DE3931403A1 - Schnee-schaufel - Google Patents

Schnee-schaufel

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schneeschaufel und insbesondere Schneeschaufelblätter.
Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Zeichnungen im Vergleich zum Stand der Technik beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Schneeschaufel entsprechend der US-PS 29 19 153. Diese hat ein flaches, ebenes Schaufelblatt 10 mit etwa trapezförmiger Außenform und einer nach vorne gerichteten Arbeitsfläche 11 und einem hinteren Abschnitt 12, an dem ein Griff 13 an einem Haltearm 14 befestigt ist, der mit dem hinteren Abschnitt 12 einstückig ausgebildet ist. Die Vorderkante 15 und die Hinterkante 16 der Schaufel sind aus der Ebene des Hauptteils der Vorderfläche 11 der Schaufel herausgebogen. Vom Standpunkt der vorliegenden Erfindung aus liegt der Nachteil dieser Schaufel hauptsächlich darin, daß wahrscheinlich ein erheblicher Überlauf an beiden Seiten der Schaufel auftritt.
Die US-PS 30 75 604 (Fig. 2) zeigt eine Verbesserung gegenüber der erstgenannten Druckschrift des Standes der Technik, und zwar insoweit, als das Schaufelblatt 17, an dem ein Griff 15 befestigt ist, eine konkave Krümmung in Längsrichtung hat. Diese Krümmung unterstützt das Ansammeln von Schnee während des Schaufelns und verhindert in den meisten Fällen wirksam den Überlauf von Schnee über die Hinterkante 19 des Schaufelblatts. Der Nachteil des Schneeüberlaufs an beiden gegenüberliegenden Seitenabschnitten 20, 21 ist jedoch noch vorhanden.
Es wurde bei den bekannten Schneeschaufeln versucht, das Überlaufen an den Seitenabschnitten des Schaufelblattes zu begrenzen. Ein Beispiel bekannter Vorschläge zeigt die US-PS 41 49 744 (Fig. 3). Das Schaufelblatt 22 ist dabei mit einem durchgehenden, nach oben gerichteten Flansch versehen, der einen ersten Teil 23 hat, der an einer Seite des Schaufelblatts angeordnet ist, einen zweiten Teil 24 an der Hinterkante des Schaufelblatts und einen dritten Teil 25 an dem gegenüberliegenden Abschnitt des Schaufelblatts 22. Der Flansch 23, 24, 25 ist nur teilweise wirksam, da die Vorderseite 26 trotz mehrerer Verstärkungsrippen 27 im wesentlichen eben ausgebildet ist. Die Verstärkungsrippen verhindern, daß sich der Schnee quer zur Schaufel bewegt und in der Mitte der Schaufel anhäuft, so daß ein Überlaufen verhindert wird.
Das Vermeiden des Überlaufs bei dieser dritten Art von Schneeschaufel wird also nur teilweise erreicht, da die Schaufel tatsächlich nur eine sehr geringe Verbesserung der Handhabung von Schnee im Vergleich zu der Anordnung z.B. der Fig. 1 zeigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schneeschaufel zu schaffen, die leicht herzustellen ist, und die beim Schneeschaufeln eine verbesserte Wirkung hat.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale. Zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen beispielsweise erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer bekannten Schaufel,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer weiteren bekannten Schneeschaufel,
Fig. 3 eine Aufsicht einer dritten Art einer bekannten Schaufel,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3,
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Schaufel gemäß der Erfindung,
Fig. 6a, 6b, 6c Querschnitte längs der Linien VIa, VIb und VIc in Fig. 5,
Fig. 7a, 7b und 7c Querschnitte längs der Linien VIIa, VIIb und VIIc in Fig. 5,
Fig. 8 ist ein Längsschnitt eines Vorderkantenabschnitts der Schneeschaufel der Fig. 5 gesehen länge irgend­ einer der Längsquerschnittslinien VIa-VIc in Fig. 5, und
Fig. 9 und 10 schematische Darstellungen einer Seitenansicht der Schaufel mit leerem bzw. vollgeladenem Schaufelblatt, aus denen die Form des Handgriffs der Schaufel hervorgeht.
