DE3931747A1 - Maschine zur zerspanenden bearbeitung eines radsatzes - Google Patents

Maschine zur zerspanenden bearbeitung eines radsatzes

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DE3931747A1 DE19893931747 DE3931747A DE3931747A1 DE 3931747 A1 DE3931747 A1 DE 3931747A1 DE 19893931747 DE19893931747 DE 19893931747 DE 3931747 A DE3931747 A DE 3931747A DE 3931747 A1 DE3931747 A1 DE 3931747A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zur zerspanenden Bearbeitung mindestens eines in Zentriermitteln aufgenommenen Radsatzes, mit an mindestens ein Rad des Radsatzes anlegbaren Rollen, von denen mindestens eine angetrieben oder antreibbar ist und mindestens einem Werkzeugträger zur Aufnahme und zur Bewegung eines Bearbeitungs­ werkzeuges.
Maschinen der eingangs beschriebenen Art sind in der Bauart von Überflurradsatzdrehmaschinen bekannt geworden mit der DE-PS 38 09 250. Bei dieser Maschine wird ein Radsatz zwischen zwei Körnerspitzen als Zentriermittel aufgenommen, sodann werden vier unabhängig an zweiarmigen Schwenkhebeln gelagerte Reibrollen an die Lauffläche eines jeden Rades mit Kraft angelegt und es werden alle vier Reibrollen angetrieben. Die angelegten Reibrollen liegen sich dann jeweils diametral gegenüber. In dieser Anordnung befinden sich jeweils zwei Rollen links und rechts einer vertikalen Ebene durch die Maschinenmitte und auch zwei Rollen jeweils oberhalb und unterhalb einer horizontalen Ebene durch die Maschinenmitte. Oberhalb der horizontalen Ebene und etwa in der vertikalen Ebene durch die Maschinenmitte befindet sich als Zerspanungswerkzeug ein Drehwerkzeug, das von einem geeigneten Support getragen wird.
Durch die Mehrfachanordnung der angetriebenen Reibrollen gelingt es große Umfangskräfte für hohe Zerspanungsleistungen auf den Radsatz zu übertragen. Die Maschine ist damit in der Lage, eine hohe Zerspanungs­ leistung zu erbringen. Gleichzeitig treten jedoch hohe Querkräfte auf, die von den Körnerspitzen aufgenommen werden müssen und die die Radsatzachse unerwünscht verformen. Hierdurch besteht die Gefahr einer Verletzung der Körnerbohrung sowie einer Überlastung der Körnerspitze und es wird durch die elastische Verformung der Radsatzachse unter den auftretenden Querkräften die Genauigkeit der Bearbeitung beeinflußt.
Weiter ist mit der DE-OS 26 21 050 eine Überflurradsatzdrehmaschine bekannt geworden, in der ein Radsatz über Körnerspitzen als Zentrier­ mittel aufgenommen und gehalten wird. Separate Hubeinrichtungen, die mit separaten Zentriereinrichtungen zusammenarbeiten, sorgen für eine korrekte Anhebung des Radsatzes auf Maschinenmitte unabhängig vom Radsatzgewicht, unabhängig von unsymmetrisch verteiltem Radsatzge­ wicht und unabhängig von evtl. Durchmesserdifferenzen zwischen den beiden Rädern eines Radsatzes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangs beschriebenen Art vorzuschlagen, mit der eine erheblich höhere Arbeitsgenauigkeit erzielt werden kann und mit der die hohen Belastungen der Körnerspitze, der Körnerbohrung und der Radsatzwelle mit Achsschenkel vermieden werden können.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei an die Lauffläche mindestens eines Rades eines Radsatzes mit ihren Rollen unter Kraft anlegbare Rolleneinheiten vorgesehen sind, die so angeordnet sind, daß die Wirkungslinien der resultierenden Anpreßkräfte mit der Wirkungslinie der Gewichtskraft des Radsatzes wenigstens angenähert in einer Ebene liegen, während die Richtung der resul­ tierenden Anlegekräfte einander entgegengesetzt ist, und daß der Werkzeugträger an einem Maschinenständer so beweglich angeordnet ist, daß das Bearbeitungswerkzeug mindestens radial zur Maschinenmittel­ achse und unter einem spitzen Winkel zur genannten Ebene bewegt werden kann, wobei die Rolleneinheit, die dem Bearbeitungswerkzeug in Umfangsrichtung des Rades am nächsten liegt, mindestens eine angetriebene Rolle aufweist, deren Drehrichtung so ist, daß ein Kontaktpunkt an der Lauffläche des Rades auf kürzestem Weg zum Werkzeug kommt, und daß die den Radsatz anhebende Rolleneinheit zusätzlich mindestens während der Reprofilierung das Radsatzgewicht wenigstens angenähert kompensiert.
Mit der vorgschlagenen Anordnung werden nennenswerte Querkräfte auf die Radsatzachse vermieden. Damit wird auch eine unerwünschte Verformung des Radsatzes vermieden, wodurch eine höhere Genauigkeit erzielt wird. Aufgrund der Gewichtskompensation des Radsatzes hängt der Radsatz auch nicht mehr zwischen den Körnerspitzen aufgrund seines Eigengewichtes durch.
Auch ist die erfindungsgemäße Anordnung nicht an die Bauart einer Radsatzdrehmaschine gebunden. Das Bearbeitungswerkzeug könnte ebensogut z. B. ein Profilfräser sein.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Einrichtung sind den Unteransprüchen 2 bis 20 zu entnehmen. Hierbei ist zu sehen, daß durch die Möglichkeit, Linienberührung zwischen Antriebsrolle und reprofiliertem Teil eines Rades eines Radsatzes zu erreichen, auch noch hohe Anpreßkräfte und damit große Antriebskräfte erreichbar werden, wodurch trotz der erreichbaren hohen Genauigkeit auch noch ausreichend große Zerspanungsleistung erzielt wird. Es ist sogar möglich, bei Bedarf eine zweite angetriebene Rolle vorzusehen, mit der die Zerspanungs­ leistung dann bei Bedarf verdoppelt werden kann. Dies alles ist möglich, ohne daß die Bearbeitungsgenauigkeit beeinträchtigt wird. Wesentlich hierbei ist auch, daß die die Rollen tragenden Rollenträger nicht, wie im zitierten Stand der Technik, parallel zu einer Ebene durch eine Radscheibe schwenken, sondern vielmehr parallel zu einer Ebene senkrecht zur Radscheibe.
