DE3931516A1 - Membranpumpe mit mechanisch angetriebener membran - Google Patents
Membranpumpe mit mechanisch angetriebener membranInfo
- Publication number
- DE3931516A1 DE3931516A1 DE3931516A DE3931516A DE3931516A1 DE 3931516 A1 DE3931516 A1 DE 3931516A1 DE 3931516 A DE3931516 A DE 3931516A DE 3931516 A DE3931516 A DE 3931516A DE 3931516 A1 DE3931516 A1 DE 3931516A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- membrane
- diaphragm
- working
- pump according
- protective
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B43/00—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
- F04B43/0009—Special features
- F04B43/0081—Special features systems, control, safety measures
- F04B43/009—Special features systems, control, safety measures leakage control; pump systems with two flexible members; between the actuating element and the pumped fluid
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
- Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Membranpumpe mit mechanisch an
getriebener Membran und einer Einrichtung zur Membranbruch
signalisierung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Membranpumpen der gattungsgemäßen Art, die eine mechanische
Membrananlenkung aufweisen, sind aufgrund ihrer einfachen
und kostengünstigen Konstruktion sowie aufgrund ihrer Leck
freiheit weit verbreitet.
Da jedoch die in einer solchen Membranpumpe vorgesehene
Membran ein hochbelastetes Bauteil darstellt, ist sie nicht
nur in ihrer Lebensdauer stark begrenzt, sondern es besteht
auch nach einer gewissen Betriebszeit stets die Gefahr, daß
ein Membranbruch auftritt, der aus verständlichen Gründen
sowie zur Vermeidung größerer Folgeschäden so schnell wie
möglich festgestellt werden soll. Es ist daher nicht nur
erwünscht, bei derartigen Membranpumpen eine mechanisch an
getriebene Membran mit hoher Lebensdauer zur Verfügung zu
haben, sondern es bestehen auch für den Fall eines Membran
bruches folgende weitergehende Forderungen:
- - Die Dichtheit der Membranpumpe nach außen muß gewährlei stet sein, d. h. es darf auf keinen Fall Förderflüssigkeit austreten;
- - es dürfen keine Folgeschäden, wie z. B. Korrosion am Triebwerk, an der Membranpumpe entstehen;
- - der Membranbruch soll sofort signalisiert werden können;
- - die Membranpumpe soll für begrenzte Zeit weiter betrieben werden können, wobei sich die Fördermenge nach dem Membran bruch nicht oder nur geringfügig ändern soll, und
- - die Handhabung, d. h. der Membranwechsel, soll schnell und einfach durchführbar sein.
In diesem Zusammenhang sind derzeit zwei Ausführungen von
Membranpumpen bekannt, die eine Einrichtung zur Membran
bruchsignalisierung aufweisen.
So ist bei einer bekannten Doppelmembranpumpe (GB-PS 3 05 235)
die Ausgestaltung derart getroffen, daß zwei im Ab
stand voneinander angeordnete Membranen vorgesehen sind,
wobei die erste Membran gesondert für sich im Pumpengehäuse
eingespannt ist und mechanisch angetrieben wird. Die im Ab
stand hierzu angeordnete zweite Membran ist gleichfalls ge
sondert für sich im Pumpengehäuse eingespannt und wird über
eine zwischen den beiden Membranen vorgesehene Flüssig
keitsfüllung rein hydraulisch angetrieben. Ein etwaiger
Membranbruch wird über eine Sonde im Membranzwischenraum
festgestellt, z. B. mittels einer Leitfähigkeitsmessung.
Eine derartige Ausgestaltung weist jedoch zahlreiche Nach
teile auf, die u. a. ganz wesentlich darin bestehen, daß die
Pumpe nach einem Membranbruch nicht weiter betrieben werden
kann, da in der Regel immer die erste, mechanisch angetrie
bene Membran bricht. Außerdem ist erfahrungsgemäß die Be
füllung des Zwischenraums zwischen den beiden Membranen mit
der Kopplungsflüssigkeit schwierig und muß mit großer Sorg
falt vorgenommen werden. Hinzu kommt außerdem, daß es durch
Gasbildung in der Flüssigkeitsfüllung zum Leistungsabfall
der Membranpumpe kommen kann. Abgesehen davon, daß die be
kannte Doppelmembranpumpe konstruktiv aufwendig und teuer
ist, kann schließlich auch eine Vermischung der Flüssig
keitsfüllung mit der Förderflüssigkeit im Fall eines Mem
branbruchs Probleme bereiten, was sich beispielsweise in
der Lebensmitteltechnik besonders nachteilig auswirkt.
Bei einer weiteren bekannten Membranpumpe (DE-OS 21 46 016),
die eine mechanisch angetriebene Membran sowie eine
Einrichtung zur Membranbruchsignalisierung aufweist, liegt
hinter der eigentlichen Fördermembran eine sog. Sicher
heitsmembran, die getrennt zur Fördermembran eingespannt
ist und im Normalfall leer mitläuft. Im Fall eines Membran
bruchs dient diese Sicherheitsmembran als Abdichtung zum
Triebwerk hin, um dadurch einen Korrosionsschutz zu bewir
ken. Eine nach außen herausgeführte Bohrung zwischen den
beiden Membranen dient der Membranbruchsignalisierung.
