DE2747516A1 - Vorrichtung zur ueberwachung des bohrerdrucks an bohrwerken - Google Patents

Vorrichtung zur ueberwachung des bohrerdrucks an bohrwerken

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DE2747516A1
DE2747516A1 DE19772747516 DE2747516A DE2747516A1 DE 2747516 A1 DE2747516 A1 DE 2747516A1 DE 19772747516 DE19772747516 DE 19772747516 DE 2747516 A DE2747516 A DE 2747516A DE 2747516 A1 DE2747516 A1 DE 2747516A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/04Arrangements preventing overload of tools, e.g. restricting load

Description

  • Vorrichtung zur Uberwachung des Bohrerdruckes
  • an Bohrwerken Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Überwachung des Druckes eines Bohrers auf ein Werkstück während der Bearbeitung, insbesondere eines gleichzeitig mit mehreren anderen Bohrern automatisch arbeitenden, in einer Rohrspindel befestigen Bohrers, die in einer im Bohrkopf gelagerten Hülse drehbar gelagert ist.
  • Bei automatisch arbeitenden Werkzeugmaschinen und bei Transferstraßen kann trotz bisher auch schon vorhandener Überwachungseinrichtungen der Bruch eines Bohrers eintreten und einen großen 3chaden durch Produktionsausfall und die Beschädigùng der Bohrspindel hervorruien. Die Uberwachungsetationen treten immer erst dann in Aktion, wenn der Bohrer schon gebrochen und der Schaden schon eingetreten ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Schäden zu vermeiden und die Warneinrichtung schon in Tätigkeit treten zu lassen, wenn sich Schäden ankündigen. Dies geschieht immer dann, wenn der Bohrdruck sich erhöht. Der erhöhte Bohrdruck ist nämlich ein Zeichen für die erhöhte Belastung des Bohrers, die bei Größerwerden schließlich zum Bruch des Bohrers führt. Ursache für den erhöhten Bohrdruck können beispielsweise Einschlüsse von Fremdkörpern oder unterschiedliche Stahlqualität sein. Hierdurch können Bohrer schneller verschleißen als nach dem vorgegebenen Werkzeugwechselplan angenommen werden muß.
  • Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, die Anlage abzuschalten, wenn das erste Warnzeichen vom Maschinenarbeiter übersehen worden ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß an der Bohrspindelhülse ein mit ihr zusammen bewegbares Anschlag- und Meßglied angeordnet ist, das bei Bohrdruckerhöhung mit Begrenzungsanschlägen zusammenarbeitet, denen von einem Überdruck beaufschlagte Düsen zugeordnet sind, an denen sich bei normalem Vorschubdruck eine vorbestimmte Staudruckhöhe einstellt, deren Veränderung über eine vorbestimmte Grenze hinaus einen Schaltvorgang hervorruft.
  • Diese Bohrdruckkontrolle dient auch zum Jberwachen des Werkzeugverschleißes und gibt das Zeichen zum Werkzeugwechsel. Es werden damit nicht nur der Bruch des Bohrers und seine Folgen vermieden, sondern auch eine gute Qualität des Bohrloches erreicht.
  • Der Bohrer kann auch dadurch abbrechen, daß der Bohrer bei plötzlich geringer werdendem Widerstand durch das Material hindurchbricht, wie dies bei üblichen Bohrwerken Gang und Gäbe ist. Durch Verwendung des erfindungsgemäßen elektro-mechanischen Vorschubgetriebes mit einer Kugelumlaufspindel und mit der Oberwachung wird das Durchbrechen vermieden.
  • Die Vorrichtung ist nun so ausgebildet, daß das Anschlag-und Meßglied der Bohrspindel von einer Scheibe gebildet wird. Diese liegt bei normalem Bohrerdruck auf einem Anschlag auf, dem eine Düse mit geringem Abstand ihrer Düsenmündung von der Anschlagebene zugeordnet ist, in der sich bei Normalbetrieb ein vorbestimmter Staudruck bildet. Bei erhöhtem Bohrdruck wird der Spalt zwischen Düse und Scheibe durch Abheben dieser gegenüber dem Anschlag gering axial verschiebbaren Scheibe weiter geöffnet, so daß der Staudruck und der Druck in der angeschlossenen Zuleitung eines PEL-Meßschalters absinken und einen Schaltvorgang hervorrufen. Schon bei einem Anheben von nur 0,02 mm von der Düse sinkt der Luftdruck in der genannten Zuleitung so weit ab, daß der PEL-Schalter anspricht und umschaltet. Dabei wird eine Warneinrichtung eingeschaltet, die den Maschinenarbeiter auf den erhöhten Bohrdruck aufmerksam macht und ihn veranlassen soll, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, beispielsweise einen anderen Bohrer einzusetzen.
