DE3933423C2 - Vorrichtung zur Wärmebehandlung, insbesondere für LCD-Substratplatten - Google Patents
Vorrichtung zur Wärmebehandlung, insbesondere für LCD-SubstratplattenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wärmebehandlung in Form einer
flachen beheizten Platte. Derartige Vorrichtungen dienen zum
Wärmebehandeln von z. B. Halbleiterwafern oder von Flüssigkristall
(LCD)-Substratplatten.
Solche Wärmebehandlungsprozesse werden bisher in Öfen oder auf sogenannten "Hot
plates" ausgeführt. Hotplates sind sehr gleichmäßig beheizte
Heizplatten, auf deren Auflagefläche die plattenförmigen Bau
teile aufgelegt werden. In der Regel ist die Hotplate noch durch
eine Haube abdeckbar. Derartige Vorrichtungen werden insbeson
dere zum Wärmebehandeln von Halbleiterwafern verwendet.
Öfen, wie auch Hotplates, haben den Nachteil relativ großer Tem
peraturänderungsträgheit. So dauert das Aufheizen und Abkühlen
des wärmezubehandelnden plattenförmigen Bauteiles meist viel länger,
als die Zeitspanne dauert, während der das Bauteil auf der Ziel
temperatur zu halten ist. Dieser Nachteil wird dann besonders
deutlich, wenn das Bauteil während der Wärmebehandlung unter
Schutzgas zu halten ist. Es kann dann nicht bereits bei relativ
hoher Temperatur der Vorrichtung entnommen werden, da dann an
Luft unerwünschte Oxidationsprozesse stattfinden würden. Proble
matisch ist außerdem, daß vor dem Beginn der Wärmebehandlung in Schutz
gas zunächst das Ofenvolumen oder das Volumen zwischen Hotplate
und Abdeckhaube zu evakuieren ist. Erst dann wird Schutzgas ein
gefüllt. Wenn eine sehr reine Schutzgasatmosphäre erforderlich
ist, ist der Evakuierprozeß und Schutzgas-Befüllprozeß unter
Umständen mehrfach auszuführen.
Ein weiterer gemeinsamer Nachteil von Ofen und Hotplate ist,
daß diese Vorrichtungen praktisch nicht an Änderungen in der
Form zu behandelnden Bauteile angepaßt werden können. Es werden
daher in der Regel Vielzwecköfen bzw. Vielzweck-Hotplates ver
wendet.
Zusätzlich von Nachteil ist bei Hotplates, daß deren Heizvor
richtungen relativ schnell ortsabhängig ihre Heizeigenschaften
ändern, wodurch es erforderlich ist, die Heizeinrichtungen re
lativ häufig auszuwechseln, um ein einigermaßen gleichmäßiges
Temperaturprofil zu erhalten.
Aus DE 34 18 769 A1 ist eine Vorrichtung zur
Wärmebehandlung von Halbleiterwafern bekannt, bei der
das zu behandelnde plattenförmige Bauteil direkt auf
die sog. Hotplate aufgelegt ist und während der
Behandlung in dieser Lage verbleibt. Um die
oxidationsgefährdete Beschichtung des plattenförmigen
Bauteils während der Wärmebehandlung zu schützen, wird
ein Inertgas durch einen das Bauteil auf der Hotplate
abdeckenden Deckel geleitet, seitlich an den
Umrandungen des Bauteils und der Hotplate
vorbeigeführt und unterhalb der Hotplate von einer
Absauganordnung abgezogen. Zur reaktiven Bearbeitung
der Beschichtung der Waferplatte kann dem Inertgas
auch ein Reaktionsgas zugesetzt sein.
Aus DE 29 50 967 C2 ist für sich eine Vorrichtung zum
Wärmebehandeln von Metallteilen in einem Durchlaufofen
bekannt. Dabei sind die Metallteile auf einem
gasdurchlässigen Boden aufgeschichtet. Die
Wärmebehandlung der durch den Ofen bewegten
Metallteile erfolgt derart, daß ein erhitztes
Trägergas, welchem ein Reaktionsgas zugesetzt sein
kann, durch den porösen Boden geleitet wird. Dieses
Gas, welches die auf dem Boden aufliegenden
Metallteile durchströmt, wird oberhalb der Metallteile
von einer Absaugvorrichtung abgezogen.