Bei einer derartigen Ausgestaltung zeigt sich gleichfalls
als Nachteil, daß die Membranpumpe nach einem Membranbruch
nicht mehr weiterbetrieben werden kann. Da außerdem zwei
getrennte Membraneinspannungen vorgesehen und auch erfor
derlich sind, ist die gesamte Ausführung konstruktiv auf
wendig und teuer in der Herstellung. Schließlich ist es
auch erforderlich, den Membranzwischenraum derart auszuge
stalten, daß er gegenüber der Förderflüssigkeit beständig
ist, was gleichfalls zu einem erhöhten Konstruktionsaufwand
führt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Mem
branpumpe der gattungsgemäßen Art zur Beseitigung der ge
schilderten Nachteile derart auszugestalten, daß sie nicht
nur konstruktiv einfach, kostengünstig und zuverlässig ist,
sondern auch sämtliche der eingangs erwähnten Forderungen,
die an eine derartige Membranpumpe gestellt werden, er
füllt.
Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Er
findung ergeben sich aus Anspruch 1. Vorteilhafte Ausge
staltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen be
schrieben.
Bei der erfindungsgemäßen Membranpumpe ist im Unterschied
zum Stand der Technik die Membran als mehrschichtige Sand
wichmembran ausgestaltet, deren einzelne Schichten bzw.
Membranlagen im Randbereich nicht gesondert, sondern ge
meinsam zwischen Pumpenkörper und Pumpendeckel eingespannt
sind. Diese Sandwichmembran besteht einerseits aus einer
auf das Fördermedium einwirkenden Arbeitsmembran mit wenig
stens einer Membranlage und andererseits aus einer Schutz
membran mit ebenfalls wenigstens einer Membranlage. Hierbei
ist die Schutzmembran so ausgestaltet, daß sie bei intakter
Arbeitsmembran deutlich weniger als die Arbeitsmembran vom
Förderdruck beansprucht ist. Dies kann erfindungsgemäß bei
spielsweise dadurch erreicht werden, daß die Schutzmembran
so ausgestaltet ist, daß sich die Arbeitsmembran in der
flexiblen Membranverformungszone nicht auf der Schutzmem
bran abstützt. Eine mögliche Ausführungsform in diesem Zu
sammenhang besteht darin, daß die Schutzmembran in der fle
xiblen Membranverformungszone im Abstand zur Arbeitsmembran
verläuft.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin,
daß die Schutzmembran eine ringförmige Sicke aufweist, de
ren konkave Seite zum Förderraum zeigt. Weitere Vorteile
ergeben sich dann, wenn sämtliche Membranlagen der Sand
wichmembran eine ringförmige Sicke aufweisen, deren konkave
Seite zum Förderraum zeigt, wobei die Sicke der Schutzmem
bran stärker als diejenige der Arbeitsmembran ausgeformt
ist.
Die geringere Beanspruchung der Schutzmembran kann erfin
dungsgemäß auch durch konstruktiv andere Mittel erreicht
werden, beispielsweise dadurch, daß die Schutzmembran im
Vergleich zur Arbeitsmembran aus einem Material größerer
Elastizität besteht oder im Bereich der flexiblen Membran
verformungszone als Wellmembran ausgebildet ist, die dann
eine größere Elastizität als die Arbeitsmembran aufweist.
Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, daß die Einrich
tung zur Membranbruchsignalisierung wenigstens einen zwi
schen den Membranen angeordneten, nach außen herausgeführ
ten Kanal zur Signalisierung eines Bruches der Arbeitsmem
bran aufweist. Dieser Kanal ist vorzugsweise in einer Zwi
schenlage zwischen Arbeitsmembran und Schutzmembran ange
ordnet und kann beispielsweise die Form von einem oder meh
reren radialen Schlitzen aufweisen. Stattdessen ist es auch
möglich, zwischen Arbeitsmembran und Schutzmembran im äuße
ren Einspannbereich einen Ring vorzusehen, der den zur Mem
branbruchsignalisierung dienenden Kanal aufweist.
Insgesamt ist damit durch die Erfindung eine Membranpumpe
geschaffen, die sämtliche der eingangs erwähnten Forderun
gen erfüllt. Die erfindungsgemäß ausgestaltete Membran ist
hierbei, wie schon dargelegt, als mehrschichtiges Verbund
teil aufgebaut, wobei die einzelnen Membranlagen vorzugs
weise aus Kunststoff, insbesondere Polytetrafluorethylen
(PTFE) oder einem ähnlichen Fluorkunststoff, bestehen. Die
ses Membranpaket bildet zusammen mit der mittigen Ver
schraubung am Stützteller eine Einheit, so daß die Handha
bung bei einem erforderlich werdenden Membranwechsel sehr
einfach ist.
Dadurch, daß die erfindungsgemäße Membran als Sandwichmem
bran mit Arbeitsmembran und Schutzmembran sowie vorzugs
weise einer dazwischen angeordneten Zwischenlage ausgebil
det ist, kann diese Membran auch als Dreizonenmembran ange
sehen werden, deren einzelne Zonen unterschiedliche Funk
tionen aufweisen.
So besteht die erste Zone, die durch die dem Fördermedium
zugekehrte Arbeitsmembran gebildet ist, in der bereits dar
gelegten Weise aus wenigstens einer, vorzugsweise zwei oder
mehreren Membranlagen, insbesondere aus Kunststoff, welche
die Förderung übernehmen. Dies bedeutet, daß die oszillie
rende Bewegung der die Membran mechanisch antreibenden
Schubstange in eine Volumenverdrängung umgesetzt wird. Die
Arbeitsmembran ist im Bereich ihrer flexiblen Membranver
formungszone, d. h. an der Stelle zwischen innerer und äuße
rer Einspannung, vorzugsweise mit einer Sicke versehen,
welche die Spannung in der Arbeitsmembran verringert und
gleichzeitig eine gewisse Steifigkeit erzeugt. Hierdurch
bleibt die Dosierleistung weitgehend unabhängig vom Förder
druck.
