DE3935074A1 - Betaetigungseinheit fuer einen fenster- oder tuerverschluss - Google Patents

Betaetigungseinheit fuer einen fenster- oder tuerverschluss

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DE3935074A1
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Franz Maier
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/06Fastening knobs or handles to lock or latch parts by means arranged in or on the rose or escutcheon

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Betätigungseinheit für einen Fenster- oder Türverschluß, bestehend aus einem am Fenster bzw. an der Tür zu befestigenden, mit einer Führungshülse versehenen Rosetten-Grundkörper, einer sichtseitig auf dem Grundkörper angebrachten Abdeckplatte, einem über einen zy­ lindrischen Führungsansatz im Grundkörper drehbar gelagerten Griffteil sowie einem zwischen Abdeckplatte und Griffteil gelegenen Federelement zur Fixierung der Abdeckplatte am Grundkörper.
Eine Betätigungseinheit dieser Art ist beispielsweise be­ kannt aus der DE-A-22 16 132.
Um bei dieser bekannten Betätigungseinheit sicherzustellen, daß die Rosetten-Abdeckplatte stets sicher auf dem Rosetten- Grundkörper gehalten wird und auch bei einem heftigen Zu­ schlagen eines Fensters oder einer Tür oder bei starken Wär­ meschwankungen kein Lösen oder Abspringen der Abdeckplatte vom Grundkörper erfolgt, ist zwischen dem Griffteil und der Abdeckplatte eine Feder angeordnet, die die Abdeckplatte ständig gegen den Rosetten-Grundkörper drückt. Diese Feder ermöglicht es außerdem, die Abdeckplatte bei der Montage der Betätigungseinheit vom Rosetten-Grundkörper abzuheben und re­ lativ dazu zu verschwenken, so daß im Grundkörper vorgesehe­ ne Öffnungen zum Einbringen der Befestigungsschrauben frei zugänglich sind. Nach erfolgter Befestigung der Betätigungs­ einheit wird dann die Abdeckplatte wieder in ihre Grundstel­ lung zurückgeschwenkt und nimmt die vorgesehene Position ein.
Unabhängig davon ob als Feder eine Schraubenfeder oder bei­ spielsweise eine Well-Federscheibe verwendet wird, ist bei dieser bekannten Anordnung nachteilig, daß die Montage der Betätigungseinheit durch das Erfordernis dieser ein separa­ tes Einzelteil darstellenden Feder erschwert wird, da erst nach dem Zusammenfügen von Rosetten-Grundkörper, Führungs­ hülse und Rosettenabdeckplatte zwischen diese so gebildete Einheit und den dann einzubringenden Griffteil die Feder ein­ gelegt werden muß und erst dann z. B. die Vernietung erfolgen kann. Die Feder, insbesondere die in der Praxis häufig ver­ wendete, sehr dünne Well-Federscheibe läßt sich nur mit ent­ sprechendem Aufwand und von Hand auf den Hals bzw. Ringbund­ ansatz des Rosetten-Grundkörpers aufstecken, und sie ver­ rutscht häufig im letzten Moment beim Zusammenführen, so daß der Montagevorgang unterbrochen und die Federpositionierung wiederholt werden muß. Diese Gefahr des Verrutschens der Well-Feder ist vor allem deshalb groß, weil in der Vernie­ tungsstation erhebliche Schwingungen bzw. Vibrationen auftre­ ten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Betätigungseinheit der eingangs angegebenen Art in der Weise auszubilden, daß einer­ seits eine wesentliche Vereinfachung und Verbesserung der Montage ermöglicht und andererseits stets eine sichere und dauerhafte Funktion der die Andrückfunktion gewährleistenden Feder sichergestellt ist.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß mindest ein Federelement einteilig mit der Ab­ deckplatte oder dem Rosetten-Grundkörper ausgebildet ist.
