel 27 mit der Achse 10-10 ein, wobei
diese Endstellungen des Stößels 12 auf verschiedenen
Seiten der Achse 10-10 liegen, so daß der Stößel 12 eine
Totpunktlage einnimmt, wenn seine Stößelachse 23 mit der
Achse 10-10 fluchtet.
Da die Kugelpfannen 35 und 37 in der Richtung der Achse
10-10 einen kleineren Abstand zueinander aufweisen,
als er in bezug auf die Länge des Stößels 12 an sich
erforderlich wäre, kann der Stößel 12 seine Totpunktlage
nur unter dem Zusammenpressen des elastischen Kissens 39
durchlaufen. Auf diese Weise ist eine einfache wirksame
Arretierung für die Verriegelungsstellung 5 des Riegel
elementes 3 geschaffen, für die der kleinere Winkel 28 als
Anteil der translatorischen Verlagerung des Stößels 12
zwischen seinen Endstellungen benötigt wird.
Um das Riegelelement 3 in eine strichpunktiert angedeutete
Freigangstellung 6 zu betätigen, sind die beiden Schieber
8 und 14 durch einen weiteren Stößel 13 miteinander kine
matisch verbunden, welcher sich in entsprechender Weise
wie der Stößel 12 mit seinen kugelförmig ausgebildeten
Stößelenden an einer Kugelpfanne 36 des Riegel-Schiebers 8
und an einer Kugelpfanne 38 des Stell-Schiebers 14 gelen
kig abstützt. In der Freigangstellung 6 sind die Ein
griffsglieder 4 des Riegelelementes 3 außer Eingriff ge
genüber den Gegeneingriffsgliedern 7 der Kolbenstange 1.
Während die eine Kugelpfanne 38 wiederum als
taschenförmige Ausnehmung einteilig mit dem Stell-Schieber
14 ausgebildet ist, stützt sich die andere, in der Zen
tralbohrung des Riegel-Schiebers 8 axial verschiebbar ge
führte Kugelpfanne 36 in dem von der Kolbenstange 1 weg
weisenden Richtungssinn der geometrischen Achse 10-10 über
ein elastisches Kissen 40 gegen ein starres scheibenför
miges Drucklager 53 des Riegel-Schiebers 8 ab.
Auch der Stößel 13 schließt in seiner gezeichneten, der
Verriegelungsstellung 5 zugehörigen Endstellung mit seiner
durch die beiden Anlenkpunkte bzw. Gelenkzentren 24 und 25
gehenden Stößelachse 26 einen relativ großen Winkel 29
mit der geometrischen Achse 10-10 ein, welcher im wesent
lichen dem zur Umschaltung des Riegelelementes 3 erfor
derlichen Anteil an der translatorischen Verlagerung des
Stößels 13 zwischen seinen Endstellungen entspricht. Da
gegen ist der Winkel 30 wiederum relativ klein, den die
Stößelachse 26 in der strichpunktierten Endstellung -
welche der Freigangstellung 6 und somit der Endstellung 20
des Stell-Schiebers 14 entspricht - mit der geometrischen
Achse 10-10 einschließt, welcher zur Erzielung einer Ar
retierung der Freigangstellung 6 verwendet ist. Zu diesem
Zweck liegen die beiden Endstellungen des Stößels 13
gleichfalls beiderseits der geometrischen Achse 10-10, so
daß der Stößel 13 eine Totpunktlage durchlaufen muß, in
welcher seine Stößelachse 26 mit der Achse 10-10 fluchtet.
In Richtung der Achse 10-10 ist der Abstand zwischen den
Kugelpfannen 36 und 38 wiederum kleiner, als er in bezug
auf die Länge des Stößels 13 erforderlich wäre, so daß ein
Durchlaufen der Totpunktlage nur unter Zusammenpressung
des elastischen Kissens 40 möglich ist.
Der hydrostatische Lenkmotor der Kolbenstange 1 kann bei
spielsweise an der Hinterachse oder an einer der hinteren
Achsen eines Kraftfahrzeuges angeordnet sein. Die Um
schaltung des Riegelelementes 3 erfolgt dann von einem
Schalter am Armaturenbrett aus mittels wechselweiser
Druckluftbeaufschlagung der Arbeitsdruckkammern 44 und 45.
Über optische Anzeigemittel am Armaturenbrett, welche
durch die Endlagen-Schalter 49 und 50 angesteuert werden,
hat der Fahrer stets eine Information über den Betriebs
zustand der Zusatzlenkung.
Die Betriebssicherheit der Verriegelungsvorrichtung ist
durch die zwangsweise kniehebelartige Endlagenarretierung
des Riegelelementes 3 hoch.