Über im Stand der Technik bereits bekannte und an Überflurradsatz­ drehmaschinen bereits eingesetzte Tasteinrichtungen kann der zu reprofilierende Durchmesser der Räder des in der Maschine einge­ spannten Radsatzes problemlos ermittelt werden. Eine Maschinen­ steuerung, die mit einem Rechner ausgerüstet sein kann, kann dann nach dem Meßvorgang, der nach vorheriger Festlegung des zu reprofilierenden Profiltyps erfolgt ist, die Bewegung der Bearbeitungswerkzeuge in der notwendigen Weise bewirken, um den ermittelten Durchmesser herzu­ stellen. Hierbei können die Radsatzprofile in der Form eines Programmes im Rechner gespeichert sein. Aufgrund des Meßergebnisses sorgt die Maschinensteuerung ggfls. mit Hilfe des Rechners auch dafür, daß die Rollenträger mit den Rollen in die dem ermittelten Fertigdurchmesser zugeordnete Position gefahren werden, damit eine korrekte Anlage der Rollen an der Lauffläche des Rades erreicht wird.
Soweit mehr als eine Rolle pro Rolleneinheit verwendet wird, werden diese vorzugsweise in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet. Vorzugsweise ist dieses Gehäuse um eine Symmetrieachse parallel zur Maschinenmitte schwenkbar. Es können aber auch die Rollen in dem gemeinsamen Gehäuse einzeln abgefedert sein.
In dem gemeinsamen Gehäuse können ebenfalls alle dort angeordneten Rollen angetrieben sein.
Die Rollenträger selbst sind zur Aufnahme von Reaktionskräften seitlich geführt, so daß den Rollenträgern nur eine Bewegung in vertikaler Richtung, nicht aber in horizontaler Richtung möglich ist.
In einer Ausführungsform ist weiterhin an der Rolleneinheit mit der oder den Antriebsrollen eine auf einem zweiseitigen Hebel stirnseitig des Rollenträgers angeordnete Führungsrolle zur Anlage an eine innere Stirnseite eines Rades vorgesehen. Das zweite Ende des zweiseitigen Hebels ist hydraulisch abgefedert, so daß die genannte Rolle den Planlaufabweichungen der Stirnseite eines Rades eines Radsatzes folgen kann.
Die erfindungsgemäße Einrichtung soll anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen in der Form von Überflurradsatz­ drehmaschinen nachfolgend näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 Schema einer Rollenanordnung mit Drehwerkzeug im Blick auf die innere Stirnseite eine Rades eines Radsatzes.
Fig. 1a Ansicht wie Fig. 1 jedoch mit unteren Andrückrollen in gemeinsamem Gehäuse.
Fig. 2 Krafteck
Fig. 3 Krafteck
Fig. 4 Krafteck
Fig. 5a 5b, 5c Verschiedene Ansichten der Rollenanordnung der unteren Andrückrollen und Darstellung des Achsen­ verlaufs (schematisch)
Fig. 6 Ansicht wie Fig. 1 jedoch mit zwei oberen Rollen, von denen eine angetrieben ist.
Fig. 7 Krafteck
Fig. 8 Vorderansicht einer Reprofilierungsmaschine
Fig. 9 Schema einer Maschinenhälfte in Vorderansicht (ohne Maschinenständer)
Fig. 10 Ansicht wie Fig. 9 jedoch mit Gehäuse für zwei Rollen.
Fig. 11 Ansicht wie Fig. 6 jedoch mit zwei angetriebenen Rollen.
Fig. 12 Ausschnitt "X" nach Fig. 9
Fig. 1 zeigt schematisch ein Eisenbahnrad 1 mit einer an die Lauffläche 2 angelegten antreibbaren Reibrolle 3, sowie mit angelegten Stützrollen 4 und 4′. Die Antriebsrichtung der Reibrolle 3 ist durch den Pfeil 5 dargestellt. Die Drehrichtung des Eisenbahnrades 1 ist durch Pfeil 6 angegeben. ln Drehrichtung des Eisenbahnrades 1 ist vor der Reibrolle 3 der Werkzeugträger 7 mit Querführung 8, Längsführung 9 und Werkzeug 10 angordnet. Es kann sich hierbei um eine an sich schon bekannte Kreuzschlittenkonstruktion handeln, die in üblicher Weise auf einem Maschinenständer 63 längsverschieblich ist.
Die Reibrolle 3 ist mit der Anpreßkraft 11, die hier zugleich die Normalkraft auf das Eisenbahnrad 1 ist, an das Eisenbahnrad 1 angepreßt.
Beim Reprofilieren des Eisenbahnradprofils wird das Eisenbahnrad 1 von der Reibrolle 3 in Richtung des Pfeils 6 angetrieben und rotiert um seine Rotationsachse 12, die auch die Referenzlinie für die Zentrier­ mittel (in Fig. 1 nicht dargestellt) bildet. Die Zentriermittel können Körnerspitzen 59 sein, die mit Zentrierbohrungen in der Radsatzwelle 22 in bekannter Weise in Wirkverbindung stehen. Der Radsatz kann aber auch in z. B. bei Unterflurradsatzdrehmaschinen bekannter Weise an aufgesattelten Radlagerkästen aufgenommen und abgestützt sein.