Durch die gemäß der Erfindung getroffenen Maßnahmen wird nicht nur die Montage der Betätigungseinheit aufgrund der Verringerung der Einzelteile erleichtert, sondern es wird vor allem auch eine durchgehend automatisierte Montage ohne komplizierte Zuführ- und Positioniereinheiten für Einzelfe­ dern ermöglicht, da durch die Integration der Federfunktion sowohl in die Rosetten-Abdeckplatte bzw. in den Rosetten- Grundkörper nur noch in ihrer Relativlage eindeutig festlie­ gende Teile miteinander zu verbinden sind.
Von Vorteil ist es, wenn die Abdeckplatte bzw. der Rosetten- Grundkörper aus einem elastischen Material besteht, da in diesem Falle die Eigenschaften des elastischen Materials un­ mittelbar für das Federelement genutzt werden können und vor­ zugsweise eine materialeinheitliche Ausgestaltung des Feder­ elements mit der Abdeckplatte bzw. dem Rosetten-Grundkörper erfolgen kann.
Eine weitere besonders vorteilhafte Ausführungsform der Er­ findung, die sich für Abdeckplatten aus einem zumindest im wesentlichen unelastischen Material, insbesondere metalli­ sche Abdeckplatten eignet, besteht darin, daß in der Durch­ trittsöffnung der Abdeckplatte ein Ringelement aus einem elastischen Material gehaltert ist, das griffteilseitig mit Federzungen versehen ist.
Dieses Ringelement kann radial geschlitzt ausgebildet sein und unmittelbar in die Durchtrittsöffnung eingeschnappt wer­ den, wozu der Außenumfang des Ringelements mit einer entspre­ chend dimensionierten, umlaufenden Ringnut ausgebildet ist.
Bevorzugt besteht das Federelement aus zumindest zwei durch Einschnitte in der Abdeckplatte oder dem Ringelement gebilde­ te Federzungen, die unter einem spitzen Winkel zur Abdeck­ platte verlaufen und somit geeignet sind, senkrecht zur Ab­ deckplatte wirkende Andrückkräfte zu erzeugen. Durch Wahl der Anzahl der Federzungen und/oder deren Dimensionierung kann die jeweils gewünschte Federwirkung vorgegeben und ins­ besondere eine effizientere Federwirkung als bei Verwendung von Well-Federscheiben erzielt werden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Rosetten-Grundkörper griffteilseitig mit einem Ringbundan­ satz versehen, in dem eine insbesondere umlaufende Aufnahme­ rille für die freien Enden der Federzungen ausgebildet ist. Diese Ausführungsvariante ermöglicht es, eine Vormontage von Rosetten-Grundkörper und Rosetten-Abdeckplatte in Form einer stabilen Verbundeinheit vorzunehmen, da die Federzungen in die Aufnahmerille beim Zusammenfügen dieser beiden Teile ein­ schnappen und so die vorgegebene Relativlage von Grundkörper und vorzugsweise kappenförmig ausgebildeter Abdeckplatte sicherstellt.
Eine weitere äußerst vorteilhafte und fertigungstechnisch günstige Ausführung ist, daß sich im Ringbundansatz des Ro­ setten-Grundkörpers zumindest ein Paar diametral gegenüber­ liegender Federelemente mit nach außen weisenden, an Haltear­ men sitzenden Federzungen befinden.
Beim Aufsetzen der Abdeckplatte wird die Federkraft überwun­ den, indem die Federzungen in den Freiraum des Ringbundan­ satzes ausweichen. Durch das anschließende Ansetzen der Füh­ rungshülse wird erreicht, daß eine Fixierung der Federelemen­ te erfolgt.
Weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispie­ len unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung zeigen
die Fig. 1a bis 1d eine erste Ausführungsform einer er­ findungsgemäßen Betätigungseinheit in Form der miteinander zu verbinden­ den Einzelteile,
die Fig. 2a bis 2d in einer analogen Darstellung eine zweite Ausführungsform der Erfin­ dung,
die Fig. 3a bis 3d eine dritte Ausführungsvariante der Erfindung in analoger Darstellung zu den Fig. 1a bis 1d, und
die Fig. 4a und 4b schematische Darstellungen zur Erläu­ terung einer vierten Ausführungsva­ riante der Erfindung.