Aus JP 63-82 99 B4 ist eine Vorrichtung zur
Wärmebehandlung von Halbleiterwafern bekannt, bei
welcher der jeweilige Wafer von einer Halterung im
Inneren eines geschlossenen Ofens mit gleichem Abstand
zu der Ofenwandung gehaltert ist. Jede der beiden
parallel zu den Oberflächen des Halbleiterwafers
liegenden Wandungen weist eine den bekannten Hotplates
entsprechende Heizvorrichtung auf. Während des
Wärmebehandlungsprozesses ist das Innere des Ofens mit
Reaktionsgas gefüllt.
Es bestand demgemäß die Aufgabe, eine Wärmebehandlungsvorrichtung
anzugeben, die ein gleichmäßiges Beheizen eines plat
tenförmigen Bauteiles und ein schnelles Erwärmen und Abkühlen
desselben zuläßt.
Als Lösung weist die erfindungsgemäße Wärmebehandlungsvorrichtung
die im Anspruch 1 angeführten Merkmale auf.
Die Heizeinrichtung kann dabei innerhalb der gelochten Platte angeordnet sein,
so daß das Gas dann beheizt wird, wenn es durch die Gasleitungen
strömt. Selbst wenn dann in unterschiedlichen Bereichen etwas
unterschiedlich geheizt wird, wirkt sich dies am wärmezubehandelnden
Bauteil nicht allzu stark aus, da sich die Gasströme aus ver
schiedenen Gasleitungen durch Mischen und damit die gesamte zu
beheizende Gasmenge im wesentlichen dieselbe Temperatur aufweist.
Von besonderem Vorteil ist es jedoch, die Heizeinrichtung ge
sondert von der gelochten Platte anzuordnen, so daß die gelochte Platte nur die
in ihre Auflagefläche mündenden Gasleitungen aufweist. Dies
hat zum einen den Vorteil, daß allen Gasleitungen Gas aus einem
gemeinsamen Volumen zugeführt wird, was gewährleistet, daß die
Temperatur über die gesamte Behandlungsfläche konstant ist. Weiter
hin besteht der Vorteil, daß die Wärmekapazität der gelochten Platte sehr
klein gehalten werden kann, wodurch besonders schnelle Aufheiz
und Abkühlzeiten erreicht werden können. Es ist jedoch anzumer
ken, daß selbst dann, wenn die Heizeinrichtung in die gelochte Platte
integriert ist, schnellere Aufheiz- und Abkühlzeiten erreich
bar sind, als unter Verwendung bisheriger Hotplates, da die
Wärmeübertragung zwischen gelochter Platte und plattenförmigem Bau
teil nicht durch unmittelbare Wärmeleitung, sondern durch Kon
vektion erfolgt. Sind die Heizeinrichtungen abgeschaltet, bleibt
zwar noch das Hauptplattenvolumen noch relativ heiß, jedoch wird
das Gas in den Leitungen nicht mehr allzu stark aufgeheizt, was
dazu führt, daß das plattenförmige Bauteil stärker abkühlt als
die gelochte Platte.
Die gelochte Platte kann aus beliebigem Material, insbesondere
Kunststoff, Keramik oder, vorzugsweise, Metall, bestehen. Ist
die Heizeinrichtung gesondert von der gelochten Platte angeordnet, ist
letztere ein äußerst einfaches und billiges Bauteil, so daß es
leicht möglich ist, die Vorrichtung durch Verwenden von gelochten
Platten mit unterschiedlicher Geometrie an plattenförmige
Bauteile mit unterschiedlicher Umfangskontur anzupassen.