Die Erfindung wird nun anhand einer bevorzugten beispielsweisen Ausführungsform unter Bezugnahme auf die schematischen Darstellungen der Fig. 5 bis 5 beschrieben.
Die Schneeschaufel 25 besteht aus einem Schaufelblatt 29. Wie dies bei den gezeigten Schaufelblättern üblich ist, hat das Blatt einen Vorderseitenabschnitt 30 und einen Rückseitenabschnitt 31. Vorne am Blatt 29 befindet sich ein gerader, quer verlaufender Vorderkantenabschnitt 32 und hinten ein Hinterkantenabschnitt 33.
Bei der gezeigten Ausführungsform verläuft auch der Hinterkantenabschnitt 33 gerade und quer, er kann jedoch auch eine andere Form haben und z.B. rund sein, so daß er als nur allgemein quer verlaufend bezeichnet werden kann.
Wie am besten die Fig. 9 und 10 zeigen, hat der Hinterkantenabschnitt 3 eine Hinterkante 33 a und einen sich allmählich verdickenden benachbarten Teil des Schaufelblatts. Dies bedeutet, daß die Dicke des Schaufelblatts an dem Hinterkantenabschnitt 33 erhöht ist, um eine Abstreifkante 33 a zum Entfernen von Schnee an Schuhen zu schaffen. Ausserdem unterstützt die Verdickung die Steifigkeit des Schaufelblatts.
Eine langgestreckte Handgriffanordnung 34 ist am Schaufelblatt 29 befestigt und verläuft von dem Rückseitenabschnitt 31 in bekannter Weise nach hinten. Die Vorderseite 30 des Schaufelblatts hat die Form einer etwa konkaven Fläche, die in Längsrichtung, die etwa mit der Richtung der Handgriffanordnung 34 und auch den Schnittlinien Va-VIc übereinstimmt, konkav gebogen ist. Die allgemein konkave Fläche 30 erstreckt sich tatsächlich von der einen Kante des Schaufelblatts zur anderen in beiden Richtungen und bildet auf jeden Fall einen Hauptbereich des Vorderflächenabschnitts 30. Der Vorderflächenabschnitt 30 ist an den Seiten durch zwei gegenüberliegende Seitenabschnitte 35, 36 begrenzt.
Die allgemein konkave Form ist so bezeichnet, weil die Krümmung der durch die Vorderseite 30 gebildeten Mulde in Quer- und Längsrichtung unterschiedlich ist, wie es sich "s der folgenden Erläuterung unter Bezugnahme auf die Querschnittsdarstellungen der Fig. 6a-6c ergibt.
Die Schnittlinien VIa, VIb und VIc zeigen einige einer unbegrenzten Anzahl von "ersten Bezugsebenen". Aus der Betrachtung der Fig. 5 ist ersichtlich, daß die erste Bezugsebene, z.B. die Ebene VIa die Vorderseite 30 schneidet und daher eine Schnittebene ist. Sie verläuft auch senkrecht zum Vorderkantenabschnitt 32. Die gleiche Definition gilt für irgendeinen der Schnitt VIb, VIc und eine unbegrenzte Anzahl von etwa längsgerichteten ersten Bezugsebenen.
Aus den Fig. 6a-6c ist ersichtlich, daß die schraffierten Querschnittsteile für die Form des Schaufelblatts 29 an einer bestimmten ersten Bezugsebene charakteristisch sind und Querschnittskurven bilden, die als "erste Querschnittskurven" bezeichnet werden. So zeigt Fig. 6a eine erste Querschnittskurve 37, die gebogen und relativ tief ist. Eine weitere erste Querschnittskurve 35 zeigt Fig. 6b. Aus dem Vergleich der ersten Querschnittskurve 38 mit der ersten Querschnittskurve 37 ergibt sich, daß im Falle der Kurve 35 die Tiefe geringer ist. Die Tiefe der ersten Querschittskurve 39 in Fig. 6c ist sogar noch flacher. Die unterschiedliche Tiefe der ersten Querschnittskurven 37, 35 und 39 ist auf die konkave Krümmung des Schaufelblatts 29 zurückzuführen, wie später erläutert wird. Es ist zu beachten, daß jede der ersten Querschnittskurven 37, 35, 39 vom Vorderkantenabschnitt 32 bis zum Hinterkantenabschnitt 33 verläuft.