  • Tut er solches nicht und der Bohrdruck steigt noch weiter an, dann wird sich die Scheibe noch weiter von der ersten Düse entfernen und sich einer gegenüberliegenden Düse nähern. Von einer vorbestimmten Entfernung ab sperrt die Scheibe diese Düse so weit ab, daß sich der Druck in der angeschlossenen Zuleitung eines zweiten PEL-Meßschalters erhöht und dadurch dieser Meßschalter umgeschaltet wird. Dadurch wird dann die Bohreinheit auf Rücklauf gesteuert und eine Störanzeige betätigt.
  • In den beiden PEL-Schaltern sind jeweils parallel zu den Zuleitungen zu den Anschlagdüsen Parallelleitungen vorgesehen, in die jeweils ein verstellbares Drosselglied eingebaut ist. Durch den Druckwechsel in den beiden Luftleitungen der PEL-Schalter wird in einem Verbindungszylinder zwischen den beiden Leitungen jeweils ein Kolben verschoben, der induktiv die Schaltung der angeschlossenen Kontakte veranlaßt.
  • Die in Ruhestellung der PEL-Schalter jeweils geschlossenen Kontakte bringen Spannung zu einer Anzeigeeinrichtung, beispielsweise einer Glimmlampe, die anzeigt, daß das Gerät im Einsatz und bereit ist, im gegebenen Falle eine Warnung abzugeben oder für die Abschaltung der Vorrichtung zu sorgen.
  • Der Bohrdruck, bei dem die Überwachungseinrichtung ansprechen soll, kann durch eine Feder eingestellt werden, die gegen die Scheibe drückt. Die Vorspannung dieser Feder, die die Scheibe gegen den ersten Anschlag drückt, kann nämlich dadurch verstellt werden, daß ein in einer Gewindebohrung die Scheibe durchdringender Gewindestift mehr oder weniger weit eingeschraubt wird. Die Einstellt lage dieses Gewindestifts läßt sich nach seiner Einstellung durch Anziehen einer Kontermutter sichern.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels in der folgenden Beschreibung näher erläutert, der auch weitere Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung entnommen werden können. In der Zeichnung sind ein Teil der Vorschubeinrichtung und die Überwachungsvorrichtung schematisch dargestellt.
  • Alles was in der Zeichnung dargestellt ist, bewegt sich beim Vorschub in Richtung auf das Werkstück zu.
  • Zu der Antriebseinrichtung gehört ein Ritzel 1, das mit einem Zahnrad 2 kämmt. Das Zahnrad 2 sitzt auf einem Zapfen 3a der Bohrspindel 3. Die Bohrspindel 3 ist in einer Hülse 4 nur drehbar gelagert, die in einer Kugelhülse 5 im Gehäuse 6 des Antriebs axial in geringem Maße verschiebbar gelagert ist. Das Zahnrad 2 kann sich dabei in Achsrichtung 7 gegenüber dem Ritzel 1 in geringem Maße verschieben. Durch eine Feder 8 wird eine an der Bohrhülse 4 befindliche Scheibe 9 gegen eine Anschlagfläche 11 gedrückt. Beinahe in der Höhe dieser Anschlagfläche befindet sich die Öffnung einer Düse 12. Diese ist von einer Nut 15 umgeben, die den Abzug der aus der Düse ausgestoßenen Luft erleichtert.
  • Federn 8 sind zum gleichmäßigen Ausdrücken wenigstens zwei vorgesehen. Die Feder 8 wird mit dem in die Scheibe 9 einschraubbaren Gewindestift 14 auf eine bestimmte Vorspannung gebracht, die den zulässigen Bohrdruck des Bohrers 15 bestimmt. Nach der Einstellung des Gewindestifts 14 wird diese durch Anziehen einer Kontermutter 16 gesichert.
  • Auf der gegenüberliegenden Seite in der Ausnehmung 17 ist wiederum eine Fläche 18 vorgesehen, in deren Bereich die Öffnung einer Düse 19 liegt, die auch von einer Nut 21 umgeben ist.