Die von der Reibrolle 3 unter der Anpreßkraft 11 erzeugte Umfangskraft 13 hat die gleiche Größe wie die tangentiale Schnittkraft 14. Die Umfangskraft 13 und die tangentiale Schnittkraft 14 bilden miteinander den stumpfen Winkel 15. Die Wirklinie der auf der Umfangskraft 13 senkrecht stehenden Anpreßkraft 11 und die Wirklinie der auf der tangentialen Schnittkraft 14 senkrecht stehenden und vom Werkzeug 10 ausgehenden Passivkraft 20 bilden miteinander einen spitzen Winkel, der innerhalb der in den Schutzansprüchen angegebenen Größenordnung bleiben muß, damit die erfindungsgemäßen vorteilhaften Wirkungen erzielt werden. Hierbei ist es günstig, diesen spitzen Winkel möglichst klein zu halten.
Das angetriebene Eisenbahnrad 1 bzw. der Radsatz 16 wird beim Reprofilieren von den Stützrollen 4 und 4′ mit einer Gegenkraft 17 abgestützt. Die Gegenkraft 17 setzt sich zusammen aus der Anpreßkraft 11 und der Gewichtskraft 18, die der Radsatz 16 ausübt.
Die Anpreßkraft 11, die Gewichtskraft 18 und die Gegenkraft 17 liegen auf einer Wirklinie 19.
Beim Reprofilieren der Lauffläche 2 des Rades 1 entstehen noch Vorschubkräfte (hier nicht dargestellt), die in axialer Richtung wirken und es entsteht weiter die bereits erwähnte Passivkraft 20.
In Fig. 2 sind in Form eines Kraftecks in Richtung ihrer Wirklinien die am Eisenbahnrad 1 angreifenden Kräfte, soweit sie hier von Bedeutung sind, aufgetragen, nämlich Umfangskraft 13, tangentiale Schnittkraft 14, Passivkraft 20, Gewichtskraft 18, Anpreßkraft 11 und Gegenkraft 17. Das Krafteck ist jedoch erst geschlossen, wenn eine Resultierende eingeführt wird, die als Restkraft 21 bezeichnet werden soll. Lediglich diese Restkraft 21 wirkt auf die Zentriermittel. Verglichen mit den am Eisenbahnrad 1 angreifenden Kräften ist diese Restkraft 21 sehr klein. ln den Kraftecken sind die Kräfte in ihren realen Proportionen zueinander eingetragen, wobei jedoch lediglich die vertikalen Anpreßkräfte zur Platzeinsparung stark verkürzt dargestellt sind. Dies hat jedoch auf den Kräfteverlauf und die Größe der Resultierenden 21 keinen Einfluß.
Es läßt sich jedoch die Restkraft 21 noch verringern, wenn ein Krafteck nach Fig. 3 gebildet wird. Es sind hier wiederum die am Eisenbahnrad angreifenden Kräfte entsprechend ihrer Wirklinen aufgetragen. Durch Variation der vertikalen Kräfte, die über die entsprechenden Antriebe der Rollenträger und mit Hilfe der Maschinensteuerung variiert werden können, ergibt sich, wie in Fig. 3 erkannt werden kann, eine noch kleinere Restkraft 21′ als die Restkraft 21 nach Fig. 2. Die auf die Zentriermittel bzw. auf die Radsatzachse 22 einwirkenden Kräfte sind damit minimiert.
In Fig. 4 ist ein weiteres Krafteck dargestellt. ln diesem Krafteck bilden die Kräfte 14 und 13 den spitzen Winkel 23. Dieser spitze Winkel 23 entspricht auch dem in Fig. 1 von den Kräften 11 und 20 einge­ schlossenen spitzen Winkel. Eine Anordnung mit minimaler Restkraft ergibt sich, wie aus Fig. 4 zu erkennen ist, wenn der Tangens des Winkels 23 dem Quotienten aus dem Skalarbetrag der Passivkraft 20 und dem Skalarbetrag der tangentialen Schnittkraft 14 entspricht.
Der Aufbau und die Funktionsweise einer Reprofilierungsmaschine in der Bauart einer Überflurradsatzdrehmaschine soll nun noch anhand der Fig. 8 und 9 weiter erläutert werden.
Der Radsatz 16 wird auf den Schienen 33 rollend in an sich bekannter Weise in die Maschine eingebracht und abgestoppt. Der Radsatz 16 steht dann z.B. auf den Spurkränzen der Räder 1.
Mit Hilfe der Stützrollen 4 und 4′ wird der Radsatz 16 an jedem Rad so angehoben, daß die Rotationsachse 12 auf Spitzenhöhe der Repro­ filierungsmaschine ankommt. Die Hubbewegung der Stützrollen 4 und 4′ wird an jeder Seite beim Erreichen der Spitzenhöhe durch eine nicht dargestellte, aber an sich bekannte, Mittenzentrierung abgestoppt. Die Hubbewegung der Stützrollen 4 und 4′ erfolgt durch Anheben der Träger 43, der jeweils von den Gewindespindeln 44 und 45, die mit den Muttern 46 und 47 in Wirkverbindung stehen, abgestützt wird und durch Drehung der Spindeln in die gewünschte Lage bewegt wird. Hierbei können die Spindeln 44 und 45 von den Motoren 48 und 49 betätigt werden. Die Motoren 48 und 49 erhalten ihre Befehle und werden überwacht von der Maschinensteuerung 65.
Durch entsprechende Drehung der Spindeln 44 und 45 wird der Träger 43 somit gehoben oder abgesenkt.
Gleichzeitig mit dem Anheben des Radsatzes 16 an den jeweiligen Rädern 1 durch die Stützrollen 4 und 4′ und die Träger 43 werden die Gegenträger 50 etwa gleichzeitig mit den Trägern 43 laufend in Richtung der Eisenbahnräder 1 gefahren. Die Gegenträger 50 werden jeweils von den Gewindespindeln 51 und der Kolbenzylindereinheit 52 gehalten und bewegt. Die Gewindespindeln 51 stehen jeweils in Wirkverbindung mit den Muttern 53. Angetrieben werden die Spindeln 51 von den Motoren 54. Falls die Spindeln 51 und 45 einstückig ausgeführt sind, könnte bspws. auf Motor 54 verzichtet werden. Alternativ wäre es bei einer solchen einstückigen Ausbildung möglich, auf die Motoren 48 und 49 zu verzichten, wenn die Spindeln 45 und 51 einstückig wären und bspws. über einen Kettenantrieb mit den Spindeln 44 verbunden wäre.
