DE3930306A1 - Antriebsvorrichtung fuer eine werkzeugmaschine - Google Patents
Antriebsvorrichtung fuer eine werkzeugmaschineInfo
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Description
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-PS 29 46 860
bekannt. Der bei dieser Vorrichtung verwendete Mehrphasen-
Schrittmotor kann bei Überschreiten eines bestimmten Dreh
moments umgeschaltet werden. Dieser Zustand tritt z.B. ein,
wenn das Werkzeug beim Gewindeschneiden den Boden eines
Sacklochs erreicht und dadurch das Drehmoment stark
ansteigt.
Bei dieser Antriebsvorrichtung ist nicht berücksichtigt,
daß insbesondere beim Gewindeschneiden oder Gewindefurchen,
aber auch bei der Schneidbearbeitung empfindlicher
Materialien durch die Vorschubkraft des Werkzeugs eine
erhebliche Beschädigung des Werkstücks erzeugt werden kann.
Diese Vorschubkraft, die bei zu hoher Vorschubge
schwindigkeit, aber auch durch das Eigengewicht aller auf
das Werkzeug einwirkenden Baugruppen hervorgerufen werden
kann, kann so große Materialverformungen hervorrufen, daß
z.B. die erstellten Gewinde nicht mehr lehrenhaltig sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Antriebsvorrichtung der eingangs genannten Art so
auszubilden, daß bei automatischer Bearbeitung eine
Beschädigung des Werkstücks mit Sicherheit ausgeschlossen
wird.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß mit einem
rotierenden Werkzeug dann optimale Ergebnisse erzielt
werden, wenn das Werkzeug mit optimalem Drehmoment
beaufschlagt wird. Beim Gewindeschneiden bedeutet dies, daß
sich der Gewindebohrer möglichst ohne Beaufschlagung durch
eine zusätzliche Kraft in Vorschubrichtung selbsttätig in
das Werkstück hineinarbeitet, da dies die beste Garantie
dafür ist, daß ein Gewinde geschnitten wird, das der
Negativform des verwendeten Gewindebohrers entspricht und
damit lehrenhaltig ist. Je nach der Geometrie des Werkzeugs
und der Festigkeit des Werkstoffs des Werkstücks entsteht
beim Zerspanen an den Schneiden eine Reaktionskraft, die
entweder in Vorschubrichtung oder dieser entgegengerichtet
ist. Für ein optimales Fertigungsergebnis ist es daher
entscheidend, daß der Anschnitt und der sich daran
anschließende Bearbeitungsvorgang mit der richtigen, dem
Werkzeug und dem Werkstoff entsprechenden Anpreßkraft bzw.
Unterstützungskraft erfolgt. Da sich diese Reaktionskraft
beim Gewindeschneiden an den nachfolgenden, nicht
zerspanenden Führungsflanken des Werkzeugs abstützt, ist es
in den meisten Fällen zur Erzeugung eines lehrenhaltigen
Innengewindes ausreichend, wenn dafür gesorgt wird, daß
sich das Werkzeug nach dem Anschnitt ohne zusätzliche Kraft
in Vorschubrichtung selbständig durch das Werkstück
hindurcharbeiten kann.
Durch die Verwendung der drehmomentgesteuerten Vorschubein
richtung lassen sich alle Schwierigkeiten, die während
eines Bearbeitungsvorganges auftreten können, erfassen und
größtenteils beseitigen. Bei bestimmten Materialien lassen
sich für eine optimale Bearbeitung in Abhängigkeit von
Durchmesser, erforderlichem Vorschubweg, verwendetem
Schmiermittel und dergl. optimale Bearbeitungsmomente
angeben. Das jeweils über den Drehantrieb, der
zweckmäßigerweise als Schrittmotor ausgebildet ist,
ermittelte Ist-Drehmoment kann mit diesem bekannten Werten
verglichen werden. In Abhängigkeit hiervon kann die
Vorschubeinrichtung so gesteuert werden, daß z.B. bei
vertikalem Aufbau einer Gewindeschneidmaschine das Werkzeug
in einer Art Schwebezustand gehalten wird, d.h., daß keine
unerwünschten Kräfte in Vorschubrichtung oder dieser
entgegengerichtet auftreten.
