DE3931573A1 - Behaelter mit einem eindrueckdeckelverschluss - Google Patents
Behaelter mit einem eindrueckdeckelverschlussInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Behälter, insbesondere eine
Getränkedose mit einem Eindrückdeckelverschluß mit den im
Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Die Erfindung ist in Behältern wie Getränkedosen, bei denen
in der Deckelwandung ein von einer Schwächungslinie
begrenzter abtrennbarer Wandungsteil vorgesehen ist,
einsetzbar. Die Schwächungslinie ist dabei wenigstens im
Bereich des Startabschnittes, jenem Teil des abtrennbaren
Wandungsteiles auf den der Durchdrückansatz der
Aufreißlasche drückt, von einer Bruchlinie durchsetzt. Die
hierbei entstehenden korrespondierenden gezackten Ränder
bzw. die Schwachstelle zwischen dem abtrennbaren
Wandungsteil und der übrigen Deckelwandung stehen derart in
Eingriff bzw. sind noch so weit miteinander verbunden, daß
sich einerseits der Behälter leicht öffnen läßt und
andererseits eine ausreichende Festigkeit gegen
unbeabsichtigtes Öffnen oder Aufplatzen besteht. Geöffnet
wird die so begrenzte Ausgießöffnung durch eine ebenfalls an
dem Deckel angebrachte Aufreißlasche, die vor dem
Startabschnitt, in der Regel in der Mitte der Dose, z.B.
angenietet ist. Die Eindrücklasche ist so geformt, daß sie
mit einem über den Befestigungspunkt hinausstehenden Teil,
an dem der Durchdrückansatz vorgesehen ist, über dem
Startabschnitt endet. Der lange Hebel - von dem
Befestigungspunkt aus gesehen - wird mittels eines Fingers
angehoben und die Lasche dann nach oben gerissen, wodurch
der Durchdrückansatz auf den Startabschnitt drückt. Dabei
wird durch den niederdrückenden Ansatz der sich abtrennende
Wandungsteil in die Dose hineingedrückt. Der abtrennbare
Wandungsteil wird infolge der Spannung an der
Schwächungslinie förmlich herausgesprengt.
Bei derartigen Behältern, deren Ausgießöffnung durch die
eigenen Verschlüsse nicht wieder schließbar ist, ist es
nicht auszuschließen, daß, insbesondere bei Verwendung als
Getränkedose für süße Getränke, z.B. Insekten, wie Wespen
oder Bienen, in den Behälter hineinkriechen und dann beim
Trinken von einer Person versehentlich verschluckt werden.
So kommt es jedes Jahr immer wieder zu Insektenstichen im
Rachen-, Mund- und Halsraum, die teilweise sogar tödliche
Folgen haben können. Darüber hinaus ist es aber auch nicht
ausgeschlossen, daß Schmutz und andere Fremdpartikel durch
die doch relativ große Ausgießöffnung in die Flüssigkeit
hineinfallen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der
eingangs genannten Art derart auszubilden, daß Insekten
nicht in die geöffnete Ausgießöffnung hineinkriechen oder
Schmutzpartikel hineinfallen können, die mittels des
unbrauchbar gewordenen in den Behälter hineingefallenen
abtrennbaren Wandungsteils nicht mehr verschließbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1
angegebene erfinderische Lehre gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die
Aufreißlasche, die drehbar an dem Deckel des Behälters
gelagert ist, mit einem Verschlußelement gekoppelt ist, das
unterhalb jenes Teiles der Aufreißlasche an der
Deckeloberfläche anliegt oder sich über einem Teilbereich
desselben erstreckt, der zum Öffnen der Ausgießöffnung
angehoben werden muß. Durch Drehung der Aufreißlasche aus
der Aufreißposition um 180°, was auch bei angezogener
Aufreißlasche durchgeführt werden kann, endet der
Betätigungsteil der Aufreißlasche oberhalb der
Ausgießöffnung. Da gleichzeitig das Verschlußelement
entweder an diesem Teil der Aufreißlasche selbst befestigt
oder aber gesondert auf dem gemeinsamen Drehlager drehbar
angeordnet ist und über Kopplungselemente mitgenommen wird,
z.B. einem Mitnahmestift, wird automatisch auch die
Ausgießöffnung von dem Verschlußelement verschlossen.
