DE3931341C2 - Transportfahrzeug mit einer lösbaren Arbeitsmittelverbindung - Google Patents

Transportfahrzeug mit einer lösbaren Arbeitsmittelverbindung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
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Description

Die Erfindung betrifft ein Ladegut aufnehmendes bzw. absetzenden Trans­ portfahrzeug mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist bekannt, beim Transport von Gütern, Sonderausführungen von Trans­ portfahrzeugen zum Einsatz zu bringen, die Ladegutbehälter aufnehmen und absetzen können. Dabei ist der letztgenannte Arbeitsvorgang dahingehend automatisiert, daß der Fahrer durch Stellbefehle vom Fahrerhaus ein selbsttätiges Ablaufen dieses Arbeitsvorganges veranlassen kann. Er braucht also dazu nicht das Fahrerhaus zu verlassen, wodurch zum einen ein wirtschaftlicher Einsatz des Transportfahrzeuges sichergestellt ist und zum anderen eine Personengefährdung, z. B. des Fahrzeugführers, wei­ testgehend ausgeschlossen wird.
Derartige Transportfahrzeug- und Güterbehälterkombinationen werden als Abrollkipper bzw. Abrollcontainer bezeichnet (Prospektblatt, ATLAS RHEIN MAIN GMBH).
Bei speziellen Ausführungsformen der vorgenannten Abrollcontainer, die für den Transport von Massengütern, z. B. Baumaterial, Brennstoff oder auch Müll, eingesetzt werden, besteht nun zusätzlich das Bedürfnis, eine für Be- und Entladezwecke vorgesehene Heckklappe ebenfalls automatisch vom Fahrerhaus sowohl zu öffnen als auch zu schließen und zusätzlich zu entriegeln bzw. verriegeln. Dazu ist es erforderlich, die für diese Ar­ beitsfunktionen vorgesehenen Stellglieder am Güterbehälter durch Arbeits­ mittel zu stellen. Um die Güterbehälter, insbesondere bei den mechanisch rauhen Transportvorgängen, einfach gestaltet zu belassen, besteht die Möglichkeit, das Arbeitsmittel von einer Arbeitsmittelspeisestation, z. B. vom Transportfahrzeug, zur Verfügung zu stellen.
Dabei entsteht das weitergehende Bedürfnis, das Stellen und Steuern des Arbeitsmittels ebenfalls von der Fahrerkabine des Fahrzeuges aus durch­ führen zu können, um die obengenannten wirtschaftlichen- und Betriebs­ sicherheitsgesichtspunkte beibehalten zu können.
Ein gattungsgemäßes Transportfahrzeug ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 34 45 222 bekannt. Bei diesem Transport­ fahrzeug besteht die lösbare Arbeitsmittelverbindung zwischen der Arbeitsmittelspeisestation und dem Stellglied des wechselbaren Arbeitsmittelbetriebsteils aus einem Anschluß am Ende der Arbeitsmittelleitung der Arbeitsmittelspeise­ station für eine Schnellkupplung, die am Ende der zum Stellglied des Arbeitsmittelbetriebsteils führenden Arbeitsmittelleitung angeordnet ist. Ein selbsttätiges Kuppeln und Entkuppeln ist nicht erwähnt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Transportfahrzeuge der gattungsgemäßen Art dahingehend weiterzubilden, daß die Sicherstellung der Arbeitsmittelverbindung und das Stellen und Steuern des Stellgliedes selbst vom Fahrerhaus aus wirtschaftlich und ohne Personengefährdung durch­ geführt werden können.
Die Lösung der vorstehenden Aufgabe wird durch die Gesamtheit der Merkmale des Patentanspruchs 1 erreicht.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die wechselbar aufgenommenen Arbeitsmittelbetriebsteile, z. B. die Abrollcontainer, technisch einfach gestaltet bleiben können.
In den Unteransprüchen sind Weiterbildungen der Erfindung beschrieben.
Anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbei­ spieles wird im folgenden die Erfindung näher erläutert.
Die Zeichnung veranschaulicht als Arbeitsmittelspeisestation ein Trans­ portfahrzeug 1 mit einer Wechselvorrichtung 2 und einer Aufnahmevorrich­ tung 3 für den Arbeitsmittelbetriebsteil, einen Abrollcontainer 4. Dieser weist eine Heckklappe 5 und eine Verriegelungseinrichtung 6 auf. Beide arbeiten mit je einem aktivierbaren Stellglied, den pneumatischen Druck­ zylindern 7 und 8 zusammen. Da die Heckklappe 5 am oberen Teil des Ab­ rollcontainers 4 angelenkt ist, wird bei einer Endlagerung auf dem Trans­ portfahrzeug deren Ruhestellung durch den heruntergeklappten, geschlosse­ nen Zustand dargestellt. Um auch beim Nichtvorhandensein des Arbeitsmit­ tels, der Druckluft, eine Verriegelung sicherzustellen, ist eine mechani­ sche Feder 9 für die Verriegelung 6 vorgesehen, die diese in den die Heckklappe 5 sperrenden Zustand führt.
Die Druckzylinder 7 und 8 sind an einer Druckluftleitung 10 angeschlos­ sen, deren Einspeisung durch das konkave Kupplungs-Gegenstück 11 verwirk­ licht ist. In dieses hinein ist das konvexe, elastische Kupplungs-Form­ teil 12 während des letzten Wegstücks der Aufnahme des Abrollcontainers 4 durch die Wechselvorrichtung 2 eingeführt und angepreßt. Die Arbeitsmit­ telzuführungsleitung für das Kupplungs-Formteil 12 ist über einen Teil der Wechselvorrichtung 2, weitergehend über die Aufnahmevorrichtung 3 und übergehend zur Energiespeisestation des Fahrerhauses 1 geleitet.
Die Zeichnung zeigt die Arbeitsmittelspeisestation 1 und den Arbeitsmit­ telbetriebsteil, den Abrollcontainer 4, in Arbeitsstellung. Es ist die lösbare Arbeitsmittelverbindung hergestellt, d. h. geschlossen, und es besteht die Möglichkeit, durch Steuerung des Arbeitsmittels, der Druck­ luft, die Stellglieder, die Druckluftzylinder 7 und 8, zu betätigen.
Besteht das Erfordernis, den Abrollcontainer 4 abzusetzen, so kann in an sich bekannter Weise die Wechselvorrichtung 2 betätigt werden und es er­ folgt eine selbsttätige Trennung der Arbeitsmittelverbindung, ohne daß diese mechanisch beschädigt wird. Sie behält vielmehr ihre Arbeitsbereit­ schaft, um in erneuter Arbeitsstellung die Arbeitsmittelverbindung herzu­ stellen.
Das Stellen bzw. Steuern des Arbeitsmittels in der Druckluftleitung 10 vom Fahrerhaus kann in an sich bekannter Weise mit an sich bekannten Mitteln, vergleichbar der Betätigung von Druckluftbremsen oder Hydraulik­ bremsen oder dgl., erfolgen.
Durch die Erfindung ist sichergestellt, daß ein Bedienen der Heckklappe 5 einschließlich ihrer Verriegelung 6 vom Fahrerhaus möglich wird. Der Fahrer braucht das Fahrerhaus nicht mehr zu verlassen, wodurch die Wirt­ schaftlichkeit des Transportsystems erhöht ist, insbesondere jedoch eine Personengefährdung bei den vorgenannten Vorgängen ausgeschlossen bleibt.