Eine derartige mehrlagige Arbeitsmembranausführung gemäß
der Erfindung erbringt den wesentlichen Vorteil, daß die
Druckkraft auf die einzelnen Membranlagen verteilt wird, so
daß die Spannungen in den Membraneinzellagen abgesenkt wer
den. Dies wirkt sich außerordentlich günstig auf die Mem
branlebensdauer aus.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Arbeitsmembran
erst dann vollständig funktionsuntüchtig ist, wenn sämtli
che Einzellagen der Arbeitsmembran beschädigt sind. Es muß
somit ein Schaden, beispielsweise ein Riß, in jeder Schicht
der Arbeitsmembran unabhängig entstehen, um letztlich zur
Funktionsuntüchtigkeit der Arbeitsmembran zu führen. Dies
hat aber die vorteilhafte Folge, daß die Ausfallquote deut
lich geringer ist.
Aufgrund der mehrlagigen Ausbildung der Arbeitsmembran er
gibt sich schließlich der Vorteil, daß auch die Gesamtle
bensdauer beträchtlich erhöht ist. Dies gilt deswegen, weil
erfahrungsgemäß die Lebensdauer beispielsweise einer Zwei
fachmembran im Vergleich zu einer Einfachmembran nicht nur
doppelt so hoch ist, sondern ein Mehrfaches beträgt.
Auch die bei der erfindungsgemäßen Sandwichmembran vorgese
hene Schutzmembran, welche die dritte Zone bildet, besteht
aus einer oder mehrerer Einzellagen. Hierbei ist im Bereich
der flexiblen Membranverformungszone die Sicke der Schutz
membran deutlich stärker ausgeformt, so daß im Normalbe
trieb in diesem Bereich keine Belastung durch den Förder
druck auftritt. Dies bedeutet, daß die Schutzmembran im
Normalbetrieb leer mitläuft, so daß ihre Lebensdauer dieje
nige der Arbeitsmembran deutlich übertrifft.
Im Fall einer Beschädigung oder eines Bruchs der Arbeits
membran übernimmt die Schutzmembran deren Funktion, d. h.
sie führt dann die Förderung und Abdichtung durch. Aufgrund
der identischen Hauptmaße ergibt sich eine nahezu gleich
bleibende Förderleistung. Die Schutzmembran kann für be
grenzte Zeit die Förderung übernehmen, bis sich ein günsti
ger Zeitpunkt für den Membranwechsel ergibt.
Die bei einer bevorzugten Ausführungsform in der Sandwich
membran vorgesehene Zwischenlage, welche die zweite Zone
bildet, erfüllt zwei Funktionen. Die eine Funktion besteht
darin, daß der in dieser Zwischenlage vorgesehene Kanal,
der beispielsweise die Form von einem oder mehreren
radialen Schlitzen aufweist, zur Membranbruchsignalisierung
dient, da hierdurch zusammen mit einer in der
Arbeitsmembran im Einspannbereich vorgesehenen Bohrung und
einer entsprechenden Bohrung im Membranpumpenkopf eine
Verbindung vom Innern der Membran nach außen hergestellt
wird. Die Membranbruchanzeige kann auf verschiedene Weise
mittels entsprechender Sensoren erfolgen, die direkt in das
Gewinde des Membranpumpenkopfes eingeschraubt oder mit
einer Leitung verbunden sein können. Die jeweilige Anzeige
kann entweder optisch, akustisch oder auch elektrisch er
folgen. Die andere Funktion der Zwischenlage besteht in ei
ner Stützfunktion für die Arbeitsmembran. Dies beruht dar
auf, daß die Zwischenlage in ihrer Form der Arbeitsmembran
angeglichen ist und dieser im Betrieb direkt mechanisch an
liegt. Sie übernimmt somit einen Teil der Last von der Ar
beits- bzw. Fördermembran und trägt damit zur Lebens
dauererhöhung der Arbeitsmembran bei.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher
erläutert. Diese zeigt in:
Fig. 1 schematisch im Längsschnitt die mit der Mem
branbruchsignalisierung ausgestattete Membran
pumpe gemäß der Erfindung;
Fig. 2 vergrößert im Detail die Membranausbildung im
Pumpenkopf;
Fig. 3a, 3b, 3c jeweils in Vorderansicht die Arbeitsmembran, die
Zwischenlage und die Schutzmembran der Sandwich
membran;
Fig. 4 schematisch im Vertikalschnitt eine Einrichtung
zur Membranbruchanzeige in Form eines optischen
Sensors,
Fig. 5 in Form eines Membrandruckschalters und
Fig. 6 in Form einer Manometeranzeige;
Fig. 7 im Schnitt eine abgewandelte Ausführungsform der
mittigen Membraneinspannung;
Fig. 8 eine weitere abgewandelte Ausführungsform dieser
mittigen Membraneinspannung und
Fig. 9 eine abgewandelte Ausführungsform der
Schutzmembran.