Es ist ersichtlich, daß die Form der ersten Querschnittskurven 37, 35 und 39 zur Anordnung gemäß der US-PS 30 75 604 darin unterschiedlich ist, daß das Schaufelblatt an allen ersten Querschnittskurven 37, 35 und 39 gleiche Tiefe hat. Betrachtet man die die Länge der ersten Querschnittskurven, so zeigt sich, daß sie jeweils von einem Bereich nahe dem Vorderkantenschnitt zu einem Bereich nahe dem Hinterkantenabschnitt verlaufen; selbstverständlich können der Vorderkantenabschnitt und der Hinterkantenabschnitt eine abgewandelte Form haben, wenn notwendig.
Die Fig. 7a-7c zeigen die Form des Schaufelblatts in einer zweiten quer verlaufenden Bezugsschnittebene. Diese Ebenen können als zum Vorderkantenabschnitt 32 parallel bezeichnet werden, und sind rechtwinklig zu einer Längsachse des Schaufelblatts angeordnet. Die Längsachse des Schaufelblatts entspricht etwa, jedoch nicht exakt der Längsachse der Handgriffanordnung 34. Wenn die Handgriffanordnung 34 durch eine andere abgewandelte Handgriffanordnung, z.B. durch einen U-förmigen Handgriff ersetzt wird, dann verläuft die allgemeine Längsrichtung dieses Griffs noch genauso wie im Falle einer einfachen Handgriffanordnung. In. Fig. 7a hat eine zweite gebogene Querschnittskurve 40 die tiefste Krümmung der zweiten Querschnittskurve. Die zweite Querschnittskurve 41 in Fig. 7b hat eine etwas flachere Ausbildung, während die zweite Querschnittskurve in Fig. 7c, die mit der Bezugsziffer 42 versehen ist, sehr flach ist, da sie sehr nahme am geraden Hinterkantenabschnitt 33 liegt.
Um die Form der etwa konkaven Fläche 30 deutlicher zu beschreiben, haben die folgenden beispielsweisen Figuren eine charakteristische Ausbildung der Schaufel. Der Klarheit halber ist zunächst darauf hinzuweisen, daß die Seitenabschnitte 35, 36, der Hinterkantenabschnitt 33 und der Vorderkantenabschnitt 32 als in einer einzigen Bezugsebene liegend angesehen werden können. Die Tiefe des allgemein konkaven Schaufelblatts kann daher von solch einer Bezugsebene aus erfolgen, die mit den Bezugsziffern 32, 33, 35 und 36 versehen ist, und zwar abhängig von der Betrachtungsrichtung. Die maximale Tiefe der konkaven Form ist in Fig. 6a gezeigt und beträgt etwa 75 mm. Die gleiche maximale Tiefe ergibt sich in der Mitte der zweiten Kurve in Fig. 7a. In Fig. 6b beträgt die Tiefe D etwa 60 mm.
Die Verringerung der Tiefe D in den übrigen Fig. 7b und 7c und 6b und 6c ist etwa den oben angegebenen Figuren proportional. Die Krümmung ist jedoch im Verhältnis zur Gesamtbreite des Schaufelblatts, die etwa 530 mm beträgt, nicht exakt gezeigt. Die Länge des Schaufelblatts, d.h., der Abstand zwischen dem Hinterkantenabstand 33 und dem Vorderkantenabschnitt 32 bei der gezeigten Ausführungsform beträgt etwa 300 mm.