Claims (4)

1. Ladegut aufnehmendes bzw. absetzendes Transportfahr­ zeug mit einer Wechsel- und einer Aufnahmevorrichtung für einen Arbeitsmittelbetriebsteil sowie mit einer lös­ baren, ein Kupplungs-Formteil und ein Kupplungs-Gegen­ stück aufweisenden Arbeitsmittelverbindung zum Verbin­ den einer vom Transportfahrzeug mit Wechsel- und Auf­ nahmevorrichtung gebildeten Arbeitsmittelspeisestation mit einem Stellglied des wechselbaren Arbeitsmittel­ betriebsteils, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungs-Formteil (12) konvex und elastisch und das Kupplungs-Gegenstück (11) konkav ausgebildet und so an Arbeitsmittelspeisestation bzw. Arbeits­ mittelbetriebsteil vorgesehen sind, daß beim Er­ reichen der Arbeitsstellung von Arbeitsmittelspeise­ station und Arbeitsmittelbetriebsteil das konvexe, elastische Kupplungs-Formteil (12) selbsttätig unter Vorspannung gegen das konkave Kupplungs-Gegenstück (11) geführt ist und beim Absetzen des Arbeitsmittelbetriebsteiles eine selbsttätige Trennung von Kupplungs-Formteil (12) und -Gegenstück (11) erfolgt, und daß das Stellglied (7, 8) des Arbeitsmittelbetriebsteiles vom Fahrerhaus des Transportfahrzeugs aus stellbar ist.
2. Transportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsmittelbetriebsteil durch einen Abrollcontainer (4) mit durch das Arbeitsmittel fernbetätig- und verriegelbarer Heckklappe (5) gebildet ist, und daß das Kupplungs-Formteil (12) im Bereich der das Ladegut (4) aufnehmenden bzw. absetzenden Wechselvorrichtung (2) und das Kupplungs-Gegenstück (11) an der der Wechselvorrichtung (2) zugewandten Vorder­ wand des Abrollcontainers (4) vorgesehen ist.
3. Transportfahrzeug nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Kupplungs-Formteil (12) durch einen Gummikörper gebil­ det ist.
4. Transportfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß das Kupplungs-Gegenstück (11) durch einen starren Körper gebildet ist.
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DE20119957U1 (de) * 2001-12-08 2003-01-23 KRAMER Fahrzeugbau GmbH & Co., 33415 Verl Lastfahrzeug

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