DE3934411A1 - Wechselstromgenerator - Google Patents
WechselstromgeneratorInfo
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- H02K1/00—Details of the magnetic circuit
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- H02K1/24—Rotor cores with salient poles ; Variable reluctance rotors
- H02K1/243—Rotor cores with salient poles ; Variable reluctance rotors of the claw-pole type
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Wechselstromgenerator,
insbesondere Drehstromgenerator nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Wechselstromgenerator dieser Art
(DE-OS 37 04 156) ist der in der Ständerbohrung sitzen
de Läufer als sogenannter Klauenpolläufer ausgebil
det, wobei die beiden die aufeinander zu gerichteten
Klauenfinger tragenden Polräder zwischen sich die
ringspulenförmige Erregerwicklung einschließen. Da je
des Polrad klauenartig ausgebildete, parallel zur Läu
ferwelle bzw. zum Ständerpaket verlaufende Pole auf
weist, greifen diese wechselseitig ineinander, so daß
bei einer speziellen Ausführungsform eines Drehstrom
generators für die Bordnetzversorgung von Kraftfahr
zeugen u. dgl. jedes Polrad über insgesamt sechs Klau
enfinger verfügt, wodurch insgesamt zwölf Pole gebil
det sind. Dabei besteht von Pol zu Pol ein Kraftlinien
feld, das beim Umlauf die in diesem Fall vorgesehenen
drei Stränge der Ständerwicklung schneidet. Da bei
solchen Klauenpolgeneratoren das Problem einer elek
tromagnetisch angeregten Geräuschbildung besteht, was
hauptsächlich auf die von den Klauenfingern ausgehen
de Magnetfeldbildung zurückzuführen ist, sind bei dem
bekannten Klauenpolgenerator zur Reduzierung der mag
netischen Geräuschbildung die einzelnen Klauenpole
beider Polräder in ihrer Form so verändert, daß deren
äußere Oberflächen in Drehrichtung gesehen einen mehr
stufigen Übergang zum rückwärtigen Rand aufweisen,
wobei jede Stufe von einer ebenen Fläche gebildet ist
und die stärker ablaufenden Flächen einen größeren
Neigungswinkel zur Oberflächentangente aufweisen.
Hierdurch ergibt sich zwar ein wesentlicher Beitrag
zur Geräuschminderung, die unterschiedliche Bearbei
tung der beiden mindestens vorgesehenen Flächen kann
aber umständlich sein, bei weiter bestehender Möglich
keit, die Geräuschreduzierung noch zu optimieren.
Bei einem vergleichbaren Wechselstromgenerator (US-PS
32 71 606) ist es allgemein bekannt, die äußere Ober
fläche der Klauenpole beider Polräder zu ihrem rück
wärtigen Rand mit einem zunehmend größeren Luftspalt
zur Ständerbohrung zu versehen, so daß sich dieser
Luftspalt von der Mittellinie jedes Klauenpols aus
gehend nach rückwärts bei beiden Polrädern progressiv
und einem nicht kreisförmigen Verlauf folgend vergrö
ßert. Andererseits ist es aber nicht auszuschließen,
daß durch diese hierdurch natürlich in Kauf zu nehmen
de Vergrößerung auch des mittleren Luftspalts zwar
die magnetische Geräuschbildung eine Verringerung
erfährt, jedoch die sich hierdurch gleichfalls er
gebende magnetische Widerstandsvergrößerung die
Leistung des Generators zu stark im negativen
Sinne beeinflußt.
Es ist daher ferner schon bekannt (US-PS 37 14 484),
die Klauenpole eines solchen Wechsel- oder Drehstrom
generators so zu gestalten, daß diese, in Drehrich
tung des Klauenpolrotors gesehen mit ihrem rückwär
tigen Bereich eine in sich verdrehte Oberfläche bil
den, um so einen Kompromiß zwischen Geräuschreduzie
rung und Leistungsverlust beim Generator zu
erreichen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, bei einem solchen Wechselstromgenerator,
dessen Läufer Polräder mit klauenpolartigen Er
streckungen aufweist, worunter im übrigen auch so
genannte Leistückläufer zu verstehen sind, so aus
zubilden, daß einerseits die Entstehung magnetischer
Geräusche durch eine optimierte Formgebung der
Klauenpole in selektiver Gestaltung entscheidend
reduziert wird, andererseits aber die Leistungs
abgabe des Generators nur minimal beeinflußt wird
und auch die Bearbeitungskosten innerhalb eines
sinnvollen Rahmens verbleiben.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die kennzeich
nenden Merkmale des Hauptanspruchs und hat den Vor
teil, daß der bisher nicht überwindbare Hauptnachteil
eines erheblichen Leistungsverlusts dadurch entschei
dend minimiert bzw. vollständig beseitigt wird, daß
nur die sich auf einem der Polräder bzw. die nur an
einer Polradhälfte (A- oder B-Seite, wenn man die Läu
ferkonfiguration eines Klauenpolläufers als von einem
einzigen Polrad gebildet ansehen möchte) befindli
chen Klauen an ihrer ablaufenden Kante nachgeformt sind,
während die Klauenpole der anderen Polradhälfte (oder
des anderen Polrads) vollständig unverändert bleiben, so daß
praktisch der volle magnetische Kraftfluß mit geringfügiger Luft
spaltschwächung zum Statorpaket erhalten bleibt.