Entsprechend einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung und unter Bezugnahme auf Fig. 5 ist ersichtlich, daß das Schaufelblatt 29 an seinem Vorderkantenabschnitt 32 mit einem Quersteg 43 versehen ist. Die obere Fläche 44 des Querstegs 43 ist etwa mit der Fläche der Vorderseite 30 bündig. Der Steg 43 hat eine etwa keilförmige Querschnittsform und eine allgemein ebene, den Boden kontaktierende Unterseite 45, eine gerade, spitzwinklige Vorderkante 46 sowie eine nach hinten und oben gebogenen hinteren Abschnitt 47, der parallel zur Vorderkante und quer zum Schaufelblatt verläuft und die hintere Begrenzung der Unterseite 5 bildet.
Die Unterseite ist an einem Querkanal 45 vertieft, der sich über die gesamte Länge des Stegs erstreckt, d.h., die gesamte Breite des Schaufelblatts an dem Vorderkantenabschnitt 32. Der Kanal ist ebenfalls gerade und erstreckt sich parallel zur Vorderkante 46. Der Kanal liegt zwischen der Vorderkante 46 und dem hinteren Abschnitt 47.
Die Querschnittsform des Querkanals ist bogenförmig, wobei die Biegung des Querschnitts so ist, daß die Tiefe des Kanals an einer Stelle P, die zur Vorderkante 46 versetzt ist, maximal ist, wobei die Stelle näher am linken Rand 49 des Kanals 45 als am vorderen Rand 50 des Kanals 45 liegt.
Aufgrund der konkaven Fläche des gesamten Schaufelblatts hat dieses eine höhere Eigenfestigkeit, die die Notwendigkeit von Verstärkungsrippen, wie sie der Stand der Technik zeigt, vermeidet. Die Eigenfestigkeit erleichtert auch die Herstellung des Schaufelblatts aus einem geeigneten stoßfesten Kunststoff. Der Quersteg 43 ist aus einem abriebfesten Kunststoffmaterial hergestellt.
Bei der Handhabung wird die Schaufel an der Handgriffanordnung 34 so gehalten, daß die Unterseite 45 auf dem Boden gleitet. Der hintere Abschnitt 47, der über die Unterseite 31 stufenartig vorsteht, hält die Unterseite beabstandet zum Boden. Aufgrund der Ausbildung des Querkanals 45 hat der Handhaber der Schaufel das Gefühl der richtigen Lage der Unterseite 45, was bewirkt, daß sich die Schaufel bei der Abnutzung an der Kante 46 ständig selbst schärft. Die gekrümmte Form des hinteren Abschnitts 47 erleichtert es, kleinere Hindernisse zu überwinden, die der Schaufel bei der Benutzung im Wege stehen können. Die Form des Schaufelblatts trägt dazu bei, den Schnee hauptsächlich in der Mitte des Schaufelblatts anzuhäufen, wo eine geringe Verdichtung des Schnees stattfindet. Dieser Effekt wirkt sich insoweit vorteilhaft aus, als der Schnee in der Mitte des Schaufelblatts angehäuft wird, so daß das Überlaufen des Schnees an den Seiten 35, 36 und an dem Hinterkantenabschnitt 33 des Schaufelblatts verringert wird. Dies führt insgesamt dazu, daß die Anzahl der Durchgänge, die erforderlich sind, um mit der Schaufel eine bestimmte Fläche zu räumen, verringert werden kann, insbesondere, wenn der Schnee leicht und nicht zu tief ist.
Es wird nun auf die Fig. 9 und 10 bezug genommen, die schematisch eine Seitenansicht einer beispielsweisen Ausführungsform der Schaufel gemäß der Erfindung zeigen. Die Seitenansicht ist auf diejenigen Merkmale beschränkt, die zur Handgriffanordnung 34 und deren Form gehören, die nun näher beschrieben werden.
