DE3930497A1 - Cassegrain-antenne - Google Patents
Cassegrain-antenneInfo
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- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q19/00—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic
- H01Q19/06—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using refracting or diffracting devices, e.g. lens
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- H01Q19/10—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces
- H01Q19/18—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces having two or more spaced reflecting surfaces
- H01Q19/19—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces having two or more spaced reflecting surfaces comprising one main concave reflecting surface associated with an auxiliary reflecting surface
- H01Q19/195—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using reflecting surfaces having two or more spaced reflecting surfaces comprising one main concave reflecting surface associated with an auxiliary reflecting surface wherein a reflecting surface acts also as a polarisation filter or a polarising device
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine CASSEGRAIN-Antenne,
und insbesondere auf eine mit Hochfrequenz, vorzugsweise im
Bereich zwischen 1 GHz bis 100 GHz arbeitende CASSEGRAIN-Antenne.
Eine bekannte, schematisch in Fig. 1 dargestellte
CASSEGRAIN-Antenne besteht aus einem Speisehorn 1 am Scheitel
eines parabolischen Hauptreflektors 2. Aus dem Horn 1 austretende
Strahlung wird an einem hyperbolischen Hilfsreflektor 3 zurück
auf den Hauptreflektor reflektiert, um einen im wesentlichen pa
rallelen Ausgangsstrahl 4 zu bilden. Ein Problem bei dieser
Antennenart besteht darin, daß der Hilfsreflektor ein beträcht
liches Hindernis für den reflektierten Strahl darstellen kann,
der im Betrieb einen "Schatten" 5 in der Mitte der Antennenöff
nung bildet. Dieser "Schatten" bewirkt sowohl eine Verminderung
im verfügbaren Gewinn als auch eine Vergrößerung von Seitenkeu
lenpegeln.
Wenn das Speisehorn horizontal polarisierte Strahlung
erzeugt, hat man den oben erwähnten Schatteneffekt durch einen
Hilfsreflektor in Form eines Gitterwerks gemildert, das aus hori
zontalen Drähten besteht, die vertikal polarisierte Strahlung
durchlassen, aber horizontal polarisierte Strahlung reflektieren.
Zusätzlich ist der Hauptreflektor mit einem sogenannten Twist-
Reflektor versehen, der eine Drehung der Polarisationsebene der
auftreffenden Strahlung um 90° bewirkt. Horizontal polarisierte
Strahlung vom Speisehorn wird am Hilfsreflektor reflektiert und
erneut unter einer 90°-Änderung ihrer Orientierung am Hauptre
flektor reflektiert. Auf diese Weise wird horizontal polarisierte
Strahlung in vertikal polarisierte Strahlung umgewandelt, die
ohne Reflexion durch den Hilfsreflektor verläuft. Eine Anordnung
dieser Art hat sich als lästig insofern erwiesen, daß der Betrieb
der Antenne auf eine bestimmte Polarisationsebene beschränkt ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine CASSEGRAIN-Antenne zu schaffen, die die oben erwähnten Pro
bleme zumindest verringert.
Die Erfindung geht aus von einer CASSEGRAIN-Antenne zum
Senden oder Empfangen von Strahlung, wobei die Antenne einen
gekrümmten Hauptreflektor, eine Antenneneinspeisung am oder nahe
dem Scheitel des Hauptreflektors und einen Hilfsreflektor ent
hält, der der Antenneneinspeisung und dem Hauptreflektor zuge
kehrt ist. Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
gelöst, daß der Hilfsreflektor teilweise für die Strahlung unab
hängig von deren Polarisierung durchlässig ist, und daß eine Lin
senanordnung vorgesehen ist, die die durch den Hilfsreflektor
ausgesendete Strahlung kollimiert, um eine Phasenausrichtung der
durch den Hilfsreflektor verlaufenden Strahlung mit der am Haupt
reflektor reflektierten Strahlung zu bewirken.
Der teilweise durchlässige Hilfsreflektor stellt ein
geringeres Hindernis dar und vermindert so beträchtlich den
"Schatten"-Effekt, der eine unerwünschte Eigenschaft der bisher
bekannten CASSEGRAIN-Antennen ist.
Vorzugsweise ist der Hauptreflektor parabolisch und der
Hilfsreflektor hyperbolisch, und der Hilfsreflektor kann eine
teilweise durchlässige Schicht auf der Oberfläche der Linsenan
ordnung sein. Diese Schicht kann aus einer mit einer Verteilung
von Löchern versehenen Metallschicht bestehen, wobei der Abstand
der Löcher zur Verhinderung einer Beugung der auftreffenden
Strahlung kleiner als λ/2 sein sollte, wobei λ die Wellenlänge
der Strahlung ist.