Hierbei muß der Kettenantrieb allerdings so ausgelegt werden, daß unter Berücksichtigung der zwischen den Spindeln evtl. bestehenden Über­ setzung und der evtl. Steigungsunterschiede die gewünschte Bewegung erzielt wird.
Die Träger 43 und die Gegenträger 50 sind jeweils in seitlichen Führungen 55-58 geführt, von denen auftretende Seitenkräfte aufge­ nommen werden können.
Der auf Spitzhöhe abgestoppte Radsatz 16 wird dann von den Zentrier­ spitzen 59, die nun durch eine Axialbewegung der Pinolen 60 in die entsprechenden Zentrierbohrungen der Radsatzachse 22 eingefahren werden, zentriert und zusätzlich gehalten.
Die Bewegung der Gegenträger 50 wird von den Kolbenzylindereinheiten 52 und den mit den Muttern 53 in Wirkverbindung stehenden Spindeln 51, die von den Motoren 54 angetrieben werden, ausgeführt. Hierbei werden die Motoren 54 von der Maschinensteuerung 65, wie bereits gesagt, kontrolliert, derart, daß der Maschinensteuerung, der z. B. die Spindel­ steigung der Spindeln 51 bekannt sein kann, jederzeit die Soll- und die Ist-Position der Muttern 53 (sowie 46 und 47) bekannt ist. Die Bewegung der Gegenträger 50 ist so koordiniert, daß beim Zentrieren des Radsatzes 16 die Reibrollen 3 ebenfalls am Eisenbahnrad 1 anliegen können. Hierzu werden die Kolbenzylindereinheiten 52 über die Hydraulikeinheit 66 mit Fluid versorgt. Die Hydraulikeinheit 66 wird von der Maschinensteuerung 65 gesteuert, die über nicht dargestellte Weggeber stets Rückmeldungen erhält über die Position des jeweiligen Gegenträgers 50.
Der Radsatz ist nun eingespannt und die Hauptantriebsmotoren 62 werden jetzt über die Maschinensteuerung 65 eingeschaltet. Über die Reibrollen 3 wird hierdurch der Radsatz 16 in Rotation versetzt und kann hinsichtlich des zu erreichenden neuen reprofilierten Raddurch­ messers nach Auswahl des Radprofils in an sich bekannter Weise vermessen werden. Hierzu wird z. B. mit einem nicht dargestellten Taster, der an den Werkzeugträgern angeordnet sein kann, jedes Rad 1 in der Meßkreisebene und weiteren geeigneten Punkten vermessen und der jeweils neue, durch eine Reprofilierung erreichbare Raddurchmesser ermittelt.
Nachdem der neue Raddurchmesser ermittelt ist und auch das Radprofil feststeht oder vor der Vermessung festgelegt wurde, werden mit diesen Daten für Raddurchmesser und Radprofil nun von der Maschinen­ steuerung 65 unter Zuhilfenahme des hierin integrierten Rechners die genauen Positionen berechnet, welche die Muttern 46, 47 und 51 einnehmen müssen, damit die Reibrollen 3 mit ihren zylindrischen Rollenabschnitten 64 nach einer Teilreprofilierung der Laufflächen 2 der Räder 1 genau an den reprofilierten Profilabschnitten unter Beachtung der Profilneigung anliegen, so daß dort möglichst Linienberührung ent­ steht.
Nach erfolgter Berechnung werden die Muttern 46, 47 und 51 mit Hilfe der Gewindespindeln 44, 45 und 51 und deren Antriebe in die berechneten Positionen gefahren. Die Maschinensteuerung 65 sorgt für die richtige Steuerung der Antriebe der Gewindespindeln 44, 45 und 51.
Bevor die Laufflächen reprofiliert sind, liegen die Stützrollen 4, 4′ und die Reibrollen 3 jedoch noch am verschlissenen Radprofil an und können die dem neuen Profil entsprechende Lage noch nicht einnehmen. Die Lage der Träger 43 und Gegenträger 50 ist jedoch schon so, daß beim Anlegen der Rollen an das neue Teilprofil die Profilneigung von den zylindrischen Abschnitten aller Rollen eingenommen werden kann und somit dort eine Linienberührung erreicht wird.
Die Reprofilierung der Räder 1 wird jetzt in an sich bekannter Weise durchgeführt. Die Drehwerkzeuge 10 der Werkzeugträger 7 schneiden ein neues Profil. Je nach Verschleißzustand erfolgt dies in einem Schnitt oder in mehreren Schnitten. Die notwendige Schnittaufteilung wird hierbei von der Maschinensteuerung 65 automatisch durchgeführt. Es kann auch eine manuelle Bestimmung erfolgen. Bei der Reprofilierung wird in der Regel von der Radplanfläche 28 in Richtung des Spurkranzes 25 geschnitten, also unter den Rollen hinweg. Sobald die Laufflächen 2 soweit freigedreht sind, daß das jeweilige Drehwerkzeug 10 in den sich verjüngenden Bereich der Rollen 4, 4′ und 3 kommen, legen sich die vorgenannten Rollen genau an den neuprofilierten Profilabschnitt in Linienberührung an. Hierdurch ist die Hertz′sche Pressung geringer als bei Punktanlage, wodurch es möglich wird, größere Anpreßkräfte ohne plastische Verformung des Eisenbahnrades aufzubringen und damit höhere Tangentialkräfte zu übertragen.
Sobald die Reprofilierung abgeschlossen ist, fahren die Werkzeugträger 7 die Drehwerkzeuge 10 in die Ausgangsposition oder Heimposition. Die Hauptantriebe 62 werden stillgesetzt und die Kolbenzylindereinheiten 52 und 61 entlastet, so daß die Anpreßkraft und die Gegenkraft ausge­ schaltet sind. Der Radsatz ruht nun in den Zentrierspitzen und auf den Stützrollen 4 und 4′. Die Zentrierspitzen 59 werden nun mit den Pinolen 60 zurückgezogen und geben den Radsatz 16 frei. Jetzt ruht der Radsatz auf den Stützrollen 4 und 4′. Die Träger 43 werden nun abgesenkt und der reprofilierte Radsatz wird wiederum auf die Schienen 33 abgestellt und kann ausgerollt werden.