Ein weiterer bedeutender Vorteil der erfindungsgemäßen
Vorrichtung besteht darin, daß für die Wärmebehandlung unter Schutzgas
keine Evakuierprozesse mehr erforderlich sind, vorausgesetzt,
es ist eine Schicht zu behandeln, die sich nur auf einer Oberflä
che des plattenförmigen Bauteiles befindet. In diesem Fall wird
das plattenförmige Bauteil mit der luftempfindlichen, wärmezubehandelnden
Schicht nach unten auf die gelochte Platte gelegt. Strömt
nun Schutzgas durch die Gasleitungen in die gelochte Platte, ist
die zu behandelnde Schicht vor Sauerstoffzutritt geschützt. Luft
könnte nämlich nur durch den Spalt zwischen der Oberfläche der
gelochten Platte und dem Umfang des aufgelegten Bauteiles an die
empfindliche Schicht gelangen, jedoch strömt durch diesen Spalt
das Schutzgas aus, wodurch der Sauerstoffzutritt verwehrt ist.
Das plattenförmige Bauteil wird auf die gelochte Platte
direkt aufgelegt, wonach es im Betrieb auf einem Gas
strom über der Temperplatte schwebt. Um es beim Schweben in
einer festgelegten Position zu halten, können Seitenbewegungen
entweder durch entsprechende Gestaltung des Gasflusses begrenzt
werden, oder es können Begrenzungsstücke verwendet werden, die
vorzugsweise so ausgebildet sind, daß sie die von ihnen nicht
begrenzten Auflagebereiche abdecken, so daß dort kein Gas aus
den in die Auflagefläche mündenden Gasleitungen austreten kann.
Anhand der Fig. 1 bis 4 werden Ausführungsbeispiele für die
erfindungsgemäße Vorrichtung zur Wärmebehandlung beschrieben:
Fig. 1 schematischer Querschnitt durch eine gelochte Platte mit
gesonderter Heizeinrichtung;
Fig. 2 schematischer Querschnitt durch eine gelochte Platte mit
angesetzter Labyrinth-Heizeinrichtung;
Fig. 3 schematischer Querschnitt durch eine gelochte Platte mit
Begrenzungsstücken;
Fig. 4 schematischer Querschnitt durch eine gelochte Platte mit
ungleicher Gasströmung.
Die Vorrichtung zur Wärmebehandlung gemäß Fig. 1 besteht aus einer gelochten
Platte 10 mit Abstandsstücken 11, einer Abdeckhaube 12, einer
Gasverteilungskammer 13 und einer Heizeinrichtung 14. Die gelochte
Platte 10 wird von zahlreichen Gasleitungen 15 durchsetzt,
die in die Auflagefläche 16 der Platte münden. Die Gasvertei
lungskammer 13 ist dicht an die Unterseite der gelochten Platte 10
angesetzt. Sie wird von der Heizeinrichtung 14 mit beheiztem
Gas, z. B. Stickstoff als Schutzgas, versorgt. Aus der Gasver
teilungskammer 13 strömt das beheizte Gas in die Gasleitungen 15.
Die Abstandsstücke 11 sind am Rand der Auflagefläche 16 ange
ordnet. Auf sie ist in der Darstellung gemäß Fig. 1 als wärmezubehandlendes
plattenförmiges Bauteil eine LCD-Substratplatte 17 auf
gelegt, die eine auszuhärtende Orientierungsschicht 18 trägt.
Die Substratplatte 17 liegt so auf den Abstandsstücken 11, daß
die Orientierungsschicht 18 nach unten zeigt. Der Abstand zur
Auflagefläche 16 beträgt etwa 1 mm. Wenn die Orientierungs
schicht 18 aus einem oxydationsempfindlichen Material besteht,
z. B. Polyphenylen, muß zur Wärmebehandlung Schutzgas verwendet werden.
Die LCD-Substratplatte 17 wird von unten durch das aus den Gas
leitungen 15 strömende erhitzte Gas erwärmt, und von oben durch
das heiße Gas, das sich zwischen Auflagefläche 16 und Abdeck
haube 12 befindet. Die Abdeckhaube 12 besteht vorzugsweise aus
reflektierendem und gut wärmeisolierendem Material. Ist die
Behandlungszeit bei der Zieltemperatur, z. B. 2 Minuten bei
410°C oder 5 Minuten bei 400°C zur Wärmebehandlung von Polyphenylen,
abgelaufen, wird die Abdeckhaube 12 abgenommen und die Heizein
richtung 14 wird abgeschaltet, so daß kühleres Gas durch die
Gasleitungen 15 strömt. Es muß jedoch noch für einige Zeit
Schutzgas verwendet werden, nämlich solange, bis die LCD-Sub
stratplatte 17 eine Temperatur erreicht hat, bei der die dünne
Orientierungsschicht 18 nicht mehr oxydationsempfindlich ist.