  • Zu den Düsen 12 und 19 führen Zuleitungen 22 und 23, die jeweils zu einem Druckschalter (PEL-Schalter) 24 und 25 gehören. Den PEL-Schaltern wird durch Druckleitungen 26 und 27 Luftdruck in der Größenordnung von 1 - 1,5 bar zugeführt. Die Druckleitungen verzweigen sich zu Zuleitungen 22, 23 und Parallelleitungen 28 und 29. Die Zuleitungen und die Parallelleitungen führen rechts und links zu beiden Seiten von Zylindern 30, 31 vorbei, in denen sich jeweils ein Kolben 32, 33 bewegen kann. In seinen Endstellungen schließt jeder Kolben die zugehörigen Kontakte 34, 35, 36 oder 37.
  • Die Parallelleitungen 28, 29 enden in einstellbaren Drosseln 38 und 39o Beim Bohren bewegt sich die gesamte auf der Zeichnung dargestellte Vorrichtung mit dem Bohrer 15 an der Spitze auf das Werkstück zu bzw. in dieses hinein. flird beim Bohren der mit dem Gewindestift 14 eingestellte zulässige Bohrdruck des Bohrers 15 überschritten, hebt die Scheibe 9 der Bohrspindel 4 von der Anschlagfläche 11 ab. Schon bei einem Abstand der Scheibe 9 von nur Zweihundertstel Millimeter von der Anschlagfläche 11 strömt durch die Düse 12 so viel Luft aus, daß die Gleichgewichtsverhältnisse im Druckschalter geändert werden. Dadurch bewegt sich der Kolben 33 von der Seite des Kontakts 36 auf die des Kontakts 37. Dabei werden der Kontakt 36 geöffnet, an den ein Bereitschaftslicht angeschlossen ist, und der Kontakt 37 geschlossen. An den Kontakt 37 ist eine Rundumleuchte angeschlossen, die den Bedienungsmann darauf hinweist, daß er den Bohrer 15 wechseln muß.
  • Ist nun der Bohrer nach einiger Zeit noch nicht gewechselt und der Bohrdruck erhöht sich noch weiter, dann entfernt sich die Scheibe noch mehr von der Anschlagfläche 11 und nähert sich der Anschlagfläche 19. Der Luftspalt bei der Düse 19 und der Luftaustritt an der Öffnung dieser Düse werden verringert. Dadurch ändern sich die Gleichgewichtsverhältnisse im Druckschalter 25 und der Kolben 32 wandert vom Kontakt 35 zum Kontakt 34.
  • Der Kontakt 35, an den auch ein Bereitschaftslicht angeschlossen ist, wird geöffnet und der Kontakt 34 wird geschlossen. Am Kontakt 34 ist eine Schaltvorrichtung angeschlossen, die nun die Bohreinheit auf Racklauf schaltet und die Maschine stillsetzt oder die Taktfolge einfach stoppt.
  • Die erfindungsgemäße berwachungseinrichtung kann auch zum Tieflochbohren mit Entepänung eingesetzt werden.
  • Die Bohreinheit fährt dabei erst zur Entapänung zurück, wenn der Bohrdruck sich erhöht hat. Auf diese Weise wird nur so oft entepänt wie es erforderlich ist und dadurch die Bohrzeit verkürzt.
  • Der Bohrdruck erhöht sich aber auch schon, wenn an der Bohrerspitze kein Kühlmittel mehr vorhanden ist. Auch auf diese Weise kann die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Überwachungsfunktion übernehmen.
  • Da diese Einrichtung sehr feinfühlig ist, wird jede Veränderung des ßohrdrucks schnell festgestellt.
  • Im übrigen kann der Verschleiß des Bohrers auch durch Verkürzung der einzelnen Bohrschritte festgestellt werden. Nenn die Zeit pro Bohrschritt unter einen eingestellten Wert absinkt, wird über Rundumleuchten auf den erforderlichen Werkzeugwechsel hingewiesen.
  • Wenn das Werkzeug nicht gewechselt wird, verkürzt sich die Zeit je Schritt unter einen eingestellten #indestwert oder aber es verringert sich der Luftspalt an der Anschlagfläche 18. Die Bohreinheit wird dann auf Rücklauf gesteuert und die Taktfolge wird unterbrochen.
  • Zur weiteren Sicherung des Bohrers, insbesondere wenn dieser beispielsweise durch Bohrspäne nur bei seiner Umdrehung behindert wird, ohne daß der Bohrdruck in seiner Längsrichtung wächst, kann zwischen dem Bohrer 15 und der Bohrspindel 3 eine Rutschkupplung angeordnet werden, die bei Erreichen der Belastungsgrenze des Bohrers 15 anspricht und mit der dberwachungsvorrichtung einen Schaltvorgang auslöst.