Fig. 1A nun zeigt eine Anordnung wie sie schon Fig. 1 zeigt. Die Stützrollen 4, 4′ sind jedoch bei einer Anordnung nach Fig. 1A in einem gemeinsamen Gehäuse 73 angeordnet, das seinerseits um die Achse 79 schwenkbar am Rollenträger 43 befestigt ist. Hierdurch kann verhindert werden, daß bei durchlaufenden Formunregelmäßigkeiten der Lauffläche des Rades eine Rolle den Kontakt zur Lauffläche verliert. Durch die Schwenkbarkeit des Gehäuses 73 um die Achse 79 bleiben auch bei Formunregelmäßigkeiten immer beide Rollen 4, 4′ in Anlage an der Lauffläche des Rades 1.
Die Fig. 5 zeigt in den Ansichten a), b), c) eine Anordnung der Stützrollen 4, 4′, bei der diese Stützrollen der Einfachheit halber vollständig zylindrisch dargestellt sind. Die zylindrische Oberfläche der Rollen 4, 4′ liegt an einer der Einfachheit halber ebenfalls durchgehend keglig dargestellten Lauffläche eines Eisenbahnrades 1 an.Hierzu ist die jeweilige Rollenachse 75 und 76 entsprechend geneigt. Die Neigung der Achsen 75 und 76 muß hierbei in zwei Ebenen auftreten, derart, daß die Verlängerungen der Achsen in einer Richtung konvergieren und mit ihrem Schnittpunkt auf der Verlängerung der Rotationsachse 12 liegen. Der Schnittpunkt der Verlängerungen der Achsen 75 und 76 mit der Achse 12 muß idealerweise dort liegen, wo die Verlängerung der Mantellinie des Kegels der Lauffläche des Rades 1 ebenfalls die Achse 12 schneidet. Um ideale Laufverhältnisse zu erreichen, müßte hierbei auch die Stützrolle 4 und 4′ entsprechend keglig sein. Die ent­ sprechenden Neigungen und Kegel sind in Fig. 5 jedoch stark übertrieben dargestellt. Bei den real auftretenden Größenverhältnissen kann durchaus auf eine Konvergenz der Achsen 75 und 76 verzichtet werden, so daß diese Achsen stattdessen durchaus parallel zueinander angeordnet sein können. Die Stützrollen 4, 4′ können mindestens einen zylindrischen Teil 64 (Fig. 12) aufweisen, müssen jedoch mit ihren Rollenachsen 75 und 76, die parallel zueinander angeordnet sind, so geneigt sein, daß der zylindrische Teil 64 der Rollen 4, 4′ wenigstens angenähert Linienbe­ rührung mit der Lauffläche des Rades 1 hat. Die hierbei auftretenden Berührungsverhältnisse sind ausreichend.
Fig. 6 zeigt nun wieder eine Ansicht ähnlich Fig. 1. Bei der Anordnung nach Fig. 6 sind jedoch oberhalb des Rades 1 zwei Rollen 68 und 67 vorgesehen, von denen jedoch nur eine Rolle 68 angtrieben ist. Es wirken nunmehr auf das Rad 1 ein die zusammengesetzten Kräfte 17a als resultierende Stützkräfte, die über die Rollen 4 und 4′ wirken. In entgegengesetzter Richtung wirkt die Gewichtskraft 18 und es wirken die Anpreßkräfte 11a und 11b, die sich wiederum zur Resultierenden 11 zusammensetzen. Weiterhin sind wirksam die tangentiale Schnittkraft 14a und die am Werkzeug entstehende Passivkraft 20a. Als Antriebskraft ist wirksam die Umfangskraft 13a. Diese Kräfte sind in dem Kräfteplan in Fig. 7 aufgetragen. Vom Ausgangspunkt 87 ausgehend wurden die Kräfte in der in Fig. 7 dargestellten Reihenfolge in ihren richtigen Pro­ portionen zueinander aufgetragen. Lediglich die vertikal wirkenden Kräfte wurden wieder verkürzt dargestellt. Es ist zu erkennen, daß zur Schließung des Kraftecks eine sehr kleine resultierende Kraft zwischen dem Ausgangspunkt 87 und dem Endpunkt 90 erforderlich ist. Auch bei dieser Anordnung ist also wieder die Kraft, die von den Körnerspitzen und den Körnerbohrungen und der Radsatzwelle aufgenommen werden muß, sehr klein.
Fig. 11 zeigt eine Anordnung, die mit der Anordnung nach Fig. 6 vollständig übereinstimmt. In der Anordnung nach Fig. 11 sind lediglich beide oberen Rollen 71 und 72 angetrieben. Es entsteht daher neben den zu Fig. 7 und 6 bereits beschriebenen Kräften die weitere Umfangskraft 13b, so daß sich ein Krafteck nach Fig. 11a ergibt. Auch hier ist wieder zu erkennen, daß zur Schließung des Kraftecks zwischen dem Ausgangs­ punkt 87 und dem Endpunkt 90 nur eine sehr kleine Restkraft erforder­ lich ist. Auch hier sind somit die Belastungen der Körnerspitze, der Körnerbohrung und der Radsatzwelle vernachlässigbar gering.