Dann kann zum Abkühlen bis auf die Entnahmetemperatur Luft als
Kühlgas verwendet werden.
Die Abdeckhaube 12 muß nicht notwendigerweise verwendet werden.
Insbesondere dann, wenn nur eine dünne Schicht auf einem Sub
strat geringer Wärmeleitfähigkeit und/oder
hoher Wärmekapazität nur kurzzeitig zu erhitzen ist,
reicht es aus, das Erhitzen dieser Schicht durch den unmittel
bar auf die Schicht treffenden Gasstrom vorzunehmen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist angenommen, daß die gelochte
Platte 10 nur geringe Wärmekapazität aufweist, so daß
sie kaum zu einer Temperaturänderung des durch die Gasleitun
gen 15 strömenden Gases beiträgt. Regelschwingungen in der Tem
peraturregelung des Heizgases wirken sich dann fast unmittel
bar auf die Temperungstemperatur aus.
Dies ist bei der Anordnung gemäß Fig. 2 vermieden, die sich
durch eine Labyrinth-Gasverteilungskammer 13.2 mit Gasleitwän
den 19 möglichst hoher Wärmekapazität auszeichnet. Wenn das von
der (in Fig. 2 nicht dargestellten) Heizeinrichtung zugeführte
Gas in die Labyrinth-Gasverteilungskammer 13.2 einströmt, wer
den aufgrund des langen Strömungsweges in der Kammer und auf
grund der hohen Wärmekapazität der Kammer Temperatur-Regel
schwingungen geglättet.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 1 wurde abweichend vom Schutzanspruch davon ausgegangen, daß das
zu behandelnde plattenförmige Bauteil auf Abstandsstücke 11 aufgelegt wird. Man nutzt
erfindungsgemäß jedoch den bekannten Gaskisseneffekt, um das plattenförmige Bau
teil in Abstand über der Auflagefläche 16 der gelochten Platte 10
zu halten. Es muß hierbei dafür gesorgt werden, daß das
Bauteil seitlich nicht verrutschen kann. Die Fig. 3 und 4 ver
anschaulichen zwei Ausführungsformen von Wärmebehandlungs-Vorrichtungen
mit Einrichtungen zum Verhindern des seitlichen Verschiebens
aufgelegter schwebender plattenförmiger Bauteile.
Bei der Vorrichtung gemäß Fig. 3 ist ein Begrenzungsstück 20
mit einer Innenaussparung vorhanden, deren Umfang geringfügig
größer ist als der Außenumfang einer in die Aussparung gelegten
LCD-Substratplatte 17. Dadurch kann die Substratplatte 17 zwar
über die Oberfläche 16 der gelochten Platte 10 gehoben werden, je
doch kann sie seitlich nicht verrutschen. Das Begrenzungsstück 20
begrenzt aber nicht nur die Bewegung des aufgelegten platten
förmigen Bauteils 17, sondern es sorgt zugleich dafür, daß Gaslei
tungen 15, durch die kein Gas strömen soll, da sie sich außer
halb des Bereichs des aufgelegten plattenförmigen Bauteils 17 be
finden, abgedeckt werden. Hierzu verfügt das Begrenzungsstück 20
über einen entsprechenden ebenen Bereich, der auf der Auflage
fläche in demjenigen Bereich aufliegt, der nicht von der Ausspa
rung umschlossen wird.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 sind die Gasleitungen 15
in der gelochten Platte 10 mit nach außen hin abnehmendem gegensei
tigem Abstand angeordnet. Dadurch strömt am Rand der gelochten
Platte 10 mehr Gas als in ihrer Mitte, was dafür sorgt, daß ein
aufgelegtes plattenförmiges Bauteil 17 - z. B. wieder eine
LCD-Substratplatte oder ein Halbleiterwafer - in einer mittleren
Lage über der gelochten Platte 10 zentriert gehalten wird. Der Zen
triereffekt kann auch durch Schrägstellen der Gasströmung am
Rand und/oder durch größere Strömungsquerschnitte am Rand als
in der Mitte unterstützt werden.