Dadurch ist gewährleistet, daß aufgabengemäß keine
Schmutzpartikel in die doch relativ große Ausgießöffnung
hineinfallen oder Insekten in diese hineinkriechen können.
Die eingangs beschriebenen Nachteile werden dadurch
vermieden, daß Verschlußelement und Aufreißlasche praktisch
eine Einheit bilden. Es ist bekannt, Aufreißlaschen an dem
Deckel anzunieten. Die hierfür vorgesehenen Rundnieten
ermöglichen ohne weitere Lagerungshilfen, daß neben der
Lasche, bei entsprechender Ausführung, auch das
Verschlußelement, auf dem Niet drehbar gelagert sein kann,
wenn der Niet nicht so fest angezogen wird, daß eine Drehung
nicht mehr möglich ist, was zu vermeiden ist.
Selbstverständlich können auch aufwendigere Lagerungen, z.B.
Hülsen, an der Lagerungsbohrung der Lasche vorgesehen
sein, um eine leichtgängigere Verdrehung derselben zu
ermöglichen.
Bei Verwendung einer einteiligen
Laschen-Verschlußelementausführung empfiehlt es sich, die
Aufreißlasche aus federndem Material herzustellen, in das
dann eine Vertiefung von oben her gesehen eingedrückt wird,
so daß auf der Unterseite ein erhabener Dichtungsteil
hervortritt. Dieser kann in der Normalstellung, d.h. bei
verschlossener Ausgießöffnung, in einer entsprechend in dem
Deckel eingedrückte Vertiefung gelagert sein. Die
Aufreißlasche kann darüber hinaus einen Untergreifansatz
aufweisen, d.h. einen schräg gestellten Ansatz, der nach
oben weist, so daß er mit dem Finger oder dem Fingernagel
leicht untergreifbar ist, um die Aufreißlasche nach oben
anzuheben, um dann mit den Fingern angezogen werden zu
können. Dabei gelangt der Dichtungsteil aus der
Lagerungsvertiefung heraus. Gleichzeitig wird der
Niederdrückansatz an der anderen Seite des
Befestigungspunktes an der Unterseite der Aufreißlasche auf
den Startabschnitt des abtrennbaren Wandungsteile, der die
Ausgießöffnung verschließt, aufgedrückt. Der abtrennbare
Wandungsteil sprengt förmlich aus der Deckelwandung nach
unten heraus und fällt in den Hohlraum des Behälters hinein.
Diese Methode ist gewählt, um sicherzustellen, daß durch den
abtrennbaren Verschlußteil die Umwelt nicht verschmutzt
wird, z.B. wenn die Aufreißlasche mit dem abtrennbaren
Wandungsteil weggeworfen wird.
Durch Drehung der Aufreißlasche um 180° wird damit der von
Hand zu betätigende Teil der Lasche in Deckung mit der
geöffneten Ausgießöffnung gebracht. Gleichzeitig wird das
Verschlußelement mit verschwenkt und legt sich über die
Ausgießöffnung. Um die Flüssigkeit austrinken bzw. ausgießen
zu können, wird das Verschlußelement über die rückdrehbare
Aufreißlasche wieder von der Ausgießöffnung verbracht. Durch
die Federeigenschaft des verwendeten Materials erfolgt eine
Schließung der Ausgießöffnung automatisch. Das
Verschlußelement kann aber auch als Kunststoffteil z.B. auf
die Aufreißlasche aufgesteckt oder angeklebt sein, zu
welchem Zweck entsprechende Befestigungselemente hieran
vorzusehen sind ober aber auch ein Aufnahmeschlitz, in den
die Aufreißlasche hineingesteckt wird. Die Verwendung des
Kunststoffteiles hat den Vorteil, daß dieses Material
weicher ist als das Blechmaterial des Behälters, das durch
die Eigenelastizität das Verschlußelement mit seinem zur
Decke hin weisenden Dichtungsteil, wobei die der
Ausschnittskontur der Ausgießöffnung angepasste Mantelfläche
des Dichtungsteils in die Ausgießöffnung hineingedrückt
werden kann. Das Material gibt etwas nach, so daß ein
selbsthemmender Verschluß ermöglicht ist. Durch
Längenbegrenzung des Dichtungsteils kann in unmittelbarer
Nähe des Drehpunktes der Aufreißlasche zwar noch eine ganz
geringfügige Öffnung vorhanden sein, diese wird aber von dem
überstehenden Laschenteil verdeckt, so daß auch hierüber
keine Verschmutzung des Inhaltes des Behälters zu befürchten
ist. Ebenfalls können hierdurch keine Insekten in den
Behälter hineinkriechen.