Anhand der Fig. 8 soll nachfolgend noch einmal der prinzipielle konstruktive Aufbau einer Überflurradsatzdrehmaschine beschrieben werden. Ein in Portalbauweise gebauter Maschinenständer 63 trägt auf der Oberseite des Querbalkens zwei nebeneinander angeordnete Werkzeugträger 7 in Querführungen 8, die ihrerseits in entsprechenden Längsführungen am Querbalken des Maschinenständers 63 verschiebbar sind. Die Anordnung von zwei solchen Werkzeugträgern 7 ist nicht zwingend notwendig. Im Prinzip ist ein Werkzeugträger 7 ausreichend. Die Führungsfläche mit den Längsführungen am Querbalken des Maschinenständers 63 kann hierbei schräg angeordnet sein, so wie dies bspws. aus den Fig. 1 oder 6 erkennbar ist. Der Ständer 63 ist auf einer Fundamentplatte 91 angeordnet. Jeweils an der Frontseite des Maschinenständers 63 in geeigneter Höhe sind Ausleger 92 vorgesehen, die ein nicht näher bezeichnetes Gehäuse tragen, in denen jeweils eine Pinole 60 axial verschieblich angeordnet ist.
Vertikal durch die Ausleger 92 hindurch führt eine durchgehende Gewindespindel mit den Gewindeteilen 45 und 51. Es können jedoch auch die Gewindeteile 45 und 51 jeweils selbständig sein und mit ihren einen Enden in den Auslegern 92 drehbar gelagert sein. Falls die Gewinde­ spindel durchgehend mit den Gewindeteilen 45 und 51 gebildet ist, so müssen diese Gewindeteile jeweils gegenläufiges Gewinde, also einmal Rechts- und einmal Linksgewinde, aufweisen. Die zweiten Enden der gen. Gewindespindeln sind einerseits in der Fundamentplatte 91 drehbar gelagert und andererseits mit einem Antriebsmotor 54 verbunden. Auf den Gewindespindeln 45 und 51 sind die Muttern 53 und 47 angeordnet, die jeweils eine senkrecht zur Achse der Gewindespindel und damit auch senkrecht zu einer vertikalen Ebene 83 verlaufende horizontale Achse 81 und 82 aufweisen. An diesen Achsen 81 und 82 ist schwenkbar angeordnet ein Rollenträger 50 bzw. ein Rollenträger 43. Dieser Rollenträger 50 weist hierbei einen Hauptantriebsmotor 62 auf, der über nicht näher dargestellte, aber an sich bekannte mechanische Verbindungen derart mit einer Rolle 3, die im Rollenträger 50 drehbar gelagert ist, verbunden ist, daß die Rolle 3 von dem jeweiligen Hauptantriebsmotor 62 angetrieben werden kann. Hierbei können statt einer Rolle 3 auch zwei Rollen 67 und 68 nach Fig. 6 vorgesehen sein, von denen eine Rolle 68 angetrieben ist. Ebenso ist es möglich, bei der Anwendung von zwei Rollen 71 und 72 beide Rollen anzutreiben, wie dies nach Fig. 11 vorgesehen ist.
Am freien Ende des Rollenträgers 50 ist mindesten eine angetriebene Rolle 3 gelagert. Soweit mehr als eine Rolle dort vorgesehen ist, können diese in einem separaten Gehäuse 74 in einer Anordnung, wie sie bspws. der Fig. 6 oder 11 entnommen werden kann, vorgesehen sein. Hierbei können von den mehreren Rollen eine, mehrere oder alle angetrieben sein. Das separate Gehäuse 74 ist hierbei um eine Achse 80 (Fig. 10) schwenkbar gelagert.
Weiter ist am rollenseitigen Ende des Rollenträgers 50 eine Führungs­ rolle 88 vorgesehen, zur Anlage an einer inneren Stirnseite eines Eisen­ bahnrades 1 (Fig. 12). Diese Rolle 88 ist an einem hydraulisch gedämpften Träger 89 angeordnet, der als zweiseitiger Hebel ausgebildet und um eine Achse 93 schwenkbar ist (Fig. 12). Das freie Ende dieses Trägers 89 ist hydraulisch gedämpft, so daß die Rolle 88 Planlaufab­ weichungen der inneren Stirnseite des Rades 1 folgen kann.
In seinem rollennahen Teil ist jeder Träger 50 weiter verbunden mit einer Kolbenzylindereinheit 52, die in geeigneter Weise schwenkbar am Maschinenständer 63 befestigt ist. Mittels dieser Kolbenzylindereinheit 52 kann jeder Rollenträger 50 um seine Achse 81 geschwenkt und damit mit den Rollen gegen die Lauffläche des jeweiligen Rades 1 eines Rad­ satzes 16 unter Kraft angelegt werden.
Jeder Rollenträger 50 ist in horizontaler Richtung von Führungen 55 und 57 abgestützt, so daß diese Rollenträger 50 ausschließlich eine Vertikalbewegung durchführen können.
Unterhalb einer horizontalen Ebene durch die Rotationsachse 12, die gleichzeitig die Maschinenmittenachse darstellt, sind zu jedem Rad 1 wiederum Rollenträger 43 vorgesehen. Auch diese Rollenträger 43 sind um horizontale Achsen 82 schwenkkbar. Am freien Ende weisen diese Rollenträger 43 zwei Stützrollen 4, 4′ auf in einer Anordnung, wie sie bspws. der Fig. 1 oder der Fig. 1a entnommen werden kann. Auch diese Rollenträger 43 sind wiederum über seitliche Führungen 56 und 58 geführt, so daß sie nur eine Vertikalbewegung durchführen können.
In jedem Rollenträger 43 ist ein zweiarmiger Hebel 84 angeordnet, der schwenkbar an einer Mutter 46 angeordnet ist. Die Mutter 46 sitzt auf einer antreibbaren Gewindespindel 44. Das der Mutter 47 zugewandte freie Ende des zweiarmigen Hebels 84 ist über ein Gelenk 85 gelenkig mit dem Rollenträger 43 verbunden, wobei das Gelenk 85 so ausgelegt ist, daß die jeweilige Schwenkbewegung um die festen Drehpunkte an der Mutter 46 und der Achse 82 möglich ist. Das andere freie Ende trägt eine Kolbenzylindereinheit 61, dessen Kolbenstange 86 mit ihrem Ende gegen eine entsprechende Gegenfläche des Rollenträgers 43 angelegt werden kann.