Die Handgriffanordnung der gezeigten Ausführungsform ist ein einfacher Handgriff, der an der Rückseite 31 des Schaufelblatts 29 an der Stelle 51 befestigt ist, die zentral zwischen den Seitenkanten des Schaufelblatts 29 liegt. Die Handgriffanordnung 34 besteht im wesentlichen aus einem geraden Stiel 52. Der erste Endabschnitt 53 des Stiels 52 fällt etwa mit der Rückseite 31 des Schaufelblats 29 zusammen, wo er in üblicher Weise befestigt ist. Der Stiel 52 wird normalerweise vom Schaufelbenutzer an einem mittleren Abschnitt 54 erfaßt, der als "erster Handgriffabschnitt" bezeichnet wird.
Ein zweiter Endabschnitt 55 des Stiels 52 hat eine abgewinkelte Verlängerung 56, die mit einem geeigneten Handgriff 57 versehen ist. Die Verlängerung 56 bildet somit einen zweiten Handgriffabschnitt und verläuft unter einem stumpfen Winkel A zum Stiel 52 von der Schaufel so nach hinten, daß, wenn die Schaufel in ihrer Arbeitsstellung ist, in der die Forderkante 32 auf dem Boden aufliegt (Fig. 9 und 10), der zweite Handgriffabschnitt 57 etwa horizontal verläuft.
Die schematische Darstellungen der Fig. 9 und 10 zeigen, daß die Mulde des Schaufelblatts 29 einen imaginären Schwerpunkt hat, der als "erster Schwerpunkt 55" bezeichnet wird. In diesem Zusammenhang ist der Ausdruck "Schwerpunkt der Mulde" als Schwerpunkt einer imaginären Schale zu verstehen, die in Form und Größe der Form und Größe der Mulde des Schaufelblatts 29 entspricht.
Die Fig. 9 und 10 zeigen eine imaginäre Linie 59, die durch die beiden Handgriffabschnitte 57 und 54 verläuft. Links unten in den Fig. 9 und 10 verläuft die Linie 59 oberhalb des Schwerpunkts 55 und schneidet das Schaufelblatt 29. Diese Ausbildung trägt zur leichteren Handhabung der Schaufel bei, da im leeren Zustand (Fig. 9) der Schwerpunkt der Mulde des Schaufelblatts 29 unter der Bezugslinie 59 liegt, was die Handhabung der Schaufel erleichtert.
Die Beziehung zwischen den Bezugslinien 59 und dem Schwerpunkt 55 kann auch dadurch ausgedrückt werden, daß ein Bezugspunkt 60 auf der Linie 59, der dem Schwerpunkt 55 am nächsten liegt, mit einer Ebene angeordnet ist, die über der Ebene des Schwerpunkts 55 liegt, wenn die Schaufel in ihrer Arbeitsstellung ist, wie die Fig. 9 und 10 zeigen.
Die Darstellung der Fig. 10 ist mit der der Fig. 9 praktisch identisch, zeigt jedoch das Schaufelblatt 29 voll beladen mit einer Schneelast 61. Es wird angenommen, daß der Schnee gleichmäßige Dichte und gleichmäßiges Gewicht hat und kein extrem schwerer Naßschnee ist, wie er am Beginn oder am Ende der Winterzeit auftritt oder extrem leicht ist. Der Schwerpunkt der Last 61 liegt bei 62. Fig. 10 zeigt, daß die Form und Gesamtanordnung des Handgriffstiels 52 und seiner Handgriffabschnitte 54, 57 so gewählt ist, daß die Bezugslinie 59 unter dem Schwerpunkt 62 verläuft. Dies führt dazu, daß, wenn ein volles Schaufelblatt gehoben wird, wobei der Benutzer die Handgriffabschnitte 57, 54 ergreift, die Schaufel relativ leicht zur einen oder anderen Seite unabhängig von der Tatsache, daß der Schnee in der Mitte des Schaufelblatts 29 angehäuft ist, gekippt werden kann. Dies unterstützt die leichte Handhabung der Schaufel, insbesondere, wenn sie dazu benutzt wird, eine verhältnismäßig tiefe Schneeschicht zu räumen.