Wie aus der Zeichnung, insbesondere aus Fig. 1 und auch 2,
ersichtlich, weist die dargestellte Membranpumpe 1 eine me
chanisch angelenkte bzw. mechanisch angetriebene Membran 2
auf. Diese ist randseitig zwischen einem Pumpenkörper 3 so
wie einem Pumpendeckel 4 eingespannt und mittig mit einem
zum Membranantrieb dienenden Stützteller 5 fest verbunden.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, ist hierbei die
mittige Einspannung derart ausgeführt, daß die Membran 2 in
ihrem mittigen Bereich zwischen dem Stützteller 5 und einer
Halteplatte 6 angeordnet ist, die in eine Gewindebohrung
des Stütztellers 5 eingeschraubt ist. Der Stützteller 5
seinerseits ist am Ende einer hin- und herverschiebbaren
Schubstange 7 befestigt, die im Pumpenkörper 3 abgedichtet
geführt und gelagert ist. Hierbei wird die in Fig. 1 von
rechts nach links erfolgende Antriebsbewegung der Schub
stange 7 - und damit der Druckhub der Membran 2 - mecha
nisch mittels eines Antriebsmotors 8 über ein Schneckenge
triebe 9 und eine Exzenterwelle bewirkt. Demgegenüber wird
die in Fig. 1 von links nach rechts erfolgende Rückstellbe
wegung der Schubstange 7 - und damit der Saughub der Mem
bran 2 - über eine Druckfeder 10 erreicht, die sich zwi
schen einer inneren gehäusefesten Schulter 11 des Pumpen
körpers 3 und einer Schulter 12 der Schubstange 7 abstützt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ermöglicht eine im Innern des
Pumpenkörpers 3 vorgesehene Hubverstellvorrichtung 13, die
manuell von außen über ein Handrad 14 betätigbar ist, die
Einstellung der jeweiligen Hublänge der Schubstange 7.
Der den Pumpenkopf bildende Pumpendeckel 4 begrenzt zusam
men mit der Membran 2 einen Förderraum 15, in den das zu
fördernde Medium über ein Einlaßventil 16 in Pfeilrichtung
eintreten und aus dem das geförderte Medium über ein
Auslaßventil 17 in Pfeilrichtung austreten kann.
Wie deutlich aus Fig. 2 sowie auch aus Fig. 3 ersichtlich,
ist die mittig zwischen dem Stützteller 5 und der Halte
platte 6 eingespannte sowie mechanisch durch den Stütztel
ler 5 angetriebene Membran 2 als mehrschichtige Sandwich
membran ausgebildet, die heim dargestellten Ausführungsbei
spiel aus drei einzelnen Schichten bzw. Membranlagen, näm
lich einer die Förderung bewirkenden Arbeitsmembran 18, ei
ner dahinter angeordneten Schutzmembran 20 sowie einer da
zwischen vorgesehenen Zwischenlage 19, besteht. Die einzel
nen Membranlagen 18, 19, 20 dieser Sandwichmembran 2 sind
in ihrem äußeren Randbereich gemeinsam zwischen dem Pumpen
körper 3 und dem Pumpendeckel 4 eingespannt sowie auch, wie
deutlich aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, in ihrem mittigen
Bereich gemeinsam zwischen dem Stützteller 5 und der Halte
platte 6 mechanisch angelenkt.
Obwohl in Fig. 2 nicht näher dargestellt, können sowohl die
Arbeitsmembran 18 als auch die Schutzmembran 20 nicht nur
aus jeweils einer einzigen Membranlage, sondern aus zwei
oder mehreren Einzellagen bestehen, wobei in jedem Fall ein
mehrschichtiges Verbundteil in Form eines Membranpaketes 2
gebildet ist, das zusammen mit der mittigen Verschraubung
eine Einheit bildet. Die einzelnen Membranen 18, 19, 20
bzw. deren jeweilige Einzellagen bestehen aus Kunststoff,
vorzugsweise aus PTFE.
Die Schutzmembran 20 ist so ausgestaltet, daß sie bei in
takter Arbeitsmembran 18 deutlich weniger als die Arbeits
membran 18 von dem im Förderraum 15 herrschenden Förder
druck beansprucht ist. Zu diesem Zweck weisen beim darge
stellten Ausführungsbeispiel sämtliche Membranlagen 18, 19,
20 der Sandwichmembran 2 eine ringförmige Sicke 21 auf.
Hierbei ist die Sicke 21 der Schutzmembran 20 deutlich
stärker als diejenige der Arbeitsmembran 18 und auch der
Zwischenlage 19 ausgeformt. Die konkave Seite sämtlicher
ringförmiger Sicken 21 zeigt zum Förderraum 15.
Wie deutlich aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, ist zum Zweck
der Membranbruchanzeige in der Zwischenlage 19 ein Leckage
schlitz 22 vorgesehen, der radial verläuft und beim darge
stellten Ausführungsbeispiel etwa 1 mm breit ist. Dieser
Leckageschlitz 22 mündet im Einspannbereich der Sandwich
membran 2 in eine Bohrung 23 der Zwischenlage 19. Diese
steht über eine in der Arbeitsmembran 18 an entsprechender
Stelle vorgesehene Leckagebohrung 24 mit einem Kanal 25 des
Pumpendeckels 4 in Verbindung, der aus dem Pumpendeckel 4
herausführt. Damit ist im Fall eines Membranbruchs, insbe
sondere eines Bruches der dem Förderraum 15 zugekehrten Ar
beitsmembran 18, gewährleistet, daß das in den Zwischenraum
zwischen der Arbeitsmembran 18 und der Schutzmembran 20
eindringende Medium über den Leckageschlitz 22 sowie die
zugeordnete Bohrung 23 und sodann über die Leckagebohrung
24 der Arbeitsmembran 18 und den Kanal 25 des Pumpendeckels
4 nach außen herausgeführt wird. Der Kanal 25 des Pumpen
deckels 4 ist an seinem nach außen herausgeführten Ende als
Anschlußbohrung 26 ausgestaltet, in die eine der zur Mem
branbruchanzeige dienenden Sensoren 27, 28, 29 gemäß Fig.
4, 5 oder 6 eingeschraubt sein können.