  • Schließlich kann auch anstelle der pneumatisch arbeitenden Düsen jeweils ein mechanisch arbeitender Meßschalter vorgesehen werden. Diese ;eßschalter arbeiten dann mit der Scheibe 9 zusammen und lösen dadurch den jeweils vorgesehenen Schaltvorgang aus, sobald die in geringem Maße gegenüber dem Gehäuse 6 axial verschiebliche Scheibe 9 einen vorbestimmten Abstand vom Anschlag 11 erreicht.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Anspruche 1.) Vorrichtung zur Uberwachung des Druckes eines Bohrers auf ein Werkstück während der Bearbeitung, insbesondere eines gleichzeitig mit mehreren anderen Bohrern automatisch arbeitenden, in einer Bohrspindel befestigten Bohrers, die in einer im Bohrkopf gelagerten Hülse drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der flohrspindelhulse (4) ein mit ihr zusammen bewegbares Anschlag- und Meßglied (9) angeordnet ist, das bei Bohrdruckerhöhung mit Begrenzungsanschlägen (11, 18) zusammenarbeitet, denen von einem dberdruck beaufschlagte Düsen (12, 19) zugeordnet sind, an denen sich bei normalem Vorschubdruck ein vorbestimmter Staudruck einstellt, dessen Veränderung über eine vorbestimmte Grenze hinaus einen Schaltvorgang hervorruft.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß daß Anschlag- und Meßglied als eine Scheibe (9) ausgebildet ist, die bei normalem Bohrerdruck auf einem Anschlag (11) aufliegt, dem eine Düse (12) mit geringem Abstand ihrer Mündung von der.Anschlagebene zugeordnet ist, in der sich bei Normalbetrieb ein vorbestimmter.Staudruck bildet, während der Spalt zwischen Düse (12) und Scheibe (19) bei erhöhtem Bohrdruck durch Abheben der dem Anschlag (11) gegenüber gering axial verschiebbaren Scheibe (9) weiter geöffnet wird, durch das der Staudruck und der Druck in der angeschlossenen Zuleitung (22) absinkt und einen Schaltvorgang im angescnlossenen Druckochalter (24) hervorruft.
  3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da3 die Scheibe (9) bei noch weiterer Erhöhung des Bohrdruckes noch weiter von der ersten Düse (12) abhebt und sich einer gegenüberliegenden Düse (19) nähert, so daß sich der Staudruck in der angeschlossenen Zuleitung (23) erhöht und dadurch ein zweiter Druckschalter (25) umgeschaltet wird.
  4. 4.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu den Zuleitungen (22, 23) der Druckschalter (24, 25) zu den Anschlagdüsen (18, 19) jeweils eine Parallelleitung (28, 29) verläuft, in die ein verstellbares Drosselventil (38, 39) eingebaut ist.
  5. 5.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Druckschalter (24) mit einer vorzugsweise optischen Warneinrichtung, beispielsweise mit einer Rundumkennleuchte, verbunden ist, die den Maschinenarbeiter auf den erhöhten Bohrdruck aufmerksam macht.
  6. 6.) Vorrichtundnach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Druckschalter (25) mit einer Abschaltvorrichtung, ggf. auch noch zusätzlich mit einer akustischen Warneinrichtung verbunden ist.
  7. 7.) Vorrichtung nach den Ansprechen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnct, daB in der lluhcatcllung der Druckscllulter-Kontaktkolben (32, 33) ein zuotitzlicher schalter (35, 36) geschlossen ist, der mit einer Anzeigelampe verbunden ist, die die Betriebsbereitschaft der Vorrichtung anzeigt.
  8. 8.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe von wenigstens einer Feder (8) gegen den Anschlag (11) gedrückt wird, deren auf den Anschlag ausgeübter Federdruck durch einen in die Scheibe eingeschraubten Gewindestift (4) einstellbar ist.
  9. 9.) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der eingestellte Federdruck durch eine auf den Gewindestift (14) aufschraubbare Kontermutter (16) festgestellt werden kann.
  10. 1c.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Bohrer (15) und der Bohrspindel (5) eine Rutschkupplung angeordnet ist, die bei Erreichen der Belastungsgrenze des Bohrers (15) anspricht und mit der t;berwachungsvorrichtung einen Schaltvorgang auslöst.
  11. 11.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge-~kennzeichnet, daß anstelle der pneumatisch arbeitenden Düsen (12, 19) mechanisch arbeitende ließschalter vorgesehen sind, die mit der Scheibe (9) zusammenarbeiten und den jeweils vorgesehenen Schaltvorgang auslösen, sobald die in geringem Maße gegenüber dem Gehäuse (6) axial verschiebliche Scheibe (9) einen vorbestimmten Abstand vom Anschlag (11) erreicht.
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