Diese Art der Steuerung ermöglicht aber eine Reihe von
Vorgängen zu erfassen, die die automatische Bearbeitung und
eine ständige Qualitätskontrolle ermöglichen. So ist es
z.B. möglich, bei einem beobachteten Drehmomentanstieg
während der Bearbeitung den antreibenden Schrittmotor
umzuschalten, und danach die Bearbeitung erneut
aufzunehmen. Dadurch kann sich z.B. ein Span, der Ursache
für den Drehmomentanstieg war, lösen und dann geschnitten
werden. Dies gilt selbstverständlich auch beim Rücklauf des
Werkzeugs, bei dem eine kinematische Umkehr der Vorgänge
erfolgt, und die auf das Werkzeug ausgeübte Zugkraft so
bemessen sein muß, daß ein bestimmtes Reibmoment nicht
überschritten wird. Selbstverständlich ist es aufgrund der
drehmomentgesteuerten Vorschubeinrichtung auch möglich, die
am Beginn eines Arbeitsvorganges erforderliche
Anschnittkraft zu erzeugen, da hierfür ein erhöhtes
Drehmoment notwendig ist, dessen Wert bekannt ist. Falls
dieses Anschnittmoment nicht erreicht wird, sondern ein
höheres Moment erforderlich ist, kann bereits am Beginn
eines Bearbeitungsvorganges der Schluß gezogen werden, daß
die Standzeit des Werkzeugs überschritten ist.
Das optimale Bearbeitungsmoment ist selbstverständlich über
den gesamten Bearbeitungsvorgang nicht immer konstant. So
ist es z.B. bekannt, daß beim Gewindeschneiden bei einer
den doppelten Durchmesser überschreitenden Gewindelänge
erhöhte Bearbeitungsmomente erforderlich sind. Dies ist
z.B. auf die größere Reibung und die größere Strecke, über
die Späne transportiert werden müssen, zurückzuführen.
Es ist auch möglich, jegliche Art von Fehlerquellen zu
ermitteln. Wenn z.B. trotz entsprechender Steuerung der
Vorschubeinrichtung über mehrere Werkstücke hinweg ein
allmählicher Drehmomentanstieg festgestellt wird, kann dies
auf die Abnutzung des Werkzeugs zurückzuführen sein. Läßt
sich das optimale Drehmoment trotz optimaler Bedingungen
nicht erreichen, kann dies z.B. darauf zurückzuführen sein,
daß das für das Gewindeschneiden vorgebohrte Loch einen zu
geringen Durchmesser hat. Aber auch die Verwendung eiues
ungeeigneten Schmiermittels oder die Wahl einer
ungeeignetem Schneidgeschwindigkeit können auf diese Weise
festgestellt werden.
Wurde bei einem Bearbeitungsvorgang stets das optimale
Drehmoment eingehalten, läßt sich ohne weitere Meßvorgänge
der Schluß ziehen, daß die gewünschte Qualität erreicht
worden ist. Bei Nichteinhalten der optimalen Werte ist es
aber auch in einfacher Weise möglich, Werkstücke mit
bestimmten Qualitätstoleranzen anzugeben.
Die Antriebsvorrichtung kann aber auch verwendet werden,
wenn das optimale Drehmoment noch nicht bekannt ist. In
diesem Falle können diese Werte empirisch ermittelt werden.
Sobald sie feststehen, kann die Bearbeitung wieder
automatisch erfolgen.
Für die erreichten optimaler Ergebnisse kann es auch
erforderlich sein, die Vorschubeinrichtung in Abhängigkeit
von der Drehzahl des antreibenden Schrittmotors zu steuern.