Der Sensor 27 gemäß Fig. 4 ist hierbei als optischer Sensor
ausgestaltet, wobei im Fall eines Membranbruchs durch den
sich in einem Kanal 30 des Sensorgehäuses 31 nach oben
fortpflanzenden Flüssigkeitsdruck ein Kolben 32 verdrängt
wird, und zwar aus einer unteren - unsichtbaren - Stellung
in die in Fig. 4 gestrichelt gezeichnete Stellung, in der
ein oberes Kolbenteil 33, das vorzugsweise in einer Signal
farbe, z. B. rot, ausgeführt ist, sichtbar nach außen aus
dem Sensorgehäuse 31 vorsteht.
Der Sensor 28 gemäß Fig. 5 ist als Membranschalter ausge
staltet, bei dem im Fall eines Membranbruchs der sich über
den Kanal 30 des Sensorgehäuses 31 nach oben fortpflanzende
Flüssigkeitsdruck eine Trennmembran 34 betätigt. Diese be
tätigt ihrerseits über einen Stift 35 einen Schalter 36.
Schließlich wird bei dem Sensor 29 gemäß Fig. 6 ein etwai
ger Membranbruch optisch angezeigt, und zwar mittels eines
Manometers 37, wobei der angezeigte Druck näherungsweise
dem im Förderraum 15 herrschenden Förderdruck entspricht.
Das Manometer 37 kann mit einem Schaltkontakt ausgeführt
sein, so daß auch eine elektrische Signalisierung bewirkt
wird.
Bei der aus Fig. 7 ersichtlichen abgewandelten Ausführungs
form der mittigen Membraneinspannung ist der Vorteil gege
ben, daß der Stützteller 5 keinen Kontakt zur Förderflüs
sigkeit hat, so daß er auch nicht korrosionsfest ausgeführt
werden muß. Zu diesem Zweck ist die erste Lage der beim
dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei Einzellagen be
stehenden Arbeitsmembran 18 an ihrer dem Förderraum 15 ab
gekehrten Seite mit dem Stützteller 5, d. h. genauer mit der
in den Stützteller 5 eingeschraubten Halteplatte 6, verbun
den. Hierbei wird die Verbindung durch eine Verschweißung
bewirkt, wobei als Schweißhilfsmittel vorzugsweise eine
spezielle Kunststoff-Folie 38 eingesetzt wird.
Demgegenüber ist bei der weiterhin abgewandelten Ausfüh
rungsform gemäß Fig. 8 die mittige Einspannung der Sand
wichmembran 2 zwischen Stützteller 5 und Halteplatte 6 der
art bewirkt, daß die einzelnen Membranlagen 18, 19, 20 -
genau wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 - zwi
schen dem Stützteller 5 und der hieran befestigten Halte
platte 6 eingespannt sind, wobei jedoch die Halteplatte 6
mit einer Kunststoffschicht 39 ummantelt ist.
Bei der abgewandelten Ausführungsfrom gemäß Fig. 9 ist die
Schutzmembran 20 im Bereich der flexiblen Membranverfor
mungszone als Wellmembran ausgebildet. Dadurch ergibt sich
eine größere Elastizität und damit verbunden eine geringere
Beanspruchung.
Hinsichtlich vorstehend nicht im einzelnen beschriebener
Merkmale der Erfindung wird im übrigen ausdrücklich auf die
Ansprüche sowie die Zeichnung verwiesen.
Claims (11)
1. Membranpumpe mit mechanisch angetriebener Membran
und einer Einrichtung zur Membranbruchsignalisierung, wobei
die Membran (2) randseitig zwischen Pumpenkörper (3) sowie
Pumpendeckel (4) eingespannt und mittig mit einem zum Mem
branantrieb dienenden Stützteller (5) fest verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Membran als mehrschichtige Sandwichmembran (2) ausgestaltet ist, deren einzelne Schichten bzw. Mem branlagen im Randbereich gemeinsam zwischen Pumpenkör per (3) und Pumpendeckel (4) eingespannt sind,
- - daß die Sandwichmembran (2) aus einer Arbeitsmembran (18) mit wenigstens einer Membranlage und einer Schutz membran (20) mit ebenfalls wenigstens einer Membranlage besteht,
- - daß die Schutzmembran (20) so ausgestaltet ist, daß sie bei intakter Arbeitsmembran (18) deutlich weniger als die Arbeitsmembran (18) vom Förderdruck beansprucht ist, und
- - daß die Einrichtung zur Membranbruchsignalisierung we nigstens einen zwischen den Membranen (18, 20) angeord neten, nach außen herausgeführten Kanal (22, 25) zur Signalisierung eines Bruches der Arbeitsmembran (18) aufweist.
2. Membranpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Schutzmembran (20) so ausgestaltet ist, daß
sich die Arbeitsmembran (18) in der flexiblen Membranver
formungszone nicht auf der Schutzmembran (20) abstützt.
3. Membranpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Schutzmembran (20) in der flexiblen Membran
verformungszone im Abstand zur Arbeitsmembran (18) ver
läuft.
4. Membranpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Schutzmembran (20) eine ring
förmige Sicke (21) aufweist, deren konkave Seite zum För
derraum (15) zeigt.
5. Membranpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß sämtliche Membranlagen (18, 20)
der Sandwichmembran (2) eine ringförmige Sicke (21) aufwei
sen, deren konkave Seite zum Förderraum (15) zeigt, wobei
die Sicke der Schutzmembran (20) stärker als diejenige der
Arbeitsmembran (18) ausgeformt ist.
6. Membranpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Schutzmembran (20) im Ver
gleich zur Arbeitsmembran (18) aus einem Material größerer
Elastizität besteht.
7. Membranpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzmembran im Bereich
der flexiblen Membranverformungszone als Wellmembran (20)
ausgebildet ist.
8. Membranpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß der zur Membranbruchsignalisie
rung dienende Kanal, beispielsweise in Form von einem oder
mehreren radialen Schlitzen (22), in einer Zwischenlage
(19) zwischen der Arbeitsmembran (18) und der Schutzmembran
(20) angeordnet ist.
9. Membranpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen Arbeitsmembran (18) und
Schutzmembran (20) im äußeren Einspannbereich ein Ring vor
gesehen ist, der den zur Membranbruchsignalisierung dienen
den Kanal (22, 25) aufweist.
10. Membranpumpe nach einem der Anspruche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die mittige Einspannung der
Sandwichmembran (2) derart erfolgt, daß die erste Lage der
Arbeitsmembran (18) an ihrer dem Förderraum (15) abgekehr
ten Seite mit dem Stützteller (5, 6) verbunden, insbeson
dere verschweißt ist.
11. Membranpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die mittige Einspannung der Sand
wichmembran (2) derart erfolgt, daß sämtliche Membranlagen
(18, 19, 20) zwischen dem Stützteller (5) und einer Halte
platte (6) eingespannt sind, wobei die Halteplatte (6) mit
einer Kunststoffschicht (39) ummantelt ist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3931516A DE3931516C2 (de) | 1989-09-21 | 1989-09-21 | Membranpumpe mit mechanisch angetriebener Membran |
ES199090117011T ES2023108T3 (es) | 1989-09-21 | 1990-09-04 | Bomba de membrana con membrana accionada mecanicamente. |
EP90117011A EP0418644B1 (de) | 1989-09-21 | 1990-09-04 | Membranpumpe mit mechanisch angetriebener Membran |
DE9090117011T DE59001694D1 (de) | 1989-09-21 | 1990-09-04 | Membranpumpe mit mechanisch angetriebener membran. |
US07/583,504 US5074757A (en) | 1989-09-21 | 1990-09-17 | Diaphragm pump with mechanically driven diaphragm |
JP2250468A JPH03206378A (ja) | 1989-09-21 | 1990-09-21 | ダイヤフラムポンプ |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3931516A DE3931516C2 (de) | 1989-09-21 | 1989-09-21 | Membranpumpe mit mechanisch angetriebener Membran |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3931516A1 true DE3931516A1 (de) | 1991-04-04 |
DE3931516C2 DE3931516C2 (de) | 1993-10-14 |
Family
ID=6389884
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3931516A Expired - Fee Related DE3931516C2 (de) | 1989-09-21 | 1989-09-21 | Membranpumpe mit mechanisch angetriebener Membran |
DE9090117011T Expired - Lifetime DE59001694D1 (de) | 1989-09-21 | 1990-09-04 | Membranpumpe mit mechanisch angetriebener membran. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9090117011T Expired - Lifetime DE59001694D1 (de) | 1989-09-21 | 1990-09-04 | Membranpumpe mit mechanisch angetriebener membran. |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5074757A (de) |
EP (1) | EP0418644B1 (de) |
JP (1) | JPH03206378A (de) |
DE (2) | DE3931516C2 (de) |
ES (1) | ES2023108T3 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4327970A1 (de) * | 1993-08-19 | 1995-03-02 | Ott Kg Lewa | Hydraulisch angetriebene Membranpumpe mit mechanischer Membranhubbegrenzung |
DE4328559C5 (de) * | 1993-08-25 | 2004-11-25 | Knf-Neuberger Gmbh | Membranpumpe mit wenigstens zwei Membranen |
US6907816B2 (en) | 2002-07-24 | 2005-06-21 | Prominent Dosiertechnik Gmbh | Safety diaphragm for a diaphragm pump |
EP2180185A2 (de) | 2008-10-24 | 2010-04-28 | ProMinent Dosiertechnik GmbH | Membranbruchanzeige |
DE102022115955A1 (de) | 2022-06-27 | 2023-12-28 | Prominent Gmbh | Dosierpumpe mit Hubeinstellung |
Families Citing this family (39)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5171132A (en) * | 1989-12-27 | 1992-12-15 | Seiko Epson Corporation | Two-valve thin plate micropump |
SE465713B (sv) * | 1990-02-12 | 1991-10-21 | Mydata Automation Ab | Anordning foer att utlaegga pastor och lim |
EP0582628B1 (de) * | 1991-05-03 | 1997-01-22 | REGIPUR Polyurethan-Anlagentechnik GmbH | Mehrlagen-membran mit leckage-ableitung für membranpumpen |
JP3373558B2 (ja) * | 1992-04-23 | 2003-02-04 | 松下電工株式会社 | 小型ポンプ装置 |
US5476368A (en) * | 1992-08-20 | 1995-12-19 | Ryder International Corporation | Sterile fluid pump diaphragm construction |
US5370507A (en) * | 1993-01-25 | 1994-12-06 | Trebor Incorporated | Reciprocating chemical pumps |
EP0614008B2 (de) * | 1993-03-02 | 2009-05-06 | IWAKI Co., Ltd. | Elektromagnetisch angetriebene Verdrängerpumpe mit festem Hub |
JPH074359A (ja) * | 1993-05-06 | 1995-01-10 | Almatec Technische Innovationen Gmbh | ポンプ用ダイヤフラム |