Bei Verwendung eines Verschlußelementes aus Kunststoff kann
darüber hinaus eine Rastnut in der Mantelfläche des
Dichtungsteiles vorgesehen sein, so daß beim Eindrücken des
Verschlußelementes in die Ausgießöffnung die Wandung des
Deckels im Bereich des Austrittsöffnungsausschnittes in
diesen einrasten kann.
In einfacher Weise ist es auch möglich, an dem Teil der
Aufreißlasche, an dem sich die Lagerungsbohrung befindet,
ein flaches Abdichtungsplättchen zu befestigen bzw.
einteilig mit der Aufreißlasche auszubilden, das sich
unterhalb der Aufreißlasche erstreckt und an der Oberfläche
der Deckelwandung anliegt. Durch Drehung wird dieses
flächenförmige Verschlußelement über die Ausgießöffnung
gedreht. Es versteht sich von selbet, daß der Zuschnitt des
flächenförmigen Verschlußelementes so groß sein muß, daß er
in der Verschließstellung die Ausgießöffnung überragt und
damit ein Verschließen der geöffneten Ausgießöffnung
sichergestellt ist. Ein solches flächenförmiges
Verschlußelement kann auch in Form eines Plättchens auf dem
gemeinsamen Drehlager mit angenietet und über
Kopplungselemente mit der Aufreißlasche verbunden sein.
Kopplungselemente sind z.B. herausgedrückte Ansätze, die in
Ausnehmungen des Gegenstückes greifen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Figuren
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
die Fig. 1 bis 4 einen Behälter in Form einer Getränkedose aus Blech mit einer einteilig ausgebildeten Aufreißlasche mit einem Verschlußelement, wobei das Verschlußelement in verschiedenen Positionen schematisch dargestellt ist und
die Fig. 1 bis 4 einen Behälter in Form einer Getränkedose aus Blech mit einer einteilig ausgebildeten Aufreißlasche mit einem Verschlußelement, wobei das Verschlußelement in verschiedenen Positionen schematisch dargestellt ist und
Fig. 5 bis 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
Behälters in Form einer Getränkedose, bei welcher auf die
Aufreißlasche ein Verschlußelement aufgesteckt ist.
Das Ausführungsbeipiel nach Fig. 1 zeigt einen Behälter in
Form einer Getränkedose 1 mit einem durch Bördeltechnik
aufgebrachten Deckel 2, in dessen Wandung ein abtrennbarer
Wandungsteil 3 vorgesehen ist, der von einer
Schwächungslinie begrenzt ist, die im Bereich des
Startabschnittes vorgesehen ist. Der Startabschnitt befindet
sich im Bereich der Mitte und ist überdeckt durch den linken
Teil 4 einer Aufreißlasche 5, die drehbar auf einem Niet 6
gelagert ist. Die Aufreißlasche weist rechts neben dem
Vollniet 6 einen bogenförmigen Ausschnitt 7 auf, der
halbrund gelegt ist. Hierdurch wird beim Anheben der
Aufreißlasche 5 diese freigegeben, so daß der linke Teil 4
infolge der relativ starren Verbindung nach unten gedrückt
wird. Dabei greift der in Fig. 2 schematisch sichtbare
Ansatz 8 auf den Startabschnitt des abtrennbaren
Wandungsteiles 3 auf und drückt diesen in den Innenraum des
Behälters 1 hinein. Durch die Spannung des Deckels wird der
abtrennbare Wandungsteil förmlich aus dem Verschlußdeckel
herausgesprengt. In die Oberfläche der Aufreißlasche 5, die
relativ großflächig ausgebildet ist, ist eine Vertiefung 9
eingedrückt, die, wie aus Fig. 2 ersichtlich, an der
Unterseite als Dichtungsteil hervorsteht. Weiterhin weist
die Aufreißlasche 5 im vorderen Bereich, also rechts, einen
Untergreifansatz 10 auf, so daß mit dem Fingernagel oder dem
Finger die Aufreißlasche aus der Lagerungsvertiefung 11 in
der Deckelwandung 2 leicht unterfaßt und nach oben gedrückt
werden kann. Die Position, in der bereits der
Niederdrückansatz das abtrennbare Wandungsteil in die Dose
hineindrückt, ist in Fig. 2 dargestellt.