Die verschiedenen Motoren der gesamten Einrichtung stehen in an sich bekannter Weise in Verbindung mit einer Maschinensteuerung 65 und werden von dieser Maschinensteuerung 65 gesteuert. Um die Größe und die Geschwindigkeit der einzeinen durchzuführenden Bewegungen zu erfassen und um richtige Weggrößen einfahren zu können, sind geeignete und an sich bekannte Wegmeßeinrichtungen und Drehgeschwindigkeits­ meßeinrichtungen vorgesehen, die jeweils mit einem in der Maschinen­ steuerung 65 integrierten Rechner zusammenarbeiten können. Jede durchzuführende Bewegung ist daher nach Weggröße, Ausgangs- und Endpunkt und Geschwindigkeit von der Maschinensteuerung 65 genau erfaßbar und einregelbar.
Die Maschinensteuerung 65 ist weiter verbunden mit einer Hydraulikein­ heit 66, von der aus alle hydraulisch zu betätigenden Bewegungen gesteuert werden. Die Schaltelemente der Hydraulikeinheit 66 werden wiederum gesteuert von der Maschinensteuerung 65.
In Fig. 9 ist noch zu erkennen, daß die Kolbenzylindereinheit 61 mit der Hydraulikeinrichtung 66 verbunden ist und in dieser Verbindungs­ leitung ein verbraucherseitig gesteuertes Druckminderventil 94 liegt. Dieses Ventil 94 kann z. B. über ein 2/2 Wegeventil 95 zu- oder abgeschaltet werden. Ein weiteres 2/2 Wegeventil 96 in der Hauptleitung 97 kann die Hydraulikpumpe der Hydraulikeinheit 66 mit der Kolben­ zylindereinheit 61 verbinden. Zum Anheben des Radsatzes 16 in die Maschine wird diese Verbindung hergestellt, so daß die Kolbenstange 86 ganz ausgefahren ist. Der Rollenträger 43 wird nun durch richtigen Antrieb mindestens der Spindeln 44 und 45 in die für die Übernahme des Radsatzes 16 richtige Neigungslage gefahren und es wird durch weiteren Antrieb dieser Spindeln nun der Radsatz bis auf Spitzenhöhe gefahren und dort von den Körnerspitzen 59 übernommen. Ventil 96 wird nun auf Sperrstellung gefahren während Ventil 95 geöffnet wird. Bei weiterem Anheben des Rollenträgers 43 kann sich nun die Kolbenstange 86 einschieben. Ist dies um etwa den halben Hubbetrag geschehen, wird die weitere Aufwärtsbewegung des Rollenträgers 43 gestoppt und das Ventil 95 wieder auf Sperrstellung geschaltet. Gleichzeitig wurde der Rollenträger 50 mit den Antriebsrollen verfahren und gegen die Radlauffläche mit den Antriebsrollen angelegt. Dies kann mit niedrigem Druck und damit kleiner Kraft geschehen. Nun kann Ventil 96 geöffnet werden und der Druck in den Versorgungsleitungen für die Kolben­ zylindereinheiten 52 und 61 gesteigert werden um eine gewünschte Anpreßkraft der Rollen zu erzeugen.
Weiter kann der Fig. 9 entnommen werden, daß die Spindel 44 und 45 sowie die Spindel 51, falls es sich hierbei jeweils um separate Spindeln handelt, jeweils mit einem Antriebsmotor 48, 49, 54 ausgerüstet sein kann. Diese Motoren stehen wiederum in Verbindung mit der Maschinen­ steuerung 65, die nunmehr jede Spindel einzeln in beliebige Position fahren kann.
Mit einer Einrichtung der vorbeschriebenen Art gelingt eine hochgenaue Reprofilierung von Eisenbahnradsätzen und es wird gleichzeitig eine gute Zerspanungsleistung erreichbar.
Liste der verwendeten Bezugszeichen
 1 Eisenbahnrad
 2 Lauffläche
 3 Reibrolle
 4, 4′ Stützrollen
 5 Pfeil
 6 Pfeil
 7 Werkzeugträger
 8 Querführung
 9 Längsführung
10 Werkzeug
11a, b Anpreßkraft
12 Rotationsachse
13a, b Umfangskraft
14a tangentiale Schnittkraft
15 Winkel
16 Radsatz
17a Gegenkraft
18 Gewichtskraft
19 Wirklinie
20a Passivkraft
21, 21′ Restkraft
22 Radsatzwelle
23 Winkel
24 unbenutzt
25 Spurkranz
26 Körnerspitze
27 unbenutzt
28 Radplanfläche
29, 29′ unbenutzt
30 unbenutzt
31 unbenutzt
32 unbenutzt
33 Schiene
34 unbenutzt
35 unbenutzt
36 unbenutzt
37 unbenutzt
38 unbenutzt
39 unbenutzt
40 unbenutzt
41 unbenutzt
42 unbenutzt
43 Träger
44 Gewindespindel
45 Gewindespindel
46 Mutter
47 Mutter
48 Motor
49 Motor
50 Gegenträger
51 Gewindespindel
52 Kolbenzylindereinheit
53 Mutter
54 Motor
55 Führung
56 Führung
57 Führung
58 Führung
59 Körnerspitzen
60 Pinolen
61 Kolbenzylindereinheit
62 Hauptantriebsmotor
63 Maschinenständer
64 Rollenabschnitt
65 Maschinensteuerung
66 Hydraulikeinheit
67 Rolle
68 Rolle
69 Kontaktpunkt
70 Kontaktpunkt
71 Rolle
72 Rolle
73 Gehäuse
74 Gehäuse
75 Rollenachse
76 Rollenachse
77 Rollenache
78 Rollenachse
79 Achse
80 Achse
81 horizontale Achse
82 horizontale Achse
83 vertikale Ebene
84 zweiarmiger Hebel
85 Gelenk
86 Kolbenstange
87 Ausgangspunkt
88 Führungsrolle (axial)
89 hydraulisch gedämpfter Träger
90 Endpunkt
91 Fundamentplatte
92 Ausleger
93 Achse
94 Druckminderventil
95 2/2 Wegeventil
96 2/2 Wegeventil
97 Hauptleitung

Claims (20)