Claims (7)

1. Schneeschaufel mit einem Schaufelblatt, das einen Vorderseitenabschnitt, einen Rückseitenabschnitt, zwei gegenüberliegende Seitenabschnitte, einen geraden, quer verlaufenden Vorderkantenabschnitt und einen etwa quer gerichteten Hinterkantenabschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderkantenabschnitt eine etwa konkave Fläche hat, die in Längs- und Querrichtung gebogen ist, wobei die konkave Fläche den Hauptteil des Vorderseitenabschnittes bildes.
2. Schnee-Schaufel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderkantenabschnitt einen einen keilförmigen Querschnitt aufweisenden Quersteg hat, der eine etwa ebene Unterseite zum Aufliegen auf den Boden, eine gerade, spitz­ winklige Vorderkante und einen nach hinten und oben ge­ krümmten hinteren Abschnitt parallel zur Vorderkante hat, der die hintere Begrenzung der Unterseite bildet, wobei die Unterseite an einem Querkanal vertieft ist, der sich über die gesamte Länge des Stegs erstreckt, der parallel zur Vorderkante verläuft und zwischen der Vorderkante und dem hinteren Abschnitt angeordnet ist.
3. Schnee-Schaufel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Querkanals bogenförmig ist, und daß die Tiefe des Kanals an einer Stelle, die zur Vorderkante versetzt ist, maximal ist.
4. Schnee-Schaufel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Abschnitt einen nach unten vorstehenden stufenartigen Ansatz zwischen der Unterseite des Stegs und dem Teil des hinteren Abschnitts, der nahe dem Steg ist, bildet.
5. Schnee-Schaufel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bestehend aus einer langgestreckten Handgriffanordnung, die am Schaufelblatt befestigt ist und sich von dem hinteren Abschnitt aus nach hinten und oben erstreckt, wenn die Schaufel in ihrer Arbeitsstellung ist, in der sie auf dem Boden aufliegt, wobei die Handgriffanordnung einen an der Rückseite des Schaufelblatts an einer etwa zwischen den Seitenkanten liegenden Stelle befestigten Handgriff hat, der einen etwa geraden Stiel mit einem ersten Endabschnitt aufweist, der mit der Rückseite des Schaufelblatts übereinstimmt, einen ersten Handgriffabschnitt, der etwa in der Mitte der Länge des Stiels liegt und einen zweiten Endabschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Endabschnitt des Stiels eine abgewinklete Verlängerung hat, die einen zweiten Handgriffabschnitt bildet, der unter einem stumpfen Winkel zum Stiel so nach hinten verläuft, daß, wenn die Schaufel in der Arbeitsstellung ist, der zweite Handgriffabschnitt etwa horizontal verläuft.
6. Schnee-Schaufel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Schaufelblatt gebildete Vertiefung einen ersten imaginären Schwerpunkt hat, der der Schwerpunkt einer imaginären Schale ist, die in Form und Größe der Mulde entspricht, wobnei die Mulde außerdem einen zweiten imaginären Schwerpunkt hat, der dem einer imaginären Schneemasse mittlerer Dichte entspricht, die auf das Schaufelblatt gehäuft ist, wenn dieses voll beladen ist, und wenn die Schaufel in der Arbeitsstellung ist, wobei der zweite Schwerpunkt in einer Höhe über derjenigen des ersten Schwerpunkts und ausserhalb des von der Mulde begrenzten Raums liegt.
7. Schnee-Schaufel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Handgriffabschnitt relativ so zueinander und zum ersten und zweiten Schwerpunkt angeordnet sind, daß eine imaginäre Linie, die durch die beiden Handgriffabschnitte verläuft, sich zwischen den beiden Schwerpunkten erstreckt, so daß die Schaufel bei etwa leerem Schaufelblatt stabil ist und leicht seitlich gekippt werden kann, wenn das Schaufelblatt mit Schnee voll beladen ist und gehoben wird, wodurch die Handhabung der Schaufel verbessert wird.
DE3931403A 1988-09-20 1989-09-20 Schnee-schaufel Ceased DE3931403A1 (de)

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