Die Dicke bzw. Elastizität der Kissen 39 und 40 kann in
den Richtungen der Achse 10-10 so bemessen sein, daß in
einer oder beiden Endstellungen 19 bzw. 20 die zugehörigen
Anschläge 16, 17 bzw. 18, 51 durch eine Komponente der
Federkraft in gegenseitiger Anlage gehalten sind.
Claims (1)
- Verriegelungsvorrichtung insbesondere für ein Druckmittel- Stellglied der Axialkolbenbauart einer hydrostatischen Zusatz lenkung eines Kraftfahrzeuges, bei der ein in einer Aufnahme bohrung eines Gehäuse verschiebbar geführter Riegel-Schieber zur Betätigung eines wenigstens ein formschlüssiges Eingriffs glied aufweisenden Riegelelementes zwischen einer Verriege lungs- und einer Freigangstellung mit einem schieberartigen Stell-Element so zusammenarbeitet, daß sich das Eingriffsglied und ein zu verriegelndes Gegeneingriffsglied in der Verriege lungsstellung in gegenseitigem Eingriff, dagegen in der Frei gangstellung außer Eingriff befinden, und bei der das in einer Gehäusebohrung des Gehäuses beweglich aufgenommene Stell-Ele ment durch einen Axialkolben eines Druckmittel-Stellgliedes betätigbar ist, dessen Zylinderbohrung sowohl bewegungsfest zum Gehäuse als auch zentrisch zu einer Gehäuseachse angeordnet ist, die senkrecht wie auch in einer gemeinsamen Gehäuseebene zur Gehäuseachse der Aufnahmebohrung für den Riegel-Schieber liegt, und bei der zur Betätigung des Riegelelementes in die Verriegelungsstellung ein Stößel verwendet ist, welcher mit seinen Stößelenden jeweils an Riegel-Schieber und Stell-Element so angelenkt ist, daß seine durch die beiden Gelenkzentren ge hende Stößelachse eine Totpunktlage in bezug auf die Gehäuse achse der Aufnahmebohrung für den Riegel-Schieber bei der Be tätigung durchläuft, und bei der zur Betätigung des Riegelele mentes ein zusätzlicher Stößel verwendet ist, welcher mit seinem einen Stößelende am Stell-Element und mit seinem anderen Stößelende über ein weiteres Gelenk so angelenkt ist, daß seine durch die beiden Gelenkzentren gehende Stößelachse eine Tot punktlage in bezug auf die Gehäuseachse der Aufnahmebohrung für den Riegel-Schieber bei der Betätigung durchläuft, und bei der zur Fixierung des mit dem Axialkolben in den Richtungen der zur Zylinderbohrung zentrischen Gehäuseachse bewegungsfest verbun denen Stell-Elementes in zwei der Verriegelungs- bzw. der Freigangstellung entsprechenden Endstellungen Anschlag- und korrespondierende Gegenanschlagmittel dem Axialkolben einer seits und der Zylinderbohrung andererseits zugeordnet sind, und bei der die Stößel in ihrer jeweiligen der Betätigung des Rie gel-Schiebers entsprechenden Endlage mit ihrer Stößelachse ge genüber der Gehäuseachse der Aufnahmebohrung für den Riegel- Schieber einen kleineren Winkel einschließen als in ihrer an deren Endlage, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel-Schieber (8) einen Durchgang (34) für einen als Stell-Element verwendeten Stell-Schieber (14) aufweist, daß der Stell-Schieber (14) mittels der ihn aufnehmenden Gehäusebohrung (15) gegenüber dem Gehäuse (2) radial unbeweglich geführt ist, daß der zusätzliche Stößel (13) zur Betätigung des Riegelele mentes (3) in die Freigangstellung (6) verwendet und mit seinem anderen Stößelende (Gelenkzentrum 25) am Riegel-Schieber (8) angelenkt ist, derart, daß der eine Stößel (12) den kleineren Winkel (28) und gleichzeitig der andere Stößel (13) den grö ßeren Winkel (29) gegenüber der Gehäuseachse (10-10) aufweist, bei Betätigung des Riegelelementes (3) in die Verriegelungs stellung jedoch umgekehrt, und daß wenigstens eines der beiden Gelenke (Kugelpfanne 35 bzw. 36) der Stößel (12 und 13) gegenüber dem Stößel (12 bzw. 13) und/oder gegenüber dem zugehörigen Schieber (8 bzw. 14) elastisch (Kissen 39 bzw. 40) angeordnet ist, und daß in der Totpunktlage der Abstand der beiden schieberseitigen Gelenkhälften (Kugelpfannen 35 und 37 bzw. 36 und 38) an sich kleiner ist als die Länge des zugehörigen Stößels (12 bzw. 13).
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