US5957669A (en) * | 1995-06-15 | 1999-09-28 | United States Filter Corporation | Diaphragm pump including improved drive mechanism and pump head |
US6354819B1 (en) * | 1996-06-14 | 2002-03-12 | United States Filter Corporation | Diaphragm pump including improved drive mechanism and pump head |
US5883299A (en) * | 1996-06-28 | 1999-03-16 | Texaco Inc | System for monitoring diaphragm pump failure |
US6012903A (en) * | 1996-07-22 | 2000-01-11 | Uni-Mist, Inc. | Positive-displacement liquid-metering pump with continuously variable output |
US6168394B1 (en) * | 1999-06-18 | 2001-01-02 | Wilden Pump & Engineering Co. | Air driven double diaphragm pump |
CN100371595C (zh) * | 1999-11-12 | 2008-02-27 | 日机装株式会社 | 膜片型往复泵 |
DE20307457U1 (de) * | 2003-05-13 | 2003-07-31 | GEMÜ Gebr. Müller Apparatebau GmbH & Co. KG, 74653 Ingelfingen | Druckstück für ein Membranventil |
IL157160A (en) * | 2003-07-29 | 2012-02-29 | Oridion Medical 1987 Ltd | Diaphragm pump |
US6941853B2 (en) * | 2003-12-02 | 2005-09-13 | Wanner Engineering, Inc. | Pump diaphragm rupture detection |
US7562617B2 (en) * | 2006-05-15 | 2009-07-21 | Centipede Systems, Inc. | Mounting apparatus |
JP2013500455A (ja) * | 2009-07-27 | 2013-01-07 | メルク・シャープ・エンド・ドーム・コーポレイション | 改良したシール性及び漏れ検出を有するダイヤフラムバルブ |
US20110081265A1 (en) * | 2009-10-06 | 2011-04-07 | Williams Hansford R | Pulse pump |
US8449265B2 (en) * | 2010-05-26 | 2013-05-28 | National Oilwell Varco, L.P. | Hydraulically actuated reciprocating pump |
DE102010042553A1 (de) * | 2010-10-18 | 2012-04-19 | Continental Teves Ag & Co. Ohg | Pumpenaggregat |
US9121397B2 (en) | 2010-12-17 | 2015-09-01 | National Oilwell Varco, L.P. | Pulsation dampening system for a reciprocating pump |
CN102758771B (zh) * | 2012-04-08 | 2015-01-28 | 杭州大潮石化设备有限公司 | 多曲面膜片护膜板 |
JP2013231370A (ja) * | 2012-04-27 | 2013-11-14 | Sharp Corp | 小型ダイアフラムポンプ |
JP6018842B2 (ja) * | 2012-08-29 | 2016-11-02 | 紀州技研工業株式会社 | ダイアフラムポンプおよびインクジェットプリンタ |
US10267303B2 (en) | 2013-08-30 | 2019-04-23 | Flow Control Llc. | High viscosity portion pump |
JP6518049B2 (ja) * | 2013-09-09 | 2019-05-22 | アルバック機工株式会社 | ポンプ装置 |
EP2921705B1 (de) * | 2014-03-20 | 2018-09-05 | Annovi Reverberi S.p.A. | Membranplattengruppe für Membranpumpen |
DE102014008321B3 (de) | 2014-05-30 | 2015-09-17 | Lewa Gmbh | Pulsator |
US10697447B2 (en) * | 2014-08-21 | 2020-06-30 | Fenwal, Inc. | Magnet-based systems and methods for transferring fluid |
US10100830B2 (en) * | 2014-11-18 | 2018-10-16 | Tetra Laval Holdings & Finance S.A. | Pump, a homogenizer comprising said pump and a method for pumping a liquid product |
WO2016203443A1 (en) | 2015-06-19 | 2016-12-22 | Bitron S.P.A. | Pump for regenerating a decalcifying device of a dishwashing machine |
DE102016216006A1 (de) * | 2016-08-25 | 2018-03-01 | Siemens Aktiengesellschaft | Doppelmembran für eine Staubpumpe |
CN106194629A (zh) * | 2016-08-30 | 2016-12-07 | 天津广益通机械加工有限公司 | 一种新增隔膜装置的柱塞隔膜泵 |
CN108194347A (zh) * | 2018-03-13 | 2018-06-22 | 安徽乐昌气动流体设备科技有限公司 | 一种气动隔膜泵用隔膜 |
DE102019109283A1 (de) * | 2019-04-09 | 2020-10-15 | Prominent Gmbh | Membranbruchüberwachung |
US11767840B2 (en) * | 2021-01-25 | 2023-09-26 | Ingersoll-Rand Industrial U.S. | Diaphragm pump |
DE102021125266A1 (de) | 2021-09-29 | 2023-03-30 | Prominent Gmbh | Dosiermembranpumpe mit Schutzmembran |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE710320C (de) * | 1939-02-26 | 1941-09-10 | Henri Corblin | Membranverdichter |
DE943739C (de) * | 1953-10-28 | 1956-06-01 | Josef Emmerich | Membrane fuer Pumpen, Ventile oder Schaltgeraete sowie Verfahren zum Betrieb derartiger Vorrichtungen |
DE1453506A1 (de) * | 1961-07-26 | 1969-06-19 | Gen Motors Corp | Membranpumpe |
DE2146016A1 (de) * | 1971-09-15 | 1973-03-22 | Erich Becker | Vorrichtung zum sichern und ggfs. verbessern einer membranpumpe |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3131638A (en) * | 1962-07-05 | 1964-05-05 | Lapp Insulator Company Inc | Leak detecting device |
US3982559A (en) * | 1969-04-18 | 1976-09-28 | Paul Ochs | High temperature fluid pressure control valve |
JPS517040Y2 (de) * | 1971-07-30 | 1976-02-25 | ||
JPS494806A (de) * | 1972-04-19 | 1974-01-17 | ||
FR2247111A6 (en) * | 1973-10-05 | 1975-05-02 | Gurtner Sa | Membrane pump for liquefied gas - pumping and safety membranes have concentric annular corrugations |
JPS50155606U (de) * | 1974-05-30 | 1975-12-23 | ||
