DE3928374A1 - Verfahren zur zeitlupen-wiedergabe von videosignalen - Google Patents
Verfahren zur zeitlupen-wiedergabe von videosignalenInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur
Zeitlupen-Wiedergabe von Videosignalen nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Aus der DE-C2 26 45 747 ist ein Verfahren zur Wiedergabe von
einzelnen Bildern von auf Magnetband aufgezeichneten
Videosignalen bekannt. Nach diesem Verfahren werden während
eines Wiedergabebetriebes des Magnetbandgerätes die zu dem
wiederzugebenden Bild gehörenden Videosignale in einen
Bildspeicher geschrieben und aus diesem wiederholt gelesen.
Nach erfolgtem Einschreiben der Videosignale in den
Bildspeicher wird das Magnetband angehalten und in eine
Position gebracht, von der das Magnetband zur Wiedergabe eines
anderen Bildes erneut gestartet werden kann. Es ist daher
möglich, aus einer fortlaufenden Handlung Einzelbilder als
Standbild wiederzugeben. Ferner ist es möglich, bei einem
Vorwärts- oder Rückwärtslauf des Magnetbandes einen
Zeitlupeneffekt zu erzielen, wenn eine Folge zeitlich
benachbarter Einzelbilder wiederholt aus dem Bildspeicher
gelesen und auf einem Bildschirm dargestellt werden. Je nach
Bewegungsgeschwindigkeit einzelner Objekte in den Bildszenen
der Einzelbilder entstehen während der Zeitlupen-Darstellung
mehr oder weniger unangenehm ruckende Bewegungsabläufe.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren nach der eingangs genannten Art anzugeben, bei
welchem die unangenehm ruckenden Bewegungsabläufe bei einer
Zeitlupen-Wiedergabe vermieden werden.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Patentanspruchs 1 hat den Vorteil, daß ohne eine
aufnahmeseitige Erhöhung der Bildwechselfrequenz die als
störend empfundenen ruckartigen Bewegungsabläufe, insbesondere
die von schnell bewegten Objekten, geglättet werden. Außerdem
erfolgt bei extrem langsamen Zeitlupen-Geschwindigkeiten eine
Harmonisierung der Bewegungsabläufe zwischen den folgenden
Einzelbildern.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im
Patentanspruch 1 angegebenen Verfahrens möglich. Besonders
vorteilhaft ist, daß durch eine nicht-lineare,
bewegungs-adaptive Vollbildinterpolation nur bewegte Objekte in
bestimmten und abgegrenzten Bildbereichen der zeitliche
benachbarten Einzelbilder bei einer Interpolation
berücksichtigt werden, während statisch vorliegende Bildanteile
nicht interpoliert sondern direkt wiedergegeben werden.
Weiterhin ist vorteilhaft, daß durch Anwendung einer linearen
Interpolation während eines Zeitlupen-Wiedergabebetriebs die
Flugbahn bewegter Objekte, z.B. die eines Tennis- oder
Golfballs, verfolgt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild zur Erläuterung des
erfindungsgemäßen Verfahrens und
Fig. 2 eine prinzipielle Darstellung zur nicht-linearen
bewegungs-adaptiven Interpolation.
In der Fig. 1 bezeichnet 1 ein an sich bekanntes
Magnetbandgerät zur Aufzeichnung von Video- und Tonsignalen.
Bei derartigen Magnetbandgeräten wird üblicherweise ein
Magnetband von einer Vorratsspule über eine Abtasteinrichtung
mit rotierenden Magnetköpfen zur einer Aufwickelspule geführt.