Fig. 1a zeigt ein im Zusammenhang mit einer Betätigungsein­ heit nach der Erfindung verwendbares Griffteil 1 mit einem zylindrischen Führungsansatz 2, in dem sich in üblicher Wei­ se eine Vierkantaufnahme befindet.
Fig. 1b zeigt eine kappenförmig ausgebildete Rosetten-Abdeck­ platte 4, die auf dem in Fig. 1c gezeigten Rosetten-Grundkör­ per 3 anzubringen ist.
Diese Abdeckplatte 4 besteht aus einem elastischen Material, insbesondere aus einem Kunststoff-Formteil und weist im Um­ gebungsbereich der Durchtrittsöffnung 10 mindestens ein Fe­ derelement 5 auf, das materialeinheitlich mit der Abdeckplat­ te 4 ausgebildet ist. Dieses Federelement 5 erzeugt im mon­ tierten Zustand der Betätigungseinheit im Zusammenwirken mit dem Griffteil 1 eine die Abdeckplatte 4 sicher und dauerhaft gegen den Rosetten-Grundkörper 3 haltende Andrückkraft. Außerdem ermöglicht es dieses Federelement 5, die Abdeckplat­ te 4 bei der Montage der Betätigungseinheit an einem Fenster oder einer Tür vom Grundkörper 3 abzuheben und zu verschwen­ ken, so daß zur Befestigung vorgesehene Bohrungen frei zu­ gänglich werden.
Der in Fig. 1c gezeigte Rosetten-Grundkörper 3, bei dem es sich im Regelfall um ein Kunststoff-Formteil handelt, weist einen Ringbundansatz 8 auf, der im montierten Zustand der Betätigungseinheit über die Durchtrittsöffnung 10 in der Ab­ deckplatte 4 übersteht.
Die Fig. 1d zeigt eine bevorzugte Ausgestaltung der Abdeck­ platte 4 in Draufsicht und läßt erkennen, daß als Federele­ ment zwei Paare voneinander diametral gegenüberliegenden Fe­ derzungen 6 vorgesehen sind. Diese Federzungen 6 werden durch Einschnitte 7 gebildet, wobei die Federzungen 6 bezüg­ lich der Ebene der Abdeckplatte 4 geneigt verlaufen und mit der Abdeckplatte 4 einen spitzen Winkel einschließen. Die bevorzugt als Kunststoff-Formteil ausgebildete Abdeckplatte 4 ist in dem der Durchtrittsöffnung 10 benachbarten Bereich, in dem die Federzungen 6 gelegen sind, vorzugsweise ver­ stärkt ausgebildet.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Montage der darge­ stellten Betätigungseinheit äußerst einfach erfolgen kann und auch problemfrei zu automatisieren ist, da nur noch ein Zusammenstecken der drei Einzelteile erforderlich ist und dann z. B. die Vernietung erfolgen kann.
Die in den Fig. 2a bis 2d dargestellte Ausführungsvariante der Erfindung unterscheidet sich von der Ausführungsform nach den Fig. 1a bis 1d dadurch, daß der in Fig. 2c gezeigte Ringbundansatz 8 mit einer umlaufenden Aufnahmerille 9 verse­ hen ist, in die beim Zusammenfügen von Rosetten-Grundgehäuse und Rosetten-Abdeckplatte 4 die Federzungen 6 einschnappen und diese beiden Teile relativ zueinander fixieren. Auf die­ se Weise ist es möglich, eine Vormontage durchzuführen und dieses vormontierte Bauteil 3, 4 mit dem Griffteil 1 zu ver­ binden und z. B. zu vernieten. Auf diese Weise gelingt es, die Montage noch weiter zu vereinfachen und zu beschleuni­ gen, ohne hinsichtlich der Funktion irgendwelche Einbußen in Kauf nehmen zu müssen.