Da also entsprechend vorliegender Erfindung nur an
einem der beiden einen Klauenpolläufer bildenden Pol
räder - und bei der nachfolgenden Beschreibung wird
zur besseren Übersichtlichkeit grundsätzlich von die
ser Sprachregelung ausgegangen - die zugehöri
gen Klauenflächen geringfügig verringert werden, ande
rerseits aber der ursprüngliche Klauenabstand nicht
verkleinert wird, also die Klauen in ihrer symmetri
schen Anordnung verbleiben, ist die erfindungsgemäße
Lösung sowohl hinsichtlich Leistung als auch Geräusch
minderung optimal, auch dann, wenn mit nunmehr unter
schiedlichen Polrädern, unterschiedlich hinsichtlich
der Klauenausbildung an ihren Oberflächen, gearbeitet
werden muß.
Dabei ist ferner vorteilhaft, daß die Änderung des
Oberflächenverlaufs im Bereich der ablaufenden Kante
jedes zweiten Klauenpols in Drehrichtung gesehen erst
weit im hinteren Teil erfolgt und einer einfachen Kur
venform folgen kann, vorzugsweise einer Geraden, so
daß die Bearbeitung ohne größere Werkzeugkosten möglich
ist.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnah
men sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesse
rungen des im Anspruch 1 angegebenen Wechselstromgene
rators möglich. Besonders vorteilhaft ist die Nachfor
mung der Klauen nur des einen Polrads um eine halbe
Nutteilung, bezogen auf die Nutzahl des Stators, da
bei geradlinig einer Linie oder einer Kurve folgend
an der ablaufenden Kante.
Eine weitere Ausgestaltung besteht darin, diese Nach
formung entweder achsparallel oder mit einem kleinen
Winkel aus dem Schnittpunkt heraus bis zur Spitze zu
führt, wobei die Klauen am zweiten Polrad stets unver
ändert bleiben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich
nung dargestellt und werden in der nachfolgenden Be
schreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in einer perspektivischen Teilschnittdarstel
lung einen im Bereich des Klauenpolläufers
entsprechend vorliegender Erfindung modifizier
ten Klauenpol-Drehstromgenerator;
Fig. 2 eine Teilansicht lediglich des durch die Er
findung geänderten Polrads einen Klauenpolro
tors von der Klauenpolseite her und
Fig. 3 schematisch eine Teilabwicklung lediglich der
Klauen beider Polräder eines Klauenpolläufers
mit der durch die Erfindung erkennbaren Ände
rung der Klauenpolform des einen, nämlich in
der Zeichenebene rechten Polrads.
Der Grundgedanke vorliegender Erfindung besteht darin,
nur die an einem der beiden einen Klauenpolläufer zu
sammen mit dem eingeschlossenen Polkern bildenden Pol
räder die Klauen an der ablaufenden Kante einer be
sonderen Form einer Bearbeitung zu unterwerfen, wobei
empirische Untersuchungen erge
ben haben, daß sich in diesem Fall sowohl eine Opti
mierung hinsichtlich der Leistungsausbeute als auch
der Geräuschminderung erzielen läßt.