Die Bewegungsrichtung und die Geschwindigkeit des Magnetbandes
kann durch von einer Bedieneinrichtung 2 an das Magnetbandgerät
1 abgegebene Steuersignale gesteuert werden. Die
Bedieneinrichtung 2 enthält unter anderem ein Einstellelement 3
zur Anwahl der Zeitlupen-Richtung und der
Zeitlupen-Geschwindigkeit. Eine Zeitlupen-Geschwindigkeit von
+1 entspricht der normalen Wiedergabe-Geschwindigkeit, eine
Zeitlupen-Geschwindigkeit von 0 einer Standbildwiedergabe und
eine Zeitlupen-Geschwindigkeit von -1 einer Wiedergabe im
Rückwärtslauf, wobei der Betrag der Geschwindigkeit der der
normalen Wiedergabe-Geschwindigkeit entspricht. Der
Zeitlupenbetrieb umfaßt somit in Vorwärtsrichtung einen Bereich
von +1 bis 0 und im Rückwärtslauf einen Bereich von 0 bis -1.
Je nach Aufzeichnungsart liegen die von dem Magnetbandgerät 1
abgegebenen Videosignale entweder in analoger oder digitaler
Form vor. Im Fall, daß das Magnetbandgerät 1 analoge
Videosignale zur Verfügung stellt, wird das analoge Videosignal
über einen Analog/Digital-Wandler 4 zu einem digitalen
Bildspeicher 5 geleitet. Beim Vorliegen von digitalen
Videosignalen kann auf einen Analog/Digital-Wandler 4
verzichtet werden. Das Schreiben und Lesen des digitale
Bildspeicher 5 erfolgt in Abhängigkeit von einem in einem
Adreßgenerator 6 erzeugten Adreßsignal. Die Synchronisation des
Adreßgenerators 6 übernimmt ein von einem Taktgenerator 7
abgegebenes Taktsignal C, wobei der Taktgenerator 7 durch das
von dem Magnetbandgerät 1 abgegebene Videosignal gesteuert
wird. Außerdem wird dem Adreßgenerator 6 das von der
Bedieneinrichtung 2 abgegebene Steuersignal zur Bestimmung der
Zeitlupen-Geschwindigkeit zugeführt.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist der Bildspeicher
5 eine Speicherkapazität von einem Vollbild auf. Zur Ermittlung
von Bewegungsphasen zwischen dem anliegenden (Eingang 8) und
dem im Bildspeicher 5 verzögerten Bild werden die Ein- und
Ausgangssignale des Bildspeichers 5 in einem Subtrahierer 9
subtrahiert und das ermittelte Differenzsignal zu einer binären
Schwellwertstufe 10 weitergeleitet. Am Ausgang der binären
Schwellwertstufe 10 liegt ein bewertetes Differenzsignal von
zwei zeitlich benachbarten Bildern, die ein bewegtes Objekt
enthalten, dessen Bewegungsgeschwindigkeit über einem
bestimmten Grenzwert liegt. Durch die Bewertung können bewegte
Objekte mit geringerer Bewegungsgeschwindigkeit von der
nachfolgenden Interpolation in einer Interpolationsstufe 11
ausgeschlossen werden. Die Interpolationsstufe 11 ist ferner
mit den Bit-parallelen Ein- und Ausgängen des Bildspeichers 5
sowie mit dem Steuersignalausgang der Bedieneinrichtung 2
verbunden.
Nach einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens erfolgt in der Interpolationsstufe 11 eine
nicht-lineare, bewegungsadaptive Bildinterpolation des
anliegenden und des um ein Vollbild verzögerten Videosignals.
Nicht-lineare, bewegungsadaptive Bildinterpolationen sind in
Verbindung mit Irrelevanzreduktionsverfahren an sich bekannt
(Zeitschrift "Proceedings of IEEE", Vol. 73, Nr. 4, April 1985,
S. 523 bis 548). Bei Irrelevanzreduktionsverfahren zur
Bildcodierung werden mehrere Bilder in der Bildfolge eines
standardmäßig mit einer Fernsehkamera aufgenommenen
Videosignals zur Reduzierung der Datenübertragungsrate
sendeseitig nicht übertragen. Auf der Wiedergabeseite werden
diese nicht übertragenen Bilder anhand der übertragenen
Stütz-Bilder regeneriert.