1. Maschine zur zerspanenden Bearbeitung mindestens eines in Zentriermitteln aufgenommenen Radsatzes, mit an mindestens ein Rad des Radsatzes anlegbaren Rollen, von denen mindestens eine angetrieben oder antreibbar ist und mindestens einem Werkzeug­ träger zur Aufnahme und zur Bewegung eines Bearbeitungswerk­ zeuges, dadurch gekennzeichnet, daß zwei an die Lauffläche (2) mindestens eines Rades (1) eines Radsatzes (16) mit ihren Rollen (3; 67, 68; 71, 72; 4, 4′) unter Kraft anlegbare Rolleneinheiten vorge­ sehen sind, die so angeordnet sind, daß die Wirkungslinien der resultierenden Anpreßkräfte mit der Wirkungslinie der Gewichtskraft (18) des Radsatzes (16) wenigstens angenähert in einer Ebene (83) liegen, während die Richtung der resultierenden Anlegekräfte (11, 17, 17a) einander entgegengesetzt ist, und daß der Werkzeug­ träger (7) an einem Maschinenständer (63) so beweglich angordnet ist, daß das Bearbeitungswerkzeug (10) mindestens radial zur Maschinenmitteiachse (12) und unter einem spitzen Winkel zur genannten Ebene (83) bewegt werden kann, wobei die Rolleneinheit, die dem Bearbeitungswerkzeug (10) in Umfangsrichtung des Rades am nächsten liegt, mindestens eine angetriebene Rolle (3, 68, 71) aufweist, deren Drehrichtung so ist, daß ein Kontaktpunkt (69, 70) an der Lauffläche (2) des Rades (1) auf kürzestem Weg zum Werkzeug (10) kommt, und daß die den Radsatz (16) anhebende Rolleneinheit zusätzlich mindestens während der Reprofilierung das Radsatzge­ wicht wenigstens angenähert kompensiert.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gen. spitze Winkel nicht größer als 45° ist.
3. Maschine nach einem der Anspüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tangens des genannten spitzen Winkels etwa dem skalaren Betrag der Passivkraft (20) dividiert durch den skalaren Betrag der in tangentialer Richtung wirkenden Schnittkraft (14) entspricht.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolleneinheit, die dem Bearbeitungswerkzeug (10) in Umfangsrichtung eines Rades des Radsatzes (1) am nächsten liegt, mindestens zwei angetriebene Rollen (71, 72) aufweist.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (4, 4′, 67, 68, 71, 72) einer Rolleneinheit mit mehr als einer Rolle in einem gemeinsamen Gehäuse (73, 74) angeordnet sind, welches um eine zu den Rollenachsen (75, 76; 77, 78) wenigstens angenähert parallele Achse (79, 80), die zu den äußeren Rollenachsen je gleichen Abstand aufweist, schwenkbar ist.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Rolleneinheit mindestens zwei nicht angetriebene Rollen (4, 4′) aufweist, die in einem gemeinsamen Gehäuse (73) starr oder beweglich angeordnet sind.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Gehäuse (73) um eine zu den Rollenachsen (75, 76) wenigstens angenähert parallele Achse (79), die zu den äußeren Rollenachsen je gleichen Abstand aufweist, schwenkbar ist.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rolleneinheit an einem Rollenträger (43, 50) angeordnet ist.
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rollenträger (43, 50) schwenkbar ist mindestens um eine horizontale Achse (81, 82), die senkrecht zu einer vertikalen Ebene (83) durch die Maschinenmittenachse (12) steht.
10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Achse (81, 82) in vertikaler Richtung verstellbar angeordnet ist.
11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Achse (81, 82) mit einer Gewindemutter (47, 53) verbunden ist, die mit einer vertikal angeordneten Gewindespindel (45, 51) zusammenwirkt.
12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß für beide Muttern (47, 53) eine gemeinsame Spindel (51) vorgesehen ist, die für die erste Mutter Rechtsgewinde und für die zweite Mutter Linksgewinde aufweist.
13. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Rollenträger (43) der zweiten Rolleneinheit gelenkig mit einer im Abstand zur ersten Gewindemutter (47) angeordneten zweiten Gewindemutter (46) verbunden ist, die mit einer weiteren, vertikal angeordneten Gewindespindel (44) zusam­ menwirkt.
14. Maschine nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß alle Gewindespindeln (44, 45, 51) drehbar gelagert und mit Antriebsmitteln (54, 49, 48) für einen Drehantrieb verbunden sind.
15. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Mutter (46) ein zweiarmiger Hebel (84) gelenkig angeordnet ist, der an seinem den Rollen (4, 4′) zugewandten Ende eine Kolbenzylinder­ einheit (61) trägt und mit seinem anderen Ende mit einem Gelenk (85) mit dem Rollenträger (43) verbunden ist, wobei die Verfahr­ bewegung der Kolbenstange (86) in einer vertikalen Ebene (83) erfolgen und sich hierbei die Kolbenstange (86) gegen den Rollenträger (43) anlegen und diesen bewegen kann.
16. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Rollenträger (50) der ersten Rolleneinheit im rollennahen Bereich mit einer Kolbenzylindereinheit (52) verbunden ist zur Erzeugung einer Anlegebewegung und einer Anlegekraft sowie einer Abhebebewegung.
17. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens angetriebene Rollen (3) mindestens einen zylindrisch ausgebildeten Bereich (64) aufweisen.
18. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an dem die Antriebskräfte übertragenden Rollenträger (50) stirnseitig eine axial wirkende Führungsrolle (88) für eine Anlage an die innere Stirnseite eines Rades (1) eines Radsatzes (16) angeordnet ist.
19. Maschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrolle (8) an einem hydraulisch gedämpften Träger (89) angeordnet ist.
20. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der geradlinige Teil einer Mantellinie mindestens einer angetriebenen Rolle spätestens bei Anlage am kegligen, neu reprofilierten Bereich der Umfangsfläche des zugeordneten Rades wenigstens angenähert einer der Kegelneigung entsprechende Lage einnimmt.
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