US4334838A (en) * | 1980-01-29 | 1982-06-15 | The Coca-Cola Company | Diaphragm type fluid pump having a flexible diaphragm with an internal reinforcing plate |
DE3146222C2 (de) * | 1981-11-21 | 1983-12-22 | Franz 6305 Buseck Orlita | Membranpumpe mit einer Membranbruchanzeigevorrichtung |
US4741252A (en) * | 1986-09-24 | 1988-05-03 | Allied-Signal Inc. | Diaphragm of the rolling type having a membrane portion and a reinforcing portion |
-
1989
- 1989-09-21 DE DE3931516A patent/DE3931516C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1990
- 1990-09-04 EP EP90117011A patent/EP0418644B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1990-09-04 DE DE9090117011T patent/DE59001694D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1990-09-04 ES ES199090117011T patent/ES2023108T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1990-09-17 US US07/583,504 patent/US5074757A/en not_active Expired - Fee Related
- 1990-09-21 JP JP2250468A patent/JPH03206378A/ja active Pending
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE710320C (de) * | 1939-02-26 | 1941-09-10 | Henri Corblin | Membranverdichter |
DE943739C (de) * | 1953-10-28 | 1956-06-01 | Josef Emmerich | Membrane fuer Pumpen, Ventile oder Schaltgeraete sowie Verfahren zum Betrieb derartiger Vorrichtungen |
DE1453506A1 (de) * | 1961-07-26 | 1969-06-19 | Gen Motors Corp | Membranpumpe |
DE2146016A1 (de) * | 1971-09-15 | 1973-03-22 | Erich Becker | Vorrichtung zum sichern und ggfs. verbessern einer membranpumpe |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4327970A1 (de) * | 1993-08-19 | 1995-03-02 | Ott Kg Lewa | Hydraulisch angetriebene Membranpumpe mit mechanischer Membranhubbegrenzung |
DE4328559C5 (de) * | 1993-08-25 | 2004-11-25 | Knf-Neuberger Gmbh | Membranpumpe mit wenigstens zwei Membranen |
US6907816B2 (en) | 2002-07-24 | 2005-06-21 | Prominent Dosiertechnik Gmbh | Safety diaphragm for a diaphragm pump |
EP2180185A2 (de) | 2008-10-24 | 2010-04-28 | ProMinent Dosiertechnik GmbH | Membranbruchanzeige |
DE102008053050A1 (de) | 2008-10-24 | 2010-04-29 | Prominent Dosiertechnik Gmbh | Membranbruchanzeige |
EP2180185A3 (de) * | 2008-10-24 | 2010-06-30 | ProMinent Dosiertechnik GmbH | Membranbruchanzeige |
DE102022115955A1 (de) | 2022-06-27 | 2023-12-28 | Prominent Gmbh | Dosierpumpe mit Hubeinstellung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5074757A (en) | 1991-12-24 |
EP0418644B1 (de) | 1993-06-09 |
ES2023108A4 (es) | 1992-01-01 |
DE59001694D1 (de) | 1993-07-15 |
DE3931516C2 (de) | 1993-10-14 |
EP0418644A1 (de) | 1991-03-27 |
JPH03206378A (ja) | 1991-09-09 |
ES2023108T3 (es) | 1994-02-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3931516A1 (de) | Membranpumpe mit mechanisch angetriebener membran | |
EP0438428B1 (de) | Doppeltwirkende faltenbalgpumpe | |
DE69027857T2 (de) | Flüssigkeitspumpvorrichtung sowie leckprüfsystem und leckeindämmung | |
DE1800018C3 (de) | Hydraulische Membranpumpe | |
EP0055467B1 (de) | Membranpumpe mit druckentlastet eingespannter Membran | |
DE2502566C3 (de) | Membranpumpe | |
EP0460386A1 (de) | Membran für eine hydraulisch angetriebene Membranpumpe | |
EP2912310B1 (de) | Kolben-membranpumpe | |
DE2355191C3 (de) | Kolbenpumpe | |
DE4327969A1 (de) | Hydraulisch angetriebene Membranpumpe | |
DE10233561B4 (de) | Sicherheitsmembran für eine Membranpumpe | |
DE3443768A1 (de) | Schlauch-kolbenpumpe | |
EP2638288A1 (de) | Verfahren und system zum erkennen von schäden an arbeitsflüssigkeiten umfassenden kolben-membranpumpen | |
DE3334638A1 (de) | Vorrichtung zum anzeigen des bruchs einer membran | |
DE2105005A1 (de) | Verfahren und Pumpe zum Membran Pum pen | |
DE4027027C2 (de) | Verfahren zur Erkennung einer Bruchstelle in einer Membran und Membranfördereinheit | |
WO2015078487A1 (de) | Dosier- und förderpumpe für chemisch aggressive und/oder abrasive fluide | |
DE10042369A1 (de) | Kolbenpumpe | |
EP0641935B1 (de) | Hydraulisch angetriebene Membranpumpe mit mechanischer Membranhubbegrenzung | |
DE3233853A1 (de) | Pumpe mit kolben und gleitdichtung | |
DE2421487A1 (de) | Membranpumpe | |
DE102016119930A1 (de) | Verdrängerpumpe mit einstellbarer Anschlagsfläche | |
DE69502036T2 (de) | Antriebsvorrichtung für einen Kolben durch Fluidumdruck | |
DE102017117983A1 (de) | Pumpen-Einheit, damit ausgestattete Lagervorrichtung sowie Verfahren zum Betreiben der Lagervorrichtung | |
DE2317357B2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |