DE3933657A1 - Schaltungsanordnung zur digitalen lautstaerkeeinstellung - Google Patents
Schaltungsanordnung zur digitalen lautstaerkeeinstellungInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G3/00—Gain control in amplifiers or frequency changers
- H03G3/001—Digital control of analog signals
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G1/00—Details of arrangements for controlling amplification
- H03G1/0005—Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal
- H03G1/0035—Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal using continuously variable impedance elements
- H03G1/0047—Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal using continuously variable impedance elements using photo-electric elements
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- Control Of Amplification And Gain Control (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur digital
über einen Digital-Analog-Wandler gesteuerten Lautstärkeeinstel
lung in einem NF-Verstärker.
Es sind Schaltungsanordnungen zur Lautstärkeeinstellung be
kannt, bei denen elektronisch Widerstände umgeschaltet werden
oder bei denen aktive Bauteile als analoge Stellglieder verwen
det werden. Bei der Umschaltung entstehen infolge der sprunghaf
ten Veränderung der Stellgröße hörbare Knackgeräusche. Bei
Verwendung aktiver Bauteile als Stellglieder kommen zudem noch
Verzerrungen des Ausgangssignals hinzu, die mit zunehmender
Aussteuerung eines Hifi-Gerätes unzulässige Werte annehmen
können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der Ein- und
Verstellung der Lautstärke in NF-Verstärkern Knackgeräusche
sowie Verzerrungen des Ausgangssignals zu vermeiden. Diese
Aufgabe wird durch die im Patentanspruch angegebene Maßnahme
gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen dar Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachstehend wird die Erfindung mit Hilfe der Zeichnung an eini
gen Ausführungsbeispielen beschrieben.
Fig. 1 zeigt den grundsätzlichen Aufbau des angemeldeten
Schaltungsprinzips,
Fig. 2 zeigt eine Ansteuerung für die Schaltungsanordnung nach
Fig. 1,
Fig. 3 zeigt eine weitere Ansteuerschaltung für die Schaltung
nach Fig. 1.
An den Eingang eines Festwertspeichers ROM wird das digitale
Steuersignal D angelegt, das im gezeigten Ausführungsbeispiel
aus sechs Bit gebildet wird. Der Festwertspeicher ROM dient
hier als Code-Wandler zur Korrektur der Kennlinie des nachfol
gend beschriebenen Optokopplers. Der Ausgang des Festwertspei
chers ROM besitzt beispielsweise acht Bit D0-D7 an den ein
R/2R-Netzwerk angeschlossen ist, welches die Digital-Analog-Um
wandlung übernimmt. Der Ausgang dieses R/2R-Netzwerks ist an
eine Stromquelle angeschlossen, die aus dem invertierenden
Operationsverstärker OP1 gebildet wird, dessen nichtinvertieren
der Eingang auf Bezugspotential liegt und dessen invertierender
Eingang über den aus dem Widerständen R1 und R2 gebildeten
Spannungsteiler auf Bezugspotential liegt. An den Ausgang des
Operationsverstärkers OP1 ist die Basis eines PNP-Transistors T
angeschlossen, dessen Emitter mit dem Spannungsteilerpunkt des
Spannungsteilers R1/R2 verbunden ist und in dessen Kollektor
kreis das lichtemittierende Element LED angeschaltet ist, wel
che mit dem negativen Betriebspotential UB verbunden. Diese
Stromquelle liefert einen dem Einstellwert entsprechenden analo
gen Strom für die lichtemittierenden Elemente LED, die auf den
Photowiderstand PH einwirken, der mit dem Eingang eines inver
tierenden Operationsverstärkers OP2 verbunden ist, dessen nicht
invertierender Eingang auf Bezugspotential liegt. Der Photowi
derstand PH ist in Serie zum zu steuernden Signal uNF geschal
tet. Am Ausgang des Operationsverstärkers OP2 ist das gesteuer
te verstärkte Signal UNF abnehmbar. Die Schaltung nach Fig. 1
ist ergänzend als Stereoverstärker ausgebildet, wobei je ein
Photowiderstand auf einen Kanal der Stereoanlage einwirkt.