Die vorliegende Erfindung nutzt die auf dem Gebiet der
Irrelevanzreduktion eingesetzten Techniken, um bei einer
Zeitlupen-Wiedergabe die vorgegebene Bildwechselfrequenz einer
Standard-Fernsehkamera für schnell bewegte Objekte abhängig von
der gewählten Zeitlupen-Geschwindigkeit scheinbar zu erhöhen.
Dabei werden einzelne Bildbereiche des am Eingang des
Bildspeichers 5 vorliegenden Bildes durch interpolierte
Bildbereiche ersetzt, die schnell bewegte Objekte enthalten.
Für den Ersatz ist ein gesteuerter Umschalter 12 vorgesehen,
der an dem Ausgang der Interpolationsstufe 11 und an dem
Eingang 8 des Bildspeichers 5 angeschlossen ist. Die Steuerung
des gesteuerten Umschalters 12 erfolgt über eine
Signalaufbereitungsstufe 13 durch das von der binären
Schwellwertstufe 10 abgegebene Differenzsignal. Von einem
Ausgang des gesteuerten Umschalters 12 kann nach einer
Digital/Analog-Wandlung mit einem D/A-Wandler 14 ein
modifiziertes Videosignal abgenommen werden, welches bei einer
Zeitlupen-Darstellung einen weniger ruckartigen und damit
harmonischeren Bewegungsablauf schnell bewegter Objekte
zwischen den einzelnen Zeitlupenbildern aufweist.
Anstelle eines nicht-linearen, bewegungs-adativen
Bildinterpolators kann für eine trickartige
Zeitlupen-Wiedergabe auch ein linearer Bildinterpolator treten.
Ein solcher linearer Bildinterpolator kann beispielsweise ein
transversales oder rekursives Filter sein, in welchem der
Bildspeicher 5 als Verzögerungselement dient. Je nach gewähltem
Schwellwert in der binären Schwellwertstufe 10 kann dabei die
Bahn eines bewegten Objektes als sichtbare Spur dargestellt
werden. Es kann daher gezielt z.B. der Bahnverlauf von Golf-
oder Tennisbällen verfolgt werden. Da jedoch bei einer linearen
Interpolation grundsätzlich vertikale Bewegungsunschärfen
auftreten, ist bei dieser Art der Zeitlupen-Wiedergabe
Voraussetzung, daß der Hintergrund derartiger Zeitlupen-Szenen
keine weiteren Bewegungen aufweist. Für den Fall, daß der
Hintergrund bewegte Szenen aufweist, sollte auf das eingangs
erwähnte nicht-lineare Interpolationsverfahren zurückgegriffen
werden.
In der Fig. 2 ist das Prinzip zu einer nicht-linearen,
bewegungs-adaptiven Bildinterpolation anhand von zwei zeitlich
benachbarten Bildern f0 und fn dargestellt. Dabei sei
angenommen, daß die mit dem Einstellelement 3 gewählte
Zeitlupen-Geschwindigkeit m = 0,25 beträgt, so daß ein in den
Bildspeicher 5 geschriebenes Bild viermal in Folge aus dem
Bildspeicher 5 zu lesen ist bevor ein neues Bild in den
Bildspeicher 5 eingeschrieben wird. Befindet sich in der
Bildszene des Bildes f0 ein Objekt an der Stelle x0, y0, so
wird dieses Objekt beim Vorliegen einer bestimmten
Bewegungsgeschwindigkeit in dem folgenden vom Magnetband
abgenommenen Bild fn an der Stelle xn und yn zu finden sein.