Bei einer anderen Ausführungsform besteht der Hilfsre
flektor aus einer eine Wellenleiterstruktur beinhaltenden Metall
platte. Die Wellenleiterstruktur kann aus einer Reihe von in der
Platte gebildeten Löchern bestehen, wobei die Durchlässigkeit der
Struktur von der Tiefe und den Querabmessungen der Löcher ab
hängt.
Bei einer anderen Ausführungsform wird als Hilfsre
flektor ein sehr dünner metallischer Film verwendet, der auf
einer Oberfläche der Linse gebildet werden kann, wobei die Linse
ein hyperbolisches Profil haben kann, und wobei die Dicke des
Films so gewählt wird, daß er die gewünschten Reflexions-Durch
lässigkeitseigenschaften hat.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung besteht
der Hilfsreflektor aus einer hyperbolischen Platte oder Schicht
mit einer einzelnen Ausnehmung am Scheitel, wobei die Ausnehmung
im Betrieb eine zweite Quelle der Strahlung darstellt.
Die Linsenanordnung kann aus einer kollimierenden Linse
bestehen, die aus einem geeigneten dielektrischen Material herge
stellt ist, und sie kann eine Plan-Konvexlinse sein, und zusätz
lich zu der kollimierenden Linse können Mittel zur Bewirkung
einer Phasenverschiebung vorgesehen werden; beispielsweise in
Form einer Schicht aus einem dielektrischen Material, die auf der
planen Oberfläche der Linse aufgebracht wird.
Es sei hervorgehoben, daß eine CASSEGRAIN-Antenne gemäß
der vorliegenden Erfindung das Prinzip der Reziprozität erfüllt
und zum Senden oder Empfangen von Strahlung verwendet werden
kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der
Zeichnung stellen dar:
Fig. 1 eine bekannte CASSEGRAIN-Antenne,
Fig. 2 eine erfindungsgemäß ausgebildete
CASSEGRAIN-Antenne,
Fig. 3 eine Teilansicht einer Wellenleiter-
Struktur, die als Phasenschieber verwen
det wird,
Fig. 4 eine andere Ausführungsform einer erfin
dungsgemäßen CASSEGRAIN-Antenne und
Fig. 5a + 5b die Verteilung des Antennengewinns bei
einer üblichen CASSEGRAIN-Antenne bzw.
einer erfindungsgemäßen CASSEORAIN-
Antenne.
Die in Fig. 2 dargestellte CASSEORAIN-Antenne 10 ent
hält einen parabolischen Hauptreflektor 11, vorzugsweise aus
Metall (z. B. Aluminium oder Kupfer), ein Speisehorn 12 am Schei
tel des Hauptreflektors und einen hyperbolischen Hilfsreflektor
13, der gegenüber vom Hauptreflektor und vom Speisehorn angeord
net ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel arbeitet die Antenne im
Sendebetrieb, wobei das Speisehorn 12 eine Quelle von Hochfre
quenzstrahlung bildet, und - wie durch den beispielsweisen Strahl
FABC veranschaulicht ist - wird Strahlung vom Speisehorn am
Hilfsreflektor zurück zum Hauptreflektor reflektiert, wo die
Strahlung erneut reflektiert wird, um einen parallelen Ausgangs
strahl zu erzeugen.
Im Gegensatz zu üblichen CASSEGRAIN-Antennen und gemäß
der vorliegenden Erfindung ist der Hilfsreflektor 13 teilweise
für die auf ihn auftreffende Hochfrequenzstrahlung durchlässig,
und - wie durch den beispielsweisen Strahl FAD veranschaulicht
ist - wird der den Hilfsreflektor passierende Strahl durch eine
dielektrische Plan-Konvexlinse 14 kollimiert. Durch seine teil
weise Durchlässigkeit stellt der Hilfsreflektor ein vermindertes
Hindernis für auftreffende Strahlung dar und vermindert beträcht
lich den oben erwähnten Schatteneffekt, der eine unerwünschte
Eigenschaft von bisher bekannten CASSEGRAIN-Antennen ist.