Die Ausführungsformen können in vielfacher Art und Weise abge
wandelt werden. So muß die Gasverteilung nicht notwendigerweise
mit Hilfe einer Gasverteilungskammer 13 erfolgen, sondern es
ist z. B. auch möglich, jeweils eine Reihe von Gasleitungen 15
über eine gesonderte Versorgungsleitung mit Gas zu versorgen.
Die Gasleitungen 15 gehen dann nicht ganz durch die gelochte
Platte 10 durch, sondern sie münden jeweils in eine zugehörige Ver
sorgungsleitung. Wie schon eingangs beschrieben, muß die Heiz
einrichtung 14 nicht als gesondertes Bauteil angeordnet sein,
sondern sie kann in die gelochte Platte 10 integriert sein oder
auch in der Gasverteilungskammer angeordnet sein, vorausgesetzt
daß eine solche vorhanden ist.
Soll ein seitliches Verschieben eines aufgelegten plattenförmi
gen Bauteils 17 durch eine Begrenzungsanordnung begrenzt werden,
muß diese nicht aus einem einzelnen Begrenzungsstück 20 mit
einer Mittenaussparung bestehen, sondern es können auch mehrere
getrennte Begrenzungsstücke, z. B. Stifte verwendet werden, die
in die Öffnungen nicht benötigter Gasleitungen eingesetzt wer
den.
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Wärmebehandlung von
Halbleiterwafern oder
Flüssigkristall-Substratplatten,
- - mit einer gelochten Platte (10), in deren Auflagefläche (16) zahlreiche Gasleitungen (15) münden,
- - mit einer Gasverteiltung (13) zur Zuführung von Gas zu den Gasleitungen (15) und
- - mit einer Heizeinrichtung (14) zum Beheizen des
Gases,
dadurch gekennzeichnet, - - daß das der Wärmebehandlung zu unterziehende plattenförmige Bauteil (17) während der Wärmebehandlung oberhalb der gelochten Platte (10) auf einem von dem durch die Platte (10) strömenden Gasstrom gebildeten Gaspolster aufliegt und
- - daß Mittel vorhanden sind, die eine Bewegung des plattenförmigen Bauteils (17) quer zur Strömungsrichtung der Gasströme in den Gasleitungen (15) ausschließen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verhinderung der Querbewegung des
plattenförmigen Bauteils (17) die Gasleitungen (15)
so ausgebildet sind, daß der Fluß der austretenden
Gas von der Mitte zum Rand der Auflagefläche (16)
hin zunimmmt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verhinderung der Querbewegung des
plattenförmigen Bauteils (17) mindestens ein
Begrenzungsstück (20) auf der Auflagefläche (16)
der gelochten Platte (10) angeordnet ist, das eine
Innenaussparung mit einem Umfang freiläßt, der
geringfügig größer als der Außenumfang des
plattenförmigen Bauteils (17) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das mindestens eine Begrenzungsstück (20) den
Auflagenbereich der gelochten Platte (10)
abdeckt, der nicht für die Innenaussparung
vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893933423 DE3933423C2 (de) | 1989-10-06 | 1989-10-06 | Vorrichtung zur Wärmebehandlung, insbesondere für LCD-Substratplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893933423 DE3933423C2 (de) | 1989-10-06 | 1989-10-06 | Vorrichtung zur Wärmebehandlung, insbesondere für LCD-Substratplatten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3933423A1 DE3933423A1 (de) | 1991-04-11 |
DE3933423C2 true DE3933423C2 (de) | 1994-12-22 |
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ID=6390975
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19893933423 Expired - Fee Related DE3933423C2 (de) | 1989-10-06 | 1989-10-06 | Vorrichtung zur Wärmebehandlung, insbesondere für LCD-Substratplatten |
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Families Citing this family (2)
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1989
- 1989-10-06 DE DE19893933423 patent/DE3933423C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3933423A1 (de) | 1991-04-11 |
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