Auch für die Drehzahl gilt dasselbe wie für das Drehmoment,
es lassen sich nämlich bestimmte optimale Werte angeben,
die erreicht werden können. Wenn es z.B. erforderlich ist,
die Drehzahl zu erhöhen, ist es auch erforderlich, die
Vorschubeinrichtung entsprechend zu steuern. Dies kann
analog zur Drehmomentsteuerung geschehen.
Sowohl das Solldrehmoment als auch die Solldrehzahl können
selbstverständlich innerhalb eines Toleranzbereiches
liegen, der über einen gesamten Bearbeitungsvorgang z.B. in
Abhängigkeit von der Bearbeitungstiefe veränderbar sein
kann.
Die drehmomentgesteuerte Vorschubeinrichtung kann z.B. bei
einer Gewindeschneidmaschine so ausgebildet sein, daß sie
aus zwei in Vorschubrichtung geführten Schlitten besteht,
nämlich einem mit dem das Werkzeug direkt treibenden
Schrittmotor verbundenen Relativschlitten und einem z.B.
über eine Gewindespindel angetriebenem Absolutschlitten,
die durch eine Zug- und Druckfeder verbunden sind. Der
Absolutschlitten der Vorschubeinrichtung wird dabei in
Abhängigkeit von dem erforderlichen Drehmoment am Werkzeug
und ggf. in Abhängigkeit von der erforderlichen Drehzahl
gesteuert. Es ist aber auch möglich, die Vorschubein
richtung magnetisch oder durch Druckluft in der
erforderlichen Weise zu steuern.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. 1 bis 3
beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Blockschaltbild der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Frontansicht einer senkrecht wirkenden
Gewindeschneidmaschine, und
Fig. 3 eine Seitenansicht der Maschine der Fig. 2.
Das in Fig. 1 gezeigte Blockschaltbild bezieht sich z.B.
auf eine Gewindeschneidmaschine, bei der ein Schrittmotor
11 ein Werkzeug 12 antreibt, mit dem ein Werkstück 13
bearbeitet werden soll. Zwischen dem Werkzeug 12 und dem
Werkstück 13 befindet sich eine Abstandsmeßeinrichtung, um
insbesondere das Ende eines Bearbeitungsvorganges
festzustellen. Der Schrittmotor 11 ist mit einer
Vorschubeinrichtung verbunden, die es ermöglicht, daß das
Werkzeug 12 mit möglichst geringer Vorschubkraft
beaufschlagt wird. Selbstverständlich ist es auch möglich,
die Abstandsmeßeinrichtung 18 an der Vorschubeinrichtung 14
anzubringen, wie später gezeigt wird.
Das am Werkzeug 12 auftretende Drehmoment wird mittels
eines Drehmomentfühlers 15 erfaßt, der die Stromaufnahme
des Motors 11 ermittelt. Der Drehmomentfühler 15 ist mit
einem Ist/Sollwert-Drehmomentkomparator 16 verbunden,
dessen Ausgangssignal einer Vorschub- und Motorsteuerein
richtung 17 zugeführt wird, die die Vorschubeinrichtung 14
in Abhängigkeit von dem erforderlichen Drehmoment, aber
auch den Motor 11 bei erforderlicher Umschaltung, wenn also
z.B. der erforderliche Vorschubweg erreicht ist oder wenn
während der Bearbeitung ein zu hohes Drehmoment auftritt,
steuert. Der Vorschub- und Motorumschaltung 27 wird auch
das Ausgangssignal der Abstandsmeßeinrichtung 18 zugeführt,
so daß festgestellt werden kann, ob ein Bearbeitungsvorgang
beendet und damit die Umschaltung des Motors erforderlich
ist. Der Drehmomentkomparator 16 erhält von einem Sollwert-
Drehmomentspeicher 19 das jeweils erforderliche optimale
Drehmoment. Aus dem Speicher 19 können, soweit vorhanden,
alle je nach Material, Gewindeart, Gewindelänge usw.
erforderlichen Werte abgerufen werden. Die Eingabe dieser
kann bereits herstellerseitig erfolgen, oder nach
empirischer Ermittlung beim Anwender. Die vom
Drehmomentfühler 15 während der Bearbeitung ermittelten
Drehmomemte und die im Speicher 19 gespeicherten
Drehmomente können in einer Aufzeichnungs- und Auswerte
einrichtung 20 verglichen und einer Qualitätskontrollein
richtung 21 zugeführt werden, so daß sich für jeden
Bearbeitungsvorgang Aussagen über die erzielte Qualität
machen lassen.