Nachdem nun der abtrennbare Wandungsteil 3 herausgedrückt
und somit die Ausgießöffnung geöffnet ist, die unter dem
Bezugszeichen 12 in Fig. 1 dargestellt ist, soll gemäß der
Erfindung diese wieder verschließbar sein, derart, daß
zumindest keine Insekten in die doch relativ große
Austrittsöffnung heineinkriechen können oder Schmutz
hineinfällt. Zu diesem Zweck wird die Aufreißlasche 5 um 180°
gedreht, so daß sie die Position in Fig. 3 einnimmt. Durch
die eigene Federkraft drückt die Aufreißlasche 5 beim
Loslassen derselben nach unten, so daß der Dichtungsteil 9
in die geöffnete Ausgießöffnung 12 hineinfaßt. Die
Ausgießöffnung 12 ist dadurch verschlossen. Die Positionen
sind schematisch in Fig. 5 dargestellt.
In dem weiteren Beispiel in den Fig. 5 bis 8 ist anstelle
eines einteiligen kombinierten Elementes eine Aufreißlasche
und ein Verschlußelement einer Ausführung dargestellt, bei
der ein Verschlußelement 13 auf eine Aufreißlasche 14
aufgesteckt ist. Die Wirkung der Aufreißlasche ist dieselbe
wie die der beschriebenen Aufreißlasche 5 in den
vorhergehenden Figuren. Beim Hochziehen der Aufreißlasche
drückt der rechte Teil mit einem nicht näher dargestellten
Ansatz auf den Startabschnitt des abtrennbaren
Wandungsteils. Es sei angenommen, daß dies bereits erfolgt
ist und der abtrennbare Wandungsteil des Deckels 2 bereits
in den Hohlraum des Behälters hineingefallen ist. Die
Ausgießöffnung 12 ist somit freigelegt. Das aus Kunststoff
bestehende Verschlußelement 13 weist ebenfalls einen
Untergreifansatz 10 auf, um ein leichteres Anheben der
Aufreißlasche und des aufgesetzten Verschlußelementes 13 zu
ermöglichen. Der untere Dichtungsteil des Verschlußelementes
liegt an der Oberfläche des Deckels 2 an, wie aus Fig. 7
ersichtlich. Zum Verschließen der Ausgießöffnung 12 ist es
erforderlich, daß die Aufreißlasche 14 mit dem aufgesetzten
Verschlußelement 13 um den Niet 6 gedreht wird, so daß die
Aufreißlasche die in Fig. 6 dargestellte Position oberhalb
der Ausgießöffnung 12 einnimmt. Der untere Dichtungsteil des
Verschlußelementes 13 greift dabei in die Ausgießöffnung 12
ein, was aus Fig. 8 in einer schematischen Darstellung
ersichtlich ist. Beide Ausführungen zeigen, daß in
gewünschter Weise ein Schließen der geöffneten
Ausgießöffnung möglich ist.
Es ist vorteilhaft, entsprechend Anspruch 9, in dem
Verschlußelement eine Durchgangsbohrung vorzusehen, die
z.B. mit einer Folie abgedichtet ist, durch die hindurch im
Bedarfsfalle eine Trinkrohr einsteckbar ist, so daß auch im
verschlossenen Zustand das Getränk über ein Trinkrohr
entnommen werden kann.