Da der grundsätzliche Aufbau eines Wechselstromgene
rators, auch in der Form eines Klauenpolgenerators mit
zwischen den beiden Polrädern eingeschlossenem und die
über Schleifringe gespeiste Erregerwicklung tragendem
Innenpol, hinreichend bekannt ist, braucht auf dessen
Aufbau nur noch so weit eingegangen zu werden, wie zur
Klarstellung vorliegender Erfindung erforderlich. Ent
sprechend der Darstellung der Fig. 1 ist der Stator
11 des Wechselstromgenerators, genauer Klauenpolgene
rators 10 mit seinen Wicklungsköpfen 11a beidseitig
in Einpässen von das Generatorgehäuse bildenden A-La
gerschild 12a und B-Lagerschild 12b gehalten, wo
bei die beiden Lagerschilde auch die beidseitigen Läu
ferwellenlager, von denen in der Zeichnung der Fig. 1
nur das linksseitige Lager 13 erkennbar ist, enthal
ten. Die Läuferwelle 14 trägt den Klauenpolläufer 15,
der aus dem B-seitigen Polrad 16a, dem A-seitigen Pol
rad 16b sowie einem in der Zeichnung nur teilweise er
kennbaren Innenpol mit Erregerwicklung 17 besteht, der
über Schleifringe 18 der Erregerstrom zugeführt ist.
Die Stromzuführung zu den beiden Schleifringen 18 er
folgt über federvorgespannte Kohlebürsten 19.
Es sei darauf hingewiesen, daß bisher und auch in der
nachfolgenden Beschreibung speziell auf einen solchen
Klauenpolgenerator eingegangen wird, der darüber hinaus
in seiner speziellen Dimensionierung über 36 Ständer
nuten (N = 36) und jeweils 6 Klauen an jedem Polrad
verfügt, so daß sich insgesamt 12 Pole (6 Nord- und
6 Südpole) ergeben. Eine Nutteilung beträgt
in diesem Falle 360°/36, so daß sich t = 10° ergibt.
Die Erfindung ist auf eine solche Ausführungsform na
türlich nicht beschränkt, sondern umfaßt jeden be
liebigen Wechsel- oder Drehstromgenerator mit klauen
artig ineinander greifenden Läuferkonfigurationen je
der beliebigen Nutteilung und Klauenpolanzahl, darin
eingeschlossen auch sogenannte Leitstückläufer, die
als eine Sonderbauform von Klauenpolgeneratoren ange
sehen werden können, wobei bei diesen Generatoren le
diglich die Erregerwicklung mit ringförmigen Leit
stücken für den Magnetfluß feststeht.
In Fig. 2 ist das grundsätzlich beliebig ausgewählte
und der erfindungsgemäßen Modifikation unterworfene
A-seitige Polrad 16b im Ausschnitt von den Spitzen der
Klauenpole aus gesehen gezeigt; es ist mit seiner
zentralen Bohrung 20 in geeigneter Weise auf der Läu
ferwelle 14 festgelegt, z. B. durch Verstemmen von
Polradmaterial angrenzend an einen Rändel- oder Ring
nutenbereich der Läuferwelle 14. Jedes Polrad 16a, 16b
verfügt, jedenfalls abgestellt auf die weiter vorn
schon anhand numerischer Angaben erläuterte speziel
le Ausführungsform eines prehstromgenerators,über
sechs auf seinem Umfang gleichmäßig verteilte Klauen
pole, wovon in Fig. 2 die Klauenpole 22a, 22b, 22c
dargestellt sind. Das Polrad 16b und die von ihm ge
bildeten Klauenpole können aus einem einzigen Stück
magnetisierbaren Materials bestehen, sie können aber
auch aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt sein.
Im Prinzip verlaufen die im wesentlichen zur Läufer
welle 14 parallel ausgerichteten Klauenpole jedes Pol
rads in ihrer Längserstreckung V- bzw. trapezförmig
und haben ihre größte Breite im Übergangsbereich zur
Scheibenform des Polrads, der in Fig. 2 mit 23 be
zeichnet ist. In diesem Bereich weisen die Klauenpole
auch ihre größte Dicke auf, d. h. die Klauenpole verjün
gen sich, wie die Fig. 2 in Verbindung mit der per
spektivischen Darstellung der Fig. 1 auch deutlich er
kennen läßt, jeweils nach ihrem freien Ende hin. Al
lerdings sind von dieser grundsätzlichen Konfiguration
auch Abweichungen möglich.
Bevor auf die Ausführungsform vorliegender Erfindung
eingegangen wird, werden anhand des Klauenpols 22a in
Fig. 2, der bewußt zur Erleichterung des Verständnis
ses der Erfindung eine übliche Ausführungsform nach
dem Stand der Technik darstellt, noch einige bei der
Klauenpolausbildung übliche Einzelheiten erläutert.