Der Verstärkungsgrad des Operationsverstärkers OP2 wächst annäh
ernd linear mit dem Durchlaßstrom durch die Leuchtdioden LED
an, da der Leitwert G des Photowiderstandes eine Potenzfunktion
G = (E/Eo)n der Beleuchtungsstärke E ist, wobei der Expotent n
der Potenzfunktion nahezu bei dem Wert eins liegt.
In Fig. 2 ist eine Abwandlung der Fig. 1 bezüglich der Strom
steuerung dargestellt. Hier ist eine stromgesteuerte Stromquel
le OP1, R1, R2, T gezeigt, bei der der notwendige digital ge
steuerte LED-Strom durch eine Stromsummation am Eingang er
reicht wird, wodurch auch gleichzeitig die erforderliche Digi
tal-Analog-Umwandlung erfolgt.
In Fig. 3 ist dargestellt, wie die Korrektur der Kennlinie des
Optokopplers (LED/PH) mit Hilfe eines Festwertspeichers EPROM
geschieht, an dessen Ausgangs-Port, bestehend aus mehreren
Bits, Stromquellen SQ in Serie zu je einer LED geschaltet sind,
wobei die Digital-Analog-Wandlung direkt durch die Gewichtung
der Ströme durch mehrere LEDs erfolgt.
Die Erfindung kann auch Anwendung finden zur Einstellung von
Klang, Höhen und Tiefen. Es können auch mehrere LEDs auf ver
schiedene Photowiderstände einwirken, wobei jeder Photowider
stand eine Stellgröße für unterschiedliche Einstellungen er
zeugt, so z. B. für die Einstellung der Lautstärken in jedem
Kanal eines Stereoverstärkers, wie in Fig. 1 gezeigt ist.
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung zur digital über einen Digital-Analog-
Wandler gesteuerten Lautstärkeeinstellung in einen NF-Ver
stärker, dadurch gekennzeichnet, daß
in den Eingangskreis eines invertierenden Operationsver
stärkers (OP2) als Stellglied für die Lautstärkeeinstel
lung ein Photowiderstand (PH) geschaltet ist, der im
Wirkungsbereich von mindestens einem lichtemittierenden
Element (LED) angeordnet ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Strom für die lichte
mittierenden Elemente (LED) mit Hilfe einer digital strom
gesteuerten Stromquelle erzeugt ist, die zugleich als
Digital-Analog-Wandler ausgebildet ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die digitale Stromsteue
rung durch Stromsummation am Eingang der Stromquelle er
folgt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Digital-Analog-Wand
lung durch binär angesteuerte lichtemittierende Elemente
erfolgt.
5. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1, 2, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
Festwertspeicher (EPROM) vorgesehen ist, der Korrekturwer
te zur Korrektur der Kennlinie des Optokopplers (LED/PH)
beinhaltet und bei deren Ansteuerung berücksichtigt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893933657 DE3933657A1 (de) | 1989-10-09 | 1989-10-09 | Schaltungsanordnung zur digitalen lautstaerkeeinstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893933657 DE3933657A1 (de) | 1989-10-09 | 1989-10-09 | Schaltungsanordnung zur digitalen lautstaerkeeinstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3933657A1 true DE3933657A1 (de) | 1991-04-11 |
Family
ID=6391103
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19893933657 Withdrawn DE3933657A1 (de) | 1989-10-09 | 1989-10-09 | Schaltungsanordnung zur digitalen lautstaerkeeinstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3933657A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19644996A1 (de) * | 1996-10-30 | 1998-05-07 | Thomson Brandt Gmbh | Eingangssignalverstärker |
FR2992437A1 (fr) * | 2012-06-21 | 2013-12-27 | Combosquare | Procede et dispositif de traitement d'un signal numerique pour le controle d'au moins un potentiometre |
-
1989
- 1989-10-09 DE DE19893933657 patent/DE3933657A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
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---|---|---|---|---|
DE19644996A1 (de) * | 1996-10-30 | 1998-05-07 | Thomson Brandt Gmbh | Eingangssignalverstärker |
FR2992437A1 (fr) * | 2012-06-21 | 2013-12-27 | Combosquare | Procede et dispositif de traitement d'un signal numerique pour le controle d'au moins un potentiometre |
WO2013190250A1 (fr) * | 2012-06-21 | 2013-12-27 | Combosquare | Traitement d'un signal numérique pour le contrôle d'au moins un potentiomètre |
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