Claims (10)
1. Behälter, insbesondere Getränkedose, mit einem
Eindrückdeckelverschluß, bei dem in der Deckelwand des
Behälters ein von einer Schwächungslinie begrenzter
abtrennbarer Wandungsteil vorgesehen ist, wobei die
Schwächungslinie wenigstens im Bereich des Startabschnittes
von einer Bruchlinie durchsetzt ist und auf den
Startabschnitt ein Ansatz einer an der Deckelwandung
befestigten Aufreißlasche beim Hochziehen der Lasche den
abtrennbaren Wandungsteil in den Innenraum des Behälters
drückt, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufreißlasche (5, 14) drehbar an der Deckelwandung (2)
gelagert ist und daß an ihr ein Verschlußelement (9, 13)
vorgesehen ist, das beim Verdrehen der Aufreißlasche (5, 14)
aus der Aufreißstellung in eine Verschließstellung oberhalb
der geöffneten Ausgießöffnung (12) mitgenommen wird und die
Ausgießöffnung (12) abdeckend übergreift oder verschließend
in diese eingreift.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufreißlasche (5) aus
federndem Material besteht und an der Unterseite ein
Verschlußelement (9) mit einem erhabenen Dichtungsteil
aufweist, das unter der Federwirkung der Aufreißlasche (5)
nach dem Drehen derselben in die Verschließstellung in die
geöffnete Ausgießöffnung (12) eingreift.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufreißlasche (5) mit
dem Verschlußelement (9) einteilig aus Blech ausgeformt ist,
wobei das Verschlußelement aus einer eingedrückten
Vertiefung in der Aufreißlasche (5) besteht, deren untere
äußere Kontur der Kontur der Ausgießöffnung (12) angepaßt
ist.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß unterhalb der Aufreißlasche
eine Vertiefung (11) in der Deckelwandung (2) vorgesehen
ist, in der das Verschlußelement (9) in der Normalstellung
der Aufreißlasche (5) liegt, und daß die Aufreißlasche (5)
einen Untergreifansatz (10) oder einen Greifring aufweist.
5. Behälter nach Anspruch 1 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (13)
ein Kunststoffteil ist, der an der Aufreißlasche befestigt
ist.
6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kunststoffteil einen
Dichtungsteil und einen demgegenüber überstehenden Randteil
aufweist, welcher Dichtungsteil eine ringförmige
Mantelfläche, in etwa senkrecht oder schräg nach innen
gegenüber der Ebene der Aufreißlasche (14), aufweist, die
der Kontur der Ausgießöffnung (12) entspricht und
geringfügig größer ist, so daß der Dichtungsteil
selbsthemmend in der Ausgießöffnung (12) im eingedrückten
Zustand gehalten ist.
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dichtungsteil eine
umlaufende Rastnut in der Mantelfläche aufweist, in die die
Wandung der Austrittsöffnung bei Druck auf das
Verschlußelement bzw. die Aufreißlasche in der
Verschließstellung in die Rastnut einrastet.
8. Behälter nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Verschlußelement
Klemmbefestigungselemente vorgesehen sind oder eine
Schlitzöffnung mit einer sich anschließenden Hohlkammer
darin vorgesehen ist, die dem Querschnitt der Aufreißlasche
angepaßt ausgebildet ist, und daß das Verschlußelement
selbsthemmend auf der Aufreißlasche aufgesteckt ist.
9. Behälter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Drehpunkt der
Aufreißlasche eine an der Oberfläche des Deckels anliegende
Abdeckung als Verschlußelement drehbar befestigt ist, die
über Kopplungselemente bei Drehung der Aufreißlasche in eine
Verschließstellung über die geöffnete Ausgießöffnung gedreht
wird.
10. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Verschlußelement ein unverschlossener oder mittels einer
durchsteckbaren Folie verschlossener Durchbruch vorgesehen
ist, in den ein Trinkrohr in der Verschließstellung der
Ausgießöffnung der Dose durch die Aufreißlasche hindurch
einsteckbar ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE3931573A DE3931573A1 (de) | 1989-09-22 | 1989-09-22 | Behaelter mit einem eindrueckdeckelverschluss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3931573A DE3931573A1 (de) | 1989-09-22 | 1989-09-22 | Behaelter mit einem eindrueckdeckelverschluss |
Publications (2)
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DE3931573C2 DE3931573C2 (de) | 1992-02-20 |
Family
ID=6389916
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3931573A Granted DE3931573A1 (de) | 1989-09-22 | 1989-09-22 | Behaelter mit einem eindrueckdeckelverschluss |
Country Status (1)
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