So verläuft die äußere, mit der Ständerbohrung den
Luftspalt bildende Oberfläche 24 jedes Klauenpols
sinnvollerweise kreisförmig, dabei dem Bohrungsrund
der Ständerbohrung folgend, wobei es auch nach dem
Stand der Technik üblich ist, die ablaufende Kante
in unterschiedlicher Ausführungsform abfallend auszu
bilden, wie weiter vorn schon erläutert. Die Dreh
richtung sei entsprechend dem Pfeil A im Gegenuhr
zeigersinn angenommen; zwischen jedem Klauenpol 22a,
22b, 22c jedes Polrads ergeben sich angenähert halb
kreisförmige Einschnitte 25, wie auch sehr gut der
perspektivischen Darstellung der Fig. 1 entnommen wer
den kann.
Die entsprechend vorliegender Erfindung realisierte
Nachformung bzw. Materialwegnahme im Bereich der ab
laufenden Kante jedes Klauenpols ausdrücklich aller
dings nur bei einem der Polräder, hier des Polrads 16b, (s. Fig. 3)
beginnt an einem aus der Mitte des Polrads nach hinten
versetzten Punkt R, der sich entsprechend einer be
vorzugten Ausgestaltung vorliegender Erfindung dadurch
auffinden läßt, daß man von der hintersten, ablau
fenden Kante um eine halbe Nutteilung t/2 in Dreh
richtung des Klauenpolrotors fortschreitet. Bei einem
Klauenpolgenerator der weiter vorn angegebenen Dimen
sion beträgt die halbe Nutteilung t/2 = 5°. Von dem
Punkt R ausgehend wird dann jeder Klauenpol einer ge
radlinig verlaufenden Linie S oder auch einem Kurven
verlauf T folgend nachgearbeitet, nämlich durch Mate
rialwegnahme so abgeschrägt, daß sich diese ablaufende
Kante der vorgegebenen Linie oder Kurvenform folgend
von der Ständerbohrung entfernt, bis sie am Punkt B
(vgl. Fig. 3) wieder in die weiter schon erwähnte all
gemeine Kreisform 25 übergeht. Die Nachformung bzw.
Materialwegnahme kann dabei aus dem Schnittpunkt R nach
vorn zur Klauenpolspitze entweder einer achsparallelen
Linie L oder mit einem kleinen Winkel α versetzt hier
zu schräg verlaufend entsprechend der Linie L′ wie bei
dem Klauenpol 22c′ der Fig. 3 gezeigt erfolgen. Stets
ergibt daher der in Fig. 3 gestrichelte Bereich jedes
zu dem einen Polrad 16b gehörenden Klauenpols einen
gegenüber der allgemeinen, dem Radius der Ständerboh
rung angenähert, folgenden Oberflächenform 24, mit einem
Winkel von β ≅ 45° durch Materialwegnahme steil ab
fallenden Kantenteil.
Folgt die Nachformung nicht der geradlinigen Linie S,
wie die Detailzeichnung oberhalb der Klauenpolabwick
lung in Fig. 3 zeigt, sondern einer Kurvenform, dann
fällt diese anfänglich noch wesentlich stärker, ver
glichen mit dem Abfallwinkel von β ≅ 5° ab; in bei
den Fällen ergibt sich jedoch eine vergleichsweise
einfache Bearbeitung dieser ablaufenden Kante, wobei
wohlgemerkt nur die Klauen an diesem Polrad die für
den Fachmann aus der Schemastruktur der Fig. 3 gut er
kennbare Nachformung aufweisen, während die Klauen am zweiten
Polrad stets unverändert bleiben, also die Form beibe
halten, die die Klaue 22a in Fig. 2 zeigt, wobei noch
mals darauf hingewiesen wird, daß dies lediglich zum
besseren Verständnis in der Zeichnung so gehandhabt
ist, denn sämtliche Klauen eines Polrades werden ent
sprechend der erfindungsgemäßen Anweisung nachgeformt.
Bezogen auf das spezielle Ausführungsbeispiel der
Fig. 3 mit einem Klauenpolgenerator der weiter vorn
angegebenen Dimensionen ergibt sich für den Winkelabstand
zwischen jeweils identischen Punkten auf benachbarten
Klauen des gleichen Polrades, beispielsweise der hinte
ren Kante der Winkel γ = 60° (bei sechs Klauen je
Polrad), so daß man den Schnittpunkt R im Winkelabstand
zu Δ = 65° = γ + t/2 bestimmen kann, wie in der Zeich
nung angegeben. Diesem Abstand entspricht dann die
Sehne C′ mit entsprechendem Bogen D′, wobei die Sehne
C und der Bogen D dem Winkelabstand γ entsprechen.