Die in den Fig. 3a bis 3d gezeigte Ausführungsform der Erfin­ dung ist insbesondere dann vorteilhaft verwendbar, wenn die Rosetten-Abdeckplatte 4 aus einem unelastischen Material, insbesondere aus Metall besteht.
Fig. 3b läßt erkennen, daß in diesem Falle in der Durch­ trittsöffnung 10 ein Ringelement 12 gehaltert bzw. fixiert ist, das auf der Seite des Griffteils 1 mit Federzungen 6 analog der Ausbildung in den vorhergehenden Ausführungsfor­ men ausgestattet ist. Abdeckplatte 4 und Ringelement 12 bil­ den dabei eine problemfrei zusammenzufügende Einheit, so daß bei der Montage der Betätigungseinheit wiederum nur wenige Einzelelemente miteinander verbunden werden müssen und ins­ besondere keine leicht verlierbare oder verschiebbare Einzel­ feder vorliegt.
Fig. 3d zeigt eine Draufsicht der Abdeckplatte 4 mit dem Ringelement 12, das an seinem Außenumfang eine Ringnut auf­ weist, in die der die Öffnung 10 umgebende Randbereich der Abdeckplatte 4 eingreift.
Das elastische Ringelement 12 weist einen Radialschlitz 13 auf, der es ermöglicht, das Ringelement problemfrei und schnell in die Öffnung 10 einzusetzen und aufgrund der gege­ benen radialen Spreizkraft zu fixieren. In der Funktion un­ terscheidet sich diese Ausführungsvariante nicht von den vorgehend beschriebenen Ausführungsformen, und sie ist so­ wohl im Zusammenhang mit Rosetten-Grundkörpern der in Fig. 3c als auch der in Fig. 2c dargestellten Art verwendbar.
Fig. 4a zeigt in schematisierter Darstellung den Ringbundan­ satz 8 des Rosetten-Grundkörpers 3, wobei in diesem Falle Haltearme 15 aus diesem Ringbundansatz 8 durch Einschnitte 7′ freigelegt und Federzungen 6 griffteilseitig an den Halte­ armen 15 sitzen. Die freien Enden der Federzungen 6 ragen über den Umfangskreis 14 des Ringbundansatzes 8 vor. Vorzugsweise sind zumindest zwei diametral angeordnete, mit Federzungen 6 versehene Tragarme 15 vorgesehen.
Wird eine Abdeckplatte 4 auf den Ringbundansatz 8 aufge­ steckt und in Richtung des Rosetten-Grundkörpers 3 gedrückt, so weichen die Federzungen 6 in den Innenraum des Ringbund­ ansatzes aus und ermöglichen auf diese Weise, daß die Abdeck­ platte 4 in ihre Endposition auf dem Grundkörper 3 gebracht wird. Die Federzungen 6 bewegen sich zunächst aufgrund der Eigenelastizität wieder nach außen, werden aber in ihre End­ position vorzugsweise erst durch das Einführen eines Rast- bzw. Führungsringes 16 in den Ringbundansatz 8 gebracht.
Fig. 4b zeigt die Abdeckplatte 4 in ihrer Sollposition auf dem Rosetten-Grundkörper 3, und es ist zu sehen, daß sie in dieser Position definiert durch die Federzungen gehalten wird, die aufgrund ihrer Elastizität auch eine gewisse Axial­ bewegung der Abdeckplatte 4 zulassen, wenn dies zum Zwecke der Montage der Betätigungseinheit erforderlich ist.
Bezugszeichenliste:
 1 Griffteil
 2 Führungsansatz
 3 Rosetten-Grundkörper
 4 Abdeckplatte
 5 Federelement
 6 Federzungen
 7, 7′ Einschnitt
 8 Ringbundansatz
 9 Aufnahmerille
10 Durchtrittsöffnung
11 Dreh-Umfangskreis
12 Ringelement
13 Radialschlitz
14 Umfangsbereich
15 Haltearm
16 Führungsring

Claims (19)

1. Betätigungseinheit für einen Fenster- oder Türverschluß, bestehend aus einem am Fenster bzw. an der Tür zu befe­ stigenden, mit einer Führungshülse versehenen Rosetten- Grundkörper, einer sichtseitig auf dem Grundkörker ange­ brachten Abdeckplatte, einem über einen zylindrischen Führungsansatz im Grundkörper drehbar gelagerten Griff­ teil sowie einem zwischen Abdeckplatte und Griffteil ge­ legenen Federelement zur Fixierung der Abdeckplatte am Grundkörper, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Federelement (5) einteilig mit der Ab­ deckplatte (4) oder dem Rosetten-Grundkörper (3) aus­ gebildet ist.
2. Betätigungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (4) und/oder der einem Federelement (5) zugeordnete Bereich des Grundkörpers (3) aus einem elastischen Material besteht.
3. Betätigungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (5) materialeinheitlich mit der Ab­ deckplatte (4) bzw. dem Grundkörper (3) ausgebildet ist.
4. Betätigungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (4) aus einem zumindest im wesent­ lichen unelastischen Material, insbesondere aus einem Metall, besteht, und daß in der Durchtrittsöffnung (10) der Abdeckplatte (4) ein Ringelement (12) aus einem ela­ stischen Material, insbesondere aus Kunststoff, gehal­ tert ist, das griffteilseitig mit Federzungen (6) ver­ sehen ist.
5. Betätigungseinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringelement (12) radial geschlitzt ausgebildet und in die Durchtrittsöffnung (10) einschnappbar ist.
6. Betätigungseinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringelement (12) durch einen Spritzvorgang gebil­ det und dabei unmittelbar in der Durchtrittsöffnung (10) fixiert ist.
7. Betätigungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (5) zumindest zwei durch Einschnit­ te (7) in der Abdeckplatte (4) oder dem Ringelement (12) gebildete Federzungen (6) umfaßt, die unter einem spit­ zen Winkel zur Abdeckplatte (4) verlaufen.
8. Betätigungseinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einschnitte (7) im wesentlichen radial er­ strecken und insbesondere parallel zueinander verlaufen.
9. Betätigungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (7) innerhalb des Dreh-Umfangskrei­ ses (11) des der Abdeckplatte (4) benachbarten Ab­ schnitts des Griffteils (1) gelegen sind.
10. Betätigungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Paar von einander diametral gegenüber­ liegenden Federzungen (6) vorgesehen ist.
11. Betätigungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Rosetten-Grundkörper (3) griffteilseitig einen zumindest zum Teil in eine entsprechende Ausnehmung im Griffteil (1) eingreifenden Ringbundansatz (8) aufweist, dessen axiale Höhe größer ist als der Überstand der freien Enden der Federzungen (6) über die Abdeckplatte (4).
12. Betätigungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Federzungen (6) größer ist als die Länge der Einschnitte (7).
13. Betätigungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringbundansatz (8) eine insbesondere umlaufende Aufnahmerille (9) für die freien Enden der Federzungen (6) aufweist.
14. Betätigungseinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Höhe der im Querschnitt insbesondere U- förmig ausgebildeten Aufnahmerille (9) zumindest im we­ sentlichen gleich dem Überstand der Federzungen (6) über die Abdeckplatte (4) ist.
15. Betätigungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (4) aus einem Kunststoff-Formteil besteht.
16. Betätigungseinheit nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststofformteil in dem Umfangsbereich, in dem die Federzungen (6) gelegen sind, verstärkt ausgebildet ist.
17. Betätigungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß Haltearme (15) aus dem Ringbundansatz (8) durch Ein­ schnitte (7′) freigelegt sind.
18. Betätigungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzungen (6) griffteilseitig an den Haltear­ men (15) sitzen.
19. Betätigungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzungen (6) aus dem Umfangsbereich (14) des Ringbundansatzes (8) ragen.
DE3935074A 1989-10-20 1989-10-20 Betaetigungseinheit fuer einen fenster- oder tuerverschluss Withdrawn DE3935074A1 (de)

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IT9021701A0 (it) 1990-10-11
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