Es sei bemerkt, daß in Fig. 2 die Weglänge des reflek
tierten Strahls FABC größer ist als die des durchgelassenen
Strahls FAD. Dennoch ist es in manchen Fällen möglich, eine Geo
metrie und ein Linsenmaterial so auszuwählen, daß die resultie
rende Phasendifferenz ein Vielfaches von 2π ist, wobei die Phasen
über der gesamten Strahlenfront an der Antennenöffnung weitgehend
ausgerichtet sind (dargestellt in Fig. 2 durch die gestrichelte
Linie durch C und D) . Gegebenenfalls kann die Phasenausrichtung
mittels einer Schicht 15 aus einem geeigneten dielektrischen
Material erreicht werden, das eine zusätzliche Phasenverschiebung
einführt. Statt dessen kann die Schicht 15 aus einem Gitter aus
im wesentlichen schachtelförmigen Wellenleitern W bestehen, von
denen eine Teilansicht in Fig. 3 dargestellt ist. Jeder schach
telförmige Wellenleiter hat einen quadratischen Querschnitt mit
Seiten (a), die zwischen λ und λ/2 lang sind, und mit einer Wand
dicke (s), die sehr viel kleiner als λ ist, wobei λ die Wellen
länge der Hochfrequenzstrahlung ist. Diese Anordnung ist von Vor
teil, weil sie über ein verhältnismäßig breites Frequenzband
wirksam ist.
Um eine wirksame Kollimation zu erzielen, sollte die
Exzentrizität (e) des Hilfsreflektors 13 an die Dielektrizitäts
konstante (ε) des Linsenmaterials angepaßt werden, und vorzugs
weise sollte die Exzentrizität so zugeschnitten werden, daß sie
zu einem ausgewählten Material aus einer Anzahl hochqualitativer
und im Handel verfügbarer dielektrischer Materialien paßt. Vor
zugsweise wird eine dielektrische Konstante von etwa 2,5 verwen
det.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat der
Hilfsreflektor 13 einen Reflexions-Koeffizienten ρ von etwa 0,95,
und im Idealfall sollte ρ im Einklang mit der Exzentrizität (e)
des Hilfsreflektors stehen. Es kann gezeigt werden, daß der opti
male Wert von ρ auf die Exzentrizität (e) bezogen ausgedrückt
werden kann durch
und die Tabelle 1 listet beispielsweise die optimalen Werte von ρ
für drei verschiedene Exzentrizitäten auf.
ρ | |
e | |
0,92 | |
5 | |
0,95 | 3 |
0,97 | 2 |
Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung besteht der Hilfsreflektor 13 aus einer Schicht aus einem
geeigneten, teilweise durchlässigen Material (z. B. Kupfer), das
auf der konvexen Oberfläche der kollimierenden Linse 14 aufge
bracht wird. Statt dessen kann eine Metallschicht mit einem durch
Ätzen erzeugten Lochschema verwendet werden, und um eine Beugung
von auftreffender Strahlung zu verhindern, ist die Verteilung der
Löcher so, daß ihr Abstand kleiner als λ/2 ist.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann der Hilfsre
flektor aus einer Metallplatte bestehen, die eine Wellenleiter
struktur ähnlich wie die in Fig. 3 verkörpert. In diesem Falle
besteht jeder Wellenleiter aus einem entsprechenden, in der Plat
te gebildeten Loch, wobei der Reflexionskoeffizient ρ der Platte
sowohl von der Tiefe als auch von der Querabmessung der Löcher
abhängt. Wiederum sollte der Lochabstand kleiner als λ/2 sein.
Bei einem anderen, in Fig. 4 dargestellten Ausführungs
beispiel der Erfindung besteht der Hilfsreflektor aus einer Me
tallplatte 13 mit einem einzigen Loch 16 am Scheitelpunkt. Dieses
Loch bildet in der Praxis eine zweite Strahlungsquelle, und die
Größe des Loches bestimmt den Anteil der auftreffenden Strahlung,
die die Platte passieren kann.
Fig. 5a veranschaulicht die Verteilung des Feldes G
über der Öffnung einer üblichen CASSEGRAIN-Antenne und zeigt die
Wirkung der Blockierung der Öffnung, nämlich die Erzeugung eines
mittleren Schattenbereiches S und hervorstehender Beugungskeulen
L. Im Gegensatz dazu zeigt Fig. 5b die bei einer erfindungsgemä
ßen Antenne erzielte Feldverteilung, und es ist dort ersichtlich,
daß die Probleme hinsichtlich der Blockierung der Öffnung be
trächtlich vermindert sind. Tatsächlich ist die durch die Erfin
dung erzielbare Verteilung nahe bei der theoretischen Verteilung,
die unter Verwendung eines Modells ermittelt wird, das davon aus
geht, daß keine Blockierung der Öffnung vorhanden ist.
Der Hilfsreflektor braucht keine hyperbolische Form zu
haben. Es ist bekannt, daß der Gewinn einer üblichen CASSEGRAIN-
Antenne durch Erhöhung der Krümmung des Hilfsreflektors begün
stigt werden kann, wodurch eine gleichmäßigere Verteilung über
der Öffnung entsteht. Die vorliegende Erfindung ist auch bei
dieser modifizierten Form einer CASSEGRAIN-Antenne anwendbar,
jedoch müssen die kollimierende Linse und die phasenverschiebende
Schicht (falls erforderlich) einen Abstand vom Hilfsreflektor ha
ben.
Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beziehen
sich alle auf Antennen, die im Sendebetrieb arbeiten, wobei das
Speisehorn 12 eine Hochfrequenz-Strahlungsquelle bildet. Es sei
bemerkt, daß eine erfindungsgemäße Antenne im Sende- und/oder im
Empfangsbetrieb arbeiten kann.
Die vorliegende Erfindung, die einen verbesserten
Antennengewinn und kleinere Seitenkeulenpegel bietet, findet ins
besondere, wenn auch nicht ausschließlich, Anwendung bei Radar
suchvorgängen, bei denen der Flugkörper/Munitionsdurchmesser
strenge Zwänge hinsichtlich der Antennenöffnung auferlegt.
Claims (14)
1. CASSEGRAIN-Antenne zum Senden oder Empfangen von Strah
lung, wobei die Antenne einen gekrümmten Hauptreflektor, eine
Antenneneinspeisung am oder nahe dem Scheitel des Hauptreflektors
und einen Hilfsreflektor enthält, der der Antenneneinspeisung
und dem Hauptreflektor zugekehrt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Hilfsreflektor (13) teilweise für die Strahlung unabhängig
von deren Polarisierung durchlässig ist, und daß eine Linsenan
ordnung (14) vorgesehen ist, die die durch den Hilfsreflektor
(13) ausgesendete Strahlung kollimiert, um eine Phasenausrichtung
der durch den Hilfsreflektor (13) verlaufenden Strahlung mit der
am Hauptreflektor (11) reflektierten Strahlung zu bewirken.
2. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Hauptreflektor (11) ein parabolisches Profil hat.
3. Antenne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hilfsreflektor (13) eine teilweise durchlässige Schicht
aus metallischem Material enthält.
4. Antenne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die teilweise durchlässige Schicht aus einer Schicht mit darin
verteilten Löchern besteht.
5. Antenne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Löcher in der Verteilung einen gegenseitigen Abstand aufwei
sen, der kleiner ist als die halbe Wellenlänge der Strahlung.
6. Antenne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die teilweise durchlässige Schicht aus einem verhältnismäßig dün
nen Film aus metallischem Material besteht, der eine solche Dicke
aufweist, daß die teilweise Durchlässigkeit für die Strahlung
gegeben ist.
7. Antenne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hilfsreflektor (13) aus einer Metallplatte mit einer Wel
lenleiterstruktur besteht.
8. Antenne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wellenleiterstruktur aus einer Gruppe von in der Metallplatte
angebrachten Löchern besteht.
9. Antenne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hilfsreflektor (13) aus einer Metallplatte oder -schicht
mit gekrümmter Form und einer einzigen in ihrem Scheitel angeord
neten Ausnehmung besteht, wobei die Ausnehmung eine zweite Quelle
der Strahlung darstellt.
10. Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsreflektor von einer Ober
fläche der Linsenanordnung (14) getragen ist.
11. Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsreflektor (13) ein hyperbo
lisches Profil hat und die Linsenanordnung (14) aus dielektri
schem Material besteht, dessen Dielektrizitätskonstante auf die
Exzentrizität des hyperbolischen Profils bezogen ist.
12. Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Linsenanordnung (14) aus einer
Plan-Konvexlinse besteht.
13. Antenne nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Plan-Konvexlinse (14) auf der planen Oberfläche mit einer
Schicht (15) aus dielektrischem Material versehen ist.
14. Antenne nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schicht (15) aus dielektrischem Material aus einem Gitter von
Wellenleitern mit etwa rechteckigem Querschnitt besteht, die eine
Breite (a) im Bereich zwischen λ und λ/2 und eine Wandstärkendi
mension (S), die wesentlich kleiner als λ ist, haben, wobei λ die
Wellenlänge der Strahlung ist.
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