In der Zeichnung der Fig. 3 sind dann noch zwei weitere
Sehnen- und Bogenmaße angegeben, nämlich die Sehne C′′
mit dem entsprechenden Bogen D′′, die den Abstand ablau
fender äußerer Kanten zweier benachbarter Klauenpole
angeben, sowie das Sehnenmaß C′′′ und das entsprechende
Bogenmaß D′′′, die den Abstand der ablaufenden Kante
eines nichtbearbeiteten Klauenpols zum Schnittpunkt
R eines bearbeiteten Klauenpols angeben. In numeri
schen Maßen ergeben sich bei dem dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel bei einem Stator-Innenpoldurchmesser von
D1i = 104 mm für die Sehnen- bzw. Bogenmaße die fol
genden Werte, die hier lediglich der Vollständigkeit
halber angegeben werden:
Sehne C|= 52,00 mm | |
Bogen D | 54,45 mm |
Sehne C′ | = 55,88 mm |
Bogen D′ | = 58,99 mm |
Sehne C″ | = 26,92 mm |
Bogen D″ | = 27,23 mm |
Sehne C″′ | = 31,27 mm |
Bogen D″′ | 31,76 mmm |
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen
und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl
einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander
erfindungswesentlich sein.
Claims (8)
1. Wechselstromgenerator, insbesondere Drehstromgenera
tor für die Bordnetzversorgung von Kraftfahrzeugen,
Motorrädern, Bussen, Bahnen und sonstigen bewegli
chen Einheiten, mit Gehäuse (A-Lagerschild; B-Lager
schild) in diesem angeordneten Ständer und in der
Ständerbohrung koaxial gelagertem und rotierendem
Klauenpolläufer, der über seinen Umfang gleichmäßig
verteilte, wechselseitig ineinander greifende und
von jeweils einem Polrad ausgehende Klauenpole auf
weist, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich die
Klauen (22b, 22c) eines der beiden Polräder (16a,
16b) an ihrer ablaufenden Kante eine für sich gese
hen bekannte Absenkung gegenüber der Ständerbohrung
aufweisen.
2. Wechselstromgenerator nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei unverändert belassenen Klauen
formen am zweiten Polrad (16a) der Beginn der Absen
kung um eine halbe Nutteilung (t/2) an einem
Schnittpunkt (R) von der hinteren ablaufenden Kante
aus gesehen beginnt.
3. Wechselstromgenerator nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Absenkung vom Schnitt
punkt (R) ausgehend an der ablaufenden Kante achs
parallel zur Läuferwelle (14) oder hierzu um einen
Winkel (α) versetzt nach innen zur Klauenpolspitze
zulaufend verläuft.
4. Wechselstromgenerator nach einem der Ansprüche
1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Absenkung oder
Nachformung an der ablaufenden Kante in der Rich
tung einer Luftspaltvergrößerung mit Bezug auf die
Ständerbohrung einer geradlinigen Linie folgt.
5. Wechselstromgenerator nach einem der Ansprüche
1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Absenkung oder
Nachformung an der ablaufenden Kante in der Rich
tung einer Luftspaltvergrößerung mit Bezug auf die
Ständerbohrung einem vorgegebenen Kurvenverlauf
(T) folgt.
6. Wechselstromgenerator nach Anspruch 4 oder 5, da
durch gekennzeichnet, daß der Verlauf der geradli
nigen, die Absenkung in Richtung einer Vergröße
rung des Luftspalts bestimmenden Linie (S) einem
vorgegebenen Winkel (β) zur senkrechten bzw. zur
mittleren Oberflächentangente folgt bzw. bei einer
vorgegebenen Kurvenform (T) größer als der Winkel
(β) ist.
7. Wechselstromgenerator nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Winkel β = 45° beträgt.
8. Wechselstromgenerator nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ver
lauf der Absenkung an der ablaufenden Kante über
die Länge des jeweiligen Klauenpols gesehen gleich
mäßig dem geradlinigen Verlauf der Linie (S) bzw.
der Kurvenform (T) folgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893934411 DE3934411C2 (de) | 1989-10-14 | 1989-10-14 | Wechselstromgenerator |
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DE3934411A1 true DE3934411A1 (de) | 1991-05-08 |
DE3934411C2 DE3934411C2 (de) | 1998-04-02 |
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ID=6391521
Family Applications (1)
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DE19893934411 Expired - Fee Related DE3934411C2 (de) | 1989-10-14 | 1989-10-14 | Wechselstromgenerator |
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DE (1) | DE3934411C2 (de) |
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