Analog zur beschriebenen Drehmomentsteuerung erfolgt auch
eine Drehzahlsteuerung. Hierfür ist ein Fühler 22
vorgesehen, der die Drehzahl des Motors 11 ermittelt, die
dann in einem Ist/Sollwert-Drehzahlkomparator 23 mit einem
aus einem Solldrehzahlspeicher 24 abgerufenen Wert
vergleicht, und ein Vergleichssignal erzeugt, das einer
drehzahlabhängigen Vorschub- und Motorsteuereinrichtung 25
zugeführt wird, die auf die Vorschubeinrichtung 14 und den
Motor 11 einwirkt.
Die Fig. 2 und 3 zeigen den mechanischen Aufbau einer
Gewindeschneidmaschine mit vertikaler Anordnung und
vertikaler Dreh- und Vorschubachse Z. Die Maschine hat einen
Schrittmotor 11 zum direkten Antrieb eines Werkzeugs 12, mit
dem ein Werkstück 13 bearbeitet werden soll. Der Motor 11
ist mit einer Vorschubeinrichtung verbunden, die aus einem
mit dem Motor 11 fest verbundenen Relativ
schlitten 26 und einem angetriebenen Absolutschlitten 27
besteht, die durch eine Zug- und Druckfeder 28 und einen
hierzu parallelgeschalteten Dämpfer 29 verbunden sind. Beide
Schlitten sind mittel Führungsbuchsen 34 auf Führungsstangen
33 parallel zur Werkzeugdrehachse verschiebbar gelagert. Der
Absolutschlitten 27 ist mit einer Spindelmutter 30
verbunden, die auf einer Spindel 31 sitzt, die von eimem
Motor 32 angetrieben wird. Zur Messung des Abstandes
zwischen dem Werkzeug 12 und dem Werkstück 13 sind zwei
Abstandsmeßeinrichtungen 35 und 36 vorgesehen, nämlich eine
zwischen den beiden Schlitten 26 und 27 und eine zwischen
dem Schlitten 26 oder 27 und einem festen Bezugspunkt, z.B.
einer fest angeordneten Skala. Diese beiden Meßeinrichtungen
liefern nicht nur den Abstand zwischen dem Werkzeug 12 und
dem Werkstück 13, sondern auch ein von der Drehung der Feder
28 abhängiges Signal, das dazu verwendet wird, den
Werkzeugvorschub in Verbindung mit dem Motor 32 mit der
erforderlichen Vorschubkraft zu steuern.
Claims (16)
1. Antriebsvorrichtung für eine Werkzeugmaschine mit
relativer Drehbewegung zwischen Werkzeug und Werkstück und
relativer Vorschubbewegung in Richtung der
Drehbewegungsachse, insbesondere Gewindeschneid- und/oder
Bohrmaschine, bestehend aus einem drehmomentgesteuerten,
umschaltbaren elektrischen Drehantrieb, aus einem den Strom
des Drehantriebs erfassenden Drehmomentfühler und aus einer
Einrichtung zum Erfassen des bewirkten Vorschubs,
gekennzeichnet durch
eine drehmomentgesteuerte Vorschubeinrichtung (14), deren
Vorschubkraft in Abhängigkeit von einem optimalen
Bearbeitungsmoment des Werkzeugs (12) auf einem Minimalwert
gehalten wird.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorschubkraft der Vorschubeinrichtung (14) bei der
relativen Rücklaufbewegung zwischen Werkzeug (12) und
Werkstück (13) in Abhängigkeit von einem optimalen Reib
moment des Werkzeugs auf einem Minimalwert gehalten wird.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei einer Gewindeschneid- und/oder Bohrmaschine die
Vorschubkraft der Vorschubeinrichtung (14) am Beginn eines
Bearbeitungsvorgangs in Abhängigkeit von der erforderlichen
Anschnittkraft gesteuert wird.
4. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3,
gekennzeichnet durch
einen Drehmomentkomparator (16), der das vom
Drehmomentfühler ermittelte Ist-Drehmoment mit einem Soll-Dreh
moment vergleicht und ein Ausgangssignal erzeugt, das
einer drehmomentabhängigen Vorschub- und Motorsteuerein
richtung (17) zugeführt wird, die auch das Ausgangssignal
der Abstandsmeßeinrichtung (18) erhält und die in
Abhängigkeit vom Ausgangssignal der Abstandsmeßeinrichtung
(18) die Vorschubeinrichtung (14) und den Drehantrieb (11)
steuert.
5. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 4,
gekennzeichnet durch
durch eine Aufzeichnungseinrichtung (20), die das vom
Drehmomentfühler (15) ermittelte Drehmoment über einen
gesamten Arbeitsvorgang mit Vor- und Rücklauf aufzeichnet.
6. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 5,
gekennzeichnet durch
durch einen Drehzahlkomparator (23), der die von einem
Drehzahlfühler (22) ermittelte Ist-Drehzahl des
Schrittmotors (11) mit einer Soll-Drehzahl vergleicht und
ein Ausgangssignal erzeugt, das einer drehzahlabhängigen
Vorschub- und Motorsteuereinrichtung (25) zugeführt wird,
die auch das Ausgangssignal der Abstandsmeßeinrichtung (18)
erhält und die in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der
Abstandsmeßeinrichtung (18) die Vorschubeinrichtung (14)
und den Drehantrieb (11) steuert.
7. Antriebseinrichtung nach Anspruch 4 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sollwert in einem Toleranzbereich liegt.
8. Anstriebseinrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Toleranzbereich über einen Bearbeitungsvorgang
veränderbar ist.
9. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Drehantrieb (11) als Schrittmotor ausgebildet ist.
10. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei direktem Antrieb des Werkzeugs (12) durch den Schritt
motor (11) die Vorschubeinrichtung (14) aus einem mit dem
Schrittmotor verbundenen Relativschlitten (26) und einem
mit diesem über wenigstens ein elastisches Element (5)
verbundenen angetriebenen Absolutschlitten (27) besteht.
11. Antriebseinrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
beide Schlitten (26, 27) auf einer gemeinsamen
Führungsanordnung (33, 34) gelagert sind.
12. Antriebseinrichtung nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Absolutschlitten (27) an einer Spindelmutter (30)
sitzt, deren Spindelstange (31) von einem Motor (32)
angetrieben ist.
13. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zum Erfassen des bewirkten Vorschubs aus
einer Abstandsmeßeinrichtung (35) zwischen dem
Relativschlitten (26) und dem Absolutschlitten (27) und
einer Abstandsmeßeinrichtung (36) zwischen einem der
Schlitten (26, 27) und einem festen Bezugspunkt besteht.
14. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche
7 bis 13,
gekennzeichnet durch
einen Dämpfer (29) zwischen dem Relativschlitten (26) und
dem Absolutschlitten (27).
15. Antriebseinrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die elastische Einrichtung aus einer Zug- und Druckfeder
(5) besteht.
16. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche
10 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorschubrichtung und die Drehachse vertikal verlaufen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893930306 DE3930306A1 (de) | 1989-09-11 | 1989-09-11 | Antriebsvorrichtung fuer eine werkzeugmaschine |
PCT/DE1990/000695 WO1991003349A1 (de) | 1989-09-11 | 1990-09-11 | Antriebsvorrichtung für eine werkzeugmaschine |
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