Der Interpolator 11 erzeugt nun zwischen den zeitlich
benachbarten Bildern f0 und fn weitere Bilder mit
dazwischenliegenden Bewegungsphasen des bewegten Objektes. Die
Anzahl der weiteren interpolierten Bilder richtet sich nach der
gewählten Zeitlupen-Geschwindigkeit. Eines dieser weiteren
Bilder ist in der Fig. 2 mit fk bezeichnet. Da dieses Bild fk
zeitlich in der Mitte zwischen den Bildern f0 und fn liegt,
nimmt das erkannte bewegte Objekt die Stelle xk = x0+(xn-x0)/2
und yk = y0+(yn-y0)/2 ein. Von diesem generierten Zwischenbild
wird nur ein kleinerer Bildbereich um das bewegte Objekt herum
in das vom Magnetband abgenommene Videosignal eingefügt. Der
"unbewegte" Hintergrund des vom Magnetband abgenommenen
Videosignales bleibt somit erhalten.
Wie eingangs erwähnt, richtet sich die Anzahl der
interpolierten Bilder nach der jeweils gewählten
Zeitlupen-Geschwindigkeit. Bei extremen
Zeitlupen-Geschwindigkeiten, die etwa der
Zeitlupen-Geschwindigkeit von 0 (Standbild-Wiedergabe)
entsprechen, wird nach einer Weiterbildung der Erfindung nur
der unmittelbare Übergangsbereich zwischen zwei zeitlich
benachbarten Bildern durch interpolierte Bilder ersetzt. Dieser
unmittelbare Übergangsbereich umfaßt eine Zeitspanne von ca.
0,2 Sekunden; während der übrigen Wiedergabezeit erfolgt eine
quasi Standbildwiedergabe.
Claims (6)
1. Verfahren zur Zeitlupen-Wiedergabe von Videosignalen,
welche mit einer im Vergleich zur Aufnahme-Geschwindigkeit geringeren Wiedergabe-Geschwindigkeit von einem Informationsträger abgenommen und zur Zwischenspeicherung in einen Bildspeicher geschrieben werden und
welche als Einzelbild-Sequenzen wiederholt aus dem Bildspeicher gelesen werden,
dadurch gekennzeichnet, daß von Videosignalen zeitlich aufeinanderfolgender Einzelbild-Sequenzen mit durch Bewegungsphasen unterschiedlichem Bildinhalt durch eine Bildinterpolation Videosignale abgeleitet werden, welche Bildfolgen mit zwischen den Bewegungsphasen unterteilten Bewegungsabläufen aufweisen, die anstelle der aus dem Bildspeicher gelesenen Einzelbild-Sequenzen zur Zeitlupen-Wiedergabe herangezogen werden.
welche mit einer im Vergleich zur Aufnahme-Geschwindigkeit geringeren Wiedergabe-Geschwindigkeit von einem Informationsträger abgenommen und zur Zwischenspeicherung in einen Bildspeicher geschrieben werden und
welche als Einzelbild-Sequenzen wiederholt aus dem Bildspeicher gelesen werden,
dadurch gekennzeichnet, daß von Videosignalen zeitlich aufeinanderfolgender Einzelbild-Sequenzen mit durch Bewegungsphasen unterschiedlichem Bildinhalt durch eine Bildinterpolation Videosignale abgeleitet werden, welche Bildfolgen mit zwischen den Bewegungsphasen unterteilten Bewegungsabläufen aufweisen, die anstelle der aus dem Bildspeicher gelesenen Einzelbild-Sequenzen zur Zeitlupen-Wiedergabe herangezogen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die vom Informationsträger abgenommenen Videosignale und die zwischengespeicherten Videosignale zur Erkennung von Bewegungsphasen bildweise verglichen werden,
daß auf Videosignale von Fernsehbild-Sequenzen mit erkannten Bewegungsphasen eine nicht-lineare Bild-Interpolation angewendet wird und
daß interpolierte Videosignale abgegrenzter Bildbereiche mit erkannten Bewegungsphasen innerhalb eines Fernsehbildes in ortsgleiche Bildbereiche das vom Informationsträger abgenommene Videosignal eingefügt werden.
daß die vom Informationsträger abgenommenen Videosignale und die zwischengespeicherten Videosignale zur Erkennung von Bewegungsphasen bildweise verglichen werden,
daß auf Videosignale von Fernsehbild-Sequenzen mit erkannten Bewegungsphasen eine nicht-lineare Bild-Interpolation angewendet wird und
daß interpolierte Videosignale abgegrenzter Bildbereiche mit erkannten Bewegungsphasen innerhalb eines Fernsehbildes in ortsgleiche Bildbereiche das vom Informationsträger abgenommene Videosignal eingefügt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, das als nicht-lineare
Bildinterpolation eine bewegungsadaptive Vollbildinterpolation
angewendet wird.
4. Verfahren nach Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die vom Informationsträger abgenommenen Videosignale und die zwischengespeicherten Videosignale zur Erkennung von Bewegungsphasen bildweise verglichen werden und
daß auf Videosignale von Fernsehbild-Sequenzen mit einem bewegten Objekt und umbewegten Hintergrund zur Darstellung des Bahnverlaufs des bewegten Objekts eine lineare Bild-Interpolation angewendet wird.
daß die vom Informationsträger abgenommenen Videosignale und die zwischengespeicherten Videosignale zur Erkennung von Bewegungsphasen bildweise verglichen werden und
daß auf Videosignale von Fernsehbild-Sequenzen mit einem bewegten Objekt und umbewegten Hintergrund zur Darstellung des Bahnverlaufs des bewegten Objekts eine lineare Bild-Interpolation angewendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzahl interpolierter Bilder mit einer gewählten
Zeitlupen-Geschwindigkeit verkoppelt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei
dem Vorliegen einer sehr langsamen Zeitlupen-Geschwindigkeit
nur in einem kleinen Zeitbereich zwischen zwei zeitlich
aufeinanderfolgenden Einzelbild-Sequenzen eine
Bildinterpolation durchgeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893928374 DE3928374A1 (de) | 1989-08-28 | 1989-08-28 | Verfahren zur zeitlupen-wiedergabe von videosignalen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893928374 DE3928374A1 (de) | 1989-08-28 | 1989-08-28 | Verfahren zur zeitlupen-wiedergabe von videosignalen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3928374A1 true DE3928374A1 (de) | 1991-03-07 |
DE3928374C2 DE3928374C2 (de) | 1992-06-11 |
Family
ID=6388021
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19893928374 Granted DE3928374A1 (de) | 1989-08-28 | 1989-08-28 | Verfahren zur zeitlupen-wiedergabe von videosignalen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3928374A1 (de) |
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Deckblatt und S. 445,454 u. 455 * |
Fernseh- und Kinotechnische Gesellschaft (FKTG) e.V. * |
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Geschäftsführer: Dipl.-Ing. Georg Drechsler, Veilchenweg 3, 6500 Mainz 81 * |
MUSMANN, Hans Georg, et. al.: Advances in Picture Coding. In: Proceedings of the IEEE, Vol.73, No.4, April 1985, S.523-548 * |
Tagungsband Manuskripte der Vorträge, gehalten auf der 10. Jahrestagung der FKTG vom 13.-17. September 1982 im Hörsal S 0320 der Technischen Universität München, Barerstraße 23 8000 München 2 * |
Zusammengestellt für die Tagungsteilnehmer und die Mitglieder der FKTG von Georg Drechsler * |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0468746A2 (de) * | 1990-07-24 | 1992-01-29 | Sony Corporation | Vorrichtung zur Wiedergabe eines Videosignals |
EP0468746A3 (en) * | 1990-07-24 | 1993-04-07 | Sony Corporation | Video signal reproducing apparatus |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3928374C2 (de) | 1992-06-11 |
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D2 | Grant after examination | ||
8331 | Complete revocation |